Einem fernen Tage von Silberfrost ================================================================================ Kapitel 1: Ich bin sicher dass das Herz (neu) --------------------------------------------- Donnernd hasteten die Beine der Hirsche über den Waldboden, schienen den gefrorenen Blätterteppich nicht einmal zu berühren. Ein Meer bewegter Gliedmaßen, so dicht und tödlich wie der Wald selbst. Minoru preschte neben der Herde durch das Unterholz. Ein falscher Schritt und die Hirsche würden ihn niedertrampeln wie die Steine eines Mahlwerkes. Jeder Tritt dieser Hinterbeine konnte Knochen brechen, die Geweihe Haut und Muskeln binnen Sekunden in Fetzen reißen. Doch Hirsche waren keine Wildschweine. Sie verstanden sich nicht darauf, im Angesicht der Gefahr standhaft zu bleiben, die Größe der Herde zu nutzen. Wenn einer lief, rannten sie alle, bis das Chaos ein Leben einforderte. Ein großer Bulle geriet vor ihm auf dem frostharten Boden ins Straucheln. Die Angst trieb ihn stolpernd voran, ließ ihn mit starrem Blick aufbrüllen, wissend, dass ein solcher Fehltritt vielen seiner Brüder das Leben gekostet hatte. Doch der weiße Hund schoss an ihm vorbei, die Pfoten schwarz von dem aufgewühlten Schlamm der voranrennenden Herde. Für einen Angriff war es zu früh und der Bulle ein gefährlicher Gegner, selbst wenn Minoru nicht allein gewesen wäre. Wenn er in diesem Wahnsinn Beute schlagen wollte, ohne für die nächsten Tage seine Wunden zu lecken, waren Jungtiere oder eine schwache Kuh die einzige Möglichkeit. Mit einer abrupten Wendung gab er die Flanke frei und setzte sich hinter die Hirsche. Augenblicklich begann die Herde zu beiden Seiten auszufächern. Angetrieben vom eigenen Überlebenswillen stoben sie auseinander, liefen blindlings zwischen den engstehenden Bäumen umher und ließen sich vor dem Hund hertreiben wie eine Lawine, die der Berghang nicht hatte halten können. Eine halbwüchsige Kuh verlor die Nerven, als Minoru ihre Richtung einschlug. Sie versuchte nach außen zu entkommen und kollidierte mit zwei anderen Tieren, ehe sie zu seiner Rechten aus der Gruppe ausbrach – einen Hinterlauf entlastend. Minoru heftete sich an ihre Fersen, folgte ihr tiefer in den Wald und eine Anhöhe hinauf, an der die dicht stehenden Laubbäume ihre Wurzeln tief in den Hang trieben. Sie hatte den Weg zum Fluss eingeschlagen. Der war von dem Schmelzwasser des Winters derart überfüllt, dass sein Ufer den umliegenden Wald in einen Morast verwandelt hatte. Gewiss würde sie auf dem Untergrund stecken bleiben und leichter zu erlegen sein, doch wenn dieser Grasfresser nicht vorher fiel, würde Minoru bald bis zum Bauch im kalten Schlamm stehen und die nächsten zwei Tage am Rande des Erfrierens fristen. Wieder täuschte er seitliche Ausbrüche an, um ihren Kurs zu ändern, doch das panische Tier witterte den Tod und preschte ziellos nach vorn. Gerade als der trügerisch schimmernde Uferbereich in Sicht kam und Minoru das Tempo anzog, um die Jagd zu beenden, schoss eine Gestalt an ihm vorbei. Das rotbraune Fell des Wolfes verschmolz mit Waldboden und Baumrinde, als er zwischen den Stämmen hindurch preschte und die Hirschkuh aus vollem Lauf rammte. Sie strauchelte, fand keinen Halt auf dem unebenen Boden und ging schreiend nieder – ihre Beine ungerichteten Waffen gleich durch die Luft schlagend. Der Wolf wich knurrend zurück, als ein Vorderlauf knapp neben seinem Kopf vorbei wirbelte. Gereizt bleckte Minoru die Zähne, schlug einen Bogen und verlangsamte seine Schritte, wartete. Das Tier kämpfte verzweifelt mit seinem eigenen Gewicht, der Angst und dem Wald. Als es ihr gelang, ihr Gewicht auf die Vorderbeine zu stemmen und den Kopf zum Schwung zu heben, war sie verloren. Minorus Kiefer schlossen sich um ihre Kehle, Zähne durchfuhren Haut und Muskeln, zertrümmerten den Kehlkopf und schmeckten Blut. Sie warf den Kopf umher, ruderte mit den Beinen, doch er hielt gegen, presste die Zähne zusammen, bis sie sich fast berührten und riss. Der Wolf hatte indes die Nase des Tieres gepackt. Es dauerte einige Minuten, dann erstarb jegliche Gegenwehr. Zu wenig Blut. Zu wenig Luft. Um Atem kämpfend, sah Minoru von der Beute auf und betrachtete den Wolf, der gerade ein Triumphgeheul ausstoßen wollte. Er schlug Takeru die von Blut und Schlamm bedeckte Rute ins Gesicht, ehe er sie wieder über dem Rücken aufrollte. „Halt die Schnauze und friss.“ Dann riss er den Bauch auf, machte sich über die Leber her und schlang hastig herunter, was ihm zwischen die Zähne kam. Die spitzen Ohren bei jedem Geräusch zuckend, huschte sein Blick unruhig zu den Seiten. Schon nach wenigen Minuten drang das Bersten abgestorbenen Holzes durch den Wald. Minoru sah sich misstrauisch um, während der Wolf an seiner Seite murrte: „Fahr nicht gleich aus dem Fell. Sicher nur ein Hase.“ Als jedoch der Boden erzitterte, fuhr auch er zusammen. Sie stoben auseinander und setzten über ihre Beute hinweg – gerade rechtzeitig um dem Baumstamm auszuweichen, der sonst auf sie niedergeschlagen wäre und nun die tote Hirschkuh unter sich begrub. „Ganz schön fett dein Hase“, spottete Minoru trocken, während sich der dunkelviolette Oni grollend zwischen den Bäumen hervorzwängte. Takeru schnaubte und stellte sich breiter auf. „Den schaffen wir.“ „Für einen Haufen Gulasch?“, zweifelnd betrachtete Minoru den hünenhaften Dämon, seine dunklen, kleinen Augen, den starken Unterbiss. Die Natur hatte Oni nicht mit ausreichend Gehirn versehen, um eine Tür zu benutzen. Dafür sorgten ihre Muskeln für Durchgänge, wo auch immer sie sie brauchten. Dieses Exemplar schwang eine schweren Eichenstamm als handle es sich um einen Ästchen und er würde sie damit nicht minder zerquetschen wie die Hirschkuh, die nur noch in Ansätzen erkennbar war. „Vergiss es.“ Ehe Takeru widersprechen konnte, polterte der Riese auf sie los und schwang seinen Baumstamm wie ein Menschenweib, das Ratten mit dem Besen vertrieb. Sie stoben auseinander, der Oni unschlüssig, ob nun Hund oder Wolf zu verfolgen wäre. Ein zweiter Muskelberg, der sich brummend zu seinem Kollegen gesellte, nahm ihm die Entscheidung ab und ging auf Takeru los. Knurrend sprang der zur Seite und zog sich mit Minoru in den Wald zurück. Bereits nach kurzem Sprint drosselten sie das Tempo und trotteten durch das Dickicht der Anhöhe. Die Oni waren mit ihrer Beute ohnehin zu beschäftigt und zu träge, um sie zu verfolgen. Takeru brummte, als er Minorus wütenden Seitenblick bemerkte. „Sag nichts.“ „Etwa, dass ich Recht hatte? Dass es eine bescheuerte Idee ist, einen Hirsch zu jagen? Dass wir Kopf und Kragen für etwas riskiert haben, von dem wir keinen Vorteil hatten? Meinst du das?“, Minoru legte die Ohren an und fletschte die Zähne. „Das war das letzte Mal, dass ich auf dich gehört habe.“ „Wir haben einen vollen Magen, oder?“ „Nach über fünfzehn Kilometern Hetzjagd – das hätten wir mit Mäusen und Kaninchen mit weniger Aufwand haben können, ungefährlicher und unauffälliger.“ „Ich bin dein Kleinvieh leid! Ein Rudel gewöhnlicher Wölfe kann einen Hirsch erlegen. Dann sollten zwei Dämonen damit keine Probleme haben!“ Entnervt rollte Minoru mit den Augen und schwieg. Er hatte das Thema satt. Der Wolf war in dieser Hinsicht schwer belehrbar. Mit der Stärke seines Rudels aufgewachsen, schien er nun im Alleingang nicht begreifen zu wollen, welche Vorteile er mit dem Verlassen dieser Gemeinschaft verloren hatte und welche Probleme sich damit ergaben. Minoru hingegen hatte mehrere Jahre allein in den dichten Wäldern und Gebirgen Japans verbracht und gelernt, Kosten und Nutzen eng abzuwägen. Kleines Getier war zwar längst nicht so wohlschmeckend wie Wild, aber wer überleben wollte, musste pragmatisch sein und wenig Aufmerksamkeit erregen – Yōkai hin oder her. Andere Dämonen lauerten ohnehin überall und die meisten hatten längere Zähne, schärfere Klauen und vor allem mehr Erfahrung als sie beide zusammen. Takeru schickte sich gerade an, die Diskussion hitzig fortzuführen, als er abrupt innehielt. Auch Minoru spitzte die Ohren, sobald er das gleichmäßige Klacken von Hufen hörte. Stimmen kamen näher, ein kehliges Lachen. Das hatte ihnen gerade noch gefehlt. Menschen - von der selbstsicheren Sorte. „Nein, ich vertraue dem Mann. Wenn er einen Wolf gesehen haben will, stimmt das auch. Und selbst wenn nicht, wird es unter den Bauern die Runde machen und diese Narren werden nicht eher Ruhe geben, bis der Fürst ihnen das Fell präsentiert – ebenso wie seine Frau.“ Ein anderer schnaubte: „Frauen. Hinter jedem Hügel tobt ein Kleinkrieg und hier verwendet man gute Samurai, um einen Staubfänger zu jagen.“ Drei Reiter kamen in Sicht. Männer mit leichter Rüstung und Langbögen. „Sie kann es nun einmal nicht ertragen, wenn ihre Schwester ihr etwas voraus hat. Dabei kann sich im Norden nun wirklich jeder Trottel einen Wolfspelz an die Wand nageln. Seitdem sich die Biester mit den Pantherdämonen die Köpfe einschlagen, muss man nur noch Manns genug sein, über die Schlachtfelder zu spazieren und – “ Geistesgegenwärtig ließ sich Minoru zu Boden fallen, doch es war zu spät. Rufe gellten durch den Wald und die Pferde verfielen in einen strammen Galopp. Die Langbögen surrten und spickten den Boden zu ihren Füßen mit Pfeilen, während Takeru die Zähne zum Angriff fletschte. Eine fast greifbare Aura breitete sich um ihn herum aus, erfüllte die Luft und ließ die Äste des umliegenden Dickichts erzittern wie Espenlaub. Die Pferde der Samurai scheuten und tänzelten durcheinander, die Augen weiß vor Angst als sie das Yōki des Dämons hunderte Meter entfernt spürten. Minoru sprang vor und zog am gesträubten Nackenfell seines Freundes. Der schüttelte ihn ab. „Geh mir vom Leib, feiger Köter! Ich reiße sie auch ohne dich in Stücke!“ „Deine Überheblichkeit kostet uns nochmal den Kopf! Mach' ein einziges Mal gleich, was ich dir sage!“ Takerus grüne Augen funkelten wild: „Du bist zu langsam, um ihnen zu entkommen!“ „Das will ich auch gar nicht!“ Die Reiter kamen näher, trieben ihre beunruhigten Pferde zum Gehorsam an. „Komm!“ Minoru sprang aus der Deckung, schlug einen Haken und preschte zurück in den Wald. Entgegen aller Erwartungen tat Takeru wie geheißen und hatte bereits aufgeschlossen, als erneut Pfeile durch die Luft surrten. Sobald sie die Sehne schnellen hörten, brachen die beiden zu den Seiten aus. Doch die Bäume standen zu eng, um den Samurai freies Schussfeld zu gewähren und der unebene Boden machte den Pferden zu schaffen. Dennoch jagten sie die Tiere unbarmherzig vorwärts, setzten Takeru nach, der mühelos das Tempo anzog und sich erneut an Minorus Fersen heftete. Einer der Reiter brach in triumphales Gelächter aus, als die beiden ausgerechnet auf das morastige Flussufer zuhielten, das den Langbögen ausreichend freies Gelände bot, um ihr Verhängnis zu werden. Sekunden später starrten zwei wenig amüsierte Oni den pelzigen Vierbeinern nach, die sich soeben erdreistet hatten, über ihr Hirschkuhgulasch zu springen. Träge erhob sich der violette Unterbiss, zog mit seinen Zähnen einen Fetzen Fleisch von der ausgerissenen Keule des Hirsches und baute sich vor Minoru und Takeru auf, die mit einigem Abstand stehengeblieben waren. „Euer letzter Fehler“, schnaubte der Oni herablassend und griff nach seinem Lieblingsbaumstamm, um ihnen endgültig den Garaus zu machen – als sich ein verirrter Pfeil tief in sein Hinterteil bohrte. Der Riese fuhr zusammen, machte jedoch keinen Laut, während er das Projektil einem Splitter gleich aus seinem Gesäß zog und sich missmutig umwandte. Die Pferde der Samurai hinterließen meterlange Bremsspuren im morastigen Boden, als ihre Reiter begriffen, dass sie ihrem Untergang entgegen eilten. Die Arroganz der Menschen zerschellte an zwei Oni wie Schiefer auf Granit. Selbstzufrieden schüttelte Minoru den groben Dreck aus dem Fell, rollte die noch struppige Rute wieder über dem Rücken auf und zog sich mit Takeru erneut in den Wald zurück – etwas besorgt, ob der wohl an seinem eigenen Gelächter auch ersticken konnte. Der Dachsbau, den sie für die Nacht gewählt hatten, war verlassen und trocken. Entgegen der zuvor gelösten Stimmung, hatte Takeru den Kopf auf die Vorderpfoten gelegt und starrte seit Sonnenuntergang in den Regen hinaus. Wortlos. Er hatte sich Minoru im vergangenen Herbst angeschlossen. Ein unerwartetes Zusammentreffen und eine noch viel seltsamere Gemeinschaft, die sie beide durch den harten Winter gebracht hatte. In dieser Zeit, besonders anfangs, waren Auseinandersetzungen wegen der Jagd oder anderer Vorgehensweisen häufig gewesen, wenngleich auch nie von Dauer. Takeru war nicht nachtragend, demnach war es unwahrscheinlich, dass seine Stimmung immer noch von ihrem neuerlichen Streit gedämpft wurde. „Ist es wegen dem, was die Menschen gesagt haben? Der toten Wölfe?“ Aus den Augenwinkeln sah der Wolf zu ihm hinüber, studierte ihn eine Weile und seufzte schließlich so tief, dass sich die mageren Rippen deutlich unter seinem Fell abzeichneten. „Kennst du das, wenn jeder Schritt der falsche ist?“ „Erleuchte mich.“ „Ich kenne jeden Wolf von Morioka bis ans Ochotskische Meer. Meine Eltern führen die Rudel im Norden. Sie haben von Zuhause gesprochen. Von meiner Familie." „Welche du verlassen hast.“ Minoru legte die Pfoten übereinander und betrachtete ihn nachdenklich. „Bereust du deine Entscheidung etwa?“ „Bereust du sie nicht?“ „Niemals.“ Takerus grüne Augen huschten über seinen Freund, suchten den kleinsten Funken eines Zweifels, die Lücke in der Endgültigkeit. Doch da war nichts. Verdrießlich schnaubte er und wandte den Blick ab. Minoru wusste, dass sich der Wolf mit dieser Situation schwer tat. Zu oft sprach er von seiner Familie, dem Leben, das er zurückgelassen hatte, der Zeit zuvor. Ihm selbst wäre das nicht im Traum eingefallen. Ein Unterschied, der vermutlich nicht gerade zur Offenheit anregte. „Vielleicht hast du Gründe zu zweifeln – und ich nicht.“ „Ja... vielleicht.“ „Willst du zurück?“ Takeru schwieg lange, doch die Unschlüssigkeit war ihm an der Nasenspitze anzusehen. „Es geht nicht darum, ob ich zurück will“, murmelte er schließlich. „Hier zu sein, ihnen nicht beistehen zu können – das fühlt sich falsch an. Aber ich kann nach fast einem Jahr nicht einfach Zuhause auftauchen, als wenn nie etwas gewesen wäre.“ „Das kannst du am besten beurteilen. Wenn sie dich bei Ankunft ausweiden, bist du hier eindeutig besser aufgehoben.“ Entschieden schüttelte Takeru den Kopf: „Nein, das machen sie nicht. Aber sie werden wütend sein. Mich vielleicht verstoßen.“ „Würde das dein Dilemma nicht beenden?“ „Versuchst du gerade mich zu überreden, nach Hause zu gehen?“ Der Wolf legte die Ohren an und sträubte das Nackenfell. Minoru bedachte seine Drohgebärden mit einem vielsagenden Blick und gähnte. „Da du dich längst entschieden hast, kann man kaum von 'Überreden' sprechen. Du hast sicher deine Gründe für deine Abwesenheit, aber sie reichen offenbar nicht aus, um mit deiner Familie abzuschließen. Du musst mit deinem Gewissen leben. Nicht ich.“ Allmählich legte Takeru das Fell wieder an und senkte den Blick betreten zu Boden. „Es ist ja nicht nur das.“ „Sondern?“ „Was machst du dann?“ Minoru zuckte zurück und musterte ihn verdutzt. „Ich? Was soll ich schon tun? Ich komme zurecht.“ „Ich weiß. Aber dich zurückzulassen fühlt sich ebenso falsch an, wie meiner Familie nicht gegen die Panther beizustehen.“ Minoru betrachtete ihn eine Weile, als habe er gerade behauptet, der Mond sei auf das Firmament gemalt, dann rollte er sich wieder zusammen. „Wenn es nur darum geht...“, brummte er leise. „Dann schlaf jetzt. Müde bist du selbst auf kurzen Strecken schwer zu ertragen.“ Die grünen Augen des Wolfes wurden vor Unglauben groß wie Walnüsse. „Du kommst mit?“ „Ich habe gerade nichts besseres vor“, spottete Minoru, dem es zumeist recht gleichgültig war, wo er seine Tage zubrachte. „Du weißt schon, dass ein Hund unter Wölfen auffallen wird?“ „Nicht so sehr wie ihr entlaufener Erbe, schätze ich.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)