Der Weg zu deinem Herzen von Vivi_chan ================================================================================ Kapitel 27: Die Hoffnung stirbt zuletzt! ---------------------------------------- Hallooooo meine lieben Leser!!! Endlich geht es weiter mit der FF. Das werdet ihr euch sicher auch denken *lol* Njo, tut mir ja auch leid, aber so ist das einfach mit mir *drop* Hab mir jetzt vorgenommen die FF bald zu beenden. Ich schreibe inzwischen lang genug daran und denke das es doch an der Zeit wird, mal n Ende zu setzen. Mir gehen schon neue Geschichten im Kopf rum, jedoch will ich mit diesen nicht beginnen, solange ich diese FF nicht fertig habe. Es werden vll. noch so 5 oder 6 Kapitel kommen. Ich hoffe selber das ich nicht mehr Kapitel brauchen werde. Den groben Aufbau bis zum Schluss weiß ich jetzt schon...nur den Schluss selber noch nicht wirklich XDDD Aber das kommt schon noch irgendwie *g* Njo...was es sonst noch zu sagen gibt. Mh, ich habe n NamixSanji One Shot hochgeladen. Er heißt "Halt mich fest". Würde mich freuen, wenn in vielleicht der ein oder andere lesen würde *Fähnchen mit Werbung für neue FF schwenk* XD Tja und sonst...hinterlasst mir doch bitte ein Kommi. Am liebsten ist mir ausführliches Feedback, wo vll. auch das ein oder andere drinnen steht, was ich besser machen könnte. Würde mich darüber richtig freuen! Nun aber genug gelabbert. Viel Spaß beim neuen Teil meiner FF!!! ^______^ 29. Kapitel: Die Hoffnung stirbt zuletzt! Sie standen eine Weile einfach nur da und atmeten erleichtert auf. Sie wollten sich gar nicht vorstellen was passiert wäre, wenn sie es nicht geschafft hätten sich zu wehren! Schon durch die alleinige Vorstellung wurde ihnen schlecht und Angst kroch in ihnen hoch. Doch so schlecht es ihnen auch ging, sie hatten momentan durchaus andere Probleme zu bewältigen. „Wir müssen jetzt unbedingt die Jungs finden und Sara retten.“ Gerade noch hatte sich Vivi ein wenig entspannt gehabt, doch die Worte ihrer Freundin, holten sie in die grausame Realität zurück. Es folgte nur ein leichtes nicken und das lösen aus der Umarmung. Angst und Entschlossenheit spiegelte sich in ihren Augen. Sie wussten, dass sie keine Chance hatten. Sie mussten hier raus – weg von dieser Insel – und das so schnell wie möglich. Ihre Hand wanderte zu ihrem Bauch und ein kurzer sanfter Blick folgte daraufhin. „Lass uns die Jungs suchen“, erwiderte sie mit zitternder Stimme. Innerhalb von ein paar Minuten hatten sich beide umgezogen, warfen noch einen Blick ins Zimmer zurück und verließen es daraufhin. Sie wussten, dass es nicht leicht sein würde ihre Freunde wieder zu finden – da sie selber schon festgestellt hatten das dieses Schloss das reinste Labyrinth war – doch würden sie sicher nicht aufgeben. In der Dunkelheit der Gänge schlichen sie nun voran und mussten sich nach einiger Zeit entscheiden ob sie nun links oder rechts weiter gehen würden. Sie befürchteten beide nie wieder aus diesem Schloss herauszukommen, dennoch ließen sie sich nicht entmutigen. So schlugen sie den linken Weg ein. Weder Nami noch Vivi wussten nun, wie lange sie schon unterwegs waren und durch die Gänge irrten. Die Beine taten ihnen bereits weh und die Dunkelheit um sie herum, rief die Müdigkeit in ihnen hoch. „Nami, die finden wir doch nie“, jammerte die Prinzessin und seufzte auf. Sie blieb stehen und sah sich um, konnte jedoch kaum was in der Dunkelheit erkennen. „Sag das nicht. Wir müssen. Wir haben keine Wahl.“ Ein erneutes Seufzen war zu hören, doch dieses Mal war es die Navigatorin. Natürlich wusste auch sie, dass sie nur eine geringe Chance hatten die anderen wieder zu finden. Es könnte noch Stunden, ja sogar Tage dauern. Bis dahin würde sicher jeder wissen, dass sie entflohen waren und sie bereits suchen würden. Wenn es nicht schon so weit war. Plötzlich erklangen laute, schwere Schritte in dem Gang, in dem sie sich befanden. Die beiden sahen sich erschrocken an. Sie drückten sich an die Wand und hielten sich so still sie konnten. Beten und hoffen folgte. Es durfte sie bloß keiner erwischen, sonst wäre alles verloren. Alles umsonst gewesen. Die Schritte wurden lauter und sie wichen auf Zehenspitzen in die andere Richtung zurück. Da sich ihre Augen inzwischen doch ein wenig an die Dunkelheit gewohnt hatten, konnten sie eine große Gestalt ausmachen. Wobei ihnen das natürlich nicht viel half und sie nur noch weiter zurückweichen konnten. Ihre Körper zitterten, Kälteschauer liefen ihren Rücken runter und ihre Kehle schien wie ausgetrocknet zu sein. Wie versteinert standen sie nun da, starrten gebannt ins schwarze Nichts und warteten. Innerhalb einer Millisekunde war die Gestalt stehen geblieben – warf einen Blick in beide Richtungen – und öffnete anschließend die vor ihm sich befindende Tür. Licht drang aus dem Raum und erhellte so auch den Gang ein wenig. Nami und Vivi huschten ein weiteres Stück zurück in den Schatten. Ihr Herz schlug mit einem Mal schneller, als sie die Person – unweit weg von ihnen – erkannten. Es war kein anderer, als Käptn Darkwell höchstpersönlich. „Na meine Hübsche! Hast du es dir hier schon bequem gemacht?“ Seine Stimme klang kalt und hart. „Nein, ich bleibe nicht hier!“ Sofort erkannten die zwei jungen Damen, dass es sich um Saras Stimme handelte. Hysterisch und ängstlich. Beide Frauen sahen sich an und ein erleichtertes Lächeln huschte über ihre Lippen. Ihr ging es gut. Zumindest so gut es ihr bei diesem Typen eben gehen konnte. Sie hatten zwar nicht ihre Jungs gefunden, dafür aber ihre Freundin und das war doch schon mal ein Schritt in Richtung Glück und Freiheit. „Wenn du das glaubst, dann täuscht du dich aber. Naiv und dumm ist das von dir. Morgen wirst du meine Frau und das wird keiner verhindern können ... In einer Stunde hole ich dich ab. Dann können wir unsere Hochzeit planen.“ Sein kaltes Lachen hallte an den Wänden wider und zog sich durch den kompletten Gang hindurch. Die zwei zuckten zusammen und wichen automatisch noch ein Stück nach hinten. Nachdem Darkwell die Tür hinter sich geschlossen hatte – ohne ein weiteres Wort von Sara abzuwarten – verließ er den Gang wieder aus der Richtung von der er gekommen war. Die Navigatorin und die Prinzessin blieben so lange still stehen, bis die Schritte verhallt waren und man nichts mehr hörte. „Glück gehabt...“, murmelte die Blauhaarige erleichtert. Die andere nickte nur, nahm Vivis Hand und ging leise zu der Tür rüber, hinter der sich Sara zu befinden schien. Nun standen sie vor der großen schweren Stahltür. Sie sahen sich an. Zögerten. Vorsichtig bewegte sich der Arm der Navigatorin auf die Türklinge zu. Als sie diese umschlossen hatte – Erleichterung. Sie war auf Elektroschocks…auf Fallen die sich dabei auslösen würden, gefasst gewesen. Bei diesen Freaks wusste man ja nie. „Komm…mach…“, murmelte Vivi und wollte endlich weg von hier. Die Dunkelheit erstickte sie, war furchteinflößend. Sie wollte endlich raus hier. Sie wollte weg. Raus aus diesem Gang. Aus diesem Gefängnis, dass sie eingeschlossen hielten. Weg von diesen Piraten. Wer konnte schon sagen dass das Baby das ganze durchstand? Diese Angst, Zweifel, Unsicherheiten und am allerschlimmsten die Gewalt, die Schläge auf ihrem Körper, die ihr die Piraten zugefügt hatten. Die Vorstellung dass dem kleinen Wesen in ihr was passieren könnte, schnürte ihr die Kehle zu. Schnell schüttelte sie den Kopf und verdrängte die Gedanken. Das war gerade wirklich ein ungünstiger Zeitpunkt darüber nachzudenken. Tatsächlich ging die Tür leise quietschend auf, als Nami daran zog. Erstaunte und verwirrte Blicke folgten. Ob das eine Falle war? Den Raum in dem sich Sara befand, unbeaufsichtigt, unverschlossen zu lassen. Das roch schon nach einer Falle. Nach einem Fehler. Aber sie hatten keine andere Wahl. Erstens würden sie ihre Freundin nicht alleine hier zurücklassen und zweitens würden sie diesen Raum sicher kein zweites Mal finden. Auch in diesem Zimmer war es dunkel und nur wenig Licht drang hinein. Doch er war größer. Ausgeschmückter. Ein riesiges Himmelbett stand in der Mitte. Auch hier sahen die Bilder brutal aus. Foltermethoden, Krieg. Doch der Unterschied zu den anderen Gemälden lag darin, dass der Rahmen hier aus Gold war. Und als sich die beiden weiter umschauten, erkannten sie das auf den verschiedenen Möbelstücken, ebenfalls ein Teil vergoldet war und der Rest aus einem schönen dunkelbraunen Holz bestand, in dem unterschiedliche Muster eingraviert waren. Beide schluckten. Sara lag auf dem Bett und als sie das öffnen der Tür mitbekommen hatte, hatte sie sich aufgerichtet und ihre Augen waren geweitet. Sie sah aus, als würde sie sonst was Schlimmes erwarten. Wobei das ja irgendwo auch verständlich war. Man konnte hier kaum hoffen das was Gutes passierte, doch in diesem Moment war es so. Ihr Gesicht hellte sich auf. Ein Sprung aus dem Bett und sie lief auf die beiden anderen Frauen zu und schloss diese gleich in ihre Arme. “Nami…Vivi…“, flüsterte sie erleichtert und man vernahm ein kleinen leises Schluchzen, das ihrem Mund entflohen war. „Sara, wir müssen weiter…die werden sicher bald Alarm schlagen, wenn die merken das wir weg sind.“ Die Stimme der Navigatorin zitterte kaum merklich. Sie schlossen die große Tür hinter sich und standen nun abermals in der Dunkelheit. Ihre Augen mussten sich erst wieder daran gewöhnen, als sie auch schon beschlossen den langen Gang weiterzugehen. Eine andere Möglichkeit hatten sie sowieso nicht. Eng beieinander schlichen sie nun auf Zehenspitzen weiter und hofften hier einfach nur lebend rauszukommen. Es war wie ein Labyrinth. Wieder irrten sie durch die verschiedenen Gänge. Bogen hier mal links, dort mal rechts ab. Wusste nicht mehr wo sie waren. An einem Ende des Schlosses oder doch am anderen? Es war ne verzwickte Situation. Und Angst…Einfach nur bittere kalte Angst. „Käptn! Käptn Darkwell!! Wir haben eine schlechte Neuigkeit!!!“ Der Angesprochene blieb stehen und drehte sich zu dem Piraten um. Seine Augen waren verzogen, sahen grimmig drein, sodass sich zwischen seinen Augenbrauen kleine Falten bildeten. „Was gibt’s?“ Seine Stimme donnerte durch den Gang, war laut und abschreckend und die Wut in ihr konnte man deutlich heraushören. Man sah und hörte es zwar nicht, doch konnte man sich deutlich vorstellen wie der Andere zusammenzuckte und schwer schluckte. „Die beiden Frauen...die Orangehaarige und die Blauhaarige…die sind…geflohen…“ Nur stotternd brachte er die Worte heraus und das knirschen von Zähnen war zu hören. „Ihr Idioten! Wie konnte das passieren?! Könnt ihr nicht einmal auf zwei Mädchen aufpassen!“ „Verzeihen Sie“, murmelte der Pirat nur und starrte auf den Boden. „Seht sofort nach ob der Strohhut und seine Gefährten noch da sind!“ „Jawohl!“ Daraufhin hörte man mehrere Schritte die in eine Richtung liefen und schwere Schritte die in die entgegengesetzte Richtung gingen. Die Schritte von Darkwell. Nicht weit entfernt hatten sich Nami, Vivi und Sara in einer kleinen Nische – die sie durch Zufall entdeckt hatte – versteckt. Sie hatten dem Gespräch gelauscht und wussten jetzt, dass sie gesucht wurden. Sie mussten also noch mehr aufpassen. Man durfte sie nicht entdecken. Vorsichtig huschten sie aus dem kleinen Versteck und folgten nun still den anderen Piraten. Zum Glück hallten die Schritte an den Wänden, sodass es nicht so schwierig war, den Männern zu folgen. Sie würden sie direkt zu ihren Freunden bringen. Was Besseres hätte ihnen doch gar nicht passieren können. Die Angst vermischte sich sowohl mit der Erleichterung, als auch mit der Hoffnung. Sie hatten wieder eine Chance. Auch diesen Weg konnten sie sich nicht merken und es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis sie an dem Zimmer angekommen war, wo sie hinwollten. Natürlich, als die Schritte nicht mehr zu hören waren und somit die Piraten anscheinend gehalten hatte, waren auch die drei Frauen sofort stehen geblieben und rührten sich nicht von der Stelle. Als das Knarren einer Tür zu hören war, wussten sie, dass die Männer den Raum betraten. Kurz darauf fiel diese ins Schloss. Dann war Stille… Sekunden verstrichen, Minuten, doch es tat sich nichts. Plötzlich jedoch wurde es laut in dem Zimmer. Man vernahm Geschrei und ein lautes Gepolter, als wäre jemand gegen den Tisch oder einen Stuhl gefallen. Dann fiel etwas oder auch jemand gegen die Tür. Man hörte Stimmen, doch nichts was sie sprachen oder gar schrien, konnte man verstehen. Wieder wurde jemand gegen die Tür geworfen, die sich dieses Mal sogar ein Stückchen bewegte und somit etwas aufging. Die Mädels standen nicht weit davon entfernt, eng an die Mauer gedrückt und hoffend das es ihren Freunden gut ging. „Wir bringen euch um…ihr werdet alle sterben…Idioten…“ Die Stimme der Piraten war laut. Furchteinflößend. Es schnürte ihnen die Kehle zu und sie mussten schwer schlucken. Augenblicklich verstummte alles. Kein Geschrei. Keine Bewegungen. Kein Krach. Stille. Und Angst. Sollten ihre Jungs wirklich verloren haben? Das konnte doch nicht sein. Sekunden verstrichen, bis sich etwas rührte. Schritte waren zu hören. Gingen direkt auf die Tür zu. Waren das die Piraten oder ihre Freunde? Zwischen Hoffnung und Angst, standen sie nicht weit von der Tür entfernt und pressten sich an die Wand. Jetzt noch wegzulaufen wäre zwecklos gewesen, denn die Tür öffnete sich bereits und im schwachen Licht das aus dem Raum drang, sah man wie sich schwarze Schatten am Boden abzeichneten. Sie schienen kurz zu warten, denn sie rührten sich ein paar Sekunden nicht, dann traten sie aus dem Raum heraus, in den dunklen Gang. Die schwarzen Schatten wurden kleiner, wanderten an der Wand nach oben, bis die Personen endgültig zum Vorschein kamen. Verängstigt standen die Mädchen da und aus ihren weit aufgerissenen Augen sprach die Angst. Doch als sie erkannten wer aus dem Zimmer heraustrat, löste sich genau diese in Luft auf und machte der Erleichterung Platz. Schnell waren sie bei ihren Freunden und fielen eben diesen in die Arme. Die Lippen der beiden Pärchen trafen sich zu einem innigen leidenschaftlichen Kuss und wurden erst durch Lysop, der die Freude und somit die anderen in die Realität zurück holte, gebrochen. „Leute, ihr könnt euch später weiterfreuen. Jetzt müssen wir erst hier raus!“ Doch es standen sich noch zwei weitere Personen gegenüber. Sara und Ruffy. Sie sahen sich in die Augen und in diesem Augenblick bedurfte es keiner Worte, denn sie wussten was der jeweilige andere dachte. Das die Gefühle füreinander auf Gegenseitigkeit beruhten und viel tiefer waren als Freundschaft. Sara ging auf ihn zu und ließ sich in seine Arme fallen. Er umschlang eben diese auch sofort und drückte die Blondhaarige an sich. Was für ein schönes Gefühl das doch war. „Ich hab dich…vermisst…“, murmelte Sara dann und lehnte ihren Kopf an seinen. „Ich dich auch…“, flüsterte er genauso leise zurück. Doch auch die beiden hatten Lysops Aussage gehört, trennten sich gleich darauf wieder voneinander und wussten, dass sie weiter mussten. Doch ein glückliches breites Lächeln war in ihren Gesichtern zu sehen. Leider hatten sie keine andere Wahl, als sich nun wieder auf den Weg zu machen. Noch waren sie nicht in Sicherheit. Erst einmal mussten sie irgendwie lebend dieses Schloss verlassen, die Flying Lamb finden und dann mit dieser entkommen. Das würde noch ein langer Weg werden. Steinig und hart und Kämpfe waren sicher nicht ausgeschlossen. Schon allein weil der Käptn eine unbändige Wut auf Darkwell verspürte und diesem am liebsten gleich die Fresse poliert hätte. Doch das konnte warten. Nun mussten sie erst den Weg nach draußen finden. Und dieses Mal, würde er Sara beschützen. So, das wars für dieses Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen und ich habe den Teil einigermaßen gut hinbekommen?? XD Gebe mir selber natürlich auch Mühe meinen Stil zu verbessern, was ja leider nicht wirklich immer so einfach ist *schnief* :D Njo, ich weiß zwar noch nicht genau was ich im nächsten Teil schreibe und das ist n kleines Problemchen XD Ich hoffe meine Muse lässt sich da bald mal was einfallen. Ich kann halt Kampfszenen nicht so gut schreiben, also muss ich schauen wie ich das dann mache *drop* Aber ich werde mich bemühen, das nächste Kapitel trotzdem schnell fertig zu stellen. Wie gesagt...will mich bald an neue FFs von mir setzen und mit dieser hier abschließen. Also Leute...bis zum nächsten Chap dann ^^ Cu, eure Asu_chan *euch knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)