Der Weg zu deinem Herzen von Vivi_chan ================================================================================ Kapitel 1: Gefühle - schmerzvoll und doch wunderschön! ------------------------------------------------------ Hallöchen!!!!! Da bin ich wieder! Frisch aus dem Urlaub und gleich mit ner neuen Story. Schon länger dachte ich darüber nach ne One Piece Geschichte zu schreiben, doch ich wusste nicht genau was. Doch im Urlaub kam mir dann eine Idee und zu Hause habe ich sie auch ganz schnell niedergeschrieben. Naja, ich hoffe das 1. Kapitel gefällt euch. Also, viel Spaß beim lesen!!! 1. Kapitel: Gefühle - schmerzvoll und doch wunderschön! Es war ein gewöhnlicher Morgen auf der Flying Lamb. Alle hatten sich an den Frühstückstisch gesetzt und aßen die zubereiteten Gerichte des Schiffskochs. "Lecker! Ich will mehr!", schrie Ruffy und hatte sich gleich darauf, dass nächste Stück gekrallt. Nami sah ihm nur kopfschüttelnd zu, da sie echt nicht verstehen konnte, wie dieser so viel in sich hineinfressen konnte. Entweder war er schon von Anfang an so ein Fresssack oder sein Magen war durch die Teufelsfrucht so riesig geworden. Doch egal welche Theorie sie sich ausdachte, Ruffy konnte so viel verdrücken bis er platzte. Doch dann wurde sie durch Zorros laute Stimme aus den Gedanken gerissen. "Du kannst vergessen, dass ich dir beim Abwasch helfe." "Oh doch, du wirst mir helfen! Du bist nämlich der einzige der immer nur faul daliegt und gar nichts tut." "Hast du etwa ein Problem damit." Zorro war aufgestanden und stellte sich direkt vor Sanji. Sauer funkelte er ihn an. "Ja, habe ich." Damit verpasste ihm der Smutje einen kräftigen Schlag, woraufhin Zorro gegen eine Wand geschleudert wurde. Dies ließ sich der natürlich nicht gefallen, sprang auf und griff Sanji mit seinen drei Schwertern an. Geschickt wich der blonde aus und versuchte sich mit gezielten Fußtritten zu währen. Die anderen interessierte dieser Kampf nur recht wenig, da so was ja mal öfters vorkam. Nur Vivi sah dem allem mit skeptischem Blick zu, da sie noch nicht so lange auf dem Schiff war, wusste sie ja nicht, dass sich die beiden fast ständig an die Gurgel gehen mussten. Als dann ein Schwert von Zorro direkt vor Namis Nase vorbeiflog, reichte es ihr und genervt sprang sie auf. "Aufhören!!! Ihr zwei seit echt nicht zum aushalten.....'sie wandte sich an Sanji und fügte dann hinzu'.....ich helfe dir heute beim Abwasch, aber hört endlich auf zu streiten." Zorro kam das bloß recht, und kurz darauf war er auch schon verschwunden. Auch Vivi, Ruffy und Lysop gingen an Deck. "Namilein, wenn du willst, kannst du auch gehen. Ich mache das schon alleine.", fing er säuselnd zu sprechen an. "Nein, schon ok. Ich helfe dir gerne." Still fingen die beiden an das Geschirr abzuwaschen und abzutrocknen. Unauffällig sah Nami zu dem Schiffskoch und merkte dabei nicht wie sie wieder in ihre Gedanken versank. Während sie so dastand und ihn ansah, wurde ihr plötzlich heiß und kalt zugleich. Außerdem machte sich ein kribbeln in ihrem Bauch breit. *Er sieht so gut aus. Seine blonden Haare und diese Augen, in denen man sich verlieren könnte. Und seine Lippen......sind bestimmt angenehm weich.......HALT, Nami! Was denkst du da eigentlich. Du solltest nie was mit so einem Weiberhelden wie Sanji anfangen und nicht einmal daran denken. Das würde nicht gut ausgehen* Schon seit Tagen hatte sie solche Gedanken. Ständig tauchte der Smutje in ihrem Kopf auf. Und egal ob sie in versuchte zu vergessen oder aus ihrem Kopf zu bannen, es funktionierte einfach nicht. "Nami-Schatz, pass auf!", holte Sanji sie aus ihren Gedanken. Erschrocken sah sie zu ihm und gerade in diesem Moment viel der Teller zu Boden und zersprang in tausende von Splittern. "Mist.", brachte die Navigatorin leise hervor. Sie bückte sich und fing langsam an die kaputten Splitter aufzusammeln. "Namilein, du könntest dich verletzen. Ich mache das schon." Doch es war zu spät. Sie schnitt sich in den Daumen und man hörte nur ein "Aua", dann floss auch schon das Blut. Sofort war Sanji zur Stelle, half ihr schnell auf die Beine und die orangehaarige musste dann den Finger unter kaltes Wasser halten. "Ich bin gleich wieder da, Nami-Maus." Er verschwand kurz und kam dann mit einem Pflaster zurück. Nami hatte sich währenddessen schon auf einen Stuhl gesetzt und das Blut hatte auch aufgehört zu fließen. Der Smutje setzte sich ihr gegenüber und klebte ihr dann vorsichtig das Pflaster über den Daumen. "Danke, Sanji." Einen kurzen Augenblick herrschte Stille, die beiden sahen sich nur an, doch als sich der blonde nach vorne beugte, meinte Nami rasch: "Ich glaube, wir sollten jetzt noch schnell fertig abwaschen." Die Navigatorin bemerkte zwar den enttäuschten Gesichtsausdruck des Schiffskoch, doch das war ihr in diesem Moment egal. Schweigend wuschen sie noch das letzte Geschirr ab und begaben sich dann zu den anderen an Deck. Dort stellte sich Nami neben Vivi an die Reling und zögerte einen Augenblick. Sollte sie es tun, oder doch nicht? Würde Vivi sich darüber lustig machen oder ihr helfen? Doch egal wie viele Fragen sich Nami stellen würde, mit jemanden musste sie darüber reden. Die Navigatorin holte einmal tief Luft und drehte sich dann zu der Prinzessin um. "Kann ich kurz mit dir reden? Es ist wichtig." Vivi nickte ihr zu und die beiden verschwanden im Mädchenzimmer, wo sie sich aufs Bett setzten. "Was ist los, Nami?" Die orangehaarige sah auf den Boden und überlegte wie sie denn anfangen sollte. "Ähm....sag mal, wie findest du eigentlich......Sanji?" Überrascht sah die blauhaarige auf ihre Freundin und wusste nicht genau was sie antworten sollte. Wieso wollte Nami das denn wissen? Sie sagte doch immer, Sanji wäre ihr egal und jetzt diese Frage. "Naja,.....er ist ein fabelhafter Koch, sieht super aus ist eigentlich immer nett, besonders zu Mädchen. Ja, und das ist auch sein Schwachpunkt. Er läuft jeder hübschen Frau gleich hinterher und überhäuft sie mit Komplimenten. Mit nur einer Frau könnte er wahrscheinlich nicht zusammen sein, weil er ja ständig anderen nachsieht.....Wieso fragst du?" Genau so eine Antwort hatte Nami erwartet. Es müsste schon wirklich ein Wunder geschehen oder Sanji müsste sich Hals über Kopf in ein Mädchen verlieben, um keinen anderen nachzuschauen. Es könnte ja auch sein, dass er einige Tage mit nur einer Frau glücklich sein könnte und sich dann doch anders entschied und wieder andere Frauen anbaggerte. Besonders bei Sanji konnte man sich da nicht sicher sein. Die Navigatorin seufzte hörbar laut auf und wandte ihren Blick nun nach oben, wobei sie Vivi direkt in die Augen sah. "Seit Tagen schon.....da habe ich so ein komisches Gefühl...." "Wie....ein komisches Gefühl?" ".....ich mein, wenn ich in....Sanjis Nähe bin." Es herrschte Stille. Vivi sah in Namis Augen. Suchte eine Antwort, irgendwas was sie ihr sagen könnte. Doch nichts viel der Prinzessin ein. Doch dann entdeckte sie etwas in den Augen der orangehaarigen. Etwas das ihr zeigte um welches komische Gefühl es sich handelte. Es war schmerzvoll und doch wunderschön. "Du hast dich in Sanji verliebt, stimmt's?" Und wie erwartet hatte Vivi vollkommen ins schwarze getroffen. Nami senkte ihren Blick und eine einzelne Träne lief ihre Wange hinunter und landete auf ihrer Hand. Tröstend nahm die Prinzessin ihre Freundin in den Arm und streichelte ihr über den Rücken. Leise schluchzte Nami vor sich hin und viele Tränen liefen ihr nun übers Gesicht. Da hörte sie die flüsternde Stimme der blauhaarigen. "Hör auf zu weinen, Nami....Es ist doch nicht schlimm, dass......" Doch Vivi wurde mitten im Satz unterbrochen. "Doch es ist schlimm." "Aber warum denn?" Nami befreite sich aus der Umarmung ihrer Freundin und sah wieder zu Boden. Eigentlich weinte die orangehaarige nie. In ihrer Vergangenheit gab es Tage wo sie weinen musste, doch das kam selten vor. Außerdem zeigte sie es nie jemanden, wenn es ihr dreckig ging. Die Navigatorin hasste es wenn man sie bemitleidete. Und auch das sie jetzt vor Vivi heulte, passte ihr nicht wirklich. Nami ging nicht auf die Frage der Prinzessin ein und sagte einfach das, was ihr am Herzen lag. "Wieso musste ich mich ausgerechnet in IHN verlieben. In den größten Weiberhelden den es gibt." "Ach Nami.....'sie nahm die Hände ihrer Freundin in ihre und fuhr dann fort'.....Er ist zwar ein großer Frauenheld, aber du liebst ihn und nur das zählt. Außerdem ist er doch auch an dir interessiert." "Nein, das stimmt nicht. Das was er für mich empfindet ist nur Schwärmerei, wie bei jedem anderen Mädchen auch. Doch ich empfinde viel viel mehr für ihn." Wieder herrschte einige Sekunden lag Stille, bevor Vivi antwortete. "Das stimmt schon. Aber vielleicht empfindet er auch mehr für dich und versteckt es eben nur.......Vielleicht schafft er es auch nur mit einer Frau glücklich zu werden, das weißt du ja nicht." Darüber hatte Nami eigentlich noch nie nachgedacht. Die blauhaarige könnte recht haben. Vielleicht versteckte Sanji seine Gefühle, hinter einer Fassade. Vielleicht machte er nur deswegen andere Mädchen an, um einer ganz bestimmten Frau nicht zu zeigen, dass er sich in sie verliebt hatte. Und vielleicht könnte er es auch schaffen nur mit einer einzigen Frau zu leben und glücklich zu werden. "Doch das alles sind eben nur Vermutungen.", antwortete sie letztendlich. Vivi nickte, stand auf und ging zu der Zimmertür. Fragend schaute ihr Nami hinterher. "Du hast recht. Es sind alles nur Vermutungen und doch kannst du dir nicht sicher sein, ehe du es nicht versucht hast." Nach diesen Worten ließ die Prinzessin ihre Freundin alleine. Diese vergrub ihr Gesicht in den Kissen und weinte leise vor sich hin. Sie wusste nicht genau warum sie jetzt heulte, aber irgendwie ergab es sich einfach so. Lange dachte sie noch über Sanji nach, doch dann schlief sie ein. Vivi stand an Deck und musste über Sanji und Nami nachdenken. Die beiden passten schon gut zusammen, aber Sanji war immer so untreu. Das Herz der Navigatorin würde bestimmt in tausende von Stücken zerbrechen, wenn er ihr nur was vorspielte. *Egal. Ich werde Nami so gut wie möglich beistehen. Sie wird nicht leiden, dass lasse ich nicht zu.*, dachte sich Vivi und ging am Geländer des Schiffes entlang. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie nicht bemerkte wie sie sich einer Person näherte. Doch plötzlich stolperte sie und nur ein leiser Schrei entfloh ihrem Mund. Die blauhaarige wartete das sie auf dem Boden aufprallte, doch soweit kam es gar nicht, denn zwei Hände legten sich um ihre Hüften und zogen sie zurück auf den Schoss der Person. Als sie erschrocken ihre Augen aufriss, sah sie direkt in das grinsende Gesicht von Zorro. "Kannst du nicht aufpassen.", fing er auch gleich an. Doch es klang nicht angemotzt, sondern irgendwie.....liebevoll. "Tschuldigung, ich war in Gedanken." Sie wollte sich aus seinem Griff befreien, doch Zorro drückte sie wieder zurück. "Wieso willst du denn schon gehen. Ist doch gerade schön hier." Vivi sah in überrascht an. Was war den plötzlich mit dem Schwertkämpfer los? Hatte er Fieber oder war er zu lange in der Sonne gelegen? "Ähm.....Zorro, geht's dir gut?", erkundigte sie sich nun. Er nickte nur und näherte sich dem Gesicht der Prinzessin. "Hey...wa....was soll das?" Doch sie bekam keine Antwort, stattdessen legten sich Zorros Lippen auf die von Vivi. Erschrocken riss sie die Augen auf, doch dann schloss sie diese und begann den Kuss zu erwidern. So, hier ist jetzt einmal Schluss. Zwar weiß ich schon wie es weitergeht, doch das muss ich erst noch schreiben. Ich hoffe es hat euch gefallen und ich bekomme ein paar Kommis. Dann weiß ich nämlich ob ich weiterschreiben soll, oder nicht. Ciao, *knuddel* Sweet Bulma Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)