Der Weg zu deinem Herzen von Vivi_chan ================================================================================ Kapitel 28: Aufgeben?! Niemals!! -------------------------------- Hallooooo meine lieben Leser!!!!!!!!! ^^ So, hier nach einer langen Ewigkeit, wieder mal ein neues Kapitel von mir!!! Dank meiner lieben Beta-Leserin (Dorrien) kann ich das Kapitel jetzt beruhigt hochladen XDDD Bin ja nicht so gut im Kampfszenen schreiben, aber mit ihrer Zustimmung, lade ich es nun doch hoch :P Njo...und langsam aber sicher neigt sich die Story ihrem Ende zu und ich muss ehrlich sagen, dass ich echt froh darüber bin. Schreibe einfach schon viel zu lange an dieser FF und will mich endlich mal ner neuen Story widmen *g* :D Aber die bringe ich auf jeden Fall noch zu Ende!!!! *nick nick* Wie auch immer... wünsche euch viel Spaß beim lesen!!!!! 30. Kapitel: Aufgeben?! Niemals!! ~*~*~Flashback~*~*~ Leider hatten sie keine andere Wahl, als sich nun wieder auf den Weg zu machen. Noch waren sie nicht in Sicherheit. Erst einmal mussten sie irgendwie lebend dieses Schloss verlassen, die Flying Lamb finden und dann mit dieser entkommen. Das würde noch ein langer Weg werden. Steinig und hart und Kämpfe waren sicher nicht ausgeschlossen. Schon allein weil der Käptn eine unbändige Wut auf Darkwell verspürte und diesem am liebsten gleich die Fresse poliert hätte. Doch das konnte warten. Nun mussten sie erst den Weg nach draußen finden. Und dieses Mal, würde er Sara beschützen. ~*~Flashback Ende~*~ Die Zeit drängte und jede noch so freie Minute musste ausgenutzt und nicht verschwendet werden. Sie hatten sich inzwischen aufgemacht und versuchten nun einen Weg nach draußen zu finden. Nur so konnten sie von hier entkommen. Doch bis jetzt schien alles noch ziemlich aussichtslos. Denn sie fanden weder den Weg zurück zum Eingang dieses Schlosses, noch konnten sie durch die Fenster fliehen, da diese mit einem Stahlgitter den Ausweg versperrten. Natürlich waren sie nicht blöd gewesen und hatten bereits versucht, dieses Gitter zu zerstören, doch mussten sie genauso schnell wieder feststellen, dass es einfach unmöglich war. Sie schafften es nicht. Womöglich war das Gitter aus einem besonders stabilen Stahl hergestellt worden, da sie sich dies, anders nicht erklären konnten. Inzwischen hatten sie sich zwar schon das eine oder andere Mal ein wenig verstecken müssen, um nicht gleich von den anderen Piraten entdeckt zu werden, doch sie arbeiteten sich Stück für Stück voran. An jeder Kreuzung an der sie ankamen, malten sie mit einem roten Stift – den Lysop bei sich trug – ein kleines „x“ in die Wand und konnten dadurch feststellen, welchen Weg sie schon entlanggelaufen waren, falls sie ein weiteres mal an diese Kreuzung gelangen sollten. Es war so ziemlich die einzige Möglichkeit, sich in diesem Schloss einigermaßen zurechtzufinden. So wollte doch jeder so schnell wie möglich zurück zur Flying Lamb und den Weg auf der Grandline fortsetzen. Leider hatten sie schon feststellen müssen, dass sie nicht nur eine solcher Kreuzungen wieder erreicht hatten, sondern schon durchaus mehrere, was ihnen allen schon einen leichten Schlag verpasste, so hatten sie doch gehofft dies wäre nicht der Fall. Es war als würde man sich ständig im Kreis drehen, immer und immer wieder ein und dieselbe Richtung nehmen. Wer sich hier nicht auskannte, war wirklich hilflos verloren. Doch dank Namis Orientierungssinn ließ sich keiner unterkriegen und sie folgten ihr auf Schritt und Tritt, da sie mittlerweile die Führung der Crew übernommen hatte. Nach langem im Kreis umherlaufen, hatten sie endlich einen Gang und eine Tür erreicht, die sie bisher noch nicht markiert, und somit einen neuen Weg gefunden hatten. So standen nun alle vor dieser großen Tür und lauschten gespannt, ob den was aus dem Raum zu hören war, doch kein Mucks durchbrach die Stille. „Gehen wir rein?“ Sanjis Flüstern war leise und doch hörte es sich laut an und hallte ein wenig in dem Gang wider. Es folgte nur ein nicken und vorsichtig öffneten sie die Tür, wobei sie gleichzeitig auch eintraten. Ihre Blicke hatten den Raum schnell überflogen und festgestellt, dass sie die einzigen waren, die sich darin befanden. Sie schlossen die Tür hinter sich und entspannten sich für einige Sekunden. Den Raum hatten alle gleich wieder erkannt. Es war der Saal den sie in der Früh zum Essen betreten hatten. Der große Tisch stand natürlich immer noch inmitten des Raumes und dunkel sowie düster wirkte alles. Ein unangenehmes Gefühl breitete sich plötzlich in unseren Freunden aus. Es war komisch. Zu still. Zu wenige Piraten. Kein Darkwell. Da war doch was nicht normal. Das Gefühl beschlich alle ganz langsam. Das konnte fast nur noch eine Falle sein. Warum tauchte dann aber niemand auf?? Falls das wirklich eine Falle sein sollte. Die Crew sah sich an und konnte sich das auch nicht erklären. Doch wären auch sie nicht so blöd, dass sie diese freie Zeit die sie zur Verfügung hatten, nicht nutzen würden. Die Augen der Anderen durchsuchten den Raum ein weiteres Mal, suchten nach Anzeichen Darkwells und eine Möglichkeit hier zu entfliehen. „Schaut mal! Die Fenster“, rief Sara dann plötzlich aus und alle Gesichter drehten sich in diese Richtung. Augenbrauen wurden in die Höhe gezogen und verwunderte sowie verwirrte Gesichtsausdrücke kamen zum Vorschein. Spielte Darkwell vielleicht nur ein Spiel mit ihnen?? Keiner konnte sich zwar daran erinnern, aber waren die Fenster heute in der Früh auch schon von keinem Gitter verschlossen gewesen?? Nami und Vivi traten näher heran und sahen heraus. Unter ihnen erstreckte sich ein kleiner Platz, auf dem einige Piraten umherliefen und ein paar Meter weiter begann sich dann ein großer dichter Wald zu erstrecken. Ohne dass die Prinzessin zögerte, öffnete sie das Fenster augenblicklich und eine kühle Luft flog ihr übers Gesicht. Die anderen hielten kurz gespannt die Luft an, da sie schon geglaubt hatten, gleich würde ein Dutzend an Piraten hereinstürmen, doch wieder passierte nichts. Es war wirklich sehr merkwürdig. Zu ihrer weiteren Verwunderung ging es gar nicht so weit runter, das hieß, sie befanden sich ziemlich weit unten in dem Schloss, wobei ihre Zimmer ganz oben gelegen hatten und sie auf dem Weg hierher weder Treppen noch sonst welche Rampen benutzt hatten. Wirklich, ein komisches Schloss. „Das ist unsere Gelegenheit zu verschwinden!“ Die Navigatorin sah ihre Freunde auffordernd an, doch genau in diesem Augenblick öffnete sich die Tür und Darkwell, sowie ein paar Piraten an seiner Seite, standen davor. Ein fieses Grinsen im Gesicht. „So schnell lassen wir euch nicht entkommen....Los schnappt sie!“ Tief und donnernd drang die Stimme des Kätpn durch den Raum, um somit ohne zu zögern den Kampf anzusagen. „Mädels, Chopper, Lysop! Ihr hauts ab und sucht die Flying Lamb“, meinte Zorro schnell, während er seine Schwerter zog, um sich auf den Kampf vorzubereiten. „Und wie findet ihr uns dann?“ Die helle Stimme von Vivi, ließ seinen Kopf nochmal rückwärtig wandern und er schenkte ihr ein Lächeln. „Mach dir deswegen mal keine Sorgen.“ Damit war das Gespräch beendet und sie stürzten sich in den Kampf. Sanji und der Schwertkämpfer nahmen sich die Piraten vor, während Ruffy sich Darkwell vorknöpfen wollte. Dieser Mistkerl würde sicher nicht ungeschoren davon kommen. Das würde er nie zulassen. Wut und Zorn sprachen aus seinen Augen, seine Hände waren zu Fäusten geballt, der Ernst und die Entschlossenheit in seinem Gesicht waren kaum zu übersehen, während er mit langsamen gefährlichen Schritten auf den gegnerischen Käptn zuging. Er würde ihn vernichten. Ihn zur Strecke bringen. Ohne Gnade. Währenddessen schlugen sich der Smutje sowie der Schwertkämpfer mit den anderen Piraten herum. Nicht nur um zu zeigen, dass sie stärker und besser waren, sondern auch um den Anderen genug Zeit zum fliehen zu verschaffen. Die Jungs wurden zwar schon wieder von einigen Piraten umzingelt, doch würden sie dieses mal gewinnen und nicht ihren Feinden unterliegen. Ein zweites Mal würde ihnen das sicher nicht passieren. Die Piraten warteten nicht lange und gingen auch sofort auf Zorro los, welcher sich aber natürlich zu wehren wusste. Geschickt setzte er seine Schwerter ein, wich anderen Schwertern aus und stach mit seinen zu. Obwohl er einen Piraten nach dem anderen umlegte, wurden es nicht weniger, sondern schienen gegenteilig nur noch mehr zu werden. Eine kurze Verschnaufpause seiner Feinde, verschaffte ihm die nötige Zeit um seinen Monster-Strike einzusetzen. Sein Blick wurde ernst und entschlossen, während er auf seine Gegner zulief und einige mit dieser Technik zu Fall brachte. Doch natürlich waren das noch lange nicht alle und es schienen im Augenblick gar nicht weniger zu werden. Doch ans aufgeben dachte er gar nicht. Ein kurzer Blick zur Seite zeigte ihm, dass es Sanji nicht viel besser erging. Auch er hatte es schwer gegen diese Gegner anzukommen, doch würden sie dieses mal so lange kämpfen, bis sie ihre Feinde besiegt hatten. Sie würden diese niederen Piraten fertig machen, während sich Ruffy um Darkwell kümmern würde und ihm somit zeigte dass ihre Crew die Bessere war. Die Beine des Smutjes schlugen gnadenlos auf seine Gegner ein. Trafen diese im Gesicht, der Schulter, im Bauch und ließen sie so durch die Luft fliegen, um letztendlich kampfunfähig am Boden liegen zu bleiben. Geschickt wich er den Schwertern und Fäusten aus, doch natürlich war das nicht immer so einfach, bei so einer Anzahl an Feinden. Ein Schwerthieb, dem er nicht mehr ausweichen konnte, traf direkt seinen Oberarm und verpasste ihm somit eine tiefe Schnittwunde. Augenblicklich quoll Blut hervor und lief an seinem Arm entlang. Ein gefluchtes Gemurmel war zu hören, als sich seine Augen zu Schlitzen wandelten und er denjenigen – der ihn verletzt hatte – angriff und so einen Tritt verpasste, dass dieser aus dem Fenster flog. Doch es folgten natürlich weitere Schnittwunden, sowie Schläge und Tritte die seinen Körper immer mehr verletzten. Obwohl er sein Bestes gab, seine Kampftechnik eindeutig gut war und er mit seinen Tritten durchaus viele Gegner zu Fall brachte, schienen diese doch nicht weniger zu werden. Zumindest merkte er selber nicht viel davon. Er hatte schon den Überblick verloren und war nun in die Lage geraten, nur noch abblocken zu können. Seine Reaktionen waren inzwischen ein wenig langsamer geworden und trotzdem kämpfte er mit all seiner Kraft, die er eben aufbringen konnte. Zu spät bemerkte er, wie zwei Piraten auf ihn zugerannt kamen und ihn mit einem gehörigen doppelten Kick, gegen die Wand krachen ließen, während er gleich darauf zu Boden sank. Schwer atmend und keuchend, stand er jedoch genauso schnell wieder auf den Beinen und wischte sich das Blut von seiner Wange, welches durch ein Schwert entstanden war. Wieder trat er gegen seine Gegner an und entschied für sich selber, dass er so lange kämpfen würde, bis sein letzter Lebenshauch in verlassen würde. Während die Anderen nun mit ihren Kämpfen beschäftigt waren, nutzten die Mädels, so wie auch Lysop und Chopper, diese Chance um sich aus dem Staub zu machen. Einer nach dem Anderen krabbelte nun eben auf das kleine Fensterbrett und sprang dann hinunter, wobei sie sich bei dieser Aktion glücklicherweise nicht sonderlich verletzten. Vivi gab noch mehr Acht und hielt sich dabei automatisch ihren Bauch, um ihr Baby nicht zu gefährden. Sie hoffte nur, dass es diese ganzen Strapazen durchstand. Nachdem nun alle am Boden angekommen waren, hatte sie aber hier natürlich auch nicht ihre Ruhe. Piraten stellten sich ihnen in den Weg und forderten sie zum Kampf auf, welchen sie auch annahmen, um bald von dieser Insel verschwinden zu können. „Wir kümmern uns um die Piraten, ihr sucht die Flying Lamb“, rief Lysop dann aus und stellte sich seinen Gegner. Chopper stimmte ihm nur mit einem nicken und einen Blick auf die Frauen zu, welche erst dagegen protestieren wollten, dem aber dann doch zustimmten und so ihren Weg fortsetzen. Auch sie mussten den einen oder anderen Piraten erledigen, doch waren das eher die kleinen Fische und daher landeten diese auch recht schnell auf dem Boden. Sie passierten eine große Mauer – welche sie durch eine Tür verließen – und liefen nun geradewegs durch einen Wald. Kurz darauf blieb Sara plötzlich stehen und sah etwas verwirrt ihre beiden Freundinnen an. Ein komisches Geräusch war zu hören, welches sich fast so anhörte, als würde jemand ständig irgendwo dagegen schlagen. „Wir müssen weiter“, meinte die Prinzessin, doch Nami schüttelte den Kopf. „Vielleicht braucht da noch jemand unsere Hilfe.“ Gleichzeitig seufzte sie auf. Eigentlich sollte sie das nicht sonderlich kümmern oder sie sich gar dafür interessieren, andererseits hatte sie selber feststellen müssen wie grausam diese Piraten sein konnten und deswegen wollte sie auch keinen Unschuldigen unbedingt hierlassen. „Gehen wir…“, murmelte die Navigatorin dann nur und mit leisen Schritten begaben sie sich nun in die Richtung, aus der die Geräusche kamen. Es dauerte nicht lange, da waren auch schon die ersten Stimmen zu vernehmen und ein schweres Schnaufen. „Los! Strengt euch mal ein wenig an!“ Man hörte eine Peitsche knallen und kurz darauf konnten nun auch die Frauen das Geräusch ausmachen, welches sie vorher gehört hatten – da zerkleinerte jemand Holzstücke. Die Mädels hielten sich versteckt und konnten so 3 Personen ausmachen, die dort beim Holz hacken waren und ebenso 3 Piraten die darauf aufpassten, dass nichts passierte und alles richtig gemacht wurde. „Wir müssen denen helfen?!“ Das Flüstern der Orangehaarigen durchbrach die Stille, war aber nicht so laut, als das es die Piraten mitbekommen könnten. „Machen wir die Piraten fertig!“ Sara grinste dabei leicht und die anderen Beiden stimmten ihr mit einem nicken zu. Sie schlichen sich von hinten an, überraschten die 3 Piraten und ehe sich diese wehren konnten, lagen sie auch schon kampfunfähig am Boden. Triumphierend lachten die Mädels auf. „Wir sind die Besten‘“, rief die Prinzessin und half dann dabei die 3 Gefangenen zu befreien. „Danke, dass ist so nett von euch“, sprach dann die ältere Frau und sah wirklich sehr dankbar dabei aus. „Wir müssen weiter. Folgt uns!“ Die Stimme von Nami durchbrach die Freude und zu sechst machten sie sich nun auf, die Flying Lamb zu suchen. Währenddessen standen sich Ruffy und Darkwell immer noch gegenüber. Die Augen des Strohhut Käptn blitzten gefährlich, während der Andere eher amüsiert aussah und ein dreckiges Grinsen seine Mundwinkel umspielte. „Dich mache ich fertig!“ „Was du nicht sagst!“ Das Lachen von Darkwell klang spöttisch und mit verschränkten Armen, stand er gelassen da. Dies machte den Schwarzhaarigen jedoch nur noch wütender und so entschied er sich für das was er am besten konnte – angreifen. „Gum-Gum-Pistole!!!!!“ Schnell sauste sein Arm volle Power nach vorne und traf den gegnerischen Käptn direkt in die Magengrube, welcher jedoch nicht einmal das Gesicht verzog und auf beiden Beinen fest stehen blieb. Doch Ruffy zögerte nicht lange, lief auf seinen Feind zu und rief währenddessen aus: „Gum-Gum-Kalaschnikow!!!!!!!!!!“ Schläge prasselten auf ihn ein, trafen sein Gesicht, die Brust, den Magen und dieses mal machte er sogar ein paar Schritte rückwärts. Das grinsen des Schwarzhaarigen wurde breiter, doch so schnell wie es gekommen war, verschwand es auch wieder, denn Darkwell traf ihn mit seiner Faust volle Power im Gesicht. Eben dieses verzog sich schmerzerfüllt und während er auf den Boden prallte, musste er auch schon den nächsten Schlag in die Magengrube wegstecken. Aus seiner Nase quoll Blut hervor und man konnte sich gut vorstellen, dass im diese nun auch höllisch weh tat. Doch die Schmerzen musste er verdrängen, da er gerade noch so, einem weiteren Schlag hatte entwischen können. Der gegnerische Käptn war schnell, dass musste er zugeben, doch er würde besser sein – dessen war er sich sicher. Alleine schon Sara zu liebe. Seine Arme flogen nach hinten und während er zu einem richtig harten Schlag ausholte – seine Arme wieder nach vorne geflogen kamen – rief er aus: „Gum-Gum-Bazooka!!“ Die Kraft die er damit aufbrachte und die Schnelligkeit – in der Darkwell nicht mehr rechtzeitig reagieren konnte – verpassten dem Gegner so einen harten Schlag, dass dieser gegen die Wand flog. Ohne lang zu zögern lief der Strohhutjunge auf diesen zu und verpasste ihm mit seinem Fuß einen weiteren harten Kick, woraufhin der Ältere noch mehr in die Wand gedrückt wurde und diese zu bröckeln begann. Schnaufend stand nun Ruffy da – weiterhin kampfbereit – und blocke eine auf ihn zukommende Faust perfekt ab. „Schluss mit dem Kinderspiel. Jetzt fangen wir hier mal richtig zu kämpfen an“, brüllte Darkwell und kam – so gut wie unverletzt – zum Vorschein. Seine Arme wanderten nach oben und plötzlich wurde es noch dunkler in dem Raum, als es sowieso schon war. Draußen zogen schwarze Wolken auf, von einer Sekunde auf die andere fing es wieder zu regnen an und Blitze zuckten über den Himmel. Das Lachen vom Käptn hallte im ganzen Raum wider und klang kalt und grauenvoll. Der Schwarzhaarige ließ sich davon jedoch nicht beirren und wollte gerade wieder zum Schlag ansetzen, als über ihm die Decke einzuschlagen drohte. Der Donner war so laut, dass es in den Ohren dröhnte und die Blitze schlugen auf die Decke ein, als würde sie ein Magnet anziehen. Steine bröckelten runter. Erst nur kleine – die weder weh taten und denen man auch ausweichen konnte – doch bald schon wurden aus den kleinen Steinen große, bis die Decke über ihnen komplett nachgab. Viele Piraten konnten nicht mehr ausweichen und fanden so ihren Tod, doch die Männer aus der Strohhutbande wichen geschickt aus und standen zum Schluss unversehrt auf der eingestürzten Decke. Sanji und Zorro nahmen sofort wieder den Kampf mit den überlebenden Piraten auf, während sich Ruffy wieder Darkwell widmete, dessen lachen immer noch nicht aufgehört hatte. „Du mieser Dreckskerl“, schrie der Jüngere aus. „Aber aber…ich wollte dir nur einen kleinen Teil meiner Kraft demonstrieren.“ Der spöttische Unterton in diesem Satz, ließ den Angesprochenen noch wütender werden und so riss er seinen Fuß hoch – da ihn nun keine Decke mehr störte – um diesen dann wieder mit Vollpower runter schmettern zu lassen. „Gum-Gum-Bombe!!“ Wieder wurde Darkwell direkt getroffen, Staub wirbelte auf, verdeckte die Sicht und kurz drauf spürte Ruffy auch schon eine Faust in seinem Magen. So hatte er den Gegner vielleicht doch ein wenig unterschätzt, wie er inzwischen zugeben musste. Er strich sich mit seiner Hand über den Mund und grinste. Das würde noch ein spannender Kampf werden. Sofort ging er wieder auf Angriff über. Fäuste prallten aufeinander, gingen daneben, trafen den jeweiligen Anderen am Körper, verursachen Prellungen, blaue Flecke, Wunden. Doch gnadenlos und ohne Rücksicht auf Verluste kämpften sie. Setzten ihre Beine ein, wichen sich gegenseitig aus und spuckten das Blut, welches sich im Mund angesammelt hatte, aus. Dann standen sie sich gegenüber. Schwer atmend und doch noch lange nicht fertig und kaputt. Wieder hob Darkwell seine Hände, als auch schon der Donner über ihnen hinweg rollte und kurz darauf ein Blitz, direkt neben Ruffy einschlug. Ein wenig erschrocken sprang er zur Seite und schluckte. Jetzt musste er eindeutig aufpassen. Nun setzte der gegnerische Käptn zum ersten Mal richtig seine Teufelskräfte ein. Wieder hörte man ein Donnern und der Blitz schlug dieses mal direkt vor ihm ein. Dann spürte er auch schon die ersten kleinen Regentropfen auf seinem Körper. Er musste den Kampf so schnell wie möglich zu Ende bringen, sonst könnte das alles doch noch böse enden. Während er auf den Älteren zulief, musste er noch zwei weiteren Blitzen ausweichen und konnte erst dann wieder seine Gummi-Power einsetzen. Was ihm auch ganz gut gelang, da der Andere nach hinten geschleudert wurde und so Ruffy gleich zum nächsten Angriff gehen konnte. Wieder lieferten sie sich eine heftige Schlägerei, als der Strohhutjung gegen die Wand prallte und diese zum bröckeln brachte. Noch bevor er sich gefangen hatte, traf ihn ganz unerwartet ein Blitz und ließ ihn schwer schlucken. Der Schmerz war so heftig und sein ganzer Körper war elektrisiert, sodass er sich nicht mal auf den Beinen halten konnte und zurück in die Knie sackte. Sein Gesicht verzog sich schmerzerfüllt, sein Körper zuckte noch von dem Elektroschlag und nur schwer schaffte er es wieder auf die Beine. Darkwell lachte nur gehässig, was Ruffy selber zur Weißglut trieb, und hätte er nicht gerade ein paar Schritte nach vorne getan, hätte ihn ein weiterer Blitz getroffen. Er schluckte abermals schwer, als ihm das bewusst wurde. Da hatte er nochmal Glück gehabt. Zwar noch wackelig auf den Beinen, aber sich wieder einigermaßen gefangen, ging er wieder direkt zum Angriff über. „Gum-Gum-Schleuder!!“ Bevor Darkwell nun richtig reagieren konnte, wurde er auch schon durch Ruffys Attacke nach oben geschleudert – genau in dem Moment wo er einen Blitz auf den Jüngeren hatte abfeuern wollen – und dieser ihn nun selber traf. Ein lauter Schrei war zu hören, als er wieder den Weg zurück auf den Boden gefunden hatte. Sofort war der Strohhutjunge auch schon bei ihm und setzte seinen Gum-Gum-Hammer ein. Der Kopf des Älteren krachte stark gegen den Boden und ließ auch schon eine schöne Platzwunde am Kopf entstehen. Sofort quoll Blut aus dieser hervor. Inzwischen hatte es Ruffy durchgeblickt, dass Darkwell seine Blitze nur dann auf ihn lenken konnte, wenn er gerade nicht beim kämpfen war und sich ein wenig konzentrieren konnte, daher hatte er auf seine Attacken auch nicht so schnell reagieren können, wie er es vielleicht gerne getan hätte. Schwer keuchend lag Darkwell nun am Boden, von seiner eigenen Attacke – einem Blitz – getroffen und konnte sich kaum noch rühren. Fast schon jämmerlich. Doch der Käptn der Strohhutbande würde sicher kein Mitleid zeigen, nicht nachdem, was er mit ihnen angestellt hatte. Er würde noch eine letzte Attacke einsetzen und dann zurück mit seinen Freunden und der Flying Lamb aufs Meer segeln. „Du hast verloren“, sprach er nun zu dem auf dem Boden liegenden und grinste diesen nun voller Spott an. „Gum-Gum-Keule!!!“, rief Ruffy aus. Seine ganze Power auf seinen Fuß konzentriert, traf dieser genau auf seinen Gegner – entlockte ihm somit einen schmerzerfüllten Schrei – und hatte damit den Kampf für sich entschieden. Hier ist jetzt auch mal Ende. Ich habe es geschafft, den Kampf endlich zu schreiben *freu freu* Bin echt überglücklich darüber, dass das nun endlich geschrieben und bereits hochgeladen ist. War dieses mal auch ein längeres Kapitel als die anderen, aber ich hoffe es hat euch gefallen und ich erhalte ein Feedback von euch, wie ihr denn dieses Kapitel gefunden habts! Cu, eure Asu_chan *knuffelz* ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)