Der Weg zu deinem Herzen von Vivi_chan ================================================================================ Kapitel 9: Ausflug in die Vergangenheit! ---------------------------------------- Hallöchen meine Lieben ^__^!!! Hier bin ich auch schon mit dem nächsten Teil. Dieser handelt von Saras Vergangenheit, weil ich dachte, da sie eine größere Rolle in meiner FF spielt, muss ma ja auch wissen, was sie so mal in der Vergangenheit erlebt hat. Der nächste geht dann aber wieder mehr um Nami x Sanji ^__^. Dann wollte ich euch fragen ob nicht jemand in meine Freunde-Liste aufgenommen werden will. Meine treuen Kommi Leser gehören ja schon irgendwie zu meinen Freunden und wer eben in diese Liste eingetragen werden will, soll mir doch einfach entweder per Kommi, ENS oder GB Eintrag bescheid sagen. Dann noch ein riesen großes Danke an meine Kommi Schreiber *hab euch lieb*: @Peppilus: Vielen vielen Dank für deine Kommis *knuddel*. Ich freue mich jedes mal wenn ich eins von dir lese ^__^. @Ela: Auch dir vielen Dank für dein Kommi *knuddel* @Piaohara: Dir auch ein ganz großes Danke *knuddel*. Nein, du darfst Sanji jetzt nicht hassen. Er kann doch nichts dafür *heul*. @liquid: Aua!!! Was soll das? Du hast mich tatsächlich geschlagen *g*. Was wäre wenn ich jetzt nicht weitergeschrieben hätte? Aber.....na ja, ich konnte nicht anders und habe den Teil doch on gestellt. Ich verzeihe dir sogar *g* *knuddel*. Danke fürs Kommi ^_^. @Akane--chan: Vielen vielen Dank für dein Kommi *hdl* *knuff* @Fight-Pan: Dir auch vielen Dank fürs Kommi *knuddel* @Nami-Jeanne: Danke für dein Kommi *ganz feste knuddel* ^-^ @Hitomi22: Auch dir danke fürs Kommentar. Und ich habe mich beeilt. Hier hast du den nächsten Teil ^__^ *knuff* @LaChouchoute: Vielen vielen Dank für dein Kommi *knuddel knuff* @Nami22: Meinetwegen darst du Lina ruhig umbringen *g*. Aber ob das Nami x Sanji zusammenbringt? Ha, war nur ein Scherz. Die beiden kommen schon bald zusammen. Nicht mehr lange *g*. Und danke fürs Kommi *hdl* *durchknuddel* @peggi: Danke fürs Kommi *knuddel* @Steffi-chan: Dir auch vielen Dank für das Kommentar *knuff* @Unlogo: Die beiden kommen noch so zusammen, wie sie sein sollten *g*. Danke für das Kommi *knuddel* @Dada: Hast du nicht mal daran gedacht das Ruffy auch denken kann *g*? Er hat immerhin auch ein Hirn, obwohl....*g*...nö, er hat schon eins. Ich sage dir und Nami22 bescheid wann ihr Lina umbringen dürft. Immerhin muss sie noch etwas in meiner FF mitspielen. Danke fürs Kommi *ganz feste knuddel* @Tamaryn12: Schon ok, wenn du in nicht gleich kommentieren kannst. Ich schicke dir den nächsten Teil dann zu. Also besser gesagt diesen hier *g*. Ja und danke fürs Kommentar *knuddel* @sweetRanMori1987: Wie nett du schlägst mich nicht ^-^. An dir sollte sich liquid mal ein Beispiel nehmen *gg*. Also danke fürs Kommi *knuddel* So und das waren nun alle. Puh! Jetzt viel Spaß beim lesen!!!!! 10. Kapitel: Ausflug in die Vergangenheit! "Ja, mach das. Ich werde vielleicht noch mal mit Sanji reden. Vielleicht bekomme ich noch was heraus." Vivi nickte, die beiden küssten sich noch mal und gingen dann getrennte Wege. Die Prinzessin zur Navigatorin und der Schwertkämpfer den Smutje suchen. Währendessen ging Sara ziellos durch das Schloss und blieb kurze Zeit später vor Namis Tür stehen. Ohne anzuklopfen ging sie rein und schrie schon förmlich in den Raum. "Nami, wollen wir nicht was zusammen machen?" Als sie die Navigatorin auf dem Bett liegen sah, ging sie zur ihr rüber und fragte. "Was ist los?" "Nichts....komm, gehen wir in den Garten.", versuchte die Navigatorin sie so von ihren Problemen abzulenken (sie war schon wieder länger wach). Die blondhaarige nickte bloß und beide gingen nun den Gang entlang zum Garten. "Du vertraust mir nicht, stimmts?", fragte Sara plötzlich. Erschrocken drehte sich die orangehaarige um, doch blickte gleich wieder auf den Boden. "Naja, ehrlich gesagt.....nicht wirklich." "Warum?", wollte sie weiter wissen. "Wahrscheinlich liegt es daran, das Lina und Reva deine Schwestern sind und ich mag die beiden ja nicht wirklich, deswegen kann ich doch nicht mit dir darüber reden.", erklärte Nami nun. "Doch kannst du." "Wie?" "Ich mag meine Schwestern nicht besonders. Zwei Mädchen die wahrscheinlich über Leichen gehen würden, um das zu bekommen was sie wollen. Aber.....du und Vivi, irgendwie seit ihr....na ja, so was wie zwei Schwestern für mich und deswegen würde ich mich freuen, wenn du mir vertrauen würdest." "So ist das. Eigentlich bin ich nicht so deprimiert wegen Lina und Reva, sondern wegen Sanji. Ihn kennst du ja." "Du bist in ihn verliebt und dir passt es nicht, dass sich meine Schwestern an ihn ranmachen, hab ich recht?", erwiderte sie ohne zu zögern. "Woher weißt du das?" "Du hast es mir zwar nicht direkt ins Gesicht gesagt, aber ich habe es schon bemerkt. Immerhin haben wir auch in einem Zimmer geschlafen und nachts habe ich dich manchmal mit Vivi reden gehört. Natürlich nicht absichtlich." "Schon ok.", Nami lächelte und im Garten angekommen, setzten sie sich gegenüber auf zwei Liegen, die dort standen. "Sag mal, wieso magst du deine Schwestern nicht?" "Man kann vielleicht nicht sagen, dass ich sie hasse, aber ich mag sie nicht so besonders." "Und warum, wenn ich fragen darf?" "Naja, es war ein einziger Tag der mein ganzes Leben auf den Kopf stellte......ein Tag der alles veränderte...." und so fing sie an zu erzählen. . . ~*~Flashback - vor 6 Jahren~*~ Ein kleines blondhaariges Mädchen, gerade mal 10 Jahre spielte fröhlich, mit ihren beiden Schwestern Reva (11 Jahre) und Lina (12 Jahre) in dem großen Garten. "Sara, Reva, Lina kommt bitte heim, ich muss mit euch reden!!!", hörte man die Mutter der Geschwister rufen. Lachend liefen sie ins Schloss und setzen sich an den großen Tisch, wo auch schon ihr Vater und Kyoko (Name der Mutter) saßen. "Ich muss mit euch reden.....Es ist sehr wichtig.", fing die Mutter ernst zu sprechen an. "Was den Mama?", fragte Sara lachend. "Ich werde euch jetzt verlassen und das wahrscheinlich für längere Zeit." Plötzlich wurde es still, die Gesichter der Mädchen ängstlich. "Aber wieso?" Lina sah ihre Mutter an und war die einzige die irgendwas sagen konnte. Den anderen beiden schien es plötzlich als hätten sie keine Stimme mehr. Als könnten sie nicht mehr sprechen. "Hört zu, das was ich euch sagen werde, wird euch wahrscheinlich hart treffen, aber ich denke ihr seit jetzt alt genug, um es zu wissen.....Alt genug, um eure Zukunft selbst in die Hand zu nehmen." "Was heißt das? Papa?" Reva sah von ihrer Mutter zu ihrem Vater und zurück. "Ich....bin...Piratin." "Was?", brachte Sara leise hervor. Sie konnte es nicht glauben und dachte sich verhört zu haben, doch so war es nicht. "Ja, ich bin Piratin und ich will nun zur See fahren. Bevor ich euren Vater kennen lernte, trieb ich mich schon auf dem Meer rum und hätte ich mich nicht in ihn verliebt, wäre alles anders gekommen. Ich blieb bei ihm, schenkte ihm drei liebe Kinder und kümmerte mich um euch. Doch jetzt seit ihr alt genug. Ich will meinen Traum endlich verwirklichen und den legenderen Schatz, das 'One Piece' finden. Ich weiß es wird nicht einfach, aber ich habe es mir schon als Kind geschworen und diesen Traum will ich noch verwirklichen, bevor ich nicht mehr am Leben bin. Bitte versteht das." "Aber Mama, du kannst uns doch nicht einfach so im Stich lassen.", flüsterte Sara und hatte Tränen in den Augen. "Papa sag doch was.", mischte sich nun auch Reva an. Lina saß einfach nur da und sah Kyoko an. Sie sagte weder was noch weinte sie. "Bitte, macht es mir nicht noch schwerer als es ist. Ich schwöre euch ich komme wieder, wenn ich meinen Traum erfüllt habe." "Versprochen?" "Ja, versprochen.", antworte sie. Die blondhaarige fiel ihr in die Arme und fing hemmungslos zu weinen an. Auch die blauhaarige vergoss stumme Tränen. "Wann willst du los?", hörte man nun die Stimme der lilahaarigen, die irgendwie kalt klang und so als wäre es ihr egal. "So bald wie möglich. Wahrscheinlich schon morgen in aller Frühe." Den ganzen Abend verbrachte die Mutter mit ihren Kindern. Immer wieder versprach sie ihnen, dass sie wieder zurückkommen würde und dann mussten die Mädchen schlafen gehen. 1 Stunde später als Kyoko am Zimmer von Sara vorbeiging und sie laut schluchzen hörte, ging sie rein und setzte sich auf das Bett ihrer Tochter. "Hey Sara, wein doch bitte nicht." "Mama." Sie setzte sich auf und fiel ihrer Mutter in die Arme. Ein paar Minuten sagte niemand was, doch dann fing Kyoko wieder an. "Hör mal zu Sara." "Was?", sie löste sie von ihrer Mutter und sah ihr in die Augen. "Ich weiß es fällt einem 10-jährigem Mädchen nicht leicht plötzlich ohne Mutter dazustehen, aber ich weiß das du es schaffen wirst. Du bist nicht so wie deine anderen beiden Schwestern, du bist anders und das hast du bestimmt schon längst gemerkt, nicht?" Sara konnte nur nicken, denn sie war tatsächlich anders. Reva und Lina taten alles um ihren Eltern zu imponieren, um ihnen zu gefallen. Aber der blondhaarigen war das alles schon immer egal gewesen. Sie hörte nie auf ihre Eltern, war ständig auf Achse und liebte das Abenteuer. Sie ging nach dem Frühstück in die Stadt um mit ihren Freunden zu spielen und kam erst spät abends. Sie benahm sich nicht wie eine Prinzessin. Sie war schon immer eine Draufgängerin gewesen und das unterschied sie von ihren Schwestern. Das beste was die konnten war einschleimen und Sara war zwar schüchtern, trotzdem ein total anderer Mensch. "Hier den will ich dir schenken, falls ich doch nicht zurückkomme." "Nein Mama, das darfst du nicht sagen." "Ich habe euch zwar versprochen wieder zu kommen, aber so genau weiß ich das nicht. Nimm das, Schatz." Sara sah den Dolch an den ihr ihre Mutter gerade gab. Sie nahm in entgegen und sah Kyoko fragend an. "Er wird dich beschützen, meine Kleine. Den Dolch habe ich damals von meiner Mutter bekommen, als sie von mir ging und deshalb möchte ich das du in jetzt hast." "Aber warum ich und nicht Reva oder Lina?", fragte sie und die Tränen waren bereits getrocknet. "Weil ich nicht glaube das einer deiner beiden Schwestern den Dolch bewahren würde. Ich weiß das du in immer bei dir tragen wirst. Bitte bleib immer so fröhlich und lebenslustig wie du es jetzt bist. Lass dir auch von niemandem was sagen, du hast deinen eigenen Willen, merke dir das gut. Werde nicht so wie Lina und Reva, die denken sie würden alles bekommen was sie wollen. Man muss hart kämpfen um Träume zu verwirklichen und suche dir Freunde. Freunde denen du vertrauen kannst." "Ja Mama, das werde ich machen. Ich werde Freunde finden und ich werde immer fröhlich bleiben und mir von niemandem was sagen lassen, so wie du es willst. Ich verspreche es dir. Ganz sicher.", erwiderte sie nun wieder schluchzend. "Ach, mein kleiner Schatz. Ich weiß das du groß und stark wirst. Es wird nicht immer einfach, aber ich habe es einfach im Gefühl das du es schaffen wirst." Sie nahm ihre Tochter in die Arme und die beiden saßen noch eine ganze Weile so da. Gerade als Kyoko gehen wollte, hielt Sara sie am Handgelenk fest und meinte. "Mama, schlaf heute bitte bei mir." Diese lächelte und legte sich zu ihr ins Bett, wo beide schnell einschliefen. Als die blondhaarige am nächsten Morgen aufwachte, lag ihre Mutter nicht mehr neben ihr und sie sprang erschrocken aus dem Bett. Sie lief hinaus in den Gang, nach unten und in den großen Saal, wo immer gegessen wurde, und dort sah sie ihre Mutter und ihren Vater dasitzen. Erleichtert atmete das kleine Mädchen auf und ging zu ihrer Mutter hin. "Morgen mein Schatz." "Morgen Mama, morgen Papa.", erwiderte sie und lächelte. Eine Stunde später standen alle am Hafen und verabschiedeten sich von Kyoko. Die Kleinen weinten hemmungslos nur der König und Lina standen da und versuchten die Tränen zu unterdrücken. Als sie Sara in die Arme nahm, flüsterte sie ihr noch leise ins Ohr, sodass es nur sie hören konnte. "Bleib stark mein Schatz. Egal was kommt." Die blondhaarige konnte nur nicken und sie winkten dem Schiff, mit dem ihre Mutter nun in See stach, solange hinter her bis sie außer Sichtweite war. Die Familie ging zurück zum Schloss, niemand redete auch nur ein Wort miteinander, auch beim Mittagessen war es totenstill. Nach dem Essen verzog sie Sara in den Garten unter einen blühenden Kirschbaum. Das war schon immer ihr Lieblingsplatz gewesen. Immer wenn sie sich einsam fühlte oder einfach alleine sein wollte, ging sie hier her. Ihre Beine hatte sie an ihren Körper gezogen und in den Händen hielt sie den Dolch. Immer wieder tropften Tränen darauf und die blondhaarige versank in einem Meer aus Traurigkeit und schmerzvollen Gefühlen. Ihre Mutter hatte zwar gesagt sie solle stark sein, aber so einfach war das nicht. "Ach Mama, bitte komm bald wieder zurück.", flüsterte sie leise zu sich selber. Sie wusste nicht wie lange sie so dagesessen war, aber als das kleine Mädchen nach oben sah, war der Himmel mit dunklen Wolken überzogen und es fing an zu tropfen. Langsam stand sie auf und ging den Weg zurück zum Schloss. Öfters blieb sie einfach nur stehen, versuchte sich die Tränen wegzuwischen oder sah einfach nur in den Himmel. Als es ganz plötzlich zu blitzen und zu donnern begann, bekam Sara furchtbare Angst und blieb erst einmal versteinert stehen. Sie fürchtete sich vor Gewitter und traute sich nun nicht mal mehr einen Schritt zu machen, weil sie Angst hatte, dass sie vielleicht ein Blitz treffen könnte. Über 5 Minuten stand sie regungslos da und heulte, als sie sah wie ihre beiden Schwestern auf sie zugerannt kamen. "Sara, Sara komm schon!", schrie Reva und packte sie am Handgelenk, nachdem sie bei der blondhaarigen angekommen war. Lina umschloss ihr anderes Handgelenk und gemeinsam liefen sie den Weg zum Schloss zurück, als plötzlich ein Blitz einschlug und vor ihnen ein Baum zu Fall ging. Erschrocken blieben die Schwestern stehen und da kam auch schon ihr Vater angerannt. "Mädchen kommt her. Schnell!", rief er. Die blauhaarige und die lilahaarige ließen ihre kleine Schwester los und liefen zu ihrem Vater. Auch Sara setzte sich in Bewegung doch sie stolperte über einen Ast und fiel zu Boden. "Papa, hilf mir.", flehte sie und sah hoch. Der König hatte seine beiden Töchter unter die Arme genommen und war schon weitergegangen, doch als er die Stimme der Jüngsten vernahm, blieb er stehen und drehte sich noch mal zu ihr um. Bei dem Blick bekam die blondhaarige eine Gänsehaut. Er sah so kalt aus, als würde er sie hassen. Kurz darauf drehte er sich um und lief mit Lina und Reva unter dem Arm zurück ins Schloss. Sara blieb liegen und schaute entsetzt ihrem Vater hinterher. "Aber....?" Sie wusste nicht was plötzlich los war. Wieso er ihr nicht geholfen hatte. Langsam rappelte sie sich auf, holte den Dolch raus, denn sie sich am Gürtel westgebunden hatte und mit vorsichtigen und langsamen Schritten ging sie weiter. Immer wieder fragte sie sich warum der König ihr nicht geholfen hatte. Warum er sie im Stich gelassen hatte. "Mama, hätte so was nicht getan...", sagte sie leise und begann nun zu laufen. Erst als sie in ihrem Zimmer war und hinter sich die Türe abgeschlossen hatte, atmete sie erleichtert auf und zog sich schnell um. Danach legte sie sich ins Bett und hielt den Dolch immer noch in ihren Händen. *Bleib stark mein Schatz. Egal was kommt*, kamen ihr nun wieder die Worte von Kyoko in den Kopf. Sie musste stark bleiben, dass hatte ihr ihre Mutter gesagt. Aber das konnte sie doch nicht. Sie war ein kleines Mädchen, dass sich einsam und verlassen vorkam. Wenn nicht einmal ihr eigener Vater sich um sie kümmerte. Als sie unter ihr Kopfkissen griff, um ein Foto rauszuholen, wo ihre Mutter und sie drauf waren, zog sie noch einen anderen Zettel mit hervor. Sara faltete in auseinander und las in in Gedanken durch. ~*~ Mein kleiner Schatz! Es tut mir wirklich leid das ich gehen musste und das ich dir die Wahrheit nicht ins Gesicht sagen kann, sondern dir einen Brief schreiben muss. Ich wünschte ich könnte es dir ersparen oder es dir erst sagen, wenn du älter bist, aber ich weiß nicht ob ich wieder komme. Ich bitte dich. Sei mir nicht sauer, wenn du diesen Brief zu Ende gelesen hast, mein Schatz. Dein Vater der König ist nicht dein wirklicher Vater. Du bist vielleicht noch ein bisschen jung um es gleich zu verstehen, aber es wird die Zeit kommen in der du weißt was ich meine. Dein leibhaftiger Vater ist ein Pirat der mal hier bei uns in der Stadt war. Ich habe es dem König nie gesagt, aber ich hatte mich ihn in verliebt. Und so bist du entstanden. Deswegen hast du auch ganz andere Charaktereigenschaften als deine Schwestern, denn der Pirat war ein lebenslustiger Mensch, so wie du es jetzt bist. Der König weiß das du nicht seine wirkliche Tochter bist, aber er hat dich immer als seine Tochter angesehen und das wird auch so bleiben, glaube mir. Bitte verzeih mir das ich dir das auf so eine Art und Weise mitteilen muss. Tausend Küsse, deine Mutter. Ich hab dich lieb, mein Schatz. ~*~ Entsetzt starrte Sara auf den Zettel. Sie war nicht die Tochter des Königs? Ihre beiden Schwestern waren gar nicht ihre Schwestern? Sie war das Kind eines Piraten? Ungewollt traten ihr wieder Tränen in die Augen und doch spürte sie eine Erleichterung. Irgendwie war sie froh darüber, dass sie nicht so war wie ihre beiden "nicht" Schwestern. Vielleicht hatte ihr "nicht" richtiger Vater, ihr deswegen nicht geholfen. Jetzt wo Mutter nicht mehr da war, war es ihm vielleicht egal was aus der blondhaarigen wurde. Sie legte das Foto, den Zettel und den Dolch unter ihr Kopfkissen und sah gedankenverloren an die Decke. Und dann fasste sie plötzlich einen Entschluss. Sie würde auch Piratin werden. So wie ihre Mutter und ihr.....Vater. Sie würde auch Abenteuer erleben. Richtige Freunde finden und die Welt umsegeln. Jetzt ging es vielleicht noch nicht, aber mit spätestens 18 Jahren würde sie von hier weggehen. Bis dahin würde sie sich durchs Leben kämpfen. Nun hatte Sara genau den gleichen Traum wie ihre Mutter und sie konnte es kaum erwarten, dass der Tag kam, an dem sie endlich in See stechen konnte. ~*~Flashback Ende~*~ Nami hatte dem allem aufmerksam zugehört und sah Sara nun traurig an. "Du hast ziemlich viel durchlebt." "Ja, das habe ich. Auch nach diesem einem Tag änderte sich vieles. Mein nicht leiblicher Vater behandelte mich zwar immer noch kühl und trotzdem liebte ich ihn. Immerhin war er 10 Jahre lang für mich ein Vater gewesen." "Oh ja, das kenne ich." "Echt?" Die Navigatorin nickte und begann von ihrer Vergangenheit zu erzählen. Von Bellemere, Nojiko und Arlong. Alles was sie erlebt und durchlebt hatte. Bis ins kleinste Detail. Nachdem auch sie geendet hatte, fiel ihr Sara um den Hals und meinte. "Das tut mir so leid für dich." Die orangehaarige erwiderte die Umarmung und antwortete ziemlich leise. "Schon ok. Jetzt habe ich ja Freunde die zu mir stehen." "Seit ihr auch meine Freunde?", fragte sie unsicher nach. "Aber sicher doch. Für immer.", meinte Nami und die beiden lösten sich wieder voneinander. Lächelnd sahen sie sich gegenseitig an und beiden waren nun richtig froh, dass sie sich nun so gut verstanden und sie sich gegenseitig vertrauen konnten. Hier ist mal wieder Schluss. Ich beeile mich mit dem nächsten Teil, kann aber nichts versprechen, weil ich jetzt schon wieder so viele Arbeiten vor mir habe *heul*. Hinterlasst mir doch bitte ein Kommi *liebschau* Büdde!!! Bye eure Sweet Bulma *euch knuddel und knuff* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)