Der Weg zu deinem Herzen von Vivi_chan ================================================================================ Kapitel 17: Das Lächeln der Sterne! ----------------------------------- Konichi Wa -^.^-!!!! Ach ja, dieses mal gibt es überhaupt nicht viel zu sagen. Keine Ahnung was ich euch erzählen könnte, interessiert hier wahrscheinlich auch niemanden XD. Aber ich hätte da mal eine Frage an euch (an die, die mein Geschreibsel hier überhaupt lesen und nicht gleich mit der Story anfangen *g*). ALSOOOOO....ich würde super gerne mal eine FF über das Paar Vivi und Ruffy lesen, weil ich finde das die beiden zusammen auch süß aussehen würden, aber ich habe noch nirgends eine Story über die beiden gefunden. Wenn also jemand schon was über die beiden gelesen hat oder eine FF über die beiden schreibt, soll er mir doch bitte bitte bescheid geben, ok????!!! BITTE!!!!!! Dann vielen vielen Dank an meine lieben und treuen Kommentar-Schreiber *euch ganz feste drück und gar nicht mehr loslassen will* ^-^ @webbaby: Ok, ok ich gebe mich geschlagen. Du hast ja recht. Klar, könnte ich dir den Text zur Korrektur schicken, aber ich komme nicht so oft ins Net (mein Dad erlaubt es mir nicht ;_;) und dann müssten die anderen ja noch viel länger auf das neue Kapitel warten. Aber vielleicht komme ich ja mal auf dein Angebot zurück ^-^ Würde mich auch wieder über viele Kommis, zu diesem Kapitel, von euch freuen *smile* Nun geht es aber weiter....viel Spaß!!!! 18. Kapitel: Das Lächeln der Sterne! "Nachschlag!", schrie Akiko und hielt dem Smutje den Teller hin. "Immer doch, kleines Fräulein." Er stand auf und fühlte erneut einen Teller mit Spagetti. Währenddessen stand Zorro an Deck und starrte auf Vivis Rücken. Diese war nämlich aus dem Bett aufgestanden, um ein bisschen frische Luft zu schnappen und stand nun mit geschlossenen Augen an der Reling. Ganz langsam ging der Schwertkämpfer auf sie zu. Was sollte er denn als erstes sagen? Sollte er sich bei ihr entschuldigen, ihr sagen wie sehr er sie doch liebte oder einfach so tun, als wäre alles in bester Ordnung. Er stand nun direkt neben ihr und die Prinzessin hatte ihn noch nicht bemerkt. Sie summte leise vor sich hin und erschrak, als der Schwertkämpfer eine Hand auf ihre Schulter legte. Die blauhaarige hatte ihre Augen aufgerissen und sah nun direkt in sein Gesicht. *Was soll ich jetzt sagen?*, dachten sich beide und schauten ein bisschen hilflos in der Gegend herum. Vivi war die erste, die dieses schweigen brach. "Zorro....es tut mir alles so leid....ich wollte das nicht sagen....ich weiß ja auch nicht warum...", meinte sie leise und sah auf den Boden. Sie wollte sich unbedingt wieder mit ihm versöhnen. Sie hatte es erst zu einem Streit kommen lassen, also musste sie es auch irgendwie wieder ausbügeln. Der Schwertkämpfer nahm ihre Hände in seine und lächelte sie ganz sanft an. "Mir tut es auch leid....ich hätte vielleicht ein bisschen verständnisvoller sein sollen....ich will dich doch nicht verlieren.", erwiderte er dann. Die Prinzessin atmete erleichtert auf und umarmte ihn gleich. Sie war total froh das hinter sich gebracht zu haben und das eigentlich früher als gedacht oder gar geplant. Sie hatte doch vor paar Minuten noch so furchtbare Angst gehabt ihm unter die Augen zu treten und dachte sie würde kein Wort über ihre Lippen bekommen, doch zu ihrem Glück hatte sie es geschafft. In den Armen des grünhaarigen fühlte sie sich immer so geborgen und zu allem fähig. Vivi überlegte gerade sogar, ihm zu sagen das sie schwanger von ihm war, doch als sie ihren Mund öffnete und es sagen wollte, kam kein einziger Ton über ihre Lippen. *Ich kann es einfach nicht sagen. Ich habe solche Angst vor seiner Reaktion*, dachte sie verbittert und löste sich leicht von ihm, sodass sie Zorro ins Gesicht sehen konnte. "Sag mal, was war vorhin eigentlich hier los....Mir kam es nämlich so vor, als hätte ich eine Kinderstimme vernommen." "Ach das.", meinte er und irgendwie sah er plötzlich richtig genervt aus. "Was ist?" "Da ist so ein kleines Kind in nem Ruderboot auf unser Schiff zugesteuert und ich habe sie kurzerhand zu uns an Deck geholt." "Das ist ja lieb von dir.", schrie Vivi fröhlich auf und strahlte ihn an. "Naja, wie mans nimmt. Die Kleine regt ganz schön auf. Klebt an mir wie so ne Klette." "Echt?", fragte sie und befreite sich aus der Umarmung. "Mhm...bin echt froh das ich nicht so ein Gör habe." "Wie? Aber...ich...ähm...", stotterte die Prinzessin und starrte ihn entsetzt an. Alle Hoffnungen ihm nun doch die Wahrheit zu sagen schwanden dahin. *Er ist also froh kein Kind zu haben*, dachte sie traurig und musste wieder mit den Tränen kämpfen. "Hey, ich habe dir doch versprochen...irgendwann werden wir schon eine kleine Familie gründen.....nur jetzt nicht. So ein kleines Kind würde mich nur ablenken und das will ich echt nicht.", versuchte der grünhaarige sie nun zu beruhigen, doch die blauhaarige nickte nur. Nach außen hin tat sie jetzt so, als wäre es schon in Ordnung, in ihrem inneren jedoch herrschte nun wieder das vollkommen Chaos und das Gefühl der Leere und Einsamkeit. "Ach ja. Warum bist du vorhin eigentlich umgekippt. Bist du krank?", erkundigte sich Zorro nun und sah sie besorgt an. "Äh...nein. Chopper meinte nur....'Vivi schwieg einen Moment und überlegte eine gute Ausrede, doch was wirklich gutes fiel ihr auf die schnelle nicht ein'....es lege am Alkohol vom Vortag und das ich zu viel Stress hatte. Deswegen sei ich zusammengebrochen." "Da bin ich ja auch schuld daran." "Nein, nein...ich habe mir den Stress ja selber gemacht.", sagte sie und fügte dann noch hinzu. "Aber jetzt geht es mir wieder gut." "Da bin ich aber erleichtert." Die Prinzessin nickte und umarmte ihren Freund abermals. Der Schwertkämpfer war super froh sich nun mit ihr ausgesprochen zu haben und das jetzt alles wieder in Ordnung war. Er hatte sich ja auch Gedanken gemacht wie er ihr gegenüber treten sollte oder was er überhaupt sagen sollte, aber es war alles viel einfacher gegangen, als er sich's gedacht hatte. Der restliche Tag verlief ohne weiteres und spät nachts bereitete sich jeder für das schlafen gehen vor. Da Chopper ausdrücklich verboten hatte, das jemand bei Sara im Zimmer schlief, da sich die anderen ja anstecken könnten, mussten sie sich's also im Jungezimmer bequem machen. Was gar nicht so toll war. Auf dem Boden wollte keiner schlafen und die Hängematten waren ja auch nicht gerade so angenehm. Aber letztendlich konnten sie sich doch einigen. Vivi und Zorro schliefen auf dem Sofa und Nami mit Sanji in einer Hängematte, die anderen drei ebenfalls. Akiko hatte darauf bestanden beim Schwertkämpfer zu schlafen und da keine Überredungskünste sie davon abhalten konnten, schlief sie also zwischen ihm und der Prinzessin. "Nami-Schätzchen, schläfst du schon?", fragte der Smutje flüsternd und sah auf die Frau in seinem Arm. Diese hob leicht den Kopf und schüttelte diesen. "Hast du Lust ein bisschen raus zu gehen?" Wieder nickte die Navigatorin nur. Ganz langsam stand sie von der Hängematte auf, bis sie festen Boden unter den Füssen hatte. Sie sah zu ihren Freunden rüber, ob sie diese nicht aufgeweckt hatten, stellte aber fest das alle tief und fest schliefen. Ihr Blick blieb bei der Prinzessin und dem Schwertkämpfer hängen. Sie sah richtig glücklich in seinen Armen aus. Nichts von den Sorgen und Problemen, die sie jetzt hatte waren zu sehen. *Wenigstens haben die beiden sich ausgesprochen und vertragen*, dachte sich die orangehaarige mit einem Lächeln. Das auch noch breiter wurde, als sie sah wie sich die Kleine an Zorro kuschelte. Wie eine kleine glückliche Familie sahen sie bereits aus. Der Schiffskoch hatte bemerkt wie sein Engel zu den beiden rübergeschaut hatte und um sie aus ihren Gedanken zu holen, hob er sie auf seine Arme. "Wie? Was?", meinte die Diebin nun etwas lauter und sah sich erschrocken um, dabei blickte sie in das grinsende Gesicht von Sanji. "Soll ich jetzt etwa eifersüchtig werden?", fragte er nach. "Ähm...warum?" "Na, so wie du den Schwertfuchtler angeschaut hast." "Stimmt. Er ist gutaussehend und süß und...." "Hey, das find ich gar nicht lustig. Ich würde dich niemals hergeben.", unterbrach er sie und sah wirklich leicht erschrocken aus. *Und erst recht an nicht an diesen Schwerteheini*, dachte er sich noch. Namis grinsen wechselte in ein sanftes Lächeln und dann hauchte sie ihm ins Gesicht. "....du weißt doch das ich dich über alles liebe." Dann setzte sich der Schiffskoch endlich in Bewegung und ging mit der Navigatorin auf dem Arm an Deck. "Jetzt kannst du mich wieder runterlassen." "Und wenn ich nicht will?", meinte er und atmete die frische Luft ein. "Dann eben nicht." Sie kuschelte sich enger an ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Der blondhaarige ging mit ihr zur Reling rüber und ließ sie dann doch auf ihre Beine, seine Hand legte er jedoch um ihre Schulter und drückte sie an sich. "Schön hier.", flüsterte die orangehaarige und sah verträumt in den Himmel. Der Sichelförmige Mond und Millionen von wunderschönen leuchteten Sternen. "Schau mal.", sagte Sanji plötzlich und zeigte in den Himmel. Sie folgte seinem Finger und konnte gerade noch sehen wie eine Sternschnuppe in der Dunkelheit verschwand. "Wünsch dir was.", meinte der Smutje schnell. "Ok.", gab sie von sich und schloss für einen kurzen Moment ihre Augen. Als sie diese dann wieder öffnete, lächelte sie den blondhaarigen an und dieser fragte neugierig. "Was hast du dir gewünscht?" "Wenn ich es dir sage geht mein Wunsch ja nicht in Erfüllung, also behalte ich es für mich." Er ging näher an sie heran und sah sie mit einem Hundeblick an. "Bitte.", flehte er und versuchte sie noch unschuldiger anzuschauen. "Ok, ok.", gab sich die Diebin geschlagen. Sie schwieg noch kurz, bevor sie weiterredete. "Ich habe mir gewünscht, das wir für immer zusammenbleiben, super glücklich werden und vielleicht einmal eine kleine Familie gründen." (Das ist ja nicht mehr ein Wunsch, sondern eigentlich gleich mehrere *gg* Aber egal.) "Ich kann dir jetzt schon versprechen, das dieser Wunsch in Erfüllung gehen wird.", meinte der Schiffskoch daraufhin und streichelte ihr über den Oberarm. Nami lächelte und nickte. Sie hoffte wirklich, dass er dieses Versprechen auch halten würde. Was würde passieren, wenn sie auf einer neuen Insel ankommen würden? Würde er wieder anderen Frauen hinterherlaufen? Würde er sich wirklich zusammenreißen können? Das waren Fragen die sie sich wirklich häufig stellte. Sie wusste zwar, das Sanji sie nun wirklich liebte, aber trotzdem hatte sie Angst er könne ihr untreu werden, was vielleicht auch irgendwie verständlich war. Die orangehaarige hatte immer noch Angst vor neuen Verletzungen ihrer Seele, vor neuen tiefen Narben. *Dabei dachte ich doch, das ich ihm schon völlig vertraue. So wie es scheint, aber noch nicht ganz*, dachte sich die Navigatorin schon leicht deprimiert. Sie würde ihm wirklich gerne voll und ganz vertrauen, aber es gab nun mal diese Angst. Außerdem wusste sie ja jetzt schon so langsam, auf was er ansprang und was nicht. *Ich werde es schon noch lernen ihm ganz zu vertrauen*, entschloss sie sich in Gedanken und nickte sich dabei selber zu. "Schau dir diese vielen schönen Sterne an, mein Engel.", flüsterte er und sie sah wieder in den Himmel. "Ja, wunderschön.", erwiderte sie daraufhin. "Ich würde dir sogar den schönsten aller Sterne runterholen, nur um dir zu zeigen das ich dich nie wieder verletzen werde und das ich dich aus ganzem Herzen liebe." Nami lächelte nur noch glücklicher und es schien ihr, als hätte er ihre Gedanken gelesen und ihre Zweifel gespürt, die sie vor paar Sekunden hatte. "Dann mach es doch.", meinte sie grinsend und sah Sanji nun erwartungsvoll an. "Wenn du willst.....sicher doch.", erwiderte er ziemlich ernst und löste sich von ihr. Verwirrt starrte sie ihn an und wusste nicht wirklich was er jetzt vorhatte. Er konnte ja nicht wirklich einen Stern vom Himmel holen. Plötzlich legte er doch wieder seinen Arm um sie, zog sie näher an sich heran und umarmte sie am Ende ganz. "Obwohl.....den schönsten und hellsten aller Sterne habe ich bereits an meiner Seite.", flüsterte er ihr dann lieblich ins Ohr, wobei ein ungeheures Glücksgefühl durch ihren ganzen Körper ging. Sie wusste nicht einmal was sie darauf jetzt antworten sollte. Sie war total sprachlos. Stattdessen schloss sie ihre Augen und legte ihre Lippen auf die seinen. *Ich werde lernen ihm zu vertrauen*, dachte sich die orangehaarige wieder und knabberte dabei leicht an seiner Unterlippe. Der Smutje erwiderte den Kuss leidenschaftlich und streichelte ihr zärtlich über den Rücken. Sie drückte sich ganz eng an ihn und war einfach nur glücklich. Endlich hatte das Leben auch mal was gutes für sie offen. Nicht immer nur leiden und am liebsten sterben wollen, jetzt würde alles besser werden. Es musste einfach. Nach ein paar Minuten lösten sie sich dann wieder voneinander und beide lächelten sich verliebt an. "Lass uns wieder reingehen, ok?", meinte Nami dann. "Was immer du willst, Nami-Schätzchen." Sie grinste nur und Hand in Hand gingen die beiden zurück ins Jungenzimmer. Dabei sahen sie sofort das eine Hängematte leer war und zwar die von Ruffy. "Wo er wohl ist?", fragte Sanji, wobei er sich dies eher selbst gefragt hatte, als die orangehaarige. "Bestimmt bei Sara." "Echt?" Die Diebin nickte nur und beide legten sich nun schlafen. Der Käptn war, wie die Navigatorin vermutet hatte, bei der blondhaarigen im Zimmer. Er war gleich, nachdem das Paar an Deck verschwunden war, zu ihr rübergegangen. Sollte Chopper doch reden was er wollte, der schwarzhaarige würde trotzdem bei ihr im Zimmer sein und auf sie aufpassen. Er hatte sich einen Stuhl an ihr Bett geholt und hielt sich so gut es ging wach, obwohl er ja eigentlich richtig müde war und Hunger hatte er auch wieder. Zögerlich nahm er dann ihre Hand in seine und streichelte vorsichtig darüber. "Hoffentlich geht es dir bald wieder gut.", sprach er leise und lächelte. Er wusste zwar das eine Grippe nicht so schlimm war, trotzdem machte er sich Sorgen und konnte es kaum erwarten, dass sie wieder gesund wurde und dann wieder so schön lächelte. *Ja, sie hat wirklich ein hübsches Lächeln*, dachte er sich schon leicht verträumt und spürte dabei ein angenehmes Kribbeln in seinem Bauch. Doch bei diesem Mangenkribbeln dachte er nicht daran, das er sie vielleicht lieben könnte, nein, er dachte er hätte einfach Hunger und sein Bauch würde dadurch kribbeln. "Ruffy....", hörte er Sara plötzlich flüstern und sah sie gleich erwartungsvoll an. Doch sie schien weiterhin zu schlafen und nicht wach zu sein. *Träumt sie etwa gerade von mir?* Bei diesem Gedanken fing nun auch sein Herz schneller zu klopfen an. Und dieses Herzklopfen konnte er schlecht mit seinem Hunger in Zusammenhang bringen. *Was ist bloß los mit mir?....Seit Sara auf dem Schiff ist, hat sich irgendwas verändert....aber was?*, dachte er sich wieder und schloss dabei für einen kurzen Moment die Augen, weil er diese kaum noch offen halten konnte. *Oder habe ich mich verändert?....Naja, wäre ja auch möglich....vielleicht sollte ich einfach mal mit einem der Jungs sprechen, immerhin haben die beiden ne Freundin....und.....ja, vielleicht können die mir sagen was das für komische Gefühle sind.* So entschloss sich der Käptn also, am nächsten Tag mit einem seiner Kumpel zu reden. Er wusste nur noch nicht wer dafür besser geeignet wäre. Zorro oder Sanji? Der Schwertkämpfer schien zwar nicht wirklich was von Gefühlen zu halten, aber seit er mit Vivi zusammen war, hatte es sich ja bestimmt geändert. Naja, und der Smutje zeigte seine Gefühle eigentlich immer. In der Liebe hatte er sich zwar manchmal auch ziemlich blöd angestellt und war dabei auch schüchterner gewesen, aber dennoch zeigte er was er fühlte und was nicht. Ruffy war sich nicht sicher mit wem er besser darüber reden konnte, aber entschied sich dann dazu, dort wo eher eine Gelegenheit auftauchte, mit demjenigen würde er reden. Er hätte zwar auch mit Nami oder Vivi darüber reden können, aber das wollte er dann doch nicht. Immerhin könnten die Mädels, Sara gleich alles erzählen, was er so von sich gab und wissen wollte. "Ruffy? Was machst du denn hier?", hörte er plötzlich die blondhaarige sagen und wurde damit auch aus seinen Gedanken gerissen. Er lächelte das Mädchen vor sich an und antwortete. "Ich wollte schauen wie es dir geht." Diese nickte darauf und ihr Blick fiel auf die Hand des Kätpn, die auf ihrer lag. Er selber hatte es auch bemerkt, zog seine Hand daher schnell weg und wurde dabei rot. "Ich...äh....", fing er an und wusste nicht was er jetzt sagen sollte. Die Piratin jedoch ersparte ihm irgendeine Antwort, legte ihren Finger auf seinen Mund und lächelte ihn zuckersüß an. "Schon ok. Ich finds echt lieb von dir das du gekommen bist um nach mir zu schauen." Sie saß sich nun aufrecht im Bett hin und es herrschte plötzlich eine bedrückende Stille. Niemand wusste was er denn jetzt sagen sollte. "Geht es dir denn schon besser?", fragte Ruffy dann nach und Sara war ihm überaus dankbar dafür, weil sie dieses schweigen kaum noch aushielt. "Ja. Ich fühle mich echt schon viel besser.", erwiderte sie nickend. "Das freut mich." Schon strahlte der schwarzhaarige übers ganze Gesicht. "Aber bestimmt geht es mir nur so gut, weil du hier bist.", meinte sie leise und schüchtern. Die blondhaarige senkte ihren Blick und ein roter Schleier legte sich auf ihre Wangen. Auch der Käptn wurde rot im Gesicht und wusste wieder nicht was er sagen sollte. Dann stand er blitzartig auf und wollte sich irgendwie aus dieser angespannten Situation befreien. "Was ist?", fragte Sara auch gleich verwirrt nach. "Ich...ähm...gehe...jetzt.", brachte er stotternd hervor, drehte sich um und ging Richtung Tür. *Was ist denn jetzt los? Habe ich vielleicht was falsches gesagt?*, dachte sich die Piratin enttäuscht und traurig. "Ruffy?! Warte!", rief sie ihm hinterher, aber nicht so laut das jemand aufwachen würde. Er blieb stehen und drehte sich wieder zu ihr um, dabei sah er die blondhaarige fragend an. "Habe ich...was falsches gesagt, das du jetzt einfach abhaust?" "Nein, natürlich nicht. Du willst doch bestimmt weiter schlafen und ich bin auch schon müde, wenn ich ehrlich bin." Er drehte ihr wieder den Rücken zu und wollte so verstecken, das er wieder rot angelaufen war. Ruffys Hände zitterten, sein Herz klopfte wild gegen seine Brust und er wollte einfach nur noch raus aus dem Zimmer. In seinem Kopf hämmerte es, als würde dort eine Zeitbombe ticken, die jeden Moment explodieren könnte und seine Gedanken und Gefühle spielten verrückter den je. *Könnte es möglich sein.....? Habe ich mich vielleicht doch.....verliebt...?*, dachte er sich verwirrt und seufzte auf. *Ich muss morgen einfach mit jemanden darüber reden, dann kann ich mich Sara gegenüber auch anders verhalten*, entschloss er sich, doch genau in diesem Moment wurde er von hinten umarmt. Der Käptn hatte nicht mitbekommen wie sie aufgestanden war und nun hielt sie ihn fest umarmt und ihm wurde nur noch heißer. "Sara....", meinte er leise. "Bitte geh nicht.", sagte diese nur darauf und legte ihren Kopf an seinen Rücken. Die Piratin fühlte sich so richtig wohl. Warum konnte es nicht immer so sein? Einfach in seiner Nähe sein und sich bei ihm geborgen fühlen. "Bitte...ich...", doch er wurde unterbrochen. "Pssscht....Ich will dir was sagen....was für mich sehr wichtiges...." Dann verstummte sie jedoch. *Ich muss es ihm jetzt sagen. Nur einmal muss ich meine Schüchternheit überwinden. Ein einziges mal. Das kann doch nicht so schwer sein.*, versuchte sich Sara Mut zu machen. "Und....was?" Ruffy wurde dadurch nur noch nervöser und kaute daher schon an seiner Unterlippe. Was würde jetzt kommen? Das kribbeln in seinem Magen nahm zu und diese ganzen Gefühle die er im Moment empfand schienen ihn irgendwie völlig fertig zu machen. Herzklopfen, Bauchkribbeln, diese Nervosität, das ganze kannte er nicht und plötzlich prallte das alles auf ihn ein und das nur durch eine einzige Person. Wie konnte die Piratin ihn bloß so durcheinander bringen. Das war ja schon nicht mehr normal. "Ruffy.....'fing sie nun wieder an und der schwarzhaarige schreckte aus seinen Gedanken hoch, kurz darauf fuhr sie fort und das ganz leise, sodass man es kaum verstand'.....ich liebe dich." Sara hielt die Luft an und wartete auf eine Reaktion seinerseits. *Hat er es überhaupt gehört?*, dachte sie verzweifelt. Der Käptn befreite sich aus ihrer Umarmung und verschwand ohne eine Wort darüber zu verlieren und ohne sich noch mal umzudrehen, aus dem Zimmer und schloss die Tür hinter sich ab. Dabei flüsterte er ein ganz leises. "Tut mir leid." Sara stand da und ließ sich niedergeschlagen auf den Boden sinken. "Er hat nichts gesagt....er ist einfach abgehauen.", meinte sie schluchzend und spürte wie ihr schon die Tränen über die Wangen liefen. Von allen anderen hätte sie erwartet das sie danach einfach verschwinden würden, aber nicht von Ruffy. *Da gestehe ich zum ersten mal jemanden meine Liebe und dann das*, dachte sie bitter und kauerte sich auf dem Boden zusammen. Ihre Arme schlang sie um ihren Körper und wiegte sich hin und her. *Wie soll ich ihm den jetzt gegenübertreten. Wie soll ich ihm jetzt in die Augen schauen und mit ihm reden*, kamen ihr die nächsten Sorgen in den Kopf. Laut schluchzte sie vor sich hin, die Tränen schienen gar kein Ende zu nehmen, doch irgendwann schlief sie dann durch lauter Anstrengung und Heulerei ein. Auch der Käptn war nun wieder im Jungenzimmer und lag mit offenem Augen in seiner Hängematte. *Sie liebt mich.....Warum ausgerechnet mich? Einen naiven und kindischen Trottel...kann man so jemanden wirklich lieben* Er wusste das er falsch gehandelt hatte und es tat ihm tief im Herzen total weh, aber er hätte einfach nicht gewusst was er darauf antworten sollte. Er wusste nicht ob er sie liebte oder ob es nur eine enge Freundschaft war. Erst wollte Ruffy mit einem seiner Freunde reden und dann würde er weiter sehen. *Sara....ich hoffe ich habe dir mit meinem Verhalten nicht zu sehr weh getan*, dachte er sich und schlief dann auch ein. Und wieder ein Kapitel fertig. Man oh man, eigentlich dachte ich die FF wird höchstens 20. Kapitel haben, aber so wie ich das jetzt sehe, werden es noch einige mehr. Ich weiß zwar noch nicht genau wie es enden soll, da lasse ich mich selber überraschen, aber vielleicht schreibe ich zu dieser FF dann sogar ne Fortsetzung, was aber auch noch nicht ganz sicher ist. Naja, freue mich schon auf eure Kommis und dann bis zum nächsten Chap. Bye bye eure Sweet Bulma *euch knuff* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)