Eine Katze für einen Butler ♥ von kitty_san (Miau Miau) ================================================================================ Kapitel 14: Ein komisches Gefühl -------------------------------- Sebastians Sicht Ich verstand nicht warum mein Herr so darauf reagierte, schon alleine nicht da er so viel Wut zum Ausdruck brachte. Was war daran so schlimm? War er etwa eifersüchtig? Menschen waren für mich ein einziges Rätsel. » Nun... Ihr wollte ja nicht das ich sie heirate.... Wäre es dann für euch zumindest in Ordnung wenn ich sie besuchen würde? Zumindest einmal in der Woche? Ich kann sie nicht alleine lassen und ihr wisst genau so gut wie ich das sie in London auf sich alleine gestellt ist, was ist wenn ihr etwas passiert? «, fragte ich schließlich nach und sah den jungen Mann vor mir einfach nur an. So kalt könnte Ciel doch überhaupt nicht geworden sein, oder etwa doch? » Na und wenn schon? Anstatt dich um sie zu kümmern, solltest du dich um mich kümmern? Hast du etwa vergessen das ich dein Herr bin und du mein Butler?! «, kam es gereizt von Ciel, welcher wie schon so oft versuchte mich mit seinen Blicken zu erdolchen. Jedoch erfolglos. Mit einem gespielten Lächeln beugte ich mich zu seinem Ohr. » Seid ihr eifersüchtig? Wollt ihr auch das ich euch so viel Zuwendung und Zärtlichkeit schenke? «, hauchte ich ihm schließlich leise und mit einem verführerischen Unterton zu, wobei beinahe meine Lippen sein Ohr streiften. Augenblicklich war Ciel still, schwieg und ich konnte hören wie schwer er schluckte. » Sebastian... «, kam mein Name nur leise über seine Lippen. » Ihr wisst doch... Ein Befehl und ich tue alles was Ihr wollt... «, säuselte ich ihm leise zu und konnte mir ein leichtws Grinswn dabei nicht verkneifen. Vielleicht war dies die Möglichkeit um seine Stimmung zu ändern, so auch eine Möglichkeit für mich gab wieder zu Emilia zu kommen. Für sie würde ich alles tun. » Du weißt... was ich will... «, kam es zögernd über Ciels Lippen. » Sagt es. Ich will es von euch hören. «, flüsterte ich ihm zu und grinste dabei wie zuvor. » Ich befehle dir... mit mir das Selbe zu tun... was... was du mit ihr in der Nacht gemacht hast! «, bei diesem Worten weiteten sich meine Augen ungläubig, meinte er das an was ich gerade dachte? Das wollte er wirklich? » Seid ihr euch da sicher mein Herr? Das ist besonder bei euch mit Schmerzen verbunden da -... «, weiter ließ mich Ciel überhaupt nicht kommen, als ich auch schon seinen Lippen auf meinen eigenen spüren konnte. Jedoch fiel mir dabei auf, das er sich regelrecht hinein zu flüchten schien. Wie als ob ich verschwinden würde, sobald ihr mich los ließ. Dennoch war diese Tatsache sehr überraschend, so das ich diesen Kuss gar nicht erst erwiderte... Oder ich wollte es einfach nicht. So recht konnte ich diese Frage auch nicht mehr beantworten. Das war so anders, es war einfach nicht das was ich gewöhnt war... Und so erwischte ih mich auch dabei wie ich anfing diesen Kuss mit meinen Herrn, mit denen mit Emilia zu vergleichen. Aber es gab überhaupt keinen Vergleich, den das aufkommende Verlangen, verspürte ich überhaupt nicht. Noch nichteinmal annährend. Auch wenn dieser Kuss sehr fordernd war. Seufzend saß ich am Ende des Tages in meinen Zimmer, was habe ich nur getan? Ich legte meine Hand an meine Stirn und schüttelte nur meinen Kopf. Das war ein Fehler gewesen... Ein riesiger Fehler. Mein Herr schlief nun ausgelaugt in seinem Bett, hatte das was er gewollt hätte und ich ? Er hatte mir noch nicht einmal eine Antwort auf den Deal gegeben.. Sollte ich es wagen? Einfach verschwinden? Für diesen Moment war es mir einfach egal, sollte mich Ciel dafür schlagen, ich wollte Emilia sehen... Das Fenster was sich in meinem Zimmer befand war schnell geöffnet und ich sprang sofort hinaus und machte mich einfach auf den Weg zu ihr. Auch wenn es nicht gerade das schönste Wetter war... Es dauerte nicht lange, bis ich schließlich dort ankam, sah aber das Nachbarhaus brennen. Die Frau die draußen mit dem Jungen war, wurden gerade notbedürftig versorgt. Ein paar andere löschten das Haus. » Entschuldigen sie? Was ist hier passiert? «, fragte ich einen Mann der gerade einen frischen Verband in der Hand hatte. » Das Haus wurde vom Blitz in Brand gesetzt. Eine junge Dame hat die Mutter und ihren Sohn herausgeholt, ist aber noch einmal hinein und nicht wieder heraus gekommen. Wir haben keine Hoffnung sie lebend da raus zu holen... «, antwortete er mir schließlich und ich sah darauf misstrauisch zu dem Fenster, was zur Wohnung vom Emilia gehörte, die Lichter waren aus, die Vorhänge hoffen. Sie mochte das Gewitter nie... Dann-... Nein... Sie hat doch nicht? Nein... Binnen Sekunden rannte ich in das noch immer brennende Haus. »Sind Sie des Wahnsinns?! «, hörte ich den Mann nur noch schreien, das bekam ich nur am Rande mit. Jedes einzelne Zimmer von unten bis oben suchte ich ab, bis schließlich eines verschlossen war, aber schnell war diese aufgebrochen. Was ich dort sah könnte ich einfach nicht glauben... Emilia... Sie lag leblos auf den Boden und rührte sich nicht... Schnell hatte ich sie aufgehoben, drückte sie an meine Brust und verließ mit ihr auf meinen Armen dieses Haus. Die Frau, der Junge und sowohl als auch einige Passanten sahen mich dabei geschockt an. » Diese Frau braucht Hilfe! «, der Arzt kann zu mir, ich legte sie vorsichtig hin und hatte ihren Kopf dabei auf meinen Knie gebettet. Er tastete nach ihren Puls, sah dann zu mir und schüttelte nur schweigend seinen Kopf... Schweigend erhob ich mich von meinem Platz, hob sie hoch und hielt sie auf meinen Armen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)