The darkness in his heart von _CherryBlossom_ ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- „Was ist los, Sakura? Ist es denn nicht das was du immer wolltest? Du arbeitest sozusagen für die königliche Familie“, neckte Ino sie. Ino sah toll aus in ihrer Rüstung. Im Dorf hatte sich viel verändert. Ein anderes Dorf hatte es angegriffen und alles zerstört, es sind viele gestorben und nun hatten sie kein zu Hause mehr. Sie reisten herum, in der Hoffnung ein neues Zuhause zu finden. Denn in ihrem Dorf konnten sie nicht bleiben. Nachdem sie angegriffen wurden, eroberten die Dämonen das Dorf. „Ja aber nicht so, Ino.“ Ino sah kurz nach vorne, ihre Familie bereitete sich für irgendetwas vor. „Was habt ihr denn vor?“, wechselte Sakura das Thema. „Wir haben Spuren von Dämonen entdeckt. Sie scheinen uns zu verfolgen. Das heißt heute Nacht gehen wir auf die Jagd“, sagte Ino voller Tatendrang. Sakura schüttelte nur den Kopf. Als Sakura alle Verletzen verarztet hatte, setzte sie sich nach draußen und sah zu den Sternen empor. Ob es ihrer Mutter gut ging? Ihre Mutter war bei der Geburt zusammen mit ihrem Baby gestorben. Es war einfach zu früh dran. Sakura holte ihre Kette hervor. Ihre Mutter hatte sie ihr gegeben bevor sie gestorben war. Es war ein blauer Kristall. Woher sie den bloß hatte? „Ein schöner Abend was?“ Sakura erschrak als sie die Stimme hinter sich vernahm. Es war Naruto der Prinz. Sakura nickte und ließ ihre Kette wieder verschwinden. „Denken Sie, dass wir jemals ein neues Zuhause finden?“, wollte Sakura von ihm wissen. Naruto fuhr sich durchs Haar. „Sag’ doch du zu mir, sonst fühle ich mich so alt.“ Sakura lächelte ihn an. „Also… mein Vater ist da voller Hoffnung. Er denkt schon.“ „Ich verstehe nicht, wieso die Dämonen gerade uns angreifen… das ergibt doch keinen Sinn“; sagte Sakura. Naruto nickte. „Wir versuchen dem auf den Grund zu gehen.“ Plötzlich kamen die Dämonenjäger zurück. Inos Vater war schwer verletzt und egal wie sehr Sakura es auch versuchte, sie konnte Ino nirgendwo finden. „Wo ist Ino??“, fragte sie dann. Einer der Jäger sagte: „Sie ist entführt worden.“ Als Ino wieder zu sich kam nahm sie zuerst die Fesseln an ihren Armen und Beinen war die sie an die Wand fesselten. „Sieh mal einer an wer hier erwacht ist“, hörte sie eine tiefe Stimme in einem gefährlichen Ton sagen. „Wo bin ich und was wollt ihr von mir?“, fragte Ino wütend. Ihr Gegenüber lachte. „Wo du bist, kleine Kriegerprinzessin? Du bist bei deinen größten Feinden… den Dämonen. Was wir wollen? Das wirst du noch früh genug herausfinden.“ „Wer bist du überhaupt?“, fragte sie trotzig. „Ich bin Sasuke, der Prinz der Dämonen. Was ich von dir will, sind Antworten. Gibst du sie mir passiert dir nichts.“ Ino lachte verächtlich. „Denkst du ernsthaft ich verrate mein Dorf?“ Sasuke schenkte ihr ein kaltes Lächeln. „Ich denke es nicht nur, ich weiß es. Wenn du glaubst dass ich oder meine Leute uns zurückhalten, nur weil du eine Frau bist… liegst du falsch.“ Ino schluckte. Der Typ meinte es wirklich ernst. „Wie konntet ihr das zulassen?? Ihr hättet sie beschützen sollen!“, warf Sakura den Dämonenjägern vor. „Es war ein Hinterhalt… es tut uns so leid.“ Naruto schüttelte den Kopf. „Was sollen wir jetzt tun? Wir wissen nicht einmal wo sie ihr Versteck haben!“ Minato griff seinem Sohn beruhigend auf die Schulter. „Wir werden sie schon finden, keine Sorge.“ Als er das sagte sah er Sakura ebenfalls an. Sakura wurde immer, wenn er sie mit diesem väterlichen Blick ansah, warm ums Herz. Sie konnte sich nicht erklären wieso. Ein paar Tage später: „Bist du nun bereit mir zu sagen, wo ihr den Schlüssel versteckt habt?“, fragte Sasuke sie nun zum mindestens hundertsten Mal. Würden die Ketten sie nicht halten wäre Ino schon längst zusammengesackt. „Ich weiß nicht welchen Schlüssel du meinst. Wie soll der bitte aussehen?“, fragte sie ganz verzweifelt. „Falsche Antwort, Schätzchen“, sagte Sasuke eiskalt und gab seinem Handlangen ein Zeichen. Dieser versetze Ino einen Elektroschock. Sie schrie auf. „Wollen wir das ganze Spiel von vorne beginnen?“, fragte Sasuke mit einem sarkastischen Unterton. „Bindet sie los und legt sie dort auf den Tisch“, befahl Sasuke seinen Soldaten. Sie taten wie geheißen und Ino konnte sich auch nicht mehr wehren. Die legten sie auf den Tisch, legten ein Tuch über ihr Gesicht und schütteten ihr Wasser drüber. Ino versuchte nach Luft zu schnappen, konnte es aber erst so richtig als die eine Kanne leer war. Sie hustete und schnappte nach Luft. „Also… wo ist der Schlüssel?“, fragte Sasuke nochmal. Ino begann zu weinen. „Ich weiß es wirklich nicht.“ Sasuke schüttelte den Kopf. „Bindet sie wieder an und lasst sie hungern. Wir kommen später wieder und ihr Zwei bewacht sie, verstanden?“ Die beiden nickten und Sasuke verließ das Zelt. Als Sakura Kräuter sammelte musste sie die ganze Zeit an Ino denken. Sie hoffte die haben ihr nichts Schlimmes angetan. „Alles okay, Sakura?“, fragte Hinata sie. Sakura schüttelte den Kopf. „Ich mach mir so Sorgen um Ino. Ich hoffe die haben ihr nichts Schlimmes angetan.“ „Ino ist stark, sie schafft das“, versuchte Hinata sie zu beruhigen. Sakura nickte. „Ich hoffe du hast Recht.“ „Was denkst du wird Sasuke als Nächstes bei ihr anwenden?“, fragte der eine Dämon den anderen. „Nerv nicht, Suigetsu“, sagte der andere. „Ach komm schon, Jugo sei’ kein Spielverderber“, sagte Suigetsu und stand auf. Er ging auf Ino zu. Er strich ihr über die Wange. Ino drehte sich weg. „Fass mich nicht an, Dämon!“ Dieser grinste. „Weißt du, dass Weiß durchsichtig wird, wenn es nass ist?“ Ino warf ihm einen bösen Blick zu. „Ist mir klar, dass ich nichts anderes als ein weißes Kleid anhabe“, sagte Ino schnippisch. Suigetsu leckte sich über die Lippen. „Was ihr Menschen immer vergesst ist, dass wir Dämonen euch im Grunde eigentlich recht ähnlich sind.“ Er strich ihr über ihren Arm. Ino zuckte zusammen und schluchzte. „Bitte…“ „Bitte was?“, fragte Suigetsu grinsend. Er drehte sich zu Jugo um und sagte: „Eigentlich echt witzig, wenn sie sich nicht wehren können.“ Dann drehe er sich wieder zu Ino: „Denkst du ich breche sie so?“ Er strich ihr über den Bauch. Plötzlich drückte eine andere Hand seine, es war so als wäre es ein Schraubstock und keine Hand. „Was tust du da eigentlich?“, fragte ihn eine kalte Stimme. Er sah auf und sah in die Augen von Sasukes großen Bruder Itachi. Er ließ Suigetsus Arm verächtlich los und riss Inos metallene Handschellen von der Wand, so als wären es Seile oder ein Stück Papier gewesen. „Was tust du?“, fragte Suigetsu ihn verwirrt. „Was ich tue ist meine Sache“, antwortete er kalt und riss nun die Fesseln die ihre Beine zusammenhielten auseinander. Ino fiel gegen ihn und er fing sie mit Leichtigkeit auf. „Wenn Sasuke das sieht…“, begann Suigetsu aber Itachi unterbrach ihn: „ … Dann soll er zu mir kommen. Ich werde ihn bereits erwarten.“ Er sah Ino an die in Ohnmacht gefallen war. Er strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und hob sie dann hoch. „Wie sieht der Plan aus?“, wollte Deidara wissen. Sasuke und ein paar Dämonen hatten sich in den Büschen versteckt und beobachteten das Treiben des menschlichen Lagers. „Ich habe mir überlegt, mich unter das Volk zu mischen, ihr Vertrauen zu gewinnen und dann werde ich herausfinden wer den Schlüssel hat. Es muss laut der Prophezeiung eine Frau sein.“ Deidara nickte. „Was sollen wir währenddessen machen?“ Sasuke überlegte kurz. „Deidara, du wirst sie bis dahin anführen. Sorge für Ordnung und lass die kleine Kriegerin ja nicht entkommen! Sonst könnte mein ganzer Plan schief gehen. Außerdem sorge bitte dafür, dass immer ein paar Dämonen in meiner Nähe sind, damit wenn unser Plan nicht gut gehen sollte, jemand an meiner Seite kämpfen kann.“ „Okay, Sasuke. Wann geht’s los?“ „Morgen, beim Morgengrauen.“ Als Ino wach wurde war das Erste was sie wahrnahm, dass sie auf etwas weichem, bequemen lag und dass sie ebenso mit Fellen zugedeckt war. Sie öffnete langsam die Augen. Wo war sie? Wie war sie hierher gekommen? Plötzlich meldeten sich überall in ihrem Körper die Schmerzen. Sasuke! Sie sah sich um, weit und breit war er nicht zu sehen. Dann bemerkte sie neben ihrem Bett, das Tablett. Jemand hatte ihr Essen hergestellt. Misstrauisch roch sie daran. „Ah, du bist wach.“ Sie schrak auf und drückte das Fell an sich. Es war nicht Sasuke, es war jemand der eine ältere Version von ihm war. Wahrscheinlich sein Bruder oder so. „Wer… wer bist du?“, fragte sie ängstlich. Itachi lächelte sie an. „Ich bin Itachi. Sasukes Bruder… keine Sorge ich tue dir nichts und das Essen ist nicht vergiftet.“ Ino sah ihn misstrauisch an. Itachi nahm sich ein Stück von Inos Essen vom Tablett und aß es. „Siehst du. Nicht vergiftet. Wenn du möchtest dann trink ich auch was von deinem Wasser.“ Ino bewegte sich keinen Millimeter. Itachi nahm nun auch einen Schluck vom Wasser. „Siehst du. Alles Okay.“ Dann entfernte er sich vom Tablett damit Ino endlich aß. „Wieso bist du so nett zu mir?“, fragte sie. Itachi verschränkte die Arme vor der Brust. „Wieso? Sollte ich dich etwa so wie mein Bruder behandeln und dich foltern lassen? Nein, das mach ich bestimmt nicht. Nicht alle Dämonen sind so.“ „Schwer zu glauben“, antwortete Ino verzweifelt. Itachi näherte sich ihr wieder langsam. „Nicht“, sagte Ino und zuckte zusammen. Itachi fuhr sich durchs Haar. „Okay, wie du willst. Ich komm dir nicht zu nahe, keine Sorge. Iss jetzt wenigstens etwas.“ Dann verließ er das Zelt. „Du willst dich uns also anschließen?“, sagte Naruto misstrauisch. „Bist du alleine?“, wollte Minato wissen. „Ich wurde von meiner Gruppe getrennt und möchte mich euch anschließen bis wir sie finden.“ „Würdest du deine Kapuze abnehmen?“, fragte Minato lächelnd. Sasuke nahm die Kapuze ab. „Wie ihr wünscht, mein König“, sagte Sasuke und lächelte. Sakuras Herz setzte für einen Moment aus. Es war der Fremde von damals und er hat sich kein bisschen verändert. „Wie ist dein Name?“, wollte Minato wissen. „Sasuke, mein Name ist Sasuke.“ Naruto runzelte die Stirn. „Dein Nachname?“ Sasuke lächelte in arrogant an. „Ich habe keinen.“ Dann warf er Sakura einen Blick zu. „Gut, du kannst bleiben, Sasuke“, bestimmte Minato. „Aber du musst arbeiten wie die anderen auch“, mischte sich Naruto ein. Sasuke hob seine Augenbraue. „Kannst du kämpfen?“, fragte Minato ihn. Sasuke nickte. „Dann wirst du den Dämonenjägern beitreten.“ Sasuke sah erstaunt drein. „Ernsthaft?“ Sakura sah Sasuke erstaunt an. Es schien wirklich so als wäre er über Minatos Worte erstaunt. Minato nickte. „Deine Schicht beginnt gleich jetzt.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)