The darkness in his heart von _CherryBlossom_ ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kapitel 2 Nachdem Sakura die Verwundeten wieder versorgt hatte, sah sie aus dem Zelt hinaus und sah Sasuke draußen mit Minato sprechen. Minato verließ ihn gerade als Sakura in erreichte. „Na? Wie gefällt es dir hier?“, fragte sie ihn. Er sah sie kurz an und dann folgte sein Blick wieder Minato. „Es geht so. Wie kommt es eigentlich, dass dein König mir auf Anhieb so vertraut? Ich meine, es sind schwere Zeiten…“ Sakura zuckte mit der Schulter. „Er ist ein guter Mensch. Er glaubt an das Gute im Menschen. Eine Zeit lang hatte er es auch von den Dämonen geglaubt, aber sie haben ihm das Gegenteil bewiesen.“ Sasuke machte nur ein „Hmpf“. „Übrigens habe ich dich nie wieder gesehen nachdem du mir bei meiner Arbeit geholfen hast. Falls es dich interessiert, meine Lehrerin war nicht gerade glücklich darüber, dass ich dieses Thema gewählt hatte. Sie meinte ich war nahe bei verbotenen Themen. Aber sie fand es gut.“ Sasuke sah ihr kurz in die Augen. Er erinnerte sich. Das kleine Mädchen bei Shisui. „Wovon sprichst du?“ Sakura sah ihn erstaunt an. „Du… du warst doch der Fremde der mir bei Shisui bei meiner Arbeit geholfen hat!“ Sasuke schüttelte den Kopf. „Ich weiß echt nicht was du meinst.“ Sakura stemmte ihre Arme in die Hüfte. „Stell dich jetzt nicht so! Ich erkenne dich doch!“ Sasuke lächelte arrogant. Er stellte sich vor Sakura sodass nur ein paar Millimeter sie voneinander trennten. „Ich weiß wirklich nicht wovon du sprichst, Süße. Aber wenn du mich jetzt entschuldigst, ich habe zu tun.“ Dann ließ er sie alleine stehen. Sakura und Hinata waren wieder dabei Kräuter zu sammeln. „Alles in Ordnung, Sakura?“, fragte Hinata sie, nachdem sie sah wie eifrig Sakura bei der Arbeit war. Sakura sah auf. „Ja klar, ich mach mir nur Sorgen um Ino. Denkst du der Suchtrupp findet sie bald?“ Hinata sah das Kraut in ihrer Hand an. „Hoffe ich doch. Wer weiß was die ihr für böse Sachen angetan haben…“ Ino bürstete sich gerade ihre Haare. Sie hatte gerade ein Bad genommen. Itachi war eigentlich echt nett zu ihr, aber trotzdem durfte sie das Zelt nie verlassen. Außerdem war sie wie eine von ihnen angezogen, was ihr ganz und gar nicht gefiel. Sie sah sich im Spiegel an. „Du siehst wunderschön aus“, hörte sie eine Stimme sagen. Sie drehte sich um. Es war Itachi. „Danke… wann darf ich wieder nach Hause?“ Sie drehte sich um, um Itachi in die Augen zu sehen. Er verschränkte seine Arme vor der Brust. „Das kann ich dir nicht beantworten.“ „Wieso nicht?“, fragte Ino trotzig. „Weil mein Bruder noch nicht aufgetaucht ist. Er möchte unbedingt diesen Schlüssel haben, deshalb bin ich mir sicher, dass er einen Plan verfolgt und aus dem Grund kann ich dich nicht gehen lassen.“ Ino seufzte. „Anderes Thema. Willst du nicht endlich etwas essen? Du musst schon am verhungern sein“, sagte er sanft. „Ich…“, sie wollte sagen, dass sie keinen Hunger hatte aber ihr Bauch verriet sie. „Siehst du“, meinte er und lächelte sie an. „Ich lass dir gleich etwas bringen.“ Er wollte das Zelt schon verlassen, dann fragte Ino ihn: „Willst du nicht mit mir essen? Oder esst ihr Dämonen nicht sowas was Menschen essen?“ Itachi warf ihr einen Blick über die Schulter zu und lächelte. „Ich würde gerne mit dir essen, aber ich muss jetzt auf Patrouille gehen. Kisame wird dich bis dahin beschützen.“ Sasuke und ein paar von den Dämonenjägern wurden von Minato in den Wald geschickt um Ino zu suchen. „Gut, also sobald einer von euch eine Spur von irgendwelchen Dämonen findet, ruft er alle zusammen, verstanden? Auch wenn es irgendwelche anderen Dämonen sind, die nichts mit Inos Entführung zu tun haben. Jede kleinste Spur ist wichtig“, sagte Inos Vater. Sasuke nickte und dann teilten sich alle auf. Sasuke war schon ein ganzes Stück von den anderen entfernt, als plötzlich Deidara hinter einem Baum hervorkam. „Hey, mein Prinz.“ Er verbeugte sich vor ihm. „Was ist los, Deidara?“, fragte Sasuke und warf einen Blick nach hinten um nchzusehen, ob ihm ja niemand gefolgt war. „Es gibt eine schlechte Nachricht.“ „Die wäre?“, fragte Sasuke verärgert. „Nun… dein Bruder hat unsere Gefangene zu sich geholt. Seine Garde gestattet mir auch nicht die Gefangene zu sehen.“ Sasuke gab ein Knurren von sich. „Wieso tut er das? Er macht immer Dinge die ich nicht mag und das mit Absicht…“ „Sorge dafür, dass sie ja nicht ins Dorf zurückkommt solange ich hier bin, verstanden?“ Deidara nickte. „Jetzt verschwinde, sonst schöpfen sie Verdacht.“ Deidara verbeugte sich und verschwand. Sasuke entfernte die Fußspuren, damit kein Beweis hier war, dass Deidara sich auch nur annähernd in die Nähe des Dorfes begeben hatte. Als Itachi zurückkam schlief Ino bereits. Er entledigte sich seiner Waffen, setzte sich neben Ino und sah ihr beim Schlafen zu. Sie war so wunderschön. Er hatte noch nie solche Gefühle für einen Menschen. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass Ino etwas Besonderes war. Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Er schluckte, schloss kurz die Augen und beschloss dann wieder einmal nicht in seinem Bett zu schlafen. Wieso log Sasuke sie an? Er war der Fremde aus der Vergangenheit. Wenn Shisui nicht verschwunden wäre, würde sie ihn sogar fragen. Sie war doch nicht bescheuert. Sie wusste, dass er es gewesen ist. Aber wieso leugnete er es? Wie hatte er es geschafft sich kein bisschen zu verändern? Das waren die Fragen, die Sakura wach hielten. „Dieser arrogante Mistkerl“, schimpfte sie leise und versuchte eine bequeme Position einzunehmen, was heute Nacht unmöglich war. Sie war sich sicher heute Nacht würde sie kein Auge zubekommen. Am nächsten Tag: „Du siehst nicht gerade so aus als hättest du viel geschlafen“, sagte Naruto zu Sakura während sie die Sachen zum Weiterziehen zusammenpackte. „Habe ich auch nicht. Ich finde irgendetwas ist komisch an Sasuke.“ Naruto sah sich kurz um, ob ja niemand ihrem Gespräch folgte. „Bin ich froh, dass das auch endlich einmal jemand anderer außer mir denkt. Ich hatte dieses Gefühl schon von Anfang an. Wir müssen aufpassen.“ Sakura nickte. Naruto fuhr fort: „Wir sollten ihn eigentlich überhaupt nicht aus den Augen lassen geschweige denn, ihm alleine irgendwohin gehen lassen.“ Sakura biss sich in die Unterlippe. Im Grunde hatte Naruto ja Recht, aber… „Wir sollten es nicht zu auffällig machen, sonst merkt er noch etwas“, warf sie ein. Naruto nickte. Als Ino ihr Frühstück zu sich nahm, saß Itachi ihr gegenüber. „Sag’ mal… wäre es eigentlich möglich einen kleinen Spaziergang zu machen? Ich langweile mich so, wenn ich alleine im Zelt bin…“ Itachi sah Ino in ihre blauen Augen. „Natürlich ist das möglich, aber nur wenn du mir versprichst nicht wegzulaufen. Sonst muss ich dich leider hier einsperren und das würde ich nur ungern tun.“ Ino bekam ein schlechtes Gewissen. Er war so nett zu ihr. Sollte sie es wirklich riskieren? „Es kann doch nicht sein, dass es keinerlei Spuren gibt, die uns zu Ino führen“, sagte Minato besorgt. Inojshi sah gen Boden. „Es ist aber leider so. Bis jetzt haben unsere Truppen keinerlei Spuren von ihr gefunden. Es ist fast so als würde uns jemand hier manipulieren, dass wir ja nichts finden was uns nur im Entferntesten zu Ino führt“, antwortete dieser. Minato schüttelte den Kopf. „Sucht weiter, wir dürfen die Suche nicht aufgeben.“ Inojshi verbeugte sich und gesellte sich dann wieder zu seiner Truppe. Ino und Itachi gingen gerade eine Zeit als Itachi alarmiert aufsah. „Was ist los?“, fragte Ino ihn. „Es sieht so aus, als hätte sich dein Dorf wieder in Bewegung gesetzt.“ Ino sah Richtung Lichtung. Sollte sie es riskieren? Wie auf Stichwort kam Shisui. Ino sah ihn erstaunt an. Im Dorf erzählte man sich er wurde von den Dämonen gefangen genommen. Anscheinend war er doch nicht so unfreiwillig hier wie alle dachten. „Das Dorf hat sich wieder in Bewegung gesetzt. Wir sollten nun auch wieder weiterwandern. Sonst entdecken die uns vielleicht noch.“ Itachi nickte. Das war Inos Gelegenheit, sie schloss kurz die Augen und dann rannte sie los. Vielleicht würde sie es ja bis zu ihren Leuten schaffen, vielleicht hatte sie den Überraschungsmoment an ihrer Seite. Plötzlich fühlte sie zwei Hände an ihren Hüften, die sie festhielten und dadurch wurde sie abrupt aufgehalten. Sie wurde an eine harte Brust gezogen. „Dachtest du im Ernst, dass du fliehen kannst?“, hörte sie jemanden in ihr Ohr flüstern. Ino schluckte. Es war nicht irgendjemand, es war Itachi. Sie schloss die Augen. Wahrscheinlich erwartete sie jetzt eine Strafe, wenn sie nur halb so war wie die von Sasuke, würde Ino diese nicht durchstehen. Er hob sie hoch und trug sie wieder Richtung Lager. Als sie Itachis Zelt erreicht hatten ließ er sie wieder hinunter und sah sie mit einem strengen Blick an. „Bitte tu mir nicht weh…“, flehte Ino und umschlang ihren Körper mit ihren Händen. Itachi lachte. Das Lachen hörte sich eher verzweifelt als verächtlich an. „Denkst du wirklich, dass ich dir wehtue?“ Er schüttelte den Kopf. „Kisame kümmere dich um sie, ich muss jetzt einmal einige Dinge erledigen, damit wir weiterziehen können“, gab er den Befehl und verließ dann das Zelt. Ino konnte sich nicht erklären warum aber sie fühlte sich total schlecht. Sakura war gerade in ihren Gedanken versunken, als plötzlich die Dämonenjäger inklusive Sasuke zurückkamen. Er hatte eine stark, blutende Wunde am Oberarm. „Wir machen eine Pause!“, rief Minato, wobei dann die ganze Kolonne stehen blieb. Dann rief er: „Sakura versorge den Verwundeten und Inojshi, ich möchte sofort eine Berichterstattung was passiert ist.“ Als Sakura Sasukes Oberarm desinfizierte gab dieser ein Knurren von sich. „Tut mir leid, aber das muss gemacht werden, sonst infiziert die Wunde sich“, entschuldigte sie sich und begann Sasukes Arm zu nähen. Sasukes wütender Blick wurde etwas weicher. „Woher hast du das eigentlich gelernt? Ich meine du bist doch die Tochter des Schmieds oder?“, fragte er dann. Sakura sah kurz auf und direkt in seine Augen. „Meine Mutter hat mir ein paar Dinge beigebracht und den Rest habe ich während unserer Reise bei Medizinern gelernt.“ Dann widmete sie sich wieder dem Nähen. Sasuke biss kurz die Zähne zusammen. „Wo ist deine Mutter? Bis jetzt habe ich dich nur mit deinem Vater gesehen.“ Sakura nickte. „Das kommt daher, dass meine Mutter bei der Geburt meines Bruders gestorben ist.“ Sasuke runzelte die Stirn. „Das tut mir leid. Was ist mit deinem Bruder passiert?“ Sakura schüttelte den Kopf. „Der hat es auch nicht überlebt.“ Sasuke gab ein „Hmpf“ von sich. „Doppelter Schlag sozusagen.“ Sakura nickte. „Hör zu… nur weil ich dir jetzt davon erzählt habe, erwarte ich kein Mitleid von dir, verstanden“, sagte Sakura dann. Sasuke lächelte arrogant. „Keine Sorge, ich werde dich nicht unbedingt netter behandeln als du es verdienst.“ Sakura beendete gerade das Nähen und verband nun seinen Arm. „Du solltest in nächster Zeit nicht unbedingt kämpfen. Die Naht könnte aufgehen“; sagte sie besorgt. Sasuke sah seinen Arm an. „Keine Sorge, mein Körper kommt damit schon klar.“ Dann stand er auf und ging. Am Abend: „Du Idiot, hättest du nicht nur mit einem Pfeil schießen können? Musste es ein Sperr sein?“, fragte Sasuke sein Gegenüber wütend. „Tut mir leid, mein Herr“, sagte der Soldat und verbeugte sich. Sasuke gab ein „Hmpf“ von sich. „Hat es was gebracht?“, wollte Deidara wissen. Sasuke nickte. „Sie folgen der Fährte.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)