Nobody understand von Eric-Cartman ================================================================================ Kapitel 1: What I think about Nathan ------------------------------------ Nathan Joshua Prescott. Keiner sieht in ihm, was ich sehe. Fast Niemand kennt ihn so gut wie ich und es gibt kaum eine Person, welche sich wirklich um ihn kümmert. Die einzige Ausnahme, von mir mal abgesehen, bildet seine Schwester, doch diese ist so verdammt weit entfernt. Was wirklich schade ist. Nathan könnte wirklich noch eine Person gebrauchen, die hinter ihm steht. Alle in Blackwell nämlich - nein vermutlich alle in ganz Arcadia Bay - halten ihn für ein Arschloch. Dabei wissen sie gar nichts absolut gar nichts. Sie haben nicht den Hauch einer Ahnung. Keiner von ihnen!!!! Schon gar nicht Maxine. Zugegeben am Anfang war ich selbst geschockt, als ich erfuhr, dass Nathan Drogen nimmt, aber wer kann es ihm verübeln? Und sein Drang zu Bondage... Es gab niemanden außer mir der nach den Gründen gefragt hatte. Und die Gründe waren so grausam, dass ich mich selbst mit Drogen vollgepumpt hätte um es zu vergessen. Nathan war/ist kein schlechter Mensch, er hatte nur nie die Chance "normal" zu sein. Wenn man ihn richtigen kennen würde , und ich glaube das zu tun, dann wüsste man was für eine tolle Persönlichkeit er hat. Man kann mit ihm Spaß haben. Mein Gott.. wie oft er mich zum Lachen gebracht hatte. Er ist loyal und immer da, wenn ich ihn brauche. Er ist die einzige Person, die sich wirklich um mich gekümmert hatte und die Sache mit Kate? Verdammt. Ich hätte dieses Video nicht ins Netz stellen sollen. Ich hatte nie gewollt, dass sie versucht sich etwas anzutun. Ich hatte sogar geweint!! Dreimal dürft ihr raten wer in dieser Zeit zu mir gehalten hatte. Wer mich aufgemuntert hat. Nathan natürlich!!! Und um nochmal auf die Sache mit Kat zurück zu kommen... Es war weder Nathans noch meine Idee gewesen sie unter Drogen zusetzen und mit zur Vortex Party zu nehmen. Da hatten ganz andere Personen ihre Finger im Spiel, aber das wurde mir leider erst zu spät bewusst. Man muss sich nur mal klar machen wer diese Partys eigentlich bezahlte. Das waren nicht Nathan oder ich. Sie wurden bezahlt von seinem Dad!!! Es war sein eigener Vater, der ihn dazu Zwang Kate zu Party mitzubringen und sie war nicht die erste. Diese Partys fanden doch nur statt damit so alte Säcke wie der Herr Prescott persönlich, aber auch Jefferson wieder etwas junges zum Ausleben ihrer Fantasien hatten. Es ist so widerwärtig!!! Und was Nathan anbelangte. Er wollte nichts weiter als eine normale Familie. Keinen Vater, der ihn missbrauchte, wenn er keine Mädchen besorgte. Keinen Lehrer, welcher dabei auch noch mitmachte. Nathan erzählte mir, dass sein Vater ihn psychologische Hilfe suchen wollte, aber nicht um ihn zu helfen.... Jedenfalls nicht in dem Sinne!!! Er wollte nur dafür sorgen, dass sich Nathan nicht mehr so schlecht deswegen fühlte, dass er anfing es zu genießen. Verdammt. Ich kann verstehen wieso er so ist wie er ist, doch das binde ich der dummen Kuh von Maxine doch nicht auf die Nase. Kapitel 2: She is my light -------------------------- Wo Schatten ist, da gibt es auch Licht. Mein Licht, mein kleiner Sonnenstrahl, hatte zwei Gesichter. Eines war nicht immer präsent und beide Lichter waren immer ziemlich schwach. Ziemlich schwach, wenn ich auf die Dunkelheit zurück blicke, die mich umgibt. Victoria und meine Schwester sind die einzigen positiven Dinge in meinem Leben. Sie zeigen mir, dass es nicht nur die Welt in der Dunkelheit gibt in die mich mein Vater gezogen hat. Durch sie weiß ich ein wenig was Freude, Glück und Spaß ist, doch auch sie können mir nicht helfen zu vergessen. Es fällt mir immer schwerer klar zu kommen, weswegen ich die Drogen kaufe. Nur sie können dafür sorgen, dass ich für einen gewissen Zeitraum alles vergesse und mich erleichtert fühle. Das ich alles an mir vorbeiziehen lassen kann so als wäre nie etwas geschehen. Dieses Gefühl kann mir sonst niemand geben. Victoria sie versucht am meisten Licht in mein Leben zu bringen. Sie ist etwas ganz besonderes und nicht so wie alle anderen in Arcadia Bay, welche mich hassen oder versuchen auszunutzen. Auszunutzen wie mein Arschloch von Vater es tat - nein tut. Es ist auch kein Zufall, dass ich ausgerechnet auf die Blackwell gehen sollte. Zum ersten Mal in meinem Leben dachte ich, mein Vater wollte mir etwas gutes damit tun. Gewiss es hatte eine gute Sache, denn ich lernte ein weiteres Licht in meinem Leben kennen. Ihr sollt aber nun nicht glauben, dass er mir wirklich etwas gutes getan hatte. Nicht im Geringsten. Er schickte mich nur dorthin, weil er dort einen Aufpasser für mich hatte, damit er mich besser unter Kontrolle hatte... Es fing mit dieser verdammten Vortex Party an. Eine Party mit Drogen und Alkohol , welche mein Daddy bezahlte. Als ich zum ersten Mal davon hörte, dachte ich auch, er täte es um mich, sein Fleisch und Blut, glücklich zu machen. Ich hätte es besser wissen müssen. Auch das war wieder nur etwas, was ihn glücklich machte und bis heute kann ich nicht glauben, dass er mich darein gezogen hatte. Noch weniger konnte ich es glauben, dass er nicht nur mich sondern auch Victoria hineingezogen hatte. Verdammt sie war nach meiner Schwester die wichtigste Person in meinem Leben. Nicht nur, dass er sie zum Heulen gebracht hatte - oh sie konnte ja nicht wissen, was Kate wirklich durchmachen musste, als sie das Pornovideo hochgestellt hatte - Nein sie stand auch noch auf seiner verfickten Liste!!! Ich hasse ihn oder besser gesagt verachte ihn, denn Hass ist ein Gefühl und Gefühle hat dieses Schwein schon lange nicht mehr verdient. Das schlimmste an der ganzen Sache ist jedoch, dass alle mich für ein Arschloch halten. Das alle denken ich würde weiß Gott was mit den Mädchen machen. Vermutlich denkt selbst Victoria es. All das hatte mein werter Vater geplant und seine Pläne reichten noch tiefer. Ich wollte nichts anderes als ihn stolz machen, doch das konnte ich nur in dem ich ihm Mädchen brachte. Ihm und seinem Bluthund Jefferson. Es gibt nur eine Sache, die mein Dad nicht weiß und zwar das Jefferson seine eigenen Pläne verfolgt oder vielleicht weiß er es sogar. Derzeit würde ich diesem Wichser wirklich alles zu trauen. Jefferson und mein Dad täten nur besser daran Vic aus der ganzen Sache zu lassen. Victoria ist das einzig gute, was mir in Arcadia Bay widerfahren ist und ich schwöre bei Gott, dass ich nicht zulasse, dass ihr was passiert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)