Beste Freunde für immer oder doch nicht ? von Zehandros ================================================================================ Kapitel 11: Infos zu …. ----------------------- Sicht dritten Person Izzy hielt die von Sora geschriebene Liste in den Händen und las diese vor. „Also, die Punkte sind folgende : 1.Jeder versucht mindestens zwei mal in der Woche in die Digiwelt zu gehen. 2. Keiner geht alleine in die Digiwelt. 3. Jeder hat mindestens zwei Tage, die er oder sie sich frei nehmen kann, zum Beispiel zum Lernen oder anderweitig etwas zu machen. 4. Jeder hat immer sein Digivice und D-Terminal aufgeladen dabei. Für Notfälle. 5. Wir fangen ab Mittwoch an. Die Tage bis dahin nutzen wir noch, alles weitere klären zu können. 6. Notfallrettungsort ist meine Wohnung, da mein PC eh immer an ist.“ Izzy senkte die Liste und hob seinen Kopf um alle anzusehen. „Sind wir jetzt fertig? Ich hab keine Lust mehr, noch mehr zu planen, naja, außer unserem Mädelsabend. Außer es hat noch jemand etwas spaßiges, dann auch.“ gab Mimi von sich, die sich an Tai geschmiegt hatte und ihren Kopf auf seiner Schulter liegen hatte. „Ja, ich hätte da noch etwas …” setzte Matt an zu sprechen, bis er auf den Fernseher schaute und leiser wurde. “Moment, mach mal bitte den Fernseher etwas lauter.“ Alle folgten seinem Blick und augenblicklich wurde es leise in Karis Wohnzimmer. Alle starrten auf den Fernseher. Nachrichten „Der gerade durch sein Buch „Beste Freunde für immer oder doch nicht ?“ berühmt gewordene deutsche Autor Takeru Takaishi lies über seinen Verlag verkünden, dass er in zwei Wochen in sein Heimatland Japan reisen würde um neue Inspiration für sein nächstes Buch zu sammeln. Sollte ihn jemand erkennen und ansprechen, soll dieser Person ein Wunsch erfüllt werden. Da jedoch keiner weiß, wie Herr Takaishi aussieht, sollte das mit dem Erkennen jedoch sehr schwer werden. Herr Takaishi ist noch nie in der Öffentlichkeit aufgetreten ist und bisher wurde immer alles über seinen Verlag veranlasst. Nun zum Wetter. Auf mysteriöse Weise sind alle Stürme auf der Welt und bei uns verflogen. Es lassen sich fast überall 23 Grad messen, Ausnahme sind die Pole, dort herrschen Temperaturen von Minus 20 Grad, was die angetauten Gletscher wieder gefrieren lässt. Das waren die Nachrichten um 20 Uhr. Ich wünsche einen schönen Abend“ ertönte es aus dem Fernseher. Obwohl die Nachrichten vorbei waren und bereits wieder Werbung lief, starrten alle wie erstarrt auf den Fernseher. Es verging einige Minuten, dann räusperte sich Matt und setzte neu an. „Also was ich eigentlich sagen wollte war, dass meine Band in zwei Wochen wieder an einem großes Wettbewerb teilnimmt, der weltweit live ausgestrahlt wird. Da ich Freikarten bekommen habe, würde ich euch gerne alle einladen. Ich hab auch eine Freikarte per Brief an meine Mutter geschickt. Diese Freikarte ist für T.K.” Beschämt senkte Matt seinen Kopf. “Ehrlich gesagt muss ich sagen, dass wir die letzten Jahre über keinen Kontakte hatten. Und bevor du fragst Kari, das Päckchen und den Brief zu deinem Geburtstag hatte er damals an meine Band geschickt. Ich hab einfach immer alles an dich weiter geleitet. Auf mich ist er wahrscheinlich sauer, da ich Mum damals nicht versucht habe aufzuhalten, als sie wieder umziehen wollte. Ich hoffe, dass er auch kommt um sich wieder mit uns zu versöhnen.“ Alle schauten ihn erstaunt an. „Also hat keiner eine Ahnung, wie T.K jetzt aussieht?“ warf Davis in den Raum. „Anscheinend nein, Davis. Den Preis kannst du dir also abschminken, außer du gehst wie alle seine Fans oder Preisverrückte den Flughafen blockieren.“ antwortete ihm Tai, der etwas bedrückt dreinschaute. Erneut herrschte Schweigen im Raum, bis Kari ihre Stimme erhob. „Leute, wir werden es schon irgendwie schaffen. Nur ich würde euch gerne jetzt raus werfen, da wir jetzt schon 21 Uhr haben und zumindest ich morgen früh raus muss.“ Auf Karis Hinweis hin waren die Anderen schnell auf den Beinen und machten sich zusammen mit ihren Partnern auf den Heimweg. Da jeder seinen Partner vermisst hatte, war auch abgesprochen worden, das jeder seinen Partner mitnahm, denn auf die Dauer würde es für Kari zu teuer werden, Agumon und V-mon durchzufüttern. Nur Tai und Mimi blieben noch sitzen und warteten, bis alle anderen weg waren. Die wurden von Kari noch zur Tür gebracht und verabschiedet. Als Kari wieder ins Wohnzimmer kam, wurde sie von ihrem Bruder bereits erwartet. „Kari, wie ich bereits gesagt hatte, habe ich eine Vermutung, warum das gerade alles jetzt passiert. Liege ich damit richtig, dass du dich jetzt, nach all den Jahren, mit Takeru auseinander gesetzt hast?“ wurde sie auch gleich von ihm gefragt, als sie sich ihm und Mimi gegenüber gesetzt hatte. Kari sah ihn erschrocken an, lächelte dann aber nur und meinte „Ja Tai, da hast du recht. Ich bin zu dem Ergebnisse gekommen, dass er nichts dafür kann und ich meinem, hoffentlich noch besten Freund, verzeihe. Und ich hoffe, dass er mir all die Jahre auch verzeihen kann.“ „Er hat dir wohl schon verzeihen, sonst hätte er nicht versucht all die Jahre Kontakt zu dir aufzubauen. Nun müssen wir aber los.“ entgegnete Tai, während er und Mimi sich mit ihren Partnern erhoben und sich in Richtung Tür aufmachten. Dort verabschiedeten sich die Vier von Kari und Gatomon und machten sich auch auf den Heimweg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)