Das Schicksal der Welt von MeisterConan ================================================================================ Kapitel 1: Gefahren der Wüste ----------------------------- Das Meer tobte, ja tobte so sehr wie es selten der Fall war. Immer wieder und wieder schlugen die Meter hohen Wellen des Meer Sedrons gegen die noch weiter entfernten Felsen der Küste. Weit auf dem Meer trieb ein kleines Floss... dieses Floss ja man bemerkte sofort beim näheren Hinsehen das es schon sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde, diese kleine Floss allein mitten auf den Meer umgeben von schier so könnte man vermuten wütenden Meers. Dort oben auf diesen verlorenen Floss, lag der Körper eines gerade mal 14 jährigen Jungen mit kurzen braunen Haaren... der Körper des Jungen rührte sich nicht, ja nicht ein einziger Millimeter rührte sich der Junge, es schien so als hätte er das Bewusstsein verloren. Die Wellen des tobenden Meeres trieben das Floss und den regungslosen Körper des 14 jährigen Jungen nur langsam voran doch immer mehr und mehr näherte sich das Floss langsam einen Ufer. Tief im Meer Sedrons lebten Lebenwesen mit denen sich niemand gerne anlegen würde, ja Lebewesen die stets auf der Lauer nach Essbaren waren... Meereslebewesen die Menschenfleisch am liebsten verspeißten, es näherte sich diesen kleinen und hilflosen Floss ein Schatten im Meer, ja dieser Schatten schien groß und lang zu sein. Der Körper des Jungen noch immer nicht bewegungsfähig, ja der Junge spürte nicht einmal die Gefahr die sich ihm näherte, das Floss trieb weiterhin langsam Richtung Ufer, es erinnerte bereits an einen Wettrennen gegen die Zeit... Ja ein Rennen um der sich nähernden Gefahr zu entkommen. Mit schneller Geschwindigkeit näherte sich das Tier den Floss, es schien unmöglich zu sein sich von dieser Gefahr zu retten. Es ging schnell, ja bereits sehr schnell tauchte das Tier aus dem Wasser auf, seine Beute stets im Blick. Ohne auch nur zu wissen in welcher Gefahr sich der Junge befand, kam er allmählich zu Bewusstsein, die Augen des Jungen öffneten sich langsam. Seine Braunen Augen spiegelten Einsamkeit und Trauer wieder. Sein angeschlagener und verwundeter Körper rappelte sich langsam auf, sein Blick noch auf das Floss gerichtet, doch schon bald würde sich dies ändern, denn bereits als der Junge ein lautes Brüllen hinter sich vernahm wendete sein Blick sich um. Das was er sah, schockte den 14 jährigen Jungen. Vor ihm im Meer blickte mit stechenden Roten Augen eine gigantische Blaue Seeschlange auf ihm herab. Doch die stechenden Augen des Tieres waren nicht das was den braun haarigen schockierten... nein es waren die Zähne und die Pranken des Tieres diese gerade nach den Jungen ausholten. Hektisch versuchte er mit seiner verletzten Hand sein Schwert zu ziehen das er auf seinen Rücken in einer Tragetasche aufbewahrte. Doch es brachte nichts, der Junge schien so sehr verletzt zu sein das jegliche Bewegung für ihn schon höllische Qualen bedeutete. Ein schlucken über Schlucken war das einzige was der Junge zusammen brachte. War dies sein Ende? Würde er wirklich durch diese gigantische Blaue Seeschlange sterben. Das Schicksal des Jungen schien bereits entschieden zu sein, ja er war sicher das er diese Begegnung nicht überleben würde, doch ohne zu wissen was gerade geschah, blickte sich der braunhaarige um als er erkannte das die Wellen höher schlugen als sonst... Ja sogar noch höher als zuvor... Er und das Floss, allein den Naturgewalten ausgesetzt. Etwas jedoch schien anderes zu sein als er erkannte das die Wellen alles daran zu setzen schienen den Jungen so schnell wie möglich ans Ufer zu treiben, Sein Floss zerbrach in Einzelteile und der Junge der ins Meer krachte, wurde schlagartig ans Ufer gespült. Ja selbst die so riesige Seeschlange hatte bei diesen gigantischen Wellen erhebliche Probleme ihrer Beute hinterher zu kommen. Wie konnte dies sein? Das trockene Ufer... das Sand des Ufers staubtrocken... Mit höllischen Schmerzen versuchte der Junge sich aufzurappeln und blickte der Seeschlange hinterher die von ihrer Beute abgelassen hatte. Es schien fast so als hätte das Meer Sedrons gerade sein Leben gerettet. Erschöpft lies sich der Junge am Ufer nieder, erst jetzt erkannte man das ganze Ausmaß der Verletzungen die der Junge mit sich trug, seine Kleidung zerrissen und mit Blut übersät, jegliche Verletzung an den Armen, Beinen war offen zu erkennen... Ja selbst an seinen Schwert und der Tragetasche die er an seinen Rücken befestigt hatte klebte Blut. Sein Körper fühlte sich schwer an, ja so schwer das jede einzelne Bewegung auch schon höllische Schmerzen bereitete. Es wunderte ihn schon immer das er trotz solcher Verletzungen noch immer am Leben war. Doch wie diese Verletzungen eigentlich zustande kamen, ja daran konnte sich der Junge nicht wirklich erinnern. Eines war jedoch klar, denn dies konnte man bei näheren Hinsehen genaustens erkennen... seine braunen Augen spiegelten Einsamkeit wieder. Dieser Junge wusste nichts über sich und seine Vergangenheit, ja beraubt der eigenen Geschichte und des eigenen Ichs. Was war mit ihn geschehen? diese Frage stellte sich der Junge immer und immer wieder. Doch etwas wusste er, auch wenn es nur wenig oder gar das einzige war was er über sich wusste. Es war sein Name, ja der Name des Jungen war Nerakk. Die Zeit verging wie im Flug und so langsam versuchte sich Nerakk aufzurichten er wollte weiter obwohl er nicht einmal ein klares Ziel vor Augen hatte, doch er wusste er musste einfach herausfinden was geschehen war und warum er sich an nichts erinnern konnte. Wo kam er her?, wieso hatte er diese Verletzungen? doch vor allem wollte er wissen was es mit diesen Visionen und Stimmen auf sich hatte die er immer öfter hatte. Visionen mit denen Nerakk einfach nichts anfangen konnte. Langsam schleppte sich der Junge durch die Gegend, seine Knochen... ja jeder einzelne Schritt schmerzte. Schweigend blickte er sich um, sein Blick flog nach Rechts... nach Links... und gerade aus nach vorne. Überall das selbe Bild. Er wusste nicht wieso doch er kannte diesen Ort und er wusste auch wo er war. Nerakk befand sich in der Wüste Redos. Diese Wüste schien unendlich zu sein so schien es Nerakk bereits nach einigen Metern die er durchquert hatte. Ein hilfloses und verlorenes Gefühl machte sich ihn den Jungen breit. Immer wieder versuchte er an etwas anderes zu denken als an etwas Wasser, denn allmählich bekam er Durst. Es schien einfach vergeblichst... je länger sich Nerakk durch die Wüste Redos schleppte desto mehr Durst bekam er. Er wusste nicht was er noch tun sollte, zum ersten mal in seinen Leben schien er am Rande der Verzweiflung zu stehen ohne jegliche Hoffnung diesen Rand der Verzweiflung entfliehen zu können. Kraftlos krachte der Junge auf die Erde. Der Sand der Wüste, fühlte sich kalt auf seiner Haut an. Nerakk konnte es sich nicht erklären wieso überall auf der Welt nie die Sonnen schienen, nein im Gegenteil es herrschte Tag und Nacht tiefe Finsternis, ja Wolken die von totaler Dunkelheit umhüllt waren... Ja man dachte Tagsüber stets immer es wäre Mitternacht. Einige Zeit lag er da und versuchte alles um nicht das Bewusstsein zu verlieren, doch Nerakk schien bereits sehr nah daran zu sein erneut das Bewusstsein zu verlieren. Es vergingen Stunden über Stunden doch davon bekam er nichts mehr mit, denn bewusstlos lag er in den kalten Sand der Wüste. "Halte aus!! Nerakk" Es war eine Stimme, ja eine fröhliche und liebenswerte weibliche junge Stimme die Nerakk zu sich kommen lies. Diese Stimme fühlte sich ihm vertraut und gleichzeitig nah an... mit wenig Kraft blickte sich der Junge um, woher kam diese Stimme? wem gehörte sie? und warum kam ihn diese junge Stimme so vertraut vor? ebenso fragte er sich von wo diese Stimme herkam, denn er sah nirgendwo jemanden... er war allein, ja allein in der Wüste Redos. Erneut versuchte er sich aufzurichten und aufrecht zu gehen. Er konnte es sich noch immer nicht erklären diese Stimme... Was nur hatte es mit diesen Stimmen und Visionen auf sich. Egal wie oft er darüber nachdachte, eine Antwort bekam er nicht... kein einziges Mal. "Ja weiter... Nerakk! erwähne ihn nicht... deinen Namen... sage ihn niemanden!!" Schon wieder diese Stimme, wer war das? und was hatte diese Stimme zu bedeuten... was meinte sie wieso sollte er niemanden seinen Namen preisgeben. Was hatte dies alles nur zu bedeuten. Verzweifelt fasste sich der Junge an den Kopf, es war nicht das erste mal das er Stimmen in seinen Kopf hörte die er nicht kannte ihm aber aus irgendeinen Grund so vertraut und bekannt vorkamen. Nerakk konnte es sich nicht erklären doch irgendetwas in seinen Inneren sagte ihm das er es tun sollte... ja er sollte seinen Namen niemanden preisgeben, doch wieso nur. Ja er wusste es einfach nicht. Mit diesen Gedanken begleitet schleppte sich der Junge weiterhin durch die Wüste. Ehe er erneut kraftlos in den Sand der Wüste krachte. - - - - - - - - - Kapitel 02 - Der Fund - In Arbeit Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)