Wie die Welt von Hass regiert wird! von Thrawn (Und mich verändert) ================================================================================ Kapitel 3: Der Tag danach ------------------------- In einem Behandlungszimmer der Anbus Naruto war zum Glück behandelt worden und schlief friedlich in einem Bett in einem Aufwachraum der Anbus. Teuchi und Ayama sitzen neben dem Bett und schauten auf Naruto. Beide jedoch sahen nicht gerade fröhlich auf. Man hat zwar seine Verletzungen geheilt, aber bekam dafür neue Narben. Was dies für den Jungen noch allesbedeutet konnte bis jetzt noch niemand ahnen. Nach einer Weile schlief Ayame ein und Teuchi machte sich Gedanken, wie es mit Naruto weitergehen sollte. Irgendwann öffnete sich die Tür und der Hokage kam mit einem Arzt in das Krankenzimmer. Teuchi drehte sich sofort zum Arzt und fragte: „Herr Doktor, wie steht es um Naruto?“ Der Arzt sah nicht gerade gut aus als Er antwortete. „Nun, der Junge wird durchkommen und im Laufe des Tages wieder zu Bewusstsein kommen. Nur gibt es einige Schwierigkeiten“, rückte der Arzt bedächtig aus. „Die wären?“, fragte Sarutobi. „Sämtliche Wunden konnten wir heilen, nur die Wunde am Rücken wird als Narbe zurückbleiben. Somit trägt der Junge bis zum Lebensende das Wort ´´Monster´´ mit sich herum. Dies ist jedoch nicht das allerschlimmste wenn man so will. Er wird auch blind bleiben, denn wir konnten das Augenlicht nicht mehr wiederherstellen“, sprach der Arzt und zeigte dabei auf die verbundenen Augen. „Was?“, erfuhr es Teuchi. „Aber Sie sind Arzt und Ninja. Sie müssen doch was tun können“, erfuhr es Teuchi. Bevor der was erwidern konnte, unterbrach der Hokage das Gespräch und befahl dem Arzt draußen auf Ihn zu warten. Dieser kam dem Befehl nach und verschwand. Eine Weile sagte niemand etwas und man hörte nur Ayamas Schlafgeräusche und das ticken der Uhr. Der Hokage räusperte sich und sprach als erstes: „Nun Teuchi, so kann es nicht weitergehen. Ich habe mir so meinen Gedanken gemacht und würde es begrüßen, wenn Du die Verantwortung für Naruto übernehmen würdest. Eigentlich würde Ich es selber gerne machen, habe aber aufgrund meiner Position als Hokage einfach keine Zeit für die Erziehung eines Kindes. Außerdem würde Ayame somit einen kleinen Bruder bekommen, was auch nicht schlecht wäre.“ Teuchi starrte den Hokage an, eher Er sprach. „Ich selber habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht und bin bereit dies zu tun. Nur ohne Unterstützung wird das nichts. Und Ich meine kein zusätzliches Geld für Klamotten oder so. Ich bräuchte Hilfe mit dem Umgang für ein blindes Kind. Denn das wird wohl der Knackpunkt sein“, sprach Teuchi ruhig. Der Hokage nickte als Zeichen, dass Er es verstanden hatte und überlegte sich schon ein paar Möglichkeiten die machbar wären. Teuchi schaute noch kurz zu Naruto, eher Er aufstand und mit Ayame in den Armen nach Hause ging. Auch der Hokage stand dann auf und machte sich bereit einige Entscheidungen im Fall Naruto zu treffen. Nur auf das Treffen mit seinen Berater Morgen hatte Er keine Lust. Denn Er hatte schon eine Ahnung was die Drei vorschlagen werden sobald Sie erfahren, dass Naruto blind ist. Am nächsten Morgen: Ninjaakademie Iruka kam gerade vom Lehrerzimmer und erfuhr von den Geschehnissen der letzten Nacht. Selber konnte Er nicht glauben was einige Menschen in Ihrer Wut alles taten. Nur hoffte Er inständig, dass niemand von seinen Schülern zu sehr nach Naruto fragt. Mit einem gezwungenen lächeln betrat Iruka das Klassenzimmer. Eigentlich war alles wie immer. Sasuke Uchiha saß genervt an seien Platz und wurde von mehreren Mädchen aus der Klasse belagert. Ganz vorne waren die besten Freundinnen Sakura Haruno und Ino Yamanaka, die sich mal wieder um Sasukes Gunst streiten. Shikamaru Nara versuchte zu schlafen, dies wurde jedoch von seinen besten Freund Choji Akimichi unterbrochen. Shino Aburame saß wie Hinata & Neji Hyuuga still im Klassenzimmer. Nur ein paar wenige Schüler hatten Iruka noch nicht bemerkt. Wie z.B. Kiba Inuzuka und Rock Lee. Tenten sah sich dies kichern zu. Iruka wurde dies langsam zu bunt und räusperte sich. Sofort drehten sich alle Köpfe zur Tür und innerhalb weniger Sekunden sitzen alle Schüler still an Ihrem Platz. Iruka ging lächelnd zu seinem Pult und begann mit der Anwesenheitsliste. Nachdem Er fertig war, meldete sich ein Schüler. Iruka bemerkte dies und ruft Ihn auf. „Sensei, wo bleibt denn Naruto?“, fragte der Schüler. Iruka verkrampfte sich innerlich bei dieser Frage. Nicht nur Er, sondern auch eine Mitschülerin mit dem Namen Hinata. Sie hoffte, dass dem Jungen nichts passiert ist. Denn einige Schüler wussten nur, dass etwas gestern Abend passiert sein muss. Da einige Eltern ziemlich wütend erst am Morgen nach Hause kamen. „Naruto kommt eine Weile nicht mehr zum Unterricht, da Er Windpocken hat. Momentan befinden sich Naruto deswegen im Krankenhaus, da Er alleine lebt und sich jemand um Ihn kümmern muss“, log Iruka. Er hoffte inständig, dass die Klasse seine Lügen glaubten. Dies schien den Schüler zu reichen und Iruka konnte mit dem Unterricht anfangen. Nur Hinata machte sich noch ein wenig Sorgen um den Blondschof. Musste sich jedoch auch auf dem Unterricht konzentrieren. Am nächsten Morgen: Im Büro des Hokage Sarutobi saß mehr als nur genervt in seinem Büro. Seit mehreren Stunden berät Er sich mit seinen beiden ehemaligen Teammitgliedern Homura Mitokado und Koharu Utatane. Auch sein ständiger Rivale Danzou Shimura war mit von der Partie. Seine Berater verlangten von Ihm, dass man Naruto den Kyuubi nimmt und Ihn somit tötet. Hiruzen will aber von diesem Vorschlag jedoch nicht wissen und somit begann eine hitzige Diskussion über Narutos weiteres Leben. „Naruto ist eine Waffe für Konoha und kann aufgrund des gestrigen Vorfalls nicht mehr gebraucht werden. Damit ist es unsere Pflicht für das Wohl Konohas ein neues Gefäß für den Kyuubi zu erstellen“, sprach Koharu aus. Sie wollte nicht verstehen wieso sich Hiruzen in dieser Angelegenheit nur so stur anstellen konnte. „Naruto ist keine Waffe, sondern ein Mensch mit Gefühlen Koharu.“ „Und trotzdem ist der Junge blind und als Ninja nicht mehr zu gebrauchen.“ „Das weiß doch niemand.“ „Jetzt stell dich nicht so an Hiruzen. Das wäre für den Jungen am besten…“ „Sag ja nicht, dass der Tod für Naruto am besten wäre“, erwiderte Sarutobi wütend. Da sich die Situation immer mehr erhitzte, versuchte Homura zu schlichten. „Hiruzen! Denkt noch mal an die politische und militärische Situation Konohas. Wir befinden uns momentan nicht im Krieg, aber eine Schwäche können wir uns nicht erlauben. Ich weiß Du willst dem Jungen ein Leben gönnen, aber das ist einfach unmöglich. Manchmal muss für das Gemeindewohl ein Opfer gebracht werden Hiruzen“, sprach Humora einfühlend. „Nein, nicht mit mir! Solange Ich Hokage bin wird Naruto am Leben bleiben“, entschied Sarutobi. Jetzt mischte sich jedoch auch Danzou ein. „Du bist einfach zu naiv Hiruzen. So eine Entscheidung kannst du niemals dem Rat vom Konoha durchbringen. Mach dir das Leben nicht schwerer als es ist und tu es jetzt oder später durch Zwang. Naruto wird so oder so sterben, find dich damit ab“, bemerkte Danzou und fing an leicht zu lächeln. Er gönnte diese Situation seinen alten Freund damit Er mal sieht, dass man mal auch harte Entscheidungen treffen muss. Bevor Sarutobi etwas erwidern konnte, wurde die Tür aufgestoßen und ein Anbu betrat den Raum. „Was?“, fragten alle vier gleichzeitig. „Ehrenwerter Hokage. Naruto ist aufgewacht und Ich bin hergekommen und Ihnen das mitzuteilen“, sprach der Anbu. Sarutobi stand auf und ging zur Tür. „Das Gespräch setzen wir ein anderes Mal fort. Ich gehe zu Naruto“, entschied Sarutobi und verschwand. Seine Berater schauten sich noch kurz an und machten sich dann auch auf dem Weg. Mit der Gewissheit, dass Hiruzen bald kleingeben wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)