Wie die Welt von Hass regiert wird! von Thrawn (Und mich verändert) ================================================================================ Kapitel 7: Der Anfang vom Ende ------------------------------ Im Hokagebüro: Sarutobi seufzte und musste an gestern Nacht denken. Die Versammlung lief für Naruto zwar positiv aus, aber für Ihn selber war es die Hölle. Sollten die Dinge sich nicht bald wieder einigen, droht wohl der nächste Schock. Langsam merkte Sarutobi sein Alter an und erinnert sich an die letzte Versammlung. //Flashback// Im Versammlungssaal im Hokagegebäude: Obwohl jeder Hokage Berater hat, damit der Hokage bei schwierigen Entscheidungen auch auf andere Meinungen hören kann, gibt es noch 2 weitere Versammlungen. Die letzte war mit dem Fürsten des Feuerreichs und dessen Berater. Sowie den Berater des Hokage, dem Hokage und einigen wenigen Ninjas. Bei der letzten versammelten sich die ganzen Clanoberhäupter und einige Ninjas mit wichtigen politischen Posten, wie dem Chef der Anbu- und der Jonintruppe und der Anführer der Überwachungseinheit. Dem eigentlichen Machtapparat in angespannten Situationen. Sie alle wurden gerufen um über das Schicksal von Naruto zu entscheiden. Und jeder hatte verschiedene Ansichten zum Thema Kyuubi. Der Hokage atmete nochmals tief durch, bevor Er anfing. „Wie Ihr alle wisst wurde Naruto Uzumaki von den Dorfbewohnern misshandelt. Dies geschah vor 4 Wochen und wie alle wissen ist Naruto seitdem blind. Damit erfüllt Er nicht mehr die Bedingungen um als Gefäß für den Kyuubi herzuhalten. Eigentlich müssten Wir Ihm dem Kyuubi herausnehmen und in einem anderen Kind versiegeln. Dies ist jedoch nicht der Grund warum die Versammlung heute Nacht einberufen wurde. Ich möchte darüber abstimmen, dass Naruto Uzumaki weiterhin leben darf und als Ninja nicht mehr arbeiten wird“, endete der Hokage und machte sich bereit. Gleich darauf brach das Getuschel aus und jeder gab seine Meinung zum Thema raus. Sarutobi linste zu Danzou, der schon siegessicher grinste. Sarutobi hoffte doch, dass Er diesmal mit seinem Wunsch doch durchkommt. Als man im ganzem durcheinander nix mehr heraushören konnte, meldete sich Koharu zu Wort. „Seit mal endlich leise“, zischte Sie und es wurde augenblicklich still im Raum. „Wir 4 haben uns schon vorher beraten und wollen jedoch eine einstimmige Meinung zu dieser Entscheidung. Immerhin ist Naruto der Sohn vom 4. Hokage Minato Namikaze und Kushina Namikaze und wir sind Ihnen eigentlich noch was schuldig. Jedoch stehen der Machterhalt und die Sicherheit von Konoha auf dem Spiel“, sprach Koharu in die Runde. „Darum wollen wir das dies mit einer Mehrheitsentscheidung beschlossen wird, da der Ältestenrat uneinig in dieser Sache ist“, antwortete Homura in die Runde und zeigte auf die anderen 3 Mitglieder. „Also: Wie entscheidet Ihr euch?“, fragte Homura und der Hokage hielt die Luft an. Shikaku Nara –Kommandant aller Jonins und Mitglied im Kriegsrat- sprach als erstes: „Die Sache ist für mich persönlich ziemlich einfach. Momentan befinden wir uns im Frieden und somit sollte Naruto weiterleben dürfen. Immerhin sollten wir uns daran erinnern, dass einige Dorfbewohner das nächste Gefäß umbringen würden. Ich will nicht am Tod zweier Kinder schuld sein.“ Jedoch erwidert Hiashi Hyuuga äußert abwertend: „Der Junge hat keinen Wert mehr für das Dorf und sollte deshalb geopfert werden. Wir können nicht auf jeden Einzelnen Rücksicht nehmen. Das Wohl des Dorfes muss an oberster Stelle stehen!“ Und löste somit eine heftige Diskussion aus. Der Ältestenrat sah bestürzt, dass eine Einigung unter diesen Umständen nicht zu erreichen wäre. Nach einer Weile meldete sich Fugaku Uchiha. „Ich persönlich Stimme für ein neues Gefäß. Immerhin sollte das Wohlergehen des Dorfes nicht gefährdet werden, warf Fugaku ironisch ein. Bei den Ältesten jedoch läuteten alle Alarmglocken. Vor allem Danzou schockierte diese Mitteilung. Immerhin dachte Er, dass die Uchihas eine blinde Jinchuukraft für nützlicher hielten. „Was hat den Fugaku nur vor? Warum wollen die Uchihas eine neue Jinchuuriki?“, dachte Danzou angestrengt nach. Bis Ihm die Erkenntnis wie ein Blitz traf. „Natürlich! Solange Naruto blind ist, kann Ihr Sharingan bei Naruto nicht anwenden und der Kyuubi bleibt unter der Kontrolle des Dorfes. Diese hinterhältigen Verräter! Aber das werde Ich zu verhindern wissen. Ach Sarutobi, fürs erste bekommst du deinen Willen“, entschied Danzou heimlich und nahm die Entscheidung in dieser Angelegenheit selbst in die Hand. „Ich bin dafür, dass wir jetzt entscheiden wie wir für die Zukunft handeln. Also jeder der dafür ist, dass Naruto weiterleben darf der meldet sich jetzt“, beschied Danzou. Neben Ihm selber und Sarutobi meldeten sich noch die Naras, die restlichen Ältesten, die Aburames und der Chef der Überwachungseinheit. Dagegen erhoben sich die Hyuugas, die Inuzukas, die Akimchus, Yamanakas und die Sarutbis. Wobei der Hokage seinen Sohn enttäuscht ansieht. Damit steht es 6:5 für Naruto. Daraufhin wurden noch einige nebensächliche Themen besprochen, bevor sich die Versammlung auflöste. Fugaku schien nicht nur enttäuscht, sondern richtig wütend zu sein. Immerhin wollte Er die Ältesten mit einer neuen Jinchuuriki unter Druck setzen. Und Danzous siegessichere lächeln brachte Ihm auch noch Kopfschmerzen. Nachdem beinahe alle den Raum verlassen hatten, blieben nur noch Sarutobi und Danzou übrig. Dieser brach das Schweigen als erstes. „Bilde Dir bloß nichts darauf ein. Ich tat dies nur für Konoha, damit die Uchihas den Kyuubi nicht benutzen können. Du weißt genau wie Ich, was hinter Fugakus Worten eine Absicht steckt. Also handle dementsprechend danach“, riet Ihm Danzou und verschwand. Sarutobi stand nun alleine im Raum und konnte Ihm da nur Recht geben. Aber vor einer schnellen Entscheidung will Er sich nicht verleiten lassen. „Es muss eine andere Lösung geben. Aber nur die Zeit kann darauf eine Antwort geben. Und das wichtigste ist, dass Naruto eine Zukunft hat“, dachte sich der Hokage und verschwand. //Flashback Ende// Sarutobi schüttelte den Kopf und machte sich wieder an die Arbeit. Was sollte denn alles noch passieren? Genau das hätte Er sich zu fragen brauchen, da die Zukunft alles andere als rosig wird. Naruto bekam den Chakraempfänger implantiert und konnte somit eingeschränkt „sehen“. Zwar nur die Umrisse von Lebewesen durch das vorhandene Chakra oder Objekte wie Wände oder Tische. Dies war aber immerhin noch besser als nix. Die Freude war groß. Auch das Training zeigte bald erste Erkenntnisse. Naruto fand sich in seiner Umgebung zurecht und brauchte keine fremde Hilfe mehr. Der Ninja, der Naruto trainierte konnte an sich nix feststellen on der Kyuubi ausbrechen wollte. Dieser verhielt sich nach allgemeiner Überraschung ziemlich still. Denn niemand konnte wissen, dass Naruto und Kurama eine Abmachung hatte. Aber die erste Freude verflog schnell. Denn durch das Training und dem schwierigen lernen für die Schattendoppelgänger konnte Naruto bald mit Leichtigkeit den Dorfbewohner ausweichen. Denn Naruto trainierte in den 3 Jahren nur das ausweichen und werfen von Waffen – was sich auch als eine Herausforderung herausstellte. Bald jedoch drehte nämlich Naruto den Spieß um und verletzte die Dorfbewohner selber. Wenn ein Stein nach Ihm geworfen wurde, wich Naruto aus und manchmal traf es eine unschuldige Person. Wenn jemand Ihn angriff, wehrte sich Naruto. Dies bereitete Teuchi, Ayame und Sarutobi eine Menge Sorgen. Auch die weitere Persönlichkeitsveränderung war eine böse Überraschung. Bei Teuchi und Ayame war Naruto immer gut gelaunt und fröhlich. Half wo es nur ging und benahm sich seinem Alter entsprechend. Respektvoll gegenüber dem Hokage war Naruto auch, auch wenn der Blondschopf oft verstimmt war, dass man seinen Patenonkel nicht finden konnte. Nur zu dem Rest des Dorfes war Naruto kaltherzig. Er läuft immer sadistisch grinsen durch das Dorf und fand es lustig, wenn Er irgendeinem Dorfbewohner schaden konnte – nachdem dieser versuchte Ihn anzugreifen. Auch sein Lachen war für alle beteiligen mehr Fluch als ein Segen, denn da lief es einem eiskalt dem Rücken herunter. Zudem wurde Naruto zunehmend arrogant und abwerten. Nur für Menschen die Naruto was bedeuteten zeigte der Junge Gefühle, für den Rest gar nix. Das konnte man Ihm nach dem Vorfall wohl schwer auf die Nase binden und bald darauf wurde Naruto 10 Jahre alt. Nach den Weihnachtsferien und dem Neujahresbeginn durfte Naruto die Akademie wieder besuchen. Denn in weiteren 3 Jahren waren die Abschlussprüfungen. Und Naruto hatte mit Unterstützung von Kurama nur ein Ziel in den Augen. Mit dem letzten Uchiha im Dorf in ein Team zu kommen. Aber nicht aus freundschaftlichen Interesse. Nein! Naruto und der Kyuubi wollten mit einem Uchiha kämpfen um zu sehen wie man blind gegen das Sharingan gewinnen konnte. Sasuke Uchiha, der letzte nach dem Massaker an seinem Clan- war die ideale Besetzung dafür. Nur ein Mittel zum Zweck für Narutos Rache. An dem gefährlichsten Ninja aller Zeiten: Madara Uchiha! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)