Bildergeschichten von Maire (die das Leben beschreiben) ================================================================================ Kapitel 12: Aufbruch in eine neue Welt (Teil 1) ----------------------------------------------- Es waren Sommerferien und Sanji liebte es. Er packte gerade seine letzten Sachen zusammen. Er freute sich schon wie wahnsinnig darauf gleich zum Hafen zu fahren. Es war nicht so, das er eine Rundreise machte. Also theoretisch schon, aber er war nicht da, um sie zu genießen. Nein! Er wollte mit auf das Schiff, um dort zu arbeiten. In den letzten Jahren hatte er sich trotz seines Alters einen gewissen Ruf in Jeffs Restaurant erkocht. So konnte Jeff nichts mehr dagegen einwenden, das er jetzt nach so langer Zeit endlich! Mit einem Schiff auf reisen gehen und lernen konnte, wie Köche an Bord kochen mussten. Er stellte sich vor, das es sehr viel anders war, wie an Land. Immerhin konnten sie dort nicht einfach mal eben in den Supermarkt gehen und fehlende Lebensmittel kaufen. Auf einem Schiff musste man sich genau an Rezepte halten um nicht unnötig Lebensmittel zu verschwenden. Allein dieser Gedanke begeisterte Sanji. Wenn er sah wie viel Essen in die Tonnen verschiedener Läden geworfen wurde, bekam er immer einen großen Hass auf die Gesellschaft. So viele andere mussten Hunger! Das war für ihn unverständlich. Immer wenn er sich deswegen bei Zorro darüber ausließ, zuckte der nur mit den Schultern und meinte, „Du kannst es eh nicht ändern. Also beiß dich da nicht so fest..“ Jedes mal wenn er das hörte, konnte er Zorro in den Arsch treten. Es war nun mal sein Traum, das alle was zu essen hatten! Und da würde er auch für kämpfen! 100%. „So.. Das sollte es gewesen sein..“ Mit Schwung schloss er seine Tasche und drehte sich noch mal im Kreis. 4 Wochen würde er jetzt auf See gehen und sein Zimmer nicht mehr sehen. Dieser Gedanke setzte ihm jedoch längst nicht so zu, wie der, Zorro so lange nicht sehen zu können. Sie hingen jeden Tag zusammen ab. Ob bei ihm oder hier, war da eigentlich egal. Sanji sah Zorro beim Training zu und überlegte sich neue Rezepte, während Zorro sich hier von Sanji bekochen ließ und seine Meinung freien Lauf gab. Der Blonde seufzte. Er würde es niemals zugeben, aber er wusste genau, das er seinen besten Freund ziemlich vermissen würde. „Ich muss ihm nochmal Tschüss sagen..“, beschloss er und nickte sich zur Bestätigung selbst zu. „Sanji!! In einer Stunde geht’s los!“, rief plötzlich Jeff von unter. „Ok!“ Er eilte zur Tür. „Ich muss nur noch mal kurz wohin!“, erklärte er knapp, rannte die Treppe runter und dann an dem Verdutzten Jeff vorbei. „Sanji!!“ Doch der antwortete nicht mehr, sondern rannte weiter. Das Kickboxen, was er vor 3 Jahren angefangen hatte, hatte seine Beine sehr kräftig werden lassen. So hatte er keine Probleme den ganzen Weg zu Zorro zu rennen. „Zorro!?“ Nur einmal verschnaufte er vor dessen Tür, ehe er die Tür aufriss und weiter ins Dojo lief. „Wo bist du!?“, rief er laut weiter und schob die Tür zum Trainingsraum auf. „Äh? Oh?“ Das was er dort sah, ließ seine Ohren rot werden. Doch das Gefühl in seiner Brust, war mehr als unangenehm. Zorro stand da eng hinter einem hübschen Mädchen und flüsterte ihr ins Ohr. Er trainierte mit ihr. Für Sanji sah das ziemlich verdächtig aus und er trat schnell wieder zwei Schritte zurück. Das Mädchen kicherte und vollzog mithilfe von Zorro ein paar Schläge. Erst dann bemerkte Zorro seinen neuen Gast. „Hey.... Sanji.... Was machst du hier?“ Er fragte ganz normal und ließ das Mädchen stehen, um auf Sanji zuzugehen. Für Sanji allerdings hörte es sich sehr vorwurfsvoll und a la, „Was tust du hier!? Du störst unsere Zweisamkeit“ an. Er sah zu Boden und biss sich auf die Lippe. War das so? War das hier eine innige Zweisamkeit, die er gerade gestört hatte? Wollte Zorro etwa was von diesem Mädchen? „Sanji? Oi... Is alles ok?“ „Ja!“ Gepresst entkam es ihm und er sah wieder auf. Nur mit Mühe konnte er seine aufkommenden Gefühle in Zaum halten. „Alles super. Ich wollte nicht stören... Eigentlich war es dumm zu kommen. Ich bin ja jetzt weg und da wollte ich mich verabschieden, aber du würdest mich scheinbar gar nicht vermissen..“ grinste Sanji schief und kratzte sich am Kopf. „Naja.. Den ganzen Weg umsonst gekommen.“ „Äh Sanji?“ Zorro sah mehr als verwirrt drein. Verabschieden? Wieso? „Wieso sollte ich dich nicht vermissen, Mann? Du bist mein bester K...“ „Oh lass nur...“, unterbrach Sanji ihn grob. „Du musst jetzt nichts sagen, was du eigentlich gar nicht so meinst“ Nun lachte er, doch klang es überhaupt nicht glücklich. Dieses lachen mochte Zorro gar nicht, doch er war einfach noch zu durcheinander, um ordentlich zu reagieren. „Ach naja. Ich.... ich stör euch nicht länger.. Wir sehen uns.“ Sanji hob seine Hand und war genauso schnell weg, wie er gekommen war. „Hey!! Sanji! Warte doch!!“ Zorro wollte ihm so gerne folgen, doch konnte er nicht wegen seiner Schülerin. „Verdammt!“ Wütend auf Sanji und auch auf sich, ballte er seine Hände zu Fäusten und knurrte sauer. Was sollte das denn? Und wieso ging Sanji ohne ihm irgendwas zu sagen!? Und wohin ging er überhaupt!? Sanji rannte diesmal soweit, bis ihm wirklich die Puste ausging. Doch damit war das Gefühl zu heulen wie ein Schlosshund auch nicht vorbei. Er wollte nicht immer so weich sein. Er war ein Kerl verdammt. Wieso musste er nur so viel Gefühl haben. Manchmal wäre er da lieber wie Zorro. Wie ein Fels in der Brandung und von beinahe nichts zu erschüttern. Er ließ sich im Park, in dem er angekommen war, auf eine Bank fallen und vergrub seinen Kopf in den Händen. Wieso war er auch nur so blöd gewesen. Das Bild mit dem Mädchen und Zorro hatte sich in sein Gedächtnis gebrannt. Es war doch nur logisch, das Zorro sich irgendwann auch mal für das andere Geschlecht interessieren würde, aber irgendwie kam das unerwartet und Sanji hatte dann doch gedacht, das Zorro es ihm erzählen würde. So als bester Freund, hätte er das doch verdient, oder nicht? Hatte er das nicht auch irgendwann einmal gesagt? Von wegen immer die Wahrheit sagen. „Scheiße....“, murmelte er leise und biss sich auf die Lippe. Wieso ging ihm das so nahe? Wieso fühlte er sich so beschissen und verarscht? Zorro sollte sich auf niemand Anderen konzentrieren. Reicht er ihm nicht? Forderte er von Zorro nicht genug Zeit ein? Er ließ seine Gedanken so lange im Kreis drehen, bis sein Handy klingelte und er zusammen zuckte. Erst befürchtete er, das es Zorro sein könnte, doch war es Jeff und er erkannte mit schnellem Blick, das die Stunde schon längst um war. „Verdammt!!“ Wie von der Tarantel gestochen, sprang Sanji auf und rannte zurück nach Hause. „Es tut mir leid!!“ rief er ihm vorbei gehen von Jeff und rannte hoch um seine Tasche zu holen. „Ich hab total die Zeit vergessen!!“, erklärte er, als er wieder runter kam. Jeff sah ihn sauer an, schnappte sich den Autoschlüssel und ging los, ohne was zu sagen. „Jeff....“ Sanji stöhnte und folgte ihm. „Jetzt sei nicht so brummig..“, murrte er, auch wenn er wusste das Jeff jetzt nur so war, weil er gehen würde. Trotz ihrer ständigen Streiterei waren sie nun mal eine Familie und das fand er verdammt gut! Beide stiegen ins Auto und Jeff fuhr los. Nach ein paar Autominuten kamen sie am Hafen an und sahen sehr viele Menschen. Alle zogen Koffer in den verschiedensten Größen hinter sich her. „Wahnsinn...“ Begeistert sah Sanji sich um. Ob er die alle Verköstigen durfte? Ihm war klar das er unter anderem dank Jeff diesen Praktikumsplatz bekommen hatte. Doch hoffte er auch darauf, das man ihm die Chance geben würde, sein Können zeigen zu dürfen. Er war schon ganz heiß darauf. Er folgte Jeff, bis dieser an einem kleinen Eingang des Schiffes stehen blieb und mit dem Mann, der diesen bewachte sprach. „Das ist Sanji“, stellte er diesen dann vor. „Sanji, das ist Marco. Einer der Sicherheitsleute von dem Schiff.“ „Ah, Hallo.“ Sanji reichte dem anderen Blonden die Hand und lächelte leicht. „Freut mich.“ „Ebenfalls. Komm an Bord, Ace wird dir alles zeigen.“ „Alles klar. Danke...“ Er trat auf die kleine Brücke, die das Schiff mit dem Festland verband und drehte sich nochmal zu Jeff um. „Jeff....“ Er stoppte. Was sollte er sagen? Sie beide waren noch nie groß im Verabschieden gewesen. „Viel Erfolg, mein Junge. Mach mir keine Schande.“ Jeff sah ihn fest an und nickte. „Ja! Danke!“ Sanji begann breit zu grinsen und löste seinen Blick dann von seinem Ziehvater, ehe er im Schiff verschwand. Er war so aufgeregt. Sein Herz klopfte wild. „Cool!“ Begeistert sah er sich um und entdeckte im Flur einen Schwarzhaarigen Jungen, scheinbar etwas älter als er selbst. „Hey du?“ „Mh?“ Der Junge drehte sich um. „Was is?“ „Bist du Ace?“ „Wer will das wissen?“, kam aber neugierig zu ihm. „Ich bin Sanji. Ich mach ein Praktikum in der Küche.“ „Ein Praktikum?“, wiederholte Ace und sah Sanji von oben bis unten an. Diesem war der Blick ziemlich unangenehm. „Freut mich Sanji...“, reichte er ihm dann die Hand. „Ich bin Ace“, zwinkerte er. „Was kann ich für dich tun?“ „Marco sagte, du sollst mir das Schiff zeigen... und.. wo ich schlafen kann.“ Ace nickte. „Alles klar, dann folge mir, Praktikant.“ Sanji verdrehte schmunzelnd die Augen. Hoffentlich hatte er den Namen jetzt nicht immer an der Backe. Ace zeigte ihm alle wichtigen Räumlichkeiten vom Schiff und erklärte das Sanji als Koch die meiste seiner Zeit in der Küche verbringen würde. Zwar waren einige Köche an Bord aber da er ja nur Praktikant war, würde er ausgenutzt werden. Er kannte dieses Spiel. „Weißt du, ich bin schon seit ein paar Jahren dabei und hab selbst als Praktikant angefangen, aber jetzt bin ich fester Bestandteil dieser Crew“, grinste Ace stolz. „Ok, zwar bin ich irgendwie das Mädchen für alles, aber.. auf der Brücke hab ich auch ein wenig zu sagen...“ „Echt? Aber du bist doch kaum älter wie ich.“ Er war 15, wie viel älter konnte Ace da sein? „Du hast mich erwischt..“, lachte der andere auf. „Ich bin 17, naja. Trotzdem hab ich mich so gut gemacht, das ich mir nicht alles gefallen lassen muss...“ „Das hört sich ja cool an“, strahlte Sanji ihn an. Mit so jungen Jahren schon auf so einem großen Schiff zu arbeiten, das hörte sich wirklich an wie ein Traum. „Jetzt zeig ich dir die Quartiere, ok?“ „Klar..“ Sanji hob seine Tasche wieder auf, die er eben abgestellt hatte und folgte Ace weiter. Da der Schwarzhaarige so nett war, freute er sich noch mehr auf das Praktikum. Den ersten Freund schien er gefunden zu haben. „Du sag mal, Ace.“ „Ja?“, drehte er den Kopf zu ihm. „Als Mädchen für alles... Wo springst du da die meiste Zeit rum?“ „Naja.. Mal hier.. mal da.... Wohl meistens im Maschinenraum oder auf der Brücke...“ „Jo Ace“ Ein großer Mann mit langen Schwarzen Haaren kam auf sie zu. „Was redest du da?“, kam er bei den beiden an. „Hallo ich bin Vista, freut mich sehr.“ „Sanji... gleichfalls.“ Sie reichten sich die Hände. „Lass dir von Ace keinen Mist erzählen, Sanji. Ace hängt die meiste Zeit bei der Küche ab, um dort ordentlich mitfuttern zu können“, lachte er und bekam von Ace einen Schlag in die Seite. „Eh!? Mach mich nicht schlecht vor dem Neuen.. Was soll er denn denken!?“ „Nur die Wahrheit, Kleiner“, lachte Vista amüsiert. Auch Sanji konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, besonders über Ace´s schmollendes Gesicht. „Is doch gut, das ich das jetzt weiß, Ace. So kann ich dich besser durchfüttern.“ Die zwei Anderen sahen Sanji überrascht an und begannen schallend zu lachen. „Das glaub ich ja nicht!!“, brüllte Vista vor lachen. „Da will der Kleine dich durchfüttern!“ Ace grinste breit von Ohr zu Ohr und umarmte Sanji stürmisch. „Danke Mann! Du bist der Erste, der das sagt!“ Überrascht ließ Sanji das zu und lachte nun mit. „Kein Problem. Ich bin der Meinung das Leute die Hunger haben auch etwas zu Essen bekommen sollten. Egal ob man es sich leisten kann oder nicht.“ „Wow...“ Ace sah ihn mit Ehrfurcht an. „Wie ein Engel, dein kleiner Freund“, stupste Vista ihn an und hob die Hand. „Ich muss weiter... Wir sehen uns.“ Sanji grinste und nickte, dann sah er wieder zu Ace, der ihn immer noch so ansah. „Was is los?“ „Du bist die Rettung dieser Reise! Sonst hat mir keiner dieser Schleimscheißer was gegeben!“ „Keine Sorge“, lachte Sanji. „Das passiert dir bei mir nicht.. Aber lass uns jetzt weiter gehen, ok?“ „Klar.“ Wenige Minuten später konnte Sanji seine Sachen wegräumen. Ace zeigte ihm zuletzt die Küche und ließ ihn dann dort. Er musste zurück zu seiner Arbeit. Sanji hatte jedoch keine Zeit zum bedauern, denn er wurde von dem Küchenchef gleich eingespannt. Die Zeit verflog so schnell wie noch nie. Sanji kam aus dem Kochen und helfen gar nicht mehr raus. Er wurde gleich voll mit eingespannt. Als vollwertiger Koch. Scheinbar hatten die Anderen erst gar keine Zweifel an ihm. Er kam auch vom Baratie und das hieß für sehr viele Köche einiges. Jeff war sehr bekannt und ein ausgezeichneter Koch. Er hatte nicht nur einen Stern. Die ersten zwei Wochen zogen dahin und Sanji kam Ace immer näher. Sie trafen sich regelmäßig nach Feierabend, gingen aus, und hatten Spaß. Mal spielten sie Darts, was Sanji überhaupt nicht lag, oder Billard. Ab und zu gingen sie Schwimmen oder legten sich einfach nur an Deck und genossen die Abendluft. Ace zeigte ihm auch die vielen kleinen Läden, die das Schiff zu bieten hatte und kaufte ihm eine Kette. „Hier.. die finde ich cool... So ein Schwert.“ „Ja stimmt. Sieht echt cool aus..“ Irgendwie erinnerte es ihn an Zorro mit seinem ganzen Kendozeug. Leicht strich er darüber, doch Ace entriss sie ihm wieder. „Hey!?“ „Ich kauf sie dir.“ „Äh was?“ Er grinste und ging zur Kasse. „Aber Ace...“ Doch da war es schon geschehen und er drehte sich wieder zu Sanji um. „Hier bitte...“ Verlegen sah Sanji ihn an. „Danke Ace.... das wäre aber nicht nötig gewesen.“ „Doch finde ich schon.. Ich.. mag dich ziemlich gerne Sanji und... das will ich dir damit zeigen...“ Erstaunt wurden Sanjis's Augen größer. Ace mochte ihn... ziemlich gerne? „I..ich also.. das....“, stammelte er verlegen vor sich her und ließ sich von Ace die Kette anlegen. „Perfekt...“ „Danke, Ace.“ Ehe er sich versehen konnte, hatte Ace ihn geküsst, halb Lippe, halb Wange. Sofort wurde Sanji knallrot. „Du siehst ja putzig aus.“ Ace lachte erfreut und legte einen Arm um ihn. „Komm... lass uns weiter gehen..“ Noch zu verlegen um zu sprechen, nickte Sanji nur. Sie gingen weiter und Ace zeigte ihm seinen Lieblingsplatz. Ganz oben auf dem Schiff. „Eigentlich dürfen wir nicht hier sein, aber Pops weiß das ich gerne hier bin, also wird das schon..“, erklärte er. Sanji hatte schnell gelernt das der Käpten von allen nur Pops genannt wurde. Eigentlich hieß er Withebeard, doch diesen Namen hörte er nur von Gästen, also kaum. Er kam mit den Leuten, für die er kochte, kaum in Berührung. „Wow..“ Oben angekommen sah er sich begeistert um. „Was eine Aussicht...“ Obwohl es dunkel war, konnte man dank dem klaren Himmel und dem hellen Mond weit aufs offene Meer sehen. Von seiner Zimmerluke sah er nur Wasser. Ab und an mal einen Fisch, der sich verschwommen hatte, aber das Bild was sich ihm jetzt Boden brachte ihn zum Träumen. „Beeindruckend“, murmelte er und grinste Ace an. „Danke das du mir das zeigst...“ „Gerne... aber... es hatte auch seinen Grund.“ „Seinen Grund?“ Nun war Sanji verwirrt. Was war das denn für ein Grund? „Ja... Und zwar.... wollte ich mit dir alleine... sein.“ Wieder wurde Sanji rot. „Ach..ja?“ „Mhmh... Ich wollte das hier machen...“ Ace kam näher, beugte sich zu ihm und legte ganz leicht seine Lippen auf Sanji's, volle und unglaubliche weiche Lippen. Sanji riss die Augen auf und war total überfordert mit der Situation. Aber... es fühlte sich gut an. So fühlte es sich an, wenn ein Junge ihn richtig und ernst gemeint küsste!? Ace zog sich langsam wieder zurück. „Tut mir leid... Ich wollte dich nicht so überrumpeln. Ich dachte, du hättest bemerkt, das ich dich mag... immerhin suche ich immer, wenn ich kann, deine Nähe.“ „Oh doch das... das hab ich schon.. aber.. ich..“ Sanji atmete tief durch, sah Ace und und schlang seine Arme um dessen Nacken. Er hatte doch keine Ahnung von Küssen und dem ganzen Zeug. Das mit Zorro war.... Naja... was anderes, oder? „Mach es noch mal!“, forderte er leise genau an Ace Lippen. Ihrer beider Herzen schlugen wild. Gerade war Zorro vergessen und auch das Problem bei ihrem letzten Treffen. Es war ohnehin zu lange her. Gerade zählten nur er und Ace. Und seine Lippen. „Nur zu gerne..“, grinste Ace breit und legte erneut seine Lippen auf Sanji's. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)