Ich sehe das, was du nicht siehst!! von Loo ================================================================================ Kapitel 3: 3 - (BEARBEITET) --------------------------- Tage vergehen. Tage, an denen Sakura mal mehr mal weniger an Sasuke denken musste. Leider hat sie ihn seid dem nicht mehr gesehen. Und so bricht wieder ein neuer morgen an. Es ist Montag, ein Arbeitstag und 7:00 Uhr in der Früh. Für viele wird es Zeit aufzustehen um zur Arbeit oder zur Schule zu fahren, oder die Kleinen in den Kindergarten zu bringen. So auch Sakura. Ihr Wecker klingelt und sie weis, das es 7:30 Uhr in der früh ist. Zeit sich fertig zu machen. Sie schnappt sich ihr Handy und begibt sich ins Bad. Am Handy etwas rum gedrückt, ertönt das erste Lied ihrer Playlist. Das Handy auf volle Lautstärke gestellt, zieht sie sich aus und geht in die Dusche. Nach einer 20-minütigen warmen Dusche, steigt sie aus und trocknet sich mit dem Handtuch, welches sie zuvor bereit gelegt hat, ab. Ein kleineres daneben wickelt sie auf ihrem Kopf auf. An der Innenseite der Badezimmertür ist ein Hacken befestigt, an dem ihr langer schwarzer Bademantel hängt. In diesem eingehüllt, führt sie ihr weg zurück ins Schlafzimmer. Ihr Zimmer ist nicht zu klein und nicht zu groß. Ausgestattet mit einem Doppelbett aus Holz und 2 Nachttischen gegenüber der Tür, den passenden 4-Türer Kleiderschrank links, einem großen Schminktisch mit Spiegel rechts und einem großen Teppich in der Mitte des Raumes, konnte man sich trotzdem noch gut bewegen um sich nicht überall zu stoßen. Das Zimmer ist in rot-grün-weiß gehalten. Ihr nächster Anhaltspunkt ist ihr Schminktisch Hier befindet sich alles was das weibliche Herz schneller schlagen lässt. Von Lippgloss bis Labello, Puder Make-up bis Rusch, Wimperntusche, Kajal, Parfüm, Föhn und sämtliche andere Haarartikel. Natürlich hatte sie das alles im Kindesalter nicht gebraucht, doch irgendwann kam dann doch die Zeit, in der sie sich auch schminken wollte. Das verstand ihre Mutter natürlich und kaufte ihr sogleich alles was man braucht. Nach langem üben, durch fühlen und einer bekannten Visagistin, lernte sie, was ihr stand und was nicht. Dabei vertraute sie ganz auf das Urteil der Beiden und das ihrer besten Freundin Ino. Heute ist Ino eine gelernte Friseurin und besorgt für Sakura die Besten und natürlich passenden Shampoos und Haarpflegeprodukte. So hat sie nie Probleme mit ihren Haaren. Von Natur aus hat sie lange, glatte Haare und durch die Produkte sind sie auch noch schön weich. Da reicht einmal drüber föhnen und kämmen und sie weiß, dass ihre Haare nicht aussehen wie ein Vogelnest. Mit den Händen fast drüber gestrichen, holt sie sich trotzdem immer eine Bestätigung. Also, die Haare gemacht und dezent, trotzdem die Augen betonend geschminkt ist es an der Zeit sich anzuziehen. Natürlich hatte sie auch da Hilfe. Wieder von Ino. Die regelmäßigen Shoppingtouren mit ihrer besten Freundin sind für sie eine Freude. Die Blonde ist so lebensfroh und steckt jeden mit ihrer Art an. Genauso wie sie, nur das sie ein Tick ruhiger ist. Sie berät sie in allen Elementen der Kleidung und gibt ehrlich zu, wenn etwas nicht gut aussieht. Schließlich will sie nicht, das Sakura wie ein Clown rum läuft. Mit Erfolg. Und damit Sakura sich immer alleine einkleiden kann und auch weiß was sie an hat, haben die beiden Mädchen ihren kompletten Schrank durchstrukturiert. Alles ist nach Farbe und Art der Kleidung sortiert. Von hell nach dunkel, kurz und lang, warme Kleidung bis leichte Kleidung. An den einzelnen Brettern hat sie dann noch Sticker mit Blindenschrift drauf geklebt. Nur um Ganz sicher zu gehen. Kurz noch mal an ihr Handy gewandt um die Wettervorhersage zu hören, zieht sie sich Unterwäsche und Socken an, entscheidet sie sich für eine schwarze Röhrenjeans und einem enganliegenden dunkelroten Longshirt mit langen Ärmeln. Fertig hergerichtet, nimmt sie sich ihren Blindenstock, zieht sich Schuhe und eine dünne Jacke an und geht raus. Ihre kleine 2 Zimmerwohnung liegt im untersten Stockwerk eines Mehrfamilienhauses. Das Haus hat insgesamt 3 Stockwerke und ein ausgebauter Dach, wo sich nochmal 2 Wohnungen befinden. Mit den beiden und darunter weiteren Vieren sind es 6 Wohnungen in einem Haus. Sakuras ist die unten links. Das sie so schnell und eine so schöne Wohnung, noch dazu mit überdachter Terrasse und kleinem Garten findet, hätte sie sich nie zu träumen gewagt. Und auch im Berufsleben hat sie einige Schutzengel. Das sie hier so schnell einen Arbeitsplatz gefunden hat, hat sie ihrer Alten Chefin zu verdanken, diese hat ihr ein ausführliches Empfehlungsschreiben, trotz ihrer Blindheit, mit gegeben und auch mit einem Bekannten telefoniert, der Inhaber eines Wellenesscenters ist, wo sie heute auch arbeitet. Es bereitet ihr Freunde, auf diese Weise den Menschen ein Wohlbefinden zu geben. Dabei ist es ihr egal wer zu ihr kommt um sich von ihren Händen verwöhnen zu lassen. Ihre Arbeit ist vielseitig. Sie massiert nicht nur, sondern bereitet auch verschiedene Bäder vor, ob nun Milch-, Schlamm- oder Rosenbad. Alles in allem mag sie ihren Job, Konoha, ihre Freunde also eigentlich .. alles. Sie ist zufrieden mit sich und ihrem Leben. Es stimmt sie fröhlich. So geht sie nun, gut gelaunt, ihren Weg zur Arbeit. Anders als sie, gibt es jemanden, der es überhaupt nicht ausstehen kann, so früh aufzustehen. Dieser jemand ist Sasuke. Das nervtötende Geräusch seines Handyweckers ist wie Folter. Murrend schiebt er sich aus seinem Bett, stellt den Wecker aus und geht duschen, sich stylen und alles was dazu gehört um nicht wie ein Idiot auszusehen. Damit fertig, geht er runter in die Küche um zu frühstückten. Doch es will einfach nichts runter. Mit leeren Augen sieht er die dunkelbraune Flüssigkeit in seinem Glas an. Er sieht sich und die unglaublich, tiefe leere in seinen Augen. Bis gerade hat er es gut verdrängen können, doch jetzt ..... Heute ist der fünfte September. Ihr Geburtstag. Heute wäre sie 5 Jahre alt geworden. Jetzt hat er erst recht keine Lust auf irgendwas, den Weg zur Arbeit, den Weg zurück. Egal wo er sein wird, er wird die Blicke der Anderen auf sich spüren, auch wenn sie ihn vielleicht gar nicht anstarren. Doch wird es immer ein oder zwei geben, die ihn doch anschauen werden und das nicht aus Neugierde oder der Gleichen. Diese mitleidigen Blicke, wie er sie doch hasst. Ihr Tod war nun schon über ein Jahr her. Nur 3 Jahre ihres Lebens durfte sie die Welt kennen lernen. Definitiv zu kurz. Eigentlich müsste er jetzt los zur Arbeit aber .... er kann gerade nicht. Stattdessen führen ihn seine Füße wo ganz anders hin. Wieder nach oben, aber nicht in sein Zimmer. Sondern in das kleine Zimmer nebenan. Vor der geschlossenen Tür bleibt er stehen. Es schmerzt ihn, da rein zu gehen und alle Erinnerungen an sie auf sich einschlagen zu lassen wie ein Blitz. Ein Blitz der dir tausende, Millionen Volt schmerzhaft durch den Körper jagt. Natürlich erinnert er sich auch so an sie, aber ihr Zimmer ...das ist eine ganz andere Seite von Erinnerungen. Er atmet einmal tief durch und öffnet vorsichtig und leise, so als ob sie noch schlafen würde und er sie nicht wecken will, die Tür. Es war hell. Das Zimmer ist hell. Trotz sie ein Mädchen war, hat er es nicht eingesehen, warum alles in Pink sein sollte. Naruto war da ganz anderer Meinung gewesen, er wollte ein wahres pinkes Prinzessinenparadies herrichten aber Sasuke konnte sich durch setzten. Also richtete er das Zimmer in einem weichen Cremeton ein. Wände, Teppich und die Gardinen, außer ein paar Teddys die darauf waren, ist alles in einem Cremeton gehalten. Die Kindermöbel, sprich das Bettchen, der umgebaute Wickeltisch, der kleine Kleiderschrank und der Schaukelstuhl sind weiß. Sein Blick wandert über das ganze Zimmer, alle ihre Fotos, ihr Spielzeug, alles ist noch da. Nichts hat er weg geworfen. Er konnte nicht und wollte nicht, und daran hat sich nichts geändert. Dieses Zimmer .... er betritt es nur um es sauber zu halten und verschwindet dann sofort wieder. Jedes mal ist es das Gleiche. Es dauerte nur 5 Minuten. Das er mal länger drinnen bleibt, beinah den ganzen Tag wenn er kann, ist nur 2 mal im Jahr der Fall. An ihrem Geburtstag, also heute, und an ihrem .. Todestag. An diesen beiden Tagen ist er dann meistens den ganzen Tag hier, sitzt im Schaukelstuhl und schwelgt in Erinnerungen. Lange steht er regungslos da, starrt vor sich hin. Bewegt keinen Muskel, als ihn plötzlich ein Klingeln aus der Starre zurück holt. Die Tür. Jemand ist also zu ihm gekommen. Schnell dreht er sich wieder um und verlässt ihr Zimmer. Vorsichtig, schon wieder als wenn er sie nicht wecken will, schließt er die Tür. Er seufzt innerlich und geht runter um nachzusehen, wer da ist. Unten angekommen, öffnete er die Tür und niemand anderes als Naruto steht vor ihm. Sasuke starrt ihn skeptisch an. An sich ist es ja nichts Besonderes das er mal herein schneit aber heute ist das Bild welches ihm bietet mehr als irritierend. Dies hatte 2 Gründe. Der erste: Naruto ist, statt auf der Arbeit zu sein, hier und der zweite Grund ist, das er einen bunten Blumenstrauß in der Hand hält Und was ihm noch auffällt, dieses Grinsen in seinem Gesicht, es ist nicht sein typischen grinsen. Es ist nicht mal eins, es ist ein zaghaft, ängstliches lächeln mit einem Hauch von Traurigkeit. Er sagt nichts, weshalb der Blonde sich erklärt. "Hey Sasuke. Du fragst dich bestimmt was ich hier tue und das lässt sich auch ganz leicht erklären", er ist nervös, und wie. Er guckt in alle Richtungen, nur nicht in Sasukes Augen. So verhält er sich immer wenn er nervös ist. Vor einer halben Stunde fand er seine Idee genial aber jetzt, wo Sasuke vor ihm steht, glaubte er nicht mehr daran. "Und zwar, als Madara und ich bemerkt haben das du nicht da bist und du dich auch nicht abgemeldet hast, haben wir uns sorgen gemacht. Da viel mir ein das heute ihr Geburtstag ist. Madara hat gesagt das ich mal nach dir sehen soll. Ja und dann hatte ich die Idee mit den Blumen. Ich hab Blumen gekauft, bunte. Die mochte sie doch so. Deswegen hab ich sie gekauft und gedacht, wir könnten sie ihr schenken ... Wenn du willst." Stille. "...", Sasuke kann dazu nichts sagen, er sieht ihn nur emotionslos an, doch ... nicht sehr lange. Denn langsam breitet sich in ihm eine Wut aus. Was sollte das? Hat er jemals darum gebeten? Hat er jemals irgendwelche Andeutungen darauf gemacht, das er das braucht? Sein Mitleid??!! Nein er braucht es nicht, und vor allem will er es auch nicht. Er kommt schon alleine damit zu recht, auf seine eigene Art und Weise!! Naruto, dem die plötzliche Anspannung Sasukes nicht entgangen ist, wird es auch schlagartig klar. Natürlich kommt es jetzt so rüber als wolle er ihn bemitleiden, aber das war und ist nicht seine Absicht. "Sasuke auch wenn es schwer fällt, es ist nicht das was du denkst, ok? Ich weiß das du es hasst. Ich weiß das du es nicht willst und ich akzeptiere es. Nur wollte ich Saijari eine kleine Freude machen. Sie hat sich doch so doll gefreut wenn sie bunte Blumen gesehen hat. Und heute ist ihr fünfter Geburtstag. Findest du nicht, das sie sich darüber freuen würde. Vor allem, wenn du sie ihr schenken würdest." Sasuke überlegt. Gefühlte Stunden. Ja es ist ihr Geburtstag und ja sie liebte bunte Blumen. Und sie mal wieder besuchen zu gehen ... war ... ist .... Ja was ist es? Das weiß er nicht. Ist es gut? Ist es schlecht? Würde er wütend werden? Das will er auf keinen Fall, niemals ist er vor ihr laut geworden, denn ihm ist durchaus bewusst, das seine breite und hohe Körperstatue und sein Blick sehr bedrohlich wirken konnten. Und nicht nur wirken konnte es, sondern es war auch so. Nichts aufgesetztes, keine große Klappe mit nichts dahinter. Sein Leben, bevor er nach Konoha gezogen ist und angefangen hat im Studio zu arbeiten, lange bevor Sie da war. Er ist hier zu einem anderen Menschen geworden, doch nun, wenn er recht mit seiner Vermutung hat, muss er wieder der Alte werden. Und er ist auf dem besten Weg dort hin. "Sasuke? Hörst du mir zu? Wollen wir? Komm lass uns gehen. Danach gehen wir uns auf der Arbeit auspowern. Was sagst du?", durchbricht die Stimme seines Freundes seine Gedanken. Jetzt sieht er ihm in die Augen, sein zögern muss ihm den nötigen Mut gegeben haben. Er sieht ihn an, es ist dem Blonden erst, das weiß er, auch will er ihm und ihr nur gutes, auch dessen ist er sich bewusst. Ergeben schnauft er aus. "Von mir aus", sagt er leise und holt sich seine Jacke und Schuhe. Er wird die Blicke der anderen gekonnt ignorieren und hoffen das sie ihn in dem Moment sieht, auch wenn er nicht daran glaubt. Dort angekommen breitet sich in den Beiden ein drückendes Gefühl aus. Wie kann es auch anders ,auf einem Friedhof, vor einem Kindergrab sein. Auf ihrem Grabstein ist ihr Name, Geburts-und Sterbedatum und ein Spruch, den Sasuke ausgesucht hatte, eingraviert. Saijari - Der schönste Stern am Himmel Sie liebte die Sterne oben am Himmel die sie durch ihr Fenster sehen konnte. Hatte sie ihn jedes mal gefragt, ob es kleine Glühwürmchen waren. Auf der kleinen Fläche vor dem Grab, stehen kleine weiße Engel, Herzen mit anderen Sprüchen und die roten Kerzen. Kleine Spielzeuge und Blumen, die in der schwarzen Erde eingepflanzt sind. Für Blumensträuße stehen trichterartige Plastikvasen zur Verfügung, die man in die Erde stecken kann. Sasuke kniet sich hin, stellt die mitgebrachten Blumen in so eine Vase und betrachtet das Grab. Nein er wird nicht wütend. Viel mehr legt sich ein trauriges Lächeln auf seinem Gesicht. In Gedanken versunken, berührt er kurz, ohne das es Naruto sieht, mit Zeige- und Mittelfingerspitzen seine Lippen, drückt einen zarten Kuss auf die Finger und legt dann seine Hand auf den Grabstein. Kurz hält er inne, bevor er sanft darüber streicht. Das sein bester Freund hinter ihm steht, nimmt er erst nach einer ganzen Weile war und auch nur, weil er sich umdrehen will, um wieder zu gehen. "Darf ich?" fragt er zaghaft. Er möchte ein paar Stille Worte für sie beten. Sasuke nickt, weiß er doch das Naruto sie auch in sein Herz geschlossen hat. Naruto kniet sich hin und fängt an mit ihr zu sprechen. Sasuke hört ihm zu, Naruto redet wirklich mit ihr, fragt sie, wie es ihr geht, hofft das sie nicht alleine dort ist und betet dafür das sie in Frieden ruht. Nach etwa einer Stunde verlassen sie den Friedhof und machen sich auf den Weg zur Arbeit. Letztenendes, ist er froh das er dort gewesen ist, ist froh, ihr ein kleines Geschenk gemacht zu haben. Ist froh darüber, das Naruto zu ihm kam und ihn begleitet hat. Er ist ein wahrer Freund. Bei der Arbeit entschuldigen sie sich kurz bei Madara und machen sich fertig um gleich ihre jeweiligen kurze zu leiten und selbst mal wieder zu trainieren. Eine stunde vor Feierabend powert Sasuke sich richtig aus. Ob nun an Geräten, im Ring oder am Boxsack, alles ist dabei. Er stemmt Gewichte, prügelt auf den Boxsack ein und übt einige Kicks und Tricks im Ring. Überraschenderweise ging der Tag sehr schnell um und er merkt nicht das schon längst alle, außer Madara, gegangen sind. Als dieser ihn dann rief das er nun Schluss machen sollte, geht er kurz zum Wachbecken um sich kaltes Wasser ins Gesicht zu klatschen. Im Umkleideraum der Arbeiter zieht er sich um und macht sich auf den Heimweg. Draußen ist es schon dunkel, aber das macht ihm nichts aus. Angst hat er sowieso keine. Wovor auch? Vor irgendwelchen Halbstarken die ein auf Gangster in einem kleinen Dorf machen?Pff, die haben eher angst vor ihm. Und falls nicht, falls sie sich wirklich trauen sollten ihm blöd zu kommen, so würden sie sehr schnell das Gefühl der Angst kennen lernen. Die meisten aber in diesem Dorf kennen ihn, auch der Untergrund. Gewisse Halbstarke sind ihm schon einige male in die Quere gekommen, aber das konnte er sehr schnell klären. So ist er nun mal und dafür schämt er sich nicht. Auch wenn er sich mit einer Herzensgüte um ein kleines 3-jähriges Mädchen gekümmert hat, so kann er auch ganz anders. Natürlich niemals vor ihr. Diese Halbstarken trieben sich meistens in irgendwelchen Gassen rum oder im Park, durch welchen er gerade geht. Hier allerdings nur, wenn es schon dunkel ist. So wie jetzt auch. Hier hatte er schon öfters welche getroffen. Meistens dann, wenn er Abends, bzw Nachts los ging um seinem Plan näher zu kommen. Doch heute stellt er zu seiner Zufriedenheit fest, das es ruhig ist. Nichts zu sehen und auch nichts zu hören. Fast hat er den Park überquert als er hinter sich doch noch etwas hört. "Was wollt ihr von mir? Lasst mich in Ruhe!!", hört er eine weibliche Stimme. Trotz sie versuchte stark und unbeeindruckt zu klingen, kann er ein Gefühl raus hören über welches er sich gerade Gedanken gemacht hat. Angst. Die Frau, die da anscheinend belästigt wird, hat Angst, auch wenn sie es gut zu verstecken weiß Nun ... nicht gut genug für ihn. Gelangweilt dreht er sich um, es ist so dunkel das er nur einige Schwarze Schatten sieht. 4, es müssen 4 Personen sein. "Na na na nicht so schüchtern. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, warum eine so schöne Frau um diese Uhrzeit noch draußen ist. Vor allem eine Blinde. Was ist, hat dein Freund dich nach Hause geschickt? So ein Scheißkerl. Lässt er seine wehrlose blinde Freundin alleine im Dunkeln nach Hause laufen!!", macht sich eine männliche Stimme lustig, der Sarkasmus in seiner Stimme ist wirklich nicht zu überhören. Das dreckige Lachen hinterher macht es auch nicht besser. "Denkt ihr wirklich das man wehrlos ist, nur weil man blind ist? Unterbelichtet seid ihr!! Ich brauche niemanden der mich nach Hause begleitet!! Und auch wenn behelligter Tag wäre, würde ich es nicht sehen können!!", kontert sie forsch. "Also ich muss sagen, du gefällst mir. Deine Haarfarbe sieht man wirklich nicht jeden Tag und die strahlenden grünen Augen. Schlagfertig. Ja du gefällst mir. Und für üblich bekomme ich immer das, was mir gefällt.!!" Sasuke weitet minimal seine Augen. Sie haben ihn noch nicht bemerkt und das, obwohl er schon näher getreten ist. Trotzdem, bei ihm klingeln die Alarmglocken. Blind? Grüne Augen? Seltene Haarfarbe? Er hat schon eine Vermutung wer diesen Idioten in die Arme gelaufen ist und beim näheren heran gehen bestätigt sich seine Vermutung. Sakura. Scheiße ernsthaft? Genervt stöhnt er auf. Da waren sie. Diese Halbstarken die sich an eine wehrlose Frau vergreifen wollen. Der Tag war einigermaßen gut angefangen, trotz des heutigen Tages hat er nicht nur puren Hass empfunden und wahr sogar einigermaßen friedlich und nun das. Auch noch Sakura, die Opfer einer Vergewaltigung oder sonst was werden soll aber das ... Das wird er nicht zulassen. Und sich weiter dieses Geschwafel anhören, will er auch nicht. De Facto ist es an der Zeit, einzugreifen. Er wird ihnen schon zeigen, was es heißt, wehrlos zu sein!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)