Vom Regen nass geworden. von joifuru (Schicksalsbesiegelung) ================================================================================ Kapitel 13: c h a p t e r t h i r t e e n -------------------------------------------- Auf dem Weg nach Hause fragte sich Tobirama, warum sie ihm so interessant erschien, dass er jedes Mal anhalten muss- und vor allem warum er sich immer hinter irgendeinem Baum versteckt! Was hatte dieses Mädchen so an sich, dass sie ihm auffiel? Sein Bruder, der neben ihn lief, redete und bemerkte, dass Tobirama gedanklich weg war. „... Jedenfalls, Akane...“ Hashirama fügte diesen Satz hinzu, um zu testen, in wie weit sein Bruder wieder da war. „Hmmm?“ Oh Tobirama, du bist in die Falle getappt. „... Ist echt süß, hmm?“ bemerkte er mit einem speziellen Ton in der Stimme. Er konnte sich eine Grimasse gerade noch verkneifen. „In wie weit kannst du das bitte beurteilen?“ jetzt wurde er neugieriger. „Nuuun... frag sie doch selbst! Wie ich sehe, kommen sie und Sonoko uns von der Ecke entgegen! HUHUU!“ rief Hashirama laut aus und winkte mit seinem Arm. „Wieso machst du das?!“ fragte Tobirama verärgert. „Ich finde sie nett!“ sagte er uns zwinkerte. „Duuuuuuu....“ knurrte er nur sehr verärgert. Ein 'Ich lauf schon mal voraus nach Hause' war für ihn zu spät. Na toll! „Abend, meine Herren!“ sagte Sonoko, die genau wie Hashirama Akane damit aufzog, als sie vor wenigen Minuten die zwei Jungs bemerkten. „Ahhh! Was macht ihr zwei zu einer so späten Stunde noch draußen?“ fragte er und wollte so einen Konversationsstart auflockern. „Nuun, wir kommen gerade vom Laden. Akane hatte sich für ihre morgige Mission ein paar Sachen gekauft, und ich habe sie dort getroffen!“ grinste sie förmlich. Man sah ihr und Hashirama total an, dass sie einen gleichen Gedanken hatten. „Da trifft es sich doch gut! Tobirama begleitet dich ja morgen, stimmt's?“ sagte er angeblich erstaunt und stach mit seinen Ellbogen gegen Tobiramas Hüfte. „Jaaa....“ sagte er sehr begeistert. Sein Bruder war ihm in den Rücken gefallen. 'Friedenspfeife, Akane. Friedenspfeife!!!' ermutigte sie sich selbst, bevor sie den Versuch wagte, in eine neutrale Konversation zu steigen. „Und? Bist du für morgen bereit?“ uuuund schön ein falsches Lächeln aufsetzen! „Ja.“ eiskalt. 'FRIEDENSPFEIFE!!!!!!!!!' sie zuckte mit ihrem linken Mundwinkel. „Wow, Tobi. Bist du heute wieder gesprächig!“ sagte Sonoko. „Nun, ich schlage vor, dass wir jetzt aufbrechen! Ich muss wegen morgen früher ins Bett. Glaub mir, eine mit Schlafmangel geplagte Akane willst du nicht an der Backe haben!“ sagte sie in einem etwas genervtem Ton. „Find ich gut!“ sagte jetzt Tobirama und brach auch auf. „Warte, Bruder...“ er drehte sich zu den Mädchen um und verbeugte sich. Sonoko und Akane taten es ihm gleich. „Tobirama!“ rief er ihm nach und verschwand nach einer Weile aus der Bildfläche. „Nuun, das war doch ein guter Start..“ sagte Sonoko. Vergeblich. Eine gewisse, sehr angespannte Akane stand neben ihr und versuchte nicht auszurasten. „FRIEDENSPFEIFE....“ sagte sie zu sich selbst. „Und mit ihm muss ich morgen auf eine Mission?! Das ist doch kein Test, sondern eine Strafe Gottes!“ sagte sie um sich abzuregen. Eigentlich sprach sie mit sich selbst, bemerkte nicht mal, dass Sonoko versuchte, sich in diese einseitigen Gespräch zu integrieren. „Akane...?“ doch sie bekam nur einen boshaften Blick als Antwort. „Was soll das? Was hast du und Hashirama?!“ fragte sie empört. „Wisst ihr eigentlich, wie wenig wir uns ausstehen können? Und sowas bringt uns nicht näher! Außerdem ist sowas total unangenehm!“ sagte sie, weiter aufgebracht. „Tut mir leid... Ich wollte dich natürlich nicht aufziehen..:“ sagte Sonoko, der es wirklich leid tat. „Schon gut...“ jetzt war sie wieder auf dem Boden. „Es ist nur so... Ich hatte wirklich vor, Frieden zu schließen! Meine Mutter hatte meine Geschwister Ehre und Respekt beigebracht. Meinen Vater war es wichtig, dass ich die Denkweise meiner Mutter weiterführe, andernfalls wäre es mir egal gewesen, wie wir weiter gemacht hätten!“ sagte sie, als sie sich wieder auf dem Weg gemacht hatten. „Was war eigentlich mit deiner Mutter geschehen, wenn ich fragen darf?“ diese Frage hatte sich Sonoko in letzter Zeit öfters gestellt. „Sie ist kurz nach meiner Geburt gestorben.“ es erstaunte Akane selbst, dass sie sich diesbezüglich etwas geöffnet hatte. „Das tut mir leid...“ Sonoko schaute betrübt zu Boden. „Das muss es nicht.“ Zur selben Zeit führten die beiden Brüder ein ähnliches Gespräch. „Lass es einfach!“ sagte Tobirama wütend. „Was denn? Ich weiß nicht wovon du redest!“ Hashirama, ganz anders als Sonoko, zog seinen kleinen Bruder gerne auf. „Wir können uns ohnehin nicht besonders leiden, da müsst ihr das nicht schlimmer machen!“ sagte er genervt und schlug seine Arme hinter seinem Kopf. „Warum eigentlich?“ rannte Hashirama mit der Tür ins Haus. „WARUM? Sie ist total frech, nervt mich, und vor allem pikst sie mich immer!“ „Reden wir vom selben Thema, oder...?“ fragte er, um ihn zu verunsichern. „Ich rede eigentlich davon, dass wir Sonoko lange nicht mehr besucht haben...“ uuuund in die Falle, Tobirama! „Ich... Doch... Auch!“ ups. „Von wen redest du denn?“ angeblich nichts ahnend. „Halt einfach die Klappe..:“ sagte er und ging, seinen Bruder ignorierend, etwas schneller in Richtung Haus der Senjus. Er hatte 100%-tig keine Lust mehr! Warum wurde sein Leben mit ihrem Einzug konfrontiert? In Wahrheit wollte er einfach nicht wahr haben, dass er sich ein wenig für sie interessierte. Zu Hause angekommen sprach er für den Rest des Abends nicht mehr mit seinem Bruder und ging, nachdem er sich frisch gemacht hatte, ins Bett. Im Hause Hatori ging es nicht anders zu. Akane stürmte quasi ins Bad und knallte die Tür hinter sich zu. Sie ließ das Wasser voll laufen und ärgerte sich einfach über die Tatsache, dass sie mit diesem Jungen zu tun hatte. Außerhalb der Badezimmerwände wunderte sich ein Kenzo Hatori über Akanes Aufruhr. „Was hat sie?“ fragte er seine ältere Tochter, als sie sich ebenfalls noch oben beging. „So wie ich die Situation einschätze, ist da wieder was zwischen ihr und Tobirama vorgefallen...“ sagte sie in einem analytischen Ton, den Kinn festhaltend. Offenbar war es von ihrem Interesse, wie sich die Situation zwischen den beiden entwickelte. „Wie? Weißt du etwa mehr als ich über die beiden bescheid? Was weißt du denn alles?!“ fragte er verblüfft. „Das kannst du vergessen, Baba. Du hast ihr schon die Freiheit eingeschränkt, da denkst du doch nicht wirklich, dass ich ihr noch zusätzlich in den Rücken falle?!“ sagte sie sehr empört und ging im Stillen. Tatsächlich hatte sich auch Mai in letzter Zeit bezüglich der 'Situation' in ihrem Haus stärker gemacht. Wahrscheinlich war ihre Schwester der erste Schritt in Richtung Meinungsfreiheit. Kenzo verschlug es die Sprache. Noch nie im Leben hatte er so etwas von seinen Töchtern erwartet! Mai blieb schließlich doch stehen, drehte sich nicht um. „Es wird Zeit für uns, dass wir mal etwas ansagen, Baba. Mutter hätte nie gewollt, das wir uns so fühlen, wie wir es tun. Verzeih mir.“ sagte sie und ging weiter, bis sie ihre Zimmertür schloss. Einige Minuten Später kam Akane in Mais Zimmer rein. „Mai, hast du schon gegessen? Kommst du mit?“ fragte sie. „Schon. Aber ich muss zur Bibliothek, ein sehr wichtiges Buch suchen. Hilfst du mir nachher?“ fragte Mai entschlossen. „Klar. Was für ein Buch suchst du denn?“ „Eins über die streng geheimen Genjutsus, die selbst in Bhansa verboten wurden. Wie heißen sie nochmal...?“ Mai plagte sich schon länger mit dieser Frage herum. Wenn sie sich zu konzentrieren versucht, fasst sie sich mit beiden Händen an ihrem Kopf. „Koso-Jutsus?“ half Akane Mai auf die Sprünge. „Ja! Gott, wie lange frag ich mich dies schon?!“ jetzt war Mai erleichtert, denn die Bücherei unten war sehr vielfältig, außerdem bestand dieses Haus quasi zu 90% aus Bücherregalen, da hätte sie ewig gebraucht, um dieses bestimmte Buch zu suchen. „Ich befürchte, dass Usagi vieles bezüglich Bhansa verlegt hat... da müssen wir schon anders handeln...“ sagte Akane. „Dann gibt es nur einen Ort, wo sie sein könnten.... In ihrem Zimmer.“ Na toll! Das hatte ihnen noch gefehlt. Akane schaute auf die Uhr, die an der Wand hing. Es war bereits 23:00 Uhr gewesen. „Weißt du, ob sie noch wach ist?“ sie gab ihrer älteren Schwester einen ernsten Blick, als würde sie ihr Leben aufopfern wollen. „Ich denke, dass sie im Garten ist. Sie hatte heute 'viel' zu tun und trank viel Kaffee... Sie wird mit Sicherheit noch wach sein. Wieso?“ fragte Mai. „Das trifft sich ja sehr gut! Hör zu, ich habe einen Plan!“ sagte sie und näherte sich Mai, um ihn ihr ins Ohr zu flüstern. „Du bleibst im Flur draußen und versteckst dich hinter dem Geländer. Es gibt einen Winkel, von den man aus nicht von unten erkannt wird-“ „Was?! Wieso erfahre ich das erst jetzt?“ Mai war verdutzt. „Warte doch! Also... Du begibst dich dorthin, während ich in ihrem Zimmer flitze und die Regale durchsuche. Weißt du wo Teiji ist?“ „Keine Ahnung. Schätze in seinem Zimmer...?“ „Hol ihn! Wir brauchen ihn für Usagis Ablenkung. Sie soll mich ja nicht in flagranti erwischen!“ sie gab ihr ein Zeichen, dass sie sich nach unten begeben soll. Etwas später angekommen, Mai zog einen schon bereits am Schlafenden Teiji hinter sich. „Gut, wenn ich nachher wieder ins Bett darf?!“ sagte er etwas genervt. Warum mussten sie sich das auch erst jetzt einfallen lassen. Er ging nach unten zum garten, von oben sah ihn Mai zu. Als die Lage gesichert war, gab er Mai ein Zeichen, indem er sich am Kopf kratzte. Mai gab Akane wiederum ein Zeichen und so ging Akane hinein. Glück gehabt! Die Tür war nicht zugeschlossen. Dies hätte natürlich alles verkompliziert. Akane schloss hinter sich die Tür leise zu und fing an in Usagis Zimmer zu wühlen. Sie bewegte sich wie der Blitz, aber es gab keine Bücher, die für sie interessant gewesen waren. Sie überlegte kurz, wo sich solche Sachen sonst verstecken ließen, und fand dann doch einen Hinweis. An ihrer Wand waren Bretter befestigt worden, auf denen eine Schatulle stand. Akane machte sie auf und fand... Nichts. Enttäuscht ging sie vorsichtig aus dem Zimmer. Beide begaben sich wieder in Mais Zimmer und fingen von Vorne an. „Wo könnte es sich sonst befinden?“ fragte Akane sich selbst. Plötzlich schaute Mai nach eine ganzen Weile Akane entsetzt an. „Akane....! Es ist höchstwahrscheinlich bei Baba...“ an ihrem Ton erkannte Akane den Ernst der Lage. „Oh Gott! Es ist unmöglich, in diesem Raum etwas zu durchforsten! Wir müssen ihn irgendwie rausschaffen. Aber nur wie?“ kratzte sie sich am Kopf. Es war eine Sache der Unmöglichkeit in Kenzos Regalen nach so einem Buch zu suchen, ohne dass er fragen würde. „Da fällt mir ein, dass ich dich die ganze Zeit etwas fragen wollte...“ sagte Akane nebenbei. „Was ist?“ fragte Mai nach. „Warum suchst du überhaupt dieses Buch?!“ „Oh. Hatte ich dir das nicht erzählt? Komm mal näher!“ deutete Mai mit ihrer Hand. „Hör zu, was ich dir jetzt sage, ist nur meine Theorie, aber...“ akane schaute sie in einer Mischung aus entsetzt und beängstigt an. „Du meinst, es könnte sein, dass...“ „Ja. Ich bin mir da sogar ziemlich sicher. Usagi übt entweder einen Koso-Jutsu aus oder ist selber in einem gefangen. Ich denke, dass Baba auch betroffen ist.“ „Aber wie kommst du darauf?!“ Akane wollte es irgendwie nicht wahr haben. „Nun, seit Jahren frage ich mich, wieso Usagi so geworden ist...“ „WAS? Geworden?!“ jetzt war Akane entsetzt. „Ja. Als du noch 1 oder 2 Jahre alt warst, hatte sie sich um dich anders gekümmert. Du warst wie ihr eigenes Kind. Wir alle auch, aber du hast ihr Herz am meisten geraubt.“ letzten musste Mai sogar lächelnd gestehen. „Aber, aber... HÄ?“ Akane warf sich fassungslos auf das Bett. Den Schock sah man ihr an. „Beruhige dich erstmal.“ sagte Mai und legte ihr die Hand auf die Schulter. „Und wie kommst du auf Baba?“ fragte sie immer noch schockiert. „Fandest du es denn nicht merkwürdig, dass er all die Jahre die offensichtlichen Zeichen von Usagis „Erziehung“ einfach übersehen hat? Und als ich den Mut hatte, es ihm zu sagen, da hat er nichts weiter getan, als ihr quasi Urlaub zu geben! Wir kennen Baba. Er ist zwar auch ein wenig Naiv, aber schon längst nicht so... 'dumm'!“ jetzt musste sie ihr Lachen verkneifen. „Oh Gott...“ Akane war immer noch in einer Schocklage. „Willst du etwas trinken?“ fragte sie ihre jüngere Schwester. „Nein, alles ist gut. Aber was hast du jetzt vor?“ erkundigte sie sich. „Ich werde mir einen Plan aufbaue, wie ich in der nächsten Zeit an Babas Bücher rankomme.“ sagte sie sehr entschlossen. Mai fing an, sich einen gut durchdachten Plan zu entwickeln, bis sie sah, dass ihre Schwester irgendwann eingeschlafen ist. Da beschloss sie sich neben ihr ins Bett zu legen. „Das hat auch morgen Zeit...“ sagte sie sehr liebevoll und deckte ihre Schwester und sich zu. Sie schaute auf die Uhr, die bereits 00:30 Uhr zeigte und machte die Nachttischlampe aus. Am nächsten Morgen weckte sie Akane auf. „Akane, steh auf! Vergiss deine Mission nicht!“ sie schüttelte ihre Schwester. Akane hatte einen sehr tiefen Schlaf. „Hmmmm?“ Akane war immer noch in der Traumwelt. „M I S S I O N!“ und schon waren die Augen ihrer Schwester weit geöffnet. „Oh Gott! Wie spät haben wir denn?!“ sie schaute auf die Uhr, es war ca. 07:45 Uhr. „Gott sei dank! Oh nein...“ ihre Stimmung wandelte sich von erleichtert zu schockiert. „Was ist denn?“ fragte Mai besorgt, die nebenbei das Bett machte. „Ich habe nichts bereit gemacht!“ sagte sie und flitzte in ihrem Zimmer. Dort angekommen packte sie ihre Sachen und zog sich um. „Ich sollte mehr einpacken...“ sie wird für eine lange Reise auch mehr gebrauchen. Anschließend flitzte sie zur Küche und machte sich Reiseproviant bereit. Hier und dort ein paar belegte Brote, Reisbällchen, Obst und Gemüse etc. als sie fertig war, schlug die Uhr bereits 08:30. sie hatte als noch kurz Zeit zu frühstücken. Als sie bereit am Tisch saß und frühstückte, kam Kenzo in die Küche hinein. „Morgen, Akane.“ sagte er und schenkte sich heißes Wasser in einer Tasse hinein. Akane, die grade in einem Apfel biss, schaute ihn kurz an und erinnerte sich an Mais Worte. „... Morgen Baba.“ sagte sie mit vollem Mund. Sie konnte ihn gar nicht mehr böse sein. Kenzo war sehr überrascht, dass seine Tochter mit ihm sprach. Um die Konversation aufrecht zu erhalten, suchte er nach einem passendem Thema. „Du gehst heute in deine erste große Mission. Bist du aufgeregt?“ fragte er nach. „Hmmm. Kann ich nicht wirklich sagen. Ich kenne ja den weg ein wenig, und ich bin (leider) nicht alleine. Auf dem Rückweg begleitet mich ja meine Familie... Von daher freue ich mich eher!“ sagte sie und setzte ein nicht wirklich ernst gemeintes Lächeln auf. „Gut, gut!“ sagte Kenzo erleichtert. Im selben Moment kam auch Mai in die Küche hinein. „Baba, hast du nicht Lust in nächster Zeit unsere befreundeten Nachbarn zu besuchen?“ schlug Akane vor. „In der tat habe ich in der Zeit, in der wir hier schon leben, nur sehr selten unsere Freunde besucht...“ überlegte Kenzo regelrecht. Er ahnte nicht, dass Akane so Mai ein Zeichen gab. Jetzt war die Gelegenheit da, denn Usagi war noch nicht wach. „J-jaa! Die Momokoris haben uns auch oft gesagt, wir sollen dich aus deinem Schreibtisch zerren. Wie wäre es mit... Heute Abend?!“ schlug Mai vor. „Nun, heute Abend sieht schlecht aus. Aber morgen hätte ich Zeit und...“ er war in seinen Gedanken vertieft. Unglaublich dass die Mädchen es geschafft hatten, ihren Vater dazu zu bringen, dass er ihnen zuhörte. Das kam Mai sehr suspekt vor, und auch Akane schaute etwas fraglich im Raum nach. Konnte es sein, dass Kenzo nur in einem gewissen Radius manipuliert werden konnte? Das würde allerdings auch erklären, warum Usagi immer so in seiner Nähe war. Um möglichst nicht aufzufallen, dass die beiden zweifelten, wechselte Mai schnell das Thema. „Akane, wo trifft ihr euch eigentlich?“ fragte sie, als sie sich hin saß und eine Banane öffnete. „Keine Ahnung.“ sagte sie sehr uninteressiert. „Er kommt dich abholen.“ sagte Kenzo, der sich mittlerweile einen Tee gemacht hatte und aus seiner Tasse trank. Na toll. Natürlich wusste ihr Vater das. Warum mochte er ihn nur? Kaum aß sie auf, da klopfte es auch schon an der Tür. Kenzo ging die Tür aufmachen, da nutzte Mai die Gelegenheit. „Wie kannst du nicht wissen, wo euer Treffpunkt ist!“ sie gab ihr eine Standpauke. „Tut mir leid...?“ Akane war es egal. „Akane!“ sagte sie in einem verärgerten Ton. Da kam auch schon ein (nicht) freuender Tobirama in die Küche. Die Uhr schlug bereits 09:01. „Können wir los?“ „Von mir aus...“ ein sehr motiviertes Team! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)