Die Halloween-Party von Nami88 ================================================================================ Kapitel 1: Die Halloween-Party ------------------------------ Die Halloween-Party One Shot Aus Nami Ihrer Sicht geschrieben „Jemand sagt etwas“ -Jemand denkt- Ich saß gerade auf der Reling, eingewickelt in einen dicken Mantel und in der Hand eine Tasse heißen Tee und beobachtete den Sonnenaufgang. Ich genoss die Stille, die nicht mehr allzu lange dauern wird, da sicher bald alle aufstehen werden, sobald Sanji sagt das, dass Frühstück fertig ist. Auch wenn ich nicht gerne Nachtwache halte, genieße ich doch die Ruhe die ich in der Zeit habe und in dieser Zeit kann ich auch in Ruhe Nachdenken. Aber wie sollte es anders sein, konnte ich wieder nur an eine bestimmte Person aus der Mannschaft denken. Die Person der ich schon so oft mein Leben verdanke und der mich damals aus der Tyrannei von Arlong befreit hatte. Wann es genau Anfing, das ich Gefühle für meinen Kindlichen Käpt`n empfunden habe, kann ich nicht einmal sagen, aber erst durch unsere zwei Jährige Trainings-Pause ist es mir richtig bewusst geworden, das ich mich in Ruffy verliebt habe. Ich dachte auch ich könnte die Gefühle unterdrücken, was mir auch gut gelungen ist, naja bis wir uns wieder auf dem Sabaody Archipel getroffen haben und er uns mit seinem Typischen grinsen Begrüßt hat. Manchmal wünschte ich mir dass es so einfach ist wie bei Robin und Zorro. Kurz nachdem wir uns wieder getroffen haben, verkündeten sie uns das sie zusammen sind. Alle waren Begeistert und haben sich für beide gefreut, vor allem ich, da ich von Ihren Gefühlen wusste, genau wie sie von meinen Gefühlen für Ruffy weiß. Wir sagen uns halt alles und sie gab mir auch den Rat mit ihm zu reden, aber ich habe irgendwie Angst vor seiner Antwort. Immerhin kann ich wohl kaum mit der schönsten Frau der Welt mithalten und warum sollte er sich gerade für mich entscheiden, die ihm ständig eine Kopfnuss verpasst, als der Frau die ihm die Welt zu Füßen legt. Aber ob das nicht schon schlimm genug ist, tänzelt Sanji jetzt die ganze Zeit um mich herum und nervt mich ständig. Vielleicht sollte ich aber doch Robin ihren Rat annehmen und mit Ruffy reden, immerhin habe ich dann Gewissheit, egal wie es ausgehen wird. Ich kann es mir ja noch mal überlegen. Da die Sonne jetzt schon einige Zeit aufgegangen war, wird es nicht mehr lange dauern und die Ruhe wird vorbei sein. Ich goss mir noch einmal Tee in meine Tasse, schloss meine Augen und atmete die frische Meeresluft ein. Nach meinen Berechnungen zufolge, werden wir heute Abend auch eine neue Insel erreichen, besser gesagt eine Herbstinsel und daher ist es auch so frisch in der Nacht und ich bin schon gespannt was die anderen zu meiner kleinen Überraschung sagen. Ruffy „Saaaaaanji, Huuuuuuunger“ Und schon ist die Ruhe vorbei. Sanji „Mach hier doch nicht so einen Krach, jeden Morgen dasselbe mit dir“ Dann hörte ich nur noch einen lauten Knall und als ich meine Augen geöffnet habe, sah ich Ruffy Kopfüber am Boden liegen. Sanji „Namilein, guten Morgen mein wunderschöner Engel“ Nami „Morgen Sanji“ Sanji „Ich hoffe nur du hast die Nacht nicht so sehr gefroren“ Nami „Mach dir keine Sorgen, ich hatte einen dicken Mantel an und du hast mir ja extra eine Kanne Tee gekocht“ Sanji „Na dann werde ich mich mal um das Frühstück kümmern, du hast bestimmt schon Hunger Nami-Maus“ Ich lächelte Sanji an und schon verschwand er mit Herzchen-Augen in der Kombüse. Ruffy „Moin Nami“ Nami „Morgen Käpt`n, na hast du mal wieder einen Tritt Kassiert?“ Ruffy „Ja, nur weil ich gesagt habe, dass ich Hunger habe“ Nami „Es liegt wo eher daran, weil du jedes Mal das ganze Schiff zusammen schreist“ Ruffy „Denkst du? Naja egal. Sag mal wann erreichen wir eigenglich die nächste Insel?“ Nami „Wenn das Wetter hält, noch heute Abend. Ich werde dann mal noch schnell Duschen gehen, bevor es Frühstück gibt und dann habe ich auch noch eine Überraschung für euch“ Ich sprang von der Reling und ging Richtung Mädchenzimmer um mir frische Kleidung zu holen. Ruffy „Und was für eine Überraschung?“ Nami „Das erfährst du Nachher“ Ich zwinkerte Ruffy zu und verschwand im inneren des Schiffes. Frisch geduscht ging ich zurück in die Kombüse, wo schon alle am Tisch sitzen und warten das Sanji endlich das Frühstück serviert. Ich begrüßte alle und setzte mich auf meinen Platz. Lysop „Na endlich bist du da, jetzt können wir endlich Frühstücken“ Sanji „Bevor ihr etwas bekommt, sind erst einmal die Ladys dran“ Sanji gab uns unser Frühstück, was aus einem Omelett gefüllt mit frischem Gemüse für Robin und Eierkuchen mit Orangensoße für mich bestand. Als wir dann hatten, bekamen auch die Jungs ihr Frühstück und der übliche Kampf ums Essen ging los. Ruffy klaute wie jeden Tag das essen wo er nur konnte, was mich allerdings gewundert hat, das er es nicht bei mir probiert hatte. Aber wahrscheinlich hat er nur Angst eine Kopfnuss zu bekommen. Ruffy „So jetzt wo wir fertig sind Nami, kannst du ja von deiner Überraschung erzählen“ Sofort waren alle Augen auf mich gerichtet. Nami „Du kannst es ja kaum erwarten. Also Leute, gegen Abend werden wir die nächste Insel erreichen. Es handelt sich um eine Herbstinsel, daher ist es auch in der Nacht so kalt. Die Insel ist auch unter Touristen sehr beliebt, da sie Berühmt für ihre Halloween-Party ist und jetzt komme ich zu meiner Überraschung. Morgen ist Halloween und die ganze Insel wird zur Partyzone gemacht. Alle werden sich verkleiden, Kinder gehen von Tür zu Tür und holen sich Süßigkeiten, es wird verschiedene Spiele geben, auf der ganzen Insel werden Bands spielen, überall gibt es Stände mit Essen und Trinken und um Mitternacht wird es ein Feuerwerk geben. Also was sagt ihr dazu?“ Alle waren Begeistert und redeten durcheinander. Ruffy und Sanji schwärmten von dem Essen, obwohl ich glaube, aus Unterschiedlichen Gründen. Franky und Lysop freuten sich auf das Feuerwerk, Zorro auf dem Alkohol, Brook auf die Musik und Chopper auf die Süßigkeiten. Robin „Und Frau Navigatorin, hast du nicht eine Kleinigkeit vergessen?“ Ich schaute verwirrt zu Robin und sofort wurden alle Still. Robin „Du hast gesagt das die Leute sich Kostümieren, aber wir haben keine Kostüme“ Ruffy „Das ist doch kein Problem, wir gehen einfach als die Strohhutpiraten“ Sofort fing Ruffy an zu grinsen und wir konnten nur den Kopf schütteln. Ich allerdings verpasste ihm noch eine Kopfnuss. Nami „Diese Idee ist echt dämlich, selbst für dich. Die Leute erkennen sofort dass es sich nicht um Kostüme handelt und rufen noch die Marine und darauf habe ich sicherlich keine Lust. Auf der Insel gibt es einige Kostümläden und da können wir hin gehen und welche kaufen. So und wenn jetzt keine weiteren Fragen sind, werde ich mich dann mal verabschieden und mich hinlegen“ Ich ging in das Mädchenzimmer und wie ich im Bett lag, war ich eingeschlafen. Einige Stunden Später Lysop „Hey Leute ich sehe eine Insel“ Ruffy „Endlich Land in Sicht und hoffentlich auch ein neues Abenteuer“ Franky „Ich glaube jemand sollte Nami wecken, immerhin muss sie mir zeigen wo wir Ankern können“ Robin „Ruffy würdest du das Übernehmen?“ Ruffy „Ehm, ja klar mach ich“ -Warum soll ich sie wecken gehen, ich dachte wir dürfen nicht ins Mädchenzimmer?- Bei Nami Ruffy -Sie sieht echt süß aus wenn sie schläft. Moment mal was denk ich denn da?- „Nami, hey Nami aufwachen“ Nami „Hm, Ruffy was ist denn los, warum weckst du mich schon?“ Ruffy „Wir sind gleich bei der Insel und du musst Franky doch noch zeigen wo wir Ankern können“ Nami „Ruffy das kann doch noch gar nicht sein, wir werden erst gegen Abend da sein“ Ruffy „Ähm Nami, es ist schon Abend. Die Sonne geht gerade unter“ Sofort war ich Hellwach und richtete mich auf. Nie hätte ich gedacht dass ich den ganzen Tag verschlafen habe. Jedoch wie ich mich aufgerichtet habe, knallte ich gegen etwas und fiel zurück ins Kissen. Sofort hielt ich mir den Kopf, aber da war ich nicht alleine, auch Ruffy hielt sich den Kopf. Ruffy „Menno Nami, du hast vielleicht einen Dickschädel“ Und schon verpasste ich ihm eine Kopfnuss. Nami „Was soll das den bitte heißen? Außerdem kann ich nichts dafür wenn du deinen Kopf über mir hattest“ Sofort stand ich auf und ging an Deck. Ich ging zu Franky und zeigte ihm wo wir Ankern können. Nami „So Leute ich würde sagen wir haben ja noch etwas Zeit, also kaufen wir uns noch unsere Kostüme für morgen und danach gehen wir Schick essen. Es gibt ihr ein schickes Restaurant wo es das beste Essen der Insel geben soll“ Ruffy „Ja Essen, also los Leute ich habe Hunger“ Sanji „Du hast doch vorhin erst etwas gegessen“ Ruffy „Das ist schon wieder Verdaut“ Robin „Na los Leute, gehen wir los, bevor unser Käpt`n noch verhungert“ Sofort machten wir uns auf den Weg und sind in die Stadt gegangen. Schon auf den Weg dorthin war alles festlich Geschmückt und als wir in der Stadt angekommen sind, staunten wir nicht schlecht. Überall waren Kürbisse mit Gesichtern und Kerzen, Geister und Spinnen hingen an den Hauswänden und weitere gruselige Dekorationen. Chopper, Lysop und Ruffy waren total begeistert und auch Sanji ging sofort zu einem Stand an dem es verschiedene Kürbisgerichte gab. Nami „Leute ich würde sagen wir teilen uns auf und treffen uns in zwei Stunden wieder hier und gehen dann zusammen ins Restaurant“ Ich gab noch jeden Geld für die Kostüme und schon trennten sich unsere Wege. Robin und ich sind in den ersten Kostümladen gegangen und schnell wurden wir auch fündig. Robin fand ein Sexy Hexen Kostüm und ich ein Kürbis Kostüm, natürlich auch sexy, immerhin will ich kostenlose Drinks abstauben. Da wir noch genügend Zeit hatten, beschlossen wir , uns in ein kleines Cafe zu setzten. Passend zu Halloween gab es hier viele Gerichte mit Kürbis. Wir entschieden uns für einen Kürbis-Latte und einem Kürbis-Orangen-Kuchen. Robin „Wenn willst du eigenglich mit Ruffy über deine Gefühle sprechen“ Nami „Ach ich weiß auch nicht, irgendwie habe ich viel zu sehr Angst vor Ablehnung“ Robin „Aber glaubst du nicht dass es dir besser gehen wird, wenn du es ihm sagst? Egal wie es ausgehen mag, so hast du dann wenigstens Gewissheit“ Nami „Vielleicht hast du recht, aber wenn muss ich mit ihm alleine sein, nicht das einer noch etwas mit bekommt“ Robin „Vielleicht klappt es ja morgen, nehm ihn doch einfach mit wenn du die Insel vermessen willst“ Nami „Ich weiß nicht, wenn er mitkommt wird er mich vielleicht nur Nerven. Überall wird er stehen bleiben und Käfer oder andere Krabbeltiere beobachten. Am besten gehe ich alleine“ Robin „Das musst du selber entscheiden. Ich werde jedenfalls morgen in die Stadtbibliothek gehen, dort soll es Antike Bücher und Schriftrollen geben. Vielleicht finde ich ja etwas für dich“ Nami „Das wäre prima, danke Robin“ Wir haben noch unseren Kuchen gegessen und ausgetrunken, bevor wir zu unseren Treffpunkt gegangen sind. Als wir angekommen sind waren schon alle da, alle bis auf Zorro. Nami „Weiß einer wo Zorro ist?“ Lysop „Bestimmt in irgendeiner Bar“ Sanji „War ja klar dass sich der Spinatschädel wieder verläuft“ Robin „Ich kümmere mich schon darum“ Sofort schloss Robin ihre Augen und setzte ihre Teufelskräfte ein. Robin „Ich hab ihn, er ist am anderen Ende der Stadt. Ich werde ihn her holen“ Nach einigen Minuten war endlich soweit und Zorro war da. Nami „Wie bitte schaffst du es jedes Mal dich zu verlaufen?“ Zorro „Ich habe mich nicht verlaufen, ich wusste genau wo ich war“ Nami „Na klar, rede dir das nur noch ein. Aber da du jetzt endlich da bist, können wir ja ins Restaurant gehen“ Ruffy „Ja, Futter endlich“ Wir machten uns auf den Weg und beim Restaurant angekommen, setzten wir uns in eine hintere Ecke. Das Restaurant war passend zur Stadt festlich für Halloween geschmückt. Sofort kam eine Kellnerin und nahm unsere Bestellung auf. Natürlich war Sanji hin und weg und flirtete was das Zeug hält. Der Kellnerin war das natürlich unangenehm und sie war froh weg vom Tisch zu kommen. Zorro „Wenn du so weiter machst, bekommen wir nie etwas zu Essen oder zu trinken, da du ihr Angst machst Kartoffelschäler“ Sanji „Was hast du gerade gesagt Mooskugel?“ Zorro „Wie hast du mich gerade genannt?“ Sofort entfachte der übliche Streit zwischen den beiden. Chopper und Lysop versuchten zwar beide zu Beruhigen, dies gelang den beiden aber nicht. Lysop „Nami mach doch etwas“ Ich konnte nur Seufzen. Das die Jungs aber auch nichts alleine schaffen. Ich verpasste den beiden Streithähnen eine Kopfnuss und schon wurde es still. Als dann unsere Getränke kamen, bekam ich noch einen Extra Cocktail. Kellnerin „Der Cocktail ist von unserem Barkeeper“ Ich schaute zur Bar und bedankte mich mit einem Lächeln. Ruffy „Nami was steht morgen eigenglich an, immerhin geht die Party erst abends los“ Ich schaute zu Ruffy, er jedoch schaute nur zur Bar und sah nicht gerade fröhlich aus. Was hat er den auf einmal? Nami „Also wir brauchen Lebensmittel und Franky muss wieder Holz versorgen. Ich selber werde die Insel ausmessen und der Rest kann machen was er will, allerdings sollten noch zwei mit Sanji die Lebensmittel besorgen“ Ruffy „Mmh, ok“ Chopper „Nami willst du etwa alleine die Insel ausmessen?“ Nami „Ja, keine sorge mir passiert schon nichts“ Robin „Chopper hat recht, du solltest noch jemanden mit nehmen. Käpt`n wie sieht es mit dir aus?“ Böse schaute ich zu Robin die mich nur angrinste. Ruffy „Ja kann ich machen“ Begeistert sieht er ja nicht gerade aus. Aber das änderte sich, als unser Essen kam. Da ich schnell fertig war, beschloss ich an die Bar zu gehen, mal sehen ob ich noch kostenlose Cocktails abstauben kann. Nami „Hey, ich wollte mich für den Cocktail vorhin bedanken“ Barkeeper „Keine Ursache, wenn du willst kann ich dir noch einen Zaubern“ Ich grinste nur und nickte. Ich bekam einen weiteren Drink und unterhielt mich mit dem Barkeeper. Ich war so vertieft in unser Gespräch, das ich gar nicht bemerkte wie jemand aufgehört hat zu essen und uns die ganze Zeit beobachtet hat. Es verging einige Zeit und ich konnte schon mehrere Cocktails abstauben, bis sich plötzlich jemand neben mich stellte und meinen Arm packte. Ich schaute direkt in Ruffy sein Gesicht, konnte jedoch seinen Blick nicht erkennen, da seine Augen durch den Strohhut verdeckt wurden. Ruffy „Wir wollen zurück zum Schiff und es ist besser du kommst mit. Alleine solltest du so spät nicht über eine fremden Insel gehen“ Ich wollte eigenglich gerade etwas sagen, aber ich hatte das Gefühl, es sei besser den Mund zu halten. Ich bedankte mich noch schnell für die Drinks und gemeinsam machten wir uns auf den Rückweg. Am nächsten Morgen Nami „Ruffy kommst du endlich, ich würde gerne noch heute die Insel vermessen“ Ruffy „Ja, ja ich komme gleich“ Warum muss er sich auch immer so lange am essen aufhalten. Sanji „Nami-Maus ich habe dir etwas zu essen und zu trinken eingepackt“ Ruffy „Und was ist mit mir?“ Sanji „Für dich habe ich auch etwas eingepackt“ Ruffy nahm die Pakete und zusammen sind wir dann los gegangen. Es war wirklich schön auf der Insel und da es eine Herbstinsel war, waren auch die Blätter schön bunt verfärbt und machten es schon etwas Romantisch. Vielleicht wäre jetzt der perfekte Zeitpunkt um mit Ruffy zu sprechen. Nami „Ähm Ruffy, kann ich mal kurz mit dir reden?“ Ich wartet kurz, aber als nach einiger Zeit nichts kam, drehte ich mich um, jedoch war Ruffy nirgends zu sehen. Nami „Ruffy, hey Ruffy wo bist du?“ Plötzlich hörte ich nur ein Rascheln und das zerbrechen eines Astes. Ich drehte mich in die Richtung um, woher das Geräusch kam und es dauerte nicht lange und Ruffy kam aus dem Gebüsch. Ruffy „Nami schau mal was ich gefunden habe. Sind die nicht niedlich?“ Er zeigte mir seine Hand, wo mehrere Käfer drauf waren. Sofort schrie ich auf und verpasste Ruffy eine Kopfnuss. Nami „Sag mal spinnst du. Ich hasse Käfer das weißt du doch“ Ruffy „Ach so und wie sieht es mit Spinnen aus?“ Nami „Jetzt sag nicht davon hast du auch noch welche?“ Ruffy „Nö, aber über dir hangelt sich gerade eine runter“ Sofort weiteten sich meine Augen und als ich nach oben schaute, war kurz über meinem Kopf eine riesige Spinne. Erneut schrie ich auf und nahm mein Vermessungszeug und schlug die Spinne weg. Nami „Mir reicht es, ich will nur noch schnell die Insel vermessen und dann zurück zum Schiff“ Wir sind weiter gegangen und nach drei Stunden, hatte ich alles aufgeschrieben. Wir waren gerade auf den Weg zurück zum Schiff als Ruffy plötzlich stehen blieb. Ruffy „Wie wäre es mit einem kleinen Picknick?“ Nami „Was hier mitten im Wald?“ Ruffy „Nein, da drüben ist eine kleine Lichtung, da können wir hin und mit Sicherheit gibt es da keinen Spinnen“ Ruffy fing an zu lachen und ich lief einfach vorne weg. Ruffy „Ach komm schon das war doch nur ein Scherz“ Ich tat weiter beleidigt und setzte mich dann auf die Wiese. Ruffy setzte sich neben mich, sagte jedoch kein Wort, anscheinend hatte er Angst dass er etwas Falsches sagt. Er packte das Essen aus und schon fingen wir an zu essen. Eigenglich wollte ich vorhin mit ihm reden, aber das hat ja nicht geklappt. Vielleicht ist es besser wenn er es nicht erfährt. Ruffy „Nami alles ok bei dir?“ Nami „Ja, warum denn nicht?“ Ruffy „Du warst gerade so abwesend und auch in letzter Zeit bist du ständig in Gedanken. Was ist los Nami? Du weißt doch das du mit mir über alles reden kannst“ Nami „Ich weiß Ruffy, aber es ist wirklich alles in Ordnung. Komm wir gehen zurück zum Schiff, wir wollen uns doch noch für die Party fertig machen“ Er sah zwar etwas enttäuscht aus, packte jedoch alles zusammen und so machten wir uns auf den Rückweg. Am Schiff angekommen, packte ich meine Sachen weg und ging ins Mädchenzimmer, wo auch Robin war. Robin „Und hast du mit ihm gesprochen?“ Nami „Ich wollte eigenglich, aber es gab keine passende Gelegenheit“ Robin „Das klappt schon noch Nami. Hier ich habe dir etwas mitgebracht, vielleicht muntert dich das ja etwas auf“ Robin überreichte mir zwei Bücher und einige Karten der neuen Welt. Sofort bedankte ich mich und zusammen machten wir uns für die Party fertig. Gegen Neun sind wir auf das Deck wo auch schon die Jungs warteten. Ich muss sagen, wirklich alle haben sich tolle Kostüme geholt. Sanji ging als Vampir, Zorro als Wolf, Chopper und Brook als Geister, Franky als Frankenstein, Lysop als Clown und Ruffy als Mumie. Sanji „Robin-Schatz und Nami-Maus ihr seht einfach bezaubernd aus“ Wir bedankten uns und zusammen sind wir ins Zentrum der Stadt gelaufen, wo die Hauptfeier stattfinden soll. Schon auf den Weg in die Stadt, kamen uns jede Menge Menschen in Kostümen entgegen und die Kinder sind mit ihren Eltern von Tür zu Tür gegangen um nach Süßigkeiten zu betteln. Chopper „Ich will auch Süßigkeiten“ Robin „Auf der Feier gibt es sicher auch Süßigkeiten und wenn nicht gehe ich mit dir von Tür zu Tür“ Sofort freute sich Chopper und ich musste bei dem Anblick grinsen. Als wir auf der Party waren, trennten sich unsere Wege. Jedoch vereinbarten wir, dass wir uns gegen halb zwölf am Strand treffen um gemeinsam das Feuerwerk zu sehen. Robin und Chopper sind an einen Süßigkeiten-Stand gegangen, Zorro und Franky an eine Bar, Brook und Lysop zur Band, Sanji ging zu einer Gruppe Mädchen, Ruffy zum Essen und ich ging an eine Cocktailbar. Ich bestellte mir einen Drink und beobachtete etwas die Menschenmenge. Es gab wirklich tolle Kostüme und jeder hatte eine Menge Spaß. Nach meinen zweiten Drink stellte sich plötzlich jemand neben mich und als ich zur Seite schaute, lächelte mich der Barkeeper von gestern an. Barkeeper „Schön dich wieder zusehen. Darf ich dich vielleicht auf einen Drink einladen?“ Zu einem kostenlosen Drink sag ich bestimmt nicht nein. Nami „Gerne, übrigens ich heiße Nami“ Barkeeper „Freut mich, ich heiße Tim“ Er bestellte etwas und wir unterhielten uns die ganze Zeit. Gegen halb elf machte er dann den Vorschlag etwas Spazieren zu gehen. Ich stimmte zu und zusammen sind wir dann außerhalb der Stadt in den Nahegelegenen Wald gegangen. Wir sind etwas Spazieren gegangen und als er dann seine Hand auf meinen Rücken gelegt hatte, wurde mir doch etwas komisch. Als dann seine Hand auf meinen Po landete, nahm ich diese sofort weg und drehte mich um Richtung Stadt. Nami „Es ist besser wenn ich jetzt gehe, meine Freunde und ich wollen uns zum Feuerwerk treffen“ Ich ging wieder Richtung Stadt, wurde aber am Arm gepackt und zurück gezogen. So schnell konnte ich gar nicht reagieren, drückte er mich gegen einen Baum und hielt meine Hände fest. Tim „Hör mal kleine, denkst du wirklich, du kannst mit mir flirten und mich anmachen und dann einfach abhauen?“ Scheiße, wenn ich wenigstens an meinen Klimataktstock kommen würde, aber der Idiot hält meine Hände einfach zu sehr fest. Aber ich habe ja noch eine andere Möglichkeit. In dem Moment wo er mich küssen wollte, verpasste ich ihm einen tritt in sein bestes Stück. Er schrie sofort auf und hielt sich besagte Stelle und sank auf die Knie. Ich nutzte meine Chance und rannte weg. Tim „Du elende Schlampe, wenn ich dich erwische kannst du was erleben“ Ich achtete gar nicht weiter auf ihn und rannte einfach weiter. Aber ohne dass ich es merkte, stand er auf und folgte mir. Plötzlich wurde ich zu Boden gerissen und Tim lag auf mir drauf. Nami „Geh runter von mir oder du kannst was erleben“ Er drehte mich um und setzte sich auf mich drauf. Ich versuchte mich zu wehren, aber wieder einmal hielt er meine Hände fest. Ich schrie so laut ich konnte um Hilfe, hatte aber wenig Hoffnung dass mich jemand mitten im Wald hörte und dann war auch noch die laute Musik auf der gesamten Insel. Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben, das mir jemand helfen wird, jedoch erstarrte ich, als ich mir eine nur zu gut bekannte Stimme hörte. Ruffy „Gum-Gum-Pistole“ Ich merkte nur einen Ruck und wie das schwere Gewicht auf mir verschwunden war. Ruffy „Nami, alles Ok bei dir?“ Er half mir auf und sofort fiel ich ihm um den Hals. Nami „Ich bin so froh dass du da bist. Ich weiß nicht was passiert wäre, wärst du nicht gekommen. Aber wie hast du mich eigenglich gefunden?“ Ich schaute Ruffy an und sofort wurde er Rot und schaute verlegen zur Seite. Ruffy „Naja, ich hab dich mit dem Typen gesehen und als ihr dann von der Party weggegangen seid, bin ich euch hinterher, habe mich aber verlaufen und euch aus den Augen verloren. Als ich dich aber dann schreien gehört habe, bin ich sofort in die Richtung gerannt und naja den Rest kennst du ja“ Nami „Aber warum bist du mir gefolgt?“ Ruffy „Der Typ war mir gestern schon nicht geheuer und als ich dich vorhin mit ihm gesehen habe, bekam ich ein seltsames Gefühl und dann bist du auch noch mit ihm von der Party verschwunden und da hatte ich Angst um dich. Und meine Befürchtungen haben sich ja dann bestättigt. Niemand darf es wagen dir etwas anzutun und wer dir auch nur ein Haar krümmt, der kann was erleben“ Nami „Ruffy“ Ich flüsterte seinen Namen nur und gab ihm einen Kuss auf die Wange als danke schön. Nami „Danke Ruffy, für alles. Ich wüsste manchmal nicht was ich ohne dich machen sollte“ Ruffy „Das mach ich doch gerne und willst du mir vielleicht jetzt sagen, was in letzter Zeit mit dir los ist?“ Entweder jetzt oder nie. Robin hat recht, egal wie es ausgehen mag, danach habe ich jedenfalls Gewissheit. Nami „Ich glaube du hast die Wahrheit verdient, aber nicht hier“ Wir sind ein Stück gegangen und setzten uns schließlich auf eine Bank. Nami „Ruffy hör mal, was ich dir jetzt sagen werde ist nicht gerade leicht für mich und ich weiß auch nicht wie es danach mit unserer Freundschaft aussieht, aber du hast ein Recht zu erfahren was mit mir los ist“ Ich atmete noch einmal tief ein und aus und wollte gerade loslegen, als ich plötzlich etwas Weiches auf meinen Lippen spürte. So schnell konnte ich gar nicht reagieren, löste sich Ruffy wieder von mir und grinste mich an. Ruffy „Nami ich liebe dich, das war auch ein Grund warum ich dir gefolgt bin, ich war Eifersüchtig auf den Typen“ Ich konnte es nicht fassen, er liebt mich, er liebt mich wirklich. Nami „Ruffy ich liebe dich auch, mehr als du denkst“ Erneut verschmolzen unsere Lippen zu einem weiteren Kuss und dieses Mal war er Leidenschaftlicher, bis wir uns schließlich aus Luftmangel lösen mussten. Nami „Ich glaube es wird Zeit zu den anderen zu gehen, das Feuerwerk beginnt bald“ Ruffy nickte nur und zusammen sind wir dann an den Strand wo unsere Freunde an einem Lagerfeuer sahsen und Marshmallows grillten. Wir sind auf unsere Freunde zugelaufen und als uns Robin entdeckte, fing sie an zu grinsen. Robin „Na waren deine Befürchtungen doch umsonst, oder Nami?“ Alle schauten erst zu Robin und dann zu Ruffy und mir, bevor sie begriffen was sie meinte. Sanji „Nein Nami-Maus, du nicht auch noch“ Zorro „Wird auch mal Zeit mit euch beiden“ Lysop „Ja, hat ja auch lang genug gedauert“ Ich war froh das die anderen es so locker sahen und so setzten wir uns zu den anderen ans Feuer. Nami „Du hast es gewusst, oder Robin?“ Robin „Ja das habe ich, aber ihr solltet es alleine schaffen und das habt ihr schließlich auch“ Ich grinste nur, legte mein Kopf auf Ruffy seine Schulter und genoss das Feuerwerk. Ich glaube Halloween kann zu einen meiner Lieblingsfeste werden und ich freue mich auf weitere Abenteuer mit meinen Freunden und dem Mann an meiner Seite den ich über alles liebe. Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)