Die Zeit die uns verändert von nevah ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 13 ---------------------- Kapitel 13 … Ihr Herz machte einen Sprung… Vegeta lehnte in unmittelbarer Nähe mit verschränkten Armen an einem der Bäume und sah sie direkt an… er hatte den selben, merkwürdigen Ausdruck, wie bereits heute Morgen beim Frühstück, in den Augen… Sie räusperte sich… versuchte ihre aufkommende Nervosität zu überspielen… „Hast… du uns belauscht?“ Ihr gegenüber schnaufte verächtlich „Ich war zu erst hier“ Bulma rollte genervt mit den Augen… warum hatte sie ihn überhaupt gefragt?... „Das beantwortet nicht meine Frage“ etwas… in seinem Blick… begann sich zu verändern… „Es ist vollkommen egal ob ich seine Geschichten gehört habe oder nicht… das ganze Affentheater interessiert mich nicht! ...“ er kam zu ihr herüber, blieb direkt neben ihr stehen, legte seinen Kopf in den Nacken und blickte in die schwarze Nacht „…selbst wenn… ändert es überhaupt nichts…“ seine Stimme hatte einen entschlossenen Unterton angenommen, wirkte fast… eisern… sie blickte ihn verwirrt von der Seite an… Vegeta schaute weiterhin mit ernster Miene in den Himmel… löste sich auf einmal aus seiner Haltung und machte sich auf… Richtung Haus… auf halben Wege blieb er ein letztes Mal stehen, sah sich nach ihr um und schenkte ihr ein kurzes, selbstgefälliges Grinsen… „…übrigens… netter Fummel…“ sie spürte wie ihr Röte ins Gesicht schoss und war für die schlechte Beleuchtung im Garten nun mehr als dankbar… er hatte sich wieder umgedreht, seinen Weg fortgesetzt und verschwand langsam Richtung Haus… Bulma sah ihm verwirrt hinterher… …was war das Heute nur für ein Tag?... Yamchu war am nächsten Morgen, wie besprochen, vorbei gekommen um seine Sachen ab zu holen. Bulma, deren Gedankengänge sich noch immer mit den Geschehnissen des vergangenen abends beschäftigten, versuchte auf andere Gedanken zu kommen in dem sie eifrig nachgrübelte was man… nein, was sie gegen die Cyborgs unternehmen könnte um die angekündigte Bedrohung ab zu wenden, als ihre Mutter fröhlich trillernd mit einem Tablett Köstlichkeiten zu ihr ins Wohnzimmer kam… wie konnte sie trotz des Wissens über die Cyborgs nur so unbekümmert sein? Bulma nahm sichtlich genervt den Kuchenteller entgegen, den ihre Mutter ihr immer noch fröhlich lächelnd unter die Nase rieb und probierte einen kleinen Bissen als das Hauptgebäude der Capsule Corp. von einer lauten Explosion erschüttert wurde… „Gott!... Was war das denn?“ obwohl ihre Mutter beinahe neben ihr stand, konnte sie sie kaum noch hören… die Blauhaarige war bereits einen Schritt weiter... in ihrem Kopf begann es zu rattern und ihr Puls schellte schlagartig in die Höhe… „Vegeta?!...“ geistesabwesend ließ sie den Teller fallen und eilte nach Draußen… Im Garten der Capsule Corp überschlugen sich die Ereignisse im Akkord… anders konnte man es wirklich nicht nennen… Sie hielt seinen Körper in ihren Armen… er zitterte am ganzen Leib… seine Muskeln krampften vor Schmerzen… bis… er das Bewusstsein verlor… „Vegeta?!... Vegeta!!!“ Panik überkam sie… was passierte hier gerade? „Yamchu! ...Glotz nicht so blöd! Ruf einen Arzt! Oder… oder… sag meinem Vater Bescheid! … hol Hilfe…schnell!!!“ sie legte eine Hand auf sein Gesicht „Vegeta?... Hörst du mich?... Bleib hier…“ Es war alles so… unwirklich… wie in einem schlechten Film… war sie Zuschauerin oder Darstellerin? Unmöglich, das zu sagen… sie legte seinen Kopf an ihre Brust, krallte sich beinahe an seinen leblos wirkenden Körper und wartete… auf Hilfe… hoffte… auf Erlösung… Yamchu kam mit ihren Eltern zurück aus dem Haus geeilt… sie sah ihre bewegenden Münder, doch hörte nicht zu, spürte tröstende Hände auf ihren Schultern doch… sie kamen nicht bei ihr an… Yamchus Gesicht tauchte vor ihrem auf… „Ich bringe ihn rein…“ sie spürte wie ihr Vegetas Körper langsam entzogen wurde… sie überließ ihn Yamchu und sah wie der leblose Körper des Saiyajins, gefolgt von ihrem Vater, ins Haus getragen wurde… ihre Mutter half ihr auf, sprach beruhigend auf sie ein, nahm sie ihn den Arm, und begleitete sie ins Haus… Der Arzt ging aus dem Zimmer und sprach im Flur mit ihrem Vater… einige Wortfetzen drangen an ihr Ohr… „… mehr Glück als Verstand… kein normaler Mensch hätte eine solche Explosion überlebt…“ Sie atmete erleichtert auf… bis auf ein paar Kratzer, Schürfwunden und Verbrennungen hatte er äußerlich noch einmal Glück gehabt. Doch… seine Lunge hatte durch die starke Rauchentwicklung gelitten… der giftige Dampf der bei der Explosion Endstand hatte ihm erheblich zugesetzt… sie verstand etwas von ´keine herkömmliche´ Rauchvergiftung… war dies nun gut oder schlecht? Sie blickte besorgt auf ihren Mitbewohner. Vegeta lag regungslos in seinem Bett und war an ein Sauerstoffgerät angeschlossen… es … es tat weh ihn so zu sehen… sie strich ihm mit der Hand sanft über die Stirn als würde sie eine Haarsträhne beiseiteschieben wollen als die Zimmertür geöffnet wurde… Sie zog blitzschnell ihre Hand zurück, drehte sich um und entdeckte ihre Eltern die das Zimmer betreten hatten… Yamchu konnte sie im Flur ausfindig machen… „So, der Arzt ist erst einmal weg… Vegeta hat noch einmal Glück gehabt, es ist wirklich erstaunlich wie zäh diese Saiyajins sind. In ein paar tagen, sollte es ihm laut Dr. Ebamaki bereits besser gehen… das Sauerstoffgerät sollen wir allerdings noch bis zu seinem vollständigen erwachen angeschlossen lassen.“ Sie blickte schweigend auf ihn herab, sagte kein Wort… es geht ihm also den Umständen entsprechend gut… sie spürte wie sich ihr Puls allmählich normalisierte… es tat gut nicht noch schlimmeres zu hören… sie stand vom Stuhl auf, ging an ihren Vater vorbei und blickte zu ihrer Mutter… „Ich… ich muss ins Bad…“ ihre Mutter rieb sich eine Träne aus dem Auge und nickte zustimmend… „Geh ruhig Liebes… ich behalte den Armen so lange im Auge…“ Bulma schaute kurz zu Yamchu… sah das er ziemlich mitgenommen aussah und ging dann schweigend die paar Meter weiter den Flur entlang Richtung Badezimmer…. -------------------------------------- Bei einem prüfenden Blick in den Spiegel erschrak sie… mein Gott… wie sah sie denn nur aus… rot unterlaufenden Augen, ein aufgeschwollenes Gesicht und überall an ihrem Hals, ihrem Dekolleté und an ihrer Kleidung waren Reste von Staub, Schutt und Blut… seinem Blut… Sie zog sich aus, schmiss die Kleidung gleich in den Wäschekorb und ging unter die Dusche… Das heiße Wasser lief fast befreiend über ihren Kopf, über ihr Gesicht… die Schultern herunter… nach unten und begannen die Spuren des Tages auszulöschen… genau… das wollte sie auch… es war alles… so… Sie schloss die Augen und blickte sofort in sein schmerz verzerrtes Gesicht… sah seine schwarzen Opale die sie so durchdringend wie immer ansahen… so als ob nichts wäre… und… sie sah sein kurzes lächeln, bevor er fiel und das Bewusstsein verlor… sie riss die Augen auf… ihr Herz pochte vor Anspannung… sie… sie hatte Angst… Angst um ihn… sie konnte sich nicht daran erinnern jemals etwas so schreckliches erlebt zu haben… sie hatte in ihrem Leben noch nie solche Angst gehabt… angst… jemand anderen zu verlieren… Tränen bildeten sich erneut in ihren Augen, sie unterdrückte diese… wischte sie weg und griff nach ihrem Duschgel… Mit einem Handtuch um den Körper verließ sie das Bad und ging hinüber in ihr Zimmer… Bulma öffnete die Tür und erschrak kurz… Yamchu saß auf ihrem Bett… als hätte er auf sie gewartet… er schaute zu ihr auf als sie herein trat… und sah noch genau so elend aus wie vorher… Hatte ihn Vegetas Unfall so mitgenommen? Das konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen… sie zögerte kurz… ging dann aber doch zu ihrer Kommode und holte frische Unterwäsche heraus… „Was ist los?“ Sie ging zum Fußende des Bettes, legte die Wäsche darauf ab und nahm sich eine bequeme Shorts und ein Tanktop aus dem Schrank und schloss die Türen… „…mir … wurde heute etwas klar… und ich denke nicht nur mir… wir alle haben es schließlich gesehen… auch du wirst es nicht mehr abstreiten können…“ sie drehte sich herum und sah ihn verwundert an „Yamchu… ich hab jetzt keinen Kopf für deine Verschwörungstheorien!“ sie begann den Knoten ihres Handtuchs zu lösen und merkte wie er seinen Blick von ihr abwendete… irgendwie… fand sie es albern… schließlich kannte er sie wie kein anderer… doch… sie waren nun nicht mehr zusammen… er schwieg… sie zog Unterwäsche, Shorts und Top über und hörte ihn gequält schnaufen… „Yamchu, was ist?“ er drehte sich wieder um und sah sie direkt an „Ich meine deine heutige Reaktion auf seinen Unfall… deine Eltern und ich waren schließlich dabei… Du warst beinahe am Rande eines Nervenzusammenbruchs…“ er hielt inne… „Bulma du hast geweint… um ihn… hast dich an ihn geklammert als ich ihn reintragen wollte… deine Eltern mussten dazwischen gehen…“ … war es wirklich so schlimm? Sie wusste es nicht… konnte sich nur noch bruchstückhaft an alles erinnern… Bulma schnaufte, griff sich an die Stirn… versuchte sich zusammen zu reißen… „Kann… sein… ich… ich weiß es nicht mehr…“ „Verstehst du wenigstens jetzt was ich meine?“ „Hm?“ sie stand wirklich auf dem Schlauch „Unser Gespräch? Von letzter Nacht?“ „Letzte Nacht?“ geistesabwesend sah sie ihn an… wie in einem Film schossen Bilder an ihrem inneren Auge vorbei… und blieben an einer Stelle stehen… …Er stand dicht neben ihr, sie konnte fast seine Schulter an ihrer spüren… *Und wenn… es ändert nichts…* Jetzt… taten ihr seine Worte fast weh… „Du magst ihn… ich gehe sogar weiter und behaupte das du bis über beide Ohren in diesen Kerl verknallt bist…“ sie wandte sich von ihm ab, hob das Handtuch vom Boden auf und schüttelte es aus… „Du spinnst…“ ihre Stimme klang so kühl das sie sich im ersten Moment selbst ein wenig erschrak, doch sie ließ sich dies nicht anmerken „… Ich weiß nicht, ob es dich interessiert… oder ob es richtig ist… dir das zu sagen… aber…“ …Bulma riss der Geduldsfaden… sie konnte nicht mehr… was sollten immer diese ´Spielchen´? Was wollte er denn jetzt noch?! „Was Yamchu? Was?!“ fuhr sie ihn an, doch… er hielt ihrem Blick stand und sah sie ernst an „Ich kenne die Art wie er dich immer ansieht... Er steht auf dich…“ sie ließ vor Schreck das Handtuch fallen… Was hatte er gerade gesagt?!... Was bezweckte er damit? „Bulma… ich liebe dich. Ich werde dich immer lieben… du jedoch… hast dein Herz an einen anderen verloren… und… und ich möchte das du glücklich bist… darum gehe ich… und hoffe das er deine Liebe zu schätzen weiß… Du kannst dich jederzeit bei mir melden… ich bin immer für dich da… aber… wenn ich höre das er dir wehtut, schwöre ich… stampfe ich ihn in den Boden…“ er ballte seine Fäuste und lächelte sie gequält an, kam auf sie zu, streichelte ihr über die Wange und gab ihr einen letzten Kuss auf die Stirn… „Viel Glück…“ Sie sah ihm verwundert nach bis die Tür hinter ihm ins Schloss fiel… und atmete angespannt aus… Was… war das denn jetzt?!... Sie war vollkommen baff… was bezweckte Yamchu damit? Sie hob das feuchte Handtuche vom Boden auf, ging zum Fenster, öffnete dieses und legte das Stück Stoff über die Fensterbank nach Draußen… ihr Blick wanderte gedankenversunken durch den Garten… und blieb bei den Trümmern des Raumschiffs hängen… Es war wirklich ein Wunder das er da lebend heraus gekommen ist… allein bei dem Gedanken wurde ihr Körper mit einen unangenehmen Schauer überzogen der eine Gänsehaut auslöste… Sie zuckte zusammen, schüttelte sich und verließ dann beinahe fluchtartig ihr Zimmer… sie wollte so schnell wie möglich zu ihm… wollte wissen wie es ihm geht… gab es vielleicht schon etwas neues? Sie drückte die Türklinke herunter und öffnete die Tür zu seinem Zimmer… ihre Mutter saß auf einem Stuhl neben dem Bett, blätterte in einer Zeitschrift, drehte sich nun zu ihr um… und lächelte „Na… du siehst ja wieder viel besser aus“ sie rollte die Zeitschrift ein, trat einen Schritt auf ihre Tochter zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter… „Bei Vegeta hat sich leider noch nichts getan, aber das wird schon Liebling…“ sie verließ das Zimmer und schloss hinter sich die Tür… Bulma hatte sich kein Stück bewegt… ihr Blick viel auf den schlafenden Vegeta.. der noch immer an das Sauerstoffgerät angeschlossen war… Yamchus Worte hallten ihr durch den Kopf *Bulma… du hast geweint… du hast dich … in ihn verknallt…* … es tat ihr fast weh ihn so zu sehen… Ja… sie mochte ihn… sehr… Sie trat an sein Bett heran, nahm auf dem Stuhl neben ihm Platz und erforschte mit den Augen jeden Zentimeter seines Gesichts… an seinen Lippen blieb ihr Blick schließlich hängen… seine rauen Lippen… nein! … sie bereute wirklich nicht ihn geküsst zu haben… etwas das sich so abgefühlt hat… konnte nicht falsch sein… sie griff nach seiner Hand, hielt diese fest und streichelte sie vorsichtig… *Ich kenne die Art wie er dich immer ansieht... Er steht auf dich…* wieder hallten die Worte ihres Exfreundes in ihrem Kopf… er sieht mich an?... Na und? Ich sehe ihn auch an... mein Gott!.. *…Es ändert gar nichts* als seine Stimme mit diesem kühlen Unterton in ihrem Kopf erschien… zog sie abrupt ihre Hand zurück… „… es ändert nichts…“ Bulma erwachte mit fürchterlichen Rückenschmerzen… sie hob vorsichtig den Kopf von den Armen und spürte sofort das ihr Nacken ebenfalls unter ihrer Schlafposition gelitten hatte… sie lehnte sich gequält auf dem Stuhl zurück und spürte wie ihr etwas über die Schultern den Rücken herunter rutschte… Wo war sie?... Das war nicht ihr Zimmer… sie saß an einem Schreibtisch, neben dem Bett… dann fiel ihr Blick auf das Sauerstoffgerät… und die Ereignisse der letzten Tage schossen ihr durch den Kopf… Die Explosion war mittlerweile ganze drei Tage her… drei Tage in denen sie vor Sorge kaum geschlafen noch gegessen hatte… momentmal… Wo war eigentlich Vegeta?!!! Sie stand ruckartig auf, die weiße Decke fiel auf den Boden… sie hob sie instinktiv auf… das war seine Bettdecke… hatte er sie etwa zugedeckt?... bevor er gegangen war…? Ein kurzes Lächeln schlich sich um ihre Mundwinkel… das aber kurze Zeit später durch ihre Besorgnis um ihn wieder verschwand… Wo zum Teufel war er?! Sie warf die Bettdecke zurück aufs Bett und verließ das Zimmer… Bulma stapfte wütend und besorgt zu gleich die Stufen der Treppe hinunter… es gab nur einen Ort an dem er jetzt sein konnte… und sie wusste wo… *…du sprichst im Schlaf… hast angst ihn zu verlieren… Vegeta! Bleib hier… Vegetaaa!!!* Er riss schweißgebadet die Augen auf und konnte noch immer ihre Stimme in seinem Kopf hören… Was hatte er im Gesicht? Was war passiert? Er hörte ein leises seufzen, drehte den Kopf auf dem Kissen zur Seite und sah in das Gesicht der Frau… sie saß auf einem Stuhl, neben seinem Bett, hatte die Arme und den Kopf auf den Schreibtisch gelegt und schlief… er setzte sich im Bett auf und wurde von den aufkommenden Schmerzen fast wieder umgehauen… Bilder der Explosion erschienen in seinem Kopf… er hatte es… übertrieben… keine Rücksicht auf die Druiden oder sonstiges genommen… trainiert als gäbe es keinen morgen…. um endlich auch ein super Saiyajin zu werden… und um seinen Kopf frei zu bekommen… frei von ihr… er hatte gehört was dieser ehrenlose Wicht zu ihr gesagt hatte… und der Inhalt dieser Worte beschäftigte ihn mehr als er wollte… weitaus mehr als es ihn interessieren sollte… er hatte für so etwas keine Zeit! Es gab weit aus wichtigeres… als irgendwelche Weiber… und dann auch noch ausgerechnet sie!... die wahrscheinlich lauteste von allen… warum zum Henker beschäftigte ihn diese Frau so?! Warum bekam er sie nicht aus seinem Kopf? Ein helles Licht erschien… gefolgt von einem riesen Knall und höllischen Schmerzen…. Ihm blieb die Luft weg… er konnte kaum… atmen… jeder Atemzug schmerzte… unglaublich… er konnte ihre Stimme unter den Trümmern hören und kämpfte sich zu ihr frei… sie fiel vor Schreck auf den Boden, in den Schoß dieses Wurms und begann ihn im nächsten Moment gleich wieder anzuschreien… Er versuchte den Schmerz zu überspielen, wollte sich vor ihr und erst recht nicht vor ihm, die Blöße geben… verletzbar zu sein… doch es kostete ihn mehr Kraft als er noch im Körper hatte… er konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten und brach zusammen… er hörte sie seinen Namen rufen… spürte ihre zarten Hände die ihn packten… es war alles so… unwirklich… bis… alles um ihn herum dunkel wurde… Und nun? … scheinbar … hatten sie ihn ins Haus getragen und zusammen geflickt… Aber was suchte sie nun hier bei ihm? Passte sie nun auf ihn auf? Wie auf ein kleines Kind? Er nahm die Sauerstoffmaske vom Gesicht und stieg mit noch etwas wackeligen Beinen aus dem Bett… er stand nun direkt vor ihr und konnte sehen das sie im Schlaf zuckte… und sich eine Gänsehaut auf ihren nackten Beinen bildete… er schnaufte genervt, griff nach seiner Decke und legte ihr diese um die Schultern… dabei entdeckte er einen Teller der noch auf dem Tisch stand… er griff danach… und vertilgte in Sekundenschnelle, als gäbe es kein Morgen, die kalte Mahlzeit. Vegeta ging zum Fenster und sah hinunter in den Garten… würde man die offensichtlichen Schäden und die Rußflecken wo einst das explodierte Raumschiff stand, nicht sehen… hätte das Ganze wirklich aus einem Traum sein können… denn fast genau an der selben Stelle stand bereits ein Neues… Er drehte sich um zur Tür und verschwand aus dem Zimmer… Vegeta ging geradewegs die Treppe hinunter, durch die Tür, über die Wiese, Richtung Raumschiff… die Luke war hinuntergelassen… und im inneren hörte er eine bekannte Stimme… Er stieg die Rampe hoch, ging hinein und wurde erfreut angegrinst… „Hallo Vegeta, schön das es dir anscheinend wieder besser geht“ der Professor stand mit einem kleinen, schwarzen Floteppich auf dem Arm am Kontrollpullt… „Du hast uns ja einen gewaltigen Schrecken eingejagt… besonders Bulma… ich habe sie selten so aufgebracht erlebt“ Vegeta knurrte, und wandte seinen Blick ab… es war nicht so, das er sich nicht mit dem Professor unterhielt, doch normalerweise hatten sie andere Themen… „Warum steht hier bereits ein Neues? Wie lange war ich…?“ der Professor begann zu lachen… „Die? Ach keine Sorge… du warst gerade mal drei Tage weg… Bulma hatte damals beim Bau des ersten Raumschiffs, die Idee gleich mehrere herzustellen… für den ´Notfall´… und was soll ich sagen? Sie hatte wiedermal recht…“ er brummte erneut… das wollte er noch viel weniger hören… „Ist es schon Einsatzbereit?“ „Sicher… nur ist hier noch das alte Gravitationsmodul verbaut und nicht das optimierte von Bulma“… er konnte und wollte ihren Namen nicht mehr hören… „Sind sie hier fertig?“ fragte er recht kühl „Ja, mehr kann ich hier nicht mehr anstellen, das ist nun Bulmas Gebiet. Komm mein Liebling, suchen wir Frauchen…“ Vegeta wartete noch bis der Professor das Raumschiff verlassen hatte, schloss die Luke, stellte die Gravitation auf einhundertfünfzig G ein und begann sein Training… die aufkommenden Schmerzen versuchte er zu verdrängen… Bulma stapfte fluchend die Stufen hinunter, wie konnte er nur so verantwortungslos sein?! Er war doch noch gar nicht wieder auf dem Damm… sie prallte im Flur beinahe mit ihrem Vater zusammen… „Ah Schatz… gute Nachricht, Vegeta scheint es besser zu gehen. Er ist schon wieder ganz der Alte. Ich habe ihn grad im neuen Raumschiff getroffen. Vielleicht solltest du ein Auge auf ihn werfen, während du das Gravitationselement updatest. Damit er sich nicht gleich übernimmt. Wir kennen diese verrückten Saiyajins ja bereits… Schaden kann es jedenfalls nicht.“ Ihr Vater wirkte fast belustigt, was sie nur noch mehr auf die Palme brachte… „Warum zum Teufel lässt du ihn wieder trainieren?! Soll er beim nächsten Mal sich und das komplette Haus in die Luft jagen?!“ sie keifte beinahe… doch ihr Vater blieb ruhig… wie eh und je… „Bulma… ich bin mir sicher dass er weiß was er tut…“ sie verzog das Gesicht und stapfte knurrend weiter Richtung Garten… Was wusste ihr Vater schon davon?! Sie schlug, noch immer innerlich kochend, mit der flachen Hand gegen den Schalter der Rampenöffnung… doch… es geschah nichts… sie hollte ein weiteres Mal aus. Doch nichts tat sich… Er hatte scheinbar das Raumschiff von innen verschlossen… jedenfalls ließ sich so die Rampe weder öffnen noch herunterfahren… sie stöhnte genervt auf… lief über den Rasen zurück ins Haus und stapfte direkt in ihr Labor. Bulma knallte die Tür zu, ging zu ihrem Pc, schaltete ihn ein und startete nach kurzer Ladezeit den Zugriff auf den Hauptcomputer des Raumschiffs… er wird schon mit ihr reden… Vegeta hatte den ersten Satz Liegestützen beendet und versuchte seine Atmung besser zu kontrollieren als auf einmal ein Bildschirm an die Raumschiffwand projeziert wurde und nur Sekunden später bereits ihre Stimme in einer ohrenbetäubenden Lautstärke zu fluchen begann „Hör auf Vegeta! Du bist für sowas hier noch nicht wieder genesen!“ er knurrte… was bildete sie sich überhaupt ein?! „Lass es! Du bist auch nur aus Fleisch und Blut“ …es geht sie doch einen Scheißdreck an! „Hör auf zu nerven Weib und lass mich in Ruhe“ er brüllte es ihr dermaßen entgegen das ihm wortwörtlich die Luft weg blieb und er keuchend zu Boden fiel… doch auch jetzt… ließ sie ihn nicht in frieden… „Du weißt das ich recht habe! Warum machst du nicht einfach was ich sage?!“ er lag noch immer am Boden, keuchte, versuchte das höllische Brennen in seiner Brust zu ignorieren… merkte sie denn nicht das sie einfach störte? „Na? Fehlen dir die Worte? Dann schieb deinen Hintern wieder ins Bett und ruh dich aus!“ „Vergiss es! Die Drei Jahre sind bald um… Oder willst du unbedingt von den Cyborgs umgebracht werden?!“ Sie sah ihn von ihrem großen Bildschirm geschockt an „Natürlich nicht, ich bin noch viel zu Jung zum Sterben und…“ „Dann hallt deinen Mund und lass mich in Ruhe!!!“ er schoss wutentbrannt einen kleinen Energieball auf die Konsole und beendete so augenblicklich das Gespräch… Er konnte dieses nervige Weib hier drinnen einfach nicht gebrauchen! Entrüstet… fast schon gekränkt, blickte sie nun auf das geschlossene Programm… er hatte das Gespräch einfach beendet… dieser Idiot!!! Wütend und zugleich voller Sorge fegte sie mit einer energischen Handbewegung über ihren voll beladenen Arbeitstisch und bereute es im nächsten Moment wieder… denn nun lag ihre fein säuberlich sortierte Ausarbeitung völlig zerstreut zwischen, Skizzen, Stiften und leeren Schokoriegel Verpackungen auf dem Boden… sie schnaufte… Gut!... Wenn er es so wollte… konnte sie nichts gegen machen… er war ein Sturkopf… wie sie … in jeder Hinsicht… Bulmas Magen begann fürchterlich zu knurren…kein Wunder, sie hatte die letzten Tage vor Anspannung und Sorge nicht viel herunter bekommen… sie ließ ihren Pc eingeschaltet und verließ das Labor Richtung Küche… so lange er Trainierte, konnte er wenigstens den Kühlschrank leer Futtern… Schweißperlen liefen ihm über das Gesicht… seine Muskeln zuckten, begannen immer mehr zu krampfen… doch er konnte nicht aufhören… noch nicht. Er musste weitermachen, koste es was es wolle… Was fiel ihr überhaupt ein sich in dies hier einzumischen? Wer war sie das sie sich dieses recht heraus nahm?! Wortfetzen streiften durch sein Hirn… *…Du bist auch nur aus Fleisch und Blut… du weißt das ich recht habe!* er schüttelte den Kopf, versuchte die auf kommenden Gedanken zu verdrängen… er war zwar aus Fleisch und Blut, aber er war nicht irgendwer… Nein! er war Vegeta, Prinz der Saiyajins. Er hatte keine Zeit für solch einen Zirkus… er musste trainieren, stärker werden… die Grenzen überwinden und ein Super Saiyajin werden… er wird es Kakarott und den Cyborgs schon noch zeigen… Vegeta biss die Zähne zusammen, verkniff sich die auftretenden Schmerzen die mittlerweile wie Feuer in seiner Brust brannten, machte einen Satz zur Seite und feuerte die nächste Energiekugel auf einen Trainingsdruiden, der diesen jedoch sofort zurück stieß… Schneller als er in seiner aktuellen Form reagieren konnte… Vegeta konnte nur knapp ausweichen und wurde bei seinem Ausweichmanöver gestreift… was einen brennenden Schmerz am Unterarm zur Folge hatte. Doch er hielt auch dies aus… machte weiter. Doch… dann kam bereits der Nächste… er schnellte an die Decke des Raumschiffs um erneut auszuweichen, doch ein höllischer Schmerz im Brustkorb ließ ihn verkrampfen, er keuchte, rang nach Luft und fiel geschwächt zu Boden… um ihn herum drehte sich alles… der wieder angreifende Druide war da sein geringstes Problem… Keuchend nach Luft ringend, öffnete er die Augen… sein Unterarm brannte, sein Körper fühlte sich unglaublich schwer an… er versuchte sich auf zu richten, schaffte dies aber erst beim vierten Versuch… Da saß er nun, der stolze Saiyajin, der Königssohn… auf dem Boden des Raumschiffs… umringt von zerstörten, ausgeschalteten Druiden… immer noch keuchend, und nach Luft ringend… so weit entfernt von seinem Ziel… er wollte keine Schwäche zeigen, verabscheute es… doch… sein Körper konnte nicht mehr… gab auf… er hatte kaum noch Kontrolle über ihn… er schlug mit letzter Kraft verärgert auf den Boden… wollte laut vor Wut und Ärger aufschreien… doch.. ihm blieb die Luft weg… in seinen Augen bildeten sich Tränen, er musste zu seiner Schande gestehen… das… sie recht hatte… er brauchte ihre Hilfe… Vegeta musste noch eine ganze Weile auf dem Boden des Raumschiffs verbringen bis er es endlich schaffte auf zustehen… mit wackeligen Beinen ging er zum Kontrollpult, schaltete die Gravitation herunter und öffnete die Luke… er versuchte ihre Aura ausfindig zu machen… und fand diese wie erwartet, in ihrem Labor vor… er stieg die Rampe herunter und begann die frische Luft in sich einzusaugen… doch auch dies brannte wie Feuer… er begann zu husten… ihm wurde schwindelig… er quälte sich zum Haus, griff nach der Türklinke… schleppte sich den langen Flur entlang der zu ihrem Labor führte… vor der Tür blieb er stehen… er konnte kaum noch scharf sehen… sein Kopf pochte… er hörte das Blut in den Ohren rauschen… hob wankend seinen Arm und öffnete die Tür… er konnte nur noch ihre Silhouette erkennen… doch es schenkte ihm … Hoffnung… er trat einen Schritt weiter ins Labor… konnte noch ihre hektische Stimme hören… ihre Berührungen spüren… bis auf einmal um ihn herum alles schwarz wurde… Bulma saß an ihrem Arbeitstisch und kaute gedankenversunken an ihrem Kugelschreiber herum… vor ihr lagen allerhand Pläne, Grundrisse ihres Hauses, Konzeptzeichnungen und mehr… Die Idee dazu kam ihr während sie sich über ihn und seine Starrköpfigkeit aufregte… wie konnte er nur in diesem miserablen Zustand trainieren? Das konnte einfach nicht gut gehen… doch… er wollte keine Hilfe von ihr… und das hatte sie zu respektieren… doch noch lange nicht zu akzeptieren… und dann… kam ihr die Idee… ein Raum… fest verbaut, in der Capsule Corp… ihrem zu Hause… mit gesonderter Sicherheitsausstattung… so könnte er weder sich noch das Haus in die Luft jagen… und… sie konnte von außen darauf zu greifen… hinter sich hörte sie ein Geräusch, die Tür wurde geöffnet… sie drehte sich gedankenversunken um und wurde sofort kreidebleich… ihr stockte der Atem… Er sah furchtbar aus… kam langsam schleppend auf sie zu und fiel Keuchend zu Boden… „Vegeta!“ ihr Herz machte einen Aussetzer, sie eilte zu ihm, griff nach seinem Gesicht, spürte das er noch atmete, wenn auch schwach… Sie rannte zum Telefon und verständigte ihren Vater und eilte dann wieder zu ihm… sie legte seinen Kopf auf ihre Beine und redete mit pochenden Herzen so beruhigend sie konnte, auf ihn ein… Ihr Vater war schnell zu ihr geeilt. Gemeinsam mit seiner Hilfe hatten sie Vegeta die Treppen nach oben in sein Zimmer gebracht… der Arzt war wenig begeistert das er tatsächlich wieder trainieren war, verordnete Bettruhe, verarztete seinen Arm, verabschiedete sich von Bulma und verließ mit ihrem Vater das Zimmer. Sie saß auf dem selben Stuhl wie beim letzten Mal und blickte sorgenvoll auf ihn herab… dieses Mal würde sie dafür sorgen das er sich auskurierte… darauf konnte er Gift nehmen… Bulma stellte einen vollen Teller auf ihr Tablett, verschwand damit dann aus der Küche und stieg die Treppe nach Oben… sie öffnete die Tür mit dem Ellenbogen, trat herein… und blieb sofort stehen… er saß aufrecht im Bett und sah sie mit seinen dunklen Opalen an… „Du bist ja schon wach…“ er zeigte keine Reaktion, sah sie nur weiterhin an… sie trat herein, schob die Tür mit dem Fuß zu und stellte das volle Tablett auf dem Tisch ab. „Ich dachte mir du könntest vielleicht Hunger haben, wenn du wach wirst“ sie warf einen vorsichtigen Blick in seine Richtung… er sah sie weiterhin ausdruckslos an… das Ganze war ihr irgendwie… unangenehm.. sie räusperte sich, zog die Stirn in Falten, wandte sich um… um seinen Blicken zu entkommen und öffnete die Tür „Bin gleich wieder da“ kaum war die Tür geschlossen, atmete sie angestrengt aus… irgendetwas war … anders… ganz anders als sonst… sie konnte seine eindringlichen Blicke nicht deuten… sie nahm den Verbandskasten aus dem Flur, ging zurück zur Zimmertür und zögerte einen kurzen Moment… sie war fast ein wenig nervös… ihn zu pflegen wenn er bewusstlos war oder schlief…war in keinster weise mit jetzt zu vergleichen… er war wach… durchbohrte sie fast mit seinem Blicken und sie war ihm so näher als jemals zu vor… Bulma schnaufte, straffte ihre Schultern und öffnete fröhlich lächelnd die Tür… Er saß aufrecht im Bett, hatte die Atemmaske abgenommen und atmete angestrengt ein und aus… „Der Arzt sagte du solltest sie lieber noch ein bis zwei Tage tragen“ er knurrte… sie trat auf sein Bett zu und seufzte… „Ich weiß, das passt dir alles nicht… und du willst keine Hilfe… blabla… aber…“ sie setzte sich zu ihm auf die Kante des Bettes, legte den Verbandskasten neben sich und öffnete ihn. Drehte sich wieder zu ihm herum und griff vorsichtig nach seiner rauen Hand, legte sie auf ihrem Bein ab und begann den Verband am Unterarm zu lösen… „Du hast verdammt Glück gehabt… zum zweiten Mal… er sagte nichts, beobachtete sie nur weiterhin während sie den Verband löste… „Du solltest den Arzt ernst nehmen und ein paar Tage Pause einlegen, und bevor du etwas sagst... Ja! Ich bin mir durchaus bewusst das bald die Cyborgs bei uns auftauchen und du weiter trainieren musst um ein super Saiyajin wie Son Goku zu werden, weil sie uns sonst wahrscheinlich alle umbringen werden… aber…“ sie stockte… der Verband war nun vollständig gelöst und sie strich etwas Salbe über die Stelle… es war irgendwie komisch… ihm in dieser Situation so nah zu sein… „…wenn du deine Lunge nicht schonst… wirst du den Tag ihrer Ankunft nicht mehr erleben…“ die letzten Worte klangen mehr wie ein flüstern… sie schaute ihn nicht an… hatte ihren Blick weiterhin auf seinen Arm gerichtet und begann mit den Tränen zu kämpfen… Die Ereignisse der letzten Tage waren hart für sie gewesen… doch anstatt aus dem Unglück zu lernen, riskierte er wieder alles… es schossen ihr Bilder durch den Kopf… sie sah erneut wie er sich aus den Trümmern quälte… wie er zusammen brach und sein Körper vor Schmerzen krampfte… wie sie an seinem Bett gesessen hatte und sich so unendlich hilflos gefühlt hatte… und dann… war er auf einmal weg und tauchte Stunden später einfach bei ihr im Labor auf… und brach erneut zusammen… sie streichelte mit dem Fingern über seine Hand und biss sich auf die Unterlippe… sie würde jetzt nicht weinen… nicht vor ihm… doch kaum hatte sie dies gedacht, spürte sie auch schon wie die erste Träne ihr Auge verließ… die Wange herunter lief und auf seine Hand tropfte… sie rang verzweifelt nach Luft. Verharrte mit ihren Blicken aber vehement auf ihren und seinen Händen… sie konnte ihn jetzt nicht ansehen… er musste sie ja für einen absoluten Schwächling halten… oder gar für durch geknallt… Vielleicht war sie das ja auch… aber… es war ihr egal… sie spürte plötzlich einen leichten Druck auf ihrer Hand… und zuckte urplötzlich zusammen… er verstärkte den Druck noch etwas… es tat in keinster Weise weh und hatte etwas unglaublich beruhigendes… sie konnte nicht anders… sie musste einen Blick zu ihm riskieren… und sah im nächsten Moment direkt in seine tiefschwarzen Opale die sie mit diesem merkwürdigen, eindringlichen Ausdruck ansahen… sie zwang sich zu einem Lächeln und versuchte ihre Tränen zurück zu halten… doch es wollte ihr nicht recht gelingen… sie spürte wie weitere Tränen an ihren Wangen herunter liefen… ihr Herz begann kräftig zu schlagen… sie überlegte kurz ob sie ihrem Bedürfnis nach gehen sollte… und konnte in nächsten Moment bereits sein weiches Haar und seinen warmen, festen Körper spüren… sie drückte sich fest an ihn… „Pass bitte ein wenig auf dich auf…“ sie flüsterte fast… ihr war es egal das sie sich nun wahrscheinlich komplett lächerlich gemacht hatte… es zählte für sie nur noch einzig und allein der Moment… das hier und jetzt… sie griff noch fester in sein Haar, legte ihren Kopf auf seine Schulter und wollte nur noch die letzten Sekunden seiner Nähe genießen bevor er sie grob weg schieben würde… doch… dann spürte sie seinen Arm der sich um ihren Rücken legte und sie fest an sich drückte… Fortsetzung folgt …. :D Hosted by Animexx e.V. 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