Ein Jahr von szymzickeonee-sama ================================================================================ August - vierte Woche (Teil 1) ------------------------------ Wenigstens eine positive Sache hatte der erste Schultag bis jetzt: Tenten war nicht alleine. Wie sich herausstellte, war Hinata in die selbe Klasse eingeteilt worden. Neji hatte sie morgens im Sekretariat der Schule abgeliefert, nur um direkt die Anweisung des Rektors zu bekommen, die beiden Mädchen zu ihrem Klassenraum zu bringen. Dort angekommen ließ er sie allerdings einfach stehen, denn er musste schließlich selbst zum Unterricht. »Wir sehen uns beim Essen«, sagte er nur kühl. Nervös standen die beiden Mädchen vor der geschlossenen Tür. Drinnen waren laute Stimmen zu hören, der Lehrer schien noch nicht da zu sein. Ängstlich schob Tenten die Tür auf. Ein paar Mädchen, die in der Nähe saßen, sahen auf. »Habt ihr euch in der Tür vertan, oder seid ihr neu?«, fragte eine Rothaarige schnippisch. »Uhm, wir sind neu…« »Alles klar, ich bin Karin – Kin, Matsuri-« sie deutete auf die andern Mädchen, »wo ist – eeh, Klassensprecher! Wir haben Neuzugang!« Tenten erkannte den Jungen mit den braunen Haaren sofort, der sich jetzt von seinen Gesprächspartnern abwandte und zur Tür hinüber sah. Kankuro, aus dem Kyudo-Club. Er grinste, als er Tenten erkannte und kam rasch zu ihnen hinüber. »Hey, schön, dich hier zu sehen.« Er schüttelte ihre Hand, dann Hinatas und fragte: »Du kommst mir auch bekannt vor, wie heißt du?« »H-Hyuuga Hinata«, murmelte sie schüchtern. »Du bist nicht zufällig mit Neji verwandt?«, machte er stirnrunzelnd. Karin und ihre zwei Freundinnen lauschten interessiert dem Gespräch. »E-er ist mein Cousin.« »Aha. Na, dann suchen wir euch mal einen Platz, was? - Leute!« Kankuro brüllte in die Klasse hinein und alle verstummten mehr oder minder. »Wir haben zwei neue Mitschülerinnen – Tenten und Hinata. Ich erwarte, dass alle nett zu ihnen sind, verstanden? Und jetzt hebt jeder die Hand, der einen freien Platz neben sich hat!« Tenten lächelte nervös, als ihr ein Platz zwischen zwei Jungen in der dritten Reihe zugewiesen wurde, Hinata stierte nur auf den Boden, wollte vor Scham versinken wegen der Aufmerksamkeit und bewegte sich rasch zu ihrem Platz in der letzten Reihe, neben einem Mädchen. »Guten Morgen, Jungs und Mädels!«, tönte da eine autoritäre Stimme von der Tür. Ein Mann mittleren Alters und einer ledernen Aktentasche unterm Arm betrat den Raum. »Steht auf!«, kommandierte Kankuro und die ganze Klasse folgte. »Guten Morgen, Iruka-Sensei!«, schallte es im Chor. »Setzen!«, rief Kankuro und wieder wurden eifrig Stühle gerückt. »Ich hoffe ihr hattet entspannte Ferien? Kankuro, du hast es auf den zweiten Platz bei den Landesmeisterschaften geschafft, gratuliere!« Kankuro grinste stolz. »Wie es sich für den Co-Captain des Kyudo-Clubs gehört, was? Okay…« Iruka blätterte in einem Stoß Papier. »Wir haben zwei neue Schülerinnen…« Suchend sah er sich um, bis er Tenten und Hinata erblickte, die zögernd die Hände hoben. »Hyuuga Hinata und Ama Tenten. Wer ist wer?« »Ich bin Tenten.« Kankuro lächelte ihr aufmunternd von seinem Platz in der ersten Reihe zu, als alle sich zu ihr umwandten. »Sehr schön. Dann bist du Hinata… Also, ich halte nicht viel von dem Vorstellungs-Zeug, Plätze habt ihr ja schon – ich denke, wir fangen mal mit dem Orga-Kram an, was? Stundenpläne!«, verkündete er euphorisch. Ein paar Schüler kicherten. Iruka-Sensei war immer so motiviert und furchtbar nett. Der perfekte Klassenlehrer. Obwohl er durchaus ziemlich streng sein konnte. Nach Irukas 'Klassenlehrer-Stunde' folgte direkt im Anschluss eine Doppelstunde in Mathematik, welche von Kakashi-Sensei unterrichtet wurde. Wie schon in den Ferien trug er eine Gesundheitsmaske, obwohl Tenten festgestellt hatte, dass er gar nicht hustete. Mit seinem gelangweilten Blick registrierte er Tenten und nickte sie nur ab. Seine Augen blieben jedoch einen Moment auf Hinata ruhen. Unaufgefordert sprang Kankuro ein, der sich der Nervosität der beiden Mädchen nur zu bewusst war. »Hinata und Neji sind Cousins«, erklärte er dem Lehrer. »Aah. Kyudo?« Kakashi war kein Mann großer Worte. Seine Frage bezog sich schlicht darauf, ob er noch ein neues Mitglied in dem ihm unterstellten Club begrüßen können würde, aber Hinata brauchte einen Augenblick, um das zu realisieren. »Uhm, n-nein. Ich bin nicht so… sportlich«, flüsterte sie fast, aber da die ganze Klasse still war, hörte Kakashi sie. »Ah, schade.« Er zog ein Buch hervor, aus dem einige Zettel ragten. »Dann fangen wir direkt mal an… Kurzer Test darüber, was ihr vom letzten Schuljahr behalten - beziehungsweise, was ihr in anderen Schulen gelernt habt.« Die Klasse stöhnte. Das fing ja gut an. Nach der dritten Stunde und zwei jeweils kurzen Pausen zwischen diesen war es bereits Zeit fürs Mittagessen. Kankuro hatte insistiert, dass er als Klassensprecher die beiden Neuen begleitete. Er versuchte ein lockeres Gespräch mit Tenten aufzubauen, die aber sichtbar nervöser wurde, je mehr Schüler aus den Klassenzimmern neben ihnen auf den Gang strömten und zur Mensa drängten. Hinata wäre fast soweit gewesen, sich an Tentens Rockzipfel festzuhalten. Große Menschenmengen machten auch ihr Angst. Vor allem, wenn sie mittendrin war. »Okay, da wären wir. Links ist die Ausgabe – da wo die lange Schlange steht. Wir haben eine Stunde Pause, etwa in zwanzig Minuten ist die erste Welle mit Essen holen fertig, ich schlage vor, wir suchen uns erst mal einen-« Er wurde abrupt unterbrochen, als Neji neben ihn trat und mit kühler Stimme sagte: »Hinata, Tenten. Kommt mit.« Neji würdigte Kankuro keines Blickes und dieser zog verärgert die Augenbrauen zusammen. Tenten entschuldigte sich leise, bevor sie Neji folgte. »Danke, dass du uns her gebracht hast.« »Kein Problem. Wir sehen uns später.« Neji führte die Mädchen zu einem Tisch, an dem schon drei dunkelhaarige Jungen und die Rosahaarige vom Kyudo – Sakura – saßen. »Hey Tenten!«, grüßte das Mädchen und schob ihre Tasche von der Bank, um Platz zu machen. »Du musst Hinata sein.« Sie hielt ihr ihre Hand hin und Hinata schüttelte sie zögernd. »Das sind Sasuke, Sai und Shikamaru.« Sie deutete auf die drei fremden Jungen, die nur kurz nickten. Neji setzte sich neben den, den Sakura als Shikamaru vorgestellt hatte. »Jo!« Ein Tablett wurde neben Sasuke auf den Tisch geknallt und ein grinsender Blondschopf schob sich elegant auf die Bank. »Euch kenn' ich noch nicht!«, machte er, während er schon einen Bissen seines Melonenbrotes im Mund hatte. »Naruto!«, meckerte Sakura kopfschüttelnd und stellte die drei einander vor. »Freut mich, euch kennenzulernen!« Er war beim zweiten Melonenbrot angelangt. Hinter Sakura stakste jetzt eine aufgedonnerte Blondine mit ellenlangen Haaren an. An ihrem Handgelenk klimperte ein vollbesetztes Bettelarmband und sie hatte einen Lutscher im Mund. Ihre Finger waren perfekt manikürt und lackiert, was den Eindruck einer 'Barbie' noch verstärkte. Eine weitere Blondine, die irgendwie erwachsener wirkte (lag vielleicht an den nur schulterlangen Haaren), lief hinter der ersten und hielt ein Tablett in der Hand. »Stirnie, rutsch mal!«, motzte die Barbie und ließ ihr Armband klimpern, als sie eine wedelnde Bewegung Richtung Sakura machte. Ohne Umschweife ließen sich die Beiden auf der Bank nieder, und während die Erwachsenere das Tablett mit haufenweise Melonenbrot und Obst in die Mitte schob – das schien ein Ritual zu sein, denn sowohl Sasuke, als auch Sai und Sakura griffen einfach zu – zog das Mädchen mit den langen blonden Haaren einen Organizer aus ihrer stylischen Schultasche. Dann blickte sie auf, sah Tenten und Hinata an. Von Hinata blickte sie zu Neji und nickte dann nur verstehend. »Temari«, sie deutete auf das Mädchen neben sich, »Ino.« Ihr Armband klimperte, als sie auf sich selbst zeigte. Neji griff jetzt nach einem Stück Obst vom Tablett. Er sah Tenten auffordernd an, welche sich zögernd ebenfalls bediente. »Oookay! Her mit den Plänen!« Ino hatte beide Hände ausgestreckt und nahm sowohl von Sakura als auch von Temari und Naruto mehrere Blätter entgegen. Dann blickte sie auffordernd zu Hinata und Tenten. »Was?«, machte Tenten überrascht. »Stundenplan, Trainingsplan, alles was du in deinen Kalender einträgst«, kommandierte sie. »Oh, uhm...« Tenten zog ihren (deutlich kleineren) Organizer heraus und reichte ihn Ino, aufgeschlagen dort, wo sie den Stundenplan notiert hatte. »Selbe Klasse?«, hakte Ino nach und deutete auf Hinata, welche rasch nickte. »Kyudo und -« »Kein Sport«, hauchte die Dunkelhaarige. »Gut. Sport ist Mord. Andere Aktivitäten?« Ein Kopfschütteln folgte. Damit beugte sich Ino über ihren eigenen Organizer (mit ausklappbarem Jahresplan!) und fing an zu schreiben, immer wieder die Blätter konsultierend, die die Anderen ihr hingelegt hatten. »Was macht sie?«, intonierte Tenten fast lautlos und sah fragend zu Sakura. Es war jedoch Temari, die über Inos Kopf hinweg antwortete: »Sie plant unser Schuljahr durch.« »Das macht sie jedes Jahr«, setzte Naruto mit vollem Mund hinzu. »Vor der High School haben wir es nie auf die Reihe gekriegt, uns regelmäßig zu treffen, bis sie und Shika dazugestoßen sind.« »Aha.« Shika? Waren Spitznamen, die sich von Tieren ableiteten wieder in Mode? Wehe, wenn hier einer anfing, sie 'Panda' zu nennen! »Hm!«, machte Ino plötzlich grimmig und sah die beiden Mädchen strafend an. Was hatten sie falsches getan? »Wann habt ihr Geburtstag?« »Neunter März.« »S-Siebenundzwanzigster Dezember.« Den beiden neuen Mädchen kam das alles etwas… japanisch vor hier. Da sie beide von einem Internat kamen, wunderten sie sich nun, ob das so eine Art High School Tradition war, von der sie bisher noch nichts wussten. Ino fuhr mit dem Finger über den Jahresplan, bis sie die genannten Daten gefunden hatte. »Uh, Hinata, der Geburtstag ist doof gewählt«, machte sie und zog sich dabei den Lolli aus dem Mund. »T-Tut mir L-« »Neinnein, das mein' ich nich'. Du musst nur mit Silvester zusammenlegen.« »W-was?« »Du feierst Silvester Geburtstag.« Die Stimmlage duldete keinen Widerspruch. »Plant sie gerade unsere Geburtstagsfeiern?« Naruto nickte grinsend. »Voll cool, sie sagt einem sogar, was man verschenken soll und so.« »Und sie lädt sich und alle anderen immer zu dir nach Hause ein.« Es war das erste Mal, dass Tenten Sasuke sprechen hörte. Eine dunkle, sexy Stimme. »Irgendwo müssen Sakura und Naruto ja feiern!«, verteidigte sich Ino. »Ich kann ja nicht alles bei Temari planen. Wobei – mit zwei Hyuugas könnte ich mal eure Bude mit einbeziehen. Ist es nicht merkwürdig, dass wir noch nie bei dir zu Hause waren, Neji?« Neji verdrehte die Augen und nahm sich ein Melonenbrot vom Tablett. Wenigstens konnte er sich sicher sein, dass sowohl Hinata als auch Tenten in seinen Freundeskreis integriert würden. Dafür würde Ino schon sorgen. Das Tablett leerte sich Zusehens und ungefragt stand Sai auf, das leere Tablett mit sich nehmend, und stellte sich an der deutlich kürzeren Schlange an. »So«, machte Ino zufrieden. Sie checkte noch einmal, ob sie alles richtig eingetragen hatte. »Tema hat morgen Geburtstag – Verschwinde mal kurz, damit wir uns unterhalten können.« Temari rollte mit den Augen. »Du bist immer so nett, Ino…« »Jaja. Du feierst am Wochenende, klar? Ohne deine Brüder.« Temari, die schon aufgestanden war, seufzte. »Und wo soll ich Gaara und Kankuro hin auslagern?« »Kankuro?«, fragte Tenten leise an Neji gerichtet, der düster nickte. Also war ihr Klassensprecher mit Temari verwandt. Die beiden sahen sich nicht sonderlich ähnlich. »Schick sie in die Disko.« »Yaay…« Kopfschüttelnd peilte Temari ihren Bruder an, der nur wenige Tische weiter saß, und ging auf ihn zu. »Okay, Leute, ich hab' hier 'ne Liste. 1000 Yen pro Person. Entweder wir kaufen drei kleinere Geschenke«, Ino wies auf den oberen Teil der Liste, »Oder wir schmeißen komplett zusammen. Sie schwärmt doch so für diesen Riesen-Deko-Fächer bei Senbans – dazu vielleicht noch 'nen schönen Schal.« Shikamaru gähnte gelangweilt und murmelte: »Hauptsache ich muss mich um nichts kümmern.« Ino schnaubte. »Natürlich nicht – das würde in einer Katastrophe enden.« Neji war schon dabei, seinen Geldbeutel zu zücken. Hinata kaute auf ihrer Unterlippe. Ihr Cousin zog 3000 Yen in Scheinen heraus und legte sie Ino hin, direkt auf einen Geldschein von Sakura. »Für uns drei«, sagte er kühl und deute auf Hinata und Tenten. Naruto schob etwas Münzgeld vor sich her. »Ich glaub', dass sind 1000…«, murmelte er, während Sasuke gelangweilt seinen Anteil dazulegte. »Neji-nii-san«, wisperte Hinata und sah ihren Cousin scheu an. Er schüttelte nur den Kopf, als auch Tenten den Mund aufmachen wollte. »Wow, Neji ist heute spendabel, was?« Ino beäugte auf diesen Kommentar von Sakura hin Neji, sagte aber nichts. Sie starrte Shikamaru grimmig an, der jetzt ebenfalls einen Schein auf den Haufen segeln ließ. Sai kam mit einem vollen Tablett wieder und stellte es ab, sah dann zu Ino. »Um wen geht’s?« »Temari.« »Achja…« Er legte als Letzter einen Schein auf den Haufen, dann schob Ino alles zusammen und packte es in ihren Geldbeutel. Er war rosa. Und glitzerte. Sie zog einen anderen Geldbeutel hervor – dieser war beige und viel stylischer – und steckte auch ihren Anteil in das kitschigere Teil. »Alles klar. Ich geh' morgen einkaufen - und bringe euch eure Pläne mit-« »Sie kopiert die immer für alle«, warf Naruto hilfreich ein. »Damit niemand was vergisst. Erinnern tut sie uns trotzdem jeden Tag an das nächste Treffen!« Er grinste Hinata an, die rot wurde. Aufmerksamkeit von Jungs, die nicht mit ihr verwandt waren, war sie nicht gewohnt. »Ja, weil du Baka und Shika es sonst immer vergessen! Am Freitag ist übrigens direkt Shopping angesagt. Wir brauchen Klamotten für Temas Geburtstag!« »Uh – aber wir waren erst shoppen… so viel Geld habe ich nicht«, erklärte Tenten vorsichtig. »Dann treffen wir Mädels uns bei dir und suchen dir ein Outfit zusammen. Du musst dann halt als Beraterin mitkommen.« »K-klar.« »Wobei mir einfällt – ich brauch noch deine Adresse. Und eure Handynummern, beziehungsweise sozialen Netzwerke!« Neji kam den Mädchen zuvor und schob Ino sein Smartphone hin, auf dem er die Daten aufgerufen hatte. Bis Temari wieder kam, quatschte eigentlich nur Ino – die ab und an inne hielt, um Sakura oder Naruto etwas einwerfen zu lassen. Die anderen Jungen registrierten befriedigt, dass weder Tenten noch Hinata sonderliche Quasselstrippen waren. Etwas mehr Ruhe am Tisch war genau das, was sie brauchten. Schließlich läutete die Glocke, die anzeigte, dass den Schülern nur noch fünf Minuten blieben, um in ihre Klassenräume zu kommen. Neji stand auf und begleitete Hinata und Tenten schweigend zu ihrer Klasse, sich nicht bewusst, dass er damit die Blicke einiger Schüler auf sich und die beiden Mädchen zog. Ino packte Sakura, die ebenfalls aufstehen wollte, am Arm und auch Temari beugte sich vor, um ihre Freundin zu verstehen. »Läuft da was zwischen den beiden?« Sakura zuckte mit den Schultern. »Er hat sie in den Ferien schon mit zum Kyudo gebracht. Meinte, sie wäre eine Freundin.« »Und sie hat ihm bei Sais Bild geholfen«, sagte Ino nachdenklich. »Ja sie hat erzählt, er war mit Hinata und ihr Shoppen.« »Freiwillig?!« Temari stieß einen leisen Pfiff aus. »Wird Zeit, dass er sich mal für Mädchen interessiert. Sie ist ja auch irgendwie süß.« »Nur an der Frisur sollte sie mal was machen…« Die dunkelhaarige Jungenfraktion ignorierte das leise Tischgespräch der drei Mädchen, aber Naruto – der immer noch kaute – warf fragend ein: »Welche von den beiden meint ihr?« »Na Tenten, du Baka. Bestimmt nicht seine Cousine Hinata…« »Ach, die sind verwandt?!« »Sach' ma'!«, meckerte Ino los und Sasuke versetzte Naruto einen Klaps auf den Kopf. »Dobe.« »Was denn?« »Na, was ist wohl eindeutiger? Der Nachname 'Hyuuga', die frappierende Ähnlichkeit, oder dass sie ihn 'Nii-san' nennt?«, fragte Shikamaru gelangweilt und stand jetzt ebenfalls auf. »Wir müssen los, Ino, Sasuke. Geschichte bei Anko, wir sollten nicht zu spät kommen.« »Alles klar. Übrigens – das Training dieses Jahr blockt Montag bis Donnerstag komplett. Wir sehen uns also erst morgen wieder!«, rief Ino noch über ihre Schulter, als sie mit ihren beiden Klassenkameraden aus der Mensa stakste. Sai seufzte ergeben, als er schließlich zusammen mit Temari, Sakura und Naruto als Letzter die Halle verließ. »Sagt ihr Neji Bescheid?«, fragte er, an die beiden Blondschöpfe gewandt. »Jupp«, sicherte Naruto zu und verabschiedete Sai und Sakura winkend, die in einen anderen Korridor einbogen. »Was haben wir jetzt eigentlich?«, fragte er dann Temari. »Bio. Jiraiya-Sensei.« »Uuh, der Perversling?« »Hn.« Dieses Jahr würde Temari sicher eine gute Note in ihrem Hass-Fach bekommen. Jiraiya bevorzugte Mädchen. Hah. Ein vorzeitiges Geburtstagsgeschenk! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)