Ein Jahr von szymzickeonee-sama ================================================================================ April - erste Woche ------------------- Die Sonne strahlte heiß vom wolkenlosen Himmel herab. Die Zehnjährige Kaoru stand fröhlich grinsend am Fenster und hibbelte aufgeregt von einem Fuß auf den anderen. Heute würden sie in den Zoo gehen! Es gab zwei neue Tierbabys, die schon in den Nachrichten aufgetaucht waren, und ihr Vater hatte versprochen, dass sie diese heute aus nächster Nähe ansehen würden. Kaoru liebte es, gemeinsam mit ihrem Vater etwas zu unternehmen. Er war lieb, fürsorglich und erfüllte ihr jeden Wunsch. Meistens zumindest. »Kaoru, Liebling?« »Papa!« Kaoru wirbelte vom Fenster herum und strahlte ihren Vater an. Der nicht alleine war. Schlagartig gefror das Lächeln auf ihrem Gesicht. »Das hier ist Minami.« Die herausgeputzte junge Frau winkte Kaoru mit einem herablassenden Lächeln zu, das ihre Augen nicht erreichte. »Wir haben heute ein Date. Du bist ja schon ein großes Mädchen, und kannst alleine zu Hause bleiben, nicht wahr? Yamamato-san von nebenan ist da, falls du irgendwas brauchst, okay? Bis heute Abend!« Mit einem flüchtigen Kuss verabschiedete Karuos Vater sich, ohne auf eine Antwort zu warten. Wie versteinert sah Kaoru ihm nach, als er die Wohnungstür hinter sich zuzog, Tränen in den Augen. »Diese verdammten Weiber! Immer bezirzen sie einen, und was sie wollen ist nur Geld, Geld, Geld! Im Mittelpunkt stehen wollen sie, diese Schlampen!« Kaoru saß zusammengesunken und ängstlich neben ihrem Vater, der versuchte sein Leid in Bier zu ertränken. »Es ist doch immer das selbe«, sagte er weinerlich. »Sie wollen, dass man sein ganzes Leben auf sie ausrichtet, aber nichts wollen sie zurückgeben. Ich schwöre, ab jetzt bleibe ich Single! Ich habe die Schnauze voll!« »Kaoru, das hier ist Himeko.« »Meint, mir Vorschriften machen zu können! Aber nicht mit mir, pah!« »Sollen wir morgen Abend ins Kino gehen, Kaoru?« »Hach, ich treffe mich mit dieser netten Kellnerin, vielleicht wird sie ja deine neue Mami.« »Dieses hochnäsige Miststück! Immer im Mittelpunkt stehen wollen! Na, das hab ich gerne. Ist ja nicht so, dass ich auch ein Leben hätte! Nein, Madame will die ungeteilte Aufmerksamkeit! Alles Schlampen!« »Putzen sich heraus wie Clowns mit ihrem Make-Up und verstecken ihr hässliches Gesicht!« Sakura hatte es verdient. Es war ein Pech, dass nun ausgerechnet die schüchterne, liebe, nicht um Aufmerksamkeit bemühte Hinata darunter zu leiden hatte, aber auch daran war schließlich nur Sakura Schuld. Von ihrem Posten am Rande der Tanzfläche hatte Kaoru zunächst beobachtet, wie Sakura den Club verließ, und sie hatte gekocht vor Wut, weil ihr Plan nicht aufgegangen war. Anschließend hatte sie noch mitbekommen, wie Naruto eine halb bewusstlose Hinata nach draußen bugsiert hatte, und spätestens da wusste sie, dass sie lieber verschwinden sollte. Sie musste sich etwas neues ausdenken. Etwas, das Sakura zu Grunde richten würde. Naruto: Leute, Sakura und Hinata sind im Krankenhaus, irgendwer hat den beiden gestern was in den Drink getan. Beide sind noch nicht ansprechbar, aber ich gehe heute Nachmittag wieder hin. Wer kommt mit? Sasuke: Sehr witzig, Naruto. Nicht. Ino: Wir haben dir schon tausend Mal gesagt, dass deine Aprilscherze sch$%& sind! Naruto: Das ist kein Witz! Als ob ich darüber jemals scherzen würde! Shikamaru: Dein Ernst? o.o Neji: Es ist kein Scherz. Bin schon im Krankenhaus, und Hinata ist wieder wach. Sie kann sich an nix erinnern, würde sich aber bestimmt über weiteren Besuch freuen. Station 4, Zimmer 4.012. Ino: Fuck! Sakura liegt in 4.023, habe grade mit ihrer Mum telefoniert. Sorry Naruto! Ich komme heute Nachmittag, muss im Laden aushelfen :/ Sasukes Hand zitterte leicht, als er bemüht ruhig das Handy beiseite legte. Er hatte sich direkt nach dem Frühstück hinter seinen Englisch Aufzeichnungen der letzten Jahre verschanzt, und war dabei gewesen, alles durchzuarbeiten, als die erste Nachricht von Naruto gekommen war. Und jetzt war er sich sicher, dass er sich dieses Wochenende nicht mehr aufs Lernen konzentrieren konnte. »Scheiße«, fluchte er leise, und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Sein Herz zog sich unangenehm zusammen. Sakura war im Krankenhaus. Er brauchte niemanden, der ihm sagte, dass er besorgt war. Das wusste er schon selbst. Aber das Ausmaß überraschte ihn doch etwas. Klar, Sakura war ihm wichtig, wichtiger als alle seine anderen Freunde. Aber dass er sich gleich fühlte, als ob ihn ein wichtiger Teil seines Körpers fehlte? Schon bei Narutos erster Nachricht hatte er diese dumpfe, hektische Furcht verspürt, und sie rasch mit Blick auf das Datum und genervter Erinnerung an den Vorjahresstreich zu verdrängen gesucht. Und als Neji es dann bestätigt hatte… Sasuke stöhnte leise und schob den Stuhl zurück. Er würde nicht eher ruhen, bis er gesehen hatte, dass es ihr gut ging. Er musste sie einfach sehen. Mit nicht vorhandener Begeisterung rupfte Ino das störende Blatt von der Rose, die sie gerade für einen Kunden arrangierte. Sie bemühte sich wirklich, ihr aufgesetztes Lächeln beizubehalten, aber es fiel ihr schwer. Ihr Kopf schwirrte, und das nicht nur, weil sie erfahren hatte, dass ihre beste Freundin im Krankenhaus lag, weil ihr jemand was in den Drink gekippt hatte! Sie schnaubte wütend. Wer wagte es, Hand an ihre Freunde zu legen? Die ältere Kundin sah sie irritiert an, und Ino zwang ihre Mundwinkel wieder nach oben. »Darf es sonst noch etwas sein?« Erst als sie wieder allein im Laden war, ließ sie ihrem Frust freien Lauf, und arrangierte abgehackten, ruppigen Bewegungen den nächsten Strauß, und grummelte dabei vor sich hin. Grund für ihre tiefgehende Verstimmung war Sai. Oder vielmehr das, was er ihr in der vergangenen Nacht, nach einem Bier zu viel, gebeichtet hatte. »Ich will nicht so werden wie er«, lallte Sai leise und niedergeschlagen. »Was, wenn ich mich irgendwann genau so wenig unter Kontrolle habe, und-« Er brach ab, mit der panischen Realisation, dass der Ino gegenüber fast sein tiefstes, dunkelstes Geheimnis preisgegeben hätte. Seine Angst davor, so wie Danzo zu werden. Jemandem weh zu tun, während er in einem Zustand des Deliriums weilte. »Was meinst du?«, hakte Ino nach, die Finger mit seinen verschränkt, und sich bei ihrem langsamen Heimspaziergang an ihn lehnend. »Nichts«, sagte er leise. Sie runzelte die Stirn, sagte aber nichts, bis sie bei Sais Haus angekommen waren, und er die Tür aufschloss. Kaum war sie hinter den beiden wieder zugefallen, stemmte Ino die Hände in die Hüfte und sah Sai mit ihrem Inquisitorinnen-Blick an. »Was ist los?«, frage sie, mit einer Spur Schärfe in der Stimme. »Lass uns einfach ins Bett gehen«, wich er aus, obwohl er schon genau wusste, dass es keinen Sinn mehr hatte. Wie ein Bluthund hatte Ino eine Fährte aufgenommen und würde sie nun kompromisslos bis zum Ziel verfolgen. Und sie war gut darin, keine Frage. Sie war auch schlau, und hatte sich aufgrund von Temaris und Sasukes Kommentar bei der Beerdigung schon zusammengereimt, dass mit Danzo nicht immer alles Friede-Freude-Eierkuchen gewesen war. Und sie hatte ihn auch gehört, als er an jenem Abend nach Hause gekommen war, bevor… Als Sai sich abwandte, biss Ino sich auf die Unterlippe. Wenn sie auf diesem Thema bestand, würde es Sai noch mehr aufwühlen? Aber es totzuschweigen war auf Dauer keineswegs gesund. Sie kämpfte ihre Sorge nieder, und folgte Sai zu seinem Zimmer. »Sag mir bitte, was los ist«, sprach sie sanft. Sie legte die Hand auf seine Schulter, zwang ihn, sich umzudrehen, und sein gequälter Gesichtsausdruck versetzte ihr einen Stich ins Herz. Er schlang die Arme um sie und vergrub den Kopf in ihrem langen Haar. Aber er schwieg. Sie wusste, dass sie weiter drängen musste, damit er mit ihr sprach, und es tat ihr weh, dass er dabei so litt. Aber es war ihrer Meinung nach besser, reinen Tisch zu machen. »Das, was Sasuke und Temari auf der Beerdigung gesagt haben… Hat er dich misshandelt?« Sie erkannte ihre eigene Stimme fast nicht, so leise und zittrig hatte sie gesprochen. Sie spürte, wie Sais Hände sich an ihren Hüften verkrampften, wie seine Finger sich schmerzhaft durch den Stoff in ihre Haut gruben. »Er war ein guter Vater«, sagte Sai. »Manchmal zumindest. Früher. Aber in den letzten Jahren… war er so oft betrunken. Ich weiß, dass er es nicht wollte, dass er es nicht mit Absicht gemacht hat. Und ich wollte nicht, dass jemand davon erfährt.« Ino verstärkte den Druck ihrer Umarmung, unterbrach Sai aber nicht. Sie hatte die Augen zusammengekniffen und eine einzelne Träne rollte ihre Wange hinunter. »Ihm ist immer wieder die Hand ausgerutscht im Rausch. Meistens konnte er sich nicht daran erinnern, aber wenn er es tat, hat er sich entschuldigt. Er wusste selbst, dass es falsch war.« Sie verkniff sich jeden Kommentar, wusste, dass nichts was sie sagen wollte hilfreich wäre. »Ich habe Angst, so wie er zu werden«, gestand Sai wispernd. »Und ich habe Angst, dass ich schon so bin wie er, weil ich gezögert habe.« Es hatte nicht lange gedauert, bis Ino verstand, was Sai damit gemeint hatte, und ihr ganzes Inneres war in Aufruhr, hatte so viel zu verarbeiten, dass sie nach dieser langen Nacht am Morgen umso grummeliger gewesen war, als sie Narutos vermeintlichen Scherz gelesen hatte. Und dann hatte Sai den Vogel abgeschossen, als er plötzlich davon anfing, dass er »sich über einige Sachen Klarheit verschaffen« müsse, und »erst mal Zeit für sich« brauchte. Er hatte einen Rucksack gepackt, der fassungslosen Ino den Haustürschlüssel in die Hand gedrückt und sich mit einem Kuss verabschiedet, der sie innerlich zerrissen hatte. Sie wusste nicht, wohin er wollte, oder wann er wieder kommen würde, und inzwischen war sie stinksauer, die Sorge um ihn wie ein konstantes Brummen im Hintergrund. »Arschloch!«, fluchte sie lautstark. »Selber.« Erschrocken sah Ino auf, und sah Shikamaru am Tresen lehnen. Wenn sie ihn nicht so gut gekannt hätte, hätte sie die Besorgnis in seinen Augen nicht gesehen. Für Außenstehende sah er wie immer schlicht gelangweilt aus, aber Ino kannte ihn. »Ich meinte nicht dich«, blaffte sie. »Was willst du überhaupt hier?« Er kam um den Tresen herum, die Hände in den Hosentaschen vergraben. »Die Blumen retten, die du massakrierst?« »Ach, Scheiße!«, fluchte Ino, und schleuderte das zerrupfte Grünzeug in ihren Händen zu Boden. »Temari hat mir erzählt, was ihr Kommentar auf der Beerdigung sollte, und heute morgen kamst du mit einer Laune unterhalb des Gefrierpunkts von deiner Übernachtung bei Sai heim, wie meine Mutter mir erzählte.« Er ließ den Rest seiner Schlussfolgerung in der Luft hängen. Ino starrte blicklos zu Boden. Sie bemerkte nicht, wie ihre Schultern das erste Mal zusammenzuckten, wie Shikamaru sie ohne ein weiteres Wort in die Arme zog und das Kinn auf ihren Scheitel legte. Sie bemerkte nicht einmal, dass er, vorausschauend wie er war, das »Geöffnet«-Schild an der Tür umgedreht hatte, damit sie ungestört waren. Alles was zählte, war, dass er für sie da war, und sie hielt, während sie ihren Tränen freien Lauf ließ. »Ist alles in Ordnung bei dir?« Hinata hatte leise gesprochen, mit rauer Stimme, und dennoch zuckte Tenten zusammen, als hätte man sie angeschrien. Sie saßen an einem Tisch in der belebten Cafeteria des Krankenhauses. Hinata, der es zwar schon besser ging, in einem Rollstuhl,, eine Decke um ihre Beine geschlungen. Sakura, die immer noch etwas blass um die Nase war, neben Tenten auf der Bank. »Sollte ich nicht eher ich das fragen?«, versuchte Tenten das Thema zu umschiffen, aber auch Sakura hatte ihre Anspannung bemerkt. »Du bist gestern Abend so früh verschwunden«, erinnerte sie sich, und sah das ältere Mädchen jetzt forschend an. Tenten schwieg, die Hände in ihrem Schoß zusammengefaltet. »Neji-nii ist dir hinter her. Hat er dich noch eingeholt?« Eine Woge der Erleichterung durchspülte Tenten. Er war ihr hinterher gekommen? Sie hatte zwar schon gewusst, dass er sich Sorgen gemacht hatte, dank der SMS, die er ihr geschickt hatte. Aber sie hatte gedacht, er wäre im Club geblieben. »Ich habe ganz knapp noch eine Bahn gekriegt«, murmelte Tenten. »Bin direkt ins Heim und dann schlafen gegangen.« Weil offensichtlich war, dass ihre Freundin nicht darüber reden wollte, was sie bedrückte, tauschten Sakura und Hinata einen besorgten Blick, bevor sie das Thema wechselten. »Ich hoffe, dass wir beide bis zum meiner Geburtstagsfeier wieder vollkommen fit sind«, sagte Sakura. »Ino hat großes geplant, wenn ich das verraten darf.« »Und was hat sie geplant?«, ertönte es mit vorsichtiger Neugierde hinter den Mädchen. Neji und Naruto, beide Dauergäste des Krankenhauses an diesem Samstag, traten mit voll beladenen Tabletts an den Tisch heran. Naruto beugte sich zu Hinata, um ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn zu pressen, und Hinata strahlte glücklich. Tenten beobachtete die beiden mit gemischten Gefühlen. Neji ließ sich neben sie auf die Bank fallen, und legte den Arm um ihre Schultern. Sie lehnte sich an ihn, wollte seine Wärme aufsaugen, wollte ihre Zweifel vergessen. »Also, ich weiß selbst nicht genau, was Ino geplant hat, aber ich habe eine Idee. Und ich will niemandem die Überraschung verderben«, erklärte Sakura mit einem Lächeln. Diesen Köder konnte Naruto nicht ungeschluckt lassen, und war sofort Feuer und Flamme beim Raten. Hinata ließ sich gutmütig in das Spiel mit hineinziehen, und selbst Neji warf den ein oder anderen Vorschlag ein, aber Tenten blieb stumm, beobachtete nur und hörte zu, lächelte kurz, und zog sich dann wieder zurück. Als schließlich Ino mit Shikamaru und Temari im Schlepptau auftauchte, befand Tenten, dass es an der Zeit war, nach Hause zu gehen. Sie verabschiedete sich mit einem Lächeln, das ihre Augen nicht erreichte, und Neji,ganz Gentleman bot an, sie nach Hause zu bringen. Vor ihren Freunden konnte Tenten nicht ablehnen, ohne dass es unangenehm werden würde, also stimmte sie zu. »Ist alles in Ordnung?«, fragte Neji, sobald sie alleine waren. »Hmhm.« Er musterte sie mit grimmiger Miene. »Habe ich irgendwas falsch gemacht?« In seinem Innern stieg die Panik auf, dass er ihr zu Nahe getreten war, zu weit gegangen war, dass sie jetzt das Gefühl hatte, er wolle sie nur ausnutzen. »Nein«, antwortete sie leise, wich aber seinem Blick aus. Erst, als sie die U-Bahn verlassen hatten, und die Gasse zum Wohnheim entlang schritten, wagte Neji einen erneuten Vorstoß. »Bitte sag mir, was los ist«, sagte er, schärfer als beabsichtigt, weil seine Nerven blank lagen. »Also schön«, platzte es aus Tenten heraus. »Tayuya und Karui haben versucht, mir gestern bei meinem Outfit zu helfen, aber ich habe mich nicht getraut, und dann kam Ino mit ihrem Kommentar übers Rausputzen, und die ganzen Mädchen im Club, die so viel besser aussehen als ich, die- die dir hinterher geguckt haben«, schloss sie lahm, und mit gesenktem Blick. Neji musste hart darum kämpfen, ein erleichtertes Lachen zu unterdrücken. Er wusste instinktiv, wie ernst Tenten das Thema war, und er würde ihr nicht das Gefühl geben, dass er es nicht ernst nahm. »Ist es nicht viel wichtiger, dass ich keinem anderen Mädchen hinterher gucke?«, fragte er leise. Ihr Kopf ruckte nach oben, und sie hatte schon den Mund geöffnet, um etwas zu sagen, aber er sprach weiter. »Tenten, ich habe mich in dich verliebt. Nicht in irgendein Mädchen mit tiefem Ausschnitt und kurzem Rock. Ich habe mich in ein Mädchen verliebt, dass trotz ihrer Schüchternheit für ihre Freunde einsteht, das lieb und hilfsbereit und nett ist. Ganz zu schweigen davon, dass deine Schüchternheit durchaus seinen Reiz hat«, fügte er hinzu, und neigte den Kopf, fing ihre immer noch leicht geöffneten Lippen ein, und verspürte mit Genugtuung, dass Tenten leise seufzte und sich sofort an ihn schmiegte. »Ich finde dich hübsch«, wisperte er gegen ihre Lippen, als sie den Kuss unterbrachen. »Dich, genau so, wie du bist.« Und obwohl Tentens Herz bei seinen Worten aufging, obwohl sie diese unendliche Wärme spürte, als er sie erneut in seine Arme zog um sie zu küssen, so fühlte sie auch den schmerzhaften kleinen Stich, als er sich von ihr löste, sich schließlich verabschiedete. Hübsch. 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