Die Schöne und das Monster von c_Nana (Engel) ================================================================================ Prolog: -------- Hallo, mein Name ist Nara. Ich bin eine echte Leseratte und liebe Krimis und Geschichten ohne Happy End. Beim Lesen kann ich mich richtig in die Situation der handelnden Personen hineinversetzten. Ihre Gefühle, Gedanken und alles andere kann ich fühlen, wie, als würde ich in eine andere Welt abtauchen. Mein Leben an sich ist recht eindruckslos und schlicht. Meine Mutter arbeitet fast den ganzen Tag und ich sehe sie so gut wie nie. Mein Vater hat uns verlassen als meine Mutter schwer krank wurde. Er wollte sich nicht mit einer kranken Person abgeben, die ihn an dem hindert was er am liebsten macht; Feiern, saufen und einen auf Teenager machen. Nun hat er eine Neue und sie ist zwölf Jahre jünger als er. Aber das nur nebenbei. Als ich sieben Jahre alt war bin ich nur kurz den Tod entrannt. Ich wäre fast ertrunken, doch mein ehemaliger bester und einziger Freund hat mich gerettet. Definitiv bin ich ihm etwas schuldig. Dieser Tag sollte mein Leben verändern. Schicksal oder einfach Pech? Ich weiß es nicht. Nur eines: Ich wünschte das alles wäre nie passiert, aber das kann man nun nicht ändern… An diesem Tag war mein Geburtstag. Ich wurde sieben Jahre alt. Doch es war kein richtiger Geburtstag. Meine Mutter arbeitete und mein Vater war feiern, nicht auf mich versteht sich. Es tat weh, dass sie meinen Geburtstag und mich verachteten. Ich war traurig und ging in den Wald neben unserem kleinen Anwesend. Er war himmlisch. Alles saftig grün, hell und freundlich. Also setzte ich mich an den Steg des Sees und entspannte mich. Der Wind blies angenehm warm. Nach einer Weile stand ich auf, klopfte mir den Po ab und wollte zurück laufen. Auf dem Weg nach Hause begegnete ich einem Wolf. Nichts ungewöhnliches, hier leben eine Menge Tiere. Das Tier lief auf mich zu. Dessen Augen funkelten hell. Es kam mir komisch vor, normaler Weise sollten Wölfe nicht so zutraulich sein. Jeden Schritt den es auf mich zumachte ging ich einen zurück. So lange, bis ich wieder auf dem Steg stand. Stocksteif stand ich da, während es mir immer näher kam. Es zog die Lefzen hoch und knurrte bedrohlich. Dann sprang das Untier auf mich zu und ich rutschte von dem Stück Holz, auf dem ich stand, ab. Immer tiefer sank ich nach unten. Nur schwer sah ich ein Licht am Boden. Instinktiv fasste ich danach, dann wurde alles schwarz. Ich lag eine Woche im Koma. Die Ärzte wollten mich schon aufgeben aber meine Mutter lies es nicht zu. Es war schrecklich. Ich hörte wie meine Mutter am Bett weinte und sang jedes Mal das gleiche Lied für mich. Ich konnte sie hören, ich konnte sie spüren und ich konnte sogar sehen wie sie weinte, merkte es aber nicht. Der Junge, der es war trägt den Namen David. David ist mir sehr, sehr wichtig und das wird er auch bleiben. Mit der Zeit freundeten wir uns an. Doch als er wegzog und ich allein bei meiner Mutter blieb, begannen alle meine Probleme. Nicht nur sie war krank, sondern auch ich. Ich hatte mich immer noch nicht von meinem Krankenhausaufenthalt erholt und fiel immer wieder in der Schule aus. Dadurch musste ich eine ganze Klasse wiederholen. Meine Mutter konnte das nicht mehr mit ansehen und bestellte eine Nachhilfelehrerin für mich. Ich meinte ich würde sie nicht brauchen, also eigentlich schon aber wir hatten seit mein Vater weg war Geldprobleme und sie war viel zu überteuert. Trotz meiner Einwände besuchte ich sie jedoch regelmäßig und musste sagen sie war hervorragend in Sachen lehren. Es war eine schlanke Frau, die um die 30 war. Was heißt schlank, sie war fast magersüchtig. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)