Mia und Kai-Alexander - das wandernde Rätsel von chaoskaiko (Band I) ================================================================================ Kapitel 31: Kaptiel 31 Drachenzorn ---------------------------------- Kaptiel 31 Drachenzorn Er schlotterte am ganzen Leib und das lag nicht an dem Mythenwesen vor ihm. Ren Artuhr Asato wirkte wie eine einzige Bedrohung. Alle Fluchtinstinkte schrillten in Kais Körper. Kaum berührten Rens Füße, den Boden des Artiums war es nicht mehr die Aura seiner Schwester, welche diesen Ort domineirte, sondern die Symbiose dieser beiden Magier. Kai war zu klein gewesen um sich an die Kombination seines Vaters und seines Onkels zu erinnen, deswegen war es auch Rooster, welcher seine Stimme wieder fand: "Lady Ashton, DAS ist nicht ihr Ernst!" Ren geistelte den Rotschopf sofort mit Blicken. Dieser konnte ein Zusammenzucken nur mit Mühe unterdrücken. Donna Isaura wandte sich kreide bleich von der Grupe ab und verschwand ins Hausinnere. Die Nähe eines Asatos war Furcht einflössend, zwei waren zu viel. "Kai.", bat Run mit leiser Stimme und streckte dem Jüngsten die Hand hin. Seine Knochen reagierten nur wie ein verrostetes Uhrwerk. Vor Asarott hatte er Respekt, aber dieser konnte ihn auch nicht fressen. "Ach nein wen haben wir denn da. Einen kleinen Alexis. Bist du Julian oder Alexander, ich kann euch Zwillinge nicht auseinander halten." Die Stimme einer Kindergärnterin war völlig irritierend, welche der Alexis wahrnahm. Der Drache sprach nicht. Es war mehr eine Art der Thelepatie, die solche Wesen zur Komunikation mit Menschen nutzen. "Das ist Kai-Alexander, Alexander Alexis Sohn, Weiwei.", erkläerte Run fast schon liebe voll und schob den Jungen unter das Maul des Drachen. Weiwei beugte sich nach unten und zog Luft in ihre Nüstern. "Meine Güte Sohn. Die Zeit von euch Menschen vergeht so schnell. Freut mich dich kennen zulernen." "Ich bin Kai-Alexander Alexis, Erbe des Alexis Clan, ich freue mich ihre Beanntschaft zu machen." Kai verbeugte sich so tief er konnte ohne gegen die Dracheschnautze zu stoßen. "Sehr anständig von dir. Hübsch und gut erzogen. Was meinst du Meister Ren?" "Ich fass es nicht. Ein Sprechender Tannte Emma Dino.", japste der Rootharrige. Ihm stand die Überforderung deutlich ins Gesicht geschrieben. Ren Artuhr Asato sprach kein Wort. Lediglich bedachte er seine Zwillingsschwester mit tiefgründigen Blicken. Ein gutes Gefühl hatten die Brüder nicht, doch Rooster sprach es aus: "Das ist galtter Selbstmord für einen Unerfahrenen. Nicht das Weiwei ihn fressen wird, aber eine Flug quer durch Europa auf einen Mythenwesen." Die Gesichter der Zwillinge sprach Bände, selbst wenn ihre Haut wie Alabasta wirkte. Aber in anbetracht eines Wesen, das einen gesammten Hof ausfüllte, musste diese Aussage laut ausgesorochen werden. Rooster schnappte nach Luft und schluckte alles andere hinuter, um nicht noch tiefer in Ungnade zufallen. "Er ist Sempeis Sohn. Trauen sie ihm so wenig zu?" Der verbale Gegenschalg von Run traff den treuherzigen Rooster tief. Beleidigt sagte er nichts mehr, verschränkte nur die Arme und wandte sich von der kalten Schönheit ab. "Donna Isaura tut es jedenfals." Ja danke auch, schön in der Wunde bohren. Der Rothaarige meckerte. Er machte sich nur Sorgen, aber die Asatos hatten ja alles im Griff. Donna Isaura brachte Kai Mantel und ein Bündel, in dem wahrscheinlich Verpflegung war. Kai wurde feuerrot im Gesicht. Soviel Aufmerksamkeit mochte er nicht. Sie half dem Jüngsten der Runde in das Kleidungsstück und versorgte ihn noch mit einigen mütterlichen Gesten, wie das Streicheln über den Kopf und das hochziehen des Kragens. Von seiner Großmutter her wusste Kai: Durch halten, gleich ist es vorbei. Ein zurück Weichen würde es um ein Hundertfaches schlimmer machen. Fertig eingeschnürt stellte sich der Alexis vor Ren und reichte ihm freundschaftlich eine Hand. Die Augen dunkel wie ebendholz, mit diesem besondern Hauch von Braun, blickten streng auf ihn herab. Ren hatte langen Wimpern und schmale Brauen. Sein Haar war lang genug um zu einem Zopf gefasst zuwerden, aber nicht so lang, um ihn wie ein Hippi wirken zu lassen. Der Mund war schmal, fast feminin. Um so schauerlicher waren die Worte, welche Kai plötzlich vernahm: "Halte dich gut fest. Du wirst das für dein Leben tun müssen, denk immer daran." Noch ehe sich der Alexis sich versah packte Ren ihm an der Talie und warf seinen Körper regelrecht in den Nacken der Drachendame. "Huch du bist ja so leicht.", ertönte es von Weiwei und in Kais Magen rumohrte es schlimmer als jede Aconnomy Class, es je beim ihm hätte aus lösen können. Lady Ashton hob eine behandschuhte Hand an ihrem Mund und lächelte im Verborgegen: "Sempeis Sohn." Ren lächelte nicht. Seine Gesichtzüge waren menschlicher Mamor. Diese verwandelten sich in Granit, bei dem Anblick von Duncan Balthasar. Rooster folgte der steineren Mimik und knurte: "Du liebes toller Vollpfosten!" Der Falkenwächter tratt hinaus in die aufgehende Sonne. Sein Äusseres hatte sich noch nicht zurück gebildet. Der deutliche Beweis für die Heftigkeit seines "Anfalles". Vorsichtig näherte sich Duncan Runs Ohr. Seine Augen jedoch, die eines Falken, waren auf irehn Zwilling gerichtet. "Ich hatte Sorge, du verlässt mich ohne ein Wort des Abnschiedes." Um den Empfindungen auszuweichen schloss die schöne Frau ihre Augen und konzentriete sich auf alles, nur nicht auf den warem Schauer der ihre Glieder streifete. Reglosigkeit wurde zu reinem Erstarren. Donna Isaura spürte die aufkeimende Feindseeligkeit zwischen Ren und Duncan und dieses Mal verschwand sie wirklich zur Sicherheit im Inneren des Hauses. Run drehte sich nicht um, auch nach dem sie seine Hand in ihrer spürte. Es wurde keine Wort geweschselt. Hier spielte einzig und alleine Macht und Dominaz eine Rolle. Kai verstand die Feindseeligkeit nicht. Immerhin hatte er erlebt wie Run und Duncan zu einander standen. Wesswegen war ihr Zwillingsbruder so wütend? "Meister Ren!" Drache und Meister kannte sich sehr gut. Es benötigte lediglich dieser beiden bedacht ausgesprochenen Worte und Weiwei hatte ihrem Herren weitere Unanämlichkeiten erspart. Zu diesen wäre es mit Sicherheit gekommen, wenn der Asato sein Verhalten nicht bewusst geworden wäre. Mit dunkler Mine schwang sich der Asato auch in den Nacken des Drachen. Er sass vor seinem Passagier, ergriff dessen Arme und presste sie an seinen Rumpf. "Halt dich fest oder du stirbst." Irgendwie hatte hier jeder das ungute Gefühl, der letzte Teil dieses Satzes galt dem Mann an Runs Seite und nicht dem Jungen hinter Ren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)