Bionicals von otakukid (Mechanische Herzen) ================================================================================ Kapitel 10: Takeshi Haruno -------------------------- Temaries Herz schlug schnell. Viel zu schnell! Von weitem konnten sie bereits das Hauptquartier sehen. „Itachi sag dass das nicht wahr ist!“, rief sie, als Itachi mit gequältem Gesicht eine scharfe Kurve nahm. „Temarie du weißt ich liebe dich über alles und deswegen möchte ich, dass du mit uns mit kommst. Mein Bio kommt auch mit, da bekommt der eine generalüberholung. Außerdem haben die da drüben einen echten Notstand.“ „Du weißt dass die mich hier mit Kankuro brauchen.“ „Sie wollen versuchen uns gemeinsam in meinen Bio zu stecken.“ , sagte Itachi mit zugekniffenen Augen. „Wann?“ , fragte seine Freundin schockiert. „Genau heute.“ Sakura und Sasuke waren bereits in dem Bio und liefen langsam in Richtung des Stars. „Unglaublich, dass die dich wieder in das Ding hier stecken.“ , sagte Sasuke abfällig. „Ich kann es mir halt nicht aussuchen. Sie wollen vielleicht das ich sterbe oder besser gesagt einer, aber Unkraut vergeht nicht Sasuke. Vergiss das nicht!“ „Ich kann es trotzdem nicht glauben. Du bist noch viel zu schwach!“ ~ Bitte rette meine Tochter!~ Sasukes Augen weiteten sich. „Sasuke was ist los?“, fragte Sakura erstaunt, „Warum bist du so unkonzentriert?“ ~Sie wird in diesem Dingen noch umkommen. Ich will, dass du sie rettest!~ Sasuke schloss seine Augen und versuchte sich zu konzentrieren, als er jedoch seine Augen öffnete, war er in einem Raum. Überall um ihn herum war Wasser, indem er praktisch gesehen schwebte. Seinen Anzug trug er auch nicht mehr! Dort war er nun, schwebend in einem Raum aus Wasser nur wie Gott ihn schuf. Mehrmals wirbeln seine Haare vor seinen Augen herum, die er aufgerissen hatte. Wo bin ich hier? *, fragte er sich selbst. ~Du bist in mir. In dem Kern von dem Bio!~ Ein Mann erschien vor ihm. Ebenfalls wie Gott ih schuf. Groß, breite Schultern, smaragdgrüne Augen und braune Haare. ~Du bist also Sasuke, derjenige, der meiner Kleinen das Leben gerettet hat.~ Er streckte eine Hand aus, die Sasuke zögernd annahm und schockierend feststellen musste, dass er durch nichts hindurch griff. Dieser Mann war Real! ~Mein Name ist Takeshi Haruno. Ganz richtig! Ich bin Sakuras Vater. Freut mich dich kennen zu lernen.~ „Die Freude ist auf meiner Seite.“, sagte Sasuke leicht überfordert. ~Wie ich sehe, hast du viele Fragen im Moment.~ Wortlos nickte der schwarzhaarige. ~Ich werde dir so weit es geht, jede einzelne beantworten.~ Der fremde Mann lächelte freundlich. „Warum beantworten Sie mir meine Fragen? Immerhin kennen Sie mich nicht.“ Takeshi lachte. ~Du brauchst nicht 'Sie' zu mir sagen. Das braucht keiner der Freunde von Sakura. Das beantwortet auch deine Frage. Du hast meiner Tochter das Leben gerettet und ihr ziemlich viel geholfen.~ „Nun gut.“, fing Sasuke leicht zweifelnd an, „Wieso leben sie hier in dem Bio?“ Das Gesicht seines Gegenübers verzog sich zu einer traurigen Fratze, ehe unendliche Bilder vor seinen Augen vorüber ziehen. Takeshi fing an zu erzählen. ~Es war ein wunderschöner Tag im Winter. Überall lag Schnee und ich war mit Sakura im Schnee spielen, bis meine Frau mich ins Haus beordert hatte. Du musst wissen, dass man bereits vor Dreizehn Jahren mit dieser Art von Forschung begonnen hatte und nach Drei weiteren Jahren war es so weit. Sie hatten ein Modell, dass meinen Werten entspricht. Es ist genau dieser Bio. Nach dem ich das erste Mal in diesem Dingen war, war ich nicht mehr ich selbst. Wenn ich nach Hause kam, was immer seltener passierte, saß ich vor dem Fernseher mit einer Flasche Scotch. Es war so schrecklich. Ich habe Menschen gesehen! Menschen die getötet worden sind, durch diese Mördermaschine. Leider waren meine Werte so gut, dass sie mich für jeden Kampf in den Einsatz schickten. Eines Tages kam ein Star der Kategorie Vier. Damals hatten wir nur meinen Bio und den von Itachi hier. Gemeinsam schafften wir es nicht. Itachi wurde schwer verletzt und ich hatte mich, meine Gedanken, meine Gefühle, ja mein ganzes Dasein als Mensch machtlos gefühlt. Das hat dazu geführt, dass ich immer tiefer in diesen Gedankengängen mit dem Bio verankert wurde. Ich konnte nichts mehr sehen. Alles war voller Wasser! Der Höhepunkt des Kampfes war anschließend, dass das Monster starb und ich mich auflöste. Irgendwie gelang meine Seele in den Energiekern, das Herz des Bios. So lange stand er still, bis Sakura ihn letztes Jahr besetzte. Ich war so froh, als ich Sakura sah. Wie sie gewachsen war und ich konnte nicht dabei sein! Weißt du Sasuke, dass schlimmste für einen Vater ist das Kind zu verlieren oder nicht miterleben zu können, wie es aufwächst und du nicht in harten Zeiten für sie da sein kannst. Sie ist alles was ich noch habe! Deswegen bitte ich dich Sasuke! Du musst sie retten oder sie wird hier drinnen sterben, genau so wie ich.~ Sprachlos und unfähig sich zu rühren, starrte Sasuke die Blässchen an, die er ausstieß. „Ich werde sie retten! Und wenn es das letzte ist, was ich tun werde, dass verspreche ich dir!“, sagte er schließlich. ~Wenn sie so weiter macht, so weiter kämpft, dann wird sie sterben.~ „Ich glaube, es hat etwa damit zu tun, dass sie sich dir somit ein Stück näher fühlt. Sakura nimmt die größten Schmerzen auf sich und denkt anscheinend, sie hätte es verdient.“ ~Du magst sie, kann das sein?~ , fragte Takeshi lächelnd. Sasuke sagte nichts. Mochte er sie? Schon, ansonsten würde er ihr nicht helfen, aber irgendwas hatte sie an sich. ~Du magst sie sogar mehr als ein bisschen. Ich freue mich, dass ich einen Schwiegersohn wie dich haben werde.~ Sasuke schluckte und wurde leicht rot. Takeshi lachte ausgelassen. ~Ich möchte dich noch um eine Sache bitten. Verschwinde von hier mit Sakura und nehmt den Bio mit. Ich werde euch helfen.~ „Ich verspreche es. Aber nicht heute oder in einer Woche.“ ~Das ist mir bewusst. Ich danke dir. Und es tut mir leid, dass ich dich keine anderen Fragen mehr stellen lasse, aber ich möchte, dass Sakura nicht alles alleine steuern muss. Ich kann ihr dabei nicht helfen, nur du kannst das. Und nehme bitte das hier mit dir.~ Er übergab Sasuke zwei Halsketten. ~Ich möchte, dass du Sakura die andere Hälfte gibst. Tragt diese Ketten immer bei euch am Körper. Sie werden euch beschützen.~ Sasuke machte sich die Kette um seinen Hals und die andere nahm er in die Hand und wollte Takeshi danken, jedoch löste dieser sich auf. Mit einem lächeln. Seine Kette sah aus, wie die eine Hälfte des Yin-Yang Zeichens und Sakuras wie das Gegenstück dazu. Plötzlich wurde alles hell und er schloss seine Augen. Als er plötzlich einen erstickten Schrei hörte, riss er seine Augen auf. Etwas hatte sich in Sakuras Schulter gebort. Sein Hirn schaltete ab und ließ seinen Körper die Kontrolle übernehmen. Wasser schwabbte um Sasuke und seine Augen leuchteten plötzlich Rot auf, ehe er sich mit einem lauten Schrei auf die Bestie stürzte. Sakura schaute ihm nur schwer atmend zu. Plötzlich gab es einen lauten Knall, ehe der Star wie weggeblasen war. Ohne die Verbindung zum Bio zu unterbrechen, schnallte er die Halterungen ab und stolperte eilig zu Sakura. Er riss ihr die Halterungen ab und bemerkte nebenbei, dass er noch die zweite Halskette in der Hand hielt. Oh ja, dachte er, er würde sie mit seinem Leben beschützen. Vorsichtig legte Sasuke Sakura die Kette um. Behutsam legte er ihren Kopf auf eine Schulter und schulterte ihren Oberkörper auf seinen. Vorsichtig beugte er seinen Kopf zu ihrem. Schwer atmend lag sie da, in seinen Armen und starrte ihm unentweglich in die Augen. Sie begann ihren Kopf zu heben, der aber sofort auf seine Schulter zurück fiel. Immer weiter näherten sich ihre Gesichter, während eine Hand Sasukes den Weg zu ihrer Wange fand. Behutsam, als wäre sie gebrechliches Glas, welches bei der ersten kleinen Erschütterung zerbersten könnte strich er ihr über die Wange mit seinem Daumen. Er konnte schon ihren Atem auf seinen Lippen spüren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)