Why does it take a minute to say hello an forever to say goodbye? von Ivren (Wenn Liebe das einzige ist, das hilft.) ================================================================================ Kapitel 13: Say goodbye! ------------------------ Jede Begegnung, die unsere Seele berührt hinterlässt in uns eine Spur, die nie ganz vergeht. Eine Explosion erschütterte die Umgebung. Hinter Orochimaru und seinen Truppen starteten Kurenai, Kakashi und Itachi den ersten Hinterhalt. Nach der Explosion drehten sich wie zu erwarten, alle in die entgegengesetzte Richtung und nun sollte eigentlich eine zweite Explosion folgen. Doch es passierte nichts. Sasuke stand in der ersten Reihe der Aufstellung und wartete wie alle anderen auf den zweiten Teil des Hinterhalts. Statt einer zweiten Explosion, hörten die Bewohner von Konoha nichts als einen markerschütternden Schrei. Weit hinter Orochimarus Truppen, sah man 2 miteinander kämpfende Personen. Eine von ihnen war Kurenai. Sie war ihrem Gegner absolut unterlegen. Mühelos wich dieser ihren Angriffen aus. Ohne Vorwarnung sprang Rock Lee aus der Reihe und stürmte nach vorn. Weit kam er jedoch nicht, denn ein großer, in schwarz gekleideter Mann stellte sich ihm in den Weg und schlug zu. Lee hatte nicht den Hauch einer Chance auszuweichen und flog in hohem Bogen nach hinten. Er schlug mit dem Kopf auf dem Boden auf, rappelte sich aber sofort wieder hoch. Hinter den Truppen, schrie Kurenai erneut auf. Alle Köpfe drehten sich in ihre Richtung. Alles geschah wie in Zeitlupe. Kurenais Angreifer holte aus und stach zu, danach herrschte Stille. Wie auf Kommando löste sich die Aufstellung der Bewohner Konohas und sie gingen zum Angriff über. Lee war wieder auf die Beine gekommen und pickte sich seinen ersten Gegner heraus, es war der Selbe wie schon zuvor. Doch dieses Mal wusste Lee was er tat. Geschickt wich er seinem Angreifer aus und nach nur wenigen Sekunden tötete er ihn. Gerade als Lee sich umdrehte sauste ein Schwert auf ihn hinab und Lee sackte zusammen. Sasuke hatte keine Gelegenheit um seinen Freund zu trauern, denn auch er wurde belagert. Von Orochimaru höchstpersönlich. Es war ein unausgeglichener Kampf, denn Sasuke war nach wie vor nicht wieder zu seiner alten Form zurückgekehrt. Ein Stück weiter hinter ihm standen Sakura und Itachi einer Horde blutrünstiger Killer entgegen. Sakura war verletzt und Itachi versuchte alles um weiteren Schaden abzuwenden, doch nachdem einige Stunden des Kampfes vergangen waren ließen auch seine Kräfte nach. Beide Seiten waren geschwächt doch noch stand kein Sieger fest. Es war, als würde es endlos lange dauern bis die Sonne schließlich über den Baumwipfeln aufging. Doch kaum berührten die ersten Strahlen der Sonne den blutgetränkten Boden schien sich das Blatt für Konoha zu wenden. Es war als hätte Orochimaru die Lust am Kampf verloren, denn Sasuke gewann plötzlich die Oberhand. Er erinnerte sich wieder an die kleinen Feuerbälle, welche er mit Ilyria auf der Lichtung hatte schweben lassen. Und genau dieses Feuer beschwor er jetzt wieder in sich herauf. Seine ganze Wut entlud sich und ein riesiger Feuerball wirbelte Orochimaru in die Luft. Als er aufschlug war er bereits tot. Auch an anderen Stellen sah man nun Orochimarus Männer fallen. Sasuke blickte sich um und hielt Ausschau nach Sakura und Itachi. Als er die beiden entdeckte, gefror ihm das Blut in den Adern. Keine 5 Meter von ihm entfernt lag sein Bruder mit weit aufgerissenen Augen und direkt neben ihm Sakura. Er wusste, dass beide nicht mehr atmeten du doch lief er zu ihnen. Er packte Sakura an den Schultern und schüttelte immer wieder ihren leblosen Körper. Erinnerungen an Sakura durchfluteten sein Gedächtnis. Ihre Stimme, ihr Lachen. Beides war verloren. Da hatte er sie gerade wieder gehabt und schon hatte sie ihn wieder verlassen. Sasuke bemerkte nichts von dem, was um ihn herum geschah. Er hörte nicht die Jubelrufe, die verkündeten das Konoha gewonnen hatte. Er bemerkte auch die Tränen nicht, die ihm übers Gesicht liefen, während er immer wieder nach Sakura rief. Auch Tsunade bemerkte er nicht, als sie ihn langsam von den toten Körpern seiner Familie wegzog und ihn in weg brachte. Ihn umgab nichts als Dunkelheit. --Ilyria-- Ich fragte mich immer wieder, ob es so etwas wie Gerechtigkeit überhaupt gab. Während ich meine Familie zurückgewonnen hatte, hatte Sasuke alles verloren. Nach dem Tod meines Vaters hatte sich sein Gefolge schnell aufgelöst und in alle Winde zerstreut. Ich selbst war erst einige Stunden nach Ende des Kampfes aus meiner Bewusstlosigkeit erwacht. Ich lag in einem hellen Zimmer, auf einem wunderbar weichen Bett. Neben dem Bett saß eine groß gewachsene blonde Frau. Sie hatte den Blick fest auf mich gerichtet und fing an zu weinen, als sie sah, dass es mir gut ging. Jetzt einige Stunden später wusste ich bereits, dass diese Frau meine Mutter war. Nun saß ich am Bett von Sasuke und hielt seine Hand. Wir hatten viele Opfer zu beklagen. Darunter waren Kurenai, Kakashi, Rock Lee, Kiba, Shino, Sakura und Itachi. Nach den Kämpfen hatte Tsunade Sasuke bei Sakura gefunden. Er hielt ihren leblosen Körper fest umklammert und sagte immer wieder ihren Namen. Nachdem Tsunade ihm einige Beruhigungsmittel gegeben hatte war er schließlich eingeschlafen. Nun saß ich hier, hielt seine Hand und wartete darauf, dass er aufwachte. Ich wusste nicht wie aber ich würde ihm Sakura und Itachi zurück bringen. Koste es was es wolle! Und am Ende sage ich leise Danke! ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)