Des ewigen Wächters Bürde von turrani (.....Unsterblichkeit ist nicht immer ein Segen) ================================================================================ Kapitel 4: Alles auf Anfang --------------------------- Als er aus seiner Ohnmacht wieder erwachte, und seinen Blick hinaus zum Fenster rechts von ihm warf, konnte Thomas sehen, das der Tag sich bereits dem Ende zuneigte. Er konnte gerade noch mitansehen, wie die Sonne dabei war, hinter den Gipfeln dieses Gebirges zu verschwinden, um der Nacht den Platz zu räumen, die nun kommen würde. Augenblicklich schlug er die Decke beiseite und erhob sich, und in der Sekunde als er stand, fiel ihm auf das etwas anders war, das sich etwas an ihm verändert hatte, für immer. Er wusste nicht was genau es war, nur das er sich nun etwas anders fühlte als er sich Heute nach dem aufwachen gefühlt hat, aber er wusste womit dies zusammenhing. Es lag wohl an der Begegnung mit diesem Biest am See, die irgendetwas in ihm zum brechen brachte, und etwas befreite, das wohl über all die Jahre in ihm selbst eingeschlossen war. Was es war konnte er nicht sagen, eine Gabe, eine Macht die seit seiner Geburt ihm inne wohnte, und bis jetzt geruht, und nur auf den passenden Moment gewartet hat um zu erwachen. Er wusste es nicht, aber er kannte ja jemanden der ihm diese Fragen sicher beantworten würde, die Frage war jetzt nur, wo er Sam um diese Uhrzeit jetzt wohl finden würde. Ein seufzen entglitt seinen Lippen, ehe er sich in Bewegung setzte und auf die Tür zuschritt, und in der Sekunde in dem er die Klinke in der Hand hatte, spürte er was. Eine Präsenz, so überdeutlich zu spüren das er glaubte, solch eine Ausstrahlung könnte nur einer in dieser Festung haben, und er fühlte sie eindeutig weit über sich. Also tat er das, was ihm sein Gefühl in dieser Sekunde sagte, er folgte dieser überdeutlichen Präsenz die er spüren konnte, lief den Flur vor sich entlang bis zu einer Wendeltreppe nach Oben. Und während er seinen Sinnen (oder was auch immer es war dem er folgte) nachging, kam er nicht umhin auch noch etwas anderes zu Spüren, es war als könnte er jeden um sich herum spüren. Hinter jeder Tür an der vorbei kam, konnte er das Leben in seinem Inneren spüren, wobei es Unterschiede gab, aber was genau das für welche waren konnte er nicht sagen. Ihm schien es so als könnte er deutlich die Stärke von jedem um sich herum spüren und erkennen, wobei die eine oder andere stärker ausgeprägt war, als die andere die er spürte. Wen er es nicht besser wüsste, würde er sie nach alter oder nach Geschlecht unterscheiden, wobei kleinere die er fühlen konnte, wohl die von Kinder waren, und die anderen die von Erwachsenen. Die größeren die sich nur minimal voneinander unterschieden, würde er in Männlich oder Weibliche Personen unterteilen, wobei er da aber nicht ganz sicher war. Er wusste ja nicht wer wirklich stärker war als der andere, und wer nicht, rein nach dem Aussehen oder dem Geschlecht würde man das sicher nicht so leicht erkennen können. Sicher gab es hier ein paar Frauen, deren Kraft und Stärke, die des ein oder anderen Mannes in den Schatten stellte, er konnte nicht genau sagen, welches Geschlecht hier das stärkere war. Diese Fragen hob er sich aber besser für einen anderen Moment als jetzt auf, zuerst einmal musste er Sam finden, also folgte er weiter dem Weg vor sich, stieg die Treppe hinauf. Und er musste feststellen, das es eine verdammt lange Treppe war die er da erklomm, wohin genau sie ihn auch immer führte, sie führte in weit weit in die Höhe, das stand mal fest. Als er das Ende dann nach guten zehn Minuten endlich erreicht hatte, konnte er nicht genau sagen, wie hoch er sich nun befand, weitaus höher als eben noch jedenfalls. Vor sich sah er einen vier Meter breiten und fünf Meter langen Flur, in Haltern an der Wand hingen Fackeln die lichterloh brannten, über kleine Öffnungen in der Decke zog der Rauch ab. Eine Massive und schwere Eichentür führte hinaus, der Riegel mit dem man diese wohl für gewöhnlich versperrte, war aufgeschoben worden, jemand befand sich hinter der Tür. Was ihn erwarten würde wen er sie öffnete, wusste er nicht mit Sicherheit zu sagen, ob es das Refugium eines einsamen Mannes war, oder eine Gedenkstätte, beides war möglich. Er wusste nur eines mit Sicherheit, derjenige dem er gefolgt war, befand sich eindeutig im inneren dessen, was nun vor ihm lag, und er war sich sicher das es Sam selbst war. Ohne zu zögern trat er an die Tür heran, griff nach der Klinke und drückte sie hinab, die schwere Eichentür öffnete sich wie von selbst, sie knarrte oder quietschte dabei in keinster weise. Ein leichter Windzug drang nun in das innere, ließ die Flammen der Fackeln neben der Tür kurz flackern, eher sich dies wieder legte und sie weiterhin ruhig vor sich hin brannten. Thomas schob die Tür zur gänze auf, und fand sich in der nächsten Sekunde im freien wieder, offenbar führte die Treppe zu einem Gipfel hinauf, den er vor sich sah. Ein Weg erstreckte sich nun vor ihm, in regelmäßigen Abständen zäumten die Gebilde von Engeln den Weg, und ein jeder von ihnen war in der gleichen Haltung verewigt worden. Sie waren allesamt als Frauen dargestellt, gekleidet in eine art Toga, ihr Flügel angelegt, währen sie ein Schwert in ihren Händen hielten und knieten, den Kopf respektvoll geneigt. Wer immer diesen Ort geschaffen hat, war wohl darauf bedacht, bei jedem Schritt ein Gefühl der Verehrung und der inneren Ruhe zu erzeugen, als würde man heiligen Boden betreten. Für manch einen war dies wohl auch der Fall, den keine Zehn Meter von sich entfernt, konnte er tatsächlich Sam sehen, der vor einer Statue niederkniete, neben ihm lag ein Schwert. Von der Waffe selbst konnte er nicht viel sehen, nur einen sehr kunstvollen Griff, denn man mit einem Knauf versah, in dass das Gesicht einer jungen Frau verewigt wurde. Um wenn es sich handelte, konnte er nicht genau sagen, aber das war auch im nächsten Moment eher unwichtig, als er die Statue vor der er kniete genauer in Augenschein nahm. Es war ebenfalls das Bildnis einer jungen Frau, eine die ein einfaches Gewand trug, so eine Art Tunika wenn er sie beschreiben oder benennen müsste, genau konnte er es nicht sagen. Sie hatte zum Teil tierische Züge, Ohren wie eine Katze, und auch die Nase sah etwas anders aus als bei einem Menschen, der Künstler verlieht ihr das aussehen einer Turrani stellte er fest. Aber anders als normal, besaß diese hier Flügel, die sie breit gefächert ausstreckte, und die in ihren leicht zur Seite gestreckten Händen ebenfalls ein Schwert hielt, mit einer Inschrift. In fein säuberlich eingemeißelten Latein, standen dort folgende Worte: cara soror, matri et uxori quae aestimatum, et particeps amicus honeste ingressus regnum a Domino, ut illa in pace. Richtig übersetzt hieß es soviel wie `verehrte Schwester, geliebte Frau und Mutter, geschätzte Gefährtin und Freundin, ehrenvoll eingegangen ins Reich des Herrn, möge sie in frieden ruhen´. Wer immer diese Frau war, sie wurde hier mehr als nur geehrt, ihr wurde hier ein Denkmal errichtet, und er konnte sich denken wer die Frau zu Lebzeiten einmal gewesen ist. Für ihn stand ganz klar außer Frage, dass dieser Ort von Sam zu ehren seiner Verstorbenen Frau Mila errichtet wurde, solch ein Denkmal würde nur ein trauender Ehemann errichten. In diesem Moment, hatte er das Gefühl als Priester etwas sagen zu müssen, irgendetwas das ihm Trost spenden sollte und würde, aber bevor es dazu kam konnte er seine Stimme hören. "Geh Thomas, verschwinde und verlass diesen Ort, sofort", seine Stimme war nun anders als vorgestern in der Straßenbahn, als er ihn zum ersten mal getroffen hat. Sie war frei von jeder Art von Gefühl, kalt und schneidend wie der Wind im Winter, wen die Temperaturen in den Keller gingen, und man die eisigen Kälte in jedem kleinen Windzug spüren konnte. "War das Mila, hast du diesen Ort ihr zulie..." "Ich sagte du sollst verschwinden, SOFORT, GEH UND VERLASS DIESEN ORT PRIESTER", mit dem anstieg seiner Stimme, spürte er auch etwas anderes, das anschwellen einer zornigen Macht. Sam hatte sich während seines kleinen Ausbruches erhoben, sein Schwert hielt er in der Hand, seine Augen hatte diesen hellen leuchteten Gelb-Ton angenommen, und funkelten ihn an. Auch ohne diese Demonstration an Stärke, war er in diesem Augenblick mehr als furchteinflössend, Thomas verstand, dass er hier einen für ihn heiligen Ort betreten hatte, ohne Erlaubnis. Und die war ihm seitens seines Gastgeben hier oben wichtig, so gesehen reagierte er so wie jeder andere, in dessen Haus man einfach auf dem Teppich schiss, mit Zorn und Wut. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, verbeugte er sich tief, etwas das er wohl für angemessen hielt in dieser Sekunde, und wand sich zur Tür um, verschwand mit eiligen Schritten. Erst als er diese hinter sich Schloss, spürte er wie sich Sam wieder beruhigte, was immer er auch da gespürt hat, es hat ihn mehr als nur zutiefst erschüttert. Sam war immerhin bereit gewesen, selbst sein Schwert gegen ihn zu richten, in diesem Moment hatte er ihn mehr als nur verärgert, er war stinksauer gewesen. Sein Instinkt riet ihm zu verschwinden, seine Beine wollten dem jedoch nicht folge leisten, es wiederstrebte diesen sich vom Fleck zu rühren, und so wartete er dort einfach. Langes musste er aber nicht warten, nicht einmal eine Minute später schob er die Tür auf, und verschloss sie wieder hinter sich, seine Hand ruhte kurz auf dem schweren Eisen-Riegel. Noch sagte er kein Wort, aber diese Stille hielt in diesem Augenblick auch nicht wirklich lange vor, als Sam seine Stimme erhob, und die nun wieder ihren ruhigen Tonfall zurück gewonnen hatte. "Entschuldige das ich dich so brüst angefahren habe, aber diesen Ort hier, darf außer mir, meinen engsten Freunden und meiner Familie keiner betreten, und das wusstest du nicht. Es war nicht meine Absicht dich so ins Bockshorn zu jagen, aber in Momenten in denen ich um meine Mila trauere, vergesse ich mich schnell wen jemand diesen Ungefragt stört". "Es war nicht meine Absicht dich zu stören, ich wollte nur mit dir reden, weil ich einige Fragen habe auf die ich keine Antwort finde". "Ich weiß, dich alleine in diesem Krankenzimmer zu lassen war falsch, ich hätte jemande bei dir lassen sollen, der dir erklären sollte was genau mit dir geschieht nach dem erwachen. Verzeih mit Thomas, in manchen Augenblicken, denkt selbst jemand wie ich mit all seiner weisen Voraussicht nicht an alles, und das du Fragen haben würdest hätte ich kommen sehen müssen. Für jemanden wie dich, der nicht begreift was da mit ihm geschieht, nachdem er zum ersten mal Magie benutzt hat, wen auch unbewusst, muss das aufwachen verstörend sein. Und das du mich hier oben gefunden hast, zeigt mir das deine Sinne sich bereits ausprägen, das sie damit beginnen, sich auf das übernatürliches auszurichten. Wahrlich, die Fähigkeiten eines selbst vor kurzem erwachten Magiers deines Formates, übersteigen selbst meine kühnsten Erwartungen, das hätte ich echt nicht voraus sehen können". "Moment Sekunde mal, willst du mir etwa gerade sagen, das ich, ein Priester der Katholischen Kirche, Magie benutzt hat, als mich heute Morgen dieses Biest am See angegriffen hat, ernsthaft?" Thomas Gesichtsausdruck entgleiste ihm in diesem Moment völlig, und trotz der Ernsthaftigkeit dieser Situation gerade, konnte er sich doch nicht ein Schmunzeln verkneifen. Sam hatte in seinem langen Leben schon alles mögliche zu sehen bekommen, von komisch bis hin zum Totlachen, eines davon war seine kleine Tochter Sina in einem Topf voller Kekse. Wie zum Teufel sie es überhaupt geschafft hat, auf den Schrank hochzuklettern auf dem der Topf stand, war etwas auf das er sich bis heute keinen Reim machen konnte, auch nicht Shaina. Nur dass das Bild wie sie in diesem saß, mit einem Keks im Mund und das Gesicht voller Schokoladen-flecken, nur zum schießen komisch aussah, und er es fast nicht halten konnte. Thomas sein Gesicht in diesem Moment, war genau so komisch anzusehen, er musste sich schon stark am Riemen reißen, um nicht hier ins Lachen auszubrechen wie damals bei Sina. Aber zu seinem Glück gelang es ihm, wen auch nur mit Mühe und Not, es würde ja sicher nicht gut ankommen, wen er jetzt in lautes schallendes Gelächter ausbrechen würde. "Ja das will ich damit sagen, ich habe schon in der Straßenbahn gespürt, das an dir mehr dran ist als das bloße Auge zu sehen vermag, mir war nur nicht ganz genau klar was. Allerdings hätte ich nicht erwartet, das du ein Nachfahre seiner Blutlinie bist, die ich schon seit Jahrhunderten eigentlich für ausgestorben hielt, wie man sich doch irren kann. Aber das besprechen wir Morgen Thomas, den mir steht jetzt der Sinn nach einer Mahlzeit mit meiner Familie, wir sehen uns Morgen früh wieder" und mit diesen Worten ging Sam. Der nächste Morgen kam schnell, schneller als es manch einer gern hätte, als das aufgehen der Sonne sie aus dem Schlaf riss, von dem so manch einer gern sicher mehr gehabt hätte. Allerdings kannte die Sonne in dieser Hinsicht keine Gnade, weder mit den Menschen noch mit denen andere Art, sie weckte einfach alle auf, egal ob dieser noch schlafen wollte. Für so manch einen, war es aber auch nicht nötig geweckt zu werden, weil sie im vergleich zu anderen Frühaufsteher waren, und zu diesen gehörten auch Naruto und Sam. Ersteres saß auf einem Felsen auf einer kleinen Lichtung, und meditierte um seine innere Mitte zu finden, wie so oft am Morgen, letzteres übte sich gerade mit dem Schwert. Doch keiner von beiden ließ seine Umgebung nur für eine Sekunde außer acht, etwas das Sam nie tat da er ja immer mit allem rechnete, selbst mit einem Angriff aus dem Hinterhalt seitens seiner Kinder. Er fand es aber umso überraschender, das sie es war die ihre Ruhe an diesem Morgen störte, den mit ihr hatte er am wenigsten so früh an diesem neuen Tag gerechnet, bestimmt nicht. Nichts desto trotz konnte er sie spüren, die Kenanin die er vor kurzem in seine Festung brachte, und die nun aus dem Schatten der sie umgebenden Bäume hinaus auf die Lichtung trat. Sam hielt augenblicklich in seiner Übung inne, Naruto blickte kurz über seine Schulter hinweg zu ihr, bevor er sich von dem Stein erhob auf dem er gesessen hatte. Ein lauer Wind wehte über die Lichtung hinweg, während sich alle drei anwesenden Parteien musterten, und keiner von ihnen diese Stille zu durchbrechen drohte, jedenfalls noch nicht. Sam nächste Handlung brachte aber die beiden anderen dazu, sich ihm zuzuwenden, als er sein Schwert in seine Scheide zurück schob, und sich somit die Aufmerksamkeit von ihnen sicherte. "Wie passend dich hier anzutreffen, ich hatte eh Heute vor dich deinem neuen Lehrer vorzustellen, ich bin mir sicher das Naruto dir das ein oder andere noch beibringen kann äh...." "Taya, meine Name lautet Taya, und auf einen Lehrer kann ich gut und gerne verzichten, ich habe mich bis jetzt auch ganz gut alleine durch mein Leben geschlagen, und das bis heute. Ich brauche keinen Aufpasser, der man mir zu Seite stellen muss Sam, und erst recht nicht einen der mir noch etwas beibringen muss, du hast ja selbst gesehen wozu ich fähig bin". "Ja das hab ich und das du stark bist kann ich spüren, es geht aber nicht immer nur um Stärke Taya, den Kraft alleine entscheidet noch keine Schlacht, dass weiß jeder meiner Leute. Naruto wird dir neue Wege zeigen, wie du deine Stärken und deine Magie in einem Kampf am effektivsten und am geschicktesten einsetzt, den du bist noch ungeschliffen, das weißt du". "Erspar mir dein Rechthaberisches Gelaber, und zeigt doch mal ob du wirklich so gut bist wie alle sagen" mit diesem Worten griff sie an, gerade und direkt heraus, es brachte nur nichts. Sie kam nicht mal in die Nähe von Sam, den noch ehe sie die hälfte der Strecke die sie von ihm trennte hinter sich hatte, war Naruto schon zur Stelle, und ergriff ihren Arm. In nicht einmal einer Sekunde, hebelte er sie aus und riss sie von den Beinen, bevor er sie herum schwang und davon warf, als wäre sie ein Fliegengewicht das er mit einem Finger stemmen könnte. Taya schlug seitlich auf dem Boden auf, fing sich aber sehr schnell und kam wieder hoch, und blickte Naruto voller Zorn an, während er nur lässig dastand und sie angrinste. Das allein das sie in Rasche brachte, reichte aus um sie zum äußersten zu treiben, als beide genau spüren konnten, das sie eine Macht in sich entfesselte und freien lauf ließ, mit der sie nicht rechneten. Ihr Haar veränderte seine Farbe, nahm einen Gelb-Roten Ton, das den Anschein erweckte es würde in Flammen stehen, die Farbe ihrer Augen wechselte ebenfalls in einen Rot-Ton. Selbst der leichte Fell-wuchs an Armen und Beinen, nahm den selben Farbton wie ihr Haar an, und in diesem Augenblick erkannte Sam, das er sich in einem Punkt geirrt hatte. "Du bist nicht nur eine Kenanin, du bist viel mehr als das, du bist das was man früher eine Fire-Cat nannte, eine Chinsen, und deswegen waren die Hydras auch hinter dir her. Sie wollten dich fangen und töten, und dich anschließend verspeisen, weil sie daran glauben, sich so deine Stärke und deine Macht aneignen zu können, sehr interessant. Halt dich bei ihr nicht zurück Naruto, ansonsten wirst du es bereuen, ihre Kraft ist weitaus größer als du dir vorstellen kannst, und wen du nicht acht gibst, wird sie mit dir den Boden aufwischen". "Das kann sie ruhig versuchen, na komm schon kleines, mess dich erst mal mit mir bevor du dich an einem wie Sam heran wagst, den an ihm wirst du sicher mehr abbeißen als du schlucken kannst". Darauf sprang sie sofort an, innerhalb eines Wimpernschlages stand sie neben ihm, bereit, aus der Drehung heraus nach ihm zu treten, aber soweit kam sie nicht einmal. Noch ehe sie sich versah, hat er sich ihr zu gewand, blitzschnell ihr rechtes Handgelenk ergriffen, und verdrehte ihr den Arm hinter dem Rücken, während er sie auf die Knie zwang. Diesen hielt er weiterhin gepackt, stemmte sogleich sein rechte Knie gegen ihr Kreuz, währe er ihr schulter ergriff, und ihren Arm schmerzhaft gestreckt hielt. So in seinem Griff gefangen, konnte sie sich nicht mehr befreien, egal wie sehr sie es auch mit aller Kraft versuchte, es gelang ihr nicht sich auf diesem zu befreien, sie konnte es nicht. Etwas das auch daran lag, das sie spüren konnte wie er ihre Muskeln lähmte, wie er das machte wusste sie nicht, und auch das er ihre Kraft in sich aufnahm, verhinderte dies deutlich. "Das hast du nicht erwartet was? du hättest nicht gedacht das ich schneller sein würde als du, das ich deinen Körper lahm legen kann, und dir auch zugleich deine Stärke entziehe. Das war schon mal deine erste Lektion für heute, glaube nie auch nur eine Sekunde daran, alleine mit Muskelkraft, und deiner Macht jeden Gegner bezwingen zu können Schätzchen". Ein kräftiger Ruck, und das nächste was die Ruhe durchbrach, war das brechen ihres Armes als er ihre Schulter auskugelte, und ebenso auch ihr lauter Schmerzensschrei der darauf folgte. Ihre magische Aura erlosch in dem Augenblick, als er sie losließ und sie sich auf ihre linke Seite rollte, um ihre eben ausgekugelte Schulter nicht zu belasten, ein Wimmern kam über ihre Lippen. Sam hatte schon fast Mitleid mit der kleinen, wen da nicht ihre Arrogante Art von wenigen Sekunde noch gewesen wäre, diesen kleinen Dämpfer hatte sie verdient, mehr als das. Wäre es nach ihm gegangen, hätte er sie wortwörtlich auseinander genommen, dann wäre es nicht nur bei einer ausgekugelten Schulter geblieben, soviel stand schon mal fest. "Ich weiß was du denkst, dass das eben nicht nötig gewesen wäre, das er dir einfach mal so deinen Arm auskugelt, aber da ja er nicht dein Feind ist solltest du dich glückliche schätzen. Ein Feind, würde dir nämlich weit mehr als nur den Arm brechen, der würde dir deine Kehle Aufreißen und dich verbluten lassen, also sei stets achtsam und lerne von ihm Taya". Sam wand sich ab und ging, verschwand im Dickicht des ihn umgebenden Waldes, und ließ die beiden allein auf der Lichtung zurück, sie würden sicher jetzt auch ohne ihn klar kommen. Naruto kniete neben ihr nieder und half ihr auf, und belastete dabei ihre rechte Schulter nicht zu sehr, als sie aufrecht stand, ergriff er umgehend ihren gebrochenen Arm. Das sie dabei vor Schmerz zusammenzuckte, konnte er beim besten Willen nicht verhindern, den ein ausgekugeltes Gelenk schmerzte nun mal höllisch, das war ihm sehr wohl bewusst. Allerdings konnte er das wieder schnell beheben, noch ehe sie begriff was er tat, renkte er die Schulter mit einem schnelle Ruck wieder ein, was sie erneut aufschreien ließ. Ein zittern ging durch ihren Körper, er konnte spüren wie sich das Kugelgelenk wieder in die richtige Lage schob, bevor er als nächstes damit begann, die überdehnten Sehnen und Bänder zu heilen. "Verzeih wen dein Arm sich noch etwas fremd anfühlen wird, ich bin im Heilen bei weitem nicht so gut wie meine Frau, mir liegt eher das brechen und auskugeln von Knochen Taya". Als er fertig war trat er einen schritt zurück, und sie teste sofort aus, in wie weit sie ihren Arm uneingeschränkt bewegen konnte, und spürte nur ein leichtes ziehen hin und wieder. Skeptisch blickte sie ihn an, das der Kerl nicht ganz ohne war wusste sie nun, und solche Männer hatte Sam in seinem Dienste? wen er mit ihr so spielerisch leicht fertig wurde, wer noch? Das war eine Frage, auf die sie besser keine Antwort wollte, ihr war soeben klar geworden, das Sam mit jedem Wort das er sagte recht hatte, sie war nicht unbesiegbar wie sie immer glaubte. "Hey, jetzt lass mal nicht den Kopf hängen, gut, du hast eben Chancenlos eine Niederlage hinnehmen müssen, aber das passiert jedem mal, selbst einem wie Sam glaub mir. Aber das werden wir ändern, warts nur ab, in ein paar Monaten hab ich dich soweit, das du gegen die stärksten locker lange genug durchhalten kannst, bis dir jemand zu Hilfe kommen kann. Also dann fangen wir mal umgehend damit an, zeig mir was du alles im Nahkampf so alles drauf hast Taya". Währenddessen war Sam schon hundert Meter weit gekommen, als er jemanden in seinen Nähe spüren konnte, und ihm war schon von der ersten Sekunde an klar, wer es war. Thomas hatte ihn wieder einmal gefunden, als er ihn keine zehn Meter von sich entfernt direkt vor sich sehen konnte, wie er an einem Baum lehnte und ihm entgegen blickte. Lächelnd trat er näher an ihn heran, musterte ihn nun etwas genauer, und versuchte zugleich heraus zu finden, was sich alles an dem jungen Priester nun genau denn verändert hatte. Im großen und ganzen, sah er für ihn immer noch wie ein verwirrter kleiner Junge aus, dem er eben erst die Augen für die ganz großen Mysterien des Universum geöffnet hat. Aber was er jedoch bemerkte war, das sein Blick anders war, es schien als würde er so langsam anfangen zu begreife, was wirklich um ihn herum geschah, und mit der Welt. Sein Blick war der eines Mannes, der Anfing die zusammenhänge von alles und allem zu erkennen, der spüren und auch verstehen kann, das alles durch Energien miteinander verbunden ist. Ja, der Ausdruck in seinen Augen, war der eines Magiers, der das große Ganze nun endlich zu erkennen begann, und zu verstehen was dies für ihn bedeuten würde. "Wir müssen reden Sam, über all das was du mir zu erzählen hast und was du über mich weist, und mir bis jetzt verschwiegen hast, ich will Antworten auf meine Fragen haben, jetzt". "Und die werde ich dir nicht vorenthalten, das wäre meinen alten Freund gegenüber auch nicht Fair, wenn ich seinen vermutlich letzten Nachfahren im ungewissen lassen würde. Zunächst aber eine Frage, was weißt du über die Excalibur-Legende?" "Meinst du das Schwert Excalibur, dass das im Stein steckte und angeblich nur der rechtmäßige König von England heraus ziehen kann? nur das was jeder über diese Legende weiß, wieso?" "Weil dieses Schwert mit deinem Vorfahren zu tun hat, dann fange ich mal an, dir die wahre Geschichte zu erzählen, Excalibur gibt es wirklich, ich selbst hielt es schon in Händen. Es wurde einst von einem mächtigen Magier geschmiedet, der es der Hexe Elestia übergab, dir wohl besser bekannt als die Herrin vom See aus der Artus-Saga, die du ja kennst. Sie überreichte das Schwert an Uther Pendragon, und verband es mit seiner Blutlinie, nur seine Familie allein konnte die volle Macht von Excalibur entfesseln und nutzen, keiner sonst. Uther wurde jedoch verraten von seinem Bruder Mordred Pendragon, der ihn stürzte und denn Thron selbst für sich beanspruchte, und dazu seinen eigenen Bruder Uther tötete. Kurz vor seinem nahen Tod, versenkte er Excalibur bis zum Heft in einem Stein, und versah es zugleich mit einem Fluch, der es nur dem rechtmäßigen König erlaubte, es heraus ziehen zu können". "So weit ist mir das alles bewusst, was hat das mit mir und meinem Vorfahren zu tun?" "Immer sachte junger Padawan, Uther hatte einen Sohn Namens Artus, dessen Mutter und ihm die flucht gelang, als Mordred den Thron eroberte, und in eine kleine Provinz Englands flüchtete. Seine Mutter überlebte diese nur knapp, und kurz vor ihrem Tode, vertraute sie ihren Sohn dem Magier an, der einst das Schwert Excalibur geschaffen hat, dem Magier Merlin. Merlin bildete den Jungen aus, machte ihn zum König von England und führte ihn zu Excalibur, mit dessen Hilfe er Mordred bezwang und König von England wurde, und weise darüber herrschte. Zum wohle Großbritanniens schuf er eine Armee, eine die aus magischen Geschöpfen bestand die er die Chaos-Legionen nannte, und die nur er und der rechtmäßige König rufen kann. Die einzig anderen die diese beschworen können, sind jene die von seinem Blute sind, wird dir so langsam klar was ich dir damit sagen will Thomas, und worauf ich hinaus will?" "Warte mal kurz, dieses Ding das mich verteidigt hat, und mich vor dieser Bestie geschützt hat, war des etwa...." "Ja genau, eine Chaos-Legion die das Leben ihres Meisters beschützt hat, da du bist jetzt ein behütetes Leben geführt hast, und noch nie wirklich in Lebensgefahr warst, ruhte deine Macht. Als du dich aber dem Havok stelltest, um das Leben der Kinder zu beschützen die er bedroht hat, brachtest du dich selbst in eine Gefahr, die dafür sorgte das diese eben erwachte. Du Thomas, bist der wohl allerletzte Nachkomme des großen Magiers Merlin, der letzte der seiner Blutlinie entstammt, und der die Chaos-Legionen befehligen kann". Für einen Moment wurde es so still, das alles was zu hören war die Geräusche der Natur selbst waren, das zwitscher der Vögel, und das leichte wehen des Windes durch die Bäume. Thomas sah Sam ungläubig an, mit mehr als nur sehr weit aufgerissenen Auge, als hätte er ihm gerade eröffnet, er wäre ein Ausserirdischer von einem anderen Planeten. Das aufgrund dieser Neuigkeiten seine Beine nachgaben, war etwas das diesen nicht verwunderte, als er sich einfach auf seinen Arsch setzte, und fragend in den Himmel hinauf sah. Klar das dieser das erst mal für sich sacken lassen musste, es wurde einem ja nicht jeden Tag eröffnet, das man von einer Sagengestalt abstammte, die ein Magier war. Thomas musste das verarbeiten, er brauchte Zeit um sich der Bedeutung dessen, was es ihm gerade eben mitgeteilt hatte bewusst zu werden, und was dies für ihn nun hieß. Das dieser ihn als nächstes fragend musterte, während er sich wohl noch überlegte was er wohl sagen wollte, war etwas das Sam mehr als nur nachvollziehen konnte in seiner Lage. "Was.... was soll jetzt... aus mir werden, oder besser gesagt, was wird jetzt aus mir werden?" "Das alleine liegt nur in deiner Hand Thomas, du kannst entscheiden was aus dir werden wird", mit einem Lächeln streckte Sam Thomas seine Hand entgegen, die er umgehend ergriff. Noch in dem Augenblick, in dem er ihn auf die Beine zog, führte er mit ihm zusammen einen Sprung durch, und brachte ihn zurück nach Karlsruhe, genauer gesagt zurück in seine eigene Wohnung. Thomas erkannte die Umgebung sofort wieder, wusste das er nun wieder in seinem eigenen Wohnzimmer stand, als er Sam´s Hand los ließ und er einen Schritt zurück trat. "Ich bin mir sicher, das dir eine ganze Menge in deinem Kopf herum schwirrt, über das du in aller Ruhe nachdenken solltest, deswegen geben ich dir Zeit dazu, gründlich nachzudenken. Dir selbst stehen zwei Wege offen Thomas, du kannst wenn du willst, ganz normal als Priester weiterleben, mit dem unterschied, das du jetzt weißt was da draußen alles ist. Wenn du es wünschst, kannst du dich auch mir und meinen Leuten anschließen, und dein altes Leben hinter dir lassen, und für die Kämpfen die nicht kämpfen können". Thomas blickte Sam an, als er diese Worte aus seinem Mund hörte, und fragte sich ob er das wirklich könnte, Leben auslöschen um das anderer zu bewahren, ob er ein Kämpfer sein könnte. Er kannte keine Antwort auf diese Frage, bislang war Gut und Böse nur das gewesen, was die Menschen einander selbst antun könnten, nun stellte er fest, das es das Böse wirklich gab. Es gab da draußen Mächte, die weitab von allem lagen, was sich uneingeweihte auch nur ansatzweise hätten vorstellen können, mehr als sie jemals erahnen werden. Thomas erhaschte einen Blick hinter diese Schleier, sah was andere niemals auch nur für möglich gehalten hätten, er war der sehende unter den Blinden geworden. "Ich sehe, das du Zeit brauchst um darüber nachzudenken, worum ich dich bitte ist ja auch alles hinter die zu lassen, was dir bis jetzt vertraut und bekannt war, das ist viel verlangt". "Ich weiß nicht ob ich so werden könnte, wie du es dir vorstellst Sam, ich bin ein Priester und kein Krieger wie du, ich weiß nicht ob ich dazu jemals in der Lage sein könnte, ob ich zu..." Eine Hand auf seiner Schulter ließ ihn verstummen, er hob seinen gesenkten Blick und sah Sam direkt in die Augen, Augen die eine unglaubliche wärme und Zuversicht ausstrahlten. "Doch das könntest du, du hast dich einem Biest gestellt das dich hätte zerreißen können, um die Leben anderer zu beschützen, die du nicht einmal kanntest Thomas Rilley. Und zu diesem Zeitpunkt warst du noch ein einfacher Mensch, der über keinerlei Kraft verfügte, bis auf die die deine eigenen Muskeln hergeben konnten, und das ohne zu zögern. Du kannst zu einem Kämpfer werden, zu einem Krieger Gottes selbst, der jeden Aspekt seiner Schöpfung beschützt, egal wie klein und unbedeutend diese auch erscheinen mag". Sam zog mit einem Lächeln ein Messer aus seiner Tasche, und einen Zettel auf dem eine Sigille stand, umgeben von einem Kreis, einer Formel für einen Zauber den er aufschrieb. Mit Argwohn bedachte Thomas das Messer mit einem skeptischen Blick, eine Sekunde bevor er sich einen seinen Finger griff, in diesen hinein schnitt bevor er reagieren konnte. Ein paar Tropfen seines Blutes benetzten die Sigille, die in dieser Sekunde plötzlich kurz grün aufleuchtete, aber nur für einen kurzen Moment, einen sehr kurzen. Sam steckte das Messer und den Zettel wieder in seine Tasche, während er zugleich den Schnitt an seinem Finger schloss, und aus der anderen Jackentasche ein weiteren zog. Schon beim ersten Blick erkannte Thomas, das die Sigille auf diesem genau so aussah, wie die auf dem anderen stück Papier, auch der Spruch kreisförmig um diese herum ebenfalls. "Benutzte dies, wen du dir deine Entscheidung überlegt hast, einfach etwas von deinem Blut darauf geben, und der Zauber bringt dich wieder zurück, oder zu mir je nachdem wo ich sein werde. Lass dir für deine Entscheidung so viel Zeit wie du brauchst, und wen du mal nen guten Rat brauchst, der Barkeeper im Night Owl serviert nicht nur gute Drinks, versprochen". "Meinst du die Bar Night Owl in der nähe der Kaiserpassage? die Bar soll so exklusiv sein, das nur bestimmte Klientel dort hinein gelassen wird, die werden mich niemals über die Schwelle lassen". "Werde sie, sag dem Türsteher das ich dich geschickt habe, wen er dich nicht von selbst hinein lassen wird, dann solltest du ohne groß aufsehen zu erregen hinein können Thomas". "Geht ein Priester in ne Bar, klingt wie der Anfang eines schlechten Witzes Sam". "Auch ein schlechter Witz muss mal erzählt werden, wir werden uns wiedersehen Pater, ganz sicher" und mit diesen Worten verschwand er, als wäre er nie hier in seiner Wohnung gewesen. Auf dem Rücken liegend nach Luft schnappend, alle vier von sich gestreckt, rührte sich Taya keinen Zentimeter weit vom Fleck, was ja auch daran lag, das sie es auch nicht könnte wen sie wollte. Gute drei Stunden lang hatte sie nun gegen Naruto gekämpft, und das ohne den Einsatz von Magie oder ihrer inneren Stärke, allein mit der Kraft die ihre Muskeln hergab wurde gekämpft. Und was der Kerl ihr dabei vor Augen führte war, das ihre Verteidigung sehr viel mehr als nur einiges zu wünschen übrig ließ, er hatte sie ja regelrecht in der Luft zerfetzt. Ihr wurde nun so langsam aber sicher klar, das sie noch sehr viel zu lernen hatte, eine Erkenntnis die ihr soeben eingehämmert wurde, wortwörtlich genommen. Naruto hatte sich bei diesem Kampf nicht zurück gehalten, das konnte sie bei jedem seiner Schläge spüren denn sie einstecken musste, die sich anfühlten als würde ein Vorschlaghammer sie treffen. Ein Schatten viel auf ihr Gesicht, und als sie ihre Augen wieder öffnete die sie kurz geschlossen hielt, sah sie sein überhebliches Grinsen über sich, das sie ihm nur zu gern aus diesem wischen würde. "Ja ja grins du nur, aber warts nur ab wen ich wieder auf meinen Beinen stehen kann, dann reiß ich dir deinen Arsch bis zum Stehkragen auf, das schwöre ich dir bei Gott Naruto". "Schwör soviel du willst, aber das juckt das kleine Mädel das da oben sitzt herzlich wenig das kannst du mir glauben, und glaub mir, der Tag an dem du mich besiegst ist noch fern kleines. Deine Angriffe und dein Still sind sehr solide, aber deine Verteidigung ist ja löchriger als ein Schweizer Käse, daran werden wir arbeiten müssen, das wird wirklich anstrengend". "Du komischer Vogel musst echt einen Knall haben, wen du glaubst das Gott die Gestalt eines kleinen Mädchens hat". "Oh das glaubt er nicht nur dass weiß er sogar, und wir hatten beide schon das Vergnügen ihr zu begegnen, er liebt es wirklich, sich als kleines Mädchen auszugeben und herum zu laufen". Taya wand ihren Kopf zur Seite, dem Fremden zu den sie beide soeben gehört haben, und erblickte eine Mann etwa Mitte Zwanzig, mit Kohlraben schwarzen etwas längerem Haar. In der Hand hielt er einen Korb, etwas das nicht ganz zu seiner Erscheinung passte, wie sie in diesem Moment empfand, konnte sie doch sehen das er ein Kämpfer war. Zumindest das Schwert an seiner Hüfte verriet ihr das, ein Katana in einer einfachen und schwarz gehaltenen Scheide, eines das ihr ein wenig vertraut vorkam, wie sie selbst feststellte. Als er näher kam und sie das eingeschnitzte Symbol in dieser sehen konnte, wurde ihr klar warum sie es kannte, dieses Wappen kannte sie besser als jeder andere auf der Welt. Es war das Wappen ihres Vaters, der Kopf eines Wolfes vor dem Zeichen Ying und Yangs, er benutzte das Wappen immer, wen er eines seiner Schwerter damit versah, das war eindeutig seines. Die Frage, die sie sich nun stellte war, wie er in den Besitz dieses Schwertes gekommen war, ihr Vater war keiner der seine Waffen an jeden dahergelaufenen Fremden übergab. Denn seine Werke waren einzigartig auf dieser Welt, unzerstörbar und tödlich für all jene, die das Pech hatten einem von diesen über dem Weg zu laufen, wen es dem Feind gehörte. Mühsam, und mit sehr viel Anstrengung kam sie wieder auf die Beine, stand aber mehr als nur Wackelig da, aber noch stand sie auf ihnen und viel nicht einfach um. "Wer zum Teufel bist du, wie bist du in den besitzt dieses Schwertes gekom....." ihr Stimme versagte, ihr drohte schwarz vor Augen zu werden, als sie umzukippen drohte. Aber etwas oder jemand hielt sie davon ab, doch noch Bekanntschaft mit dem Boden zu machen, es war der Fremde selbst der sie auffing, und nun behutsam in seinen Armen hielt. Etwas in seinen dunklen Augen kam ihr seltsam bekannt vor, der Blick mit dem er sie bedachte, war der eines Mannes, der sich gerade zu erinnern versuchte, woher er sie kannte. Doch diesen ignorierte sie erstmal, als sie nach dem Schwert griff, und es zum Teil aus der Scheide heraus zog aber nicht zur gänze, das musste sie ja auch nicht. Wie sie es erwartet hatte, zierte das gleiche Wappen auch die Klinge, knapp über dem Griff in diese eingraviert, die einen sehr leichten Blau-Ton hatte, und aus einem seltenen Metall bestand. Es war ein Metall, das nur er verarbeite konnte, weshalb und wieso wusste sie nicht, nur das er es konnte, weil er als einziger dazu in der Lage war, dieses Metall zu schmelzen. Das einzige das sie darüber wusste war, das er seine Magie dazu benutzte, eine Magie die in ihr ebenso inne wohnte wie in ihm, nur das er sie darin nicht mehr unterrichten konnte. Das war dass, was ihr Vater ihr nicht mehr beibringen konnte vor seinem verschwinden, als ihr Haus von Feinden überrannt wurde, und er ihr die Flucht ermöglichte, in denen er sich ihnen stellte. "Du bist Taya Ling Mai, richtig?" seine Stimme riss sie aus ihren Gedanken, als sie in seine Augen blickte, und in denen sie eine gewisse Härte erkennen konnte, die ihr nicht fremd war. Es war der Blick eines Mannes, der vieles gesehen, und auch ebenso viel verloren hat, der Blick eines Mannes, der den Tod vieler gefallener Freunde und seiner Familie erlebt haben musste. "Ja, woher kennst du mich äh.... "Sasuke, sein Name lautet Sasuke Uchiha Taya, der letzte des legendären Magierclans der Uchiha" warf Sam ein, der soeben ebenfalls auf der kleinen Lichtung wieder erschien. Mit ruhige Schritten trat er auf sie zu, legte Zeige- und Mittelfinger seiner linken Hand auf ihre Stirn, und heilte ihren Körper in sekundenschnelle, stellte ihre Kraft wieder her. Das ziehen in ihren Muskeln verschwand, ebenso der pochende Schmerz in ihren Armen und Beinen, die sich wie Blei angefühlt haben, er half ihr wieder auf die Beine, und ließ sie los. Sasuke trat einen schritt zurück und musterte sie nun genauer, das letzte mal als er sie sah war sie noch ein kleines zwölfjähriges Kind, nun war sie zu einer Erwachsenen Frau geworden. Einer Frau, die gewisse Reize an sich hatte denen ein Mann nur schwer widerstehen würde können, sehr schwer, wen es überhaupt einen gab der dem widerstehen konnte. "Das letzte mal als ich dich sah, war vor mehr als zwanzig Jahren, und da warst du noch ein Kind das schon geschlafen hat, was ist aus deinem alten Herrn geworden? ist er auch hier?" "Nein ist er nicht Sasuke, ich fand in Basel wo ich sie aufgegriffen habe nur sie, von ihren Vater keine Spur". "Er verschwand vor knapp zwanzig Jahren, unser Haus wurde angegriffen und überrannt, er stellte sich diesen Eindringlingen um mir die Flucht zu ermöglichen, seitdem fehlt von ihm jede Spur". "Das heißt auch, das seine Leiche bis jetzt niemals gefunden wurde? dann könnte er immer noch in den Händen des Feindes sein, eines kannst du mir glauben Sam, das sollte wir nicht so lassen. Ich kenne Shin schon ziemlich lange, ihn in den Händen von Kerlen zu lassen, die sein können gut gebrauchen könnten, wäre Fatal für uns alle darauf geb ich dir Brief und Siegel". Aufmerksam lauschte er seinen Worte, wen sich Sasuke so für die Rettung von jemanden einsetzte, musste dieser mehr als nur wichtig sein, nicht nur für den Feind selbst. Sein Blick fixierte nun Maya, ohne auch nur ein Wort zu verlieren, legte ihr seine Hand auf die Stirn, und begann damit ihre Erinnerung zu durchforsten, um mehr über diesen Shin zu erfahren. Und was er erfuhr, ließ ihn sein Augen weit aufreißen, er hat mit allem möglichem gerechnet was er finden würde, nur nicht mit das was er nun heraus gefunden und auch gesehen hat. "Gott verdammte Scheiße" rutschte ihm über die Lippen, noch ehe er es verhindern konnte. "Also bitte Sam, zügle deine Wortwahl, es sind Damen anwesend". "Das juckt mich gerade wenig Naruto, ihr Vater ist ein Gottverdammte Karnimagus, ich dachte das die seit dem letzten großen Krieg der Magier eigentlich ausgestorben sein müssten. Aber wie es scheint, hab ich mich da wohl geirrt, deswegen konnte er auch das Schwert schmieden, das du heute dein eigen nennen darfst Sasuke, weil er ein Karnimagus ist". "Hä???" "Danke Sam, auf solch eine Hirnlose Antwort von seiten des großen Sasuke Uchiha warte ich schon seit Jahrhunderte", diese Bemerkung brachte Naruto einen Blick ein, der töten könnte. "Was zum Teufel ist ein Karnimagus?" wollte Taya rein aus neugier Wissen. "Ein Karnimagus ist ein Magier der sehr große Macht besitzt, anders als gewöhnliche Magier, können sie Energie aus allen reichen in ihre Körper aufnehmen, was sie fast unbesiegbar macht. Stell dir nur einen Kämpfer vor, der seine Manareserven mit Energie von einem Ort auffrischen kann, der über unerschöpfliche Quellen von dieser Energie verfügt. Solch ein Magier wäre..." "Unschlagbar, in vielerlei Hinsicht". "Ja Sasuke ganz recht, einzig und alleine ihre körperlichen Grenzen stehen ihnen dabei im Weg, ein Karnimagus, würde selbst mir einen ordentliche Scheitel ziehen, bevor ich ihn bezwinge. Was sie aber so gefährlich macht, ist ihre Begabung für die Elementarmagie, da sie für eines der Elemente oft eine Affinität besitzen, die sie zu unglaublicher Magie befähigt. Ihr Vater Shin zum Beispiel, hat sogar gleich zwei dieser Affinitäten, eine für Erde und für Feuer, wodurch er ein Feuer erzeugen kann, das so heiß ist wie die Sonne selbst. Nur ein Karnimagus mit Feueraffinität kann solch heiße Flammen erschaffen, darum konnte er ja auch dein Schwert schmieden, das aus Metall besteht das erst bei 30.000 Grad schmilzt. Du hast keine Ahnung Sasuke, wie mächtig dieses Schwert da wirklich ist, jeder Feind würde solch einen Magier gern in seine Finger bekommen, das kannst du mir glauben". "Das weiß ich auch so schon selbst, ich habe mal an seiner Seite gekämpft und ihm das Leben gerettet, gibt mir Sechs Monate Zeit und ich finde ihn und bring ihn zu uns, das schwöre ich dir". "Gut gestattet, nimm dir so viele Männer wie du brauchst, diesen Shin müssen wir um jeden preis finden Sasuke, koste es was es wolle, marschier selbst in die Hölle ein wen es sein muss". "Ich und Yugito gehen alleine, vorerst, wen ich was gefunden habe und Hilfe brauche, sag ich dir bescheid und lass es dich wissen, bis dahin brauch ich nur noch eines, deine Erinnerungen". Mit diesen Worte fixierte er Taya, und aktivierte seine Sharingan, tauchte tief in ihre Gedanken und ihr Gedächtnis ein, um zu finden was er brauchte. Es waren ihre Erinnerungen an jenen Tag, als ihr Haus angegriffen wurde, er musste alles mit eigenen Augen sozusagen sehen, bevor er urplötzlich einfach so wieder verschwand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)