Seduce Me Again! von Sky- ================================================================================ Kapitel 7: Feuchte Träume ------------------------- Als Hinata zu träumen anfing, war es bereits mitten in der Nacht und er lag eingerollt in seinem Bett. Es war ein Traum, den er noch nie zuvor gehabt hatte und er fing sehr unklar an. Als er in seinem Traum die Augen öffnete, war es dunkel und er konnte nicht erkennen, wo er war. Es war, als wäre alles hinter einem undurchsichtigen dunklen Schleier verborgen, aber obwohl alles rabenschwarz war, schien es trotzdem irgendwo eine Lichtquelle zu geben. Er saß auf einem sehr großen Bett und trug nichts als ein Hemd, welches ihm gut zwei Nummern zu groß war und wahrscheinlich als eine Art Nachthemd diente. Orientierungslos sah er sich um und wusste nicht wo er war. Für einen Moment fühlte er sich verunsichert und die Tatsache, dass er ganz alleine an diesem Ort war, machte ihm Angst. Warum war er alleine? Wieso war niemand bei ihm? Er fühlte sich einsam und im Stich gelassen und begann zu weinen. Doch da spürte er plötzlich, wie jemand ihn in den Arm nahm und ihn tröstend an sich drückte. „Du brauchst nicht weinen, wir sind ja bei dir.“ Wir? Hinata schaute sich verwundert um und sah tatsächlich, dass da zwei Personen bei ihm waren. Einer zu seiner Rechten und einer zu seiner Linken. Doch er konnte sie nicht erkennen. Sie waren zwar vorhanden und er konnte ihre Berührungen spüren, aber er sah weder das Gesicht, noch irgendwelche anderen Merkmale. Es war, als wären es nur zwei verschwommene Schatten. Nicht einmal die Stimme vermochte er zu erkennen. Zuerst war er erschrocken und hatte Angst vor den beiden, doch sein Körper war wie erstarrt und er konnte sich nicht bewegen. Er zitterte ein wenig, dabei war es nicht einmal kalt hier. Sein Atem ging schneller und ihm war, als stünde er vor einer Panik, doch da strich eine Hand sanft über seine Wange und beruhigend sprach die andere Person „Du brauchst keine Angst zu haben. Es wird dir nichts Schlimmes passieren.“ „Wer seid ihr?“ fragte Hinata. „Und wo bin ich? Was passiert hier?“ „Lass dich einfach fallen und hör auf, die über all diese Dinge Gedanken zu machen“, sprachen beide nun, ohne auf seine Frage zu antworten. Er ahnte auch, dass er wahrscheinlich nicht erfahren würde, wer die beiden waren. Es gab einen plötzlichen Sprung in seiner Traumsequenz, denn plötzlich lag er nackt auf der Matratze und seine Handgelenke waren auf seinem Rücken gefesselt. Ein seltsames Gefühl hatte von seinem Körper Besitz ergriffen und es fühlte sich wie ein merkwürdiges Kribbeln an. Sein Kopf war auf dem Schoß einer der Schattengestalten gebettet und eine Hand streichelte zärtlich seinen Kopf. Hinata versuchte zu verstehen, was hier passierte, doch sein Verstand fühlte sich so nebelig und träge an. Es erschien ihm fast unmöglich, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen, so als wäre er einfach nur müde und erschöpft. „Was… passiert hier?“ murmelte er doch selbst das Sprechen gelang ihm nur mit Mühe. Er erkannte die andere Schattengestalt, die ihn nun auf den Rücken drehte und seine Beine anwinkelte. „Was habt ihr mit mir vor?“ Sie antworteten nicht auf seine Frage. Stattdessen begann nun der Erste, auf dessen Schoß Hinatas Kopf lag, über seine Brust zu streicheln und dabei seine Brustwarzen zu umspielen. Hinata begriff nicht, warum das geschah und eigentlich müsste er entsetzliche Angst empfinden. Immerhin kannte er diese beiden schattenhaften Silhouetten doch gar nicht und er konnte sich nicht einmal von seinen Fesseln befreien. Doch seltsamerweise hatte er keine Angst. Zwar war er immer noch verwirrt und verstand nicht, wieso das hier gerade mit ihm passierte, aber die Berührungen dieser beiden hatte etwas Vertrautes an sich. Er wusste instinktiv, dass er keine Angst zu haben brauchte, weil er ihnen vertrauen konnte. Also versuchte er auch gar nicht, sich zur Wehr zu setzen und ließ es einfach geschehen, auch wenn er nicht wusste, worauf das Ganze hinauslaufen würde. „Wir lieben dich, Hinata“, hörte er die erste schattenhafte Gestalt flüstern. „Und wir werden dich niemals alleine lassen.“ Er wollte etwas sagen, doch irgendwie hatte er seine Fähigkeit zum Sprechen verloren. Stattdessen konnte er nichts anderes tun, als all dies geschehen zu lassen. Als er aber plötzlich spürte, wie die zweite Gestalt seine Hoden zu massieren begann und seinen Penis mit dem Mund zu verwöhnen begann, da entfuhr ihm ein lautes Keuchen und er wollte sich wegdrehen, doch er wurde sanft aber dennoch bestimmend auf die Matratze gedrückt. Hinata spürte, wie das seltsame Kribbeln in seinem Körper immer stärker wurde, genauso wie die Luft und Erregung. Es fühlte sich so gut an, doch etwas in ihm wehrte sich dagegen. Deswegen versuchte er erneut, sich dagegen zu wehren und schaffte es auch, ein „Nein, nicht…“ hervorzubringen, doch die beiden hörten nicht auf seine Einwände. So als ob sie beiden genau wussten, dass seine Proteste nur halbherzig waren. „Wir werden dafür sorgen, dass du dich noch viel besser fühlst. Und wir werden es so lange tun, bis du genug hast.“ „W-was? Aber…“ Bevor er weiter protestieren konnte, fuhr der zweite damit fort, ihn oral zu befriedigen, während der andere Hinata festhielt, sodass sich dieser nicht aus der Affäre ziehen konnte. Der 20-jährige versuchte erst noch, sich irgendwie herauszuwinden, weil er nicht wusste, wie er mit dieser Situation umgehen sollte und als erstes instinktiv an Flucht denken musste. Doch kurz darauf war es auch schon zu spät, als er zu seinem Orgasmus kam und ihm kurzzeitig das Bewusstsein schwand. Zuerst dachte er, dies sei der Moment, wo er wieder aufwachen würde, doch dem war nicht so. Stattdessen gab es einen weiteren plötzlichen Sprung in seinem Traum und er lag nicht mehr auf dem großen Bett in der Dunkelheit. Nein, die Dunkelheit was plötzlich weißem Licht gewichen und er konnte so etwas wie Meeresrauschen hören. Er verstand nicht so wirklich warum es plötzlich diesen Wechsel gab und wie lange er weggetreten war. Doch diese Umgebung war ihm wesentlich lieber. Auch wenn er nichts sehen konnte, fühlte er sich wesentlich wohler und es er hatte plötzlich das Gefühl, sehr glücklich zu sein. Er fühlte sich glücklich und wollte am liebsten wieder für immer hier bleiben. Es war warm und ruhig… Eine Hand streichelte seine Wange und als er aufschaute, sah er wieder diese beiden schattenhaften Gestalten, die er nicht erkennen konnte. „Wo sind wir hier?“ Verwirrt schaute sich Hinata um, auch wenn er wusste, dass es nutzlos war. Doch er wunderte sich, warum er nichts erkennen konnte. Lag es vielleicht an seinen fehlenden Erinnerungen? Vor allem wunderte er sich, warum ihm diese beiden schattenhaften Gestalten nie eine Antwort auf seine Fragen gaben. „Wir sind noch nicht fertig, Hinata“, sprachen sie und halfen ihm, sich aufzusetzen. „Der Spaß hat doch nicht mal angefangen.“ Hinata schwieg und bemerkte, wie er wieder in diese vollkommen passive Rolle hineinrutschte, in welcher er den beiden bedingungslos gehorchte, ohne sich zu wehren. Warum eigentlich? Wer waren die beiden und warum machten sie so etwas überhaupt mit ihm? Ehe sich der 20-jährige versah, kniete er auf allen Vieren und bemerkte erst einen Moment später, dass sein rechter Arm gar nicht bandagiert war. Nein, er war vollkommen heil. War er schon vor diesem plötzlichen Sprung in seinem Traum heil gewesen? Er konnte sich nicht erinnern aber da seine Hände auf dem Rücken gefesselt gewesen waren, musste es so sein. „Wir werden dafür sorgen, dass du dich noch viel besser fühlst, Hinata. Spreiz deine Beine noch ein wenig.“ Obwohl er sich nicht ganz sicher war, was nun folgen würde, tat er, was die beiden ihm sagten und sogleich spürte er eine Hand an seinem Hintern. Zuerst erschrak er und versuchte dieser Hand auszuweichen, doch da war plötzlich die andere Gestalt direkt vor ihm und legte eine Hand auf seinen Kopf und streichelte ihn. „Keine Angst, wir werden dir nichts Schlimmes antun.“ „Aber warum macht ihr das mit mir?“ „Weil wir…“ Die restlichen Worte verstand Hinata nicht oder zumindest wollte sein Verstand diese Information nicht verarbeiten. Auch später nach dem Aufwachen konnte er sich nicht an diese Worte erinnern. Er sah wie die Gestalt vor ihm die Hose öffnete und kurz darauf ein erigierter Penis zum Vorschein kam. Etwas erschrocken schaute Hinata zu dem geheimnisvollen Unbekannten auf, konnte aber immer noch nicht sein Gesicht erkennen. „Du weißt, was du tun musst, Hinata.“ Und seltsamerweise wusste er es. Zwar war er sich nicht hundertprozentig sicher, doch etwas regte sich in ihm. Es war etwas Instinktives, so als wusste allein sein Körper, was nun zu tun war. Er öffnete seinen Mund und schloss seine Augen, als der Fremde sein Glied in seinen Mund eindringen ließ. Es kostete Hinata im ersten Augenblick ein klein wenig Überwindung und er hatte auch erst große Schwierigkeiten mit der Atmung, aber zum Glück wurde er nicht mit Gewalt gedrängt, sondern bekam die Möglichkeit, sich an diese Situation zu gewöhnen. „Bleib ganz ruhig, entspann dich und versuch durch die Nase zu atmen.“ Hinata versuchte der Aufforderung so gut es ging nachzukommen, doch es machte ihn ein wenig nervös, was die andere Gestalt hinter ihm machte. Als er spürte, wie sich zwei Finger durch seinen Schließmuskel schoben, erschrak er kurz, riss die Augen auf und verkrampfte sich, doch eine Hand strich beruhigend durch sein Haar und flüsterte „Shhhht, alles in Ordnung. Entspann dich und genieß es. Gleich wird es sich noch sehr gut anfühlen, vertrau uns.“ Und diese zärtliche und liebevolle Geste war es, die ihn sofort wieder beruhigte und ihm die Angst nahm. Er war sicher und es konnte ihm nichts Schlimmes passieren. Vorsichtig drangen beide Finger tiefer ein und verursachten ein anfangs seltsames Gefühl bei ihm, doch er gewöhnte sich relativ schnell daran und stellte fest, dass es tatsächlich nicht so schlimm war wie zunächst befürchtet. „Du machst das sehr gut, Hinata“, lobten sie ihn. „Bleib ganz entspannt und lass dich einfach fallen. Denk einfach nicht darüber nach.“ Kurz darauf fühlte er, wie die beiden Finger sich wieder entfernten und für einen Moment geschah nichts und Hinata wunderte sich, ob das etwa schon alles gewesen war. Doch dann drückte sich etwas anderes durch seinen Schließmuskel. Es war wesentlich größer als zwei Finger und es fühlte sich heiß an. Der Druck wurde immer stärker, doch es tat nicht weh. Als eine Hand zärtlich über seinen Rücken streichelte, wich auch die erste Anspannung und stattdessen spürte er die deutlich wachsende Erregung, die von seinem Körper Besitz ergriff. Zwei Hände packten seine Hüften und hielten sie fest, während die zweite schattenhafte Person immer tiefer in ihn eindrang und langsam zuzustoßen begann. Hinatas Hände verkrallten sich in die Decke und für einen Moment war ihm, als würde jeden Augenblick wieder sein Bewusstsein schwinden. Es war ein unbeschreiblich gutes Gefühl und ihm war, als würde sein Körper jeden Augenblick dahinschmelzen. Seine Erregung wurde immer stärker und als sich eine Hand um seinen mittlerweile steinharten Penis legte und ihn zu massieren begann, wurde dieses Gefühl immer intensiver und er verlor sich gänzlich in diesem Gefühl und vergaß all seine Gedanken, die ihn bis dahin beschäftigt hatten und wollte auch an nichts mehr denken. Für einen Moment überkam ihn sogar der Wunsch, dass dieser Moment ewig währte und er nicht mehr in diese Welt zurückkehren musste, in der er sich so hilflos ohne seine Erinnerungen fühlte. Die Stöße wurden immer kraftvoller und schneller und trafen immer genau diesen einen ganz besonderen Punkt, der ihn in Ekstase trieb. Dann schließlich entfernte sich plötzlich der erste schließlich aus seinem Mund und ergoss sich über Hinatas Gesicht. Im selben Moment spürte, wie ein heißer Strom sein Innerstes durchströmte, als der andere zu seinem Orgasmus kam. Keuchend lag Hinata auf dem Bett und fühlte sich ein wenig benebelt. „Na so was, er ist nicht gekommen“, stellte der eine fest und sah seinen Kameraden an. „Scheint so als hätte das noch nicht gereicht.“ „Mensch ist er unersättlich… Na dann werde ich wohl die nächste Runde machen, nachdem du schon deinen Spaß hattest.“ Hinata wurde schließlich auf den Rücken gedreht und seine Beine angewinkelt. Er war noch nicht vollständig auf der Höhe, als er spürte, wie erneut jemand in ihn eindrang und ihn voll und ganz vereinnahmte. Er stöhnte laut auf und hatte das Gefühl, als würde er jeden Moment in dieser Flut aus Reizen und unbeschreiblicher Lust ertrinken. Es brauchte nicht viel, bis er endlich den erlösenden Orgasmus erlebte und damit fürs erste befriedigt war. Keuchend lag er da und sah, wie die beiden schattenhaften Gestalten sich gegenseitig ansahen und kicherten. „Er ist wirklich zu süß, unser Hinata.“ „Das stimmt. Ich könnte ihn die ganze Nacht durchnehmen…“ „Warum nicht? Klingt doch nach einer super Idee!“ Doch da versank alles im tiefen Dunkel und Hinatas Traum endete an dieser Stelle. Mit pochendem Herzen, schweißgebadet und mit hochrotem Kopf fuhr Hinata aus seinem Bett hoch und war im ersten Moment vollkommen geschockt darüber, was er geträumt hatte. War das etwa wirklich passiert und er hatte allen Ernstes einen Sextraum gehabt? Aber warum und wer waren diese seltsamen Schattengestalten? Bevor er sich deswegen aber Gedanken machen konnte, spürte er etwas in seiner Unterhose und er brauchte nicht wirklich zu raten um zu wissen, was das bedeutete: er hatte allen Ernstes im Schlaf einen Orgasmus gehabt. Bloß von einem Traum! Gab es so etwas überhaupt? Großer Gott, war das peinlich. Das durften Katsuya und Takashi bloß nicht erfahren. Das war ja schon beschämend genug, dass ihm so etwas passieren musste. Das Beste war, er ging schnell und auf leisen Sohlen ins Bad, bevor die Zwillinge aufwachten und etwas mitbekamen. Schnell sprang Hinata aus seinem Bett, holte aus seiner Kommode eine frische Unterhose und schlich auf Zehenspitzen ins Bad, hörte aber schon durch den geöffneten Türspalt etwas: Meeresrauschen. Verwirrt folgte er dem Geräusch und stellte fest, dass das Geräusch aus Takashis Zimmer kam. Die Tür war geöffnet und der ältere Zwilling war offenbar am Schreibtisch eingeschlafen. Und dieses Meeresrauschen war wahrscheinlich eine Musikdatei, die in Dauerschleife spielte. Hinata beschloss, gleich bei ihm vorbeizuschauen, nachdem er sich erst mal um sein eigenes Problemchen gekümmert hatte. Im Bad begann er sich aber zu fragen, ob dieses Meeresrauschen vielleicht für seinen seltsamen Traum verantwortlich gewesen war. Immerhin hatte es irgendetwas Vertrautes, als hätte er es schon mal erlebt. Und dieses Geräusch der Wellen und Möwen hatte ohnehin schon etwas sehr angenehmes. Es beruhigte ihn und gab ihm auch ein gewisses Glücksgefühl. Aber bekam man gleich davon irgendwelche erotischen Träume? Er wusste es nicht und fühlte sich damit auch ein wenig überfordert. Diese ganze Situation überforderte ihn ohnehin schon, weil er sich an nichts erinnerte und Katsuya und Takashi offensichtliches Interesse an ihm hatten. Und er konnte ihnen nicht einmal sagen, was er für sie fühlte. Er fühlte sich in ihrer Nähe so unsicher und unter Druck gesetzt, obwohl sie nichts dergleichen taten. Aber er hatte halt das Gefühl, als müsse er ihnen unbedingt so bald wie möglich eine Antwort geben. In diesem Moment musste er für einen kurzen Moment an Saruhiko denken. Dieser war immer zuversichtlich und entspannt. Den würde nichts aus der Fassung bringen. Vielleicht wäre es besser, wenn er mehr wie Saruhiko wäre und sich nicht immer so viele Gedanken machen würde. Sich um nichts sorgen, sich einfach fallen lassen… Die Stimmen der beiden schattenhaften Gestalten hallten selbst jetzt noch in seinem Kopf nach. Doch er konnte sie einfach nicht zuordnen. Sie klangen irgendwie vertraut, aber dennoch fremd. Er wusste nicht, wie er das alles einordnen sollte und in seinem Kopf begann alles zu kreisen. Schnell huschte er ins Badezimmer und als er schließlich fertig war, wollte er zu Takashi ins Zimmer gehen, bemerkte aber, dass Katsuya bereits dort war und seinen Bruder ins Bett schleppte. Dieser schlief immer noch tief und fest und ließ sich nicht aufwecken. Als er ihn vorsichtig ins Bett gelegt und zugedeckt hatte, bemerkte er Hinata, der etwas unsicher im Türrahmen stand. „Hey Hinata, kannst du nicht schlafen?“ „Bin aufgewacht, weil ich Geräusche gehört habe. Passiert das öfter, dass Takashi am Schreibtisch einschläft?“ „Eigentlich nicht. Eher ist er derjenige, der sich um mich kümmern muss. Aber er macht sich halt auch so seine Gedanken um die ganze Situation, auch wenn er immer so gelassen tut.“ Hinata stand immer noch unschlüssig da und wusste nicht, was er sagen sollte. Er bemerkte auch, dass Katsuya ziemlich besorgt aussah und nicht gerade einen glücklichen Eindruck machte. Und er wusste auch nicht, ob das vielleicht seine Schuld war. „Sag mal Hinata… magst du diesen Saruhiko eigentlich sehr?“ Verwirrt starrte der 20-jährige ihn an und verstand die Frage nicht so wirklich und worauf Katsuya hinaus wollte. „Klar mag ich ihn. Er ist ein sehr netter Freund.“ Das Wort Freund schien Katsuya ein wenig zu beruhigen und er verließ nun Takashis Zimmer. Hinata trat beiseite, um ihm Platz zu machen, da streckte Katsuya seine Hand nach ihm aus und wuschelte ihm zärtlich durchs Haar. „Sorry wenn ich dich mit meiner Frage durcheinandergebracht habe. Leg dich hin, morgen müssen wir wieder zur Uni und es wäre echt blöd, wenn du verschläfst.“ Hinata antwortete nicht, sondern spürte, wie plötzlich seine Wangen zu glühen und sein Herz zu rasen begannen. Schnell flüchtete er in sein Zimmer, ohne ein weiteres Wort zu sagen und schloss die Tür hinter sich. Diese Berührung gerade eben hatte plötzlich wieder die Erinnerungen an diesen seltsamen Traum zurückgeholt und er hatte sich in dem Moment so überfordert gefühlt, dass er sich nicht anders zu helfen gewusst hatte, als die Flucht zu ergreifen. Na hoffentlich blieb er diese Nacht von weiteren Sexträumen verschont. Es wäre noch peinlicher, wenn die Zwillinge irgendetwas davon erfahren würden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)