Harmonia & das verborgene Dorf von Merlot ================================================================================ Kapitel 7: Naruto in Schwierigkeiten ------------------------------------ Hier ein weiteres Kapitel. Nur als Warnung: Dies wird nicht ganz so schön, wie die letzten Kapitel. Dennoch viel Spaß beim lesen. Im bei weitem größten und prachtvollsten Haus im verborgenen Dorf, befand sich derzeit in einem Büro jene Frau, mit roten Augen und langen dunkelblauen Haaren, welche die Anführerin des verborgenen Dorfes war. Vor ihrem Schreibtisch saß auf einer extrem teuren und luxuriösen Couch jene 2 Teenager, die die Anführerin des Dorfes zuvor erst beobachtet hatte. In der Luft, hatte sich ein Loch geöffnet, von welchem aus man die blonde Frau sehen, konnte, die den Blauhaarigen Jungen verfolgte. „Danke Mea.“ Sprach die Anführerin des Dorfes dann. Diese nickte, womit sie die Dimensions-Vortex, welche sie mithilfe ihres Raijingan geöffnet hatte, wieder Schloss. Die Blauhaarige Anführerin des Dorfes lehnte sich damit zurück und seufzte, „Ach Ryo… du machst es uns wirklich nicht leicht.“ Dabei hatte sie einen extrem traurigen Blick in ihren Augen. „Das er das Buch tatsächlich mitgenommen hatte, hätte ich nie Gedacht.“ Damit drehte sie ihren Stuhl und sah zum Fenster hinaus. Von dort aus, blickte sie in den Himmel, „Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet du dich gegen uns stellen würdest.“ Nun wurde ihr Blick traurig und man konnte schon tränen sehen, „Ryo… was haben wir dir getan?!“ dabei klang die Frau mit den Roten Augen nun sehr verzweifelt. Das wäre aber jede Mutter, wenn ihr Sohn einfach abgehaut wäre. Die beiden Teenager bekamen dies aber selbst dann mit, als sie die Frau und ihr Stuhl nur von hinten sahen. Daher sahen sie sich besorgt in die Augen. „Wir müssen irgendetwas unternehmen.“ Sprach die Rothaarige. Der Junge nickte dazu. „Ja.“ Damit drehte er seinen Kopf wieder in Richtung der Frau, „Wir müssen Ryo wieder zurückholen und noch wichtiger…“ „Herausfinden warum er überhaupt abgehaut ist.“ Sprach das Mädchen dann weiter. „Seine kleine Schwester ist zur Furie geworden, seit er weg ist.“ So sah auch sie zur blauhaarigen Dorfanführerin. „Ryoko war früher so ein liebes Mädchen. Und nun…“ damit nahm ihre Stimme einen richtig traurigen Ton an, „Ist sie kaum wieder zu erkennen.“ Dabei wandte ihr Blick nun zu einem Bild, welches an der Wand hing. Es war ein Jahr als. Dort sah man 7 Personen. Der abgehaute Ryo saß in der Mitte. Auf der einen Seite von ihm saß die Rothaarige selbst. Auf der anderen Seite der Junge der gerade bei ihr war. Vor dem Jungen saß seine kleine Schwester, schön auf dem Schoss ihres Bruders. Bei dem Jungen mit dem Rotbraunen Haar, befand sich Naomi, die sich schön an diesen gelehnt hatte. Hinter dem abgehauten Jungen, stand dabei seine Mutter, die Anführerin des Dorfes. Neben ihr, hinter der Rothaarigen, stand dabei Sayuri. Alle sahen Glücklich aus. Mittlerweile hatten sich die Dinge geändert. Keiner von ihnen lachte mehr, seitdem Ryo das Dorf, aus unbekannten Gründen, verlassen hatte. Dann aber ging die Türe auf. Dort trat eine Rothaarige Frau herein. Das Mädchen erkannte diese sofort, „Mama?!?!“ dabei war sie nun etwas verwundert. Diese trat nun näher und blieb hinter der Couch stehen, auf der das Mädchen saß, „Na Luna…“ dabei streichelte sie ihrer Tochter durchs Haar. „Wie war dein Tag bisher?“ die Frage war dabei eigentlich unnötig, da sie ja wusste, sie die Laune der Rothaarigen wegen dem Verschwinden von Ryo war. Daher blickte die Frau nun zum Dorfoberhaupt. Diese hatte sich mittlerweile wieder zu den Anwesenden gedreht. Dabei wischte sie sich nun die Tränen aus dem Gesicht. Die Frau sagte dazu nichts. Unter jenen die von der Organisation Harmonia wussten und die auch darüber informiert waren, wer die Frau eigentlich war, war bekannt was derzeit los ist. „Danke das du gekommen bist, Rose.“ Diese lächelte einfach. „Nicht der Rede wert.“ Damit sah sie auf ihre Tochter, „Vielleicht bekommen wir die Lage dann ja auch wieder in den Griff.“ So lag ihr Blick auf der Blauhaarigen. „Hoffen wir es…“ damit herrschte kurz eine Ruhe. Die Anführerin des Dorfes wiederum, sprach dann aber weiter, „Wie dem auch sei. Naruto, Nanami, Lyn und Sayuri sind abgehaut. Vermutlich wollen sie die zweite Hälfte des Kyubi holen, die Narutos Vater zusammen mit seiner eigenen Seele im Shinigami versiegelt hat. Doch haben wir auch was Ryo betrifft große Probleme. Gewaltig große Probleme… Wie ich erfahren musste, hat er das Buch der Jinchu-Kräfte mitgenommen.“ Dies erschreckte die Frau, „Das ist ja schrecklich. Wenn dieses Buch Akatsuki oder den Großmächten von Kriegstreibern in die Hände fällt, wäre das eine Katastrophe!“ die Blauhaarige nickte, „Ja, Akatsuki und die Großmächte wissen gar nichts von Naomis Existenz als Jinchu-Kraft, was von uns für Vorteil ist. So hat Naomi ihre Ruhe vor ihnen und kann in aller Ruhe Informationen beschaffen. Diesen Vorteil dürfen wir nicht verlieren. Doch vorher…“ damit blickte sie auf die beiden Teenager, „Werdet ihr unsere Ausreißer wieder einfangen. Ihr müsst sie um jeden Preis wieder zurückholen. Lebendig!“ das letzte Wort betonte sie dabei besonders, da sie wusste, wie groß die Gefahr dabei war, das Naruto und die anderen getötet werden. Auch wenn Naruto, sowie die 3 jungen Damen stark waren, so waren sie für die beiden keine Gegner. Die beiden Teenager nickten dazu. „Luna. Tao. Ich verlasse mich auf euch.“ Dabei übersahen die beiden Frauen das fiese Grinsen auf Taos Gesicht. Nach diesen Worten erhoben sich die beiden Teenager. Kurz darauf verließen sie den Raum. Rose sah der Blauhaarigen danach in ihre roten Augen, „Alles in Ordnung, Satsuki?“ dabei klag sie besorgt. Diese nickte, „Ja, ich mache mir nur Sorgen um meine Familie, das ist auch schon alles.“ Rose wusste dabei genau was sie meinte. Die wahre Identität ihrer Ältesten Tochter wurde verschleiert um ein Geheimnis zu hüten. Ihr einziger Sohn war abgehaut und die jüngste wurde zur Furie seitdem der Junge weg ist. Ihre ganze Familie ist dabei zu zerreißen. Dies musste verhindert werden. Denn wusste sie, können sie so auch das Dorf retten, dass wegen des riesigen Missverständnisses in Gefahr war. Außerdem hängt von Satsukis psychischem Zustand auch die Kraft der Barriere ab, die das Dorf umgibt. Doch trat Rose dann vor, am Schreibtisch vor. Dort drehte sie den Stuhl ihrer Freundin, ehe sie in die Hocke ging um mir der Frau auf Augenhöhe zu sein, „Satsuki… du brauchst ganz dringend eine Pause.“ Dabei hatte die Blauhaarige einen schwachen Blick. Die Augenringe waren nicht zu übersehen. Seit Tagen schon, schlief die Frau nicht mehr. Dies geschah seit dem Ryo abgehaut war, sehr oft. Tagelang machte Satsuki durch, bis Rose sich dann irgendwann darum kümmerte, dass diese wieder schlief. In der Hierarchie des Dorfes die Nummer 2. Doch auch wenn die Frau eine wahre Augenweide war, so sollte man sie nicht unterschätzen. Hatte sie doch selbst, Naruto und Fuu einmal zurückgeholt, als diese abhauen wollten. Obwohl dabei das Chakra der Biju durchging und sie beide auf Stufe 2 kämpften, waren sie keine Gegner für die Frau. Etwas später lag Satsuki im Bett und schlief bereits. Rose saß dabei am Bett und deckte die Frau zu. Hatte sie ihr doch sogar ein Schlafmittel verabreichen müssen, da Satsuki sich, aus Sorge um ihren Sohn, weigerte schlafen zu wollen. Rose wiederum, wusste ungefähr, warum Ryo abgehaut war und es tat ihr leid. Es war nur ein großes Missverständnis. Ein extrem großes Missverständnis! Der Junge hatte etwas völlig falsch verstanden und dies war der Auslöser, der ihr Dorf Akatsuki und den großen Kriegstreibern offenbaren und die Jinchu-Kräfte ihr Leben kosten könnte. Um sicherzugehen das ihm nichts geschah, wurde Mea Namikaze hinterhergeschickt. Diese sollte nebenbei auch sicherstellen, dass er keinen Unsinn anstellt. Wie etwa Akatsuki und den Kage Informationen zu geben. Luna und Tao waren dabei nun im Dorf unterwegs, „Das wird ein Spaß.“ Sprach er dabei. Die Rothaarige nickte dazu, „Ja. Aber ob das mit dem lebendig klappt?“ damit sahen sie sich gegenseitig in die Augen. Tao hatte dabei etwas finsteres und eiskalten in diesen. Rose hatte derzeit ein ungutes Gefühl. „Irgendetwas stimmt hier nicht.“ Damit blickte sie zum Fenster hinaus und erblickte Luna und Tao. Trotz der großen Entfernung, erkannte sie Taos Blick. Dieser Gefiel der Frau nicht, „Der wird doch nicht…“ dabei schwante ihr übles. Extrem übles. „Tao… bitte bau keinen Mist. Bitte!!!“ sprach sie leise, „Ich verstehe ja, dass du sie nicht leiden kannst, wegen dem was geschehen ist… aber DASS geht zu weit!“ ihr gefiel der Gedanke nicht, was Tao vorhatte. Rose hoffte dabei sehr, dass sie sich mit ihrer Vermutung sehr irrte. Dass diese nicht eintreffen wird. Denn dann werden auch das Raijingan und der Kyubi nicht ausreichen, um sie zu retten. Sayuri, Nanami, Lyn und Naruto wären hoffnungslos verloren. Keine von ihnen kommt auch nur annähernd an Taos Kraft heran. Diese 4 waren im Wald unterwegs. Naruto holte dabei nun einmal die Maske des Shinigami hervor. „Es ist nicht mehr weit, sprach Lyn, die ihr Byakugan aktiviert hatte. Dazu lächelte Nanami, „Nach 16 langen Jahren, werden die beiden Hälften des Biju wieder eins.“ Der Kyubi in Narutos innerem lächelte dazu. Es wurde höchste Zeit, dass er wieder eins wird. Die Gefahr das Akatsuki seine andere Hälfte bekommt, gefiel ihm nicht. Ganz und gar nicht. So ging der Weg der 4 Ausreißer weiter. Derzeit war alles ruhig. Doch das sollte sich dies noch ändern. Und sollten sie nun große Probleme bekommen. Extrem große Probleme. Denn auf einem Ast, dem sie nun näherkamen, standen 2 Personen. Diese kannte Naruto. Aber nur vom Sehen her. Als sie vor einigen Monaten auf einer Mission waren, waren diese beiden Teenager dabei. Ohne sie, wäre Naruto vermutlich in der Gewalt von Akatsuki gelandet. Nanami erkannte die beiden Personen sofort. „Luna. Tao. Was macht Ihr hier?“ dabei sah sie die beiden an. Ihr gefiel es nicht, dass sie hier waren. Dies bedeutete nämlich nichts Gutes. „Das gibt Probleme.“ Sprach Lyn Nanamis Gedanken aus. Naruto blickte damit zu den Mädchen, mit denen er unterwegs war. Doch bevor er fragen konnte, antwortete Sayuri bereits, „Die beiden leben im riesigen Anwesen und handeln nur auf Befehl der höchsten Ebene.“ Damit lag Narutos Blick wieder auf ihren beiden Gästen. Doch fiel ihm der finstere und eiskalte Blick in Taos Augen auf. „Wir sollen euch zurückholen.“ Sprach Luna einige Augenblicke später und beantwortete somit Nanamis Frage. Diese hatte damit bereits gerechnet. „Wir können jetzt noch nicht zurück.“ Sprach Naruto einige Augenblicke später. Doch der Blick aus Taos Augen, der nun auch den anderen auffiel, verschwand nicht. „Wer hat mit dir geredet, du Missgeburt?!“ sprach Tao dann, in einem nicht gerade freundlichen Ton. „Das ist noch lange kein…“ setzte Naruto nun an, doch bei einem erneuten Blick in Taos Augen, verstummte er. Dieser Blick jagte ihm Angst ein. Klar, er kannte die Blicke der Dorfbewohner, die ihre Wut und ihren Zorn auf ihn projizierten, doch dieser hier war anders. Es lag etwas sehr Finsteres in ihm. „Wolltest du mir gerade etwas sagen, Missgeburt.“ Damit bekam Naruto nun Problem. Taos Geschwindigkeit war deutlich höher als seine. Denn Naruto wurde von Tao, der ein paar Bäume weiter stand, plötzlich am Hals bepackt und einige Bäume weiter hinter mit vollen Wucht an einen Baum gepresst. Dabei drückte Tao mit seiner Hand auch ordentlich zu. Dies bekam Naruto nun zu spüren. „Denkst du etwa allen Ernstes, es interessiert mich, ob du lebst oder stirbst?“ damit drückte Tao die Jinchu-Kraft nun noch fester an den Baum, der nun nachgab. Das Tao es ernst meinte, bemerkte man. Nanami wollte nun eingreifen, doch gab es andere Probleme. Sie stieß gegen eine Barriere. „Was zum…“ damit fasste sie an die Barriere, „Das ist doch dein Werk…“ damit sah sie nach hinten, „Oder Luna?“ diese lächelte dazu. „Mischt euch nicht ein. Dies geht euch nichts an.“ Diese Worte wiederum, gefielen, Nanami nicht. „Das soll mich nichts angehen?!“ damit zeigte sie auf Tao und Naruto, „Tao, versucht gerade meinen Cousin umzubringen. Denkst du etwa allen Ernstes, dass ich da Tatenlos zusehe?“ Lunas Blick wurde nun auch finster, „Ja, genau das wirst du.“ Damit drehte sich Nanami geschockt um und aktivierte ihr Raijingan. „Träum weiter, Luna.“ Damit leuchtete ihre Faust, in der sich bunt schimmernde elektrische Energie sammelte. Mit dieser schlug sie nun auf die Barriere ein. Und… nichts geschah.“ das erschrak Nanami, „Unmöglich… selbst das Shiseki Yojin hätte diesem angriff nicht standgehalten.“ Damit sahen sie auf Luna, „“Wer zum Teufel bist du eigentlich?“ diese lächelte einfach, „Ein Mädchen, das weiß was sie will.“ Damit blickte sie zu Tao. Dieser drückte Naruto nach wie vor fest in den Baum, „Uns wurde zwar gesagt, wir sollten euch lebend zurückholen, doch sehe ich keinen Grund, weshalb ich ein Herzloses Monster wie dich am Leben lassen soll.“ Damit diesen Worten öffnete Naruto, der mit beiden Händen, Taos Hand gepackt hatte, seine Augen. Es kamen ihm wieder schlechte Erinnerungen aus seiner Zeit in Konoha hoch. Dies fiel auch Nanami auf. „Luna, lass mich sofort hier raus. Ich muss zu Naruto!“ dies sagte Nanami, da sie bereits bemerkt hatte, dass sie sich aus dieser Barriere nicht heraus teleportieren kann. Doch Luna machte nicht einmal im entferntesten die Anstalten, dies zu tun. „Vergiss es!“ damit wurde die Barriere um die 3 jungen Damen herum noch enger. Diese bekamen nun Platzprobleme. So versuchten sie sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Kräften zu wehren, doch vergebens. Selbst das Juken von Lyn und das Susanoo von Sayuri konnten da nichts machen. Nanami sah daher aus den Augenwinkeln auf Luna, (Woher hat sie eine solche Macht?) eine Antwort hatte die junge Frau allerdings nicht parat. Tao drückte Naruto gerade weiter mit seiner Hand und seinen Monsterkräften. „Kapierst du es jetzt endlich, du Missgeburt…“ damit erschrak Nanami. Sie hatte ein schlechtes Gefühl, „Nein, Tao! Ich flehe dich an!!! Bitte… Lass den Unsinn!“ dieser jedoch, hörte ihr gar nicht zu. „Für solche missratenen Monster wie euch, gibt es keinen Platz. Werder in unserem Dorf, noch in Unserer Welt! Wir werden euch nie akzeptieren!“ damit blickte Tao nach wie vor Finster in Narutos Augen. Dessen wiederstand ließ nun nach. „Ihr hättet gut daran getan, euch selbst zu Akatsuki zu begeben. Damit würdet ihr uns allen einen Gefallen tun. Nein… nicht nur uns… der ganzen Welt! Denn nur euretwegen, müssen so viele Menschen leiden.“ Damit wich nun alle Menschlichkeit aus Taos Augen, „Fahr zur Hölle!!!“ Damit erschrak Nanami. Naruto war für sie wie ein kleiner Bruder. Und nun wollte Tao, der Freundliche Junge den sie kennt seit er klein war, diesen einfach umbringen. Nanami verstand nicht mehr, was hier los war. Hatte Akatsuki ihn einer Gehirnwäsche unterzogen? Das war das einzige, was Nanami einfiel, wie Tao so herzlos und gemein werden konnte. Sie musste aus der Barriere raus. Sie musste ihrem geliebten, kleinen Bruder helfen. Doch wie. Nanami wusste nicht mehr weiter. Sie sah bereits Narutos letzte Sekunden auf dieser Welt. Das war es auch schon mit dem bisher schrecklichsten Kapitel dieser Geschichte. Hoffe es hat euch trotz des schrecklichen Kapitels gefallen. Eure Meinungen dazu, würden mich freuen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)