Harmonia & das verborgene Dorf von Merlot ================================================================================ Kapitel 8: Kettenreaktion ------------------------- Das ist das nächste Kapitel, wobei der verlauf jetzt nicht unbedingt ins bessere läuft. Im verborgenen Dorf war es ruhig. So ruhig, wie es immer war, seit Naruto und Fuu nicht mehr randalierten. Doch sollte sich dies ändern. Und zwar gewaltig. Aber das ahnte noch keiner. Naruto saß derzeit im Büro, welches der Anführerin gehört. Im Stuhl saß allerdings nicht diese, sondern Lunas Mutter. Rose. Diese hatte ihre Hände zusammengefaltet, wobei ein besorgter und leicht trauriger Ausdruck in ihrem Gesicht lag. Neben Naruto auf der Couch saß dabei Nanami. Diese hatte Naruto eine salbe auf den Hals aufgetragen. Dieser war nach wie vor Rot, wo man den Abdruck von Taos Hand noch deutlich sah. Dabei machte Nanami Naruto nun einen Verband um diesen. Dieser saß ein Wenig später fest. „Die Situation gerät langsam außer Kontrolle.“ Sprach Rose dann. Dabei blickte sie auf Naruto. Dieser hatte immer noch einen leicht ängstlichen Gesichtsausdruck. Das hätte aber vermutlich jeder, wenn man dem tot um Haaresbreite entkommen ist. Nanami sah dabei besorgt aus. Extrem besorgt. Dann aber ging die Türe auf. Rose wusste auch schon, wer dies sein wird. Und wie sie es geahnt hatte, kamen dort Rin Nohara, sowie ihre Schülerinnen herein. Fuu und Naomi. Die Waldfee strahlte direkt, als sie Naruto erblickte. Daher wollte sie nun losfliegen. Doch wurde sie von Rin an einem ihrer Biju-Schweife festgehalten. „Benimm dich.“ Ermahnte diese ihre Schülerin. Dabei strich sich diese eine ihrer Haarsträhnen nun hinter ihr Ohr. Fuu wollte zwar schnell zu Naruto, doch solange sie festgehalten wurde, ging dies nicht, daher gehorchte sie. Damit ließ sie die Schweife des Biju verschwinden, wobei Rin losließ. Als das getan war, trat sie näher. Kurz darauf standen sie bei den anderen. Rose ließ ihren Blick damit über die anwesenden Personen schweifen. „Gut dass ihr nun alle da seid.“ Sprach sie dann, „Der Grund weshalb ich euch hierher gerufen habe ist folgender…“ damit machte sie eine kurze Pause. Dabei betrachtete sie die 3 anwesenden Jinchu-Kräfte, „Aufgrund bestimmter Umstände, habe ich beschlossen…“ damit wurde es still und die Spannung stieg. Insbesondere für die Jinchu-Kräfte. Dann sprach Rose allerdings weiter, „Dass keiner von euch das Dorf ohne Erlaubnis von Satsuki oder mir verlassen darf. Haben wir uns verstanden?“ bei den letzten Worten klang die Frau nun bestimmt und streng. Daher zuckten die Jinchu-Kräfte kurz zusammen. Gleichzeitig erschraken diese aber. Diese verstanden nicht wieso dann diese einsperren wollte. Allerdings traute sich keiner von ihnen zu fragen. Doch nickte diese dann. Alle 3. Damit wurden die Gesichtszüge von Rose wieder sanft, „Dann ist ja gut. Außerdem werden ihr euch alle täglich hier melden, damit wir wissen, dass ihr noch lebt und es euch gut geht.“ Nun lag ihr Blick auf den beiden Namikazes. „Ihr beide bleibt noch hier. Die anderen können gehen.“ Damit sah sie zu Rin und den Mädchen. Naomi und Fuu blickten dabei noch auf Naruto, wobei Naomi den Verband bemerkte, (Was ist da passiert?) eine Antwort hatte sie aber nicht parat. Stattdessen, legte sie Fuu ihr Hand auf die Schule und zeigte dieser mit einer Handbewegung, dass sie gehen. Diese sah zwar noch einmal auf Naruto, doch folgte sie dann ihrer Freundin. Rin ging dabei einige Schritte hinter ihnen. Nachdem sie den Raum verlassen hatten, blickte Rose nun nach auf Naruto und Nanami. „Was ihr getan habt war mehr als nur leichtsinnig! Und obendrein extrem gefährlich! Wisst ihr das?“ dabei wurde Rose etwas lauter. Die beiden blonden zuckten dabei zusammen und blickten damit betreten zu Boden. Wäre Rose im letzten Moment nicht aufgetaucht und hätte Tao und Luna ins Reich der Träume geschickt, wäre Naruto mit Sicherheit nicht mehr am Leben. Dessen waren sich beide bewusst. Aber auch wusste Nanami nicht, was aus ihr sowie Lyn und Sayuri geworden wäre. Noch nie waren sie in einer solchen Situation. So kehrte nun eine stille ein. Diese wirkte sich besonders auf Naruto und Nanami aus. Insbesondere Naruto. Einige Augenblicke vergingen. Rose drehte sich nun um und blickte zur Glasfront hinaus auf das Dorf. Dabei sah sie einige Kinder die Straßen entlang rennen. Dies zauberte der Frau ein Lächeln ins Gesicht. Sie mochte es, wenn alles so friedlich ist. Das mit Tao und Naruto war dies allerdings nicht. Das war Rettung in letzter Sekunde, das wusste auch die Frau. Hätte Tao Naruto direkt umgebracht und nicht noch geredet, hätte Naruto keine Zukunft mehr gehabt. Rose wusste, es hätte Probleme gegeben. Wie hätte sie dies Fuu oder noch schlimmer Mea beibringen sollen. Von ihren Gefühlen und ihrer Trauer übernommen, hätte Fuu Chomei freien Lauf gelassen, was im Dorf eine Katastrophe ausgelöst hätte. Genau wie in der Zeit, als Naruto und Fuu ins Dorf kamen. Damals kam dies öfter vor, dass sie in Stufe 2 oder sogar einer Teil-verwandlung im Dorf Amok liefen. Rose wusste, dies war der Anfang einer Kettenreaktion gewesen, die dies hier heraufbeschworen hätte. Einige Zeit blieb es noch still, wobei man nur den Atem der anwesenden Personen hören konnte. Dann aber hob Nanami ihren Blick und durchbrach die Stille, „Miss Rose.“ Diese zuckte kurz zusammen. Sie hatte die Ruhe genossen und war mit ihren Gedanken weit weggeschweift. Daher kam dies nun so plötzlich. Daher drehte sie sich nun wieder um. Dabei sah sie Nanami nun in ihre Augen, „Ja, Nanami.“ Diese blickte Rose nun in ihre Roten Augen, „Warum genau hat Tao uns eigentlich angegriffen?“ dabei sah sie Rose tief in die Augen. Um Narutos Leben gewährleisten können, musste sie wissen was los war. Denn ein plausibler Grund fiel ihr nicht ein, außer dass Akatsuki ihm eine Gehirnwäsche verpasst hat. Rose wusste, sie hatten eine Antwort verdient. Daher lehnte sie sich nun zurück, und blickte an die Decke, „Nun… wo fange ich denn am besten an. Wisst ihr… Das Ganze ist nicht so einfach, wie ihr euch vielleicht denkt. Luna und Tao sollten euch nur zurückbringen. Lebendig. Und ich ging ursprünglich davon aus, dass diese das auch genauso machen würde. Doch dann…“ damit drehte Rose sich samt Stuhl um, „Erblickte ich Taos Gesichtsausdruck und nun ja… dieser verhieß nichts Gutes. Von daher machte ich mich, nachdem ich Satsuki ins Bett gebracht hatte, selbst auf den Weg. Gerade noch in letzter Sekunde. Nur eine Sekunde später und…“ „Und Naruto wäre tot.“ Beendete Nanami den Satz der Rothaarigen. So drehte sich Rose wieder zurück, „Richtig.“ Dabei konnte Nanami für einen kurzen Moment einen sehr besorgten Gesichtsausdruck bei der Frau erkennen. Dieser gefiel ihr nicht. „Derzeit sind Luna und Tao fixiert.“ Diese Worte ließen nun Naruto aufblicken. „Fixiert.“ Rose nickte dazu. Naruto wusste was es hieß, wenn jemand fixiert wurden. Er selbst war auch schon einmal fixiert. Es hieß, dass man fast vollständig in einem Stein oder Wand steckt. Naruto konnte sich trotz der geballten Kraft von Kurama nicht befreien, geschweige denn einen Riss hervorbringen. „Vorerst sind wir also sicher.“ Rose nickte, „Ja, das seid ihr.“ Nanami jedoch glaubte diesen Worten nicht. Aber sprach Rose dann auch schon weiter, „Du wirst zu den Jinchu-Kräften ziehen. Wir dürfen sie nicht länger alleine lassen.“ So nickte nun Nanami, „Und Naruto.“ Damit sah Rose den Jungen an, „Beim nächsten Mal, werde ich vielleicht nicht in der Nähe sein, um dich zu retten, also keine Alleingänge, kein Ausgang ohne Erlaubnis und keine Fluchtversuche. Ansonsten könnte es sein, dass ihr nicht einfach umgebracht werdet. Tao wird euch in Stücke reißen.“ Dazu schluckte Naruto. Tao wurde ihm nun langsam unheimlich. Einige Augenblicke war es ruhig. Doch erhob sich Nanami dann, „Wir sollten uns dann auf den Weg machen. Ich muss meine Sachen packen und mein Zimmer einrichten.“ Rose nickte dazu mit einem Lächeln, „Mach das.“ Nach diesen Worten erhoben sich die beiden Namikazes und verließen den Raum. Kaum warten sie weg, wurde der Blick von Rose sehr traurig und besorgt. „Warum musste es nur soweit kommen?“ fragte sich die Rothaarige dazu. Doch holte sie dann etwas heraus. Es war etwas, die sie eingesammelt hatte, nachdem sie Luna und Tao ins Reich der Träume schickte. Es war das Bruchstück einer Maske. Aber nicht von irgendeiner Maske. Es war ein Bruchstück von der Maske des Shinigami. „Damit sind die Seelen von Kushina, den Hokage, sowie die zweite Hälfte von Narutos Biju für uns verloren.“ Dabei legte Rose das Bruchstück nun auf vor sich, mitten auf dem Tisch ab und lehnte sich zurück. Es war unmöglich eine neue Maske herzustellen. Aber gab es etwas was ihr deutlich mehr Sorgen bereitete. Das Luna, ihre eigene, geliebte, Tochter, sie angreifen würde, hätte sie nie für möglich gehalten. Dabei ging die Maske des Shinigami zu Bruch. Damit wäre das Organisieren der Maske umsonst gewesen, ebenso wie die Mission nach Konoha, bei der Naruto Danzo, sowie fast die ganze Ne-Einheit abgeschlachtet hat. „Das ihr euch dermaßen gegen uns stellen würdet.“ Das bereitete ihr langsam wirklich sorgen. Eines war Rose bewusst. Wenn sie die Situation nicht langsam wieder unter Kontrolle bringen, würde es sie nicht wundern, wenn sie bald die Großmächte oder Akatsuki im Dorf stehen haben. Derzeit traute sie den beiden sogar das zu. Im selben Gebäude im Keller, befanden sich eben jene beiden Personen. Fixiert. Die Wände waren normal, bis auf die Tatsache, dass diese dann einen Bogen nach vorne machten, ehe diese weiter im Boden endeten. Dort befand sich Tao. Nur Kopf und Hals sahen heraus. Der Rest war fixiert. Luna befand sich ein Stück daneben. Eine gewisse Frau, welche man im Dorf gut kannte, kam derzeit. Die Gänge entlang. Es dauerte nicht lange, bis die junge Frau von Anfang bis Mitte 20, mit dem langen braunen Haaren und den lila Augen dort ankam, wo sich die beiden fixierten befanden. Vor ihnen blieb sie stehen. Ihre beiden Schwerter hatte Akira nicht dabei. Wieso auch. Die brauchte sie hier nicht. Keiner konnte sich aus der Fixierung befreien, dies wusste sie aus Erfahrung. Niemandem war es jemals gelungen sich aus der Fixierung zu befreien. Die Jinchu-Kräfte schafften es nicht. Die Kage werden es nicht schaffen und Tao und Luna werden es auch nicht schaffen. Daher war sich Akira bewusst, dass sie sich in aller Ruhe mit ihnen befassen kann. Die Frau setzte sich nun auf die Steinerhöhung inmitten des Raumes. Von dieser aus, betrachtete sie nun die beiden Teenager. Dabei seufzte sie, während sie zu Boden blickte und schloss ihre Augen, „Mit euch hat man nichts als Probleme.“ So öffneten sich ihre Augen wieder. Dann hob sie langsam wieder ihren Blick. „Seit ehrlich… ihr seid wach, oder?“ auf diese Worte bewegten sich beide. Die zunächst bewusstlos und schlafen schienenden Teenager, blickten Akira nun an. Tao hatte dabei einen leicht genervten Gesichtsausdruck. „Seid ihr endlich zur Vernunft gekommen?“ war die erste Frage von Akira. Dabei hoffte sie sehr auf ein >Ja< als Antwort. Doch vermutete dass sie diese nicht bekommen wird. Und so war es auch, „Wir sind bei klarem verstand, dass das klar ist.“ Sprach Tao dann, „Und wir werden euch sicherlich nicht in eurem unnötigen Kampf gegen Akatsuki unterstützen.“ Luna konnte dem nur zustimmen, „Wieso auch.“ Damit blickte Akira die Rothaarige an, „Dieser Kampf geht uns nichts an und das weißt du auch. Also hört endlich damit auf zu versuchen uns da mitreinzuziehen.“ Dabei blickten sowohl Tao als auch Luna ziemlich zuversichtlich. Akira klatschte sich einige Momente später ihre Hand an die Stirn, „Wie kann man nur zu stur sein?“ fragte sie sich dabei. So stand sie dann auf und trat näher an beide heran, ehe sie in die Hocke ging um mit den beiden fixierten auf Augenhöhe zu sein, „Luna. Tao.“ Sprach sie dabei sanft, „Hort mir doch zu. Ich weiß, ihr wollt es nicht wahrhaben, doch dieser Kampf geht euch genauso viel an wie jeden anderen hier. Versteht das doch endlich. Wir brauchen eure Kraft.“ Dabei hoffte sie, dass sich die beiden ihre Worte zu Herzen nehmen. „Mir wäre es auch lieber, wenn wir nicht kämpfen müssten, doch die Bedrohung durch Akatsuki ist nun mal kein Traum, aus dem wir einfach so erwachen könnten. Und das wisst ihr auch.“ Nun lächelte Luna, „Schön gesprochen, doch sag mir…“ damit sah Akira dem Mädchen in ihre Smaragdgrünen Augen, „Wer war es denn, der diesen unnötigen Kampf gegen Akatsuki erst begonnen hat, der unser Dorf zur ihrem Ziel machte?“ dazu konnte Akira nichts mehr sagen. Hatte sie doch recht. Hätten sie die Jinchu-Kräfte da gelassen wo sie waren, wäre es niemals so weit gekommen. Dies war es, was sie ihnen sagen wollten. Und Luna hatte recht. Akatsuki ist nur hinter den Biju und den Jinchu-Kräften her. Ohne sie, hätte ihr Dorf gar nicht erst etwas zu befürchten. Doch sie haben die Jinchu-Kräfte nun einmal. „Ich weiß.“ Sprach sie einige Momente später weiter, „Und wenn ihr uns helft und uns unterstützt anstatt gegen uns zu arbeiten, ist dieser Kampf auch ganz schnell vorbei. Glaubt mir.“ Dabei hatte ein jeder ihr geglaubt. Doch Tao grinste nur, „Es geht auch einfacher. Gebt Akatsuki die Jinchu-Kräfte und wir haben unsere Ruhe vor ihnen.“ Akira konnte kaum glauben was sie da hörte. „Spinnst du!“ brüllte sie dazu, „Es sind genau wie ihr, Bewohner unseres Dorfes und unsere Freunde und Kameraden und was du da sagst, verstößt gegen die Grundsätze des verborgenen Dorfes.“ Entgegnete sie sofort. Doch Taos Gesichtsausdruck wurde nun finster und eiskalt. „Kameraden?“ damit sah er ihr tief in die Augen, „Und was war mit Ryo. War er etwa nicht unserer Freund?!“ brüllte Tao. „Ihr wusstet was wir Ryo versprochen haben und dennoch habt ihr unserer Versprechen ihm gegenüber einfach eiskalt und ohne mit der Wimper zu zucken gebrochen“ dabei entstanden nun Risse in der Fixierung, sowie im Boden und den Wänden, „Und obendrein habt ihr ihn auch noch eiskalt und heimlich aus dem Dorf vertrieben! Und wieso?! Nur weil ihr unsere Kraft für euch nutzen wollt!“ dabei wurden die Risse immer größer und weiteten sich weiter aus. „Anders als diese Missgeburten von Herzlosen Monstern ohne Verstand, wurde er hier geboren. Er wuchs hier, Seite an Seite mit uns auf und brauchte unseren Schutz mehr denn je. UND WAS MACHT IHR?!“ dabei brüllte er mittlerweile so laut, dass man meinen könnte, das ganze Dorf hört ihn. Als Akira in Taos Gesicht sah, bekam auch sie mittlerweile Angst. Es war nicht mehr der freundliche Junge, den sie kannte. In seinem Blick fehlte jegliche Menschlichkeit. Dabei fielen ihr nun auch die ganzen Risse auf. „Oh Nein…“ waren Akiras Worte dazu. „Tao, beruhige dich. Ansonsten wirst du… “ Versuchte sie nun ihn zu stoppten. Doch seine Wut klang dadurch nicht im Geringsten ab. Im Gegenteil. „Beruhigen? >Ich< soll mich >beruhigen< nach dem was ihr getan habt. Was ihr Ryo angetan habt! Ihr habt Ryo für das bestraft, was die Missgeburten angerichtet haben und habt ihm letzten Endes alles genommen. Sein Zuhause! Seine Freunde! Und Seine Familie!!!“ dabei brach die Fixierung nun vollständig auf. Tao wollte damit nun auf Akira losgehen, doch wurde daraus nie etwas. Denn gerade als die Fixierung brach, spürte er ein piksen im Hals. Doch auch Luna spürte dies. Anschließend wurde beide leicht und einige Momente später hörte man nur noch ihren gleichmäßigen Atem. Akira, die nach hinten auf ihren Hintern gefallen war und sich mit ihrem Armen abstütze, stand der Schock und die Angst ins Gesicht geschrieben. Dann realisierte sie, wer ihr gerade das Leben gerettet hat. „Rose…“ diese lächelte die Frau an, ehe sie dieser eine Hand reichte. Diese nahm Akira gerne an und ließ sich aufhelfen. Nachdem sie wieder auf ihren eigenen Beinen stand, blickte sie sich um. Die Zerstörung, welche allein durch Taos kleinen Wutausbruch hervorgerufen wurde, war beängstigend. Dann sah sie diesen an. Die Fixierung war gebrochen. „Wie ist das möglich?“ Fragte sie dabei. Eine Antwort hatte sie aber nicht parat. Rose allerdings schon, „Ich hoffe nun, du verstehst wieso sie nur auf den Befehl von Satsuki oder mir handeln.“ Akira nickte dazu, „Ja, schon. Aber…“ Rose wusste was los war, „Dich interessiert, wieso er die Fixierung brechen konnte.“ Dazu folge ein Nicken. „Nun…“ damit sah Rose die beiden Teenager an, wobei sie bemerkte, dass auch die Fixierung bei Luna Risse aufwies. „Wir können die beiden zwar wie jeden anderen Fixieren, doch nur solange sie sich ruhig verhalten. Auf Dauer funktioniert das bei den beiden nicht. Das hast du nun verstanden.“ Die Braunhaarige sah beide dabei an und glaubte dies sofort. Noch nie zuvor hatte sich jemand aus der Fixierung befreien können. Im nächsten Moment jedoch, gab es eine Erschütterung. Dies versetzte die beiden Frauen in Alarmbereitschaft. „Was war das?“ Fragte Akira dann. „Das weiß ich auch nicht, aber es ist bestimmt nichts Gutes.“ Antwortete Rose. Dieser gefiel das gar nicht. Erst gab es das große Missverständnis, weswegen Ryo aus dem Dorf floh. Dann wird Ryoko zur Furie. Nun versuchte Tao Naruto umzubringen. Und zum Schluss, brechen er und Luna in ihrer Rage aus der Fixierung, wobei diese mit Sicherheit negative Auswirkungen auf das Dorf haben wird. Um ganze noch zu toppen, gab es unschöne Erschütterungen im Dorf, die mit Sicherheit nicht von einem Erdbeben oder einem Trainingskämpf kamen. (Wir müssen das ganze wieder unter Kontrolle bringen, bevor noch etwas Schlimmeres geschieht.) dachte sich Rose, (Ich muss Mea Bescheid sagen, dass sie Ryo zurückbringen muss. Ansonsten macht Tao noch etwas, was er später bereut.) damit blickte Rose zu Akira, „Sieh du nach was geschehen ist. Ich kümmere mich um die beiden.“ Mit den Worten, „Ist gut.“ Nickte Akira, ehe sie sich auch sofort auf den Weg machte. Nachdem Akira weg war, blickte Rose an die Decke, „Was ein Junge alles anrichten kann. Sogar wenn er gar nicht da ist.“ Dies ließ sie schmunzeln. Doch sah sie dann auf Tao. Bei ihm war die Fixierung komplett gebrochen. Eigentlich hätte dieser nur noch heraussteigen und Akira packen müssen. So blickte sein rechter Arm bereits raus. Bei Luna war es nicht so schlimm. Doch in diesem Zustand, würde die Fixierung auch nicht mehr länger standhalten. Dabei ahnte Rose noch nicht einmal im Entferntesten, das ihre Probleme erst noch anfangen werden. Ebenso wie diese Erschütterungen ein Teil davon sind. Doch würde sie dies noch herausfinden. Ebenso, wie sie einen Feind haben, den sie sich gar nicht erst vorgestellt hatten, da sie nicht dachten, dass diese Person ihnen jemals etwas antun würde. Aber hätte das nun wirklich keiner geahnt. Das war es nun auch schon. Hoffe dennoch das es euch gefallen hat. Ich weiß, dass es im Moment etwas kompliziert ist, doch wird sich das im Laufe der Story noch klären. Auch werden Tao und Luna, sowie weitere OCs noch eine entscheidende Rolle einnehmen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)