Harmonia & das verborgene Dorf von Merlot ================================================================================ Kapitel 9: Ein Ziel ------------------- Hier kommt ein weiteres Kapitel des verrückten Autors. Viel Spaß beim lesen. Im verborgenen Dorf war Akira in höchster Alarmbereitschaft. Die Dorfbewohner jedoch, waren wegen der Erschütterung zwar etwas irritiert, doch ansonsten verlief alles wie gewohnt. Daher beachteten sie die Frau gar nicht erst. Diese suchte derzeit nach der Ursache der Erschütterung. Ihrer Meinung nach, muss es irgendwo eine Explosion oder einen Einschlag gegeben haben. Doch dies würde man sehen. Doch sie sah nichts was darauf hinwies. Dies gefiel ihr nicht. (Erst stellen sich Luna und Tao quer. Weigern sich uns in unserem Kampf gegen Akatsuki zu unterstützten. Dann versuchen sie Naruto umzubringen. Und wieso das alles? Nur wegen Ryo.) Akira gefiel dies nicht und war langsam aber sicher am Verzweifeln, was die beiden Teenager betrifft. (Hätten sich die beiden von Anfang an Gefügt, wäre Akatsuki vielleicht schon längst Geschichte. Aber nein, sie müssen ja unbedingt auf einem unnötigen Versprechen beharren, ständig bei einem Jungen zu bleiben, der keinerlei Chakra besitzt.) Ihre Verzweiflung diesbezüglich, sah man ihr auch an ihrem derzeitigen Gesichtsausdruck an. Dabei sprang sie mittlerweile über die Dächer des Dorfes, (Wenn wir die Situation nicht langsam weder unter Kontrolle kriegen… könnte diese, unvorstellbare Ausmaße annehmen, bei denen Akatsuki und die Großmächte auf uns aufmerksam werden.) Akira gruselte diese Vorstellung. Akatsuki und die Großmächte durften niemals auf ihr Dorf aufmerksam werden. Das wäre eine Katastrophe und das wussten auch alle. Das verborgene Dorf, war ein Dorf des Friedens und sollten Akatsuki und die Großmächte davon erfahren, wären diese Zeiten vorbei, insbesondere, wenn Luna und Tao sich weiterhin querstellen, anstatt dass sie das machen, was Akira von ihnen verlangte. Diese fand jedoch nun den Ort, wo die Explosion stattfand. Diese sah Akira nun ungläubig an, „Bitte nicht.“ Es war das Zuhause der Jinchu-Kräfte. Naruto, Fuu und Naomi. Daher begab sie sich nun in dieses, (Aber wer ist hierfür verantwortlich? Luna und Tao sind doch nach wie vor fixiert.) Im inneren des Hauses, hörte sie die Stimme eines verärgerten Mädchens, „Wo ist mein Bruder?!“ Akira gefiel dies überhaupt nicht. (Oh, nein. Ryoko!) daher wusste sie, sie musste schnell eingreifen. Im Raum angekommen, sah sie das Mädchen, mit einer Schriftrolle in der Hand. Diese erkannte Akira sofort. Es war eine der Schriftrollen, in welchen sie das Chakra der Biju für Notfälle aufbewahrt hatten. Dies gefiel Akira nicht. Daher hielt sie dem 14-jährigen Mädchen, welches die Frau nicht bemerkt hat, ein Taschentuch vor den Mund und die Nase. Ryoko fielen dabei die Augen zu, sodass es für Akira ein leichtes war, diese aufzufangen. „Huch. Das war knapp.“ Sprach diese erleichtert, während sie auf das nun schlafende Mädchen blickte. Naomi trat dann näher und blickte einmal auf das schlafende Mädchen, „Die ganze Sache gefällt mir nicht. Erst Taos Angriff und jetzt das.“ Dabei strich sie Ryoko mit einem Finger sanft über die Wange. „Glaubst du mir gefällt das?“ sprach Akira dann, „Warum müssen sich die beiden Sturköpfe nur derart quer stellen? Würden sie sich fügen und einfach an unserer Seite kämpfen, wie ich es für unseren Kampf gegen Akatsuki geplant hatte, währe das alles vielleicht schon vorbei und niemand müsste sich mehr wegen Akatsuki sorgen machen. Aber nein, sie müssen sich ja unbedingt querstellen.“ Dabei klang Akira langsam verzweifelt. Damit drehte sich Akira um und ging mit Ryoko auf ihren Armen. Die Jinchu-Kräfte sahen ihr dabei hinterher. „Was war das denn?“ Fragte Fuu dann, die mit der ganzen Situation etwas überfordert war. Naruto ging es aber nicht besser, „Das weiß ich auch nicht.“ Damit lagen ihre Blicke auf Naomi, „Warum sollten wir das Mädchen nicht angreifen. Erkläre uns das einmal, Naomi.“ Diese jedoch, hatte ihnen gar nicht erst zugehört, was auch Naruto und Fuu jetzt bemerken mussten und sich deshalb in die Augen sahen. Im nächsten Moment rannte Naomi aus dem Raum, sodass Naruto und Fuu alleine zurückblieben. „Was ist den jetzt los?“ fragte die Waldfee, wie Fuu im Allgemeinen genannt wurde. „Naomi weiß anscheinend etwas, was wir nicht wissen.“ Sprach Naruto. Fuu zuckte dazu mit ihren Schultern. Eine Antwort bekam Naruto nicht. Und tatsächlich. Naomi verließ kurz darauf in ihrem Umhang das Haus und machte sich auf den Weg ins Anwesen. Sie wusste das hier etwas nicht stimmen konnte. Seit ihrer Mission, bei dem sie einige Verstecke von Akatsuki untersucht hatten, kam ihr etwas merkwürdig vor. Wie Akira es einst geschafft hatte, Luna und Tao dazu zu bringen, dass sie ihnen helfen, wusste sie bis heute nicht. Über 2 Monate hatte sie die verschiedenen Verstecke durchsucht, wobei sie sogar auf ein paar ihrer Mitglieder getroffen waren. Doch mitten im Kampf, kehrten Luna und Tao ihnen den Rücken ließen sie einfach alleine zurück, was zur Folge hatte, dass sie den Rückzug antreten mussten. Akira war darüber nach wie vor sauer. Extrem sauer. Ihrer Meinung nach, hatten sie die Mitglieder ausschalten und an Informationen kommen können, wenn diese geblieben wären. Akira wusste, wie schwer es war, die beiden dazu zu bringen, dass sie an ihrer Seite kämpfen, was diese nach Akiras Meinung einfach ohne wiederworte und sich querzustellen hätten machen sollen und nun weigerten sie sich komplett sie zu unterstützten. Naomis Ziel stand fest. Das große Anwesen, indem Ryoko eigentlich lebte. Es war Zeitgleich auch die Basis, von welcher aus die Missionen geplant werden und wo Harmonia sich zu Versammlungen trifft. Naomi wusste, hier stimmte etwas nicht und sie würde herausfinden was. Vielleicht gab es ja auch einen Weg, dass sie wieder mit Tao, Luna und Ryo zusammen sein kann, wie sie es früher war, bevor sie zur Jinchu-Kraft wurde. Das war der Tag, der Naomis Leben von Grund auf verändert hat. Dies war auch der Moment, von dem an sich Tao immer weiter von ihr entfernte. Den Grund dafür hatte Naomi aber nie erfahren. Selbst jetzt, Jahre später, machte ihr dies zu schaffen und fraß sie manchmal auf. Einige Male war sie schon kurz davor gewesen, das Siegel zu lösen und ihren Biju freizulassen, bewusst dass dies ihren Tod bedeuten würde. Doch in solchen Momenten war ihr dies egal. Als man sie zur Jinchu-Kraft gewählt hat, hatte man diese Veränderungen nicht bedacht. Insbesondere Akira verzweifele dabei. Diese hatte Naomi mittlerweile sogar den Schlüssel für das Siegel weggenommen, damit diese von ihren Gefühlen überwältigt, nicht das Siegel löst. Die Gefahr das der Biju Akatsuki in die Hände fällt war zu groß. Naomi kam kurz darauf aber an einem Zimmer an, welches sie eindeutig als das von Ryoko identifizierte. Das Mädchen hängt sehr an ihrem Bruder und war ein sehr liebes Mädchen. Aber nun war sie mehr eine Furie und wollte unbedingt wissen wo ihr Bruder war. Für Naomi war dies kein gutes Zeichen. Sie hatte eine schlimme Befürchtung, was hier derzeit eigentlich los war und was genau hier gespielt wurde. Im Zimmer von Ryoko, lag diese, wegen des Schlafmittels, welches Akira ihr verabreicht hatte, in ihrem Bett und schlief tief und fest. Rose, Lunas Mutter, war ebenfalls dort. Diese streichelte Ryoko derzeit durch Haar. Dabei hatte die Rothaarige ein lächeln im Gesicht. „Bestimmt träumt sie derzeit von ihrem Bruder.“ Sprach Rose. Akira konnte dem nur zustimmen, „Ja, vermutlich.“ Aber sah sie dann mit ernster Mine auf Rose, „Aber an der aktuellen Situation habt ihr Schuld.“ Damit blickte die Rothaarige von der schlafenden Ryoko nun auf Akira. „Wie meinst du das?“ fragte diese daher direkt. Die Antwort kam schnell, „Ihr habt den beiden damals erlaubt, am Spezialunterricht, der nur für Ryo, Rina und Ryoko bestimmt war, teilzunehmen.“ Damit sah sie auf Ryoko, „Die haben kein Chakra und daher ist es bei ihnen eine Sache, doch bei Luna und Tao, die bereits mit einem solch mächtigen Chakra und besonderen Fähigkeiten geboren wurden, ist das etwas anderes. Das hatte ihr unnötiges Versprechen gegenüber Ryo zur Folge, weshalb sie sich doch erst weigern an unserer Seite zu kämpfen. Würden sie sich einfach fügen, hätten wir diese Probleme gar nicht erst.“ „Da hast du schon recht, Akira.“ Sprach Rose dann, die bis dahin nur auf der Bettkante saß, von welcher sie sich nun erhob, „Doch ändert es nichts daran, dass wir Ryo dadurch verjagt haben, da wir ihm das Gefühl gaben, unerwünscht zu sein.“ Dabei trat Rose nun ans Fenster, „Als Naruto und Fuu amokgelaufen sind, hätten wir direkt handeln sollen und genau da lag unser Fehler. Wir haben, auf deinen Vorschlag hin, Naruto und Fuu gewähren lassen, da wir ihnen zeigen wollten, dass wir nicht wie die Großmächte sind und sie hier niemand wegen der Biju diskriminieren und ausstoßen oder einsperren wird. Stattdessen haben wir Ryo, um ihn zu schützen, eingeschlossen und als wir Akatsukis Verstecke untersuchten, am Ende völlig allein zurückgelassen.“ So drehte sich Rose wieder um, „Und dass, obwohl Naruto und Fuu die Schuldigen sind, da sie sich trotz des Verbots innerhalb des Dorfes verwandelt haben. Und nun müssen wir mit den Konsequenzen leben.“ Der Blick der Rothaarigen, lag damit wieder auf dem schlafenden Mädchen. „Luna und Tao hatten Ryo einst versprochen immer für ihn da zu sein und ihn niemals alleine zu lassen. Dieses Versprechen hast du mit deiner Aktion, sie in unseren Kampf mit Akatsuki einzuspannen und deiner Lüge, dass Akatsuki hinter Ryo her sei, gebrochen.“ Akiras Blick senkte sich damit, wobei sie auch leicht traurig aussah, „Ja, ich weiß und es tut mir auch leid. Aber dieses versprechen hätte niemals zustande kommen dürfen. Es ist zwar ein Phänomen, in unserer Welt ohne jegliches Chakra geboren zu werden und dieses löschen zu können, doch ist der Kampf gegen Akatsuki viel zu wichtig um ihn dem Zufall zu überlassen, von daher brauchen wir ihre Kraft mehr den je und das weißt du auch.“ Damit hob sie wieder ihren Blick, den Rose erwiderte, „Man muss im Leben Prioritäten setzten. Wenn Akatsuki gewinnt, wird es das Ende der Welt bedeuten. Das Schicksal der Welt oder ein dämliches versprechen, dass es am besten nie gegeben hätte. Ich weiß was wichtiger ist, jetzt müssen es nur noch Luna und Tao begreifen.“ So drehte sich Akira um und machte sich bereits ans gehen, „Hier läuft derzeit alles schief, was nur schiefgehen kann. Es fehlt nur noch, dass einer von ihnen Akatsuki durch den Geisternebel in hierher führt.“ Damit verließ Akira das Zimmer. Rose blickte dabei hinterher. „Da stimme ich dir zu. Derzeit läuft wirklich alles völlig außer bahnen. Aber jeder hat andere Prioritäten. Luna und Tao ist Akatsuki egal. Sie wollen das alles wieder so wird, wie es früher war.“ Doch verdunkelte sie dann das Zimmer, ehe sie dieses ebenfalls verließ und leise die Türe schloss. Ryoko wird für eine lange Zeit durchschlafen, was am Schlafmittel lag. Doch fragte sich die Rothaarige, was genau Akira nun vorhat. Naomi wiederum, war nach dem gehörten gegangen, (Das darf doch nicht wahr sein. Dann ist es ja kein Wunder, dass Luna und Tao gegenüber uns so eine starke Ablehnung haben. Arme Ryoko.) Dabei floss Naomi nun eine Träne über die Wange, (Sie will nur ihren Bruder wiederhaben. Und Akira will Luna und Tao für ihren Kampf gegen Akatsuki, wobei sie sich querstellen.) dazu schüttelte Naomi den Kopf, (Ich muss Ryo dringend wieder zurückholen. Ansonsten geschieht hier noch eine wahre Katastrophe.) so rannte sie nun los, (Mit Ryo hat das Chaos angefangen, also müsste es wieder enden, wenn ich Ryo hierher zurückbringe.) mit diesem Gedanken im Kopf, fasste Naomi einen Entschluss. Der Wunsch, dass alles wieder so wird, wie es früher war, trieb sie voran. Dies war auch der Grund, weshalb sie in den letzten Jahren, nachdem sich nach der Versiegelung Luna und Tao immer weiter von ihr entfernt hatten, als Jinchu-Kraft durchgehalten hatte. Akira jedoch, hatte ein ernstes Gesicht. (Wir müssen etwas unternehmen. Luna und Tao müssen langsam zur Vernunft kommen, ansonsten wird Akatsuki am Ende doch noch gewinnen. Das darf nicht geschehen.) Dabei wurde ihr Blick traurig, (Ich fürchte ich muss die Schriftrolle der Zeit verwenden, um den Fehler von Satsuki und Rose, sowie das problematische Versprechen von Luna und Tao an Ryo zu verhindern.) Akira konnte es immer noch nicht fassen. Ihrer Meinung nach, hätten Luna und Tao ihr, in ihren Augen dämliches Versprechen an Ryo, einfach vergessen sollen und stattdessen ihre Kraft verwenden sollen, um ihnen im Kampf gegen Akatsuki zu unterstützen. Dies war wichtiger. Doch, sehr zu Akiras Leidwesen, hatten diese beiden ihren eigenen Kopf. Hatte sie doch mitterlebt, wie sie sich im Kampf gegen Akatsuki zurückziehen mussten, da Luna und Tao ihnen mitten im Kampf den Rücken kehrten. Und dass, obwohl dies die ideale Möglichkeit gewesen wäre, einen von ihnen gefangen zu nehmen. Es wäre ein großer Schritt in Richtung eines Sieges gewesen. Das Ziel der Frau, das Archiv. Dort wird sie vielleicht etwas finden, was ihr helfen wird. Die Schriftrolle der Zeit, solle nach Möglichkeit das letzte Mittel sein und das wusste Akira auch. Derzeit mussten Luna und Tao einfach unter Kontrolle gebracht werden, da Akira genau wusste, dass sie ihre Kraft nicht entbehren können. Im Archiv begann für die Frau eine Suche. Es war das bei weitem größte Archiv der Welt. Bücher, Schriftrollen und Aufzeichnungen über sämtliche Jutsus auf der ganzen Welt und vieles mehr gab es dort. Für Orochimaru wäre dies das Paradies. Akira selbst, verbrachte hier ebenfalls viel Zeit. Doch selbst in all den Jahren, hatte sie gerade einmal einen Bruchteil der Bücher durchsehen können. Doch auf so gut wie alle Fragen, die sie im laufe der Zeit hatte, fand sie hier eine Antwort. Aber gab es auch Sachen, die sie dennoch nicht verstand. Zum Beispiel, warum Luna und Tao sich wegen eines Jungen, der nicht einmal Chakra besitzt und dem eigentlich nie hätte etwas geschehen können, wäre er im Dorf geblieben, derart querstellen, sich sogar gegen sie stellen. Akira wusste, es musste etwas unternommen werden. Sie spielte schon einmal mit dem Gedanken, den beiden einfach eine Gehirnwäsche zu verpassen, damit sie bereitwillig und mit voller Macht, an ihrer Seite gegen Akatsuki kämpfen. Doch verstößt dies gegen die Grundsätze des verborgenen Dorfes. Akira wusste, wenn sie dies täte… Irina Hakurai, die das verborgenen Dorf vor Jahrhunderten Gegründet hatte… diese würde sich im Grabe umdrehen. Akira wäre eine Schande für Irina Hakurai und das verborgene Dorf. Dieses spielgelte nach wie vor Irinas Wunsch nach Frieden und Freiheit wieder. Auf diesen Grundbausteinen, hatte sie das Dorf gegründet. Dies lernten alle Kinder des verborgenen Dorfes in der Akademie. Nach wie vor war aber vieles über die 3 Wächterinnen mysteriös und unbekannt. So zum Beispiel, wieso das Dorf unauffindbar ist oder was es mit dem Geisternebel auf sich hat. Fragen über Fragen, die Akira selbst nach langen Nachforschungen im Archiv nicht beantworten konnte. So verging die Zeit, in der Akira im Archiv blieb und Nachforschungen anstellte. Gleichzeitig arbeitete sie aber auch an einer Strategie gegen Akatsuki. Dabei hatte sie das Problem, dass sie eine Effektive Strategie gegen Akatsuki braucht, die genauso wirkungsvoll ist, wie ihre anderen, in der sie Luna und Tao miteingeplant hatte, die sich ja leider querstellen. Naomi wiederum, traf im Laufe des Tages ihre eigenen Vorbereitungen. Sie wusste, sie musste es tun. Ansonsten könnte sich die ganze Lage noch verschlimmern und das wollte sie nicht. Aber war dies auch die Chance, dass alles wieder so werden wird, wie es früher einmal war. Naruto und Fuu sagte sie davon aber nichts, wenn auch diese sie fragten, was sie eigentlich machte. Eine Antwort bekamen die beiden aber nicht. Am Abend, als es bereits dunkel wurde, war es dann soweit. Naomi wartete gespannt drauf, dass Naruto und Fuu schlafen gingen. Diese sollten von ihren Aktivitäten nach Möglichkeit nichts mitbekommen. Wie Naruto, als er geflohen war, wird auch Naomi früher oder später wieder eingefangen werden. Aber sie musste diesen Prozess nicht unnötig beschleunigen. Die Lösung. Ein Eisdoppelgänger wird ihren Platz einnehmen. Wenn ihre Doppelgängerin also aufpasst, wird ihr nichts geschehen und Naomi hat die Zeit. Dann war es soweit. Naruto und Fuu schliefen tief und fest, wenn auch Fuu sich zu Naruto gelegt hatte und sich schön an diesen kuschelte. Naomi störte dies aber nicht. Sollten sie doch im gleichen Bett schlafen, wenn es ihnen Spaß macht. Naomi war ohnehin der Meinung, dass Naruto und Fuu gut zusammen passen würden. Verhalten tun sich die beiden schon oft genug wie ein Liebespaar. Dass sich die beiden in der Zeit, als die sie hier lebten, sehr nah gekommen waren, bemerkte man sofort. Immerhin kamen sie ja einst gemeinsam hierher. Naomi hatte zudem noch den Vorteil, dass sie mit den beiden zusammenlebt. Daher hatte sie natürlich bemerkt, dass etwas zwischen den beiden lief. Doch hatte diese derzeit andere Probleme. Sie musste unbemerkt aus dem Dorf entkommen, ohne dass das Barrieren-System sie bemerkt. Zum Glück, war sie ja hier aufgewachsen und kannte dank einer starken Freundschaft zu Ryo, Rina, Ryoko, Luna, Tao und Yuu ja die geheimen Wege aus dem Dorf heraus. Naruto und Fuu kannten diese nicht. Aber auch Akira wusste über diese Wege nicht Bescheid, worüber Naomi froh war. Das Akira dies wusste, fehlte gerade noch. Sie war zwar die Strategin hier, doch gerat langsam alles aus dem Ruder. Akira war der Auffassung, dass Luna und Tao sie einfach unterstützten sollten, was diese nicht machen. Auf diese weiße, ließ Naomi eine Eisdoppelgängerin zurück. Sie selbst, verließ heimlich das Dorf und machte sich auf die Suche. Naomi wusste, wenn dies heraus kommt, wird man sie vermutlich genauso zurückholen wie Naruto. Doch hatte sie den Vorteil, dass sie sich an die vorgegeben Regeln, sich nicht zu verwandeln hält und außerdem niemand etwas von ihrer Zugehörigkeit zu den Jinchu-Kräften weiß. Doch hieß dies nicht, dass sie Zeit hatte. Während Naomi sich auf die Suche machte, saß ein Mädchen im Alter von etwa 16 bis 17 Jahren mit weißen Haaren und hellen blauen Augen, die eine elegante, bauchfreie Rüstung trug, sowie ein großes Schwert auf dem Rücken, auf einem Felsen in einem Fluss, der in einem Wasserfall endete. Diese blickte nun hinauf in den Himmel und lächelte. „Wie viel Zeit vergangen ist.“ Dabei fuhr sie sich mit einer Hand durch ihre Haare. „Ein Hakurai ist wütend, traurig und verwirrt.“ Bemerkte sie dennoch. So schloss sie kurz ihre Augen, „Es gibt keinen Zweifel.“ So öffnete sie dann wieder ihre Augen, „Er ist genau wie ich.“ Damit erhob sie sich. Ein Stück entfernt erhob sich dann etwas aus dem Boden. Es wirkte erst wie eine Venusfliegenfalle mit dem Mantel von Akatsuki, die sich dann aber öffnete und eine Gestalt mit einer schwarzen und einer weißen Gesichtshälfte offenbarte. Diese beobachtete das Mädchen aus sicherer Entfernung. „Ist sie das?“ fragte die weiße Hälfte dann. Die Antwort der schwarzen Hälfte kam kurz darauf, „Ja. Die Meisterin der antiken Bestien. Irina Hakurai. Und das große Schwert Lunaria. Ein heiliges Schwert. Die schärfste Klinge die es je gegeben hat. Geschmiedet aus dem Kern eines Meteoriten.“ Damit schloss sich die Venusfliegenfalle wieder, ehe sie im Boden verschwand. Was Zetsu nicht wusste, Irina hatte ihn beobachtet. Ihre rechte Hand bereits am Griff ihres Schwertes. Von diesem ließ sie nun ab. Sie hatte wichtigeres zu tun. „Du hältst mich nicht auf… Raimira!“ sprach sie dann. Raimira jedoch, saß auf dem Ast eines Baumes, angelehnt an den Stamm, eine ihrer Beine lag auf dem Ast, während das andere herunter hing. Diese hatte bis dahin ihre Augen geschlossen, ehe sie diese öffnete, wobei man einen freundlichen Blick in diesen erkennen konnte, „Ach Irina…“ damit schloss sie ihre Augen wieder und schüttelte den Kopf. Dann öffnete sie erneut ihre Augen, „Wer will hier den irgendjemanden aufhalten. Ich will, genauso wie du… nur dass alles wieder ins Gleichgewicht kommt.“ Damit erhob sie sich. „Haben wir das verborgene Dorf nicht aus unserem Wunsch nach Frieden und Freiheit gegründet?“ So machten sich alle 3, Naomi, Raimira und Irina, jeweils von völlig verschiedenen Orten, auf den Weg. Alle hatten dasselbe Ziel, jede auf ihre Weiße. Doch auch Akira verfolgte dieses Ziel. Luna und Tao ebenfalls. Doch sah der Weg und die weiße, mit der sie dieses Ziel verfolgten, bei allen anders aus. Das war es dann auch schon. Hoffe es hat euch gefallen. Eure Meinungen wären sehr willkommen, wenn auch einige Sachen noch ziemlich unklar sind. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)