Harmonia & das verborgene Dorf von Merlot ================================================================================ Kapitel 12: Verborgene Geheimisse --------------------------------- Hier kommt das 12. Kapitel von Harmonia & das verborgenen Dorf. Dieses Kapitel dürfe mit 7000 Wörtern das bisher längste sein. Hier werden auch einige Sachverhalte geklärt. Etwa woher Taos Hass auf die Jinchu-Kräfte kommt. Mehrere Tage waren mittlerweile vergangen, seitdem Sasuke von Orochimaru verraten und zurück nach Konohagakure gebracht wurde. Sasuke war total entgeistert. So etwas wie Tao hatte er noch nie erlebt. Derzeit saß Sasuke auf dem Dach eines Hauses und blickte auf die Stelle, wo das Gebäude, in dem Naruto einst lebte, früher stand. Das alte Zuhause seines besten Freundes. Sasuke wusste, dass es die Ältesten waren, die Naruto in dieses Gebäude steckten, weil sie Angst hatte, man würde hinter Narutos wahre Identität als Namikaze kommen. Doch in das Anwesen Namikaze und die dort verborgenen Schätze und Geheimnisse, kamen sie nicht heran, was ihnen gewaltig gegen den Strich ging. Doch musste Sasuke auch lächeln. Danzo war tot. Das waren die besten Worte, die er seit dem er das Dorf verließ, gehört hat. Aber Naruto war nun frei. Das waren auch schöne Nachrichten. So erhob sich der Uchiha ohne rechten Arm nun wieder. Irgendwas gefiel ihm nicht. Aber was? Sasuke wusste es nicht. „Das verborgene Dorf.“ Sprach er dann leise. „Akatsuki. Itachi und Shisui.“ So wirkte er sehr nachdenklich, „Im verborgenen Dorf geht etwas nicht mit rechen Dingen zu.“ dabei wusste er noch, wie er dort Shisui gesehen hatte, der einen sehr besorgten Blick aufhatte. Die junge Frau bei ihm, hatte den gleichen Blick im Gesicht. „Das hast du bemerkt.“ Erklang dabei eine Sasuke sehr gut bekannte Stimme. Daher drehte er sich erschrocken um. Dort stand er. Itachi Uchiha! Dabei flatterte nun eine Krähe zu Sasuke, ehe diese auf seiner Schulter landete. Sasuke erkannte dabei sofort, dass die Krähe ein Sharingan enthielt. „Das ist doch…“ dabei sah er nun wieder zu seinem Bruder, doch dieser war weg. Hektisch aktivierte Sasuke sein Sharingan, doch entdeckte er Itachi nicht. Dieser war weg. Dabei wusste Sasuke bereits, was nun auf seinem Plan stand. Er machte eine Reise. Eine Reise auf der Suche nach dem verborgenen Dorf. Damit sprang er vom Dach. Sein nächstes Ziel. Hokage Tsunade. Diese war natürlich überrasch und erschrocken zugleich, als sie von Sasukes Vorhaben hörte. Daher fehlten ihr die Worte, während sie ihn Wortlos ansah. Sasuke hatte seinen rechten Arm verloren und hatte sich von seinen Verletzungen immer noch nicht vollständig erholt. Doch wusste Tsunade, selbst wenn sie Nein sagt, wird Sasuke trotzdem gehen. Daher seufzte sie, „Meinetwegen. Aber das du mir ja nicht noch einmal zu Orochimaru über läufst. Hast du mich verstanden?!“ den letzten Satz, hatte sie dabei lauter und mit einem starken Nachdruck in ihrer Stimme ausgesprochen. Sasuke antworte kurz darauf schon, „Mit dem bin ich fertig. Noch einmal lass ich mich nicht von dem benutzten. Mehr würde mich interessieren, wer dieser Tao war, der mich auseinandergenommen hat.“ Tsunade lächelte hierzu. So drehte sie sich nun samt ihrem Stuhl um. „Das Verborgene Dorf ist nach wie vor ein Rätsel, Sasuke. Die 5 Großmächte versuchen seit Jahren mehr darüber herauszufinden, aber bisher ohne Erfolg. Wir wissen lediglich, dass Naruto vor etwa einem Jahr, während seiner Reise mit Jiraya, bei einer Konfrontation mit Akatsuki verschwand. Mittlerweile ist ein einer ihrer Shinobi geworden.“ So kehrte Ruhe ein. Dabei hatte keiner von ihnen bemerkt, dass sie nicht alleine waren. Jiraya stand im Türrahmen und hatte alles mitgehört, wobei der Sannin einen ernsten Gesichtsausdruck hatte. „Dieser Tao, dürfte auch zu ihnen gehören.“ Sprach Tsunade kurz darauf. Sasuke sah sie damit an, „Weder mein Fluch Mal auf Stufe 2, noch mein Chidori-Schwert konnten etwas gegen ihn ausrichten. Der Typ ist ein Monster.“ Damit drehte sich Sasuke um und entdeckte hierbei Jiraya. Im Verborgenen Dorf, war Satsuki derzeit in ihrem Büro. Ebenfalls dort, Nanami, Naruto und Fuu. Satsuki sah sich die 3 hierbei genau an. „Was genau hast du vor, Nanami Namikaze.“ Fragte Satsuki kurz darauf. Diese lächelte einfach, „Ehrlich, Miss Satsuki. Ich habe das Gespräch zwischen ihnen und Akira belauscht und habe daher einiges in Erfahrung bringen können.“ Zu diesen Worten, waren Naruto und Fuu überrascht. Satsuki jedoch, hatte nun eine ernste Miene aufgesetzt. „Du weißt, dass das Top-Secret ist.“ Nanami nickte dazu, „Ja. Ich weiß. Doch hättet ihr uns das alles schon fiel früher sagen sollen. Dann wäre das ganze vielleicht nie soweit gekommen.“ Dabei sah sie Naruto an, ehe ihr Blick zu Fuu wanderte, „Das ist alles meine Schuld. Wäre ich damals da gewesen, als ihr die beiden hergeholt habt, wäre es niemals soweit gekommen.“ Dabei erkannte man an ihrem Blick, das Nanami es ernst meinte. Satsuki war nun am überlegen. Sollte sie Nanami in das größte Geheimnis des Dorfes einweihen? Einige Momente war es ruhig, ehe Nanami wieder das Wort ergriff, „Ich wüsste gerne, was es mit den Antiken Bestien auf sich hat.“ Sprach Nanami kurz darauf. Dabei sahen auch Naruto und Fuu neugierig aus. Satsuki lächelte hierzu. „Nun ja, Nanami… Das Geheimnis der Antiken Bestien wird streng gehütet. Extrem streng. Akira hat es auch erst herausgefunden. Aber lasst mich euch etwas erklären.“ So erhob sie sich dann, „Kommt einmal mit, ihr 3. Ich möchte euch etwas zeigen.“ Dabei waren nun alle verwundert. Dabei ging Satsuki nun um den Schreibtisch herum, ehe sie an Nanami und den Jinchu-Kräften vorbeiging. Diese sahen sich nun gegenseitig in die Augen, ehe sie Satsuki folgten. Auf diese weiße folgten sie Satsuki, die sie durch die großen Hallen des riesigen Anwesens führte. Nach einigen Minuten, sah sich Nanami nun mit einem lächeln um, „In diesem Teil des Anwesens, war ich seit Jahren nicht mehr.“ Naruto und Fuu hörten hierbei genau zu, wobei Fuu meinte, „Du vielleicht. Wir durften diesen Teil des Anwesens noch nie betreten.“ Dabei war Fuu etwas beleidigt. Nanami verstand auch warum, „Das ist auch kein Wunder, so wie ihr damals drauf wart.“ Erklärte sie, „Stell euch einmal vor, ihr wärt hier Amok gelaufen. Ryo und Ryoko wären dann tot.“ „Nanami hat recht.“ Sprach Satsuki kurz darauf weiter, „Und ihr beide seid nicht die einzigen, die diesen Teil des Anwesens noch nie betreten durften. Akira und zahllose weitere Dorfbewohner, dürfen diesen Teil des Anwesens ebenfalls nicht betreten.“ Dies erschrak die Jinchu-Kräfte, „Was?! Selbst Akira nicht?“ dazu nickte Satsuki, „Ja, auch Akira nicht. Abgesehen von meiner Familie, dürfen nur wenige auserwählte diesen Teil hier betreten und das hat seinen Grund.“ Dabei setzte sie nun eine ernste Mine auf, „Doch ich habe euch nicht mit hierhergenommen, um darüber zu sprechen.“ „Und weshalb dann?“ „Ich möchte euch etwas zeigen.“ Nach diesen Worten erreichten sie einen großen Durchgang, in ein höhlenartigen komplex. Dort ging es Spiralförmig nach unten. An den Wänden und dem Rand des Weges wuchsen blau leichtende Kristalle. Fuu trat hierbei vorsichtig an den Rand des Wegs und sah nach unten. Dabei wurde sie bleich. Sie konnte die leichtenden Kristalle, die den Rand des Weges zeigten und gleichzeitig die Dunkelheit erhellten, noch ewig weit nach unten sehen. Daher trat sie nun wieder zu Naruto. Dieser erkannte sofort, das mit Fuu etwas nicht stimmte. „Was ist los?“ dabei sah er das Mädchen besorgt an. Nanami, die vor den beiden lief, hatte natürlich bemerkt, dass etwas los war und sah beide an. Die Antwort von Fuu kam dann aber auch, „Sieh einmal nach unten.“ Dabei zeigte die Waldfee auf den Rand des Weges. Naruto und Nanami taten sogleich was Fuu ihnen sagte und traten näher an den Rand heran, ehe sie über diesen nach unter blickten. Und genau wie Fuu, wurden sie bleich, als sie sahen, wie weit es nach unten geht. „Ach du… meine Güte.“ Sprach Nanami Fassungslos, die sich nun die Hand vor ihren Mund hielt, während sie nach unten sah. Naruto war jedoch kreidebleich, „Das so etwas hier existiert.“ Dabei sahen sie auf Satsuki die einfach weiter ging. Es dauerte zwar etwas, doch fingen sic h die 3 dann wieder. Dabei rannten sie nun, um Satsuki wieder aufzuholen, „Mama hat mir nie gesagt, dass hier unten so etwas existiert.“ Sprach Nanami kurz darauf, während sie zur Seite sah. Satsuki lächelte dabei, „Das ist auch kein Wunder. Mea durfte euch davon auch nichts erzählen. Nicht einmal Akira weiß hiervon. Ebenso wussten viele Stellvertreter meiner Vorgänger auch nichts davon, dass hier unten so etwas existiert.“ So kehrte eine stille ein, die nur durch die Schritte und den Atem der Anwesenden durchbrochen wurde. In Konohagakure wiederum, hatte Sasuke derzeit seine Sachen gepackt. Diese wurden gerade von Sakura in einer Schriftrolle versiegelt, die Sasuke einpackte. Dabei sah Sakura traurig aus. Sasuke war erst seit kurzem wieder im Dorf und nun ging er schon wieder. Doch war sie zuversichtlich. Dieses Mal ließen sie ihn ja gehen. Und da Orochimaru ihn verraten hatte, würde er sich diesem nicht noch einmal anvertrauen. Auf diese weiße, begaben sich Sasuke und Sakura gemeinsam zum Ausgang des Dorfes. Hierbei gingen sie beide langsam, da Sakura der Abschied dann doch etwas schwerfiel. Aber auch Sasuke ging es nicht viel besser. Es war das zweite Mal, dass er sein Zuhause verließ. Doch dieses Mal, aus einem anderen Grund. Und er ging ja nicht für immer, sondern machte nur eine Reise. Daher lächelte er. Ein wenig später, erreichten beide dann den Ausgang des Dorfes. Dort wartete bereits Tsunade. Doch auch Kakashi war da. „Da seid ihr ja endlich.“ Sprach der Kopier-Ninja. Sasuke rollte daher mit seinen Augen, „Das müssen sie gerade sagen, Sensei Kakashi.“ „Er hat recht, Sensei Kakashi.“ Fügte Sakura kurz darauf hinzu, „Sie sind bekannt dafür, dass sie ständig zu spät kommen.“ Tsunade lächelte hierzu. „Da haben sie recht.“ So sah sie Sasuke an, „Denk immer daran, dass das verborgene Dorf bisher keinen Kontakt mit anderen Dörfern eingegangen ist. Sie sind sehr geheimnisvoll und ihre Shinobi extrem stark. Haben sie es immerhin geschafft, die Maske des Shinigami zu stellen und Danzo und die Ne-Einheit mitten am Tag abzuschlachten ohne das wir etwas davon mitbekommen haben. Es würde mich nicht im Geringsten überraschen, wenn es in ihren Reihen Shinobi gibt, die die Macht der Kage bei weitem in den Schatten stellen. Deine Suche wird nicht leicht!“ Dabei sah Kakashi ihn intensiv an, „Akatsuki gibt es aber auch noch. Wir wissen jetzt mit Gewissheit, dass sie hinter den Jinchu-Kräften, also Leuten wie Naruto, Fuu und Gaara her sind. Sie haben bei ihrer Suche bereits mehrmals ganze Dörfer dem Erdboden gleichgemacht. Also sei auf der Hut.“ Dazu nickte Sasuke, „Mach ich.“ Antwortete dieser mit einem Lächeln. „Und melde dich regelmäßig.“ Fügte Sakura dann hinzu. Dafür, stupste Sasuke Sakura nun an die Stirn, „Mach ich. Vielleicht finde ich auch eine Spur zu Naruto.“ Damit setzte sich Sasuke in Bewegung. Sakura, Tsunade und Kakashi sahen ihm dabei hinterher, wobei Sakura eine Hand über ihr Herz hielt. Sasuke ging zu Orochimaru. Naruto ging auf Trainingsreise. Dann erfuhren sie, dass Naruto verschwunden war. Nun war Sasuke zurück, verließ sie aber schon wieder, für seine eigene Reise. Aber gab es auch einen Lichtblick. Dieses Mal, ließen sie Sasuke ja gehen. Dann spürte Sakura eine Hand auf ihrer Schulter. Daher drehte sie ihren Kopf und sah in das Gesicht ihres Sensei. „Sensei Kakashi.“ Dieser lächelte unter seine Maske. „Gehen wir wieder ins Dorf. Tsunade hat bestimmt eine Mission für uns.“ Dabei sahen sie die Hokage an, die sich umgedreht hatten und derzeit wieder ins Dorf ging. Sakura und Kakashi folgten ihnen kurz darauf. Und nicht sehr viel später, standen sie als ANBU im Büro der Hokage. Wie Kakashi es vorausgesagt hatte, bekamen sie eine Mission. Diese Gefiel Sakura sogar sehr. „Ihr werdet die von Tao zerstörten Verstecke Orochimarus aufsuchen.“ Sprach Tsunade, während sie auf ihre ANBU sah. „Vielleicht finden wir dort ja etwas brauchbares.“ Damit beendete sie dieses Thema. Shizune, die neben ihr stand, gab damit die Aufenthaltsorte der Verstecke weiter. „Die habe ich mir geben lassen, als ich Sasuke mitgebracht habe.“ Damit verließen die ANBU das Büro von Tsunade. Im verborgenen Dorf, ging es für Nanami, Naruto und Fuu, die von Satsuki eine Sonderführung bekamen, immer weiter nach unten. Nach einer waren Ewigkeit, kamen sie dann an. In einer riesigen unterirdischen Halle. Dort staunten Nanami und die Jinchu-Kräfte. „Noch ein Archiv?!“ Satsuki nickte hierzu. „Ja. Dass ist das wahre Archiv. Das andere ist eine perfekte Kopie von diesem hier. Doch haben wir aus dem anderen Archiv bestimmte Sachen entfernt, die Schriftrolle der Zeit ebenso.“ Diese verwunderte Nanami, „Die Schriftrolle der Zeit. Aber die war doch im anderen Archiv.“ „Ja, Nanami. Aber nur, weil die Kinder sie damals dorthin gelegt hatten, da sie keine Lust hatten hier runter zu gehen um sie wieder hierhin zu bringen.“ „Verständlich. Aber jetzt ist die Schriftrolle der Zeit fort und wir haben nicht die geringste Ahnung, wer der Dieb ist oder was er mit der Schriftrolle der Zeit vorhat.“ Nun sahen Nanami und Satsuki gleichermaßen besorgt aus. Dies fiel auch Naruto und Fuu auf, die der Sache nun auf den Grund ging. „Was macht die Schriftrolle der Zeit eigentlich?“ Auf diese Frage, sahen Nanami und Satsuki nun zu Naruto und Fuu. Diese beide hatten sie ganz vergessen. Die beiden Frauen tauschten nun einen Blick aus, ehe Nanami antwortete, „Mit der Schriftrolle der Zeit, so heißt es, kann man durch die Zeit reisen.“ „Durch die Zeit Reisen?!“ Naruto und Fuu wirkten unschlüssig, doch Nanami nickte, „Ja. Den wenn du die Vergangenheit veränderst, werden auch Gegenwart und Zukunft, so wie du es dir wüschst.“ So sah Nanami wieder zur Anführerin ihres Dorfes, „Ich vermute Akira wollte ursprünglich etwas wieder geradebiegen und hat deshalb die Schriftrolle der Zeit im anderen Archiv gesucht.“ „Ja.“ Nickte Satsuki, „Akira ist der festen Überzeugung, dass das Problem Akatsuki vielleicht schon hätte gelöst werden können, wenn Luna und Tao ihre Kräfte für uns einsetzten würden, anstatt sich, wie Akira es bezeichnet, querzustellen. Doch gaben sie Ryo einst das Versprechen, immer für ihn da zu sein und stellen dies über den Kampf gegen Akatsuki.“ So trat Satsuki nun langsam ein paar Schritte, ehe sie weitersprach, „Akira will dieses versprechen verhindern und möchte dafür sorgen, dass Luna und Tao ihre Kräfte dazu verwenden, um uns im Kampf gegen Akatsuki zu unterstützten.“ Dabei blieb Satsuki nun stehen und drehte sich um. „Ich kann Akira durchaus verstehen. Akatsuki stell eine Gefahr für die ganze Welt dar. Doch die Vergangenheit zu manipulieren, ist der falsche Weg dazu. Insbesondere, da die Antiken Bestien ihre Träger vor dem Einfluss der veränderten Zeitlinie schützten. Und da die Veränderung durch Chakra hervorgerufen wird, sind Chakralose ebenfalls davon unberührt.“ Naruto und Fuu waren nun erstaunt, wie auch verwirrt. „Chakralose?!“ die beiden verstanden nun gar nichts mehr. Nanami allerdings, nickte nun, „Ja. Ryo, der euretwegen eingesperrt wurde, besitzt kein Chakra. Damit stellt er für die Shinobi die größte Gefahr da, die es gibt. Denn die Chakralosen, besitzen die Macht, alles Chakra zu negieren und dieses auszulöschen. Damit können sie sogar die Biju vernichten.“ Dabei sah Nanami die beiden Jinchu-Kräfte nun an, „Versteht ihr nun, wieso es wichtig ist, dass wir das Chaos wieder unter Kontrolle kriegen?“ Naruto und Fuu nickten dazu. „Wieso wurde dieser Ryo unseretwegen eingesperrt?“ fragte Fuu kurz darauf. Die Antwort bekam sie sofort, „Hättet ihr bei euren Amokläufen Ryo beispielsweise gegen ein Haus geschleudert oder er wäre von irgendetwas begraben worden, wäre er tot! Er hat weder die Kraft noch die Ausdauer der Shinobi. Und der Grund wieso er eingesperrt wurde, ist der, dass man eigentlich euch hätte wegsperren müssen, da ihr die Regeln des Dorfes gebrochen habt.“ Nanami blickte damit wieder zu Satsuki, „Im Dorf ist jede Verwandlung in eine Bestie, völlig egal was für eine Bestie oder ob vollständige oder nur Teilverwandlung, verboten. Ich nehme an, dass diese Regel wegen den Antiken Bestien aufgestellt wurde.“ Wieder nickte Satsuki, „Ja, diese Regel wurde ihretwegen aufgestellt. Mit Naomi gab es hierbei nie Probleme. Auch mit Han nie. Doch…“ damit sah die Blauhaarige auf die Teenager, „Mit euch begannen die ganzen Probleme erst. Ihr seit nämlich ständig amokgelaufen, obwohl wir euch versicherten, dass euch hier niemand etwas machen wird. Und als wir euch hätten bestrafen sollen, meinte Akira, wir sollen euch gewährend lassen, damit ihr von selbst zur Erkenntnis kommt, dass euch niemand hier etwas Böses will.“ Nun lächelte Satsuki, „Das hat auch geklappt. Doch mussten wir Ryo dafür einsperren, für das was ihr getan habt. Und Luna und Tao mussten wir irgendwie beruhigen, damit diese das nicht zum Anlass nehmen, dass man sich im Dorf verwandeln darf.“ „Wegen euch…“ fuhr Nanami dann fort, „Kamen sie wohl zu dem Schluss, dass die Regel, die das verwandeln im Dorf verbietet, abgeschafft wurde. Hab ich recht, Miss Satsuki.“ Diese nickte dazu, „Ja. Wir haben Ewigkeiten gebraucht, um beide wieder zu beruhigen und sie davon abzuhalten, sich zu verwandeln. Darum bestrafen wir euch auch regelmäßig, wenn ihr es dennoch macht.“ Auf diese weiße wurde es ruhig. Naruto und Fuu sahen sich gegenseitig an, wobei Naruto dann meinte, „Jetzt weiß ich auch, was Luna oder wie sie heiß, mit ihren Worten, gleiches Recht für alle, gemeint hat.“ Satsuki nickte hierzu, „Ja. Und damit, habt ihr euch auch den Zorn Taos zugezogen. Ihr seid die Schuldigen gewesen und Ryo wurde stattdessen eingesperrt, wie ein Schwerverbrecher, der nie wieder das Tageslicht sehen darf. Wo ist hier die Gerechtigkeit?“ dabei sah sie beide intensiv an. Als Folge dieses Blicks, senkten sowohl Naruto, als auch Fuu ihren eigenen Blick. Eine Antwort konnten sie Satsuki nicht geben. Sie hätten nie geahnt, dass es einen so hohen Preis gab, dafür dass sie eine wertvolle Lektion gelernt haben. „Ihr versteht nun hoffentlich, warum wir alles wieder in Ordnung bringen müssen.“ Dazu nickten beide. „Erst Akatsuki und nun auch noch dieses Chaos.“ Sprach Fuu dabei, ehe sie seufzte, „Es wird alles immer schlimmer und komplizierter, anstatt besser zu werden.“ Naruto konnte seiner Freundin nur zustimmen, „Ja. Aber für das Chaos hier im Dorf sind wir verantwortlich.“ „Stimmt.“ Mischte sich dann Nanami ein, „Darum ist es nur angebracht, dass ihr dieses Chaos auch wieder in Ordnung bringt. Ryo zurückzubringen, ist der einzige Weg, wie ihr euch Taos Zorn entziehen könnt.“ Damit herrschte wieder eine stille, die erst eine gefühlte Ewigkeit später von Satsuki durchbrochen wurde. „Naomi ist wegen dieser Angelegenheit auch aus dem Dorf geflohen, aber so, dass wir es nicht bemerkt haben.“ Diese worte erzielten das erwartete Resultat. Die 3 waren geschockt. „Naomi ist weg?!“ „Ja aber, seit wann?!“ Naruto und Fuu konnten es nicht glauben. Naomi verzog hierzu ihr Gesicht. (Das habe ich befürchtet.) sprach sie in Gedanken zu sich selbst. Satsuki jedoch, bestätigte dann, Narutos und Fuus Fragen, „Ja. Seit wann wissen wir nicht, doch vermutlich war das noch an dem Tag, als Ryoko bei euch aufgetaucht ist.“ Naruto und Fuu sahen sich nun gegenseitig an, ehe sie auf Nanami und Satsuki sahen, „Wie hat Naomi es geschafft…“ begann Fuu, ehe Naruto fortfuhr, „Unbemerkt aus dem Dorf zu entkommen?“ beide waren nun neugierig. Die Antwort bekamen sie von Nanami, die nach einem kurzen Blick auf die Jinchu-Kräfte, lächelte, „Naomi kennt Ryo, Luna und Tao von klein auf. Von daher, weiß sie wie sie das Dorf betreten und verlassen kann, ohne dass es jemand bemerkt.“ „Das ist allerdings streng geheim.“ Fügte Satsuki dann mit fester Stimme hinzu, um Naruto und Fuu davon abzuhalten, Naomi irgendwann danach zu Fragen. Wie man das Dorf betreten und verlassen kann, ohne bemerkt zu werden, wussten nur wenige. Akira selbst wusste es auch nicht, ebenso wenig wie Nanami. Das war eines der wohl behütetsten Geheimnisse des Dorfes. „Naomi ist vermutlich auf der Suche nach Ryo, um so das ganze Chaos wieder zu bereinigen.“ Sprach Satsuki kurz darauf. Nanami wiederum, sah besorgt aus, was ihr nicht zu verübeln war. „Die Enthaltung von Luna und Tao, liegt an den Antiken Bestien, oder?“ „Ja. Die Antiken Bestien sind nicht Teil der Chakra-Welt. Von daher dürfen sie im Grunde nicht in das Problem Akatsuki eingreifen, da dies nur die Chakra-Welt betrifft. Die Antiken Bestien selbst, sind nämlich weit älter als die Biju und der Götterbaum.“ Erklärte Satsuki. Dabei veränderte sich nun die gesamte Umgebung, „Aber ich habe euch nicht hier heruntergebracht, um euch dies zu erzählen, sondern um euch etwas zu zeigen. Nun waren sie an einem Ort, der wie ein Teil des Universums aussah und man konnte Asteroiden und Sterne sehen. Dabei erschien ein riesiger grüner Drache, ohne Arme oder Beine mit 2 großen Flügeln und gelbgrünen Augen. Dieser blickte auf die Personen herab. Nanami, Naruto und Fuu wichen etwas zurück. „Das Ding ist ja riesig.“ Sprach Fuu dabei. Naruto fehlten die Worte, während Nanami sich eine Hand vor ihren Mund hielt, „Was ist…, dass den?“ Satsuki lächelte dazu, „Das erste Wesen das je existiert hat und die Mächtigste Kreatur die es gibt.“ Verkündete die Anführerin des Dorfes. „Ein Problem wie Akatsuki oder die Großmächte, könnten wir mit Leichtigkeit beseitigen, wenn wir es wollten. Aber damit wäre niemandem geholfen.“ Damit normalisierte sich die Umgebung wieder. „Ich hoffe das verstehst du endlich, Akira.“ Dabei blickte Satsuki zwischen den anderen hindurch, auf die braunhaarige Frau. Diese trat nun näher, „Ich verstehe ja, wieso ihr das mit den Antiken Bestien geheim gehalten habt…“ Damit war sie neben Nanami stehen geblieben, „Doch wirklich nicht einzugreifen, finde ich verantwortungslos.“ Akira sah hierbei mit einem ernsten und zugleich genervten Blick auf Satsuki. Dabei sah sich diese kurz darauf im Archiv um, „Dieses hier übertrifft das andere ja noch bei weitem.“ So lächelte Satsuki, „Ich weiß. Dennoch darfst du diesen Teil hier eigentlich auch nicht betreten, da hier viele Geheimnisse verborgen sind, von denen die Welt nichts erfahren soll, da sie noch nicht bereit dafür ist. Unter anderen die Schöpfungsgeschichte und das Geheimnis der Antiken Bestien.“ Akira verzog nun ihr Gesicht. „Ich habe eigentlich nach einem Weg gesucht, die Katastrophen dazu zu bringen, uns zu helfen, anstatt sich weiterhin querzustellen. Euch habe ich dabei nur zufällig gesehen.“ Gestand diese. „Dabei habe ich euer Gespräch mitgehört. Naomi ist auch weg?!“ Akira konnte es nicht fassen, was man an ihrem Fassungslosen Gesichtsausdruck sehen konnte. „E wird immer schlimmer. Und dennoch lässt du, als Anführerin des verborgenen Dorfes, die wandelnden Katastrohen frei herumlaufen.“ Dazu schüttelte sie nun den Kopf. „Ein einziger dämlicher Junge, der nicht einmal Chakra besitzt, hat das ganze hier mit seiner unnötigen Flucht erst ausgelöst. Und das Buch der Jinchu-Kräfte hat er bei seiner Flucht mitgenommen, womit Naomis Leben nun ach ernsthaft in Gefahr ist.“ Nun waren Fuu und die beiden Namikazes geschockt. „Wäre er einfach hiergeblieben, hätten wir dieses Problem gar nicht erst. Dann hätten Luna und Tao uns im Kampf gegen Akatsuki auch nicht den Rücken gekehrt. Aber Nein! Er musste unbedingt abhauen, obwohl ihm hier weder etwas geschehen kann, noch ihm jemand etwas Böses will.“ Dabei klang Akira extrem genervt. „Und als ob das nicht genug wäre…“ sprach sie dann weiter, wobei Nanami nun übernahm, „Geraten Luna und Tao auch noch völlig außer Kontrolle.“ So sah Nanami zu ihren Schützlingen, „Aber sowohl Mari, als auch Naomi, Luna, Tao, Ryoko, Shisui und Izumi suchen derzeit nach Ryo, von daher seid ihr sicher vor seinem Zorn.“ Nanami lächelte dabei. Als Tao Naruto angriff, hatte sie wirklich Angst um Narutos Leben. Tao ist viel, viel stärker als er. Das kann Naruto allerdings nicht wissen. Akira seufzte nun, ehe sie auf Satsuki sah, „Hättest du das gemacht, was ich verlangt hätte und den wandelnden Katastrophen gesagt, dass sie uns unterstützten sollen, wäre es vermutlich niemals soweit gekommen. Akatsuki wäre dann bereits Geschichte und für den Fall, dass Ryo dennoch abgehaut wäre, könnten wir nun all unsere Kräfte auf die Suche nach ihm konzentrieren. Aber ihr habt ihnen ja erlaubt zu machen, was sie wollen. Daher haben wir nun beide Probleme und die Vollidioten, sind der Meinung das diese Suche wichtiger ist, als das Akatsuki Problem, das nun wirklich die ganze Welt bedroht.“ Akira hoffte dabei, dass Satsuki langsam zu Vernunft kam. Diese wiederum, seufzte nun, „Akira. Ryos Leben ist mir wichtiger als das Akatsuki Problem! Wenn Ryo stirbt, ist er tot und zwar für immer, da wir ihn, wegen seiner Chakra-Immunität, nicht wiederbeleben können. Ich glaube wir sollten die Organisation Harmonia und das verborgenen Dorf in Zukunft streng voneinander trennen. Luna und Tao gehören zum Dorf und nicht zur Organisation Harmonia.“ „Spinnst du?!“ konterte Akira sofort, „Wenn Akatsuki gewinnt, gibt es keine Zukunft mehr und das weißt du auch.“ Akira war mit ihrem Latein am Ende. Satsuki wiederum, entschloss sich nun, Akira etwas z u sagen, „Akira. Bitte hör mir jetzt genau zu.“ Diese wurde hierbei hellhörig, genauso wie Nanami, Naruto und Fuu. „Wir sind ein neutrales Dorf und müssen auch um jeden Preis neutral bleiben. Das heiß, dass wir uns in die Geschichte mit Akatsuki und den Biju im Grunde nicht einmischen dürften.“ Dabei sah Satsuki kurz auf Nanami und Naruto, ehe sie wieder auf Akira sah, „Naruto ist Meas Neffe und nur weil diese mich darum gebeten, ob ich nicht helfen könnte, habe ich gestattet, dass wir uns in diesen Kampf einmischen und die Jinchu-Kräfte überhaupt erst hierherkommen dürfen. Immerhin hat Mea schon einmal versucht, Naruto zu holen. Das war vor 16 Jahren.“ Dabei wurde der betroffene hellhörig. „Doch die ältesten haben Mea ins Gesicht gelogen und behautet, Naruto wäre tot. Um zu verhindern, dass Mea herausfindet, dass Naruto noch am Leben ist, haben die ältesten ja Naruto Existenz gefälscht und ihn in die Bruchbude der Bruchbuden gesteckt, da sie wussten, das Mea sofort herausfinden wird, das Naruto lebt, sollte ein kleiner blonder Junge, plötzlich im Anwesen der Namikazes Leben. Dabei haben sie auch versucht, Mea umzubringen, weil sie ihre Waffe, wie sie Naruto nannten, nicht freiwillig hergeben wollten. Um zu verhindern, dass wir Naruto holen und ihre Macht über ihn zu sichern, haben sie ja die vielen verfluchten Siegel auf ihn gelegt, die wir ja alle wieder entfernt haben.“ So machte Satsuki nun eine Pause, „Mittlerweile glaube ich aber…“ Akira schwante hierbei übles, „Das diese Entscheidung ein Fehler war und wir uns niemals hätten einmischen dürfen.“ Das war es, was Akira befürchtet hat. „Die Sicherheit meiner Familie steht für mich an oberster Stelle. Und nur weil wir uns eingemischt haben, schweben die Leben meiner Kinder nun in ernsthafter Gefahr. Von daher…“ Akira gefiel nicht, was nun kommen würde. Nanami, Naruto und Fuu aber auch nicht. Zu ihrem Glück, kam nun noch jemand herein, „Warte Satsuki!“ betrat Mea Namikaze den Raum. Diese zog nun die gesamte. „Mama. Tante Mea.“ Sprach die Namikazes hierbei, während Mea nähertrat, „Ich bitte dich, Satsuki. Lass uns einfach weitermachen. Draußen würde Akatsuki die Jinchu-Kräfte im Handumdrehen finden und mitnehmen, da sie in den anderen Dörfern nicht einen Tag sicher sind.“ Dabei sahen sich die beiden Frauen nun gegenseitig in die Augen. „Ich verstehe dich ja gut. Ich würde auch alles stehen und liegen lassen, wenn Nanami in Gefahr wäre. Ryos Sicherheit ist wichtig, aber deswegen müssen wir uns doch nicht ganz aus der Akatsuki Sache heraushalten, wenn auch das eigentlich Aufgabe der Kage ist, die dafür aber allem Anschein nach zu Blöd sind.“ Akira atmete hierbei auf. „Zumindest eine sieht das wie ich.“ Sprach sie leise zu sich selbst, ehe sie zu Naruto und Fuu sah, „Da hat Mea euch noch einmal gerettet.“ „Nun, da ich wieder auf den Beinen bin, mache ich mich sofort auf die Suche nach unserem verwirrten Wunderkind.“ Auf diese Worte lächelte Satsuki. „Ich hoffe du findest ihn bald, Mea.“ Diese war aber optimistisch, „Keine Sorge. Ich weiß, wo ihn das letzte Mal gesehen habe und da die Chakralosen durch das fehlende Chakra ja nicht die nötige Ausdauer haben, um sich so schnell wie wir von einem Ort zum anderen begeben zu können, kann ich den Suchradius stark einschränken, zumal er ja auch weder übers Wasser gehen noch schwimmen kann.“ Auf diese weiße, wandte sich Mea nun an Akira, „Akira. Ich weiß deine Bemühungen wirklich zu schätzen und auch mir gefällt es nicht, wie Akatsuki zahllose Dörfer immer wieder zerstört. Doch solltest du auch einmal an Ryo denken. Als wir geschlossen die Verstecke von Akatsuki aufsuchten, nahmen wir Ryoko mit, weil sie krank war. Ryo wiederum…“ sah sie sich auf Naruto und Fuu, die sie mit einem Blick fixierte, „Blieb alleine zurück und war im Anwesen eingeschlossen. 2 Monate haben wir die Verstecke aufgesucht, die du und Harmonia ausfindig gemacht habt. Wir hätten zwischendurch zurückkommen sollen, dann wäre das ganze vielleicht nicht so schlimm geworden. Aber Ryo ist nun völlig auf sich allein gestellt da draußen, und wüten, traurig und verwirrt. Die Wahrscheinlichkeit, das Akatsuki auf ihn aufmerksam wird, ist somit extrem groß. Sollte er sie hierher ins Dorf führen, sind die Jinchu-Kräfte nicht einmal mehr hier sicher. Wenn das geschieht, war alles, wofür wir gearbeitet haben, umsonst gewesen.“ Akira jedoch, verzog nun das Gesicht, „Hätten Luna und Tao uns im letzten nicht hintergangen, hätten wir die beiden Unsterblichen, Hidan und Kakuzu, gefangen nehmen können. Aber Nein, die Chance haben sie uns gründlich vermasselt. Und bis jetzt hat sich eine solche Gelegenheit nicht mehr ergeben. Und das Akatsuki-Mitglied, Sasori, dass sie eigentlich ausgeschaltet haben, ist immer noch am Leben, da ihr nur eine Marionette zerstört habt.“ Verkündete Akira, die Naruto nun ansah. Dieser und Fuu waren geschockt. „Der lebt noch?“ Akira nickte dazu, „Ja. Und er hat sich wohl weitere Marionetten besorgt. Mittlerweile dürften es gut und gerne 1000 sein.“ Hierbei drehte sich Akira wieder zu Mea und Satsuki, „Gerade jetzt, wo wir Luna und Tao mehr den je brauchen, habt ihr sie einfach die Welt entlassen, um einen Trottel zu suchen, den du hättest einfach mitbringen können, Mea. Mit deinen Kräften, die die der Kage noch um Welten in den Schatten stellen, hätte dir das mit Leichtigkeit gelingen können. Wie ihr selbst gesagt habt, dieser Vollidiot von Ryo, der uns die ganzen Probleme erst eingebrockt habt, kann sich nicht wehren. Hättet ihr ihn einfach wieder eingesperrt und dieses Mal von jemandem bewachen lassen, wie etwa Taro, hätten wir diese Probleme jetzt nicht und könnten uns voll und ganz auf Akatsuki konzentrieren. Aber nein…“ damit seufzte sie. „Akatsuki wird von Tag zu Tag gefährlicher. Nun haben sie auch noch Roshi eingefangen und haben jetzt wohl damit begonnen ihm den Yonbi zu entziehen. Aber ihr schwächt unsere Kampfkraft immer weiter, wegen dieses Chaoten.“ Dabei hörte man, wie verzweifelt Akira war. Satsuki gefiel diese Worte nicht, „Wir hätten von Anfang an, keine Ausnahmen machen dürfen.“ Ihr Blick lag dabei auf Naruto und Fuu, „Keine Verwandlungen im Dorf, sonst…“ die Drohung ließ sie unausgesprochen. Doch klang die sonst du gütige Frau, sehr streng und ernst. Naruto und Fuu standen hierbei sofort stramm, „Ja!“ dieser Frau widersprachen sich nicht freiwillig, wenn auch es Fuu nicht gefiel, dass sie nicht einmal mehr fliegen durfte. „Mea. Du machst dich sofort auf die Suche nach Ryo. Wenn ihm irgendetwas passiert sein sollte, weiß ich bereits, wer die Schuld dafür zu tragen hat. Auch wenn wir so weit es geht neutral bleiben müssen, Akatsuki soll am besten keinen Biju in die Finger kriegen, auch wenn sich die Großmächte darum kümmern müssten. Und Akira. Nenn mein Kind nie wieder einen Vollidioten, nur weil er seine Freiheit wiederhaben wollte, die wir ihm wegen deinem dämlichen Vorschlag zu Unrecht genommen haben. Wir können nur hoffen, dass er noch nicht vom rechten Pfad abgekommen ist.“ Dabei sah Satsuki sehr besorgt aus. Während bis auf Satsuki nun alle das Archiv verließen, war Akira immer noch der Überzeugung, dass alles reibungslos verlaufen wäre, hätte man die Sache so gemacht, wie sie es vorgeschlagen hatte. Die Junge Frau musste nun nachsehen, wie sie eine neue Strategie ausarbeiten konnte. Eine, mit der sie auch ohne Luna und Tao, die Welt ohne unnötige Opfer, vor Akatsuki retten können. Doch Vorrang hatte momentan Roshis Rettung. „Mea.“ Sprach Akira daher, „Ich bin der Meinung, dass du Satsuki Mal gründlich den Kopf waschen solltest.“ Diese Sah Akira nun an, „Akatsuki ist dabei sich einen der Biju zu holen und dennoch schickst sie eine Frau wie dich los, um Ryo einzufangen.“ Akira schüttelte dazu den Kopf. Mea lächelte hierzu, „Akira. Jedes Dorf der Welt, würde eine Frau wie dich mit offenen Armen empfangen, aber hier sind die Umstände nun einmal etwas anders. Die Antiken Bestien. Das Wissen des Archivs. Die meistgehüteten Geheimnisse des Dorfes. Das Phänomen der Chakralosen. Die Überlieferung der Dämonenjäger. Die Schriftrolle der Zeit. Das sind Sachen, die wir vor unseren eigenen Dorfbewohnern, sowie vor dem Rest der Welt hüten müssen.“ Während sie dies besprachen, gingen Mea, Akira, Nanami, Naruto und Fuu derweil weiter, da der Weg sehr lang war. „Du musst wissen, dass die Macht von Luna und Tao sehr mit den Chakralosen zusammenhängt.“ Nun wurde Akira hellhörig, „Wie hängt das zusammen?“ dabei sah Akira die Namikaze nun an. Die Antwort kam kurz darauf, „Ryo wurde ohne Chakra geboren, ihm fehlt die Fähigkeit zu jeglichem Umgang mit diesen, was ihm eine absolute Chakra-Immunität einbringt. Das Tai-Jutsu eines Shinobi, macht ihm nicht mehr aus, als der Schlag eines Kindes. Doch fehlt ihm die Kraft um richtig kämpfen zu können. Chakra bringt nicht nur die Fähigkeit mit sich, mächtige angriffe auszuführen. Nein, sie erhöht die Körperkraft und die Ausdauer um ein Vielfaches. Das ist es… was Ryo nicht hat.“ Hierbei legte Akira nun eine pause ein, womit die den Kristall bewachsenen Weg nun verließen. Dann sprach Akira auch schon weiter, „Hätten Naruto und Fuu bei ihnen Amokläufen, Ryo mit beispielsweise dem Ast eines Baumes oder den Trümmern von Gebäuden angegriffen, wäre er tot. Tao und Naomi hätten dann keinerlei Gnade gezeigt. Naruto und Fuu, genauso wie ihre Biju, wären tot. Das sind die Dämonenjäger. Ich weiß, dass der Sanbi bereits mehr tot als Lebendig ist, da Naomis Kräfte sich unbewusst gegen diesen richten. Auf diese Weise, kann sich Naomi von ihrem Dasein als Jinchu-Kraft lösen, ohne dass ihr Leben in Gefahr gerät. Zugleich würde, dass das verschwinden eines Biju bedeuten, womit Akatsuki nicht mehr in der Lage ist, alle einzufangen, da sie nicht mehr alle existieren.“ Akira konnte es nicht fassen und klatschte sich mit einer Hand an die Stirn, „Naomi wurde das Schicksal, das die Jinchu-Kräfte ereilt erspart und dennoch macht sie das.“ „Gibt es einen Weg das ganze Rückgängig zu machen?“ erklang kurz darauf die Stimme Kuramas, der auf Narutos Schulter saß. Mea sah diesen gar nicht erst an, „Das weiß ich nicht. Ich habe bisher nie nach den Überlieferungen Gesucht. Aber ich bezweifle das. Es ist Teil einer uralten Kampfkunst, mit der man Dämonen vernichtet. Die Großmächte haben die Existenz dieser Kraft immer verleugnet und haben das ganze als reine Märchen abgestempelt, weil sie nicht wollten, dass jemand diese Macht nutzt um euch Biju zu vernichten, die ihr nach wie vor Dämonen seid. Die Großmächte sehen in euch eben nur ihr Eigentum, das keinerlei rechte oder Gefühle besitzt.“ Mea verzog hierbei nun ihr Gesicht, „Mit den Antiken Bestien sollten sie sich lieber nicht anlegen.“ Somit blieb sie stehen, was ihr die anderen gleichtaten. Dabei sahen sie Mea nun an. Ihr blick verhieß nichts Gutes. Nachfragen, wollten sie für den Moment aber nicht. „Aber nun zurück zu den Chakralosen und ihrer Verbindung zu Luna und Tao.“ Sprach Mea dann, ehe sie sich wieder in Bewegung setzte, gefolgt von den anderen. Im Gegenzug dazu, dass ihnen ihr gesamtes Chakra fehlt, wird, sozusagen zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts auf der Welt, anderen ein sehr viel stärkeres, extremes Chakra gegeben. In unserem Fall, Tao. Wie viele genau davon betroffen sind, weiß ich nicht. Aber sowohl Luna, als auch Tao und Yuu sind davon betroffen, sodass ihr Chakra bereits in Jungen Jahren, dass der Biju in den Schatten stellte.“ Dabei sah nun zu Akira, „Wegen einer besonderen Freundschaft zu eben diesen Chakralosen, versprachen sie ihnen vor Jahren, immer für sie da zu sein, weil sie als Chakralose und wegen der Anti-Chakra-eigenschaften ihrer Körper, früher oder später allein sein werden, wovor sie sich fürchteten. Denn die Ewigkeit ist lang, wenn man alleine ist. Daher haben sie sich von Satsuki die Erlaubnis geholt, am Spezialunterricht der Chakralosen teilzunehmen. Dies war ein spezieller Unterricht, einzig und allein für sie. An die Akademie, hätte man sie gar nicht erst schicken können, da ihnen wiegesagt das Chakra fehlt und die Übung und gelernte dort, ihnen nichts nützt. Akira jedoch, war der Auffassung, dass man Luna, Tao und Yuu niemals hätte erlauben dürfen daran teilzunehmen, sondern dass sie die Akademie besuchen und auf Missionen hätten gehen sollen.“ Akira selbst stimmte dem zu, „Hätten sie das gemacht, hätten sie uns viele Probleme erspart. Die ganze Strategie, die ich für unseren Kampf gegen Akatsuki aufgestellt habe, haben sie damit zunichtegemacht.“ Mea lächelte dazu, „Als wir geschlossen die Verstecke von Akatsuki aufsuchten, um diesen das Handwerk zu legen, hatte Akira es fertiggebracht, Luna und Tao dazu zu bringen uns zu helfen, weil sie den beiden weiß machte, Akatsuki wäre hinter Ryo her!“ dabei sah Mea nun wieder nach vorne, „Allerdings kamen ihnen das auch merkwürdig vor. Was sollte Akatsuki von Ryo wollen?“ ein Blick nach hinten verreit, dass sich Naruto und Fuu derzeit das gleiche fragten. „Das war nur eine Lüge, oder Mama?“ fragte Nanami dann, wozu Mea nickte, die ihren Blick wieder nach vorne richtete, „Ja. Denn als wir in einem Versteck tatsächlich auf Akatsuki trafen… Naja. Ihr wisst was dann geschah.“ So wurde es still. Einige Momente vergingen, ehe Fuu sprach, „Sie sind einfach gegangen, als wir sie am meisten brauchten.“ „Und uns hätte es beinahe erwischt.“ Fügte Naruto dann hinzu. Mea nickte dazu, „Ja, das ist richtig. Sie spürten das etwas nicht stimmt, was an einer starken Bindung liegt. Und sie sollten recht behalten. Ryo, der das Gefühl bekam, unerwünscht zu sein, war geflohen, indem er die Barrie einfach zerstörte, die ihn einschloss.“ Wenige Momente vergingen, als Akira fortfuhr, „Die Barriere war stark genug, um selbst den Juubi, seine Jinchu-Kraft, oder Kaguya Ootsutsuki aufzuhalten. Er war also sicher und hätte einfach nur bleiben müssen, ohne dass er hätte fürchten müssen, dass ihm etwas passiert wäre. Dann hätten Luna und Tao ebenfalls weiter an unserer Seite gekämpft und uns wäre es gelungen, das Zombie Duo von Akatsuki gefangen zu nehmen. Aber das haben sie uns ja gehörig versaut. Und zu aller übel…“ damit hatte Akira nun einen sehr ernsten Gesichtsausdruck, „Ist Akatsuki seither vorsichtiger den je, während wir wegen Luna und Tao Probleme haben, denen die Suche nach Ryo wichtiger ist, als uns zu helfen, Akatsuki aufzuhalten.“ Dabei seufzte sie, „Und jetzt hat Satsuki sie freigelassen. Sie können tun und lassen was sie wollen.“ Auf diese Weise, gingen sie einige Momente lang, ohne dass jemand etwas sagte, „Außerdem sind die Chakralosen nicht ganz so machtlos, wie ihr vielleicht denken mögt.“ Sprach Akira dann weiter, womit sie die Aufmerksamkeit der hinter wieder geweckt hatte. „Am einfachsten wäre es, sie als Natürlichen Feind allen Chakras auf der Welt zu bezeichnen.“ Diese Worte erfüllten ihren Zweck. Nanami, Naruto und Fuu blieben schlagartig stehen, „Natürlicher Feind allen Chakras?“ Nanami ah hierbei auf ihre Mutter, „Mama. Was heiß das?“ verlangte Nanami hierbei direkt. Daher blieb Mea nun ebenfalls stehen und drehte sich um, „Nun ja, Nanami… das ist eigentlich Top-Secret. Aber jetzt können wir es euch auch erzählen. Die Chakralosen besitzen die Macht, die Macht allen Chakras zu neutralisieren und dieses auszulöschen. Egal ob es sich um ein Siegel, eine Barriere oder ein Jutsu handelt. Egal ob es von einem Tier, einem Menschen oder einem Biju selbst kommt. Damit kann er diese mit Leichtigkeit vernichten.“ So lächelte Mea nun, „Das ist etwas, wovon Akatsuki und die Shinobi-Dörfer niemals etwas erfahren dürfen. Ansonsten würden sie versuchen sie in ihre Gewalt zu bekommen und als Waffe einzusetzen. Und wenn sie außer Kontrolle geraten… kann nur noch eine Antike Bestie helfen. Über diese verrate ich euch allerdings noch nichts.“ Auf diese weiße endete das Gespräch. Der weitere Weg nach oben verlief ruhig. Und ebenso ruhig, packten sie ihre benötigten Sachen zusammen. Mea nutzte dann das Jutsu des fliegen Blitzes, um sich, sowie Nanami, Naruto und Fuu, zu der Stelle zu bringen, an der sie vom Pfeil getroffen wurde. „Hier habe ich Ryo das letzte Mal gesehen, bevor mich der Pfeil getroffen hat.“ Erklärte sie. Dabei sahen sich nun alle um. Sie befanden sich inmitten eines Waldes. Alles war grün und braun, wie es sich gehörte. „Ich hatte mich schon gefragt, wo du die letzten Monate gesteckt hast.“ Sprach Naruto dann, der seine Tante nun ansah. Nanami kicherte dazu, da sie wusste, was jetzt kommt. Und tatsächlich. Fuu sprach genau das aus, „Du wurdest als privater Babysitter für diesen Chaoten losgeschickt.“ Kicherte Fuu, die froh war, dass sie außerhalb des Dorfes unterwegs waren. Daher ließ diese ihre Biju-Schwänze, die gleichzeitig als Flügel fungieren, wieder aus ihrem Körper wachsen und erhob sich in die Luft. Mea jedoch, nickte dann, „Ja, Fuu. Das habe ich. Aber führe dich erst einmal vor Augen, wessen schuld es überhaupt erst ist, dass ich das machen muss.“ Dabei sah Mea die Waldfee intensiv an. Fuu wich daher nun zurück. Auch Naruto trat einen Schritt zurück. „Unsere, oder?“ fragten beide vorsichtig. Klar, Naruto und Fuu waren keineswegs schwach, doch mit Mea, konnten sie sich nicht messen. Beide waren sich dessen bewusst. „Eine Frage, Mama.“ Mische sich dann aber Nanami ein, „Sind die Antiken Bestien wirklich so mächtig, wie Miss Satsuki sagt?“ dabei sah Nanami ihre Mutter intensiv an. „Mächtiger!“ kam die Knappe Antwort, „Aber sind sie auch älter als jedes Chakra. Von daher dürft ihr auch nicht weniger erwarten. Tao, zum Beispiel, ist es nicht nur verboten sich im Dorf zu verwandeln, sondern auch innerhalb eines Radius um das Dorf herum. Wie viele Kilometer genau, verrate ich euch allerdings nicht.“ Lächelte Nanami. Dies hatte gesessen. Naruto, Fuu und Nanami sahen Mea nun mit großen Augen und offenen Mund an. Für sie war das unglaublich. Sie verstanden, warum das ganze Top-Secret war. Und für alle war bewusst, das verborgenen Dorf hatte noch viel mehr Geheimnisse. Ob sie jemals von diesen erfahren werden? Sie wussten es nicht. Nanami war hier im Dorf geboren und aufgewachsen und hatte von all dem nichts gewusst. Aber für den Moment, war dies unwichtig. Wichtiger war es Ryo zu finden. Finden sie Ryo, bringen sie das ganze Chaos wieder in Ordnung. Auch Tao würde sich so wieder beruhigen und nicht mehr versuchen Naruto anzugreifen, um ihn umzubringen. Daher mussten sie ihn so schnell wie möglich finden. Nanami machte sich gleich auch große Sogen um Ryo. Kannte sie ihn doch schon seit er ein Baby war. Und nun schwebte er womöglich in Lebensgefahr. Das durfte Nanami nicht zulassen. Wenn Ryo etwas passiert, könnte sie Satsuki nie wieder unter die Augen treten. Auch Tao dürfte dann vollkommen den Verstand verlieren. Und Nanami weiß nicht, wie das für Naruto ausgehen wird. Das war es dann auch schon. Hoffe doch, es hat euch gefallen. Über eure Meinungen, würde ich mich freuen. Bis zum nächsten Kapitel. PS: Mit den folgenden Kapitel will ich auch die Beziehungen der Charaktere untereinander etwas näher beleuchten und auf diese eingehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)