Neustart von Zeichenfeder (Pairing GohanxVidel) ================================================================================ Kapitel 9: Lass dich gehen -------------------------- Die Sonne, die durch die grünen Blätter des Laubwaldes schien, wärmte die beiden Teenager die immer noch im Wasser des Sees schwammen. Gohan hielt sich selbst und Videl über Wasser, da sie sich eng an ihn gedrückt hatte und ihm einen langen, innigen Kuss gab. Eigentlich hätte der junge halb Saiyajin nicht glücklicher sein können. Er und Videl hatten ein ewiges Hin und Her in einer nicht ganz realen Dreiecksbeziehung hinter sich. Die Geschichte mit dem großen Saiyaman, Videl und Gohan, der ja der große Saiyaman war, hatte beiden die Köpfe verdreht und das nicht immer auf die gute Art. Bestimmt dachte Videl, dass es jetzt keine Geheimnisse mehr zwischen ihnen gab, aber ihr quasi Freund Gohan wusste es besser. Da waren noch so viele Dinge, die sie noch nicht einmal ahnte. Den Gedanken hatte der junge Mann schon des öfteren gefasst, aber er war zu dem Schluss gekommen alle kleinen Geheimnisse besser für sich zu behalten. Immerhin standen sich Videl und er sich nicht so nahe, zumindest früher nicht. Seit dem sie die geheime Identität des Superhelden gelüftet hatte, waren sich Videl und Gohan immer näher gekommen und nun konnte Gohan nicht anders, als sie gern zu haben. Oder eher nicht nur gern, sondern viel mehr. Er wusste nicht wann er sich in Videl verliebt hatte, aber ihm war klar, dass er verflucht lang gebraucht hat, um das zu begreifen. Jetzt schien es ihm so, als ob er sich etwas kaputt machen würde, wenn er ihr die Wahrheit über sich erzählen würde. Was wäre, wenn sie sich von ihm abwenden würde und ihn für einen Spinner halten würde? Aber irgendwann würde sie es erfahren, warum also nicht jetzt? Jetzt wusste er wie sich seine Klassenkameraden im Sportunterricht gefühlt hatten, als sie vom Zehn-Meter-Brett springen sollten. So etwas war für ihn ein Leichtes, aber das hier war sein persönliches Zehn-Meter-Brett. Und er stand oben, blickte nach unten und war wie erstarrt.   Videl bemerkte das Gohan abwesender war als sonst und löste den Kuss. „Was hast du?“, fragte sie und sah ihn besorgt an. „Ehm... Weißt du ich...“, er stockte. Als ob er ihr jetzt erzählen könnte was ihn in seinem Hinterkopf plagte. Was für ein Stimmungskiller! Aber anderer Seits, wenn sie die Geschichten über ihn nicht gut aufnehmen würde, dann könnte sie das hier und alles was folgt bereuen und Gohan war kein Kerl der eine Situation ausnutzen würde. Seine eigenen Gedanken und Sorgen ließen ihn schwindelig werden. Er vollendete den Satz nicht und Videl fing an sich sorgen um ihn zu machen. Sie lächelte ihm freundlich zu und gab ihn einen kleinen Kuss auf die Stirn. „Ich glaube du hattest recht.“ Er sah sie fragend an. „Wir sollten wirklich aus dem Wasser gehen. Ich fange an zu frieren.“ Sie schmunzelte verlegen und blickte zum Ufer. Gohan folgte ihrem Blick und nickte. Eigentlich war ihr nicht kalt, aber wenigstens hatte Gohan das aus seinen Gedanken geholt. „Oh ja klar“, sagte er hastig und beide schwammen zum Ufer und stiegen aus dem Wasser.   „Übrigens Gohan, tut mir Leid, dass wir hier her flüchten mussten. Das hätte besser laufen können...“, sagte sie während sie die untere Kante ihres Shirts aus wrang. Gohan erinnerte sich an die Reporter und konnte sich vorstellen, dass es mit Videls Privatsphäre wohl öfter so aussah. „Um ganz ehrlich zu sein...“, Gohan zog sein nasses Shirt aus, hing es über einen Strauch zum trocknen auf und setzte sich auf die Wiese, die den Waldboden bewucherte und den blauen See umzingelte, „fühle ich mich hier wohler als in der Stadt. Mach dir also keine Gedanken.“ Videl sagte nichts dazu. Sie hatte sich fest gestarrt. Jedes Mal wenn Gohan sie früher als Saiyaman gerettet hatte oder sie geküsst hatte, konnte sie spüren, dass unter dem Textil seiner Kleidung harte Muskeln schlummerten, aber das war das erste Mal, dass sie diese auch sah. Ihre Wangen erröteten durch die unsichtbare Anziehungskraft, die Gohans Aussehen auf sie hatte und sie wandte ihren Blick ab, als ihr in den Sinn kam, dass er heute da weiter machen könnte, wo er beim Platzregen aufgehört hatte. Schnell sortierte sie ihre Gedanken und ordnete die perversen weiter hinten ein. Es war wohl schlauer das Thema zu wechseln. „Den Eindruck hatte ich eben aber nicht“, sagte sie und spielte auf seine Abwesenheit von eben an. Videl setzte sich neben ihn auf den Boden, zog die Beine an die Brust und lehnte mit ihrer Schulter an seiner, um ihn dabei neugierig anzusehen. Gohan verstand es und war schnell wieder in seinen vorherigen Sorgen gefangen.   „So würde ich das nicht sagen...“, stammelte er und blickte zu Boden ins Gras in der Hoffnung ein Grashalm würde ihm eine Antwort zuflüstern. „Es ist nur...“, die Vegetation am Boden schwieg. Wo war Dendes göttliche Eingebung, wenn man sie brauchte? „Es gibt noch ein paar Dinge, die ich dir noch nicht erzählt habe...“ Die Worte blieben stecken, bevor er sie aussprechen konnte. „Was für Dinge?“, fragte Videl neugierig, aber neutral. Sie war nicht fordernd, nicht skeptisch. Gohan schwieg und presste die Lippen aufeinander, als wollte er sich selbst daran hindern etwas Dummes zu sagen. Videls fragende Blicke mustern ihn noch eine Weile, aber er schwieg weiter. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und schloss die Augen. Es war anders, als das Geheimnis des großen Saiyamans. Es machte ihr nichts aus, dass sie noch nicht alles über ihn wusste, solange sie das hier genießen konnte. „Warum erzählst du mir das nicht ein andermal?“ Er sah zu ihr runter. Sie sah aus als wäre sie an seiner Schulter eingeschlafen. So friedlich, so entspannt. Das war ansteckend. Sie kann so süß sein... Er legte einen Arm um ihre Schultern und drückte sie sanft an sich. Obwohl er nicht antwortete, konnte Videl spüren, dass er nun entspannter war. So war es gleich viel besser. Ihre Augen blieben geschlossen und Gohan sah nach oben und besah sich die Blätter der Bäume, die im Wind tanzten. „Die Sonne geht bald unter...“, stellte er fest, „... wann musst du zu Hause sein?“ „Egal“, murmelte Videl ruhig. „Wie egal?“ Er grinste wieder keck, als ob er keine Sorgen hätten. „Ich dachte dein Vater würde ausflippen, wenn du auf ein Date gehst. Und nun ist es egal wann du nach Hause kommst?“ Sie blickte auf und setzte sich gerade hin. „Es ist mir egal, mein Vater wird sich sicher beschweren. Hat er schon, als ich immer nach den Flugstunden so spät Heim kam.“ Sie streckte sich. „Ich stelle ihn einfach vor diese vollendete Tatsache.“ Videl grinste Gohan an und dieser lächelte zurück. „Meinst du es ist klug den Champion so herauszufordern? Wieso machst du das?“ Videl errötete, wich seinem Blick aus und beobachtete den See. „Musst du das fragen?“, sagte sie nervös. Gohan wurde auch rot. Ihm war schon bewusst, dass er manchmal eine extrem lange Leitung hatte, aber wenn die Erleuchtung kam, war sie da. Er schmunzelte und dachte an seine Gedanken von eben, dann zog er sie zu sich und gab ihr einen sanften Kuss. „Manchmal“, flüsterte er, „bist du echt süß.“ Sie lächelte und ein flirtender Ton lag in ihrer Stimme. „Nur manchmal? Und was bin ich den Rest der Zeit?“ Sie erhoffte sich das er irgendwelche anderen Umschreibungen benutzen würde wie stark, selbstbewusst oder sexy, aber stattdessen grinste er sie an und sagte: „Ein bisschen verrückt.“ Seine Mitschülerin sah ihn empört an. Was? Wieso das denn?“ „Weil du immer noch in nassen Klamotten hier hockst, obwohl es langsam kühler wird.“ Er grinste sie an und innerlich grinste er noch breiter. Er machte es nur um sie ein bisschen zu ärgern. Sie knuffte ihn leicht verärgern mit der Faust in die Schulter. „Du Esel! Ich mache das nur damit ich dich nicht wieder so ablenke wie beim letzten Mal!“ Gohan rieb sich seine Schulter und schmollte künstlich. „Das klappt auch nicht.“ „Wieso? Hast du das letzte Mal etwa immer noch im Kopf?“ Sie sah ihn wieder herauszufordernd an. „Das auch, aber vor allem“, er deutete auf ihr Shirt, „kann man da voll durch sehen und es fordert nicht mehr viel Fantasie ein.“ Das hatte sie noch gar nicht bemerkt, obwohl es so klar war. Vor Schreck hielt sie sich die Arme vor den Oberkörper. Aufgrund ihrer Reaktion kicherte Gohan ein wenig. „Auf einmal so scheu?“ Am liebsten hätte sich Videl irgendwo versteckt. Sie wusste auch das ihr Verhalten widersprüchlich war, da brauchte sie niemanden, der ihr das nochmal vor Augen führte. Sie schielte zu ihm herüber und entspannte sich wieder ein wenig. „Oh ha ha...“, sagte sie und taste ihr nasses Shirt ab. Gohan legte wieder den Arm um sie, wie zuvor. „Siehst du? Ich hab doch gesagt; du kannst echt süß sein.“ Er zog die leicht murrende Videl wieder ein wenig an sich ran und gab ihr einen weiteren Kuss. Sie war sich erst nicht sicher, ob sie diesen erwidern sollte oder ihm eine sarkastische Antwort geben sollte, aber entschied sich doch lieber für den Kuss, der sie die Kälte ihres nassen T-Shirts vergessen ließ.   Videl schloss die Lücke zwischen ihnen, in dem sie Gohan an sich heran zog. Dabei stütze sich der dunkelhaarige, junge Mann mit einer Hand auf dem Boden ab, da sich Viel nicht nach hinten fallen ließ, sondern nur ein Stück ins Leere lehnte und diese Position hielt. Es war erfreulich für Videl, dass Gohan jetzt bei der Sache war. Was auch immer ihn zuvor beschäftigt hatte, jetzt schien es weg und sein Selbstvertrauen war zurück gekehrt. Er war wieder wie ausgewechselt und dominierte den Kuss auf angenehme Weise. Sie mochte es, wenn er so war. Sonst war sie niemand, der das Ruder aus der Hand gab, aber hier tat sie es gern. Selbst wenn seine Berührung zärtlich war, gab er den Ton an. Das war so anziehend und sexy. In Videls Kopf spielten sich die Erinnerungen ab, die Gohan und sie schon gesammelt hatten. Auf den Dächern von Satan City, auf ihrem Balkon, im Schatten ihres Flugzeugs oder auf dem Gras einer Sommerwiese. Und endlich keine Unterbrechungen mehr. Auch wenn Videl Goten mochte, so war sie froh seinen großen Bruder heute nicht teilen zu müssen. Allein der Gedanke an seine frühere Berührung ließ sie sich noch mehr in den Augenblick hinein steigern und sie machte aus ihrem intensiven Geknutsche einen Zungenkuss. Sein warmer, feuchter Atem streifte ihre Lippen. War das normal, dass sie jedes Detail seiner Berührungen wahr nahm? Jede Kleinigkeit machte sie wahnsinnig und obwohl sie auf festen Boden saß wurde ihr schwindelig, als würde sie auf dem höchsten Kettenkarussell der Welt sitzen. Allerdings gab es heute für sie keinen Grund sich gegen dieses Schwindelgefühl zu wehren, also ließ sie sich nach hinten fallen und zog Gohan mit sich.   Gohan hätte nicht im Traum daran Gedacht den Kuss zu lösen. Videl verbat es ihm praktisch ohne es in Worte zu fassen und persönlich hatte er kein Problem damit. So oft hatte ihn allein die Vorstellung, dass sie so unter ihm lag betört und jetzt da er wieder Kopf frei hatte, musste er einfach nur ja dazu sagen. Natürlich auch ohne Worte. Er manövrierte eine Hand unter ihren Rücken, um sie näher an sich zu ziehen und um festzustellen, dass der Boden unter ihr angenehm für sie war. Aber nichts als weiches, grünes Gras.   Als er sie so nah an sich heran zog, positionierte er sich direkt über ihr. Für den Moment wirkte es für Videl, als ob sie beide gleich groß waren. Manchmal störte es das Mädchen doch, dass sie nicht besonders groß gewachsen war. Sie nutzte die Pose in der sie sich befanden und ließ ihre Hände, die sich bis eben noch in seinen Haaren vergraben hatten, über seiner Schultern und auf seinen Oberkörper sanft entlang fahren und ertastete jede Bewegung und jedes Zucken seiner harten Muskeln. Gohan versteckte seinen durch trainierten Körper immer gerne in seinen Alltagsklamotten, aber nicht aus Absicht, sondern weil er einfach so war. Er war kein Angeber, so wie Sharpner und auch kein Großmaul wie Videls Vater. Er ließ sein Qualitäten länger schweigen und zeigte sie nur ihr. Das war eine seiner vielen Eigenschaften, die die junge Kämpferin sehr zu schätzen wusste.   Zu Videls Bedauern ließ Gohan ihre Hände nicht lange auf seinen Muskeln ruhen. Noch während er den Kuss intensiver machte, ergriff ihre beiden Hände und verlagerte sie, so dass Videl ihre Arme über ihren Kopf hinaus strecken musste. Unter Protest löste sie den Kuss und wollte sich beschweren, doch sie bekam keinen Ton heraus. Er hatte wieder etwas Distanz zwischen sie gebracht. Nicht viel, aber so dass er zu ihr herab sehen konnte. Als sie die Augen öffnete, um etwas zu sagen, erblickte sie aber aber sein Gesicht und schwieg. Wie er sie ansah. Es war der selbe, heiße Schlafzimmerblick, den er ihr schon einmal geschenkt hatte. Es war nicht zu übersehen, dass er jetzt bereits erregt war und was er mit ihr tun wollte, stand in diesem Blick geschrieben. Videl atmete einmal scharf ein und hielt die Luft an und wurde leicht rot. Es erregte sie noch mehr, als sie es eh schon war. Am liebsten hätte sie ihn wieder zu sich runter gezogen und den Kuss fortgesetzt, aber da Gohan diesen erst gelöst hatte, rührte sie sich nicht und wartete auf seinen nächsten Schritt.   Dieses Mädchen hatte schon so oft gezeigt, dass es möglich war ihn auf so viele unterschiedliche Arten verrückt zu machen. Das konnte immer anders verlaufen, aber die aktuellste war ihm am liebsten. Als er den Kuss löste und zu ihr herunter sah, musste er erst mal wieder seine Gedanken ordnen, die einfach nicht still sein wollten. Ein relativ erfolgloser Versuch, denn ihm kamen ein paar neue Gedanken, als er sie unter sich liegen sah. Ihr Wangen waren leicht rötlich und ihre blauen Augen sahen ihn neugierig und lustvoll zugleich an. Ihr nasses T-Shirt klebte immer noch an ihrer Haut und tat etwas, dass das weiße Shirt sonst nicht tat. Es betonte ihre Brüste, die unter dem großen Sport-Shirt kleiner aussahen, als sie tatsächlich waren. Videls Körper rekelte sich kokette unter ihm und ihr war gar nicht bewusst wie sehr sie Gohan anmachte. Seine Hand lag immer noch auf ihren Händen und hielt sie sanft fest, damit sie ihre Arme nicht wieder runter nahm, bevor er fertig war. Es war schwer sich nicht zu lange an ihr fest zu starren, aber irgendwie überwand er sich, löste seine Hand und schob ihr das weiße, nasse Shirt nach oben über ihren Kopf.   Jetzt verstand sie auch, warum er den Kuss überhaupt gelöst hatte. Es war sehr angenehm den nassen Stoff vom Leib zu bekommen. Sobald es sich entfernte, drängte sich die warme Abendluft über ihre Haut. Obwohl die Sonne langsam unter ging war die Luft immer noch warm und schwül und verdrängte innerhalb von wenigen Sekunden die nasse Kälte. Gohan besah sich Videl noch einmal ohne Shirt. Gott, sie ist so verdammt heiß... Sie hingegen konnte sich nicht entsinnen, dass er sie während des Platzregens so ausgiebig gemustert hatte. Vielleicht holte er gerade etwas davon nach, was Videls Ungeduld nur in die Hände spielte. Mach bitte weiter...   Als ob er ihre Gedanken lesen könnte, beugte er sich wieder zu ihr runter und hauchte ihr mehrere sanfte Küsse auf die Lippen ohne einen weiteren langen Kuss einzugehen. Automatisch und erleichtert, dass die Kunstpause vorbei war, schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und drückte ihren Oberkörper an seinen. Die Spannung zwischen ihnen war sofort größer als sich ihre nackte Haut berührte und kein nasser Stoff mehr zwischen ihnen war. Ein tiefes Stöhnen entfleuchte Gohan und er ließ von ihren Lippen ab um sich neben ihrem Gesicht zu vergraben und seine Küsse auf der Haut ihres Halses zu verteilen. Alles daran, seine Lippen, sein Atem, seine Bewegungen waren wesentlich ungeduldiger und fordernder als beim letzten Mal und Videl konnte es ihm nicht übel nehmen, denn sie war es auch. Sie spürte wie sie zwischen ihren Beinen feuchter wurde und ihr Verlangen durch ihren Körper sauste, um als erregtes Stöhnen ihren Lippen zu entkommen. Doch sie presste die Lippen zusammen und dämpfte dies ab. Es war zu neu und zu ungewohnt. Es war kein Vergleich zu dem leisen, kaum hörbaren Stöhnen, wenn sie sich selbst anfasste, was seit dem Platzregen öfter passiert war, als es ihr lieb war. Da hatte sie die Kontrolle über ihren Körper, selbst über ihr Verlangen. Nun hatte Gohan die Kontrolle darüber und sie konnte sich nur mitreißen lassen. Man könnte meinen, dass das einem starken Charakter wie Videl missfiel, aber stattdessen konnte sie nicht genug von seiner Dominanz bekommen, die animalisch und gentleman-like zugleich war.   Gohan hörte wieder mit seinen Liebkosungen auf und leckte ihr zärtlich über die Lippen. „Du machst es schon wieder“, flüsterte er ihr mit ungewohnt rauer Stimme zu. „Was?“ Sie keuchte und ihr warmer Atem strich an Gohans Lippen vorbei. Gott, musste er sich beherrschen nicht einfach weiter zu machen. „Du hältst deine Stimme schon wieder zurück.“ Im Zurückhalten war er gerade nicht der beste. Noch während er mit ihr Sprach strich eine Hand über ihren Rücken und die andere über die Außenseite ihrer Schenkel. „Ich will deine Stimme hören Videl...“ Kein Anflug von Schüchternheit in seiner Stimme, nur pure Erotik. „Das ist doch der Vorteil endlich ganz allein zu sein oder? Wir können uns die Zurückhaltung für ein anderes Mal aufheben.“ Natürlich gab sie ihm recht, aber sie sprach es nicht aus. Sie war gerade wie hypnotisiert. „Übrigens stachelt mich dein Stöhnen noch mehr an...“ Gohan wunderte sich selber über sich, dass er diese Worte laut gesagt hatte. Sonst blieben diese Worte in seinem Kopf, aber wie er es schon formuliert hatte, blieb seine Zurückhaltung gerade auf der Strecke. Er begann ihr Brustbein zu küssen und strich mit einer Hand zu ihrem BH hoch, um wieder eine Hand auf ihre Brust zu legen. Die andere Hand wanderte über ihren Oberschenkel und winkelte damit ihr Bein mehr an. Das ließ Videl ein weiteres Mal aufstöhnen. Wieder dämpfte sie es ab. Eigentlich wollte sie das nicht, aber alte Gewohnheiten sterben eben doch zuletzt. Für ihre Verhältnisse war es schon ein lautes Stöhnen. Der junge Mann, der jedoch gerade nach ihrer BH-Öffnung taste, wollte es hören, ohne dass sich ihre Kehle verengte. Er begann sie mehr zu reizen, absichtlich ihre empfindlichen Stellen zu erregen, um ihr ein klares, verlangendes Stöhnen zu entlocken. Die Hand auf ihrem Schenkel fuhr zu ihrem Po und knetete ihn, seine Lippen führen über die Haut ihrer Brüste, die nicht von ihrem BH verdeckt war und seine andere Hand versuchte ihren BH zu öffnen. Währenddessen positionierte er eines seiner Beine zwischen den ihren und rieb dieses an ihr. Selbst durch den Jeans-Stoff ihrer kurzen Hosen spürte er die Hitze zwischen ihren Schenkeln, die ihn selbst schwer atmen ließ und ihn verlangend keuchen ließ. „Oh Gott, Gohan...“, stöhnte sie immer noch gedämpft, aber schon etwas freier. Seinen Namen von ihren süßen Lippen zu hören, während er sie immer mehr erregte ließ ihn noch ungeduldiger werden. Er nahm seine Hand von dem BH-Verschluss, den er nicht auf bekam, und schob diesen einfach nach oben, um sich endlich diesen schönen und empfindlichen Brüsten zu widmen.   Videl kicherte etwas und Gohan sah fragend zu ihr hoch. Sie griff hinter ihren Rücken und öffnete den Verschluss ohne Probleme. „Sag doch wenn du Hilfe brauchst“, sagte sie amüsiert. „Sehr lustig“, murmelte er leicht beschämt, aber Videl hatte Spaß daran ihn weiter zu ärgern. „Hast du jetzt gesehen wie das geht?“ Er hob eine Augenbraue und grinste sie leicht herausfordernd an. „Du meinst mit zwei Händen?“ Er knete ihren Hintern mit der anderen Hand, um ihr zu zeigen, dass diese für ihr Vergnügen beschäftigt war. Videl biss die Zähne aufeinander und zog etwas Luft ein. Auch wenn er mit dem Verschluss ungeübt war, so war jede andere seiner Berührungen genau richtig. Er wusste genau wie er sie anzufassen hatten. Es war um so vieles besser, als sich selbst anzufassen. Genauso wollte sie es.   Gohan entfernte ihren BH und warf ihn zur Seite. Wieder besah er sich das Mädchen unter ihm, das nun halb nackt da lag und sehnsüchtig auf die Fortführung dieses erotischen Spiels wartete. Sonst zeigte Videl nicht viel von ihrer Weiblichkeit, obwohl sie genug davon hatte. Er legte seine Hand wieder auf die nun BH-lose Brust und massierte sie. Sie war so weich und passte genau in seine Hand. Er hätte ihr gerne gesagt, wie hübsch sie war, aber er beschloss seine Empfindung lieber ohne Worte mit zuteilen. Während er erkundete wie sehr sie diese Massage erregte, sah er ihr ins Gesicht. Ihre Augen waren halb geöffnet und sahen leicht benebelt aus, ihre Lippen wogen zwischen dem Schnappen nach Luft und leichten Keuchen immer hin und her. Es war ihr gleichzeitig an zusehen wie sehr ihr gefiel was er tat, aber auch, dass sie sich immer noch zurück hielt. Gohan wollte aber, dass sie genau damit aufhörte. Sie sollte sich ganz auf ihn einlassen und jede seiner Berührungen genießen, während sie sich entspannte. Jedes Mal, wenn sie ihre Stimme dämpfte, machte sie sich Stress und das sollte sie vergessen.   Er lächelte sie liebevoll, wenn auch gleichzeitig diabolisch an. „Du weißt schon, dass mich das nur herausfordert mich noch mehr ins Zeug zu legen.“ „Mh?“, sie schielte fragend zu ihm. Sie dachte gerade nicht richtig mit. Jedes Mal, wenn sie ihre Gedanken ordnen wollte, zerstreute sie Gohan gleich wieder. „Denk einfach nicht drüber nach und lass dich einfach gehen.“ Mit diesen Worten, die wohl auch als kleine Vorwarnung gemeint waren, senkte er seinen Kopf wieder zu ihr herab und bewegte seine Lippen über ihre Brüste. Er erkundete jedes Detail und wenn er merkte, dass sie an einer Stelle besonders empfindlich war, leckte er zärtlich und gierig mit seiner Zunge darüber. Währenddessen entfernte er sein Bein aus ihrem Schritt und ließ seine Hand von ihrem Hintern an diese Stelle gleiten. Seine Finger übten geschickt Druck zwischen ihren Beinen aus. Kein Wunder immerhin, hatte er diesen Bereich ihres Körpers beim Platzregen schon ausgetestet. Auch wenn er auf Videl einen sehr selbstsicheren Eindruck machte, war er extrem nervös. Jedes Mal wenn er einen neuen Teil ihres Körpers entdeckte fing sein Herz aufs neue an zu rasen. Und immer wartete Gohan kurz nach jeder Berührung. Videl interpretierte das als Zärtlichkeit, dabei war er nur unsicher, ob er nicht gerade zur Weit gegangen war und wartete einen Protest ab, der nicht kam. Stattdessen signalisierte sie ihm, dass sie jede dieser Berührungen wollte. Auch wenn das ermutigend war, so spielte sich das bei jedem neuen Schritt wieder gleich ab.   Nur sehr kurz zögernd öffnete er mühsam den Knopf an ihrer Hose. Solche Dinge waren gar nicht so leicht mit nur einer Hand. Darauf hin wanderte seine Hand in ihre Hose und in ihr Höschen und taste sich vorsichtig voran. Er blickte zu ihr nach oben, um ihre Reaktion zu begutachten. Wieder kein Protest und kein Widerstand. Sie biss sich auf die Unterlippe und ihre Stimme zitterte vor Erregung. Angestachelt von dem leichten vibrieren ihres Keuchens drängte er sich mit einem Finger zwischen ihren Scham und stöhnte selbst dabei auf. „Oh Gott, du bist jetzt schon so feucht?“ Diese Frage ließ ihre Wangen noch röter werden, als sie eh schon war. „Was denkst du denn? Das ist das längste Vorspiel der Welt!“ Er sah sie fragend an, konnte sich aber ein Grinsen nicht verkneifen. „So lang liegen wir hier auch noch nicht...“ Sie schüttelte den Kopf, atmete schwer, während Gohan sie weiter fingerte. „Für mich hat das hier schon vor ein paar Wochen angefangen.“ Er lächelte und erinnerte sich an ihren ersten Kuss auf dem Dach des baufälligen Gebäudes. „Und jedes Mal bist du einfach abgehauen und ich durfte mich alleine ...darum kümmern.“ Sie erinnerte sich an all die Male, in denen er sie leidenschaftlich geküsst hatte. An all die Male, in denen sein Kuss mehr versprach und er trotzdem ging und sie allein zurück ließ und an all die Male von denen er nichts ahnte. In denen sie selbst um ihren „Stressabbau“ gekümmert hatte. Der Satz ließ Gohan extrem anregende Dinge fantasieren. Die Vorstellung, dass Videl nachts allein auf ihrem Bett lag, an ihn dachte und das Tat was sie eigentlich von ihm wollte, ließ seine eigene Erregung noch härter und fasst unerträglich werden. Am liebsten hätte er sie sofort genommen, während sie ihm diesen verführerischen Blick schenkte. Aber er hatte alle Zeit der Welt das nach zu holen. Jetzt musste er sich erstmal darum kümmern, dass sie sich vollkommen entspannte, ihren Kopf leerte und ihre eigene Nervosität vergaß.   „Entschuldige... ich mach's heute wieder gut“, sagte er kam wieder zu ihr hoch und küsste sie leidenschaftlich und hungrig nach ihr. Bei diesem Kuss gab es kein heran tasten mehr, sondern gleich einen fordernden Zungenkuss, in den sich beide hinein steigerten. Er drang mit seinen Finger etwas tiefer und fester in sie hinein und Videl stöhnte leicht stockend in seinen Mund. Das war anders. Es war zwar kein Protest, den er immer abwartete, aber es hörte sich an als ob es ihr weh getan hätte. Ein klares Zeichen, das der Zug eben zu schnell war. Videl sagte jedoch nichts und hört auch nicht auf ihn weiter heiß zu küssen. Sie konnte ein leichtes Ziehen wegstecken, auch wenn sie unsagbar nervös machte. Sie war durch den vielen Kampfsport schon sonst was gewohnt. Auch wenn sie einen Schmerz ertragen musste, durchzogen sie Wellen der Lust und der Erregung. Gohan wollte aber nicht, dass sie nur ertrug, sie sollte sich genauso gehen lassen können wie er. Deshalb musste er sein Vorgehen etwas ändern.   Als Gohan seine Hand zurück zog, löste sie den Kuss und warf ihm einen Was-soll-das-Blick zu auf den er immer wartete. Er küsste noch einmal schnell ihre Wange und Videl keuchte leicht enttäuscht: „Willst du nicht weiter machen?“ Er öffnete den Rest ihres Reißverschlusses mit der einen Hand, nahm die andere von ihren Brüsten und zog ihre Hose aus. Videl errötete ein weiteres mal und ihre Nervosität und ihr Verlangen stiegen gleichzeitig als er damit auch ihre Unterwäsche entfernte. Er sah sie dabei nicht mal an, obwohl sie extra schöne Unterwäsche raus gesucht hatte, da es zu erahnen war, dass er sie heute darin sehen würde. „Du hast ja keine Ahnung wie sehr sich weiter machen will“, sagte er keuchend und küsste an ihrem Körper entlang Richtung Süden. Videl hielt die Luft an, als sie merkte was er vor hatte. Da sie noch nie geleckt wurde, war sie wahnsinnig neugierig auf das was gleich passieren würde.   Gohan hätte das schon am liebsten während des Platzregens getan, doch weil er befürchten musste, sein kleiner Bruder könnte dazwischen platzen und ihn dabei erwischen könnte, wie er sein Gesicht zwischen den Beinen eines Mädchen hatte, beließ er es damals dabei Videl auf einfachere Art Vergnügen zu bereiten. Jetzt konnte er endlich dem Drang nachgeben, sie schmecken zu wollen. Er küsste an ihr herab und bewegte seine Zunge zur Innenseite ihrer Schenkel. Von dort aus konnte er schon die Hitze spüren, die ihre feuchte Pussy abgab und kam ihr entgegen. Videl blieb die Stimme weg, als seine Lippen sie an ihrer Weiblichkeit berührte. Nicht weil sie selbst dafür sorgte, sondern weil sie überwältigt wurde von einem angenehmen „Stromstoß“, der ruckartig durch ihren ganzen Körper fuhr. Seine Zunge ertastete sie und er prägte sich jede Erhebung und jede Vertiefung ein. Dabei achtete er sehr auf ihre Körpersprache und die Laute die ihren Lippen entkamen. Verkrampfte sie ihre Beine ließ er von ihr ab und erkundete eine andere Stelle. Weiteten sich ihre Schenkel wurde sein Zunge intensiver und gieriger. Als er nach einer Weile in sie Eindrang ließ Videl ihre inneren Fesseln fallen und stöhnte einmal laut und ungehemmt auf. Sie konnte nicht mehr über das nachdenken, was er tat. Sie vergaß ihre Nervosität und innerhalb weniger Sekunden war ihr Kopf leer. Sie folgte nur noch Impulsen, die entweder ihr Instinkt oder ihr Liebhaber auslösten. Sie machte ihre Beine etwas breiter und hielt sich mit beiden Händen am Gras fest. Gohan hörte ihre Stimme gerne. Der reine Klang ihres erotischen Stöhnens bestätigte ihn. Es fühlte sich gut an sie so in Ekstase zu versetzen. Und das er es beim ersten Versuch schaffte, ließ ihn auch ein wenig stolz auf sich sein. Da sie diesen Teil ganz besonders zu genießen schien, wurden die Bewegungen seiner Zunge härter und sie stöhnte ein weiteres Mal laut auf. Hätte er nur gewusst wie nah sie an ihrer Erlösung dran war. In der Zeit nach ihrer letzten Begegnung hatte sie immer wieder Momente in denen sie an die Ekstase und die Lust dachte, in die er sie bereits einmal versetzt hatte. Da sie sich seit dem nicht mehr gesehen hatten, staute sich ihr Verlangen an und es war egal ob sie sich darum kümmerte oder nicht, es hielt an und verweilte. Nur Gohan konnte dieses Verlangen stillen, aber die Wartezeit und die vielen Fantasien, die sie des Nachts öfter vor dem Einschlafen hatte, ließ ihren Höhepunkt wesentlich schneller aufkommen, als sie das wollte. Sie war kurz davor und mit jeder Minute, nein jeder Sekunde die verging, kam ihre Ekstase näher.   Videls bewegten sich ganz leicht und automatisch in dem Rhythmus den Gohan vorgab. Am liebsten hätte sie sich an ihm festgehalten, da sich gerade alles um sie herum drehte, aber das war gerade nicht möglich. „Gohan, ich...“, sie stöhnte heftig auf und kam nicht mehr dazu ihren Satz zu beenden. Es war auch nicht nötig. Er wusste was sie sagen wollte. Sanft packte er sie an der Hüfte und zog sie näher an sich. Dabei machte er unbeirrt weiter und als er zu ihr Hoch sehen wollte, um ihr Gesicht zu sehen, dass gerade schwer Luft holte, stöhnte sie laut auf, machte ein Holkreuz und schrie auf. Nicht vor Schmerzen, sondern vor süßer Entzückung. Gohan spürte ihren Orgasmus, der ihr Inneres zwischen ihren Beinen unkontrolliert zucken ließ und er ließ von ihr ab und richtete sich wieder auf. Da lag sie nun, schwer atmend. Ein Arm lag über ihren Gesicht und sie versuchte sich wieder zu fassen. Gohan lächelte sie an und nach dem sie wieder genug Sauerstoff bekam, nahm sie den Arm von ihrem Gesicht und erwiderte sein Lächeln.   Sie richtete sich auf und küsste ihn zärtlich. „Das war heftig...“, keuchte sie noch etwas. „Du scheinst ziemlich erledigt zu sein“, sagte er amüsiert und küsste wieder ihren Hals. Videl schüttelte leicht den Kopf. „Keines Wegs“, sie strich mit den flachen Händen über seinen Oberkörper, „nur etwas schwindelig ist mir.“ „Awww“, sagte Gohan, als hätte er ein niedliches kleines Katzenbaby gesehen, „verdreh ich dir den Kopf?“ Videl schmunzelte leicht. Es war nicht zu übersehen, dass Gohan stolz auf seine Leistung war. „Ja“, sagte sie klar ohne einen Hauch von ihrem typischen Sarkasmus in der Stimme. Eigentlich hätte er von ihr eine ironische Bemerkung erwartet. So etwas direkt heraus zu hören ließ ihn etwas rot werden und er machte keine weitere lustig gemeinte Bemerkung. Videl lächelte den verlegen gewordenen Gohan an und gab ihm einen zärtlichen Kuss.   Als Gohan diesen erwiderte, war die erotische Stimmung zwischen den beiden Teenagern sofort wieder da. Er legte beide Arme um sie. Ihre Figur war so zierlich und sah von Weitem so zerbrechlich aus, auch wenn sie genau das nicht war. Während sie sich enger an ihn schmiegte, strich er über ihren Rücken hinunter zu ihrem Po und wieder zwischen ihre Beine. Sie war immer noch so extrem feucht. Er konnte sich auch denken, dass dieser Zustand so schnell nicht verschwinden würde. Zumindest nicht solange sie hier weiter machten. Videl schnurrte ein wohliges Seufzen in den Kuss und strich über die harten Muskeln auf seinem Oberkörper. Wie gut sich das anfühlte. Aber im Gegensatz zu ihr, wurde eine Hälfte von ihm noch mit Stoff bedeckt. Sie überlegte kurz ob sie diesen Cliché-Spruch bringen sollte, dass dies nicht fair sei, aber sie entschied sich diese Albernheit zu lassen und einfach den Bund seiner Hose zu öffnen.   Als Gohan merkte, dass Videl die Initiative für den nächsten Schritt ergriff, küsste er sie leidenschaftlicher und drängte sie wieder in das weiche Gras. Dabei konnte er ihr auch helfen seine Hose auszuziehen. Ungeduldig zog Videl ihn an sich, so dass kein Raum mehr zwischen ihnen war. Nur Haut an Haut. Er fing wieder an ihre weiche Haut mit seinen Lippen zu umgarnen. Dabei fuhr er mit einer Hand wieder zwischen ihren Beine und seine Finger ließen sie wie vorhin vor Lust aufstöhnen. Sie hielt sich an seinen breiten, männlichen Schultern fest. Nur so konnte sie ihr Verlangen ertragen.   Als sie sich an ihn drückte konnte sie nun auch seine hart gewordene Latte spüren. Die Berührung brannte auf ihrer Haut. „Oh Fuck..~“, stöhnte ihre bebende Stimme, als seine Erregung näher an ihre kam. Gohan tat es ihr gleich und hauchte ihr einen weiteren Kuss auf den Mund. „Wow, wie das klingt...“, keuchte er zwischen den Küssen. Er widmete sich ein weiteres Mal dem lieblichen Duft ihrer Haut und ließ seine Lippen über ihre Brüste wandern. „Das.. wolltest du doch...,dass ich mich gehen lasse...“ Sie keuchte jedes Mal, wenn er an ihrer empfindlichen Haut knabberte oder über ihre sensiblen Nippel leckte. „Ja, aber...“, er kam wieder zu ihr hoch küsste sie hart und zärtlich zugleich und fuhr keuchend fort, „das ist so heiß. Ich kann nicht mehr warten.“ Eine seiner Hände hob eines ihrer Beine an und machte ihm so mehr Platz. Er rieb seinen Ständer an ihrem feuchten Eingang und sah ihr dabei in die Augen. Sein Blick war purer Sex. Ganz ohne nachzudenken breitete Videl für ihn ihre Beine. Sie legte ihm eine Hand auf die Wange und zog ihn wieder sanft zu sich heran, so dass seine Stirn auf ihrer ruhte und sie ihm wieder in seine tiefen Augen sehen konnte. „Dann lass es doch.“ Sie grinste ihn an und wiederholte seine eigenen, verführerischen Worte: „Lass uns die Zurückhaltung für ein anderes Mal auf heben.“ Ein grollendes Stöhnen entkam Gohan und kaum hatte sie diesen Satz ausgesprochen küsste er sie ein weiteres Mal und hielt sich an diesen Vorschlag. Keine Zurückhaltung. Nur seine Lippen und Zunge, die ihre dominierten. Dabei positionierte er sich etwas und drang vorsichtig, aber gierig in sie ein.   „Ahh~“, durch ein lautes, verzerrtes Stöhnen unterbrach Videl den Kuss und warf den Kopf in den Nacken. In ihrer Stimme lag nicht nur ihre Lust, sondern auch einen Hauch von Schmerz. Sofort hielt Gohan an und verharrte wie sie waren. Videl schlang ihre Arme um seinen Hals und vergrub ihre Stirn an seiner Schulter. Gohan drückte sie an sich, in dem er einen Arm um sie legte. „Soll ich aufhören?“ Videl schüttelte den Kopf. „Nein!“, sagte sie leise und versuchte das brennende Ziehen zwischen ihren Beinen zu beschwichtigen. „Bitte hör nicht auf. Ich will dich zu sehr.“ Gohan war gleichzeitig angeturnt und besorgt. „Aber, wenn es dir doch...“ „So schlimm ist es nicht!“, unterbrach sie ihn. „Mein erstes Spagat hat mehr weh getan, außerdem ...“ Sie hob ihren Kopf etwas und küsste die Haut an seinem Hals. „Außerdem ist das nicht das Einzige, das ich spüre.“ Gohan keuchte auf. Sie war so heiß, so feucht und so sexy. „Ok...entspann dich und sag bescheid, wenn...“ Sie küsste ihn ungeduldig und vergrub ihre Hände in seinen dichten, weichen Haaren. Der Kuss half ihr sich zu entspannen. Dabei atmete sie tief ein und vertrieb die Anspannung zuerst aus ihren Schultern, dann aus ihrem Rücken und dann zwischen ihren Beinen. Gohan erwiderte ihren heißen Kuss und spürte nach einiger Zeit, dass ihre Beine sich nicht mehr verkrampften. Er drang weiter in sie ein bis seine ganze Erregung in ihr war. Sie war so eng. Es war ungewohnt, aber es fühlte sich so gut an. Er wollte sie erobern, ihr den Verstand rauben und sie zur Seinigen machen. „Ah~“, er stöhnte laut auf, „ oh Gott, ich will dich so sehr!“ Sie spürte ein weiteres Ziehen und biss die Zähne aufeinander. Auch für ihn war es von Vorteil sich erst an diese Enge zu gewöhnen. In stiller Eintracht verbrachten sie so ein bisschen Zeit, um sich an die neuen Verhältnisse zu gewöhnen. Schwer atmend wiegte sich Videls Brust auf und ab. Gohan strich ihr beruhigend über den Rücken. Sie war so dankbar für seine Geduld, denn irgendwie spürte das Mädchen, dass er weiter machen wollte. Es regte sie zusätzlich an die Schwingungen seiner Lust zu spüren. Gohan lehnte eine Wange an sie und Videl verstand den Wink. Sie sah von seiner Schulter auf und die beiden küssten sich ein weiteres Mal. Liebevoll und zärtlich. Und trotzdem versteckte sich hier und da ein leises Stöhnen, angeregt durch die Lust, die sie empfanden. Videl hatte, als er in sie eindrang, ein Reißen gespürt und seit dem nahm der Schmerz langsam ab. In ihrem Leben war sie schon öfter dankbar für ihre Sportlichkeit gewesen, aber dieses Mal war sie es ganz besonders. Dadurch fiel ihr das hier viel leichter und sie konnte diese angenehme Hitze zwischen ihren Schenkeln genießen. Videl schlang die Beine um seine Hüften und rieb sich so näher an ihm. Sie keuchte heftig auf, erregt von seiner Männlichkeit. „Dann nimm mich, Gohan!“, antwortete sie etwas verspätet, aber das Timing spielte für Gohan keine Rolle.Ganz in ihr feuchtes Inneres eingedrungen, bewegte er seine Hüften noch immer etwas vorsichtig. Auch er war immer noch dabei sich an diese Enge gewöhnen. Doch sie fühlte sich so gut an. Es machte ihn ganz wirr im Kopf. Er konnte nur noch daran denken sie zu nehmen, sie noch mehr in Verzückungen zu versetzen, sie lauter aufstöhnen zu lassen bis sie seinen Namen schrie.   Gohan legte eine Hand auf ihren unteren Rücken und drückte sie näher an sich. Dabei stützte er sich auf dem Boden ab und vergrub sein Gesicht bei ihrem Hals. Sein heißer Atem tanzte an ihrer Haut hinauf und kam als heiseres Keuchen an ihrem Ohr an. Videl, die sich bereits nur noch auf ihr sexuelles Vergnügen konzentriere, nicht mehr auf den Schmerz, und sich von Gohans prickelnden Schwingungen mitreißen ließ, erwiderte sein Stöhnen und bewegte ihre Hüften gegen ihn. So feucht war sie noch nie gewesen. Ihr Saft rann an ihren inneren Schenkeln hinab und schon wieder spürte sie wie sich in ihr der Druck ihres Verlangens aufbaute. Jedes Mal, wenn er aufs Neue tief in sie stieß, entfuhr ihr ein lautes Stöhnen, welches von seinem schwerem Atem begleitet wurde. „Du...“, er drückte ihren Unterleib weiter an sich und sich damit weiter in sie. „Du fühlst dich so gut an!“ Eine ihrer Hände fuhr wieder in seine Haare und mit der anderen hielt sie sich im Gras fest. Sie wusste nicht was sie mit ihren Händen machen sollte. Ihr Kopf war leer und konnten ihre Gliedmaßen nicht mehr steuern. „Oh Gott, Gohan!“, schrie sie heiser, umnebelt von einem unbeschreiblichen Vergnügen. Genau das wollte er. Die Schreie ihrer Lust zu hören, während ihre zarte Haut sich an ihn drängte und ihr schöner Körper vor Lust unter seinen Stößen bebte. „Gefällt dir das?“, fragte er und sah zu ihr runter. Er konnte ihr Gesicht sehen wie sie versuchte unter heißem Stöhnen zu antworten. Wieso verlangte er jetzt von ihr zu sprechen? Das brauchte Unmengen von Konzentration und ein bisschen Überwindung. Das war ihm schon klar, aber der Klang ihrer bebenden Stimme war zu betörend. Natürlich spürte er, dass sie liebte was er tat, aber er wollte es unbedingt hören. Sie schluckte einen Klos im Hals herunter. „Ja, tut es...“ Sie warf den Kopf in den Nacken und Gohan leckte über ihren Hals. „Wie fühlt es sich an?“ Ein Stromstoß durchfuhr ihren zarten, ekstatischen Körper. Was er ihr von ihr wollte, ließ sie erröten, doch genauso erotisch war es. „So verdammt gut und... heiß~.“ Ein weiteres Stöhnen folgte und seine Stöße wurden schneller. Ihre beider Erregung stieg immer weiter und die Reibung, die Gohan verursachte, machte beide auf angenehme Weise wahnsinnig. Videls Hände versuchten immer noch etwas zu greifen, versuchten einen Halt zu finden. Gohan richtete sich etwas auf und ergriff Videls Hüfte mit der einen Hand und ihre Hand mit der anderen. Sie vergrub ihre Finger zwischen den Seinen. Der Druck, den seine Hand ausübte, war so zärtlich. So liebevoll. „Du bist so süß...“, er keuchte diese Worte so gefühlvoll. Wie hätte sie ihn nicht lieben können? Er war so um sie besorgt. Das war er von Anfang an und sie fühlte sich ihm so nahe. Ich liebe dich, Gohan... Beinahe hätte sie es auch laut ausgesprochen, aber es wurde von ihrem eigenen Stöhnen erdrückt. Stattdessen bewegte sie lautlos die Lippen.   Gohan fühlte sich genauso wie Videl, aber er brachte gerade nichts über die Lippen. In seinem Kopf ging es drunter und drüber. Er war so nah dran. Sie fühlte sich so verdammt gut an. Ihre inneren Wände schmiegten sich fest und feucht an ihn und jeder seiner Stöße brachte ihn weiter an seine Grenze. Doch sie sollte zuerst kommen. Er wollte nicht zu früh kommen. Gohan wollte sie genauso in Ekstase versetzen, wie sie es mit ihm tat.   „Oh, Fuck...“ Da war ihre schöne Stimme wieder. So heiß, so unglaublich einnehmend. „Bitte Gohan!“ In ihrem Blick war so viel Lust. Er konnte sehen wie sehr sie ihn wollte. „Ich komme gleich...bitte...“ Sie schloss die Augen und hielt seine Hand fester. Der erotische Druck war kaum noch zu ertragen. „Bitte...härter....“, obwohl sie diese Worte flüsterte, hatte Gohan sie genau verstanden. Ihre erröteten Wangen bekamen noch mehr Farbe. Auch in ihm staute sich immer mehr an. So knapp davor. „Was?“ Er tat so, als wäre es zu leise gewesen. Videl ahnte schon, dass er das selbe tat wie vorhin, aber spielte mit. Sie fasste etwas Mut und sagte es lauter. „Mach es härter...“ Ein diabolisches Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab, während er sie mit einem erregten Blick musterte. „Was härter?“ Jetzt quälte er sie spielerisch. Wie gemein...! Aber verdammt, sie wollte es unbedingt. „Nimm mich härter … Ich...“, noch während sie das sagte, tat er was sie von ihm verlangte und stieß härter in sie. Videl schrie vor Lust auf. „Ich... ich..“ Ihre Füße berührten wieder den Boden und sie vergrub ihre Zähen im Gras. Seine Stößen drangen immer tiefer in sie ein und beide stöhnten zusammen bei jedem weiteren Stoß auf. Wieder machte sie ein Hohlkreuz und drückt sich seinen rhythmischen Bewegungen entgegen. „Ich komme!“ Ihr Orgasmus ließ ihre geschwollenen Wände zucken und eine feuchte Erlösung umschloss ihn. Es fühlte sich so gut an. Als würde ein Druck von ihren Schläfen genommen, der pure Befriedigung hinterließ. Gohan konnte ihren Höhepunkt deutlich spüren. Das Zucken massierte seinen Schaft zu seinem eigenen Höhepunkt und er stieß ein letztes Mal tief in sie hinein, um dieses Gefühl in vollen Zügen zu genießen.   Beide sackten zusammen und sie verharrten so und schnappten nach Luft. Gohan und Videl umarmten sich und wollten ihre pochenden Herzschläge beruhigen. Videl streichelte durch seine Haare. Sie waren so weich und dufteten. Nach einer Weile legte sich Gohan neben sie und schmiegte sich an ihn. Mittlerweile war die Sonne untergegangen und es war frisch geworden. Jetzt wo auch sie sich abkühlten bemerkten sie, dass die Sonne weg war. Gohan strich über ihren Arm und schmunzelte. „Du hast eine Gänsehaut. Vielleicht sollten wir uns anziehen.“ Sie tat es ihm gleich und schmiegte ihre Stirn an seine Schulter. „Mir ist nicht kalt.“ Sie sah zu ihm hoch und er lächelte sie an. „Kaum zu glauben, dass wir endlich Zeit dafür hatten?“ Er nickte zustimmend. „So hatte ich mir das eigentlich nicht vorgestellt.“ Gohan zog eine Augenbraue nach oben und sah sie fragend und nervös an. „Was meinst du?“ Gleich war er etwas verunsichert. „Hat es dir nicht gefallen???“ Sie kicherte, als sie diesen süßen, typisch hektischen Tonfall hörte. „Natürlich hat es mir gefallen. Hat man das nicht gemerkt?“ Er setzte sich auf. „Was meinst du dann?“ Sie tat es ihm gleich. „Naja, du kannst oft so schüchtern sein und manchmal auch leicht unsicher, wenn wir uns näher kommen.“ Sie tastete nach ihrem Shirt, dass Gohan vorhin irgendwo hin geworfen hatte. „Als du mir einmal Nachhilfe in der Schule gegeben hast, bist du knall rot geworden, als ich aus Spaß gesagt hab, dass ich auf große Männer stehe.“ Gohan kratzte sich verlegen am Kopf. „Damals war ich auch noch völlig in und her gerissen. Immerhin wusste ich nicht ob du mich magst oder nur … ihn.“ Sie wusste gar nicht, dass ihn die ganze Geschichte mit Saiyaman auch so verwirrt hatte, aber das hier war echt süß. „Wie auch immer,“ fuhr sie fort, „ich habs mir vielleicht anders vorgestellt, aber trotzdem das sagt ja nichts darüber aus wie es wirklich war.“ Gohan wandte seinen Kopf ab und schielte zu ihr herüber. „Und?“, fragte er leise und neugierig. „Besser als in meiner Fantasie...“, sagte sie genauso leise und wurde ebenfalls rot. Als sie beide beschämt zu Boden sahen, schmunzelten sie wieder und Gohan ergriff Videls Hand. Wieder dieser liebevolle Griff. Am liebsten hätte sie auch den Rest der Nacht mit ihm verbracht, aber die Vernunft kehrte wieder zurück und sie wusste, wenn sie noch länger blieb, würde ihr, ihr Vater den Kopf abreißen. Und bei Gohan zu Hause lief es gewiss nicht anders.   Trotzdem unterhielten sich die Beiden noch eine Weile und zogen die halb nassen Klamotten wieder an. Videls liebes Lachen klang noch lange in seinen Ohren nach und der Abschiedskuss war lang und ausgiebig. Beide wussten, dass obwohl sie sich Schulfrei genommen hatten, würden sie sich nicht mehr oft sehen, da sie sich auf das Turnier vorbereiten mussten. Irgendwie bereute Videl mittlerweile, dass sie ihn dazu gedrängt hatte. Sie hätten so eine schöne Zeit zu zweit haben können. Anderer Seits freute sie sich auch schon darauf gegen ihn antreten zu können. Sie lösten sich ein letztes Mal von einander und flüsterten sich etwas zu. Gott, wie gerne wäre er bei ihr geblieben. Doch als sie sich verabschiedeten, war der Abschied nicht das Einzige, das Gohan bereute. Wenn er ganz ehrlich zu sich war, hätte er ihr auch so gerne gesagt, was er für sie empfand.   Das nächste Mal ganz bestimmt. Ich liebe dich Videl. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)