Der lange Weg zu Frieden und Glück von turrani (.... gefundene Liebe wo man sie nicht erwartet) ================================================================================ Kapitel 8: Fall eines eingesperrten Vogels ------------------------------------------ Die Wochen vergingen wie im Fluge, noch eher er sich versah war der Tag des Kampfes schon gekommen, doch es störte ihn keineswegs das die Zeit so schnell verginge, es freute ihn sogar. Schon bald würde er Neji gegenüber stehen, und diesem überheblichen Hyuuga einen Denkzettel verpassen, und den würde dieser ganz sicher nicht mehr vergessen, das schwor er sich. Um sich zu sammeln und auf den Kampf zu Konzentrieren, vertiefte er sich noch einmal in eine leichte Meditation, seine Gedanken schweiften frei umher, wie ein Fluss der sanft dahin floss. Vor allem dachte er an die letzten Wochen hier zurück, an seine Trainingstage zusammen mit Tsunade die er genossen hatte, an die Bibliothek seiner Familie, deren Bücher er durchfrostete. Er hatte so einiges über seinen Clan gelernt, auch das es noch weiter Uzumakis gab, die sich überall auf der ganzen Welt versteckt hielten, und darauf warteten sich wieder zu erheben. Sie warteten auf ein neues Oberhaupt, das sie rufen und wieder vereinen, der sie weider zu ihrem alten Glanz führen würde wie damals, und auch das er wahrscheinlich dieser jemand sein würde. Mito war das Oberhaupt als sie nach Konoha kam, und gaben diese Rolle an ihren Bruder ab, doch der verstarb genau wie seine anderen Brüder, und ein Neffe zweiten grades wurde Oberhaupt. Die Tochter diese Neffen war seine Mutter Kushina, somit war er rechtmäßig gesehen der derzeitige Clan-Führer der Uzumakis, von denen die noch lebten, die sich in alle vier Winde zerstreut hatten. Sie zu finden würde er sich vielleicht später widmen, zur Zeit ging es darum seine Gedanken auf andere Dinge zu lenken, doch sie schweiften immer wieder ab, zu jemand sehr vertrautem. Die meisten Tage hatte er zusammen mir Tsunda verbracht, ihr einige seiner Künste beigebracht, da sie wie sich heraus stellte, ebenfalls die Chakra-Natur des Windes hatte wie er. Er zeigte ihr den Umgang mit dieser, brachte ihr auch einige Ken-Jutsus bei die sie mit einem Kurzschwert übte, das er ihm alten Haus seines Vaters versteckt fand, und ihr als Geschenk überließ. Anfangs wollte sie es zurück weisen, doch als sie erfuhr das diese Waffe eins ihrer Großmutter Mito gehörte, die sie vor Jahren Kushina anvertraute, die sie für sie aufheben sollte. Sie wollte sie ihr überreichen wen sie Chu-Nin werden würde, doch dazu kam es leider nie, also war es nun an ihm sie ihr zu überbringen, auch wen es ein wenig verfrüht war. Noch war sie keine Chu-Nin, aber im Kampf gegen Omoi gegen den sie antreten musste, würde sie ihr sicher gute Dienste leisten, er war immerhin ein wirklich begnadeter Schwertkämpfer. Ein lauer Wind streifte ihn als er etwas spürte, nämlich das sich ihm jemand näherte, eine Person dessen Chakra er augenblicklich erkannte, und deshalb umgehend die Augen öffnete. In nicht all zu weitem Abstand sah er sie, den Blick verlegend zu Boden gerichtet, die Zeigefinger aneinander stupsend da sie offenbar nervös war, aus welchen Grund auch immer. Hinata stand da und blickte ihn nicht an, wohl deshalb weil sie nicht wusste wie sie anfangen sollte, oder weil sie erst ihren Mut zusammen nehmen musste, um überhaupt etwas zu sagen. "Ich ....ich ....." sie stammelte etwas vor sich hin, anscheinend war sie wohl sehr nervös in seiner Gegenwart, aus welchen Grund auch immer, wahrscheinlich hatte sie nicht viele Freunde. Etwas das er gut verstehen konnte, sie gehörte immerhin zu einem der angesehensten Clans von Konoha, und war auch noch das nächste Oberhaupt, eine Rolle die sicher schwer auf ihr lastete. Gerade deshalb wunderte es ihn, das sie in einer regulären Ge-Nin Truppe war statt gesondert trainiert zu werden, etwas das er auch Tsunade fragte, die ihm eine einleuchtende Antwort gab. Hinata wurde offenbar nicht hoch geschätzt von ihrem Vater, er war sehr streng zu ihr, weil sie der nächste Führer der Hyuugas war, daher hatte er sie auch früher hart trainiert. Aber anscheinen war sie nicht talentiert, und hinkte viel zu sehr hinterher, weshalb er offenbar das Interesse daran verlor sie zu unterrichten, und sich ihr nicht mehr widmete. Hiashi aber erkannt nicht das was er sah, er sah in ihren Augen Talent das sonst keiner sah, und noch dazu den Mut ihren eigenen Weg zu gehen, neben ihrer Pflicht. Mit dem richtigen Training, würde sie stärker werden als die meisten anderen Hyuugas das wusste er, aber noch war ihr dieses Training nicht zu gute gekommen, darum würde er sich später kümmern. Im Moment war es aber wohl eher wichtig, ihr ihre Nervosität zu nehmen damit sie klar heraus bringen konnte was sie zu sagen hatte, was auch immer das eben nun mal war. Er erhob sich aus dem Schatten des Baumes, unter dem er gesessen hatte und ging auf sie zu, blieb knapp vor ihr stehen eher er ihr Kinn anhob, und sie so dazu brachte ihn anzusehen. Etwas verschreckt wusste sie nicht wie sie reagieren sollte, aber als sie sein ungezwungenes Lächeln sah, war alle Nervosität wie weggeblasen, und das nur durch sein Lächeln. Es war wirklich eigenartig, diesen Junge kannte sie nicht und doch kam er ihr vertraut vor, als wäre sie ihm vorher schon einmal begegnet, doch hatte leider vergessen wo das war. "Du brauchst vor mir keine Angst zu haben Hinata, und es gibt auch keinen Grund Nervös zu sein, was immer du mir sagen willst, kannst du frei heraus sagen" sprach er in höfflichen Ton zu ihr. Und gerade dieser Ton schien zu wirken, den sie atmete einmal tief durch und sammelte sich, eher sie mit klarer fester Stimme heraus brachte, was sie ihm zu sagen hatte. "Ich wollte mich bei dir bedanken Naruto, für alles was du für mich getan hast, bisher hat mir noch niemand Mut zugesprochen und mir etwas zugetraut, du warst der erste der an mich glaubte. Und auch dafür das du mich behandelt hast danke ich dir, mein Vater hat mir erzählt was du für mich getan hast, und das er großen Respekt gegenüber deinem Vater hatte, der schon verstorben ist". "Hat er die auch gesagt wer er war und wie er hieß?", es war ein Frage die ihn brennend interessierte, vor allem weil er nicht wollte das es jetzt schon heraus kam, es war noch nicht an der Zeit. Noch war der Moment noch nicht gekommen, preis zu geben wer er wirklich war, wer sein Vater und wesen Erbe er war, es war noch nicht so weit aber es würde bald sein. "Darüber schwieg er sich eisern aus, er sagt nur das es gute Gründe gebe mir dies zu verschweigen, und das er dich damit schützen würde, wovor auch immer" entgegnete sie kurz und knapp. "Sieh einer an, kaum lässt man ihn mal aus dem Dorf heraus woanders hin, schon verdreht er allen jungen Mädchen dort den Kopf, das wird der Raikage zu hören bekommen Naruto". Die plötzlich erschallenden Stimme ließ beide herum fahren, als sie einen Jungen braunhäutigen Mann erblickte, in Begleitung einer ihm nicht unbekannten Frau, die ihn lächelnd ansah. Er hatte damit gerechnet, das der Raikage jemand herschicken würde um seinen Kampf zu beurteilen, jedoch hatte er nicht erwartet das man sie schicken würde, beileibe nicht. Naruto stürmte Augenblicklich los, warf sich direkt in ihre Arme die ihn auffing und an sich drückte, es war deutlich zu erkennen, das er sich darüber freute sie hier zu sehen. Und auch auf ihrem Gesicht war ein Lächeln zu sehen, ein herzerwärmendes Lächeln, eines das ihm galt und mit dem sie ihre Liebe zeigte, offen und ehrlich. "Schön zu sehen, das du dich über unser Wiedersehen freust, aber es ist schon ein klein wenig unhöfflich uns deiner Freundin hier nicht vorzustellen" wies Darui ihn zurecht, was er umgehend korrigierte. "Das werde ich auch noch tun Onkel, es freut mich dir meine Mutter Mabui und meinen Patenonkel Darui vorstellen, Onkel Mam das ist Hinata Hyuuga, Tochter von Hiashi Hyuuga dem Clan-Oberhaupt der Hyuugas". "Das Mädchen, das einst der abgesandte aus Kumogakure entführen sollte, ein wahrlich bedauerlicher Vorfall der das Leben deines Onkels kostete, es würde mich nicht wundern wen du uns hassen würdest". "Das mag sein aber ich hasse sie nicht, sie waren nicht derjenige der mich entführt hat, und noch dazu kenne ich sie auch erst seit Heute, aber sie scheinen mir sehr nett zu sein. Es ist mir wahrlich eine Freude euch kennen zu lernen Darui-Sama", mit diesen Worte verneigte sie sich vor ihm, um ihren Respekt ihm gegenüber zu bekunden, was ihn etwas verlegen machte. "Es genügt wen du mich Darui nennst, und lass bitte das Verbeugen vor mir da komm ich mir so alt vor", erwiderte er und kratze sich dabei den Hinterkopf, um seine Verlegenheit zu Kaschieren. "Nun den genug der Höflichkeiten, es wird seit das wir uns auf den Weg machen, die Hauptkämpfe werden bald stattfinden und ich will mir einen guten Platzt sichern, bevor alle belegt sind. Es war mir eine Freude dich kennen zu lernen Hinata, und es ist bedauerlich das du es nicht weiter geschafft hast, es wäre sicher interessant gewesen, deinen Kampf zuzusehen". "Diese Freude ist auch auf meiner Seite" erwiderte sie genau so freundlich, als Naruto sich ihr noch einmal zu wand und an sie heran trat, ihr seine Hand auf die Schulter legte, was sie aufblicken ließ. Ein freundliches Lächeln umspielte seine Lippen, seine warme Art und Weise ergriff sie und berührte sie, sie hegte den Wunsch mehr über ihn zu erfahren, ihn besser kennen zu lernen. Doch dazu würde es wahrscheinlich nie kommen, er gehörte immerhin zu Kumogakure, er würde wieder zurück gehen und dort leben, so wie bisher auch und sie könnte nichts dagegen tun. "Ich geb dir einen Rat zu guter letzt, glaub immer an dich und an das was du erreichen kannst, ich sehe in deinen Augen großes Potenzial, Potenzial das du noch selbst erkennen wirst. Bleib dir treu und du wirst noch stärker werden als dein Vater, mit dem richtigen Training kannst du alles erreichen, und ich werde mich darum kümmern das du es bekommst, versprochen". Das von ihm zu hören freute sie, warum auch immer wusste sie in diesem Moment nicht, aber es freute sie ungemein, das es jemanden gab der an sie glaubte. Das war schon mehr als je einer für sie getan hatte, es gab ihr Mut und Selbstvertrauen das sie bis dahin nie hatte und kannte, und das ihr ein zufriedenes Grinsen abverlangte. Er wand sich um und schritt neben seine Mutter, der er folgte und sich auf den weg in die Arena machte, sich im gehen ihr aber nochmal zu wand und ihr zum abschied winkte, was sie freudig erwiderte. Darui erkannte aber auch die Sorge in seinem fröhlichem Gesicht, die frage war nur worum er sich solche Sorgen machte, den er wusste das er das nie ohne triftigen Grund tat. "Verrätst du mir was dich plagt, oder muss ich es dir aus der Nase ziehen Junge", es wunderte Naruto nicht das er es erkannt hatte, das er merkte das ihn etwas beschäftigte, ihn auf trab hielt. Darui mag manchmal verpeilt aussehen, aber er hatte mehr Durchblick und Weitsicht, als die meisten anderen die er kannte, und er kannte ihn gut als das er was vor ihm verbergen könnte. "Ich befürchte das etwas schlimmes Heute passieren wird, Orochimaru ist hier im Dorf und er plant irgendetwas, das alles verändern wird für immer, ich weiß nur nicht was es ist". "Orochimaru?, etwa der Sannin Orochimaru der Konoha verraten hat und zum Nuke-nin wurde, und der soll hier im Dorf sein?, weiß der Hokage über diesen Umstand bescheid Naruto?" "Er weiß es und zwar schon längst, sicher werden heute überall Anbus sein die alles überwachen, aber ich hätte noch ein kleine bitte an euch beiden, könntet ihr Heute auf Hinata und Tsunade acht geben? Ich will nicht das den beiden etwas passiert". "Machen wir, wen du uns verrätst woran wir diese Tsunade erkennen werden, sorgen wir dafür das den beiden nicht ein Haar gekrümmt wird, darauf hast du mein Wort Naruto" entgegnete Darui. "Tsunade gehörte zu den Ge-Nins die es in die nächste Runde geschafft hat, sie ist das Mädchen mit den blonden Haaren die ihr später sehen werdet, und ich danke euch beiden dafür". "Das ist doch selbstverständlich, wir werden dir beistehen was auch immer kommen wird" erwiderte Mabui, eher sie die Hand ihres Sohne ergriff und sanft drückte, um ihm ihr unerschütterliches Vertrauen in ihn zu zeigen. Die Arena von Konoha war recht groß, bestand aus einer Kreisrunden Kampffläche von zweihundertfünfzig Meter Durchmesser, umgeben von einer etwa Fünfzehn Meter hohen Mauer. Entlang dieser wurden Büsche und Bäume gepflanzt, oder der Wind trug die Samen dieser hier herein, und sie wuchsen von selbst, so genau konnte Naruto das nicht wirklich sagen. Jedenfalls, würde sich hier der nächste Teil der Prüfung abspielen, die Final-kämpfe die darüber entscheiden würden, wer es zum Chu-Nin schaffen würde und wer nicht. Ein klein wenig nervös war er schon, vor allem wen er bedache was danach für ihn kommen würde, da er sich hier heute offenbaren würde, so war es mit Hiruzen abgesprochen. Er sorgte dafür das jeder von denen, die sich eins an ihm vergriffen hier sein würden, damit ein jeder ihre Bestrafung hören und sehen würde, um alle anderen in Zukunft abzuschrecken. Ein wenig bammel hatte er schon davor, aber unter den Gesichtern der Menge sah er auch welche, die ihn freundlich und höfflich entgegen kamen, die in ihm nicht das Monster sahen sondern nur Naruto. Vor allem sah er Kakashi und Anko, bemerkte aber auch die Zahlreichen Anbus die hier anwesend waren, nicht nur in der Arena auf der Tribüne selbst, auch in der unmittelbaren Umgebung. Der Hokage ahnte also das sie heute weit mehr erwarten würde, als nur die Final-kämpfe dieser Prüfung, und er wusste es schon lange, spürte er doch die Suna-Nins in einiger Entfernung. Heute würde sich das Schicksal von Konoha entscheiden, und er würde Kämpfen und alles geben, um das Dorf und jene zu bewahren, die es wert waren das man für sie kämpfte. Sein Blick glitt hinauf zur Haupttribüne auf der der Hoakge erschien, neben ihm stand der Kazekage von Sunagakure, aber er war es nicht wirklich das konnte er spüren, und er wusste wer es war. Diese Chakra würde er jederzeit und überall wiedererkennen, es war Orochimaru der dort stand, sich als den Kazekagen ausgab um dicht neben Hiruzen zu sein, wen der Kampf beginnen würde. Welches Ziel er verfolgte war klar, er wollte den alten Mann umbringen um Konoha ins Verderben zu stürzen, selbst wen sie den Kampf gewinnen würde, würde es zerstört und vernichtet werden. Ein Dorf ohne Kage war leicht zu erobern und einzunehmen, das würde sich schnell herum sprechen, wen Hiruzen Heute seinem Ende entgegen gehen würde, doch er würde es verhindern. Erst aber einmal galt es dieses Theater mitzumachen, bis er seine Maske fallen lassen würde, und es erst richtig beginnen würde, dann hieß es bis zum bitten Ende zu kämpfen. Naruto stand also ruhig da und ließ sich nichts anmerken, vorerst nicht während er kurz in die Runde sah, alle außer Dosu und Sasuke waren anwesend, und sicher waren die Fürsten wegen ihm hier. Auf den letzten Uchiha setzte man offenbar große Summen, wen er aber nicht erscheinen würde, würde er disqualifiziert werden, aber er war sich sicher das Orochimaru das verhindern würde. Er hatte großes Interesse an Sasuke, er würde sicher sehen wollen wie er sich gegen diesen Gaara behaupten würde, und dadurch kam es so wie er es auch schon vermutet hatte. Der Kampf zwischen Sasuke und Gaara wurde auf später verschoben, der erste Kampf würde der zwischen Omoi und Tsunade sein, und das versprach interessant zu werden. Die letzten Wochen über, hatte er nämlich mit ihr zusammen trainiert, ihr ein paar Kniffe und ein paar Tricks gezeigt die nützlich sein würden, Omoi würde es sicher nicht leicht haben. Wie dieser Kampf ausgehen würde könnte er nicht mit Bestimmtheit sagen, nur das er mit einigen Überraschungen aufwarten würde, da war er sich absolut sicher. Alle außer die beiden begaben sich auf ihre Plätze, gespannt verfolgte Naruto diesen Kampf und konnte nicht mit Klarheit sagen, wer derzeit die Oberhand hatte, eindeutig war es nicht. Sie warteten mit all ihrem Können auf, und Omoi war mehr als einmal in arger Bedrängnis, offenbar war Tsunaden besser als er erwartet hatte, um einiges besser. Er attackierte sie mit dem Schwert, doch sie wich dem Geschickt aus, oder hielt mit ihrem Kurzschwert dagegen, eher sie eine Technik anwandt die er ihr beigebracht hatte. Sie sammelt ihr Chakra in ihrer Hand und setzte es frei, ein kräftiger Windstoß riss ihn von den Beinen, und zugleicht formte sie auch schon Fingerzeichen, die ihm mehr als nur vertraut waren. Sie ließ eine Erdmauer hinter ihm aus den Boden schießen, Omoi schlug hart mit dem Rücken dagegen, seine Klinge entglitt seinem Griff dabei, und viel unbeachtet zu Boden. Zugleich war sie auch schon an ihm dran, und deckte ihn mit harten Tai-Jutsu Schlägen ein, bis sie von ihm abließ als er bewusstlos zu Boden sank, und sich nicht mehr rührte. Omoi war ausgenockt, und es würde sicher eine weile dauern, bis er wieder zu sich kommen würde und wieder auf den eigenen Beinen stand, Genma gab Tsunade als Sieger bekannt. Ein paar Sanitäter trugen ihn dann vom Platz, er sah wirklich ein wenig ramponiert aus, aber darüber konnte er sich nun keine Gedanken machen, der er war jetzt als nächstes dran. Da Sasuke noch immer nicht aufgetaucht war, zog man seinen Kampf ebenfalls vor, und so würde er schon als nächstes Neji gegenüber treten, und um seinen Sieg kämpfen. Das war ihm mehr als recht, allein wie er ihn da schon stehen sah, so überheblich und von sich selbst überzeugt, zeigte ihm das er dringend von seinem hohen Ross geholt werden musste. Um ihn zu täuschen, und um ihn auf der sicheren Seite zu wiegen, schraubte er sein Chakra stark nach unten damit er ihn um für einen einfachen Ge-Nin halten würde, der nur durch Glück weiterkam. Der schien diesen Braten aber zu riechen, als er sein Byakugan aktivierte und ihn genau musterte, und erkannte dadurch welche Plan er verfolgte, was er damit bezweckte. "Denkst du allen ernstes du könntest mich täuschen?, ich weiß das du mehr Chakra zur Verfügung hast als du gerade vorgibst, ein Byakugan kann man nicht täuschen, Hyuugas durchschauen alles". "Du scheinst je echt von dir überzeugt zu sein wie?", das in seiner Stimme auch spott mitschwang konnte er deutlich hören, aber es schien ihn nicht zu stören, er sprang nicht darauf an. "Wir Hyuugas sind der stärkste Clan in Konoha, egal was du versuchst es wird nicht funktionieren, ich durchschaue dich und was du vorhast, aber es wird nicht gegen mich funktionieren". "Du bist ganz schön überheblich für jemanden, der gleich am Boden liegen wird, du glaubst nur weil du dein Byakugan hast das du etwas besonderes bist, aber da irrst du dich gewaltig. Auch ein Hyuuga kann bezwungen werden, nicht nur von einem anderen Hyuuga sondern von jedem, der stark genug ist sich ihnen zu stellen, ich werde es dir beweisen hier und jetzt". "Dann komm und probier es ruhig, du markst schnell sein aber das wird dir nicht weiter helfen" erwiderte Neji, also Naruto bereits den Anfang machte, und mehrere Doppelgänger erschuf. Nicht nur einfache Bunshin sonder Kage Bunshin was einige Zuschauer überraschte, vor allem die Zuschauenden Jo-Nin, da dieses Jutsu eigentlich nur in ihrem Dorf bekannt war. Das daraufhin wildes Getuschel ausbrach, verunsicherte ihn etwas, änderte aber nichts an der Tatsache das er gewinnen würde, er hatte absolut keinen zweifel an seinem Sieg. Alle Augen waren nun auf die beiden Gerichtet, selbst Orochimaru musste zugeben, das dieser Knabe ihn jetzt doch neugierig gemacht hatte, und er sehen wollte was er noch alles konnte. Den ersten Schachzug machte Naruto auch zugleich, seine Doppelgänger griffen ihn unvermittelt an, und da sie alle recht schnell waren, hatte Neji keine andere Wahl. Er fing an Chakra frei zu setzen und sich zu drehen, als er das Hakke Shou Kaiten anwandt, und einen undurchdringlichen Schild schuf, an dem seine Doppelgänger scheiterten. Damit hatte er gerechnet, aber dieser Angriff diente eh nur als Ablenkung, er wollte ihn dazu zwingen Chakra zu verbrauchen, und diese Kunst braucht einige an Chakra. Er wartete also bis er fertig war, und als er erkannte das er langsamer wurde und seine Bewegung zum stoppen kam, warf er augenblicklich ein Kunai nach ihm, das er gerade noch abwehren konnte. Grinsend blickte Neji ihn an, sah das Kunai vor seinen Augen in der Luft schweben, als plötzlich etwas passierte das er nicht erwartet hatte, und was ihn unvorbereitet traf. Er verschwand plötzlich und tauchte direkt vor ihm wieder auf, packte sich das Kunai und versetzte ihm einen tritt aus einer Drehung heraus, der ihn in die Seite traf. Er wurde von den Beinen gerissen, und schlug hart auf dem Boden auf eher er wieder auf die Füße kam, seinen Gegner überrascht ansah, auf solch einen Angriff war er nicht gefasst gewesen. Auch einige der Zuschauer waren verwundert, darunter auch Hanabi die neben Hiashi saß, der plötzlich lächelte was äußerst selten vorkam, eigentlich so gut wie nie. In ihrem Leben hatte sie ihn nur drei oder viermal lächeln gesehen, doch jetzt gerade lächelte er als er dies eben mitansah, aus welchen Grund wusste sie nicht im geringsten. Im Moment beschäftigte sie auch etwas anderes, eine solche Kunst hatte sie bisher noch nie gesehen, so wie es aber schien ihr Vater schon, er könnte ihr vielleicht ihre Frage beantworten. "Was war das eben für eine Kunst Vater?, ein solches Jutsu hab ich vorher noch nie gesehen oder bisher davon gehört, aber du scheinst sie zu kennen, hab ich recht?" Einen Moment lang musterte er sie eingehen, musterte ihren Blick und sah die Überraschung in ihren Augen, etwas das ihm ein milde Lächelnd abrang, eher er wieder Naruto ansah. Er hatte damit gerechnet, das Minato ihm etwas anvertrauen würde, das beschrieb wie man seinen größten und stärksten Trumpf erlernte, und auch das es diesen meistern würde. "Diese Jutsu nennt sich Hiraishin no Jutsu, der vierte Hokage verdankte dieser seinen Spitznamen, durch den er im dritten Weltkrieg berühmt wurde, der `Gelbe Blitz von Konoha´" war seine kurze Antwort. Neji hingegen fasst sich wieder, sah einen grinsenden Naruto vor sich, er hatte also etwas in Petto das ihm helfen könnte, er musste also vorsichtig zu werken gehen und sich was überlegen. "Was denn Hyuuga überrascht?, du magst alles durchschauen können, aber ich frag mich wie du gegen jemanden kämpfen willst, von dem du nicht weiß aus welcher Richtung er als nächste kommen könnte. Deine Niederlage ist so gut wie sicher, blick mal zu deinen Füßen du überheblicher Arsch", er kam der Aufforderung nach, und sah etwas das ihn wirklich zutiefst erschütterte. Überall um ihn herum steckten Kunais im Boden, die alle wie das aussahen das er in der Hand hatte, aber wann hatte er sie dort platziert?, vielleicht während er das Kaiten ausgeführt hatte? Geschockt und entsetzt sah er ihn an, er erkannte offenbar selbst das er ihm doch nicht gewachsen war, dieser Kerl hatte mehr drauf, als man von außen sehen konnte. "Weißt du, wärst du Hinata gegenüber fair geblieben hätte ich dich verschont, aber du hast sie mit übertriebener härte angepackt, und sie dabei fast umgebracht und weswegen? Was kann sie dafür das du in der Nebenfamilie bist, und sie in der Hauptfamilie die du schützen sollst, gar nichts doch das hat dich nicht interessiert, nicht wahr Neji? Du bist wütend auf die Hauptfamilie, weil du glaubst das durch ihrer Schuld dein Vater starb, und das nur weil er seinen Bruder retten und schützen musste, mehr nicht. Hast du dich nicht einmal gefragt, ob er es nicht aus Liebe heraus tat, statt aus Pflicht gegenüber Hiashi dessen Leben verlangt wurde?, hast du ihn das jemals gefragt? Nein wahrscheinlich nicht, nur weil du ein eingesperrter Vogel mit einem Juin bist, durch das die Hauptfamilie die Kontrolle über dich behalten kann" warf er ihm an den Kopf. Überrascht riss er die Augen auf, seine Worte trafen ihn mehr als den Tritt den er einstecken musste, härter und unvorhergesehen, was ihn erst recht wütend und sauer machte. "Was weißt du den schon über mich, sie haben mir genommen was ich gebraucht hätte, sie erinnerten mich daran das ich an mein Schicksal gebunden bin, und ihm nie entgehen kann". "Du irrst dich Neji, jeder kann sein Schicksal selbst bestimmen, auch wen du an deinen Clan gebunden bist heißt das nicht, das du nicht auch deinen eigenen Weg gehen kannst. Genug der Worte, er wird Zeit das ich endlich einen Schlussstrich, sieh es als Strafe der Götter an, dafür wie du mit Hinata die dir unterlegen war umgesprungen bist". Mit einem mal tauchte er neben ihm auf, und schlug ihm hart ins Gesicht, den Schlag sah er wirklich nicht kommen, auch nicht wie eine Wand hinter ihm aus dem Boden ragte. Hart prallte er gegen diese, eher Naruto nachsetzte und ihm noch einen Schlag versetzte, der die Mauer zum bersten brachte, als er durch diese hindurch geprügelt wurde. Schwankend kam er wieder auf die Beine, doch da war er schon wieder zur Stelle und deckte ihn kräftig ein, er kassierte einen Treffer nach dem anderen, und es lag Kraft in diesen. Er konnte nicht entkommen, sobald er einmal zur Seite wich, war er auch schon wieder neben ihm um ihn weiter zu bearbeiten, bis er nicht mehr konnte und zusammenbrach. Überseht mit lauter Schrammen und blauen flecken, lag er mit ausgestreckten Arme und Beinen auf dem Boden, konnte nicht einen Finger mehr rühren und hatte somit verloren. Genma brach den Kampf ab, es war ohnehin schon klar wer der Sieger war, jeder wusste das Neji sich nicht noch einmal erheben würde, dafür hatte er zu viele Treffer einstecken müssen. Das Publikum sprang auf, jubelte und klatschte was das Zeug hielt, noch nie hatten sie einen solchen Kampf gesehen und bezeugt, es war ein spektakuläres Schauspiel das sie nie wieder sehen würden. Naruto hob seinen Blick und sah sie an, das war so was von typisch für diese Bande, zu jubeln und zu grölen wen einer am Boden lag, wen er sich nicht mehr rühren konnte. "HAT EUCH DAS GEFALLEN, HAT ES EUCH GEFALLEN ZUZUSEHEN WIE ICH IHN FERTIG GEMACHT HABE" rief er lauthals in die Menge, die daraufhin nur noch lauter und euphorischer wurde. "HAT ES EUCH GEFALLEN, ZUZUSEHEN WIE EUER MONSTER GEKÄMPFT HAT" fügte er hinzu, eher er sein Henge auflöste und sich allen zeigte, und urplötzlich wurde es Totenstill. Es war so Still geworden, das man einen Stecknadel hätte fallen hören können, ein jeder sah ihn sich nun genau an und plötzlich wusste Hinata wieder, warum sie sich in seiner Nähe wohl und sicher fühlte. Sie erinnerte sich an ihre Kindheit zurück, an jenen Tag damals als sie noch sechs Jahre alt war, und sie von ein paar älteren Jungs gehänselt wurde, und er der sich dazwischen geworfen hatte. Er hatte sie vor diesen Rüpeln beschütz, dafür aber eine ordentliche Abreibung einkassiert, und wurde von ihnen verprügelt bis er am Boden lag, aber er hatte sie gerettet. Sein Gesicht hatte sie niemals vergessen, auch nicht wie ihr das Dienstmädchen das für sie sorgte, sie von ihm weg zog, und sie ermahnte nicht in seine Nähe zu gehen und mit ihm zu sprechen. Sie konnte in ihren Augen sehen, das sie diesen jungen nicht besonders mochte aus welchen Grund auch immer, sie verabscheute ihn aus tiefstem Herzen. Damals hatte sie nicht verstanden wieso, und wen sie ehrlich war wusste sie es selbst heute noch nicht, er war doch nur ein Junge gewesen, was sollte an ihm den zu fürchten sein? "Jahrelang habt ihr mich beschimpft bespuckt und sogar misshandelt, mich sogar fast beinahe Tod geprügelt, mich den Sohn des Vierten Hokagen, der sein Leben für euch und das Dorf gab. Mein Vater und meine Mutter gaben ihr Leben, versiegelten den neunschwänzigen Fuchs in mir, weil ich als einziger stark genug war, um ihn in mir tragen und halten zu können. Und wie habt ihr ihnen ihr Opfer gedankt?, ich habt auf ihren Sohn eingeprügelt, nur weil ich zum Jinchuriki des Kyuubi geworden bin, der euch eure Liebsten genommen hat. Sie haben euch gerettet euch alle, und ihr vergreift euch an ihrem einzigen Kind, das nichts dafür kann das euch geliebte Menschen genommen wurden" rief er ihnen laut entgegen, als Hiruzen neben ihm auftauchte. "Als Hokage dieses Dorfes, bestätige ich euch das es war ist, er ist der Sohn des verstorbenen Yondaime Hokagen Minato Namikaze, und ein solches Verbrechen werde ich niemals gut heißen". Hiruzen blickte zu einem der Anbus, nickte ihnen zu und sie verstanden augenblicklich was zu tun war, schnappten sich einige Leute unter den Zuschauern, und brachten sie nach unten. In nur wenigen Sekunden, standen fünfzehn Mann vor ihm, wurden von einem Anbus fest gehalten und auf die Knie gezwungen, während er einen jeden abschätzig ansah. "Diese Männer hier, wurden der schweren Misshandlung an Naruto Namikaze Uzumaki für schuldig befunden, sie werden jetzt ihre gerechte Strafe erhalten, die ich hier vor allen als Warnung vollziehe. In diesen Dorf werden solche vergehen nicht geduldet, ein jeder von ihnen wird eine lange Haftstrafe verbüßen, und 50 000 Ryo Schadensersatz an ihn zahlen müssen. Noch dazu werden die Shinobi unter euch ihres Ranges enthoben, und dürfen nie wieder als Shinobi tätig sein, wer beabsichtigt das Dorf zu verlassen, wird als Nuke-Nin angesehen und gejagt". "Das könnte ihr nicht machen, dieses Kind ist ein Monster und hat seine Strafe verdient" erwiderte einer von ihnen, der diese Urteil nicht still schweigend hinnehmen konnte, und dagegen protestierte. "Falsch er ist nur ein Junge, der eine schwere Bürde zum wohle des Friedens auf sich nehmen musste, ihn als Monster zu bezeichnen und zu sehen ist falsch, Minato würde sich im Grab umdrehen wen er davon wüsste. Führt sie ab, und bring sie ins Hochsicherheitsgefängnis von Konoha, wo die Zivilisten unter euch eine dreijährige Haftstrafe verbüßen, die anderen hingegen eine Sechsjährige". Die Anbus halfen ihnen auf, machten schon anstallten sie weg zu bringen, als Naruto sie noch einmal davon abhielt, aber mir einer weitaus kälteren Stimme sprach, eine die einem das Blut gefrieren ließ. Und als jeder von ihnen ihn ansah, erkannte sie das es nicht Naruto war der da zu ihnen sprach, dafür war seine Chakra-Präsens viel zu düster und seine Augen Blutrot, es war der Fuchs in ihm selbst. "Die Strafe die ihr erhalten habt ist mehr als gerecht, und auch wen Naruto euch gegenüber milde gestimmt ist, bin ich es als Kyuubi leider nicht, daher werde ich gleiches mit gleicher Münze vergütigen. Ihr werdet am eigen Leib spüren, was ihr ihm angetan habt und wie ihr ihn leiden gelassen habt, für etwas an dem ich Schuld bin und nicht er" sprach der Fuchs, mit eiskalter Stimme. Im nächsten Moment begann er Fingerzeichen zu schließen, konzentrierte sein Chakra, eher neun goldenen Schweife zum Vorschein kamen, mit denen er jeden einzelnen von ihnen berührte. In der nächsten Sekunde schrien sie auf, als würden sie höllische Schmerzen erdulden müssen, es war ein Schrei der einem einen eiskalten Schauer über den Rücken jagte, eher er verging. Bewusstlos brachen alle zusammen, zuckten noch vor sich hin, wanden und krümmten sich noch für einige Augenblicke, eher sie ruhig da lagen und sich nicht mehr rührten. "Ich hoffe ihr genießt das Gen-Jutsu, mit dem ich euch belegt habe und das euch leiden lässt, möge es auch ewig an eure schändliche Tat erinnern, und an die Strafe die ihr erhalten habt". Das Chakra das Fuchses zog sich zurück, Narutos Augen wechselten von Rot in Blau, das alles unter den Augen zahlreicher Zuschauer, die das schweigend mitansahen. Doch keiner von ihnen sah ihn mit Hass in den Augen an, es war eher erstaunen und Bewunderung die er sah, er hatte vollbracht was keiner geschafft hatte, er gewann den Fuchs für sich. Das war etwas das wirklich niemand erwartet hatte, das es überhaupt jemanden gelang den Kyuubi zu kontrollieren, war etwas das man für nicht möglich hielt. Und dennoch hatte Naruto gerade bewiesen, das es doch möglich war, sich die Kraft des stärksten Bijus anzueignen, etwas das Orochimaru erzittern und erschaudern ließ. Die Kraft dieses Jungen war überwältigend, doch er wusste auch, das der Fuchs eine Übernahmen seines Körpers unmöglich machen würde, was zu bedauerlich war. Mit der Kraft dieses Bijus, würde er Dörfer komplett im Alleingang besiegen können, es würde keinen geben der ihm die Stirn bieten könnte, nicht einmal der stärkste wurde ihn besiegen können. Welch ein jammer, doch die Sharingan zu bekommen war möglich, und das tröstete in über diesen einzigartigen bitteren Verlust hinweg, als er zusah wie die Bewusstlosen weggeschafft wurden. Just in diesem Moment erschien Kakashi auf der Bildfläche, zusammen mit Sasuke der in einen schwarzen Hose und schwarzes Shirt gekleidet war, sein Blick war nach wie vor eiskalt. Jetzt konnte der eigentliche Kampf starten, das Spektakel auf das alle die hier waren warteten, sie würden gespannt verfolgen was als nächste kommen würden, was sie auch unbedingt sehen wollten. Mit dem Kampf wurde auch sobald begonnen, Gaara fand sich nur Sekunden später auf dem Kampfplatz ein, stand ungerührt und Anteilnahmslos da, und wartete auf den ersten Angriff. Beide standen sich gegenüber, Sasuke dabei in einer Haltung die Selbstsicherheit ausstrahlte, als wüsste er schon das er gewinnen würde, und bald würden es alle wissen. Genma eröffnete den Kampf, und blitzschnell zog er mehrere Kunais und warf sie nach ihm, doch keines davon traf ihn, sein Sandschild fing sie ab und formte sich zu einem Doppelgänger. Gaara rührte dafür nicht einmal einen Finger, er tat es unbewusst offenbar nur durch sein Gedanken, das einzige was sich regte war sein Chakra, das konnte Naruto spüren. Sasuke ließ sich davon aber nicht einschüchtern oder beeindrucken, er hatte wohl noch mehr auf Lager als er losstürmte, den Kunais die nach ihm geworfen wurde wich er aus. Mit unglaublichem Tempo war er an ihm dran, versetze dem Doppelgänger harte Schläge und einen tritt, bis der Sand sich verflüchtigte, und er nun sein eigentliches Ziel sah. Blitzschnell war er vor ihm, im letzten Moment konnte sein Sandschild den Angriff abfangen, eher er plötzlich verschwand und hinter ihm war, mit geweiteten Augen wand sich Gaara um. Seine Schnelligkeit glich der von Lee, seine Schlag traf ihn so unvorbereitet das es ihn von den Beinen riss, und dafür sorgte das er hart über den Boden hüpfte, wie ein Stein der übers Wasser sprang. Als er sich erhob sah man Risse in seinem Gesicht, sein Abwehr hatte einen leichten Bruch bekommen, wen er ihm weiterhin zusetzten würde, würde dieser bald ganz brechen. Das war genau seine Absicht, als er zum nächsten Angriff ansetzte, anfing rasend schnell um ihn herum zu kreisen, und seine Sandabwehr damit unwirksam machte. Wie sollte er auch reagieren können, wen er nicht wusste aus welcher Richtung der nächste Schlag kommen würde, wo er sich zu decken hatte, das konnte er nicht voraus ahnen. Naruto an sich fand diese Entwicklung erstaunlich, er hatte doch wohl mehr Talent als er gedacht hatte, beeindruckend und das in so kurzer Zeit, wirklich gut. Wie aus dem Nichts tauchte er hinter dem Schild auf, trat Gaara direkt unter das Kinn, und beförderter ihn damit in die Höhe, setzte ihm aber auch zugleich nach und griff weiter an. Er versetzte ihm mehrer harte Schläge und Tritte, bis er ihn unsanft zu Boden schickte, doch sein Sand fing ihn wieder auf, eher er auf Abstand ging um sich zu erholen. Schwer atmend stand er ihm gegenüber, Sasuke ließ ein Grinsen auf seinen Lippen sehen, damit hatte Gaara wohl nicht gerechnet oder es erwartet, das er schon wieder so in Bedrängnis geriet. Er begann damit Chakra zu schmieden, seinen Sand zu sich zu ziehen und sich mit diesem zu decken, sich einzuhüllen und zurück zu ziehen, in eine schützende Schalle die anfing ihn zu umgeben. Sasuke wusste, das er jetzt schwer an ihn heran kommen würde, also stürmte er sofort los und griff wieder an, versuchte ihm einen letzten Schlag zu verpassen. Der Sand war schneller, bildete eine schützende Kugel aus der mehrere Dornen hervor schossen, denen er gerade noch so entgehen konnte, ohne wirklich ernsthaft verletzt zu werden. Mit Tai-Jutsu würde er nicht mehr an ihn heran kommen, er musste seine Taktik überdenken und anders vorgehen, jetzt war es an der Zeit härtere Geschütze aufzufahren. Er wich zurück, und sprang die Wand der Arena zur Hälfte hinaus, eher er Chakra sammelte und schnell mehrere Fingerzeichen formte, eher er die rechte Hand ausstreckte und das Handgelenk mit der anderen umschloss. Ein Hoher Ton war zu hören, ein Ton der sich wie der Gesang tausender Vögel anhörte, als er sein Chakra freisetzte und es zugleich umwandelte, sich seine Natur zu nutze machte. Von dieser Kunst hatte er schon gehört, Chidori oder auch Raikiri wurde sie genannt und stammte von Kakashi, der dieses Jutsu entwickelt hatte, ein alles zerschneidenden Schwert aus Blitzen. Es gab nur wenig was diese Kunst nicht durchtrennen konnte, einzig und allein ein Wind-Nutzer könnte diese abwehren, aber es gab einen Hacken dabei, man wurde zu schnell um den Schlag gezielt zu lenken. Nur wen man ein Sharingan hatte, konnte man die gegnerische Verteidigen durchbrechen, und diese Kunst effektiv einsetzten, und er hatte es als letzter Uchiha. Das könnte ihm zum Sieg verhelfen, er würde es gezielt einsetzten und seine Abwehr durchdringen, ihm mit Sicherheit einen herben und harten Schlag zuführen. Er stürmte los direkt auf ihn zu, mit enormen Tempo und wich den Dornen im letzten Moment aus, die aus dem Sandschild hervor schossen, eher er seinen Arm tief hinein rammte. Ob er ihn erwischt hatte war unklar, möglich wäre es aber man sah nichts wegen der Deckung, ein markerschütternder Schrei zerriss die Stille, die geherrscht hatte. Sasuke selbst spürte wie ihn etwas packte, wie es mit Kraft zudrückte und seinen Arm zu zerquetschen drohte, also entlud eine geringe Menge Donner-Chakra. Es hatte den erhofften Erfolg, der Griff lockerte sich und er konnte seinen Arm heraus ziehen, doch noch immer hielt ihn etwas fest, ein unförmige Scharfe Kralle aus Sand. Ein Moment des Schreckens verging, keiner wusste was sich da gerade zugetragen hatte, nur das hier etwas ganz und gar nicht stimmte, als diese grässliche Kralle zurückgezogen wurde. Ein Augenblick der Stille trat ein, als der Sand sich auflöste und zerfiel, und einen an der Schulter blutenden Gaara zeigte, der seine linke Hand auf die klaffende Wunde drückte. Rotes Blut floss leicht zwischen seinen Fingern hervor, so würde er nicht mehr kämpfen können, es würde bald entschieden sein, als es plötzliche weiße Federn vom Himmel regnete. Naruto erkannte schnell, das es sich um ein Gen-Jutsu handelte, das alle anwesenden in einen tiefen Schlaf versetzten sollte, aber es funktionierte nicht bei allen Zuschauern. Die erfahrenen Shinobis wiedersetzten sich, und auch bei den Anbus zeigte es keine Wirkung, aber damit den Künstler zu finden cder es wirkte, würde es noch lange nicht erledigt sein. Den er konnte spüren, wie feindliche Ninjas in das Dorf einfielen, und sah auch wie zugleich eine Rauchbombe auf der Tribüne des Hokagen gezündet wurde und ihn einhüllte, der Kampf um Konoha hatte gerade erst begonnen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)