Der lange Weg zu Frieden und Glück von turrani (.... gefundene Liebe wo man sie nicht erwartet) ================================================================================ Kapitel 10: Wiedersehen nach langer Zeit ---------------------------------------- Zeit vergeht oft wie im Fluge, im einen Moment war man noch ein Kind das heranwuchs, doch eher man sich versah, vergingen Jahre wie Sekunden und man wurde zum Mann. Eine Entwicklung die auch vor Naruto nicht halt machte, und es war eine die er gerne begrüßte, vor allem da er dank seiner Gene, zu einem wahrlich ansehnlichen Mannsbild wurde. Es waren schon sieben Jahre vergangen, seit er an der Chu-Nin Prüfung in Konoha teilgenommen hatte, und das Dorf damals vor dessen Vernichtung bewahrte und rettete. Seine Arbeit als Shinobi sorgte dafür, das sein Körper dabei gestählt und geformt wurde, keine Frau die bei klarem Verstand war, würde ihn jetzt von ihrer Bettkante schubsen. Er war groß geworden, mindestens ein Meter neunzig schätzen die meisten, hatte einen breiten kräftigen Rücken, muskulöse Arme und stark trainierte Bauch und Brustmuskeln. Jede weibliche Person die einmal das vergnügen hatte, ihn oben ohne trainieren zu sehen, konnte ihre Augen nicht von ihm abwenden, und prägte sich seinen Anblick ganz genau ein. Sein blondes Haar trug er nun etwas länger, hinten zu einem Zopf zusammen gebunden, ihm großen und ganzen sah er seinem Vater zum verwechseln ähnlich, eine Tatsache die jedem bewusst wurde. An Verehrerinnen mangelte es ihm jedenfalls nicht, er aber blieb Single als wüsste er, das er sein Glück nicht hier in diesem Dorf finden würde, sondern irgendwo da draußen in der weiten Welt. Mittlerweile war er zum Jo-Nin aufgestiegen, bildete zusammen mit Omoi Karui und ihrer Truppenführerin Samui ein Team, das oft sehr heikle und gefährliche Missionen zu erledigen hatte. Diese erfühlten sie aber immer zu vollsten Zufriedenheit des Raikagen aus, sie wurden schon bald das beste Jo-Nin Team das er hatte, was vor allem an seinen vielen Talenten lag. Nebenbei, beschäftigte er sich auch mit der Suche nach den Mitgliedern seines Clans, die alle über die ganze Welt verstreut zu sein schienen, und dabei neue Verbündete fand. Er fand nämlich ein Mitglied der Uzumaki Familie in Amegakure, einer Stadt mit mehreren hohen Türmen, die in dem kleinen Land Ame no Kuni lag, das zwischen den beide Großmächten Hi no Kuni und Tsuchi no Kuni lag. Während der großen Kriege der vergangenen Jahre, wurde es immer wieder zum Schlachtfeld, durch das dieses kleine Land zerstörte und ruiniert wurde, sich aber nie geschlagen gab. Sie bauten auf was sie konnten, gaben die Hoffnung nicht auf und machten weiter, eine Einstellung die wahrlich bewundernswert war, bis er eines Tages auf Nagato und seine Kumpanen traf. Er war zusammen mit einer Frau und einem Mann unterwegs, die sich sofort schützend vor ihn stellte, als sie ihn und sein starkes Chakra spüren konnte, er aber war nicht darauf aus zu kämpfen. Er war nur einem Gerücht gefolgt, das er in irgendeiner Bar aufgeschnappt hatte, das in Amegakure ein äußerst starker Shinobi zu finden war, mit blutrotem Haar und extrem starkem Chakra. Das war der erste, offensichtlich Hinweis auf einen überlebenden des Uzumaki-Clans, den er bis dahin finden konnte und beschloss, sich diesen Shinobi einmal genau anzusehen. Beim Raikagen musste er eine Genehmigung einholen, um allein nach Amegakure reisen zu dürfen, und sich diesen Kämpfer ansehen zu können, was dieser gleich auch mit einer Chance verband. Soweit er gehört hatte, sollen sich in dieser Stadt einige talentierte Ninja aufhalten, die ihm Falle eines Krieges sicher gute Verbündete sein würden, und die er gerne auf seiner Seite hätte. Er bevollmächtigte ihn also auch dazu, ein mögliches Bündnis zwischen Amegakure und Kumogakure auszuhandeln, was gar nicht mal so schlecht für beide wären, wen es dazu kommen würde. Dies war auch eine Chance für Amegakure, Kumo in Krisenzeiten hinter sich zu haben, und von ihm Unterstützung zu erhalten, wäre auch für ihr Land von unschätzbarem wert. Allerdings musste er erstmal an seinen Wachhunden vorbei, und diese von seinen guten Absichten Überzeugen, was zu seinem Glück nicht lange dauerte, da Nagato offenbar seinen Worten glaubte. Sie unterhielten sich unter freiem Himmel, geschützt durch ein Kekkai das er spannte und sie alle vier einschloss, um zu beweisen das er nur ihr bestes wollte, und für ihren Schutz garantierte. Nagato hörte sich sein Anliegen an, erfuhr so auch das er ein Uzumaki war, wie Naruto an seinem Chakra deutlich spüren konnte, es war wahrlich sehr stark und einzigartig. Dass und seine Haarfarbe waren ihm Beweis genug, was dies aber für seine Zukunft bedeutete, und was Naruto nun von ihm wollte, erschloss sich ihm noch nicht ganz. "Du sagst also ich gehöre zu deinem Clan, ist ja schön und gut aber was erwartest du jetzt von mir, soll ich Amegakure den Rücken kehren und mit dir kommen, um nach anderen überlebenden Uzumakis zu suchen?" "Das würde ich sehr willkommen heißen, aber das ist nicht das worauf ich hinaus wollte, von mir aus kannst du in Amegakure bleiben, und von dort aus deine Fühler ausstrecken. Genauer gesagt, wäre es mir sogar recht wen du deine Leute dafür einspannen könntest, in all den Jahren bist du der erste meiner Familie mütterlicherseits, den ich finden konnte. Mit der Unterstützung deiner Männer, könnten wir weiter Überlebende sicher schneller finden und versammeln, und so unseren zerstreuten Clan wieder vereinen". Seinen Worten hörte er aufmerksam zu, überlegte sich dies Gründlich eher er ihm versicherte das er ihn unterstützen würde, was Das Bündnis anging wurden sie sich schnell einig. Kumogakure würde Amegakure in Zukunft an allen belangen helfen, sie mit Vorräten und auch mit Shinobis unterstützen, und der Raikage plante noch dazu, Wachposten entlang der Grenzen aufzustellen. Die Besatzungen dieser, sollten aus ihren und seinen Leuten bestehen, um das Gemeinschaftsgefühl ihrer Länder zu vertiefen, und um zu zeigen das ihre Verbündeten ihnen wichtig waren. Nagato sowie seine Begleiter Yahiko und Konan gefiel dieser Vorschlag, ihn Kriegszeiten einen Verbündeten hinter sich zu haben, war auch gut für ihr eigenes Land. Es würden dadurch einige Opfer verhindert werden, und sie würden nicht alleine den Großmächten gegenüber stehen, sie würden nicht völlig vernichtet werden. Also kam es wie er erwartet hatte, sie willigten in das Bündnis ein, gaben ihm aber auch zu bedenken das sie die Fürsten darüber informieren mussten, bevor sie das Abkommen unterschreiben konnten. Er war sich aber ziemlich sicher, das diese ebenfalls ihre Zustimmung geben würden, dafür war das Angebot viel zu gut das man ihnen unterbreitete, um es abzuschlagen. Seit diesem Tag ging seine Suche schneller voran, mittlerweile hatten sie fast zwei Dutzend weitere überlebende gefunden, die wussten wo sich noch andere versteckt hielten. Das war ein großer Schritt, und er hätte nicht erwartet das so viel Uzumakis noch leben würden, immerhin war er einmal in Uzushiogakure gewesen, und hatte die Verwüstung dort mit eigenen Augen gesehen. Aus seiner Sicht grenzte es an einem Wunder, das so viele dem entgehen konnte, auch wen man alles was wichtig war zurücklassen musste, besonders das dort vorhandene Wissen. Zu seinem Glück erfuhren sie aber durch ihn, das nicht alles verloren war, und es einiges an Schriftstücke gab, die vor dem Untergang gerettet werden konnte. Tsunade selbst schrieb ihm einmal, das sie in der geheimen Bibliothek in Konoha eine Karte fand, in der genau aufgezeichnet worden war, wo weitere Hinterlassenschaften ihres Clans zu finden waren. Er beauftragte Nagato damit, dieses Orte von Leuten denen er vertraute aufsuchen zu lassen, die sichten sollten was unbeschadet geblieben war, und dort weg geschafft werden konnte. Sie beschlossen es in einem der Türme zu lagern, bis sie alle gemeinsam entscheiden würden, was mit diesem Wissen geschehen sollte, und wer es in Zukunft verwalten würde. Diese Aufgabe würde er nicht alleine Übernehmen, dafür würden sie Unterstützung einiger Mitglieder gebrauchen können, die sie wählen würden. Er fand das dies eine Entscheidung war, bei der jeder noch Lebend Uzumaki mitzusprechen hatte, auch wen er der Clan-Führer war, diese Angelegenheit ging jedes Mitglied seiner Meinung nach etwas an. Ein leicht zufriedenes Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er an diese Momente und seine Erfolge zurück dachte, er war schon weiter gekommen, als er zu hoffen gewagt hatte. Im Moment befand er sich an einem seiner Lieblingsplätze, auf einer kleinen Insel mitten in einem See in der nähe des Trainigsplatzes, den er immer zum trainieren benutzte, vertieft in eine Meditation. Seine Gedanken waren dabei absolut ruhig, und er trug nichts weiter als eine Hose und eine hautenges kurzärmliges T-Shirt, und genoss den freien Tag. Erst vor kurzem, war er von einer Reise nach Amegakure zurück gekehrt, hatte dabei erfahren das sie fast alle Uzumakis ausfindig machen konnten, und einem treffen bald nichts mehr im Weg stand. Allerdings waren sich er und Nagato nicht einig, wo es stattfinden sollte, ob es in Ame oder in Kumogakure sein sollte war nicht geklärt worden, er würde sich noch etwas überlegen müssen. Allerdings würde dies noch auf sich warten lassen, als er spüren konnte das sich im jemand näherte, jemand dessen Chakra er zu gut kannte und wusste, das es vorbei war mit seiner Freizeit. Er öffnete die Augen und blickte den Störenfried an, und erkannte allein an ihrem Blick bevor sie etwas sagte, das sie aus beruflichem Grunde hier war, weshalb er sich seufzend erhob. Er schnallte sich seine Gürtel um, den er neben sich im Gras abgelegt hatte, das unter der alten Eiche wuchs, in deren Schatten er sich zurück gezogen hatte. Danach legte er noch das Schwert seines Vaters an, das er seit er Chu-Nin geworden war immer bei sich trug, eher er sich seinen Mantel überstreifte, und über den See hinweg schritt. Gemeinsam machten sich beide auf den Weg, um auch noch die beiden letzten Mitglieder ihrer Einheit zu suchen, eher sie den Raikagen aufsuchen würde, der nach ihnen rufen ließ. Die Mission war recht einfach, Informationen von sehr heikler Natur, sollten nach Amegakure und dem Fürsten in Ame no Kuni überbracht werden zugleich sollten sie auch einen Fürsten begleiten. Ihr Auftrag sah es vor, ihn nur hin zu bringen und sich dann auf den Rückweg zu machen, der Fürst würde einige Tage im Dorf verweilen, eher ein anderes Team ihn zurück brachte. An sich eigentlich ein leichter Auftrag, den er seinen besten Leuten anvertrauen wollte, mit möglichen Feindkontakt war zu rechnen, wie man ihnen bald eröffnete. Konoah berichtete das es eine neue Bedrohung gab, die innerhalb ihrer Grenzen sein Unwesen trieb, und unter den Feinden sollen einige gefährliche Nuke-Nins sein, die in den Bingo-Büchern standen. Das hieße das es durchaus unangenehm werden konnte, deshalb wollte er Samuis Truppe für diesen Auftrag, da Naruto den Fürsten schnell in Sicherheit bringen konnte. Zu ihrem Glück, kam es aber nicht zu Auseinandersetzungen als sie unterwegs waren, jedenfalls nicht auf ihrem Hinweg, der Rückweg könnte sich unangenehmer gestalten. Und dank dem Wetter wurde er es jedenfalls, als es auf halber Strecke zurück zu regnen begann, innerhalb weniger Sekunden begann es wie aus Eimern zu kübeln, und ihre Mäntel halfen nicht viel. Um nicht Gefahr zu laufen auf einem Ast auszurutschen, entschlossen sie sich am Boden weiter zu gehen, zugleich auch nach einem Unterschlupf ausschau zu halten, damit sie sich nicht den Tode holten. Das letzte was ein jeder von ihnen jetzt gebrauchen konnte, war es mit einer Erkältung oder Lungenentzündung im Bett zu liegen, das wollte wahrlich keiner von ihnen erleben müssen. Zu ihrem Pech fanden sie bislang keinen, hatten auch keine Zelte dabei die sie aufbauen könnten, was ihnen nur die Wahl ließ nämlich weiter zu laufen, bis sein ein Dorf erreichen würden. Naruto ging dabei voraus, um auf mögliche Gefahren die ihnen auflauern könnten aufmerksam zu werden, damit er sein Teamkameraden rechtzeitig warnen konnte. Hinter ihm liefen Omoi und Karui nebeneinander her, Samui bildete das Schlusslicht ihrer Formation, und deckte sie im Notfalls nach hinten ab, wen sie angegriffen werden sollten. Obwohl sie es eilig hatten, und darauf bedacht waren ein trockenes Plätzchen zu finden, so wussten Naruto auch das er aufmerksam bleiben, und nach Feinden ausschau halten musste. Sein Spürsinn streckte er in alle Richtungen aus, um mögliche Gegner zu erspüren bevor sie in eine Falle liefen, was bislang nicht der Fall gewesen war, jedenfalls vorerst. Doch keine Fünf Minuten später spürte er etwas, hielt augenblicklich an und gab den anderen ein Zeichen, die ebenfalls umgehend zum stehen kamen, Samui richtete sich sofort an ihn. "Was ist los, spürst du einen Gegner in unserer Unmittelbaren Nähe?", es war die erste frage die sie stellte, und zugleich auch die bedeutendste und wichtigste aus ihrer Sicht. "Nicht ganz, jedoch in einiger Entfernung spüre ich starkes Chakra, und vier schwächer die kurz vor dem erlöschen sind, das hat sicher nichts gutes zu bedeuten. Und ich kenne diese Chakren Truppenführerin Samui, eines gehört Kakashi Hatake aus Konoha, zwei andere zu Tsunade Senju und Hinata Hyuuga, Erbin das Hyuuga-Clans. Das letzte gehörte Sakura Haruno, und wen wir nicht eingreifen dann werden sie in wenigen Minuten Tot sein, ihre Gegner sind noch topfit, und nicht auf die leichte Schulter zu nehmen". "Dann eil voraus und halte sie hin bis wir da sind, tu aber nichts unüberlegtes und lass dich nicht auf einen Kampf ein, wen du dir nicht sicher bist das du gewinnen kannst, warte auf uns". Er nickte ihr nur Knapp zu eher er mit vollgas davon preschte, er war nur noch ein Schatten im Unterholz, den ein ungeübtes Auge nicht sehen würde, während er sich auf den Weg machte. Und er kam ihnen verdammt schnell näher, etwas das einer der Feinde spüren konnte als er aufzuckte, und ihn seine Richtung blickte, gerade als sein Anführer die Konohas erledigen wollte. Er bemerkte die Veränderung in der Haltung seines Untergebenen, hielt mit seinem Schwert noch mal inne, das er kurz zuvor erhoben hatte, um Kakashi den Gnadenstoß zu geben. "Was ist, spürst du jemanden der sich uns nähert Himasu", seine Stimme war kühl und gleichgültig, in einem Ton den er schon zur genüge kannte, als er nur mit einem knapp Nicken antwortete. "In der tat und der ist stark, der hat sogar noch mehr Chakra als du Boss was ich nicht fassen kann, er ist allein soweit ich spüren kann, aber da wo einer ist sind bestimmt noch mehr. Kein Rauch ohne ein Feuer". Ganz davon zu schweigen das er verdammt schnell näher kam, nicht mehr lange und er würde sie erreichen, doch plötzlich spürte er ihn nicht mehr, er war einfach so verschwunden was ihn irritierte. Im nächsten Moment sah er etwas aus dem Augenwinkel heraus, der Fremde den er gespürte hatte, tauchte neben seiner Kameradin auf, die drei Meter links von ihm stand. Aus der Drehung heraus, versetzte er ihr einen tritt in den Magen, der sie so unvorbereitet traf das sie ihn nicht blocken konnte, und regelrecht von den Beinen gerissen wurde. Sie prallte gegen einen Baum, die Kapuze rutschte ihr vom Kopf und gab ihr blutrotes Haar preis, ihre Augen weiteten sich vor Schreck, eher sie sofort Bewusstlos zusammen sackte. Himasu wich zurück, als sein Truppenführer auf ihn losging, sein Kusanagi-Schwert zum Schlag erhoben, die Klinge durch Raiton geschärft um es mit einem Hieb zu beenden. Der Fremde würde keine Chance haben, er wäre tot noch bevor er wusste was ihn überhaupt erwischt hatte, doch es kam anders als er erwartet hatte, zu seinem erstaunen. Er wand sich plötzlich blitzschnell herum, zog unter seinem Mantel ein Schwert hervor, und machte anstallten den Schlag einfach zu blocken, was aber nichts nützen würde. Eine mit Raiton geschärfte Klinge, konnte man nicht einfach so abwehren, nur Futon-Chakra würde da helfen und etwas ausrichten können, dieser versuch würde scheitern und zu nichts führen. Umso überraschter war er, als er das Klirren von Metall auf Metall hören konnte, und sah wie er diesen Schlag parierte, und zugleich zu einem Angriff überging und ihn attackierte. Der Hieb verfehlte aber sein Ziel, als dieser sich duckte und auswich, seine vom Regen durchnässte Kapuze rutsche seinem Gegner vom Haupt, und gab sein Rabenschwarzes Haar preis. Er ging auf Abstand und sah sich gezwungen, vorerst zurück zu weichen und sich etwas neues zu überlegen, seine Blutroten Augen musterten ihn aufmerksam, ließen ihn nicht außer acht. In dem Moment erkannte Naruto, wen er da genau vor sich hatte, und war wirklich überrascht darüber, das Sasuke Uchiha sich gegen seine eigenen Landsleute wand und sie töten wollte. Sein Blick war noch immer kalt wie Eis, er konnte nicht weiter als Hass und Zorn in diesen erkennen, während sein Gesicht völlig ungerührt und Gefühllos wirkte, was war mit ihm passiert?. Anfangs hörte er noch Gerüchte über ihn, das er sich Orochimaru anschloss um stärker zu werden, damit er Rache an Itachi nehmen konnte, der seinen Clan ausgelöscht hatte. Doch nachdem der von dieser Schlange hatte was er brauchte, tötete er ihn angeblich, was er nicht ganz glauben konnte als er sein Chakra wahrnahm, verborgen unter seinem eigenen. Er wusste das Orochimaru sich andere Körper aneignete, um so Unsterblich zu werden und seine Ziel zu erreichen, doch so wie es jetzt schien, hatte Sasuke seine Kunst gegen ihn angewandt. Danach soll er Itachi getötet haben, und verschwand dann von der Bildfläche für längere Zeit, und jetzt war er wieder da und griff Shinobis aus Konoha an? da stimmte doch was nicht. Allerdings spürte er noch etwas anderes, sein Chakra hatte sich durch irgendwas verändert, es fühlte sich anders an als damals bei ihrer ersten Begegnung, und das hieß nichts gutes. Allerdings bezweifelte er, das es zu einem richtigen Kampf kommen würde, den er verschwand augenblicklich, genau wie sein Kamerad der ebenfalls das weite suchte. Die Frau die noch immer Bewusstlos war, ließen sie einfach hier zurück, anscheinend scherten sich diese beiden Mistkerle nicht im geringsten darum, was aus ihr werden würde. Als er sie kurz musterte, fiel ihm aber etwas auf das er bis jetzt außer acht gelassen hatte, er konnte ihr starkes ungewöhnliches Chakra spüren, und wusste umgehend das sie ein Uzumaki war. Damit war sie für ihn von unschätzbarem Wert, offenbar mehr als für Sasuke, der nicht erkannt hatte wozu sie fähig sein könnte, und es jetzt auch nicht mehr erkennen würde. Im nächsten Moment wand er sich den verletzten zu, und war nicht auf das Gefasst was er da vor sich sah, sie waren nicht gerade in einem guten Zustand, beileibe nicht. Kakashi sah von allen drei noch am besten aus, außer einigen Schnitten an den Armen und Beinen, war die einzig wirklich gefährliche Wunde die, die er im Bauchbereich hatte. Sasuke hatte ihn offenbar durchbohrt, knapp unterhalb der rechten Rippen, und aus dieser Verletzung floss unaufhörlich Blut hervor, Tsunade hingegen sah schlimmer aus. Ihr hatte er seine Klinge offenbar genau durch das Herz gestoßen, noch dazu zog sich eine tiefer schnitt über ihren Rücken, und zahlreiche kleinere zierten ihren ganzen Körper. Sie lag auf dem Bauch, und eine Lache beachtlicher Größe bildete sich unter ihr, ihn wenigen Sekunden würde ihr Chakra komplett erlöschen, und das würde er nicht zulassen. Sakura und Hinata sah er sich nicht genauer an, er durfte keine weitere Zeit mehr verschwenden, stattdessen schuf er drei Doppelgänger, und macht sie an die Heilung. Er legte jeden von ihnen auf den Rücken, schmiedete heilendes Chakra und begann damit, die gefährlicheren Wunden zu versorgen, die ansonsten zu ihrem Tod führen würden. Ein paar Sekunden später trafen die anderen ein, und blickte sich erst einmal erschrocken um, als sie erkannte was für ein Kampf hier getobt haben musste. "Mein Gott, die vier haben Glück das sie noch Leben" rutschte es Samui heraus, als sie die verwundeten erblickte um die er sich gerade kümmerte, um ihr Leben zu retten. Omoi fiel als einzige die unbekannte auf, die noch immer Bewusstlos an dem Baum lehnte, gegen den sie nach seinem Angriff prallte, und noch nicht zu sich gekommen war. "Gehört sie zum Feind oder zu Konoha Naruto, sie trägt kein Stirnband an dem man diese erkennen könnte", kurz wand er sich Omoi zu, der ihn fragend anblickte eher er ihm antwortete. "Sie gehörte zum Feind, aber ihre Kameraden und Sasuke ließ sie zurück, als ich in diesen kleinen Kampf hier eingriff und sie attackierte, noch dazu gehörte sie zu meinem Clan. Sie ist eine Uzumaki, was ihr oder ihm wahrscheinlich nicht einmal bewusst ist, daher würde ich es bevorzugen sie nicht zu töten" erwiderte er, was Karui und Omoi die Sprache verschlugen. Samui hingegen kümmerte nur ein Detail seiner Aussage, die Tatsache das er den letzten Uchiha erwähnt hatte, was in ihr Besorgnis hervor rief, vor allem da er jahrelang als verschollen galt. "Warte mal kurz, Sasuke Uchiha war hier und hat das hier mit seinen Leuten angerichtet, warum sollte er sich gegen Ninjas aus Konoha wenden?, das ergibt keinen Sinn in meinen Augen". "Für mich auch nicht, Fakt aber ist das er sie so zugerichtet hat, aus welchen Grund auch immer ist mir Schleierhaft und nicht bekannt, aber es muss was in den letzten Jahren geschehen sein. Das er Leute um sich scharrt ist auch beunruhigend, der plant was größeres da bin ich mir sicher, und er hat sich verändert auf eine erschrecken Weise" entgegnete er ruhig. "Was meinst du damit das er sich verändert hat, das musst du mir mal genauer erklären". "Etwas ist mit ihm passiert, er hat Orochimaru nicht getötet sonder übernommen, das konnte ich spüren und etwas anderes auch, sein Chakra fühlte sich anders an als bei unserer ersten Begegnung in Konoha". "Was könnte das deiner Meinung nach bedeuten?", eine berechtigte Frage die ihm Karui stellte, und zugleich auch eine auf die er keine genau Antwort geben konnte, jedenfalls vorerst nicht. "Ich weiß es nicht, aber ich denke das Kakashi mir darauf eine Antwort geben kann, ich behandel die vier hier und bring sie nach Konoha, sobald sie wieder auf den Beinen sind. Die Uzumaki nehme ich mit und kümmere mich um sie, eventuell kann sie später noch nützlich sein, und ich würde nur ungern zusehen wie man sie in eine Zelle schmeißt, das würde ich lieber vermeiden". "Dann sollen wir dich also mit ihnen allein lassen, willst du das mit deinem Vorschlag andeuten, das wird dem Raikagen sicher nicht schmecke Naruto, und du weißt wie er sein kann". "Das ist mir durchaus bewusst Samui, aber mir ist auch bewusst das ich zu Konoha gehöre, genauso wie ich auch zu Kumogakure gehöre, ich werden diese vier hier nicht alleine zurück lassen". "Na schön wie du willst, ich lass mich nicht auf eine Diskussion mit dir ein, ich sag ihm das du später nachkommen wirst". "Eventuell bleibe ich auch eine weile in Konoha, je nachdem wie die Lage dort ist, sicher können sie mein Hilfe bei dem was ihn blühen könnte gebrauchen, und die meines Clans auch. Karui tu mir einen gefallen wen ihr ankommt, sag meiner Mutter bescheid wo ich sein werde, und falls eine Botschaft von Nagato kommt, soll sie mir diese zustellen lassen". "Werde ich und du gib gut auf dich acht, wen du mir wegsterben solltest, werde ich in die Hölle hinab steigen und dir den Arsch aufreißen, das schwöre ich dir bei meinen Namen" erwiderte sie energisch. Alsbald machten sie sich wieder auf den Weg, ihn ließen sie allein im strömenden Regen zurück, mit vier verwundeten und einem Feind, der sich gegen ihn stellen könnte. Fast kam es ihm wie ein Abschied für immer vor, er hatte eine böse Vorahnung von dem, was jetzt kommen könnte und losbrechen würde, und er hoffte das er für diesen Sturm gewappnet war. Er brauchte eine ganze Weile, um ein Versteck zu finden in dem sie unterkommen konnten, in dem sie vor dem Regen geschützt waren, und er sich um sie kümmern konnte. Zuerst einmal musste er Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, die seinen gefangen Gast betrafen, wobei die erste darin bestand, sie von ihrem Juin zu befreien und es ihr zu nehmen. Danach legte er ihr ein Fuin auf, das ihr Chakra unterdrückt hielt, damit sie nicht auf dumme Ideen kommen würde, sich in einer kleinen Höhle mit ihr zu zoffen war nicht seine Absicht. Er kümmerte sich um ein Feuer, zog den anderen ihre nassen Klamotten aus, und trockene aus seinem eigenen Bestand an, für solche Fälle hatte er zum Glück immer genügend dabei. Da er keine Ahnung hatte, wie lange sie noch bewusstlos sein würden, und wie lange sie in dieser Höhle bleiben mussten bevor das Wetter besser wurde, spannte er ein Kekkai zu ihrem Schutz. In der jetzigen Lage, war keiner von ihnen imstande zu kämpfen, und er wollte sich nicht mit jedem dahergelaufenem Gauner anlegen müssen, Vorsicht war besser als Nachsicht. Während er also wartete, setzte er sich ans Feuer und nahm ein kleines Mahl zu sich, sammelte seine Gedanken und stocherte in der Glut herum, legte ab und zu Holz nach um es am brennen zu halten. Einige Stunden später, wie viele genau konnte er nicht sagen, erwachte der erste seiner Patienten um die er sich gekümmert hatte, die langsam in die wirkliche Welt zurück fand. Es war offenbar Hinata die als erstes zu sich kam, sich für einen Moment verwirrt umsah, und sich anscheinend erst einmal zu orientieren versuchte, und sich in alle Richtungen umsah. Sie versuchte sich wohl daran zu erinnern, wie sie hierher gekommen und was geschehen war, vor alle weil sie überrascht an sich hinab sah, und erkannte das sie fremde Kleidung trug. Erst jetzt sah sie auch die Verbände an ihren Unterarmen, und so langsam entsann sie sich an das, was sich vor wenigen Stunden zugetragen hatte, als sie auf dem Weg nach Konoha waren. Sie erinnerte sich das sie und ihr Team angegriffen wurden, von drei Unbekannten die ohne Vorwarnung auf sie losgingen, gegen die sie sich zur wehr setzten mussten. Sie hatten nicht den hauch einer Chance, den ihr Gegner sah jede ihrer Bewegungen voraus, und an der Art wie er kämpfte und sein Chakra einsetzte, erkannte sie auch wer es war. Es war Sasuke der sie Angriff, der sie alle töten wollte wo sie ihn doch retten wollten, etwas das sie in seinen Augen sah, als er erbarmungslos gegen sie vorging. Und sie waren ihn selbst zu viert mehr als nur unterlegen, seinem Sharingan konnten sie nichts entgegen setzten, selbst Kakashi konnte nichts ausrichten, und sie hielt ihr Ende für gekommen. Warum sie noch lebte war ihr schleierhaft, hatte er ihnen Gnade zuteil werden lassen, wurde er bei dem Versuch sie zu töten gestört?, was sie für ziemlich abwegig hielt. Vielleicht waren sie ja Gefangene, durchaus möglich wäre es das er sie dazu benutzen wollte, um sich Information über Konoha zu sichern, mit seinem Sharingan sicher kein Problem. Warum sollte er sich dann die Mühe machen, sie und ihr Team halbtot zu schlagen, nur um anschließen ihr Leben zu retten und zu bewahren, das hätte er auch anders machen können. Auf diese Frage hatte sie keine zufriedenstellende Antwort, spürte aber erst in diesem Moment, das noch jemand bei ihnen war, zwei ihr unbekannte Chakren in ihren unmittelbaren Nähe. Und als sie ihren Blick durch die Höhle schweifen ließ, sah sie ihn zum ersten mal nach knapp sieben Jahren, er saß einfach da am Feuer und sah sie an, als wäre es das normalste der Welt. Sie hatte die letzten Jahre oft an ihn gedacht, sich gefragt wie es ihm jetzt wohl ging, was er so machte und ob er überhaupt noch lebte, woran sie eigentlich keinen Zweifel hatte. Naruto war stark und das schon als Jugendlicher, als Mann würde er noch stärker sein, sie hatte immer gewusst das es ihm gut gehen musste, das sie ihn irgendwann wiedersehen würde. Das es hier in dieser Höhle wäre, in dieser stürmischen Nacht hätte sie nicht gedacht, aber es verwundete sie nicht ein bisschen, das er es war der sie alle gerettet hatte. Er hatte wahrlich ein Talent dafür, in den unmöglichsten Augenblicken aufzutauchen, und dann alles zum guten zu wenden und die zu retten, die Rettung dringend brauchten. Dennoch starte sie ihn erst einmal Fassungslos an, was ihn zum Grinsen brachte als er ihr überraschtes Gesicht sah, als würde sie gerade einen Menschen vom Mond sehen, oder etwas das es nicht gab. "Wen du mich weiterhin so anstarrst Hinata, bekomme ich noch das Gefühl du würdest einen Geist sehen, dabei bin ich ich noch Quicklebendig, was ich dir garantieren und versichern kann". Sie faste sich wieder, nachdem sie den ersten Moment der Verwunderung überstanden hatte, erhob sich und testete die Standfestigkeit ihrer Beine aus, offenbar konnten sie sie tragen. Naruto behielt sie im Auge, während sie langsam auf ihn zukam, jeden ihrer Schritte beobachtete er genau um eingreifen zu können, falls sie doch umkippen sollte. Aber es geschah nicht, sie setzte sich im Gegenüber ans Feuer und blickte ihn an, als versuchte sie ihn mit ihren Augen zu ergründen, als versuchte sie ihn zu lesen wie ein Buch. Allerdings war et schwer zu durchschauen, er war genau so undurchschaubar wie Nebel an einem frühen Sommertag, der einem die Sicht nehmen und verwirren konnte. Diese Stille fand er ziemlich erdrückend, vor allem der er damit gerechnet hätte, das sie ihn nach all den Jahren mit Fragen durchbohren würde, aber er durchbrach dieses eiserne Schweigen als erster. "Beantworte mir bitte eine Frage, seit wann bist du der Jinchuriki des Nibi Hinata", diese Worte von ihm zu hören hatte sie nicht erwartet, aber ihr hätte es klar sein müssen das er es erkennen würde. Er war immerhin selbst Träger eines Biju, da war es ja klar das er einen anderen Biju in seiner Nähe sofort spüren würde, und wen nicht er dann sein Dauergast in ihm. Sie wich seinem Blick aus, starrte ins Feuer eher sie ihre Gedanken ordnete, sich für einen Moment kurz sammelte, bevor sie ihm eine Antwort geben würde. Dies war eigentlich nicht das erste, was sie ihm nach so langer Zeit erzählen wollte, aber da er es nun mal schon angesprochen hatte, hatte sie wohl keine andere Wahl als damit zu beginnen. "Es war etwa zwei Monate nachdem Konoha angegriffen wurde, Meister Hiruzen wusste, das Konoha ohne Biju ein leichtes Ziel sein würde, also schrieb er einen Brief an den Raikagen. Er bat ihn dich zurück zu schicken, doch er war der Meinung, das deine Rückkehr nicht erzwungen werden durfte, und machte ihm stattdessen einen anderen Vorschlag. Nibi war kürzlich aus seinem Jinchuriki extrahiert worden, da dieser nicht zu ihm passte und er ihn nicht Kontrollieren konnte, also überließ er diesen Biju Konoha als Ausgleich. Meisterin Shizune die zum neuen Hokage werden sollte, wurde die Aufgabe übertragen, einen geeigneten Träger zu finden der Nibi aufnehmen könnte, und das wurde ich. Mein Chakra ist ungewöhnlich stark für eine Hyuuga, sie erkannte das ich am geeignetsten sein würde, um den zweischwänzigen in mit zu bewahren, zum wohle des Dorfes". "Hiruzen ist also nicht mehr der Hokage, und wie läuft es mit der Kontrolle ihres Chakras, bist du in der Lage, die Verwandlung in den Biju zu vollziehen" erwiderte er und sie schüttelte verneinend den Kopf. "Bislang nicht, das zusammenleben mit ihr ist nicht immer ganz einfach, sie sträubt sich vor allem dagegen mir ihr Chakra freiwillig zu geben, ich kann nur einen kleinen Teil frei nutzen". "Das hatte ich erwartet, das Problem ist das die Bijus sich nicht gerne benutzen lassen, sie wollen nicht als Waffe missbraucht werden, die Kontrolle musst du anders erlangen. Du musst sie von fir überzeugen, damit sie sich dir freiwillig anschließt, wen dir das gelingt wirst du erst ihre ganze Kraft nutzen können, zum wohle Konohas und der ganzen Welt. Und jetzt erzähl mir bitte was mit Sasuke passiert ist, so wie er sich aufgeführt hat, wirkte es auf mich nicht mehr so als würde er nur Itachi hassen, sondern die ganze Welt und besonders Konoha". "Was mit ihm ist kann ich dir auch nicht sagen, nachdem er sich an seinen Bruder gerächt haben soll, verschwand er von der Bildfläche, erst vor kurzem tauchte er wieder auf. So viel wir heraus finden konnten, scharrt er jede menge starke Nuke-Nins um sich, welche Ziele er aber verfolgt ist uns unklar, darüber kann ich dir leider nichts sagen". "Dann ist er also auch zum Nuke-Nin erklärt worden oder?, warum habt ihr ihn dann bis jetzt noch nicht beseitigen lassen, das wäre für eure Jagt-Ninjas doch kein großes Problem, oder etwa doch?" "Bislang haben wir versucht ihn zu retten, wir wollten ihn nicht aufgeben und hoffen immer noch, das er eines Tages nach Konoha zurück kommt, und wieder zu unserem Dorf gehört". "Ich schätze aus diesem Plan wird nichts, ich hab in seine Augen gesehen und erkannt, das allein Hass ihn und sein Handeln beherrscht, wen er zurück kehren wird dann nicht als euer Freund, das versichere ich dir". "Und was willst du damit sagen Naruto, das wir ihn aufgeben sollten" erwiderte Sakura die diesen Teil des Gespräches mitangehört hatte, nun kerzengerade in ihrem Schlafsack saß. Ihr Blick ruhte auf ihm, während sie auf seine Antwort wartete, und hoffte das er das was er eben gesagt hatte nicht ernst meinte, aber dem schien wohl nicht so zu sein. "Ich weiß das du ihn retten willst weil du ihn liebst Sakura, aber glaub mit wen ich dir sage, das du ihn nicht mehr retten kannst, er ist zu tief in seiner eigenen Finsternis gefangen. Wen du ihn weiter gewähren lässt, wird er Konoha in den Abgrund stoßen, und all jene die dir etwas bedeuten werden für deine Liebe bezahlen müssen, und zwar mit ihrem Leben. Das einzige was du für ihn tun kannst, ist ihn von seinen Schmerzen zu erlösen, und wen du es nicht kannst werde ich es tun, das schwöre ich bei meinem Leben" war alles was er erwiderte. Die Rückreise würde kurz werden, Naruto folgte den Markierungen die er angelegt hatte, um mittels Hiraishin no Jutsu schnell dort zu sein, womit sie nicht viel Zeit verloren. Er wollte vor allem, das sich die vier nicht zu sehr Anstrengen mussten, und er wollte dort sein bevor ihr kleines Anhängsel wach wurde, mit der er ungestört reden wollte unter vier Augen. Also bat er Kakashi, ihre Anwesenheit vorerst noch zu verheimlichen, bis er sich sicher war auf welcher Seite sie stehen würde, hoffentlich auf ihrer als auf der von Sasuke. Er brachte sie also woanders hin, dorthin wo keine Gefahr für sie und auch für Konoha bestand, in die geheimen Bibliothek seines Clans, der perfekte Ort für einen Plausch unter Uzumakis. Zu seinem Glück kamen sie gerade dort an, als sie langsam das Bewusstsein wieder erlangte, und sie sich erst einmal verwirrt umsah, zumindest solange bis sie sein Gesicht erblickte. Erschrocken riss sie die Augen auf, und wich umgehend zurück eher sie in Kampfhaltung ging, zugleich auch versuchte ihr Chakra zu schmieden, und es nicht konnte. Stattdessen verspürte sie einen brennenden Schmerz, einen der sich an ihren Handgelenken bemerkbar machte, als sie diese anblickte, und sofort die Chakra-Fesseln sah die er ihr auferlegt hatte. "Was zum Teufel hast du blöder Arsch mit mir gemacht, antworte mir, eher ich dir den deinen bis zum Stehkragen aufreiße" fauchte sie ihm entgegen, und war dabei mehr als nur stinksauer. Ganz schön Aggressiv und geladen war sie, um es genau zu beschreiben, und ihre Ausdrucksweise ließ mehr als nur zu wünschen übrig, zumindest für eine Frau. Wen blickte töten könnten, würde der ihre ihn auf der Stelle Tot umfallen lassen, und er konnte nicht anders als sie anzugrinsen, was sie offenbar noch mehr auf die Palme brachte. Einen Moment lang glaubte er sie würde ihn angreifen wollen, stattdessen drehte sie sich auf den Absätzen herum, und macht sie bereit für die Flucht, die nicht weit sein würde wie er wusste. "An deiner Stelle würde ich nicht gehen, noch dazu würdest du nicht sehr weit kommen, ich hab dir nämlich eine Markierung verpasst, durch die ich dich Jederzeit wieder einfangen kann. Ich will nur mit dir reden, von Clan-Mitglied zu Clan-Mitglied und unter vier Augen, mehr will ich nicht nur das du mir zuhörst, und dann deine Wahl triffst und hoffentlich eine Weise". "Wovon zum Teufel redest du, ich habe keinen Clan und gehöre keiner Familie an, ich bin eine Weise die niemanden hat, außer sich selbst und das war es auch schon" gab sie bissig zurück, nachdem sie sich ihm zu wand. "Falsch, du gehörst sogar zu einer äußerst starken und angesehen Familie, eine die man wegen ihrer Künste fürchtete und deswegen vernichtete, also hör mir bitte in aller ruhe zu und setzt dich bitte". Einen Moment lang dachte sie darüber nach, ob sie ihm diesen Bullshit abkaufen oder ob sie die Flucht ergreifen sollte, aber wen er recht hatte, würde es ihr eh nicht gelingen. Noch dazu wusste sie wen sie da vor sich hatte, sie hatte die Gerüchte über Naruto Uzumaki gehört, und wozu er fähig sein sollte, also war ihr klar das sie keine Wahl hatte. Ihm zu entkommen war unmöglich, noch dazu hatte sie keine Ahnung wo sie war, sie könnte mitten im Wald sein, oder im nächsten großen Shinobi-Dorf. So oder so sie war sie am Arsch das wusste sie, also kam sie seiner Aufforderung vorerst einmal nach, setzte sich und sah ihn zornig an, mit vor der Brust verschränkten Armen. Das hier hatte er sich irgendwie anders vorgestellt, aber so wie es aussah, musste er sich wohl jetzt mit dieser Situation anfreunden, ob es ihm passte oder nicht aber so war es nun mal. "Na schön, erst einmal solltest du wissen das dass hier", er machte eine ausladende Geste, mit dem er sie auf alles um sich herum aufmerksam machte, "gesammeltes Wissen unseres Familie ist. Dies hier sind Bücher und Schriften des Uzumaki-Clans, zu dem ich und du gehören, was sich durch unser starkes Chakra bemerkbar macht, und durch deine Blutroten Haare. Deine Mutter oder dein Vater hatte wahrscheinlich auch rotes Haar, richtig?", es war eine kurze Frage die er ihr stellte, und über deren Antwort sie auch nicht wirklich lange nachdenken musste. "Meine Mutter hatte rotes Haar ja, aber das heißt nicht das ich eine Uzumaki bin wie du, ich gehöre nicht zu deiner Familie Naruto, egal was du bezweckst es wird nicht funktionieren. Ich werde mich Sasuke nicht entgegen stellen und ihn verraten, nur weil du glaubst, mich mit diesem kleinen Manipulation auf deine Seite zu ziehen, das wird nie passieren". "Witzig das du ihn erwähnst, den er hat keine Sekunde lang gezögert dich zu verraten, als er dich Bewusstlos zurück gelassen hat, du folgst ihm doch nur, weil er dich dank den Juin zwingen kann. Falls es dir entgangen sein sollte, ich habe dich schon vor einigen Stunden vom Mal des Fluches befreit, er hat keine Kontrolle mehr über dich, du kannst jetzt deinen eigenen Weg wählen". "Unmöglich, das Mal kann man nicht loswerden, nur Orochimaru oder Sasuke könnte mich als einzige davon befreien wen sie wollten" erwiderte sie heftig, erkannte aber in seinen Augen kein Zeichen einer Lüge. Plötzlich wurde sie ganz still, Naruto sah wie sich ihre Augen auf einmal weiteten, und ihr blick glatt durch ihn durch ging und ausdruckslos und leer wirkte, warum auch immer. An das Mal hatte sie gar nicht gedacht, als sie ihr Chakra schmiedete hatte sie auch versuch das Mal zu aktivieren, hatte aber nichts gespürt, außer dem Schmerz in ihren Handgelenken. Jetzt als sie sich auf dieses Konzentrierte, spürte sie das es nicht da war, das fremde Chakra in ihrem Körper das Orochimaru ihr gab war weg, als wäre nie ein anderes als ihr eigenes in ihr gewesen Zugleich bemerkte sie auch etwas anderes, nämlich das er mit seiner Behauptung recht hatte, und sie was ihre Herkunft anging nicht belogen hatte, das konnte sie deutlich fühlen. Ich Chakra war einzigartig, wie Orochimaru ihr mal sagte, für sie selbst fühlte es sich an als wäre es von goldener Natur, sie hatte noch nie einen Menschen mit einem ähnlichen Chakra wie sie getroffen. Doch als sie seines fühlte, spürte sie das es auch golden war wie ihr eigenes, was eine Abstammung aus der gleichen Familie bedeuten musste, er hatte ihr die Wahrheit gesagt. Diese Erkenntnis traf sie wie ein Schlag, sie wollte etwas sagen aber sie konnte es nicht, kein Laut kam über ihre Lippen, als wäre sie der menschlichen Sprache nicht mehr mächtig. Naruto lächelte nur, er erhob sich und ging langsam auf sie zu, während sie ihn völlig Fassungslos anstarrte und zu ihm aufsah, als er direkt vor ihrem Stuhl auf dem sie saß stehen blieb. Er konzentrierte sein Chakra, eher er mehrere Fingerzeichen schloss aber nicht an einen Angriff glaubte, dafür war seine Haltung fiel zu friedlich, wie sie selbst sehen konnten. Stattdessen, berührte er sie mit Zeige und Mittelfinger an den Handgelenken, und sie spürte das etwas geschah, konnte aber nicht genau sagen was es war. Auf einmal spürte sie wieder ihr Chakra, das frei und ungehindert wieder strömte, und sie wieder jederzeit darauf zurückgreifen, und ihn Angreifen könnte wen sie wollte. Sie tat aber nichts dergleichen, weil sie wusste das sie ihm nicht gewachsen war, einen Kampf gegen ihn zu führen wäre Sinnlos gewesen, deswegen blieb sie einfach ganz ruhig und still sitzen. Naruto hingegen beugte sich zu ihr hinab, stütze sich auf den Armlehnen des Stuhles ab auf die sie saß, eher er ihr in die Augen blickte und einmal Luft holte, eher er klar und deutlich zu sprechen begann. "Nun wo du die Wahrheit erkannt hast, will ich dich vor eine ganz einfache Wahl stellen, du brauchst nicht gleich und sofort zu antworten, und kannst dir alle Zeit der Welt lassen äh....." "Tayuya, meine Name lautet Tayuya" erwiderte sie kurz und knapp, und sah wie er für einen Sekunde erfreut auflächelte, eher er mit seiner kleinen Ansprache umgehende fortfuhr. "Du hast die Möglichkeit nun frei zu wählen, du kannst entweder zu Sasuke zurück gehen, und dir von ihm ein neues Juin einprägen lassen, oder du entscheidest dich meinem Ruf zu folgen. Ich versammle unseren Clan, und will ihm in Kumo Konoha oder Amegakure eine Zukunft bieten, du kannst dich uns anschließen wen du willst, aber nur wen du das auch möchtest. Du kannst aber auch genau so gut gehen, und dein eigenes Leben leben Tayuya, frei von den zwängen anderer, wen du es willst". Einen Moment lang sah sie ihn, kaute dabei nervös auf ihrer Unterlippe herum, ihn ihrem ganzen Leben war sie noch nie frei gewesen, immer war sie Orochimaru gefolgt als er sie fand. Und als Sasuke ihn übernahm, hatte sie keine andere Wahl als ihm zu folgen, weil er sie mittels Schmerz dazu zwang, sich in seine Dienste zu stellen und ihm zu gehorchen. Jetzt plötzlich selbst frei entscheiden zu könnte war seltsam, sie wusste über Naruto nicht viel, aber er trat ihr gegenüber nicht wie ein Feind auf, er wollte sie sogar in seiner Nähe als verbündeten. "Die Shinobi-Dörfer würde dem niemals zustimmen, ich bin immerhin ein Nuke-Nin und ein Feind". "Du hast nie zu einem der Dörfer gehört, als kannst du genau genommen kein Nuke-Nin sein, und was die Großmächte betrifft, die kannst du getrost meine Sorge sein lassen". Einen Augenblick lang sah sie ihn an, doch in seinen Augen sah sie ihm das sie ihm vertrauen konnte, er würde sie sicher nicht enttäuschen und verraten, als nickte sie ihm kurz zu und nahm sein Angebot an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)