Save me from the dark von sakita (Because I love you) ================================================================================ Prolog: -------- Tränen. Unaufhörlich flossen die kleinen salzigen Tropfen an den Wangen der jungen Frau hinunter. Immer schneller rannte sie durch die kalte Nachtluft. Schon längst hatte sich eine Gänsehaut auf ihre Haut gelegt, jedoch ignorierte sie dieses gekonnt. Viel zu groß war die Angst, die sie wie ein Schatten verfolgte. Unter einer Straßenlaterne blieb sie schließlich stehen und atmete erleichtert auf. Ihr Puls raste, sodass sie sich erstmal auf ihre Knie stützen musste. Die kalte Nachtluft brannte in ihren Lungen und schnürte ihr die Kehle zu, dennoch zog sie gierig die Luft in ihren Brustkorb. Sie trug ein rotes Abendkleid, das mittlerweile nur noch in Fetzen an ihr hing. Ihre Füße waren aufgeschlagen und ihr Make Up verlaufen. Erschrocken hielt die junge Frau die Luft an, als es links neben ihr im Busch raschelte. Stille. Nur ihr leises Atmen war zu vernehmen, als plötzlich ein schmatzendes Geräusch die Stille durchbrach. Der leblose Körper einer rosahaarigen Frau fiel zu Boden. Ein verschmitztes Grinsen legte sich auf das Gesicht des Grauhaarigen. Bedächtig leckte er das Blut von seiner blutverschmierten Klinge. Sein schwarzer Mantel wand sich im Wind, und ein gehässiges Kichern ließ alles aufhorchen. ''Das hast du davon, Schlampe!'' schrie er der am Boden liegenden Frau entgegen, bevor er dem scheinbar leblosen Körper in den Magen trat. Ein letztes Mal spuckte diese Blut und röchelte, dann schlossen sich ihre grünen Augen. Kapitel 1: Ein hilfloses Mädchen -------------------------------- Vielen Dank für die Lieben Kommis, haben uns sehr gefreut und deswegen hier auch schon direkt das erste Kapitel :) Kapitel 1 / Ein hilfloses Mädchen Andächtig öffnete die junge Frau ihre Augen, nur um sie direkt wieder zu schließen, um sich vor den Strahlen der hellen Sonne zu schützen. Es war Samstag und sie hättze ausschlafen können. Trotzdem stand sie auf, ging zu ihrem Kleiderschrank und öffnete ihn. Nach vielem hin und her hatte sie schließlich ein passendes Outfit gefunden und ging ins Badezimmer. Sie wusch sich das Gesicht, putzte sich die Zähne und schminkte sich. "Heute ist immerhin ein besonderer Tag", dachte sie bei sich. Sie fühlte sich so schön wie schon lange nicht mehr. Als sie fertig war, schaute sie in den Spiegel und erstarrte. Wütend und mit Tränen in den Augen, schmiss sie ihre Mascara in die nächste Ecke. ''So ein Scheiß aber auch!'' schrie sie und schlug mit der nackten Faust in den Spiegel, sodass dieser in einzelne Scherben zersprang. Kleine Salztropfen suchten den Weg von ihrer Wange hinab in ihr Dekolleté und Blut tropfte von ihrer Hand in das weiße Waschbecken. Schluchzend sank sie auf den Boden und sah auf ihre Blut verschmierten Hände. Erneut zuckte sie zusammen und ließ ihren Tränen freien Lauf. Warum immer sie? Das Leben meint es wirklich nicht gut mit ihr. Nur langsam versiegten ihre Tränen. Zitternd stand sie auf und starrte erneut in den zerbrochenen Spiegel. ''Du bist doch echt armselig! Keiner will mit dir gehen.'' Angewidert zog sie ihrem Spiegelbild gegenüber eine Grimasse. ''Tzzzz'' In einer eleganten Bewegung drehte sie ihrem Spiegelbild den Rücken zu und ging möglichst sicher in die Küche, um sich dort erst einmal die Hände zu verbinden. Danach ließ sie sich auf ihre rote Ledercouch in ihrem Wohnzimmer fallen und griff nach ihrem Smartphone. Wie schon so oft wählte sie die Nummer, die das Herz ihr schmerzhaft ins Gedächtnis gebrannt hatte. Tuuut. Tuuut... ''Ja hallo Sai ich bin es nochmal.... Du hast dich lange nicht mehr gemeldet, also wollte ich mal nachfragen was los ist. Hier ist übrigens Sakura, meld dich doch bitte mal... Ich liebe dich'' enttäuscht stieß die 20jährige die Luft aus und schmiss ihr Handy auf den Glastisch. Schon seit drei Tagen ließ der Schwarzhaarige nichts mehr von sich hören und langsam aber sicher machte sie sich Sorgen. Enttäuscht fischte die junge Frau die Fernbedienung von ihrem Glastisch und schaltete den Fernseher an. Lustlos snappte sie durch die Programme, bis sie bei den Nachrichten hängen blieb. Nachrichten! Ein bisschen Bildung tut immer gut, beschloss sie. Doch auch dieses Programm langweilte sie nach kurzer Zeit. Warum ist Bildung auch so langweilig?! Tsunami in Korea, Erdbeben in Mexiko, Hitzewelle in Rio Blablabla. Sie wollte gerade weiterschalten, als ein Ereignis in Osaka ihre Aufmerksamkeit erlangte, ''Schon zum sechsten Mal im letzten Monat wurde eine junge Frau auf brutalste Weise niedergeschlagen.'' Ansich ja nichts neues, da die Kriminalitätsrate in Japan seit den letzten Jahren extrem angestiegen ist. Dennoch weiteten sich ihre Augen vor Entsetzen und sie fing an zu zittern. Die Frauen wurden entstellt, ihre Haare ausgerissen und das Gesicht zerkratzt, was sie jedoch am meisten erschreckte, war die Tatsache, dass alle Frauen mehr oder weniger Gemeinsamkeiten mit ihr aufwiesen. Sie hielt die Luft an und ließ die Fernbedienung fallen. Die Frauen hatten entweder ihr Aussehen, ihre Haarfarbe oder trugen ihren Namen. Das kann doch kein Zufall sein! Erst langsam realisierte sie, was gerade geschehen ist. Tausend Fragen schossen ihr durch den Kopf. Kann das sein, kann sie wirklich damit gemeint sein? Aber sie hat sich doch keine Feinde gemacht! Sie ist ein liebenswürdiger Mensch und eine gute Ärztin. Sie hat viele Freunde und ein großes Herz.... 127 Millionen Einwohner in Japan, warum also gerade sie? Nein, sie kann gar nicht gemeint sein, wer will den schon was von ihr?! Erleichtert stieß sie die Luft aus, die sie bis dato angehalten hatte und fing an zu kichern. Sie ist schon ein Angsthase. Sie hob die Fernbedienung vom Boden auf und schaltete den Fernseher aus. Seufzend erhob sie sich von der Couch, um sich in der Küche einen Tee aufzubrühen. Gerade, als sie den ersten Schluck ihres Tees trank, meldete sich aus ihrer linken Hosentasche ihr Piepser. Warum muss sich dieses blöde Teil teil auch immer in den unpassendsten Situationen melden?! Unbewusste wanderten ihre Mundwinkel nach oben, als sie an ihr erstes Date mit Sai denken musste. Sie saßen in einem kleinen Caffee, eher gesagt ihrem Lieblings-Café. Sie trank wie jedes mal einen Karamell Latte Macciato, während er einen Espresso trank. Schon seit einiger Zeit diskutierten sie über ihren Lieblingsfilm. Sai war ihr von Anfang an sympathisch gewesen, er ist freundlich, hilfsbereit und hat einen genauso abgedrehten Humor wie sie! Gerade hatte er sich nach vorne gebeugt, ihre Hand in seine genommen, sich ihrem Gesicht genähert. Als abermals ihr Piepser Alarm schlug. Fluchend stand sie auf und murmelte irgendeine Entschuldigung. Eilig griff sie nach ihrer Jacke und schmiss sie sich über den Arm. Mit einem Küsschen auf die Wange verabschiedete sie sich schließlich und ließ einen perplex grinsenden Sai im Kaffee zurück. Unbedacht spielte sie an einer silbernen Kette mit einem Kirschblütenanhänger herum. An ihrer Kette! Das letzte Stück Familie, was sie noch hatte, die letzte Hoffnung, an die sie sich klammern konnte und der letzte Trost, der ihr noch blieb. Erneut sammelten sich Tränen in ihren Augen, doch bevor auch nur eine Träne rollen konnte, schüttelte sie leicht ihren Kopf. Sie wollte nicht weinen, immerhin hatten ihre Eltern ihr eine wunderschöne Wohnung im obersten Stock eines Hochhauses vererbt. Von hier hatte sie zu jeder Zeit einen atemberaubenden Ausblick über Osaka. Schnell trank sie ihren Tee aus und streifte sich ihren beigen Sommermantel über. Während sie hinauseilte, schnappte sie sich noch schnell ihren Schlüssel von der Kommode im Flur und zog die Tür zu. Ein weiterer Vorteil der Wohnung war, dass sie innerhalb zehn Minuten am Krankenhaus war. 'Wenn die Schwester jetzt keinen guten Grund hat, sie an ihrem freien Tag aus dem Haus zu scheuchen, dann kann die aber was erleben!' schoss es ihr durch den Kopf. Hastig lief sie durch die Menschenmassen und musste sich immer wieder zwischen irgendwelchen Paaren hindurchquetschen. Abfällig schnaubte die junge Frau, das Leben scheint sie wirklich zu hassen. Jedoch stellte sie erleichtert fest, dass sie schon fast die Türen des Krankenhauses erreicht hatte. Wenigstens musste sie sich dort nicht mit irgendwelchen turtelnden Blutegeln abgeben. Richtig gehört! Das sind doch keine Menschen, so wie die aneinander saugen und hängen. Endlich hatte sie die Rezeption erreicht und wurde umgehend von einer Schwester in den nächsten OP-Saal gezogen. Obwohl, gezerrt würde es wohl eher treffen. Im Vorraum strich sie sich ihren weißen Kittel über und wusch sich die Hände. Auch ihre hüftlangen Haare wurden zu einem Dutt hochgesteckt. Währenddessen erklärte ihr die Schwester, dass es sich um einen Notfall handelt. Eine Frau wurde geschändet aufgefunden. Ein doppelter Rippenbruch, tiefe Schnittwunden am Bauch, Haare ausgerissen und weiteres, jedoch lebte die Frau gerade noch. ''Und ich bin hier, um ihr Lebe zu retten, da ihr es nicht hinkriegt, richtig?'' Seufzend unterbrach sie die Schwester. ''Also, naja, wir haben sie an verschiedenste Geräte angeschlossen, jedoch ist es etwas kompliziert.'' druckste die Schwester herum, doch Sakura interessierte dies nicht. Sie verdrehte lediglich die Augen, bevor sie die Tür zum OP-Saal aufstieß. Sooooooo das war nun unser erstes Kapitel, und wir würden uns wieder über Kommis freuen :D Tüdelü Kapitel 2: Eine überraschende Wendung ------------------------------------- Halllööööleeeee, da sind wir wieder, mit einem neuen Kapi. Waren so im schreibelan, dass wir für euch schon das nächste Kapi bereitsteht. :-) Wir waren uns am Anfang nicht so ganz sicher wie es nun weiter gehen sollte, doch es musste ja weiter gehen, neeeeee. Der erste teil ist uns gut gelungen, aber beim zweiten Teil mussten wir gut überlegen, was jetzt kommt. Naja wir hoffen dass es euch gefallen wird. Also viel Spaß beim Lesen und wieder fleißig kommis hinterlassen ;) Kapitel 2 / Eine überraschende Wendung ,, Holt mir sofort ein Skalpell !'' eilig rannten zwei Schwestern OP- Saal umher und suchten das Skalpell. Schon seit drei Stunden, versuchte die junge Ärztin nun die Frau zu retten, jedoch ohne sichtlichen Erfolg. Immer wenn sie kurz vor dem Durchbruch stand, bekommt die Frau unter ihr einen Herzstillstand. So kam es, dass Sakura ihre Patientin innerhalb der letzten Stunden öfter reanimieren musste. Eine der Schwestern drückte Sakura das Skalpell in die Hand, während eine andere ihr den Scheiß von der Stirn tupfte. Das kann doch nicht wahr sein, in ihrer Lunge hatte sich Wasser gesammelt. Schnellst möglich setzte sie das Skalpell zwischen der dritten und vierten Rippe an, und schnitt einen kleinen Schnitt, durch den sie einen kurzen Schlauch legte. Eine der Schwestern stellte eine kleine Schüssel an das andere Ende des Schlauches, so dass das gesammelte Wasser abfließen konnte. Das kann aber auch nicht wahr sein! Schon wieder ein Herzstillstand. Schnell riss die Rosahaarige Frau das Laken von ihrer Patientin und fing an eben dieser eine Herz-Rhythmus-Massage zu geben. Immer weiter versuchte Sakura die Frau zurück in Leben zu hohlen. Plötzlich schnappte die Patientin nach Luft und packte Sakura am Arm. Mit vor Schock geweitete Augen, sah diese auf das Schauspiel was sich vor ihr bot. ,,Du bist....... die...... d......d...die er ...........w...will.....'' Stumm kamen die Worte über die Lippen der jungen Frau auf dem OP-Tisch, dennoch verstand Sakura jedes Wort. Erneut floss eine stumme Träne über Sakuras Wange. Was soll das alles hier bedeuten ?! Die Hand die sich um ihr Handgelenk gekrallt hatte, fiel schlaff zurück und ein Ohrenbetäubendes Piepsen erfüllte den Raum. Sie hatte verloren. Erneut hatte sie einen Patienten verloren und damit gegen den Tod verloren. Sie konnte dieses Leben nicht retten. Immer weiter kreisten Gedanken durch ihren Kopf und nur nebenbei bekam sie mit, wie eine Schwester ihr die Hand auf die Schulter legte. ,,Du bist die, die er will...'' Immer weiter kreisten Gedanken in ihren Kopf. Wer bin ich denn, das er mich will ? Wer ist ER überhaupt ?! Gedankenverloren machte sie sich auf den Weg nach draußen. Sie braucht jetzt einen Kaffee, und zwar einen starken! Zu dieser Zeit sind die Straßen in Osaka noch nicht sehr voll, da die Rush Hour erst in zwei Stunden anfängt. Stimmt es ist drei Uhr. Normalerweise hat nun Sai aus. Wie oft hatte sie ihn nach der Arbeit abgeholt und sie sind ins Kino oder in den Park gefahren. Doch das ist vorbei, aus einem Grund, den sie nichtmal kennt. Wie gerne würde sie ihn jetzt nicht missen, sondern ihm im Arm halten und küssen. Ein trauriges Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Heute ist wirklich nicht ihr Tag. Sie sollte sich einen Schokokuchen holen. Vielleicht muntert sie wenigstens das auf! ,, Einen Kaffee Crema und ein Stück Schokokuchen zum Mitnehmen bitte!'' freundlich gab sie ihre Bestellung bei der brünetten Fau hinter der Theke auf. Diese nickte und packte ihre Bestellung in eine braune Papier-tüte, mit der Aufschrift Starbucks. Lächelnd nahm Sakura die Tüte an und drehte sich mit einem freundlichem Nicken um. Sie war schon kurz vor der Tür, als ihr an einem Tisch, nicht weit von ihr ein Schwarzerhaarschopf auffiehl. Gegenüber von ihm saß eine blonde Frau. Die Haare zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen gebunden und den rechten Fuß über den linken geschlagen. Sie trug einen weißen sehr kurzen Rock, der zudem noch hoch gerutsch ist, dazu ein rotes Neckholder-Top. Der Lippenstift passte perfekt zu ihrem Top und betonte nur ihre vollen Lippen. Verspielt spielte sie an ihrem Zopf und drehte immer eine Haarsträhne zwischen ihren Fingern, während sie ab und an ihre Lippen schürzte. Der Mann stand auf und reichte ihr seine Hand welche sie dankend an nahm und half ihr hoch. Als sie stand küsste er sie und nahm ihre Hand in sein während er sich umdrehte und mit ihr gehen wollte. Wie versteinert stand Sakura da. Schaute lediglich das "süße" Paar an welches sie noch nicht bemerkt hatte. Dann ging alles ganz schnell. Er drehte sich um und sah direkt in das Gesich der jungen Ärtzin. "Oh was machst du den hier......... also ich kann das erklä..." weiter kam er nicht, denn dann hatte Sakura ihren mitlerweile schon kalten Kaffee über ihn geschütet, holte aus und verpasste ihm eine saftige Ohrfeige. "Nichts kannst du erklären" brachte sie zitternd hervor ehe sie sich umdrehte und davon lief. Erst blieb Sasuke wie angewurzelt stehen, begriff jedoch sehr schnell das er ihr nachlaufen sollte. Wütend über sich selbst stieß er die Tür auf und versuchte den Rosahaar-Schopf in der Menschenmasse zu finden. Das ganze stellte sich jedoch als nicht ganz so einfach heraus als geplant, dennoch sah er wie die 22-jährige grade um eine Ecke verschwand. Schnell rannte er ihr hinterher und kämpfte sich durch die Menschen. Durch einen kurzen Sprint war er bei ihr angekommen und packte sie am Arm, sodass sie sich zu ihm umdrehen musste. "Kannst....... du nicht mal... warten?" Völlig aus der puste keifte er sie an. Verzweifelt versuchte sie sich von ihm loszureißen. "Lass mich los!" Sie verschte möglichst sicher zu klingen, dennoch zitterte ihre Stimme. Sie wollte ihn nicht sehen, ihn nicht hören oder seine Hand an ihrem Handgelenk spüren. Er verursachte in ihr ein Gefühl welches sie schon lange verdrängt hatte. " Ich weiß ich habe Fehler gemacht! Aber ich bin hir um diese wieder Inordung zu bringen! Sakura ich bitte dich hör mir doch wenigstens zu!" bittend wandte sich der Schwarzhaarige an Sakura. Doch die Rosahaarige wollte davon nichts wissen. Der Schmerz war zu groß. Sie wollte ihn vergessen, ihn aus ihrem Leben streichen doch es ging nicht. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als eine ihr nur allzu bekannte Stimme nach ihr rief. "Sakura!" wütend stapfte Sai auf sie zu. In Sakura Bauch fing es an zu kribbeln, und sie war den Tränen nah. Endlich kommt jemand der sie rettet. Der sie befreit, und möglichst weit weg von IHM bringt. " Das kann doch nicht dein Ernst sein! Tag für Tag schuffte ich im Büro, nur damit du dich heimlich mit diesem... mit diesem Typen hier amüsierst! Du bist das aller letzte weißt du das?!" Wütend schrie er die Japanerin an und holte zu einer Backpfeife aus. Sakura kniff die Augen zusammen und wartete auf den Schmerz. Als dieser jedoch auch nach gefühlten Jahren nich eintrat, öffnete sie vorsichtig ihre Augen. Vor ihr stand Sasuke, er hatte sich vor sie gestellt und die Hand von Sai aufgefangen. "Was bist du für eine Schlampe! Komm her und ich mach dich fertig" immer weiter schrie ihr Freund auf sie ein. Erneut schloss die kleine Kirschblüte die Augen, wollte sich schützen vor dem verbalen Angriff. Doch es war Sinnlos. Immer tiefer brannten sich die Worte in ihr Herz, dabei waren es Lügen! Sie hatte nichts mit Sasuke! Fester kniff sie die Augen zusammen, wollte es nicht sehen. " Ich bin so froh etwas mit Ino angefangen zu haben! Sie ist treu und keine kleine Schlampe so wie du. Ach und im Bett ist sie auch noch besser!" Entsetzt riss Sakura die Augen auf. Sie denkt Tag und Nacht an ihn und ist fast krank vor Sorge während er sich mit seiner vollbusigen Sekretärin amüsiert?! Sie sprang einen Schritt nach vorne ehe sie ausholte und Sai eine kräftige Ohrfeige verpasste. "Mit niemandem hatte ich etwas! Tag und Nacht hab ich an dich gedacht und du...." Sie rang nach Luft und nach Worten. In ihrem Hals hatte sich ein Kloß gebildet und Tränen brannten in ihren Augen. "und du vögelst dich durchs Büro! Du bist es nicht wehrt!" Ein letztes mal sah sie ihm in die Augen ehe sie sich umdrehte und davon ging. " Sakura wate!" Sasuke rannte ihr hinterher und ließ einen völlig perplexen Sai stehen. Tatsächlich blieb Sakura stehen, drehte sich jedoch nicht zu Sasuke um. Sie wollte ihm nicht ihre Tränen zeigen die sich immer weiter zu ihrem Dekolté bannten. " Es tut mir leid was da grade geschehen ist! Es tut mir auch leid das ich gegangen bin, wirklich du weißt garnicht wie sehr ich gelitten habe damal.." Weiter kam er nicht, denn in diesem Moment hatte sich Sakura um gedreht und auch ihm eine Ohrfeige verpasst. " Du hast gelitten?! Du hast keine Ahnung was ich durchgemacht habe. Wieoft habe ich Briefe an dich geschrieben, oder an dich gedacht. Als ich dich am meisten gebraucht habe warst du nicht da, nachdem... nachdem Tod meiner Eltern war ich am Boden! Keinen hatte ich mehr ich war alleine Sasuke! Alleine verstehst du das? Und jetzt kommst du an und willst mir sagen wie sehr du gelitten hast?" Die Rosahaarige war verletzt, erst das mit Sai und nun war Sasuke wieder da. Sie wollte nach Hause in ihr Bett und nur noch schlafen. Am liebsten würde sie garnicht mehr Aufwachen, kein Schmerz und keine Trauer. Wieoft wurde sie in diesem Leben jetzt schon verletzt, was wurde ihr schon genommen und zu welchem Preis? Hatte sie den kein bisschen Glück verdient? " Sakura ich.... es tut....... ich wusste ja nicht..." Sasuke wusste nicht was er sagen sollte er war geschockt und sauer auf sich selbst. " Ich weiß, du wusstest es ja nicht. Du konntest es gar nicht wissen". Traurig lächelte Sakura " Jetzt ist es zu spät ich brauch dich nicht mehr in meinem Leben. Lebe wohl Sasuke Uchiha. Ich werde meine erste große Liebe niemals vergessen." Ihre Hand fuhr zu seinem Haar und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht, dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sakura schloss die Augen, wollte ihn nicht mehr sehen langsam drehte sie ihm den Rücken zu und lief davon. Ihren Tränen ließ sie freien Lauf, da es eh zu spät war. "Lebe wohl Sasuke!" Sie rannte weg an den einzigen Ort der ihr noch blieb. Sasuke stand da, regte sich nicht. Er sah wie ihr Rosaneshaar bei jedem Schritt wibbte. "Aber ich brauche dich noch Sakura!" Ein abartiges Grinsen legte sich auf seine Züge. " Wir werden uns schneller Wiedersehen, als dir lieb ist kleine Kirschblüte." Sooooooo das wars mal wieder, wir hoffen euch hat das Kapitel gefallen und wir sind schon am überlegen was als nächstes kommt 😉 Tüüüdelüüüüüää Kapitel 3: Wie alles begann --------------------------- Kapitel 3/ wie alles begann Zwei Kinder rannten im großen Garten umher. Das eine Kind war ein Mädchen, sie war acht Jahre alt und hatte schulterlange Rosahaare. "Fang mich doch!" Das kleine Mädchen drehte sich zu dem drei Jahre älteren Jungen um und rannte davon. "Gleich bin ich da!" kicherte dieser und rannte dem Mädchen nach. Lachend rannte die beiden im Garten umher, bis das Mädchen hin fiehl und der Junge direkt auf ihr landete. Lachend rollte der Junge sich von dem Mädchen und kitzelte dieses durch. "Lass das Itachi das kitzelt!" Das Mädchen kicherte immer weiter und kugelte sich im Gras hin und her. Nur um den flinken Fingern des älteren auszuweichen. "Maaaaaaaaama Itachi sitzt auf Sakuraaaaa" Der neun-Jährige Sasuke stand auf der Terasse und sah auf seine Freunde. "Man Sasuke du alte Petzte." Itachi kam zu seinem Bruder angelaufen und boxte diesem auf die Schulter. "Aua Itachi das tut weh Maaaaaaaaaammmmaaaa!" der kleine Junge wollte grade anfangen zu weinen als Sakura vor ihn trat, behutsam streichelte sie über seine Schulter und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Schulter. " Jetzt ist alles wieder gut " Die Rosahaarige lächelte den grade mal um ein Jahr ältern Jungen liebevoll an, ehe sie sich umdrehte und die Hände in die Hüften stemmte. "Itachi ich hab dir doch gesagt du sollst liebevoller zu deinem kleinen Bruder sein! " Der ällteste von den dreien lachte kurz, bevor er Sakura über dem Kopf strubbelte. "Jawohl Mama! " gab dieser von sich, während Sakura zufrieden mit dem Kopf nickte. " Sakura deine Mutter ist da." Mikoto kam von der Küche auf die Terasse. In ihrer rechten Hand hielt sie den pinken Rucksack des Mädchens . Ihre langen Schwarzenhaare fiehlen ihr über die Schultern und um ihre Hüfte hatte sie eine weiße Schürze gebunden. Lächelnd kam sie auf die drei Kinder zu. Freudig rannte Sakura auf Mikoto zu und klammerte sich an ihr Bein. "Ich will aber nicht gehen!" sagte Sakura beleidigt und klammerte sich fester um Mikotos Bein "Sakura du kanns morgen doch wieder kommen." Sasuke hatte sich vor sie gestellt und lächelte sie süß an. Seuftztend ergab sich die kleine Kirschblüte und ließ Mikotos Bein los "Inordung..." fing sie an zu seuftzen "Aber sei lieb bis ich morgen wieder da bin sasu" und schon hatte sie den kleinen Schwarzhaarigen geknuddelt. Itachi konnte über dieses Verhalten nur lachen. Sie war schon süß. Während Sasuke angewidert das Gesicht verzog, stapfte Sakura beileidigt zu Itachi. Vor ihm blieb sie stehen und stemmte die Hände in die Hüften. " Lach nicht, dass gilt nähmlich besonders für dich Tachi!" schmollend schob sie ihre Unterlippe vor. Lächelnd strubbelte Itachi ihr durchs Haar. Ja sie war süß, darin besteht kein Zweifel. "Sakura, schatzt kommst du ?" Von draußen hörte man ihr Mutter rufen. Ein letztes mal lächelte Sakura Itachi an, ehe sie sich auf die Zehenspitzen stellt und ihm einen Kuss auf die Wange gab. Kichernd rannte sie hinaus, und ließ einen perplexen Itachi zurück. Vorsichtig öffnete Sakura ihre Augen. Sie hatte geträumt! Lächelnd setzte sie sich auf, schon lange hatte sie nicht mehr von ihrer Kindheit geträumt. Was Itachi heute wohl macht und wie es ihm geht? Fünf Jahre hatte sie ihn schon nicht mehr gesehen, auch mit Sasuke hatte sie seit vier Jahren keinen Kontakt. Seuftzend erhob sie sich und ging zur Küche. Heute war Sonntag und ausnahmsweise hatte sie keinen Bereitschaftsdienst. Also wollte sie erstmal ausgiebig Frühstücken und danach Naruto auf der Wache besuchen. Naruto ihr bester Freund ist endlich mit Hinata zusammen gekommen und Arbeitet als Polizist, außerdem meinte Naruto das er eine Überraschung für sie hätte. Während die Rosahaarige Kirschblüte sich einen schwarzen Tee aufbrühte dachte sie über Naru und Hina nach. Die beiden Tragen diese Namen seid ihre ein-Jährige Tochter versuchte das erste mal ihre Namen zu sagen. Lächelnd nahm sie den letzten Schluck ihres Tees ehe sie die leere Tasse in die Spüle stellte und sich ihren beigen Sommermantel holt. Sie trägt einen weißen kurzen Rock der ihr ca bis zur mitte des Oberschenkel reicht. Dazu schwarze Stiefel mit etwas Absatz und eine schwarze blickdichte Strumpfhose. Sie hat eine Schwarzes Neckholder-Top in den Rock gesteckt und zieht sich ihren beigen Sommermantel über. Eilig rannte sie durch die Wohnung und schmißt alles mögliche in die rote Chanel Handtasche. Während sie im Fahrstuhl stand erinnerte sie sich an ihre Kindheit zurück: "Sasuke jetzt warte doch!" Immer schneller wurden die Schritte des 15-Jährigen Sasukes. Er war sauer. Stink sauer! Endlich hatte das rosahaarige Mädchen ihn eingeholt. Sie griff nach seinem Handgelenk und zwang ihn damit zu Stoppen. Wütend drehte er sich um und schlugt die Hand der 14-Jährigen Sakura weg. "Fass mich nicht an " Zischte er ihr zu. Sakura erschrak über die kälte in seiner Stimme und zuckte zusammen. "Ich hab gesagt du sollst ihn inruhe lassen! Er ist ein Arschloch und nicht gut für dich!" Sasuke wurde laut und schrie Sakura zusammen. Erste Tränen bannten sich den Weg von ihren Wangen. " A..a...aber er hat doch n.nur meinen Finger verartztet und m.m.mir ein Pflaster ge.geben." Obwohl sie vesuchte Sicher zu klingen zitterte ihre Stimme und auch die Tränen flossen unaufhörlich über ihr Gesicht. " Verarsch mich nicht! Ich hab doch genau gesehen was da zwischen euch war. Das würde selbst ein Blinder mit Krückstock erkennen!" Erneut wannte er sich zum gehen. Sie waren nicht zusammen. Auch war er nicht in sie verliebt. Aber er hasste es wenn er ein "Fan-Girl" verliert und sie nicht mehr unter Kontrolle hat. Außerdem ist Sakura interessant. Sie ist das einzige Mädchen, dass er länger als 2 Wochen kennt und noch nicht in ihn ist. Er will sie. Nicht aus Liebe, sondern einfach nur um sein Ego zu befriedigen. Abermals wurde er von einer Hand an seinem Handgelenk gestoppt. " Aber Sasuke-kun ich habe nix mit ihm und ich werde auch nie etwas mit ihm anfangen, den......" "Tzzzz" Sasuke entriss seine Hand aus ihrer Umklammerung und stampfte davon. " Denn... ICH LIEBE DICH SASUKE UCHIHA" Sasuke blieb stehen und ein schelmisches Grinsen schlich sich auf seine Züge. " Hmpf.. Ist mir aber egal." War das letzte was er sagte ehe er verschwand. Er hatte sein Ziel ereicht. Sakura stand auf ihn. Sein Ego war damit befriedigt und Sakura wieder uninteressant. Sie war eben doch nur ein Mädchen. Außerdem hasste er es ein Girl an seinen Bruder zu verliern, aber das war anscheinend ja nicht der Fall. Einen Tag später erfuhr Sakura dann das er für unbestimmte Zeit nach Amerika fuhr. Seither hatte sie ihn nie wieder gesehen... ...Naja bis Gestern... Das grelle piepsen des Fahrstuhls holte sie aus ihren Gedanken. Während sie durch die Eingangshalle ging grüßte sie Shikamaru, der hinter der Rezeption stand. Draußen angekommen zog sie ihren Mantel enger um sich. Es war doch kälter als sie dachte. Danach rief sie sich ein Taxi und gab dem Fahrer die Adresse der Polizeistation an. Die Fahrt würde ca 20 Minuten dauern, dass wusste Sakura weshalb sie sich entspannt zuzrück lehnte. Es dauete nicht lange da war sie auch schon angekommen und gab dem Fahrer 800 Yen (En). Sie wagte einen Blick auf ihr Smartphone und keuchte erschrocken auf als sich zwei Arme um ihre Taille legten. Aus dem Augenwinckel sah sie, einen roten Haarshopf. Sofort kuschelte sie sich etwas in die Umarmung, da sie wusste das dies einer ihrer besten Freunde war. Verwundert blickten ihr rehbraune Augen entgegen. " Seit wann bist du denn auf Kuschelkurs?" Fragte sie Sasori belustigt. Ein trauriges Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. "Das ist doch nicht sein ernst? Hat er wirklich Schluss gemacht?!" Sasori schrie sie schon fast an und löste die Umarmung um sich vor sie zu stellen. Betroffen blickte Sakura auf den Boden bevor sie abwesend nickte. "Komm her Süße." Sasori breitete seine Arme aus, nur um sie dann um Sakura zu schließen. "Der hat es nicht verdient ein so sexy Girl, als seine Freundinn zu bezeichnen!" Ein kleines Lächeln schlich über ihr Gesicht. Saso schaffte es doch immer sie aufzuheitern! Warscheinlich hat er recht! Sai hat es nicht verdient, genauso wie Sasuke und Itachi. "Wenn du willst kannst du ja heute Abend zu mir kommen, ich kann dich ja was ablenken..." Sasoris Hand wante sich von ihrer Hüfte hinunter bis zu ihrem Hintern. " Saso du ich glaube deine Hand, hat sich da ein bisschen verirrt." Flüsterte sie zuckersüß, während sie seine Hand wieder auf ihre Hüfte schob. Herzhaft fing er an zu lachen. "Naja es war einen Versuch wert. Du willst betimmt zu Naruto richtig?" Lächelnd nickte sie eneut. Sasori hielt ihr seinen Arm hin und sie hakte sich bei ihm unter. Schmunzelnd betraten beide die Wache und Sasori führte sie in Narutos Büro. Mit einem Kuss auf die Wange verabschiedete er sich von ihr und nickte Naruto kurz zu, eher den Raum verließ und die Tür schloss. Wie auf Komando stand Naruto auf und nahm Sakura in den Arm. "Ich habe von Hina gehört das du und Sai getrennt sind! Mensch das tut mir echt leid, echt jetzt!" Typisch Naruto. "Schon okay Naruto" Tapfer blickte sie ihm entgegen, und schob ihn leicht von sich, um ihm in die Augen zu sehen. Komischerweise war sie trotz der Trennung von Sai, nicht sehr traurig. Natürlich belastete sie das ganze, und es war ein komisches Gefühl, aber dennoch vermiste sie Sai nicht.... eher jemand anderen. " Dann tut dir meine Überaschung bestimmt gut!" Naruto hatte ein breites Grinsen im Gesicht. "Komm herein!" sprach er und augenblicklich hatte Sakura ein komisches Gefühl. "Lange nicht gesehen Sakura." ein schelmisches Grinsen, legte sich auf das Gesicht ihres Gegenübers. "Nein das kann nicht dein Ernst sein!!?!!" Ihre Stimme versagte und sie flüsterte die Wörter nur noch. "Oh doch und diesesmal bleibst du hier!" Kapitel 4: Wiedersehen ---------------------- Kapitel 4/ Wiedersehen Piep...Piep...Piep...Piep. Das grelle Piepsen des Feuermelders durchströhmte den Raum. Der Reis war übergekocht und eine Stichflamme erfüllte den Raum. Ihr Gemüse war angebrannt und durch die Wasser Zugabe brannte das ganze. "So ein Scheiß Dreck!" fluchend stellte sie die Pfanne vom Herd und versuchte das Feuer zu löschen. Den Topf mit dem Reis schmiss sie in den Mülleimer, da er sowieso nicht mehr zu retten war. Wie eine irre stochte sie mit einem Besen auf den Feuerlöscher ein, um ihn zum Schweigen zu bringen. Sakura atmete erleichtert auf, als das nervige Piepsen verschwand und warf den Besen in die nächste Ecke. Niedergeschlagen ließ sie sich an ihrem Küchenschrank herunter gleiten und zog die Knie an. Heute war echt nicht ihr Tag! Sie bettete ihren Kopf auf die Knie. Immer noch hatte sie die Begegnung vor ca. zwei Stunden im Kopf. ..."Also Saku ich denke mal ihr habt viel zu besprechen also geh ich mal..." Naruto hatte ein breites Grinsen im Gesicht und ging stolz auf sich selbst aus seinem Büro. Er hatte ja keine Ahnung, dass er dadurch die ganze Sache nur noch schlimmer machte.... Diabolisch grinste Sasuke Sakura an. "Ich hoffe du bleibst dieses mal hier wenn ich mit dir rede" lässig fuhr er sich durch die Haare und kam ein paar Schritte auf sie zu. Instinktiv ging Sakura einen Schritt zurück, bis sie an Naruto´s Schreibtisch daran hinderte weiter vor ihm zu fliehen. Sasuke seufzte. "Also... Gut siehst du aus." Sasuke schenkte ihr ein atemberaubendes Lächeln. Jedoch interessierte sie das nicht. Sie blickte ihm kühl entgegen und setzte ein möglichst monotone Maske auf. "Was willst du Uchiha, ich dachte ich hätte klar ausgedrückt das ich dich nicht mehr sehen will!" Erneut seufzte der Schwarzhaarige. "Sakura ich bitte dich es tut mir leid, ich weiß ich habe Mist gebaut aber...." Sakura wurde sauer. "Was aber?!" sie keifte ihn an. Solangsam aber sicher konnte sie sich nicht mehr zurückhalten. Dieser aufgeblasene Arsch dachte doch wirklich, dass sich die ganze Welt um ihn dreht. Sobald er ruft springt sie oder was? Damit hat er sich aber gewaltig geschnitten! Rasch wurde Sakura aus ihren Gedanken gezogen, als Sasuke weitersprach: "Sakura bitte, in Amerika ist mir klar geworden das ich dich brauche, ich meine wir kennen uns seit dem wir klein sind! Das kannst du doch nicht wegschmeißen!" Jetzt reichte es. Sakura war sauer. Stinksauer! Sie plusterte sich vor ihm auf und stemmte die Hände in die Hüften. " Dir ist klar geworden das du mich brauchst? Sag mal merkst du eigentlich was für einen SCHEIß DRECK DU DA ERZÄHLST?!?!?!?! " sie atmete tief durch um etwas herunter zu kommen. " Und wie kommt der währte Herr Uchiha darauf, dass er mich Urplötzlich braucht? Wurdest du von einem Blitz getroffen oder bist du auf den Kopf gefallen?" Herausfordernd sah sie ihn an. Grüne Augen trafen, vor Schreck weit aufgerissenen schwarze Augen. Entsetzt und geschockt blickte Sasuke ihr entgegen. Er war sprachlos. Nie im Leben hätte er damit gerechnet, dass Sakura so ausrasten würde. "Wusste ich es doch." Sie sah ihn an schnappte sich ihre Tasche und wollte hinaus gehen. "Mensch warte doch Sakura, ich hab halt einfach gemerkt, dass... das ich dich Lieben!" Lüge. Er hatte sie belogen und das wusste sie. Wie in Zeitlupe drehte sie ihren Kopf zu ihm. " Hmpf... mir aber egal." monoton verließen diese Worte ihren Mund, bevor sie sich umdrehte und zur Tür ging. Sasuke schaute ihr perplex hinterher. Sie hatte ihm das selbe gesagt, was er damals zu ihr meinte. Genau in diesem Moment öffnete sich die Tür und Naruto kam herein. " Sag mal was schreit ihr denn.... Oi Sakura wo willst du denn hin? " Naruto sah etwas perplex zwischen Sakura und Sasuke hin und her. "Ich wollte grade gehen!" Naruto erschrak über die kälte in ihrer Stimme. Verwirrt und bedrückt sah er ihr nach. Als er sie nicht mehr sehen konnte wandte er sich an seinen neuen Kollegen. "Okay, Teme was ist hier los?" Naruto sah seinen besten Freund vorwursvoll an. " Nichts! " zischte der Schwarzhaarige, bevor er wütend davon stapfte. Wütend stand Sakura auf. Sie durfte nicht daran denken, sonst muss am Ende noch ihr Handy darunter leiden. Sie seufzte als sie das Chaos in der Küche sah. Kochen hatte heute wohl keinen Sinn. Kurz überlegte sie, ehe sie sich erneut ihren Sommermantel schnappte und bewaffnet mit ihrer Tasche das Haus verließ. Sie kannte ein klasse Restaurant. nicht weit von hier. Also machte sie sich auf den Weg. Keine zehn Minuten später stand sie vor einem kleinen Restaurant mit dem Namen " kleine Kirschblüte". Sie musste über diesen Namen schmunzeln. Schon als sie klein war kam sie mit ihren Eltern hierher. Später hat Itachi sie oft hierher eingeladen. Er und Sai waren die einzigen die diesen Patz kannten. Sie blickte durch das Fenster, um zu sehen ob noch ein Platz frei war, erschrak jedoch. Wenn man vom Teufel spricht! Nicht weit vom Fenster entfernt saß Sai mit seiner neuen Geliebten. Doch das schlimmste war, dass er genau ihn ihre Richtung sah, und sie angrinste. Erschrocken wich Sakura zurück. Ihr war der Appetit vergangen. Sie zog ihren Sommermantel enger um sich und ging in den Park. Ein Spaziergang war genau das richtige um seine Gedanken zu sammeln. Sakura merkte gar nicht wie schnell die zeit verging. Plötzlich war es Dunkel und sie war alleine im Wald. Sie zog ihr Handy aus ihrer Jackentasche und war einen Blick darauf. Mist! Es war schon 23:49 um halb zwölf wollte sie eigentlich zu Hause sein. Sie wollte grade nach den ersten schritt Richtung Heimat wagen, als ein Markerschütternder Schrei die Stille durchbrach. Wie angewurzelt blieb sie stehen. Nach einen kurzen Stille hörte sie erneute Schreie und sogar Hilfe-rufe. Automatisch setzte sie sich in Bewegung. Sie war Ärztin. Sie war Verdammt noch mal ober Ärztin! Sie musste jedem helfen der Hilfe braucht, so steht es im Eid des Hippokrates. Unter einer Straßenlaterne konnte sie eine junge Frau auf dem Boden liegen sehen. Sie wollte grade auf die junge Frau zustürmen, als sie Stimmen hörte. Eilig versteckte sie sich hinter einem Baum. " Nein sie war es nicht" Die Stimme war eindeutig Männlich. "Ja ich weiß wir müssen sie kriegen bevor Akatsuki sie erwischt..." Die Stimme klang genervt. Außerdem hörte es sich an als ob die Person mit jemandem Telefonierte. Sakura zog scharf die Luft ein. Hatte der Typ Akatsuki gesagt?! Akatsuki war einen der gefährlichsten Organisationen die es in Japan gab. Außerdem vermutet die Polizei, dass Akatsuki hinter den Anschlägen und Ermordungen von den jungen Frauen stand. Angst Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn und sie fing unwillkürlich an zu zittern. Es war wirklich nicht ihr Tag! Verzweifelt versuchte sie ihr Zittern zu unterdrücken. Wo war sie nur hinein geraten? Und das alles nur wegen diesem blöden Eid des Hippokrates! Warum war sie nur Ärztin?! Die Stimme verstummte und Schritte näherten sich ihr. Sakura hielt den Atem an. Hatte er etwas gemerkt? Sie kniff die Augen zusammen und bat nur einmal in ihrem Leben Glück zu haben. Die Person war nur noch wenige Meter vor ihrem Versteck, als Plötzlich eine weitere Stimme erklang. "Du bist so ein Idiot ich habe doch gesagt wir müssen keinen mehr Umbringen! Ich habe sie doch gefunden." Die Schritte entfernten sich wieder und Sakura atmete erleichtert auf. Egal wer da grade kam, er hatte ihr da Leben gerettet. Wenn sie nicht in einer so beschissenen Situation währe, würde sie hinauslaufen und ihrem Retter um den Hals fallen. Erneut erhob der unbekannte Held seine Stimme, jedoch konnte sie nicht genau hören was er meinte. Zeit abzuhauen! Dennoch bedrückte sie etwas. Die Stimme des "Helden" kam ihr bekannt vor, wenn nicht sogar sehr Vertraut. Weiter konnte sie sich keine Gedanken über den Unbekannten machen den ihr wurde der Mund zugehalten. Sie wollte grade schreien als ihr eine raue Stimme ins Ohr flüsterte: "Kein Mucks! Verstanden kleine Kirschblüte?" Sakura konnte nichts anderes als nicken. Seine Stimme war rau und tief, dennoch angenehm. Als die Stimmen der zwei Mörder verschwanden, ließ der Unbekannte sie los. Grade als sie sich umdrehen wollte hörte sie erneut seine Stimme " Gomenasai kleine Kirschblüte" Sie sah aus dem Augenwinkel wie ihr zwei schwarz farbene Augen entgegen sahen, dann wurde alles Schwarz. Ihre Beine knickten weg und sie spürte wie sie zwei starke Arme aufgingen. Kapitel 5: Ein hilfloses Mädchen -------------------------------- Das erste was sie wahr nahm, war etwas weiches unter ihr. Ihr Kopf dröhnte und sie spürte jeden Muskel in ihrem Körper. Sakura wusste nicht wo und besonders warum sie hier war, sie konnte sich nur noch an den Satz erinnern den ihr ihr Entführer zugeflüstert hatte. "Gomenasai kleine Kirschblüte." Sakura kannte diese Stimme! Sobald sie daran dachte, bereitete sich ein wohliges Gefühl in ihrer Magengegend aus. Dennoch musste sie sich erstmal aus dieser blinz liegen Lage befreien, eher gesagt richtig aufwachen. Sakura konzentrierte sich auf ihr Umgebung und Tatsächlich! Gedämpft konnte sie zwei Stimmen wahr nehmen. Besonders kamen ihr beide Stimmen ziemlich Vertraut vor. Angesträngt versuchte sie zu verstehen über was die beiden Unbekannten sprachen, immerhin könnte es ja auch um sie gehen! Sie kniff die Augen zusammen und versuchte sich nur auf die Stimmen zu konzentrieren. Die restlichen Geräusche blendete se aus. " Ja ich habe schon mit ihm geredet, aber alles weitere bespreche ich gleich mit ihm..." Augenblicklich machte ihr Hertz einen Sprung. Sie kannte diese Stimme! Nach dieser rauen und dunklen, aber dennoch angenehmen Stimme hatte sie sich so lange gesehnt. " Inordung, ich passe dann solange auf unsere süße auf." Gelassen erfüllte die zweite Stimme den Raum. Auch diese Stimme kam ihr bekannt vor, jedoch konnte sie sie im Moment nicht unterordnen. Ein gefährliches Zischen durchdrang die erneute Stille. " Ich warne dich! Fass sie an und ich bring dich eigenhändig um die Ecke! " Die Wörter kamen knurrend aus dem Mund des anderen. Sie konnte die Luft im Raum förmlich knistern hören. " Ist ja gut, ich tu der kleinen schon nix!" Noch einen Moment war es Still, danach hörte sie leise Schritte und einen Tür wurde geöffnet. Auch die zweite Person schien sich zu Bewegen. Angesträngt lauschte Sakura in die Stille. Wie es aussah hatte sich die eine Person verzogen, während die andere sich weiter weg von dem Bett hingesetzt hat. Das war ihre Chance! Vorsichtig öffnete sie ihre Augen und ließ angespannt den Blick durch das Zimmer schweifen. Sie lag tatsächlich in einem Bett und vor dem Bett stand ein Para Van, der den Blick zum restlichen Zimmer verdeckte. Der Para Van war weiß, mit roten Kirschblüten verzieht die an einem Ast hingen. Einige Kirschblüten fielen von dem Ast in Richtung Erde. Die Tapete hingegen war Schwarz, mit einem dünnen roten Sockel. Vorsichtig streifte sie ihre über die Kante und stand möglichst Geräusch los auf Sie hatte eine schwarze kurze Hot-Pants und ein rosa Top an. Verwundert blickte sie an sich hinunter. Moment mal! Gestern trug sie aber was ganz anderes. Entsetzen spiegelte sich in ihrem Gesicht, als sie bemerkte was das bedeutete. Irgendeins von diesen perversen Schweinen hatte sie Umgezogen und sogar.... Panisch zog sie ihr Top von ihrer Brust und starrte in ihren Ausschnitt. Nach einem kurzen Moment atmete sie erleichtert aus. Sie hatte immer noch ihren Pinken Spitzen BH an, also hatten diese Kerle sie wenigstens nicht nackt gesehen. Suchend sah sie sich im hinteren Teil des Raumes um, als ihre Augen gefährlich aufblitzten. Auf dem Nachtischschrank neben dem Bett, hatte sie ein etwas dickeres Buch gefunden. Siegessicher nahm sie vorsichtig das Buch in ihre Hand und schlich um die Abtrennung im Raum. Gut mit einem Buch konnte sie zwar nicht viel schaden anrichten, aber vielleicht konnte sie ja solange draufhauen bis ihr Feind Ohnmächtig wurde. Angespannt blickte grüne Augen in den vorderen Teil des Raumes. Es gab zwei Türen die aus diesem Raum hinaus führten und auch drei Fenster. Jedoch konnte sie dadurch nicht nach draußen sehen, da ihr schwere rote Vorhänge die Sicht verdeckten. In der Mitte des Raumes stand ein Kamin, neben dem links und rechts zwei Bücheregale standen. In dem Kamin brannte ein Feuer, welches eine ruhige und angenehme Stimmung hervor rief. Auch die zwei Sessel die leicht schräg vor dem Kamin standen sahen gemütlich und einladend aus. Ihre grünen Augen fixierten die Unbekannte Person die es sich auf einem der Sessel bequem gemacht hatte. Es war zu Dunkel um genaueres zu erkennen. Das einzige was sie erkennen konnte war, dass es sich um einen Mann handeln musste. Entschlossen krallte sie ihre Fingernägel in das Buch und setzte Vorsichtig einen Fuß vor den anderen. Immer wieder sah sie zu der Person die mittlerweile nur noch zwei Schritte von ihr entfernt war. Sie hielt die Luft an, als sie den letzten Schritt nach vorne wagte und mit einem kleinen Schrei das Buch auf den Mann schlug. Dieser sprang erschrocken auf, doch Sakura kniff die Augen zu und schlug immer weiter auf ihn auf. Immer wieder prasselte das Buch auf den Kopf des Unbekannten. Sakura dachte gar nicht daran aufzuhören. " Wann gehst du endlich Tod?!" kreischte sie ihm entgegen. Plötzlich wurde das Buch festgehalten. Sakura öffnete vorsichtig die Augen, erschrak jedoch so heftig, dass sie das Buch fallen ließ. "Mensch Sasori was machst du denn hier? " zischte sie ihm verblüfft entgegen. Der rot Schopf rieb sich lediglich über eine seiner vielen Beulen. " Ähm.... also....ja............Überraschung!" stotterte dieser, da er nicht wusste was er sagen sollte. Erschrocken schlug Sakura eine Hand auf ihren Mund, bevor sie einen Schritt zurück wich. "Sag bloß sie haben dich auch entführt?!" Verdattert blickte Sasori ihr entgegen. Itachi hatte ihr wohl zu stark auf den Kopf geschlagen! "Ja also... Ähmmm" resigniert stieß er die Luft aus. Wie sollte er ihr denn sagen das er ein Mitglied der Akatsuki war. " Also Sakura es ist so,.... eigentlich wurde ich nicht... es ist so..." Weiter kam er nicht den Sakura hielt ihm die Hand vor den Mund. "Psssssssst!" Auf dem Flur waren Schritte zu hören. Instinktiv griff Sakura nach dem Buch und schaute durch das Schlüsselloch einer der beiden Türen. Sie konnte ein Waschbecken erkennen. Dann müsste das wohl das Bad sein. Schnell schlich sie zur anderen Tür und stellte sich bewaffnet mit dem Buch dahinter. Sasori war zu perplex um sich zu regen weshalb er immer noch vor dem Kamin stand und ihr belustigt zusah. Ganz langsam wurde die Klinke herunter gedrückt und ein groß gewachsener Mann betrat den Raum. Sakura sah ihre Chance und schlug wie eben bei Sasori, mit dem Buch auf den Unbekannten ein. Bevor das Buch jedoch seinen Kopf berühren konnte, hatte er ihre Hand aufgefangen und sie zusammen mit ihrem Körper an die Wand gedrückt. Sakura brauchte einen Moment um das ganze zu realisieren. Belustigt schauten ihr zwei dunkel schwarze Pupillen entgegen. " Wie ich sehe hast du dich nicht Verändert Sakura" Itachi´s raue Stimme durchbrach die Stille. Sakura´s Augen weiteten sich vor Überraschung. "Itachi" flüsternd kam sein Name über ihre Lippen. Ungläubig sah sie ihn an. Er war hier. Er war bei ihr. Nach fünf ein halb Jahren sah sie ihn endlich wieder. Schluchzend fiel sie ihm um den Hals. Etwas überrascht sah er auf das Mädchen in seinen Armen, schloss jedoch relativ schnell seine Arme um sie und bettete seinen Kopf auf ihrem. Sakura krallte sich in sein T-Shirt und weinte hemmungslos. Es war einfach zu viel für sie. Nachdem er und Sasuke weg waren, sind ihre Eltern gestorben und auch mit den Männern hatte sie kein Glück. Sie hatte lange gebraucht um von den anderen akzeptiert zu werden und hatte sich eine Fassade aufgebaut. Vor anderen ist sie immer die Selbstbewusste und starke Sakura, aber eigentlich ist und will sie nicht immer stark sein. Hier in Itachi´s Armen war sie Sakura. Die Sakura die sie in Wirklichkeit ist. Das kleine Mädchen das sich so lange nach seinen starken Armen gesehnt hat. Beruhigend strich Itachi ihr über den Rücken. Es zerriss ihm das Herz sie so zu sehen, dass letzte mal als sie sich sahen rannte sie fröhlich durch den Garten und lächelte ihn an. Doch nun lag sie wie ein Häufchen Elend in seinen Armen. Langsam beruhigte sie sich, löste sich dennoch nicht von ihm. Schon als sie klein war hatte sie eine enge Verbindung zu Itachi, jedoch hielt Sasuke sie immer von ihm fern. Er hasste seinen großen Bruder und hatte Sakura verboten mit ihm zu sprechen oder ihn zu sehen. Ein Räuspern ließ die beiden auseinander fahren. "Also ich will euch beide ja nicht unterbrechen aber wir müssen noch zu Pain, Itachi!" Sasori erhob seine Stimme. Hoch rot sah Sakura zur Seite während Itachi seine kühle Maske aufsetzte. Sasori quittierte das ganze mit einem breiten Grinsen. Itachi sah im kühl entgegen bevor er Sakura aus dem Raum schob und durch die dunklen Gänge des Hauptquartiers lotste. Er hatte seine Hand auf den unteren Teil ihres Rücken gelegt und rang mit seiner Vernunft. Er hatte gestern schon gesehen das sie eine reife Frau geworden war, dennoch überraschte sie ihn. Sie hatte einen temperamentvollen Charakter, dennoch ziemlich leichtsinnig. Er musste schmunzeln als er daran dachte wie sie mit dem Buch auf ihn einschlagen wollte. Er stoppte vor einer großen Flügeltür und klopfte höfflich an. Verängstigt sah Sakura ihn aus großen Augen an. Er nickte ihr aufmunternd zu und schob sie in den Raum. Vor einem großen Schreibtisch blieb sie stehen und musterte den orange-haarigen Mann vor sich. Itachi verbeugte sich leicht vor ihm und stellte sich danach neben Sakura. "Sakura mein Name ist Pain, ich bin der Leader von Akatsuki..." Er ließ eine kurze Pause um ihr Zeit zu geben, dass ganze zu verstehen. " Es tut mir leid aber ich habe nicht viel Zeit, also werde ich dir alles im Schnellverfahren erklären okay?" Sakura sah geschockt zu dem Leader nickte jedoch verschüchtert. " Also... Ich kann dich beruhigen Akatsuki hat die Frauen nicht umgebracht! Wir sind eine Organisation die gegründet wurde, um dich zu beschützen. Sakura du bist in Gefahr!" Erneut stoppte er kurz und ließ sie das ganze verarbeiten. Er sah wie Itachi ihr eine Hand auf den Rücken legte und setzte seine kleine Ansprache fort:" Alles genauere wird dir Itachi erklären, denn er zieht ab heute bei dir ein. In einer viertel stunde fahrt ihr los." Seine Stimme war streng, dennoch sah er Sakura mitleidig an. Er wusste das es viel für sie war, aber er musste dringend einer heißen Spur nachgehen. Mit einer Verbeugung verabschiedete sich Itachi, bevor er die entsetzte Sakura nach draußen schob. Sakura war geschockt und sah ins leere. Itachi stellte sich vor sie und blickte sie von oben herab an. "Sakura?" Vorsichtig flüsterte er ihren Namen. Ihre Augen sahen auf und blickten in seine. Angst, Fassungslosigkeit und verblüffen war in ihren Augen zu sehen. "Itachi" wimmerte sie leise, bevor ihre Beine weg knickten und sie erneut in eine leere schwärze sank. Sooo das wars mal wieder von uns 😊 Wir würden uns gerne auf viele positive und auch negative ( zur Verbesserung ) freuen !! Bis dann und tüdelü 🤗 Kapitel 6: Wut und Trauer ------------------------- Erneut war das erste was Sakura wahr nahm, ein weiches Bett auf dem sie lag. Mit geschlossenen Augen fuhr sie sich durch ihr Haar, und ließ die Hand an ihrer Stirn verweilen. Die Bilder von dem gestrigen Tag erschienen vor ihrem inneren Auge und sie musste seufzen. Wieder war sie Ohnmächtig geworden, und wieder hat Itachi sie aufgefangen und in ein Bett gelegt. Sie rollte sich auf ihren Bauch und vergrub die Nase in dem Kissen. Sie musste wohl zuhause sein, denn ihr Kissen roch nach Kirschblüten und ....Sai. Erneut seufzte sie und legte ihren Kopf seitlich auf das Kissen, um besser atmen zu können. Vielleicht war das auch alles nur ein Traum und Itachi existierte gar nicht in ihrem jetzigen Leben. "Itachi..." sie seufzte erneut und sprach leise seinen Namen aus. Sie wollte wirklich aufhören so oft zu seufzen! Belustigt über sich selbst öffnete sie ihre Augen einen spalt. "Ach Itachi..." mit einer Hand fuhr sie das Gesicht neben sich nach, bevor sie erstarrte. Moment Itachi?! Mit geschlossenen Augen tastete sie hastig das Gesicht vor sich ab, nur um danach erschrocken die Augen aufzureißen. Belustig schaute der schwarzhaarige ihr entgegen. Er hatte seine Arme verschränkt auf das Bett gelegt und seinen Kopf darauf gebettet. Ein kleines, aber dennoch sichtbares Lächeln zierte sein Gesicht. Hastig zog Sakura ihre Hand zurück und sah ihn ungläubig an. " Guten morgen kleine Kirschblühte. Sakura schien das ganze immer noch nicht realisiert zu haben, weshalb sie ihn starr ansah. Itachi musste schmunzeln, es gefiel ihm wenn sie seinen Namen aussprach, besonders sah sie beim schlafen einfach nur zu süß aus. Ein herzhaftes Lachen erfüllte den Raum. Sakura hatte sich aufgesetzt und konnte sich gar nicht mehr einkriegen vor Lachen. Verwundert sah auch Itachi auf, und musterte sie skeptisch. Noch bevor er sie fragen konnte kam sie ihm zuvor: " Ach Tachi, für einen Moment habe ich das wirklich geglaubt, aber du kannst gar nicht echt sein! Ich träume, das heißt ich kann machen was ich will!" kicherte sie fröhlich, bevor sie aufstand und anfing auf dem Bett zu hüpfen. "Das wollte ich schon immer mal machen." kicherte sie weiter und sprang wie ein kleines Kind auf und ab. Belustig stand Itachi auf und reichte ihr seine Hand. Erst verwirrt, dann jedoch überglücklich nahm sie seine Hand entgegen und ließ sich von ihm runter Helfen. Als sie vor ihm auf den Boden stand machte sie einen kleinen Knicks. "Vielen dank mein Prinz." Etwas verblüfft sah der gebürtige Japaner sie an schmunzelte jedoch schnell wieder. " Natürlich meine Prinzessin." Seine raue Stimme durchbrach die ankommende Stimme und er sah belustigt zu wie sich ihre Augen weiteten. " Kann..." fing sie zögerlich an " Kann es sein, dass ... ich gar nicht Träume?" ängstlich sah sie zu dem älteren, der immer noch ihre Hand in seiner hielt. "Kein Traum Prinzessin." Antwortete dieser gelassen und musste sich stark am Riemen reißen, um nicht das Lachen anfangen zu müssen. Kreidebleich wurde Sakura, ehe sie einer Tomate Konkurrenz machte. "Oh" peinlich berührt sah sie zu Boden. Sie war einfach nur süß! Itachi´s Hand erhob sich und näherte sich ihrem Gesicht. Kurz bevor seine Finger ihre Wange berührte zuckte er jedoch zurück. " Wir sollten wohl mal Frühstücken..." Er räusperte und erhob seine Stimme. Zögernd nickte sie und setzte sich langsam in Bewegung. Schon im Flur stieß ihr der Duft von frischem Kaffee und Bacon entgegen. Überrascht blickte sie hinter sich . Itachi blickte sie jedoch nicht an. Er hatte Momentan andere Probleme... Unsicher blieb sie in der Küche stehen und zupfte an ihrem dünnen Nachthemd. Augenblicklich hielt sie inne und sah mit großen Augen an sich herunter. Oh Gott!!! Wie kam sie nun wieder in dieses Nachthemd?! Wütend drehte sie sich um "DU!!" Eine Hand hatte sie in ihre Hüfte gestemmt, während sie mit der anderen immer wieder auf seine Brust tippte. "Was den ?" Er hatte ein Unschuldiges Lächeln aufgesetzt und ging Grinsend an ihr vorbei, um sich an den Tisch zu setzten. Fassungslos sah Sakura ihm nach. Dieser Kerl raubt ihr noch den letzten Nerv! Itachi hatte sich in der Zeit ein Brötchen geschmiert und biss genüsslich hinein. " Kommst du von alleine hierher oder muss ich dich tragen?" belustigt sah er zu ihr. "tzz" ganz Uchiha Marnie zickte sie ihn an und stemmte die Hände in die Hüften. " Seit wann sagst du mir was ich zu machen habe." Eigentlich wollte sie das ganze belustigt sagen, zickte ihn jedoch an. Genervt seufzte er auf er hasste es wenn Frauen zicken. Sakura plagte ihr schlechtes Gewissen. Sie war etwas grober zu ihm als geplant sie wollte sich grade entschuldigen, als er erneut anfing zu reden. " Du nervst! Sei doch einfach froh das ich wieder da bin, nachdem dich deine Eltern hier her abgeschoben haben." Er sah sie belustigt an, doch sie verschränkte ihre Arme vor der Brust. Ihr Kopf war gesenkt und ihr Körper fing an zu zittern. Ein leises schluchzen verließ ihre Kehle und erste Tränen bannten sich den Weg von ihren Wangen. Itachi war geschockt, was war den jetzt los?! Er ging einen Schritt auf sie zu und hob seine Hand an ihre Wange. " Was ist den los?!" Er konnte sich einfach keinen Reim daraus bilden. Was war bloß mit dieser Frau los?! " Sie sind tot..." flüsternd brachte sie die drei Wörter über ihr Lippen. " Was? " ebenso leise sprach er die Wörter aus. "SIE SIND VERDAMMT NOCHMAL TOT!!! SIE KOMMEN NIE WIEDER KAPPIERST DU DAS?!" sie schrie ihn an um damit ihre angestaute Wut zu entladen. Immer noch schaute er auf das Mädchen herunter. Ihre Augen waren rot unterlaufen und ihre Lippen bebten. " Sakura... es tut mir so leid. Ich wusste ja nicht..." Ein bitteres Lächeln setzte sich auf ihre Lippen. Erneut umschlang sie ihren Körper mit ihren Armen. "Ich weiß, du konntest es ja gar nicht wissen! Du warst weg" Sie machte eine kurze Pause "Ihr alle wart weg. Habt mich alleine gelassen in meiner Trauer." Erneut hob er seine Hand um ihr eine Träne aus dem Gesicht zu wischen, sie wich jedoch zurück. " Verschwinde!" Anfangs leise später jedoch immer lauter schrie sie ihn an. " VERSCHWINDE AUS MEINEM LEBEN ITACHI UCHIHA!!!" Ein schwerer heul Krampf überkam sie und ließ sie zu Boden gehen. Sie wollte nicht mehr! Sie wollte alles vergessen und normal Leben, mit Freunden, einer Familie und der Liebe ihres Leben... Jedoch machte ihr ihr Schicksal einen Strich durch die Rechnung. Itachi hatte sich derweil wieder etwas gefangen und kniete sich zu ihr herunter. "Es tut mir so leid kleine Kirschblüte." flüsterte er, bevor er einen hauch zarten Kuss auf die Stirn gab und Verschwand. Kapitel 7: Verzweiflung ----------------------- Schweigend saß sie an ihrem Esstisch. Seit dem sie Itachi aus ihrer Wohnung geschmissen hatte, sind nun schon zwei Wochen vergangen und Sakura aß nur noch wenig. Immer wieder wanderten ihre Gedanken zu dem Ereigniss vor zwei Wochen... Sie wollte nicht das es so endet, jedoch war sie überfordert mit der Situation. Er hatte Wunden in ihr aufgerissen, die schon lange verschlossen hätten sein müssen. Resigniert seufzte sie ehe sie sich erhob und ihre Tasse in die Spüle stellte. Das hatte doch keinen Sinn! Entschlossen zog sie ihre Strick-Jacke enger um ihren Körper. Sie hätte ihn ja schon längst angerufen, doch sie hatte weder eine Nummer noch eine Adresse. Auch Pain hatte sich nicht mehr bei ihr gemeldet und die Mordfälle sind ebenfalls weniger geworden. Das einzige was sie von ihren Bodyguards mitbekam waren die ständigen Besuche eines bestimmten Akatzuki Mitgliedes. Immer wieder kam der grau-haarige bei ihr vorbei, nur um ein paar anzügliche Kommentare wegen ihres Aussehens zu machen. Einmal hatte er sie sogar in Unterwäsche gesehen, da sie sich grade angezogen hatte und der "Sensenmann" einfach in ihr Schlafzimmer kam. Aber auch Sasori hatte sich öfters mal gemeldet, nur halt Itachi nicht.... Die Kittelträgerin müsste erst übernächste Woche ihrem Beruf nachgehen, da Pain sie aus "sicherheits" gründen freigestellt hatte. Das hatte doch alles keinen Sinn! Langsam schlurfte sie ins Wohnzimmer, vielleicht würde sie wenigstens der Fernseher etwas ablenken. Lustlos ließ sich die 20-Jährige auf ihre rote Coach fallen und drückte auf den ON Knopf der Fernbedienung. Aber auch das Langweilte sie nach kurzer Zeit. Grade als sie ausschalten wollte blieb ihr Blick an einem der kitschigsten Filme hängen den sie kannte: Titanic !!! Ich meine wer würde den so ein dramatisches Schiff Unglück mit diesen unglücklich verliebten Liebes paar verfilmen!!? Und dann sterben auch noch alle. Super! "Tzzzz" Ganz in Uchiha Marnie bließ sie die Luft aus und ließ ein abgeneigtes und entnervte Tzzzz frei. Sie erschrak als sich zwei Arme um ihren Hals schlangen und ein Kopf auf ihrer Schulter lag. "Seit wann guckst du den so ein Mädchen kram" Augenblicklich entspannte sich die junge Ärztin und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Sasori ließ ein belustigtes Schnauben von sich hören ehe, er die rosa haarige los ließ und sich elegant über die Coach schwang. Danach nahm er ihr sanft die Fernbedienung aus der Hand und legte einen Arm um ihre Schulter während er durch das TV- Programm snappte. Schlussendlich blieb er an einem Horror Film hängen. Erfreut brummte der rot haarige auf, bevor er sich tiefer in die Coach legte und den Film gespannt folgte. Gespannt beobachtete Sakura das ganze, ehe auch sie sich enger an den Polizisten kuschelte und ihre Aufmerksamkeit dem Film schenkte. Kurz blickte Sasori auf die junge Frau in seinen Armen. Ein hinterhältiges Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, was Horror Filme betrifft, ist Sakura mehr als nur schreckhaft und er hatte den perfekten Film gefunden. Smiley-Das grauen trägt ein Lächeln... Es dauerte auch nicht lange und die junge Ärztin fing an zu zucken. Natürlich versuchte sie es krampfhaft zu unterdrücken, jedoch ohne Erfolg. Immer näher rutschte sie an Sasori und krallte sich immer fester in sein T-Shirt. Sasori quittierte das ganze nur mit einem Grinsen und zog die junge Frau noch näher an sich. Er fand sie süß, aber nicht nur das... Insgeheim hegte er Gefühle füe sie, wollte das ganze jedoch nicht zugeben. Erst als der abspann lief, beruhigte sich die 20-Jährige und schloss entspannt die Augen. Das ganze war relativ anstrengen gewesen, außerdem musste sie sich erstmal beruhigen. Entspannt seufzte sie, während Sasori Kreise und andere Muster auf ihren Oberarm zeichnete. "Na lebst du wieder?" Seine belustigte Stimme riss sie aus ihren Gedanken und ließ sie aufschauen. "Ja zum Glück" leicht lächelte sie, bevor sie fortfuhr " aber du musst es ja immer übertreiben mit Horror Filmen.." Sein kehliges Lachen erfüllte den Raum. "Also wenn es dir gut geht kann ich ja gehen... Ich muss sowieso langsam, Pain wollte noch mit mir sprechen..." Resigniert seufzte diesmal Sasori. Er hatte überhaupt keine Lust sich aus dieser Situation zu befreien aber er musste. Vorsichtig nahm er seinen Arm von ihrer Schulter und stand auf. "Kein Angst ich bin schon ein großes Mädchen und komme alleine klar." Sie schnaufte belustig und ließ sich von ihm auf die Füße ziehen. "Das hat man ja eben gesehen.. " Empört blickte die kleine Kirschblüte auf und boxte ihm gespielt in die Seite, danach begleitete sie ihn noch zur Tür " Und denk dran du darfst keinem die Tür öffnen! " Ernst sah das Akatsuki-Mitglied auf die Kittelträgerin vor ihm. " Ist ja gut Mami." Motzte diese. Kurz bevor der rot haarige durch die Tür war hielt Sakura ihn auf. "Pass auf dich auf Saso. " Danach gab sie ihm noch einen Kuss auf die Wange und schloss die Tür. Sie wollte grade in die Küche, als es an ihrer Tür schellte. Kurz überlegte sie, aber es konnte nur Sasori sein der etwas vergessen hatte. Schmunzelnd machte sie auf dem Punkt kehr und öffnete die Haustür. Sofort spannten sich alle ihrer Muskeln an. Okay es war ein Fehler die Tür zu öffnen. Innerlich klatschte sie sich selber für ihre "ach-so-tolle" Schnaps Idee. "Was willst du hier?" Zwar versuchte sie das zittern ihrer Stimme zu unterdrücken, jedoch gelang es ihr nicht so gut wie geplant. "Sakura es tut mir leid ich hab überreagiert und dir Unrecht getan!" Sai´s Stimme klang höher als damals. " Na und ich habe mit dir abgeschlossen und bitte dich nun zu gehen, sonst rufe ich die Polizei!" Sie wollte grade die Tür schließen als seine Hand ihr Handgelenk festhielt. "Sakura bitte!" Sai´s Stimme klang bittend und flehend. " FASS MICH NICHT AN!!!" Sofort versuchte sie sich loszureißen, jedoch drehte Sai ihr einen Arm auf den Rücken. "Na gut, dann eben auf die harte tour! Ich hab die Schnauze voll!" Unsanft schubste er sie in die Wohnung und dirigierte sie ins Schlafzimmer, nur um sie dort auf das Bett zu schubsen. Ängstlich drehte sie sich um und sah in die dunklen Augen die sie einst zu Lieben glaubte. Sai knöpfte sich während dessen sein Hemd auf. " Ich habe wirklich versucht das ganze Friedlich zu lösen, aber wenn Ino mir nicht geben kann was ich will, musst du nun mal herhalten!" Ein widerliches Grinsen zierte sein Gesicht und er ließ das Hemd zu Boden gleiten. Geschockt und angewidert sah sich die junge Kirschblüte in dem Raum um. Mit der linken Hand rutschte sie vorsichtig unter ihr Kissen, bis sie die Dose in der Hand hielt. Als der schwarzhaarige sich über sie beugen wollte riss sie ihre Hand nach vorne und drückte den Knopf. Ein grässlicher Schrei durchdrang die Wohnung. Zitternd ließ Sakura das Pfeffer-spray sinken. Es dauerte nicht lange da hatte Sai sich beruhigt. "Du kleine Schlampe! Das wirst du bereuen!!" Wütend steuerte er auf die zusammengekauerte rosa haarige zu und schlug ihr ins Gesicht. Sie spürte wie ihre Wange pulsierte und flog von de Wucht des Schlages nach hinten. Viel Zeit zum ausruhen hatte sie jedoch nicht, da der 23-Jährige sie sofort auf das Bett nagelte. Erschrocken keuchte sie auf, als sie seine Hände auf ihrem Körper spürte. Verzweifelt versuchte Sakura ihn von sich zu stoßen, jedoch fing er ihre Hände ab und hielt diese mit seiner linken Hand über ihrem Kopf fest. Seine rechte Hand landete an dem Saum ihres Dekolltés und riss ihr ihr T-Shirt vom Leib. Grade als sie anfangen wollte zu Schreien presste er seine rauen Lippen grob auf ihre. Fordernd strich er mit seiner Zunge über ihre Lippen, jedoch presste sie diese eng aufeinander. Seine frei Hand fuhr zu ihrem Rücken und öffnete den Verschluss ihres BH´s. Er wurde wütend, da sie ihm immer noch sein Zungenspiel verweigerte. Wütend biss er ihr in die Lippe, so das sie erschrocken ihren Mund öffnete. Diese Sekunde nutzte er aus, um ihr seine Zunge in den Hals zu stecken. Immer weiter drohte ihr Brech-Reiz überhand zu gewinnen. Ihr war schlecht und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. Schmerzvoll keuchte sie auf, als sie seine kalt Hand auf ihrer linken Brust spürte. Schmerzvoll verzog sie das Gesicht. Er war alles andere als sanft! Kraftlos ließ sie ihren Kopf zur Seite rollen. Sie wollte ihn nicht ansehen, der Schmerz der ihren Körper überflutete war schlimm genug und holte sie immer wieder in die Realität zurück. Stumm liefen Tränen über ihre Wangen. "Du sollst MICH ANSEHEN!" Immer lauter schrie er auf sie ein. Gewaltsam wurde ihr Kopf zur Seite gerissen als er ihr eine Ohrfeige verpasste. Kurz wurde ihr schwindelig und sie dachte daran, wie erlösend die Ohnmacht jetzt wäre. Jedoch hielt ihr Körper sie bei Bewusstsein. Nur neben bei bemerkte sie wie ihr ex-Freund dran war ihren Slip auszuziehen. Sie schloss ihre Augen und ließ eine letzte Träne von ihrer Wange fließen, bevor sie auch diese Versiegte. "Itachi" Nur stumm kamen die Worte über ihre Lippen und raubten ihr ihre letzte Kraft. Kapitel 8: Gute Absichten ?! ---------------------------- Ein dumpfer Knall lies sie zurück aus ihrer starre fahren. Das erste was sie registrierte, war der Körper der von ihr gerissen wurde. So schnell es ging zog sie ihre Beine an und schlang die Decke um ihren zierlichen Körper. Da es schon dunkel war konnte die Kittelträgerin nicht erkennen wer wie ein bekloppter auf ihren ex-Freund einschlug, dennoch flossen Tränen der Erleichterung über ihre Wangen. Nach kurzer Zeit verstummten die Schrei von Sai, dennoch schlug der Unbekannt weiterhin auf ihn ein. Durch das Fenster fiel für einen kurzen Moment Mondlicht, sodass die Pinkhaarige ihren Retter erkennen konnte. Erschrocken zog sie ihre Hand vor den Mund und weitete entsetzt ihre Augen. Der schwarzhaarige lies sich davon jedoch nicht beirren und schlug weiter gnadenlos auf sein Opfer ein. "Hör auf.." flüsternd kamen die Worte über ihre Lippen. Ihre Stimme zitterte und Panik machte sich in ihr breit. "HÖR AUF !" nun schrie sie die Worte, dennoch ohne Erfolg. Immer wieder hörte man die Schläge die auf das wehrlose Opfer niederprasselten. Zitternd stand die junge Ärztin auf und stolperte zu dem Uchiha. Ihre Arme schlang sie von hinten um seinen Hals und presste ihren Oberkörper gegen seinen Rücken. " Bitte hör auf.." Sie zögerte kurz und lauschte der entstandenen Stille. " Bitte ... Sasuke" Sie merkte wie sich sein Körper langsam entspannte und er seine Faust öffnete. Eine Stille legte sich über beide und lediglich das schwere Atmen des Polizisten war zu hören. "Geht es dir gut?" Das dunkle brummen des dunkelhaarigen durchbrach erneut die Stille. Vorsichtig löste sich Sakura von Sasuke und versuchte aufzustehen, jedoch kippte sie umgehen in die Arme ihre ersten großen Liebe. Dieser fing sie auf und legte eine Hand unter ihre Kniekehle um sie hoch zu heben und zum Bett zu tragen. Vorsichtig, so als wäre sie aus Glas, setzte er sie auf das Bett und wickelte sie in eine Decke. Dann schlich er vorsichtig zu ihrem Schrank und gab ihr eine jogginghose und einen Pulli heraus. Schweigend ging er zur Tür und wollte grade das Zimmer verlassen, damit sie sich in ruhe Umziehen könnte, als ihre leise Stimme ihn aus seinem tuen riss. "Könntest... du bitte ...h-hierbleiben..." Immer leiser wurde ihre Stimme, bis sie zum Ende nur noch ein flüstern war. Überrascht zog er eine Augenbraue in die Höhe ehe er sich erneut umdrehte, damit sie sich ungestört umziehen konnte. Als sie sich sicher war ,dass Sasuke nicht spinkste fing sie vorsichtig an sich Umzuziehen. Sie wollte nicht alleine sein, weshalb sie ihn gebeten hatte, bei ihr zu bleiben. Der Pulli war ihr etwas zu groß, weshalb er ihr andauernd über die Hände rutschte. Leise schritt sie an Sasuke und tippte ihm vorsichtig an die Schulter. Er drehte seinen Kopf leicht zu ihr und nickte ihr zu ehe er sie in den Arm nahm und beruhigend über ihren Rücken strich. Ängstlich wollte sie sich aus seiner Umarmung entziehen, jedoch lies er es nicht zu. "Sasuke bitte ich will das nicht!" mit etwas mehr nachdruck versuchte sie sich erneut aus seiner Umklammerung zu befreien jedoch ließ er es nicht zu. Je mehr sie versuchte ihm zu entfliehen, desto mehr zog er sie an sich. Panik machte sich in ihr breit, sie wollte keinen Körperkontakt, besonders nicht mit ihm!. Entsetzt riss sie ihre Augen auf als sie spürte wie er seine Lippen auf ihre Stirn legte. "Shhhhht. Ich weiß was du jetzt brauchst Cherry.." Ein süffisantes Grinsen legte sich auf seine Lippen. Entsetzt versuchte sie sich von ihm loszureisen, jedoch war er einfach zu stark. Panisch verfolgte sie seine Lippen, die sich immer weiter den weg zu ihren Lippen frei küssten. Fordernd zog er sie am Nacken zu sich und legte seine Lippen auf ihre. Ein wütendes knurren entkam seinen Lippen als er merkte, dass sie diesen gezwungenen Kuss nicht erwiderte. Ein wütendes Knurren war hinter Sasuke zu hören, bevor das Licht an geknipst wurde. "Lass sie los !" leise knurrte Itachi die Worte und sah seinen Bruder mit Hass erfüllten Augen an. Vorsichtig lugte Sakura hinter dem Polizisten hervor und erleichterung machte sich in ihr breit. Als sie merkte wie Sasuke seinen Griff lockerte, schubste sie ihn von sich und lief auf wackeligen Beinen, auf den älteren zu. "Itachi." wimmernd kamen die Worte über ihre Lippen, bevor sie sich in seine Arme schmiss. "Endlich bist du da!" sie klammerte sich an den Schwarzhaarigen und vergrub ihr Gesicht in seiner Brust. " ja.... endlich bin ich da!" der Schwarzhaarige flüsterte ihr die Worte zu, bevor auch er seine Arme um die junge Ärztin schloss. Er fixierte erneut seinen kleinen Bruder, der die Szene mit einem hämischen Grinsen beobachtet hatte. " Es wäre besser wenn du nun gehst... Ototo!" Die letzten Worte spuckte der ältere förmlich aus. Langsam kam der jüngere auf ihn zu. Direkt neben ihm blieb er stehen und beugte sich zu seinem Ohr " Ich werde sie mir holen... Nii-san" Ein kehliges Lachen seitens Sasuke war zu hören, bevor er endgültig die Wohnung verlis. Augenblicklich entspannte sich der ältere und zog Sakura noch enger an sich. " Es ist vorbei." flüsterte er ihr zu, ehe er seinen Kopf auf ihren ablegte. Nur neben bei bekam er mit, wie Sasori und Deidara den Ohnmächtigen Sai aus der Wohnung brachten. Als sie endlich alleine waren, schob Itachi Sakura ein Stück von sich, um ihr in die Augen zu sehen. Erleichtert lächelte der Schwarzhaarige ihr entgegen bevor er sie auf seine Arme hob. Erschrocken schrie die junge Ärztin kurz auf, um sich dann jedoch an den älteren zu krallen. Dieser lachte kurz heiser auf, bevor er sie auch schon auf das Bett ablegte. Vorsichtig deckte er sie zu und war dabei den Raum zu verlassen, als ihre leise Stimme ihn aufhielt. Könntest du bitte.... die Nacht... bei mir b-bleiben ?" Ihr war es peinlich ihn so etwas zu fragen, aber sie fühlte sich einfach so sicher an seiner Seite. Lächelnd drehte er sich zu ihr um, zog sich seine Schuhe aus und legte sich neben sie unter die Decke. Schüchternd kuschelte sie sich an ihn, was der schwarzhaarige mit einem Lächeln quittierte. Leise löschte er das Licht und schlang ebenfalls seine Arme um die Kittelträgerin. Als er sich sicher war das sie schlief, küsste er sie auf die Stirn. " Ich werde dich immer Beschützen... kleine Kirschblüte!" dann schlossen sich auch seine Augen, wodurch er nicht mehr das sachte Lächeln sehen konnte, dass sich auf ihre Lippen legte. Kapitel 9: Diskussion bedarf ---------------------------- Sakura war sauer. Um genau zu sein sogar ziemlich sauer. Eine Woche ist vergangen, seit dem übergriff mit Sai und Sasuke und sie fröstelte immer noch wenn sie daran zurückdachte. Dennoch ist auch eine Woche vergangen seit dem Itachi ihr nicht von der Seite wich, egal ob sie kurz zum Bäcker ging oder nur den Raum wechselte. Wo auch immer sie war, war auch Itachi. Die junge Ärztin schnaubte, während sie ihre Arme vor der Brust verschränkte. Itachi saß neben ihr, die Beine übereinander geschlagen und musterte sie ruhig. Schon seit geschlagenen zehn Minuten diskutierten sie darüber, ob Sakura heute Abend zu Naruto gehen dürfte um auf seine Tochter aufzupassen oder nicht, dennoch kamen beide zu keinem akzeptablen Ergebnis. " Du behandelst mich wie ein kleines Kind! " schnaubte Sakura und pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht. Itachis Körper spannte sich an und er wich ihrem Blick aus. " Sakura," fing Itachi an, " du verstehst das nicht. Weißt du überhaupt in was für einer Gefahr du im Moment steckst? " Obwohl er nicht laut wurde, konnte Sakura das Zittern in seiner Stimme hören. Sie löste ihre Arme und drehte sich zu ihm. Sanft strich sie mit ihrer Hand über seinen Oberarm und spürte die Muskeln, die sich unter ihren Streicheleinheiten anspannten. Sakura seufzte. " Itachi sieh mich an, da ist doch noch mehr nicht?" Aufmunternd sah sie ihn an, unterbrach dabei jedoch nicht ihre Tätigkeit. Der Schwarzhaarige schluckte, drehte sich jedoch dann zu der jungen Ärztin. Er betrachtete ihre Gesichts Züge und kam nicht umhin zu bemerken, wie schön sie in der Zeit geworden war. Die kleine Stupsnase und ihre vollen Lippen mochte er schon immer, aber was in besonders faszinierte waren ihre Augen. Leuchtend Grün. Sie hatte schon immer strahlende Augen, dennoch konnte Itachi in ihnen einen hauch von Traurigkeit erkennen. Vorsichtig, so als hätte er Angst sie zu verletzten, strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht und legte sie hinter ihr Ohr. " Du bist mir wichtig und ich kann es nicht ertragen dich zu verlieren. " Seine Stimme klang rauer als gewollt und auch das leichte Zittern konnte er nicht verstecken. Allein der Gedanke daran, dass dieser Sai oder sein Bruder sie auch nur angefasst haben machte ihn rasend vor Wut. Sie schmiegte ihren Kopf in seine Hand und schloss lächelnd die Auge. "Ich weiß." Ihre Worte waren nicht mehr als ein Hauchen, dennoch verstand Itachi jedes Wort. Er lächelte leicht und strich mit seinem Daumen über ihre Wange. Ein grelles Klingeln unterbrach die Zweisamkeit der beiden. Sakura zuckte erschrocken zusammen, bis sie das Geräusch als ihr klingelndes Handy identifizierte. Hastig griff sie danach und nahm den Anruf an. " Hallo?" zögernd sprach sie in das Mikrophon ihres Handys. " Oi Sakura-chan ich dachte schon du gehst gar nicht mehr dran." Erleichtert und lächelnd verdrehte die rosa-haarige die Augen und hielt ihr Handy etwas weiter weg von ihrem Ohr, da Naruto dort förmlich hinein schrie. " Baka." schnaubte sie kurz. " Jaja schon gut ich habe nur angerufen um dir bescheid zu geben, dass du am besten so gegen 18 Uhr vorbei kommst, Mina freut sich schon richtig, echt jetzt!." Nervös kaute Sakura auf ihrer Unterlippe herum, bevor sie zum sprechen ansetzte: " Ach Naruto, wegen heute Abend..." Weiter kam sie nicht, denn da hatte Itachi ihr schon das Handy aus der Hand gerissen. " Ist klar Naruto wir werden um 18 Uhr da sein. " sprach er ruhig in den Hörer, bevor er auflegte und damit Naruto nicht mal die Chance gab zu antworten. Perplex sah die Ärztin Itachi an . Dieser jedoch legte nur entspannt das Handy aus der Hand und lehnte sich dann wieder zurück an die Lehne der Couch. Kurze zeit später schlangen sich zwei Arme um seinen Hals und ein rosa Haarschopf drückte sich an seine Brust. " Danke Itachi!" flüsterte die kleine Kirschblüte, seine kleine Kirschblüte an seine Brust. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Züge, bevor er ihr einen Kuss auf den Haarschopf hauchte und seine Arme um sie legte. Zufrieden schmiegte sich die Ärztin näher an den älteren und genoss die Zweisamkeit. Sie hatten noch zwei ein halb Stunden Zeit, bevor sie zu Naruto mussten. Kapitel 10: verwirrung ---------------------- Es war ein mal vor langer Zeit.... Ja so könnte man es ausdrücken, dass wir uns so lange nicht mehr gemeldet haben😅 Es tut uns unfassbar leid, dass es so lange gedauert hat das wir wieder ein Kapi Schreiben konnten. Haben euch durch den ganzen Schulstress total vergessen. Da wir jetzt Ferien haben, versuchen wir nun mehrere Kapitel zu schreiben und euch zu besänftigen. Sanfte Lippen auf ihrer Stirn zogen Sakura aus ihrem Schlaf. Brummend kuschelte sie sich näher an die Wärmequelle und vernahm einen ruhigen Herzschlag. Ein sanfter Windhauch kitzelte sie am Ohr, weshalb sie leicht kichernd den Kopf auf die andere Seite drehte, während die Brust unter ihr anfing zu vibrieren. Vorsichtig öffnete sie die Augen und bemerkte das sie weder in ihrem Bett, noch in einem anderen Bett lag und erst jetzt bemerkte sie die große Hand welche federleicht auf ihrer Taille ruhte, während sie schwarze lange Haare im Nacken kitzelten. Ihr Blick glitt langsam von dem starken Oberarm, auf den sie sich fixiert hatte , hoch bis zu dem Gesicht ihres neuen Kissens. Seine Lippen fingen ihren Blick als erstes ein. Sie standen im leichten Kontrast zu seiner hellen Haut, sahen dabei jedoch nicht im geringsten unnatürlich aus. Die schmale Form brachte sie in Versuchung mit dem Daumen über diese zu fahren. Ihr Blick glitt weiter bis zu den hohen Wangenknochen, die von vereinzelten schwarzen Strähnen umrandet wurden. Schlussendlich blieb sie an seinen Augen hängen. Seine schwarzen Augen haben sie schon damals fasziniert, in ihnen konnte sie bis in seine seele sehen und dadurch Gefühle erkennen, welche man dem älteren Uchiha gar nicht erst zugetraut hätte. Sein schelmischer Blick in Verbindung mit dem sanften schmunzeln, welches auf seinen Lippen lag, gab ihr den Rest und unbewusst fing ihr Herz schneller an zu schlagen. Itachis Hand wanderte von ihrer Taille, hoch zu ihrem Gesicht und strich ihr eine Strähne hinters Ohr. Er wusste das sie süß war, aber wenn sie ihn ansah wie ein verschrecktes Reh, machte sie es für ihn umso schwerer sich von ihr fern zu halten.. Mit ihren großen grünen Augen, die heller strahlten als alles andere und dem leicht geöffneten Mund. Seine Hand verweilte noch einen Moment an ihrem Kopf, bevor er ihr näher kam. Nur wenige Zentimeter war sein Gesicht von ihrem entfernt während er ihr tief in die Augen sah. " Es tut mir ja leid das ich dich geweckt habe, aber wir müssen in einer halben Stunde bei Naruto sein Kleines." flüsterte der ältere von den beiden, während er ihr sachte einen Kuss auf die Wange gab. Verlegen sah die junge Ärztin fort, jedoch konnte man einen leichten rot schimmer auf ihren Wangen erkennen. "Es tut mir leid das ich dich als Kissen missbraucht habe." ungewollt zitterte ihre Stimme bei dem Versuch sich vor ihm zu erklären. Das kehlige Lachen seitens Itachi durchbrach die kurze Stille und ließ seine Brust vibrieren. Erst jetzt bemerkte die jüngere, dass sie immer noch auf seiner Brust lag und versuchte rasch aufzustehen, jedoch verfing sie sich dabei in der Decke, welche um sie lag, und fiel wieder zurück auf Itachi. Rein aus Reflex legte er erneut seine Arme um sie und hinderte sie dabei daran sein Gesicht zu zertrümmern. "Ich wusste gar nicht das du es so eilig hast kleine Kirschblüte" selbst in seinen Augen konnte sie noch erkennen, wie sehr in diese Situation amüsiert, dennoch konnte sie nichts sagen da sie wie gebannt in seine Augen sah. Unbewusst näherte sie sich ihm und konnte dabei parallel auf seinem Gesicht ein schmunzeln entdecken. Sie wusste es. Sie wusste das ihn die ganze Situation amüsiert und dass er nur darauf gewartet hat das so etwas passiert. Auch wusste sie das sie sich eigentlich von ihm entfernen müsste, ihm diesen Erfolg nicht gönnen sollte, aber dennoch fixierte sie immer weiter seine Lippen und fühlte sich ihnen wie magisch angezogen. Sie spürte den Zwiespalt in sich selbst. Einerseits wollte sie ihm dieses Grinsen aus dem Gesicht reißen, damit er endlich damit aufhören würde sich nonverbal über sie lustig zu machen. Aber andererseits würde sie ihn am liebsten zu sich ziehen und ihn nie wieder gehen lassen... Da war es wieder dieses "aber". Ihr ganzes Leben verfolgt diese Konjunktion sie, in ihrem ganzen Leben taucht das kleine Wort auf und macht es ihr nicht leicht. Ihre Gedanken wurden jäh unterbrochen als sie seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte. Ihr ist gar nicht aufgefallen wie schnell sie sich ihm genähert hatte. Nur noch wenige Zentimeter trennten die beiden von einander als es erneut klingelte. Ohne den Blick von ihr abzuwenden, fischte Itachi das Hände mit seiner linken Hand von der Couch und nahm den Anruf entgegen. Während er mit der Person an der anderen Leitung sprach, wendete er keine Sekunde den Blick von ihren Augen ab. Sakuras Mund war immer noch leicht geöffnet und sie hatte sich keinen Zentimeter von ihm wegbewegt. Sie beobachtete ihn während des Telefonates und konnte in seinen Augen eine kleine Veränderung erkennen. Als er das Telefonat beendet hatte schmiss er das Smartphone wieder auf die hinterste Ecke der Couch, bevor er sie am Hals zu sich zog und seine Lippen mit ihren versiegelte. Überrascht riss die rosahaarige die Augen auf bevor sie diese genüsslich schloss und sich ganz dem leichten Kuss hingab. Doch so schnell das Gefühl gekommen ist, so schnell verging es auch, als der ältere sich von ihren Lippen löste dabei jedoch keinen falls den Augenkontakt zu ihr unterbrach. Viel zu lange hatte sie schon auf ein Zeichen seinerseits gehofft, jedoch bis jetzt vergebens. Sie konnte spüren wie neue Hoffnung in ihr aufkeimte, als er sich aufsetzte und sie damit auf seinem Schoß landete. Ihre Hände hatte sie aus schreck in sein T-Shirt gekrallt, während seine Hände immer noch auf ihrer Taille ruhten. Unfähig sich zu Bewegen, betrachtete Sakura de älteren und kam nicht umhin erneut zu bemerken wie schön er eigentlich ist. Geschmeidig wie ein Panter beugte er sich vor und gab ihr einen Kuss auf die Stirn bevor er weiter zu ihrem Ohr fuhr. Auch dort konnte sie einen federleichten Kuss spüren welcher sie aufseufzen ließ. " Naruto hat gerade angerufen, wir sind schon zehn Minuten zu spät deshalb..." Augenblicklich riss die junge Ärztin die Augen auf, bevor sie sich hektisch und überstürzt von seinem Schoß begab. Stolpernd rannte sie durch die Wohnung und versuchte ihre Sachen zusammen zu suchen während Itachi ihr von der Couch belustigt zusah. Während er ihr dabei zu sah, musste er selbst feststellen wie oft er an diesem Tag schon gegrinst oder geschmunzelt hat. Überrascht stellte er fest das es öfter als in den letzten zwei Jahren war und wie froh er war das sie wieder in seinem Leben agiert. Ihre weiche Stimme riss ihn jäh aus seinen Gedanken. " Itachi man kommst du wir sind jetzt schon zu spät!" obwohl sie wahrscheinlich wütend klingen wollte, so klang es für ihn eher süßer als alle Dangos der Welt. Ungeduldig verschränkte sie die Arme vor der Brust und kniff die Augen zusammen, während sie parallel dazu mit ihrem Fuß auf und ab wippte. Für ihren Geschmack, stand er viel zu langsam auf und schlenderte zu ihr rüber. Wie ein Raubtier welches auf seine Beute zusteuert. Er fixierte wie so oft an diesem Tag ihre Augen und pinnte sie an die Tür welche hinter ihr lag. Vorsichtig, so als könnte sie zerbrechen nahm er eine Haarsträhne in die Hand und drehte sie um seinen eigenen Finger. "Hättest du mich eben aussprechen lassen, hättest du gewusst, dass Naruto Mina vorbei bringt." Seine tiefe Stimme durchbrach die Stille und erst jetzt bemerkte sie das sie die Luft angehalten hatte. Wie zur Bestätigung klingelte es in diesem Moment an der Tür und sie konnte Naruto durch diese Brüllen hören. "A-A-Also gut." stotterte die jüngere und drehte sich peinlich berührt vor Itachi weg. Schnell öffnete sie die Tür und sah das breite Grinsen von dem Polizisten vor sich. " Oy Sakura du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen." prustete Naruto auch gleich los bevor er ihr die kleine an die Hand drückte und ihr im schnell verfahren einige wichtige Informationen zurief und dann auch schon um die Ecke war. Geistes abwesend schloss Sakura die Tür, bevor sie den Kopf schüttelte und sich auf Mina konzentrierte, welche bis dato still ihre Hand gehalten hatte. Vorsichtig stellte sie die Tasche ab und kniete sich dann zu der kleinen runter. "Also dann Mina, nah was wollen wir machen Süße?" fragte sie diese mit einem lächeln im Gesicht. Nah das konnte ja was werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)