5 Jahre von Nimmerella (Sind eine lange Zeit) ================================================================================ Kapitel 4: Alte Wunden können immer noch schmerzen -------------------------------------------------- Nach dem Nami und Ruffy sich umgezogen hatten konnten sie sich endlich auf den Weg in die Stadt machen. Da es sehr heiß war trug Nami nur eine Hot Pants und ein enges weißes Top. Der junge Mann zu ihrer Seite hatte ebenfalls dünne Kleidung gewählt. Er trug eine der neuen Hosen, die Nami ihm mitgebracht hatte. Eine kurze schlichte schwarze Jeans und seinen Strohhut. Er hatte keine Lust auf ein Oberteil gehabt, bei der Hitze liefen viele Männer in der Stadt oben ohne rum, sodass er nicht weiter auffiel. Nur seine Narbe auf der Brust war besonders, weshalb der ein oder andere ihn skeptisch musterte, aber das war ihm herzlich egal. An solchen Tagen lag ihm sein Strohhut noch mehr am Herzen als sonst, da er ihm etwas Schatten auf dem Kopf spendete. Die beiden liefen nun gemeinsam durch die Gassen und sahen sich um. Nami zerrte den jungen Mann von einem Geschäft ins nächste, was er über sich ergehen ließ. Auch das Tüten tragen machte ihm rein gar nichts aus. Sie waren nun seit knapp zwei Stunden unterwegs und Nami beschloss nun eine Pause zu machen. „Hey Ruffy, schau mal, da vorne ist ein Eiskaffee, hast du Lust?“, fragte sie vergnügt. Dieser grinste nur breit und nickte. Das war genau das, worauf er nun Lust hatte. Die beiden setzten sich hinein, da es drinnen etwas kühler war und sahen sich die Karte an. „Schon was gefunden?“, fragte der Strohhut seine Begleiterin, als die Kellnerin an ihren Tisch trat. „Ja, ich hätte gerne den Früchtebecher“, bestellte sie dann. „Sehr schön, und was darf es für den Herren sein?“, säuselte die Kellnerin und machte ihm schöne Augen. Nami bemerkte das natürlich sofort und spürte gleich eine anschwellende Wut auf die Frau. Doch dann erschrak sie über sich selbst. Oh Gott, ich bin eifersüchtig!, schoss es der jungen Frau durch den Kopf. „Ähm... ich schließe mich an“, sagte dann Ruffy und gab der Kellnerin ihre Karten zurück. Auch ihm war das Verhalten aufgefallen, aber es juckte ihn nicht. Die junge Kellnerin war schön, keine Frage, aber er wusste ja nun, dass sein Herz schon jemanden ausgewählt hatte. Die Kellnerin ging dann leicht geknickt, da sie keine besondere Beachtung bekommen hatte. „Sag mal, was hältst du davon, wenn wir noch ein paar Kleinigkeiten für die Wohnung besorgen? Da ist es ja eigentlich noch ziemlich kahl und wenn wir so lange bleiben, können wir es uns ja auch gemütlich machen, oder?“, schlug Ruffy dann vor und unterbrach damit die Stille. Die Orangehaarige grübelte kurz, bevor sie ihm antwortete: „Hast recht, ist keine schlechte Idee, außerdem brauche ich noch ein paar Schreibutensilien für meine Karten“. Sie überlegten dann gemeinsam, was man so zur Verschönerung der Wohnung alles besorgen könnte, als dann auch schon ihre Eisbecher kamen. Die Beiden genossen die kalte Erfrischung und die Navigatorin genoss besonders die Orangenstücke auf ihrem Eisbecher, noch immer liebte sie Orangen sehr. Als dann Ruffy sah, dass sie etwas enttäuscht zu sein schien, dass die Orangen bereits alle verzehrt waren, schob er seinen Becher weiter in die Mitte. „Hier, du kannst meine Orangen haben, ich hab grad nicht so Lust drauf“, lächelte er sie an, woraufhin sie total verwirrt drein sah. Seit wann aß er nur das worauf er Lust hatte? Immerhin stopfte er sich sonst alles rein, was er erreichen konnte, und das war dank seiner Teufelskräfte eine ganze Menge. „Sicher?“, fragte sie deshalb noch einmal nach und er nickte nur. Sie bediente sich und lächelte ihn dann warmherzig an. „Danke, Ruffy“ „Dafür nicht“, lächelte er zurück. Nach dem beide das Eis verzehrt hatten, bezahlten sie und suchten dann zunächst ein Schreibgeschäft auf, wo sich Nami eindeckte. Dann suchten sie nach einem Dekoladen, wovon es hier nicht besonders viele gab, aber letztendlich wurden sie doch noch fündig. Sie fanden ein paar schöne Bilder, eine Vase und eine Tischdecke für die Küche. Auf dem Weg dann zurück zur Wohnung hörten sie auf einmal eine Stimme, die ihre Namen rief: Sie drehten sich um und sahen Pauly auf sich zukommen. „Hey Pauly!“, begrüßte der Strohhut diesen freudig. „Hallo ihr Beiden, wie geht es........ Wie lauft ihr denn rum?!“, unterbrach er seine erste Frage und sah sie beide böse an. „Wieso? Es sind fast 40 Grad, da zieh ich doch nichts Langes an“, protestierte Nami auf die üblichen Meckereien des Mannes. „Ich glaub es ja nicht, ihr habt ja kein benehmen, du Ruffy könntest dir auch mal mehr anziehen“, meckerte er jetzt gezielt den Strohhut an. „Reg dich ab“, lachte dieser nur und gab ihm einen Klaps auf die Schulter. „Achso Pauly, nur damit ihr es wisst, die obere Wohnung hat jetzt Franky übernommen, er ist heute morgen angekommen“, erklärte die junge Frau dem Schiffszimmermann, der dieses mit einem Nicken zur Kenntnis nahm. „Eigentlich war ich eh auf dem Weg zu euch. Ruffy ich wollte dich mal fragen, da du ja nun länger hier bist, ob du Lust hast uns im Dock 1 zu helfen. Wir brauchen unbedingt einen starken Kerl, der uns helfen kann schwere Sachen durch die Gegend zu schleppen und deine Teufelskräfte wären auch echt nützlich. Natürlich alles bezahlt“, erklärte er dann sein Anliegen. Der Gefragte schaute etwas verwirrt drein und sah dann zu seiner Navigatorin. Diese sah ähnlich drein wie er selbst, aber sie fing sich schnell wieder. „Das wäre eigentlich keine schlechte Idee, Käpt’n. Immerhin reichen unsere Ersparnisse nicht für die 5 Jahre. Ich hatte auch schon überlegt arbeiten zu gehen. Das wäre doch schon mal etwas“, erklärte sie und lächelte ihn dabei freundlich an. Daraufhin zuckte er mit den Schultern und sah dann wieder Pauly an. „Meinetwegen, aber du weißt ja irgendwann bin ich weg, ich weiß ja auch noch nicht, ob wir die ganze zeit hier sein werden, kann sein, dass uns die Decke auf den Kopf fällt“, schloss er dann mit einem weiteren Schulterzucken. „Ja, schon klar, das ist kein Thema. Hier“, sagte er dann und reichte dem Strohhut einen Zettel, „das sind deine Arbeitszeiten, die können auch mal abweichen, aber dann ruf ich an“, beendete er die Erklärung und verabschiedete sich gleich wieder, da es viel zu tun gab. Die beiden setzten ihren Weg fort und kamen dann total erschöpft an der gemeinsamen Wohnung an. Ruffy stellte erst einmal sämtliche Tüten im Wohnzimmer ab und ließ sich auf die Couch fallen. In der Wohnung war es wesentlich erträglicher, als es draußen der Fall gewesen war. Nami setzte sich zu ihm und begann die Taschen zu sortieren und teilweise schon auszupacken. Nach ein paar Minuten schaute die junge Frau wieder zu dem Mann neben sich, der seinen Kopf in den Nacken gelegt hatte und die Augen geschlossen ließ. Dann erkannte sie etwas, was ihr Sorgen machte. Sie hob eine Hand und berührte ganz sachte mit ihren Fingerkuppen die Narbe, die ziemlich rot wirkte. Sofort schrie der junge Mann, nicht vorbereitet auf den Schmerz, der ihn nun durchzuckte, laut auf. „Ruffy, deine Narbe ist entzündet. Scheinbar war die Hitze heute zu viel und die pralle Sonne den ganzen Tag“, sagte sie besorgt und stand auf um in der Küche einen Lappen nass zu machen und ihn auf die Narbe zu legen. Der junge Mann sog zischend die Luft ein, als der kühle Stoff diese berührte, erst danach wurde es besser und das kühle nass linderte die Schmerzen. „Danke Nami, ist nicht so schlimm, wird schon“, sagte er dann und lächelte sie schief an, da die junge Frau sorgenvoll das Gesicht verzog. „Sicher? Sollten wir nicht lieber einen Arzt rufen? Nicht, dass es noch schlimmer wird“, zweifelte sie dann über seine Worte. Er winkte nur kopfschüttelnd ab. Das würde vergehen, da war er sich sicher. Brandnarben waren hartnäckig und diese besonders, da sie ja auch nicht gerade klein war. Wiederwillig ließ sie von ihm ab und packte weiter die Taschen aus, allerdings lies sie der Gedanke nicht los, dass es besser wäre einen Arzt zu rufen. Da es schon etwas später war kochte Nami für sie das Abendessen, während Ruffy in seinem Zimmer verschwunden war. Dort legte er zuerst den neuen Arbeitsplan auf seinen Schreibtisch und öffnete danach eine Schublade. Darin lag ein alter schon recht abgenutzter Kompass. Dieser hatte mal Ace gehört. Shanks hatte ihm ihn damals zusammen mit dem Eternal Port zum Grab seines Bruders zukommen lassen. Der Rothaarige war der Meinung, dass er ein Andenken an ihn haben sollte und dass dieser ihn zusätzlich an die gemeinsame Zeit der Brüder im East Blue erinnern würde. Er hatte recht gehabt, zusätzlich empfand Ruffy es sehr beruhigend der drehenden Nadel zuzusehen, die aufgrund der Magnetströme der Grand Line total verrückt spielte. So sah er sich auch dieses Mal die Nadel an, ehe er den Zettels aus seinem Hut zog, um noch einmal ihn zu betrachten und zu hoffen, dass er endlich die ganze Bedeutung verstand. Doch er hatte kein Glück, gewisse Dinge waren ihm immer noch ein Rätsel, aber zu seiner Überraschung war er dieses Mal nicht so verzweifelt wie sonst. Der Tag mit Nami hatte ihn beruhigt, ihm gezeigt, dass es auch anders ging. Dass das Leben weiter ging. Natürlich war es die letzten fünf Jahre auch schon weiter gegangen, aber da hatte er immer das Gefühl, dass jeder Tag nahe zu sinnlos war. Doch heute war es anders. Dieses Mal war er froh über diesen Tag. Dieses Mal war er glücklich diesen erleben zu dürfen und er wusste, dass es ohne seinen Bruder diesen Tag nie gegeben hätte. Immerhin hatte er sich für ihn geopfert, hatte sein Leben für ihn gelassen. Immerhin starb er in Freiheit, schoss es ihm mal wieder durch den Kopf. Er wusste, dass die Freiheit Ace dabei am wichtigsten gewesen ist. Tief in Gedanken versunken verstaute er den Zettel wieder und legte den Kompass wieder zurück in die Schublade. Ruffy hatte sich heute geschworen sein Leben wieder in den Griff zu kriegen und nun hatte er auch eine Ahnung, was ihm helfen würde die Leere in sich zu füllen. Es war Nami, sie war in der Lage diese Leere zu füllen. In ihrer Nähe gab es diese Leere nicht mehr. „Ruffy! Das Essen ist fertig, kommst du?“, ertönte auf einmal die Stimme von seiner Mitbewohnerin. „Ja, komme sofort“, rief er zurück und schlüpfte schnell in ein T-Shirt, damit sie nicht sah, dass seine Narbe noch schlimmer aussah als vorhin. Das würde sich schon wieder legen, wäre nicht das Erste mal, dass sie leicht entzündet war. Da es so heiß war gab es einen gemischten Salat mit etwas Fleisch und Brot, da man bei der Hitze eh keine Lust auf großartig mächtiges Essen hatte. Während sie aßen klopfte es an der Tür und Ruffy ging zur Tür, wo dann auf einmal Franky vor ihm stand. „Hey, stör ich grad??“, fragte dieser dann. „Nein komm rein, wir sind grad beim Essen“, antwortete der Käpt’n und ließ ihn an sich vorbei, ehe er ihm dann in die Küche folgte. „Hallo Franky!“, begrüßte Nami ihn fröhlich und ging gleich zum Kühlschrank um eine Cola zu holen. Sie reichte ihm diese und er bedankte sich. „Habt ihr schon Zeitung gelesen?“, fragte dann der Cyborg in die Runde. Beide schüttelten nur mit dem Kopf, heute hatten sie noch keine in der Hand gehabt. „Dann lest dringend mal die Titelseite“, wies er an und ließ die heutige Zeitung auf den Tisch fallen. Gleich griff Nami danach und besah sich der Titelseite, ehe sie begann vorzulesen: STROHHUTBANDE VOM ERDBODEN VERSCHLUCKT! Die Marine berichtete heute unseren Reportern, dass die so gefährliche Strohhutbande von der Bildfläche verschwunden ist. Schon seit ein paar Wochen hatte die Marine die so berüchtigte Bande unter dem Kommando von Monkey D. Ruffy aus den Augen verloren. Zuletzt wurden diese in der Nähe von Dress Rosa gesichtet. Die Bevölkerung wird nun gebeten die Augen offen zu halten und der Marine sofort Meldung zu machen, sobald einer der Crew oder das Schiff gesichtet wird. Wir weisen noch mal daraufhin, dass diese Bande sehr gefährlich ist und nicht zu unterschätzen ist. In ihrer Vergangenheit haben sie so einige Gräueltaten begangen, die im folgenden noch einmal aufgezählt werden, ebenso finden sie auf der nächsten Seite die Steckbriefe der Bande. „Na ja dann folgen noch unsere ganzen Straftaten, natürlich aus der Sicht der Marine“, schloss Nami und legte die Zeitung weg. „Scheinbar schieben die ganz schön Panik, dass wir auf einmal weg sind. Zum Glück werden die Bewohner von Water Seven dicht halten, aber vor den Touristen müssen wir uns echt hüten“, schloss der Strohhut und nahm einen weiteren Bissen Brot. „Hast Recht, aber Eisberg wird uns decken, auch wenn es ne Meldung geben sollte, hab ihm schon Bescheid gegeben“, fügte Franky dann noch hinzu. „Sehr gut, dann wird das schon alles gut gehen, im Notfall können wir ja mit der Sunny abhauen“, fügte dann noch die Navigatorin hinzu. Die beiden Männer nickten und begannen sich dann über das neue U-Boot zu unterhalten, was laut Frankys Aussage noch viel besser war, als ihr altes, welches sie vor geraumer zeit einschrotten mussten. Nach dem Essen half Franky noch beim Abwasch, ehe er sich in seine Wohnung verzog. Die anderen Beiden verzogen sich ebenfalls in ihre Zimmer und gingen früh schlafen, da sie sehr erschöpft waren. Ein schmerzliches Stöhnen war zu hören und Nami schlug gleich die Augen auf, als sie es hörte. Es kam aus Ruffys Zimmer, das war ihr sofort klar. Wahrscheinlich hatte er mal wieder einen Albtraum. Die junge Frau stand auf und wickelte sich in ihren Morgenmantel, ehe sie in das Nebenzimmer ging. Dort lag Ruffy auf dem Rücken. Sein Atem ging flach und auf seiner Stirn hatte sich Schweiß gebildet, allerdings waren seine Augen geöffnet. Er hatte keinen Albtraum, er war wach. Sie ging zu ihm und sah ihm in die Augen. Diese wirkten abwesend und registrierten sie gar nicht. „Ruffy? Alles in Ordnung?“, fragte sie dann, aber er reagierte einfach nicht. Sie wischte eine verschwitzte Strähne aus seiner Stirn und erschrak gleich. Seine Stirn war kochend heiß, er hatte hohes Fieber. Sie schaute zu seiner Brust, welche durch ein T-Shirt bedeckt war, was eigentlich für ihn nicht normal war. So weit sie wusste schlief er nachts immer nur in Unterwäsche. Sie hob das T-Shirt am Bauch an, bis sie die Brust und darauf die schwer entzündete Narbe erkennen konnte. Erschrocken schlug sie sich ihre Hand vor den Mund und ließ das T-Shirt wieder los. Eins war nun klar, diese Entzündung war nicht harmlos, wie die, die er zuvor schon mal gehabt hatte. Panisch sah sie sich um und entdeckte die Teleschnecke auf dem Schreibtisch. Schnell ging sie rüber und rief Franky an. „Hallo?“, erklang seine müde Stimme am anderen Ende. „Oh Gott sei Dank. Franky, ich brauche dringend deine Hilfe, kannst du bitte runter kommen?“, sagte sie verzweifelt. Dieser schien den Ton in ihrer Stimme erkannt zu haben und legte sofort auf. Keine Minute später drehte sich der Zweitschlüssel in der Wohnungstür und Franky kam herein. Er musste nicht lang suchen, da Nami bei Ruffy im Zimmer Licht gemacht hatte um nun vorsichtig sein T-Shirt auszuziehen. Als Franky eintrat, sog er zischend die Luft ein „Strohhut, was hast du denn gemacht, das sieht gar nicht schön aus“, meinte er dann. „Die Narbe ist schwer entzündet und er hat hohes Fieber, weißt du einen guten Arzt der stillschweigen kann?“ „Null Problem, ich ruf Eisberg an, sein Leibarzt hat sich auch schon um mich gekümmert“, erklärte er schnell und griff zur Teleschnecke. Nach dem kurzen Telefonat, währenddessen Nami einen kalten nassen Lappen auf die Stirn des Schwarzhaarigen gelegt hatte, half Franky Ruffy in Namis Zimmer zu bringen. Sie hatte in ihrem Zimmer ein Doppelbett und wollte nicht, dass Ruffy unbeaufsichtigt war. Der Arzt kam wie von Eisberg versprochen eine halbe Stunde später und besah sich seinen Patienten genau, ehe er sich an Nami wandte. „Wie sie sagen, die Narbe ist ziemlich stark entzündet. Das Fieber resultiert wohl aus dieser Entzündung. Ich hab hier eine starke Salbe, die werde ich auftragen und dann alles verbinden. Gegen das Fieber lasse ich ihnen diese Tropen da“, endete er die Erklärung und ließ Taten folgen. Nach einer weiteren halben Stunde verließ der Arzt sie wieder und wollte am Nachmittag noch einmal vorbei schauen. „Soll ich heute Nacht hier bleiben?“, fragte Franky Nami dann, die sehr verzweifelt aussah. „Nein, geht schon, du bist ja direkt oben, wenn was ist melde ich mich“, sagte sie und lächelte ihn leicht an. Darauf verschwand er dann. Die Navigatorin sorgte sich um ihren Käpt’n, so ein Fieber war nicht zu unterschätzen, das wusste sie nur zu gut. Sie wechselte noch einmal den Lappen auf der Stirn des Schwarzhaarigen. Immerhin atmete er nun wieder ruhiger und schlief auch wieder. Danach legte sie sich hin und drehte sich mit dem Gesicht zu dem jungen Mann neben ihr im Bett. Sie schaute ihn noch eine Zeit lang an, ehe sie endlich einschlafen konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)