3 Jahre von Pokefreak1810 ================================================================================ Kapitel 2: 3 Jahre später ------------------------- "Hallo Kari",rief Tai als Kari in das Haus kam welches sie beide bewohnten bis sie ein eigenes gefunden hat. Sein Blick verfinsterte sich jedoch als er sah das sie mal wieder irgendeinen dahergelaufenen Kerl mit hatte. "Geh schon mal nach oben",meinte Kari woraufhin ihre Begleitung in Karis Zimmer lief. "In der Zeitung steht ein berühmter Autor kommt nach Japan und sein Name ist Takeru Takaishi",erklärte Tai. Bei dem Namen erstarrte Kari komplett. "Ich will nichts von ihm hören oder sehen!",schrie sie und lief in ihr Zimmer. ---------------------------------------------------------------- "Wir landen in Kürze",erklärte die Stewardess. Tk blickte aus dem Fenster. Wie sollte er ihnen je wieder unter die Augen treten. Vorallem ihr. Wollte sie ihn überhaupt wiedersehen? Wohl kaum, nachdem was er getan hat und dass gleich nach der Ankunft. Wie konnte das nur passieren? Gemeldet hatte er sich auch nie wie versprochen. Aber er musste sie wiedersehen, er liebte sie zu sehr um sie zu vergessen. Kapitel 3: Die Ankunft und Verachtung ------------------------------------- Tk stieg aus dem Flugzeug aus und blickte in die Menge. Es gab nur eine Person die er sehen wollte. "Tk! Hier sind wir!",rief eine ihm bekannte Stimme. Da waren sie. Alle seine Freunde nur einer fehlte. Besser gesagt eine. Nachdem ihn alle bis auf Tai begrüßt hatten sah Tk den braunhaarigen mit ernstem Blick an. Er erwartete das er ihn anschrie was für ein Idiot er doch sei. Doch plötzlich fiel Tai ihm um den Hals. "Bitte rede mit Kari. Sie braucht dich",flüsterte er. Tk sah ihn mit großen Augen an. Sie brauchte ihn. Nach allem was er getan hat. "Ich kan nicht",brachte Tk stotternt hervor. "Du Idiot!",schrie Tai und verpasste Tk eine Ohrfeige. Bevor Tk wusste wie ihm geschieht verpasste Davis ihm die nächste Ohrfeige. Jeder Digiritter verpasste ihm eine selbst Matt. Ja sogar Cody. "Na gut ich rede mit ihr",willigte Tk ein und hielt sich seine Wange. ---------------------------------------------------------- "Ich bin zu Hause!"rief Tai als er die Tür öffnete. "Hallo Ta-!",Kari ' s Atem stockte als sie Tk neben Tai sah. "Ich sagte doch das ich ihn nicht sehen will!",schrie Kari. "Du kannst nicht so weiterleben!",schrie Tai ebenso laut, "ständig mit irgendwelchen Männern ins Bett gehen!" Als Tk das hörte gefror ihm das Blut in den Adern. "Das geht dich einen feuchten Dreck an!",schrie sie so laut sie konnte ," und nun zu dir Takeru! Du bist für mich gestorben! Du bist ein Fremder für mich!" Er war für sie gestorben. Er konnte spüren wie sein Herz zerbrach als sie das sagte. Kapitel 4: Ich will ihn vergessen --------------------------------- Kari irrte alleine durch die dunklen Gassen. Wieso nur konnte sie ihn nicht vergessen ? Sie hasste ihn für das was er ihr angetan hat. Doch als sie ihn heute sah vergaß sie für kurze Zeit alles. Als sie in seine blauen Augen blickte war der ganze Zorn verflogen. Kari stand vor einem kleinen Gebäude. Einer Bar um genauer zu sein. Eine halbe Stunde später torkelte sie aus der Bar. Sie war sturzbesoffen. Sie konnte sich kaum auf den Beinen halten. Plötzlich fing es auch noch an zu regnen. " Mist !",schrie Kari und begann zu rennen. Wohin sie rannte wusste sie nicht. Auf einmal schoßen die Gedanken über Tk ihr wieder durch den Kopf. "Ich kann nicht mehr!",schrie sie,"ich will ihn endlich vergessen! Ich hasse ihn also warum kann ich ihn nicht einfach vergessen und ein neues Leben anfangen!" Es war alles zu viel für sie weshalb sie zusammenbrach. -------------------------------------------------- ------------- Als Kari aufwachte wusste sie nicht wo sie war. "Bist du endlich aufgewacht!",fragte Tai,"ich habe dich in irgendeiner Gasse gefunden. " Es tut mir leid wie ich gestern geschrien habe. Es ist nur als ich Tk gesehen habe...",stotterte Kari ,"wieso kann ich ihn nicht vergessen Tai? Er hat mich so verletzt." Kapitel 6: Alpträume -------------------- Kari wachte schweißgebadet auf. "Hattest du schon wieder diesen Traum?",fragte Tai. Kari nickte nur. Wieso kam dieser Traum nur immer wieder? Sie musste ihn endlich komplett vergessen und sie wusste auch schon wie. ------------------------------------------------------------- "Hallo Tai was gibst?",fragte Tk über das Telefon, Was, Kari ist verschwunden! Natürlich helfe ich dir ich bin gleich da. Nach einigen Stunden suchen waren Tk und Tai im Park angelangt doch auch hier war sie nicht. Tk setzte sich unter einen Baum. "Das ist alles meine Schuld",jammerte Tk, "ich hätte nicht zurückkommen sollen." "Du Vollidiot!",schrie Tai ,"nur du kannst ihr jetzt helfen! Sag mal willst du es nicht verstehen! "Du hast doch gehört was sie gesagt hat!",rief TK. Er war für sie gestorben. Sie hatte ihn nicht einmal Tk genannt nein sie hat echt so getan als ob sie ihn nicht kennt. "Es ist wohl besser wenn ich in ein anderes Land ziehe",seufzte der Blonde und stand auf. "Sie liebt dich noch immer!",rief Tai,"als sie mir erzählt hat was am Flughafen passiert ist war sie so glücklich und ich kann mir nicht vorstellen dass sich das geändert hat." "Es tut mir leid Tai",antwortete Tk und lief davon. Kapitel 7: Eine Idee -------------------- Tk rannte so schnell er konnte zum Flughafen. Dort angekommen war er völlig außer Puste doch er musste sie aufhalten. Er sah sich um. "Kari! ",schrie er so laut er konnte. Da war sie er konnte sie deutlich erkennen. Er rannte zu ihr und packte sie am Arm. "Du darfst nicht gehen.",flüsterte er in ihr Ohr. "Ach und warum nicht? Las mich raten, weil du mich liebst richtig? Ich sag dir mal was, die letzten 3 Jahre waren die schlimmsten in meinem Leben. Du hast mich betrogen und dich nicht bei mir gemeldet",zischte sie und wollte gehen. "Du hast recht ich liebe dich Hika und das werde ich auch immer tun. Das mit Mimi war ein Fehler und ich habe mich nicht getraut mit dir zu reden. Es tut mir so schrecklich leid",rief TK doch sie konnte es nicht mehr hören. Nein! Er wollte sie nicht nochmal verlieren. Er rannte ihr so schnell er konnte hinterher. Doch es war zu spät, sie war bereits im Flugzeug. Tk brach zusammen. Doch er musste sich aufrappeln, er hatte eine Idee. Er musste sich entschuldigen und zwar nicht einfach so. Nein sie musste erkennen das es ihm wirklich leidtad. Eine Stunde später telefonierte er bereits mit seinem Verlag. Kapitel 8: Keine Hoffnung ------------------------- " Sind Sie bereit Herr Takeru? ", fragte eine Dame, " wir sind live in 3 2 1!" Ich habe einen großen Fehler gemacht und möchte mich entschuldigen. Ich schwöre hier live im Fernsehen , dass ich nie wieder Alkohol trinken werde. Ich verstehe dich wenn du mir nicht verzeihen kannst und ich weiß auch, dass es nie wieder so wie früher sein wird. Ich werde mich erstmal zurückziehen und ein Leben in Einsamkeit führen. Ich hoffe nur, dass du mir jemals verzeihen kannst Hika",erklärte Tk und brach die Übertragung ab. Kari war fürs erste bei Mimi eingezogen und starrte auf den Fernseher. "Ist das alles! Nach allem was er getan hat liefert er eine einfache Entschuldigung im Fernsehen!", rief Kari, "ich werde in eine Bar in der nähe gehen!" Mit diesen Worten verließ sie das Haus und irrte durch die Straßen Deutschlands. Er war ganz schön hartnäckig, dass musste sie zugeben. Aber er hat recht, für sowas kann man sich nicht entschuldigen und so wie früher würde es auch nie werden. Jedoch und das konnte sie nicht leugnen, hatte die Entschuldigung des Blonden ihr ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Für kurze Zeit kam Hoffnung in ihr zurück. Nein! So etwas ist blödes wie Hoffnung gab es nicht, nicht für sie. Jeden Tag war sie so naiv und dachte er würde sich melden. Selbst dann als sie begann ihn zu hassen. Aber nun da er ein Leben in Einsamkeit führen will kann ich ihn hoffentlich vergessen. Kapitel 9: Kein Licht --------------------- Tk saß auf einer Parkbank irgendwo in Deutschland. Er wusste nicht, dass Kari ebenfalls in Deutschland war. Er sah sich um. Es war still, man hörte keine Tiere. Nicht mal den Wind hörte man rauschen. Für Tk war das Leben trist und farblos geworden. Er hatte alles verloren was ihm wichtig ist,er hatte seine große Liebe wegen einer unüberlegten Nacht mit Mimi verloren. Nein so stimmt das nicht, es hatte sie noch mehr verletzt dass er sich nicht gemeldet hat. Er wusste das sich wegen seiner Aktion im Fernsehen nichts ändern würde. Morgen war der 1 . August gekommen und er war der einzige der nicht zur jährlichen Party der Digiwelt ging,er konnte einfach nicht. Er wollte gerade gehen doch plötzlich schoss ein LKW um die Kurve, jedoch war er viel zu schnell, begann zu schlittern und krachte in die Bank und somit auch in Tk. ------------------------------------------------------------------ Als Tk aufwachte sah er ein grelles Licht. Nach einigen Minuten wusste er,dass er im Krankenhaus war. Er sah an sich herunter und ihm stockte der Atem. Er hatte überall Blaue Flecken und seine Rippen schmerzten extrem. Der Blonde hatte jedoch nicht genug Kraft und schlief erneut ein. Es lag nicht an dem Unfall sondern vielmehr das er kein Licht mehr in seinem Herzen trug. Kapitel 10: 1.August -------------------- Alle Digiritter waren in der Digiwelt um zu feiern. Außer Tk, jedoch wusste niemand,dass er im Krankenhaus war. Während der Feier kam Matt auf Kari zu. "Ich habe heute einen Anruf aus Deutschland bekommen",erklärte er, "Tk liegt im Krankenhaus." "Ist mir doch egal!",zischte Kari, "ich habe ihn gebraucht und er hat sich nie gemeldet!" "Und jetzt braucht er dich!",rief Matt ,"ihr habt eine besondere Bindung. Er war damals der einzige der-!" "Der mich vom Meer der Dunkelheit retten konnte?",fiel Kari ihm ins Wort,"das war einmal! Das war eine einmalige Sache! Ich werde jetzt gehen!" ------------------------------------------------------------------ Kari stand vor dem Krankenhaus in dem sich Tk befand. Warum sie war wusste sie selbst nicht. Sie wollte ihn einfach sehen. Sie sah sich im Krankenhaus um bis sie Tk's Zimmer fand. Tk konnte seinen Augen nicht trauenals er Kari sah. " K-kari ", brachte er hervor,"was machst du denn hier?" In Kari ' s Augen sammelten sich Tränen als sie Tk so verletzt sah. "Ich weiß es nicht. Ich habe aus Instinkt gehandelt.",flüsterte die Braunhaarige, "ich will dich endlich vergessen. Bei ihrem letzten Satz musste der Blonde schlucken. Sie wollte ihn vergessen. Aber warum war sie dann hier und wieso trafen sie sich immer wieder? Sie waren durch Zufall in das selbe Land geflogen. War es Zufall oder Schicksal? Liegt es daran das sie Hoffnung und Licht waren? "Ich hätte nicht kommen dürfen",stotterte Kari und lief davon. Kapitel 11: Einsicht? --------------------- Kari war mal wieder in irgendeiner Bar. "Hey hast du heute schon was vor?",fragte sie plötzlich ein Typ. Kari überlegte kurz. Etwas Ablenkung täte ihr gut. Doch als sie den Mann ansah stockte ihr der Atem. Er hatte blondes Haar, sofort musste sie an Tk denken. "Tut mir leid. Ich kann nicht",antwortete sie schließlich. Was war nur mit ihr los? Tief in ihrem Inneren liebte sie ihn noch aber sie wollte nicht nochmal verletzt werden. Das war wohl auch der Grund warum sie keine Beziehung mehr wollte War es falsch was sie da tat? Sollte sie sich wieder auf Beziehungen einlassen? Sollte sie ihm eine zweite Chance geben? Als er sich nicht gemeldet hat verschloss sie sich vor jeglichen Gefühlen, doch seit er in ihr Leben zurückgekehrt ist öffnete sie sich ein wenig. Langsam kam die Hoffnung zu ihr zurück. Sie brauchte Zeit. --------------------------------------------------------------- "Kari !"schrie Tk als er mitten in der Nacht im Krankenhaus aufwachte ,ich muss zu ihr! Aber ich kann nicht! Im Moment kann ich garnichts für sie machen!" Kapitel 12: Die Hoffnung kehrt zurück ------------------------------------- "Ich komme schon rief Kari und öffnete die Tür. Was sie dann sah brachte sie fast um den Verstand. Es war Tk. Er hatte zwei Krücken in den Händen und sah noch schlimmer aus als letztens. "Was mach-",mehr brachte nicht zusammen da ihre Gefühle die Oberhand gewonnen weshalb sie zu Weinen begann. " Darf ich eintreten?",fragte der Blonde. Für Kari war das alles zu viel, sie nickte nur. Was wollte er hier und warum hat sie ihn hereingelassen? "Hika wir müssen reden",erklärte Tk. "Es gibt nichts zu reden!",schrie Kari plötzlich,"und nenn mich nicht so!" "Es gibt etwas zu reden und das weißt du auch!",erwiderte Tk. "Du hast mich verletzt Takeru! Die letzten drei Jahre waren die Hölle und ich werde alles tun damit sich das nicht wiederholt!",schrie Kari. "Ich habe fast jeden Tag einen Traum von dir",brachte Tk mit hochrotem Kopf hervor. "Ich auch",stammelte die Braunhaarige,"aber warum? Ich will nicht mehr an dich denken." Sie träumte auch von ihm? Sollte das heißen ... "Was empfindest du für mich?",fragte Tk. "Ich will dich hassen",flüsterte Kari,"aber ich liebe dich immernoch." Sie liebte ihn? Das war ja wunderbar. "Bitte geh jetzt!",rief Kari woraufhin Tk das Haus verließ. Es war Nacht doch Kari konnte nicht schlafen. Sie hat es ihm gesagt, dass sie ihn liebt. Jedoch, irgendwas war seltsam gewesen. Kapitel 13: Unser Platz ----------------------- Tk rannte durch die Digiwelt. Er musste Gatomon finden. Nach stundenlangem Suchen hatte er sie endlich gefunden. "Was ist denn mit dir passiert?", fragte Gatomon." Das erkläre ich dir später jetzt musst du mir helfen",antwortete Tk, "du musst Kari morgen Mittag in den Park bringen. Du weißt schon an unseren Ort. Über die Digiwelt geht das sehr schnell." "Na gut aber wehe du verletzt sie schon wieder",erklärte Gatomon. -------------------------------------------------------------- "Wo gehen wir eigentlich hin?",fragte Kari genervt. "Vertrau mir, du wirst es lieben",antwortete Gatomon leicht besorgt. Hoffentlich war Tk fertig. Nach einer halben Stunde kamen sie bei dem extra von Tk programmierten Digitor an. Leicht zögernt hob Kari ihr Digivice. Einen Moment später war Kari mit ihrem Digimon im Park angekommen. Dort stand schon Tk und hinter ihm stand ein kleiner Tisch mit zwei Kerzen darauf. "Was soll das alles!",rief Kari. "Ein Dinner für uns zwei ",antwortete Tk mit einem Lächeln. "Du verstehst es nicht oder!",schrie die Braunhaarige und wollte davonlaufen. Plötzlich sprangen die anderen Digiritter aus den Büschen um den Park. Nun konnte Kari nicht mehr weglaufen. " Gib mir nur fünf Minuten",bat Tk. "Na gut",stimmte das Mädchen zu. "Ich liebe dich und ich habe dich auch immer geliebt. Die letzten Jahre waren die schlimmsten meines Lebens und nun werde ich verhindern das so etwas noch einmal passiert. ",erklärte Tk und ging auf die Knie,"Hikari Yagami, willst du mich heiraten?" Aus seiner Tasche holte er einen Diamantring hervor. Kapitel 14: Hoffnung und Licht ------------------------------ Kari ' s Augen füllten sich mit Tränen. "Ich will dich vergessen! Dich hassen für das was du mir angetan hast! Doch wie sehr ich es auch versucht habe, es ging nicht. Egal wie sehr du mich verletzt hast, konnte ich nie aufhören dich zu lieben und dann kommst du einfach so in mein Leben zurück. Dann habe ich bemerkt dass ich dich nicht vergessen kann",flüsterte sie,"um deine Frage zu beantworten, ja! Ja ich will dich heiraten!" Sie fiel ihm um den Hals und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Die übrigen Digiritter applaudierten. Einige brachen sogar in Tränen aus. ------------------------------------------------------ 1 Jahr später lebten Tk und Kari in einem kleinen Haus nahe am Park. So konnten sie immer dorthin gehen wenn sie Schwierigkeiten hatten. Nach so langer Zeit waren Hoffnung und Licht endlich wieder vereint und nichts auf der Welt konnte sie jetzt noch trennen, nie mehr. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)