Kizuna von Salada (Bestimmung) ================================================================================ Und ich würde ------------- Und ich würde Immer noch hallen seine Worte in meinen Kopf nach und erst nach dem dritten oder vierten Mal glaube ich seine Worte verstanden zu haben. Meine gerade entdeckte Sympathie schlägt in Verachtung um. Ich reagiere instinktiv. „Nein!“ Ich funkle ihn zornig an und starte einen neuen Versuch ihn von mir zu schieben, doch ich erhalte nur ein mürrisches Knurren als Ergebnis. Dabei fährt er mir gefährlich stark mit seinen Nägeln über die Haut. Die Warnung ist eindeutig und lässt sofort meinen Widerstand erstarren.Ich erschaudere, als eine kurze Böe mich meine entböste Situation zusätzlich klar werden lässt. Jede meiner Reaktion muss wohl überlegt sein, sonst war es vielleicht die letzte. Trotz, das Kizuna ihn bremst, glaube ich, dass es Momente gibt, in denen er dies umgehen kann. Er wird seinen Stolz garantiert nicht untergraben lassen von irgendeiner Legende der Inuyoukai. Dafür ist er einfach zu arrgogant und zu stark von sich überzeugt. Doch wenn er glaubt er ist der einzige, der hier seinen Dickschädel durchschlagen kann, dann hat er sich geschnitten. „Ich liebe Inu Yasha! Und das wirst du mir nicht nehmen!“ „Ich bin nicht derjenige, des es dir nimmt, sondern Kizuna. Das sollte dir klar sein Mensch.“ Ich halte den Atem an, als ich in sein verärgertes Gesicht blicke. Ihm scheint seine Entscheidung, mich bei sich zu behalten ebenso wenig zu passen, wie mir. Doch er hat es so beschlossen und damit steht die Sache. Er beugt sich hinab, Millimeter von meinen Lippen entfernt. Sein Gold durchbohrt geradezu meine Augen und kurz durchfährt mich ein nervöses Prickeln. „Dein armseliges Liebesleben kümmert mich nicht. Ich will nicht meine Zeit verschwenden, indem ich hinter einen dahergelaufenen Menschen nachjage. Deswegen bleibst du ab sofort an meiner Seite.“ Seine Aura zeigt mir, wie ernst es ihm ist. Seit dem das Band zwischen uns besteht, spüre ich genau, was in ihm vorgeht. Es ist wie eine Gabe, wenigsten ansatzweise das Handeln und Denken nachzuvollziehen. Wenigstens kann ich ihn so etwas besser einschätzen. Meine Wut allerdings zügelt es in keinster Weise. Was bildet sich dieser aufgeblasene Daiyoukai eigentlich ein? „Du kannst mich nicht zwingen!“ Ich speie ihm geradezu die Worte ins Gesicht und lasse ihn meine Wut spüren. Er wird wahrscheinlich meine Aura genauso entschlüsseln können, wie ich die seine. Zu meiner Verwunderung zeigt er das erste mal in seinem Gesicht eine eindeutige Regung. Kalt und gleichzeitig verbittert lächelt er mir entgegen. Ich merke ihm seine Überlegenheit deutlich an. Plötzlich, ohne Vorwarnung ergreift er dominant mein Haar von Hinten und zieht daran. Ein erstickter Laut weicht aus meiner Kehle, findet jedoch nicht den Weg aus meinem Mund. Als schließlich seine Zähne und sein heißer Atem an meinem Hals streifen, jagt ein Schauer bis tief in meine Knochen durch meinen Körper. Obwohl ich Inu Yasha liebe und ihn nach wie vor will, kann ich nichts dagegen tun, für Sesshoumaru nicht das gleiche zu empfinden. Ich bin.... ihm schlichtweg ausgeliefert. Er löst sich von mir, als mein Widerstand erlischt und sieht mich an. Seine Augen glänzen von Erkenntnis und Sieg. „Ihr Menschen seid wirklich eine Schande!“ In einer schnellen Bewegung dreht er mich um und presst meinen, bereits kalt gewordenen Rücken an seine wohlig warme Brust. Die eine Hand fest um mein Handgelenk, die andere wandert meinen Rumpf hinauf zu meiner Oberweite. Bestimmende Küsse, die wohl eher eine Warnung darstellen sollen, verteilt sein Mund an meiner Hauptschlagader, während ich geschockt nach Atem ringe. „Nein, warte!“ ich versuche noch ihn mit meiner verbleibenden, freien Hand davon abzuhalten, aber bereits im nächsten Moment packt er ohne Scharm eine meiner Brüste, als wäre es da normalste der Welt, während ich entsetzt die Luft in meine Lungen ziehe und mir einrede, dass das hier gerade nicht wirklich passiert. Energisch massiert seine klauenbesetzte Hand mein Fleisch, bedacht darauf, mich jedoch nicht zu verletzen. Dabei ist seine Hand entgegen meiner Erwartungen weich und kurz frage ich mich ob auch sein restlicher Körper schlechthin von Perfektion trotzt. Seine heißen Lippen wandern nun zu meiner Schulter. Kurz spüre ich seine Zähne, wie ein Messer über meine Haut schneiden. Eindeutig zeigt er mir seine Dominanz. Wenn ich mich jetzt bewege ist es aus. Noch bevor ich es selbst realisiere, entfährt mir im Gegensatz zu dazu ein beinahe lustvoller Laut. Ich spüre den Lord an meiner Schulter zufrieden grinsen. Doch auch wenn mein Körper nach seine Berührungen verlangt, so sträubt sich meine Seele umso mehr davor. Seine Mund wandert meine Schulter wieder hinauf und machen halt an meinem Gehör. Fast schon zärtlich beißt er in meinem Ohrläppchen, drückt seine Nase in mein Haar und zieht die Luft genüsslich ein. „Dein Geruch ist jedoch wirklich eine Wohltat.“ Ein Schauer rast durch meinen Leib, als mein Körper den Wandel seiner Stimme vernommen hat. Sie hat plötzlich etwas an Kälte verloren und ist nun durchdrungen von Spannung und... Begierde? Wieso? Fand er mich doch vorher so abstoßend und war angewidert von der Vorstellung mit mir verbunden zu sein. Und jetzt ist er so angetan von mir, macht mir sogar Komplimente und berührt mich, wie es sonst niemand zuvor getan hat. Es ist alles so irreal und verwirrend. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als sich seine Klauen an meiner Brustwarze zu schaffen macht. Verzweifelt ziehen sich meine Augenbrauen zusammen, während mein Mund einen stummen Schrei von sich gibt. Zerstreut hängt mir mein nasser Pony ihm Gesicht. Ich blinzle, um einzelne Strähnen aus meinem Blickfeld zu bekommen. Meine freie Hand krallt sich in seinen Arm, welcher mich immer noch an seinen Rumpf drückt. Unbekümmert reibt sich dieser an meinen Körper, bis ich erschrocken feststelle, dass ich seine Härte an meinem Bein wachsen fühle. Chancenlos entgleitet meiner Kehle ein sinnvolles Stöhnen, während mein Kopf vor Hitze zu kochen scheint. Mein Gesicht richtet sich dem Himmel entgegen, um den heißen Wasserdampf, der sich wie ein feuriger Schleier um mich hüllt zu entgehen. Alles scheint sich mittlerweile in meinen Kopf zu drehen. Als wäre das nicht schon schlimm genug, fühle ich plötzlich seine Zunge über meinen Hals gleiten. Verführerisch langsam bringt er mich schließlich so um den Verstand. Mein Kehle wird trocken, als ich seine Hand wandert spüre. Obwohl ich seinen Arm immer noch fest im Griff habe, ist es so, als wenn es ihn überhaupt nicht interessiert. „Sesshoumaru, … Bitte!“ Meine Gedanken verschleiern sich ineinander, sodass ich zuerst gar nicht weiß worum ich bettle. Um Frieden? Um Erlösung? Oder etwa um mehr? Ich muss fast selber lachen, als ich mein erbärmliches Flehen in meinen Kopf abermals durchspielen lasse. Nicht mal mir selbst würde ich es glauben. Anscheinend denkt das der Lord hinter mir ebenso. Seine Hand bahnt sich nun einen Weg hinab zu meinen Schenkeln. Geübt fahren seine Nägel über meine dünne Haut und hinterlassen eine prickelnde Wirkung. Ich hab fast das Gefühl unter seinen Berührungen zu verbrennen. Immer noch hält er mein Handgelenk umschlossen, doch sein Griff hat sich leicht gelockert. Dennoch hätte ich keine Chance ihm zu entkommen. Seine Küsse auf meiner Haut enden plötzlich und ich wollte schon erleichtert ausatmen, als ich plötzlich seine langen starken Finger an meiner Scham spüre. Mühelos gleitet er in einer schneller Bewegung in mich. Ein stummer Schrei entweicht mir, als ich mich dem Himmel entgegen aufbäume. Das neue, ungewohnte Gefühl kämpft mit meiner innerlichen Anspannung über die ganze Situation. Scharm steigt in mir auf, bis sie überläuft in sich in dicken Tränen in meinen Augen bildet. Doch so geschockt ich im ersten Moment auch bin, so zweigeteilt ist mein Innerstes einen Augenblick später. Die Furcht, die Trauer, die Verzweiflung....all das empfinde ich, während ich ebenso, die heiße Sehnsucht und das Verlangen auf mehr in mir spüre. Mein Verstand weigert sich jedoch es zu akzeptieren. Ich weiß, dass nur Kizuna mich so etwas fühlen lässt. Nichts davon ist real. Alles nur ein Schein, entstanden aus einer Legende, aus einer bescheuerten Verbindung der InuYoukai. Und immer und immer wieder schießt mir die eine Frage durch meinen Kopf: Wieso gerade ich? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)