Our beginning von KazuhaToyama (Unser Beginn) ================================================================================ Kapitel 1: One: agreement ------------------------- Während Sasuke auf den Fahrstuhl wartete, warteten Itachi und seine Mutter Mikoto im Büro von Sasuke auf ihn. Sie wollten Plan B in die Tat umsetzen. Gerade als die Fahrstuhltüren sich schliessen wollten, wurden diese aufgehalten und eine rothaarige Frau mit Brille trat ein. Karin, innerlich seufzte der Uchiha genervt aus. Wieso konnte ihn diese Frau nicht einmal Ruhe geben, dachte er sich augenrollend. «Oh, Sasuke du auch hier» Gespielt überrascht blickte Karin zu Sasuke auf, da er um einiges grösser war als sie. «Ja, was für ein Zufall ...», meinte dieser sarkastisch und schaute sie nicht an, er hatte gar keine Lust auf diese Frau. Während die Kusanagi sich an Sasuke anmachte, indem sie ‘ausversehen’ seinen Arm oder seine Hand berührte, betete Sasuke für sich, dass endlich diese Türen aufgehen würden. Und da! Seine Rettung, er war auf seinem Stockwerk angekommen. Ohne sich zu verabschieden, verliess er den Fahrstuhl und somit auch Karin, die ihn sauer hinterherblickte. Im Büro angekommen, war er überrascht seine Mutter hier wieder zu sehen. «Mam? Wieso bist du wieder da, ist es wegen dieser Verabredung? Meine Antwort lautet immer noch Nein» Gelangweilt steuerte er seinen Schreibtischstuhl an und liess sich darauf nieder. «Und Itachi, die Arbeit erledigt sich nicht von selber» Damit blickte er kurz seinen Bruder an und holte kurz darauf seine Unterlagen hervor. «Sasuke, ich werde nicht zu lassen, dass du alleine endest und nie eine Frau an deiner Seite haben wirst, das wäre schrecklich, deswegen bitte ich dich darum auf diese Verabredung zu gehen!» «Naruto findet auch das du gehen solltest und ich auch», fügte Itachi hinzu und beobachtete seinen Bruder genau. «Du auch noch? Dein ernst? Naja hätte auch nichts anderes erwartet aber wie gesagt, ich sag ab» Für den jüngeren Uchiha schien die Sache hiermit beendet zu sein, aber nein, da hatte er falsch gedacht. «Wenn du nicht dorthin gehst, werde ich dafür sorgen dass Karin mit dir zusammen arbeiten muss oder noch besser ich befördere sie zu deiner Sekretärin» Als Sasuke das hörte, stockte er kurz in seiner Bewegung und lehnte sich danach zurück. «So läufts also ab. Hmm ...» Sasuke wäre es ehrlich gesagt lieber sich mit jemanden zu treffen, die seine Mutter ausgesucht hatte, als mehr Zeit mit Karin zu verbringen. Er überlegte noch eine Weile und der Gedanke Karin die ganze Zeit um sich zu haben, stimmte ihn um. Schliesslich stimmte er zu und scheuchte beide aus seinem Büro raus. «Ich wusste das klappt!» Begeistert klatschten sich Itachi und Mikoto ab und grinsten sich siegessicher entgegen. Als Naruto von der Arbeit nach Hause kam, begrüsste er seine Verlobte mit einem Kuss, wie er es eigentlich immer tat, wenn er nachhause kam. «Naruto, Itachi hat vor wenigen Minuten angerufen. Er sagte ich soll dir bescheid geben, dass Plan B ein voller Erfolg gewesen ist!» Freudig sah er Hinata an. «Das sind tolle Neuigkeiten! Ich hatte schon so ein Gefühl, dass er nachgeben wird!» Grinsend zog er Hinata an sich und verwickelte sie in einem leidenschaftlichen Kuss. «Sag mal Schatz? Wann sollen wir einen Termin machen um einen Termin für unsere Hochzeit zu festzulegen?» Kichernd drehte sich Hinata zu Naruto um, der einen Arm um sie gelegt hatte und es sich mit ihr im Bett gemütlich gemacht hatte. «Keine Ahnung, aber ich hoffe doch so bald wie möglich!», grinste sie und strich ihm sanft durchs Gesicht. Genüsslich schloss er seine Augen und schlief wenig später auch schon ein. Am Wochenende hatte sich Sakura doch dazu entschieden bei ihren Eltern zu übernachten. Am nächsten Morgen nach dem Aufstehen hatte sie sich dazu entschieden eine Stunde später schon wieder zurück zu fahren, da am nächsten Tag die Uni wieder begann und sie sich auf die Kurse vorbereiten wollte. «Übrigends Sakura, ich habe dir eine Verabredung organisiert mit einem gutaussehendem Mann, ich dachte, da du keinen suchst, nehme ich das in der Hand und mache das für dich!» Das kam jetzt etwas unerwartet, was man der jungen Haruno auch ansehen konnte. «Moment, was!?» Aufgebracht wandte sie sich ihrer Mutter Mebuki zu und man konnte ihr ansehen das sie geschockt und auch verständlicherweise wütend war. «Mam! Wieso, ich dachte das Thema ‘jemand besonderen’ zu finden wäre beendet!» «Für dich vielleicht aber für mich noch nicht! Bitte Liebes versuch es mal, vielleicht wird das dieser ‘jemand besondere’ für dich sein» Mebuki hoffte inständig, dass Sakura einwilligen würde, denn sie wollte nicht das ihre einzige Tochter als Single endete, und da sie wusste das Sakura nichts machte um es mit jemanden zu versuchen, half ihr halt ihre liebe Mutter aus. Seufzend verschränkte die jüngere Haruno die Arme vor der Brust und willigte brummend ein. Sie wusste dass sie nichts gegen ihre Mutter ausrichten konnte, wenn sie etwas wirklich wollte, also versuchte sie diese Verabredung zur liebe ihrer Mutter. Dienstag Morgen betrat Sakura die Uni und wollte eigentlich zu ihrem Kurs gehen, als sie jemand aufhielt. «Hei, Sakura, hast du Professor Hatake gesehen?», begrüsste sie Tenten. Tenten war eine sehr gute Freundin von Sakura, die sie in der Uni kennengelernt hatte. «Hei, Tenten. Nein, aber ich müsste ihn gleich sehen, ich habe bei ihm die nächste Vorlesung, wieso suchst du ihn?» «Ja! Der Kerl kann was erleben! Als er mir meine Arbeit zurück gab, lag eine Seite von seinen schmuddel Bücher auch darin und das war ja so was von daneben!» Aufgebracht verabschiede sich Tenten von Sakura, während Sakura sich das Lachen verkneifen musste. Bei ihrer Wohnung angekommen, kam Sakura in den Sinn, dass sie noch gar nicht wusste, wann dieses Treffen mit dem fremden Mann eigentlich war. Deshalb holte sie ihr Handy heraus und rief ihre Mutter auch gleich an. «Hei, Mam, ich bin es. Sag mal wann ist diese Verabredung denn?» «Ach, das hatte ich ganz vergessen zu erwähnen! In ungefähr einer Woche, an einem Samstag, an diesem Tag musst du dir frei nehmen und mach ja nicht andere Pläne» Augenverdrehend bejahte die Rosahaarige und verabschiedete sich von ihrer Mutter. Gerade als sie aufgelegt hatte, klingelte es an ihrer Wohnungtür. «Wer denn jetzt schon wieder», meckerte die Haruno und öffnete genervt die Tür. Sie hatte keine Lust auf Besuch, sie war schon erschöpft von der Uni und wollte sich nur noch schlafen legen. «Saku!», wurde die schöne Haruno von der Yamanaka begrüsst und stürmisch in eine Umarmung gezogen. «Ino, was machst du hier? Ich dachte du wärst mit deinem Laden beschäftigt», kam es auch prompt von Sakura. «Ja, ist auch so. Aber da ich die meisten Dinge hier in der Nähe erledigen muss, dachte ich mir besuche ich dich und leiste dir eine Zeit lang Gesellschaft!» Man merkte, dass die Blondhaarige sich wie zuhause fühlte und es sich im Wohnzimmer schon gemütlich machte. «Ja, naja kein Problem aber wieso hast du mir nicht vorher bescheid gesagt?», fragte Sakura und setzte sich neben Ino auf der Couch. «Ich dachte ich überrasche dich damit», zwinkerte ihr Ino zu. Naja, wenn Ino hier ist, dann wird es nicht langweilig, dachte die junge rosahaarige Frau. «Sag mal Sakura! Hast du nicht bessere Filme, diese hier sind alle so öde», meckerte Ino mal wieder herum und ging zu Sakura in die Küche, in der sie das Geschirr vom Abendessen verräumt hatte. «Das tut mir ja wirklich Leid Ino, ich werde natürlich Neue kaufen gehen» Sarkastisch wandte sich Sakura zur ihrer blondhaarigen Freundin und verschränkte belustigt die Arme vor der Brust, eine kleine Angewohnheit von ihr. «Naja, ist auch egal, wie ist es eigentlich bei deinen Eltern gelaufen letztes Wochenende? Hatte ganz vergessen zu fragen» Während sie dies Sakura fragte, setzte sie sich auf den Küchenstuhl. «Ganz gut. Also ... meine Mutter hat wieder dieses Thema angeschnitten» Die Haruno machte eine kurze Pause und sah Ino an, die verstand was sie meinte und sie auffordernd anschaute um weiter zu erzählen. «Sie hat für mich ein Date organisiert mit einem mir völlig fremden Mann!» So liess sie die Bombe platzen. Ino wusste doch das da was war und war überrascht, als sie das von Sakura hörte. Aber irgendwo hatte sie auch nichts anderes von Mebuki erwartet. Diese Frau konnte wohl nicht anders als sich einzumischen, dachte die Yamanaka belustigt. «Sie hat das ohne dich zu fragen organisiert!» Jetzt musste Ino sich das Lachen verkneifen, sie wusste dass das Sakura nicht gefiel, eigentlich ganz und gar nicht gefiel, was ihre Mutter da getan hatte. Und wenn man sich das wütend dreinschauende Gesicht von der rosahaarigen Schönheit anschaute, musste man einfach lachen, da sie immer wenn sie sauer war, gleichzeitig so niedlich aussah. «Ino, das ist nicht witzig! Ich meine, wie konnte sie das ohne mich zu fragen machen, ich habe nur zugestimmt, weil sie mich so hoffnungsvoll angeschaut und mich damit niemals in Ruhe gelassen hätte», erklärte Sakura weiter. «Na komm schon Saku! So schlimm wird es wohl nicht werden, schliesslich ist deine Mam ne tolle Frau, die ein Händchen für Männer hat. Sie hat sicher die richtige Wahl getroffen" Mit diesen Worten versuchte Ino ihre beste Freundin zu beruhigen. «Ich weiss nicht ..." «Lass es erstmal sein. Weißt du wie er aussieht oder wie er heisst?» Neugierig blickte die Blondhaarige mit ihren grossen blauen Augen Sakura an. Oh ja, wenn es um Männer geht, dann kann man diese Frau nicht stoppen. «Nein, ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Sie sagte nur, dass er gutaussehend ist, mehr nicht» Grübelnd versuchte sich die Rosahaarige an das Gespräch mit ihrer Mutter zu erinnern, konnte aber keine weiteren Informationen finden. Erschrocken blickte sie zu Ino, die freudig aufgesprungen war. «Oh mein Gott! Das ist sowas von spannend! Du weißt nichts über ihn und das muss dich sicher neugierig machen!» «Nein, also nicht wirklich, ich frage mich schon wer das ist, aber ich muss jetzt nicht die ganze Zeit daran denken oder so», meinte Sakura nur und zuckte mit den Schultern. «Wie, bist du nicht gespannt, nervös oder aufgeregt?!» Fragend schaute sie zu Sakura. «Nein, einfach nur gespannt wer es ist, wieso?» «Naja, wenn ich an deiner Stelle wäre, dann könnte ich an nichts anderes mehr denken! Ich würde mir unendliche Gedanken machen!» Somit redete die hübsche Yamanka drauf los. Sakura währenddessen war in ihren Gedanken vertieft. Ob sie sich mehr über diese Verabredung Gedanken machen sollte? Was ist, wenn der Kerl sie nur ausnutzen will? Oder wenn er wirklich nach Sakuras Ansprüchen ensprach? Toll, dachte sich die Haruno, dank ihrer besten Freundin, machte sie sich wirklich Gedanken über diesen Fremden. Sasuke, der im Büro seiner grossen Wohnung arbeitete, erwartete Naruto zu Besuch. Es war Samstag und der attraktive Uchiha wusste, dass Naruto am Wochenende immer mal vorbei kam, ob unangekündigt oder nicht. Deswegen legte er seine Unterlagen weg und begab sich ins Wohnzimmer. Nach nicht allzu langer Zeit klingelte es an seiner Wohnungstür und Sasuke war überrascht, wieso der Uzumaki nicht einfach hereinspazierte, wie es für ihn einmal üblich war. Seufzend stand Sasuke auf und öffnete die Tür. Und da sah er auch schon wieso der Blondschopf nicht einfach eingetreten war. Hinata war auch bei ihm, sie musste ihn davon abgehalten haben, was den Uchiha zum schmunzeln brachte. Die ruhige Hyuuga hatte den aufgeweckten Uzumaki gut unter Kontrolle. «Na, Teme! Habe da tolle Neuigkeiten mitbekommen» Grinsend traten die Beiden ein, Hinata begrüsste Sasuke freundlich zu und folgte den zweien ins Wohnzimmer, in dem sie sich setzten. «Dobe, hör auf damit, du weißt sicher genau wieso ich zugestimmt habe. Karin kann man einfach nicht ertragen, das weißt du» «Ja, ich weiss Teme, aber könnte es nicht sein, dass du tief im Innern neugierig bist und doch zu dem Treffen willst» Mit einem Grinsen im Gesicht neckte Naruto Sasuke, dieser ignorierte es gekonnt und die junge Hyuuga blickte lächelnd zu den zwei besten Freunden. «Wie geht’s euch so?», wechselte der Schwarzhaarige das Thema. Er hatte keine Lust über diese Verabredung zu sprechen. «Gut! Wir haben einen Termin mit einem Priester vereinbart, und das schon nächste Woche!» Stolz nahm er Hinatas Hand in seine und lächelte sie liebevoll an. Sasuke freute sich sehr für seinen besten Freund und war froh so jemanden wie Hinata gefunden zu haben, die zwei passten perfekt zusammen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)