Our beginning von KazuhaToyama (Unser Beginn) ================================================================================ Kapitel 5: Five: the bet ------------------------ Sakura, die sich gerade mit Ino auf dem Weg zum Blumenladen begab, musste ausgiebig gähnen. Sie war trotz des ausreichenden Schlafs immer noch ein wenig müde. «So, wir sind da!», sagte Ino und parkte auf einer der Parkplätze des Ladens ein. Die Frauen stiegen aus und holten die Farbe und das weitere Material zum Anstreichen aus dem Kofferraum heraus. Beiden trugen schon ihren Overall, der in Weiss gehalten ist und gingen in den Laden hinein. Der Laden sah ganz schön kahl aus, ohne die ganzen Blumen und der Dekos. «Ich habe alles vorbereitet und wenn wir fertig mit anstreichen sind, muss das Ganze nur noch trocknen, dann kann es weiter gehen mit den Renovierungen. Das Gäste-WC ist schon fertig renoviert worden und das Hinterzimmer sowie der Personalraum auch!», stolz stützte die Yamanaka ihre Hände auf die Hüften und zeigte Sakura die drei eben genannten Räume. Sakura war sehr erstaunt wie schön es jetzt aussah. Schon bevor den Renovierungen sah es toll und angenehm aus doch jetzt hatte man wirklich wie Ino mal gesagt hatte, ein ganz anderes Feeling. «Die Räume sehen ja ganz anders aus als ich in Erinnerung habe. Sie sehen fantastisch aus, ich bin jetzt schon gespannt wie der gesamte Laden aussehen wird», gestand die Haruno und musterte die Räume nochmal. Das WC war in den Farben Blau und Weiss gehalten, grösstenteils war es aber in Weiss und nur kleine Dinge waren Blau, wie die Fliesen an der Wand an der das WC steht und kleine Dekosachen. Dann der Personalraum war mit einer Reihe von neu ausgestatteten Schranktüren bestattet. Und die Grundfarben hier waren Orange und Weiss. Gegenüber der Schranktüren, waren drei Spiegel an der Wand angebracht worden und unter diesen Spiegeln eine Art langes Brett, um wahrscheinlich die Deko oder sonstiges dort zu lassen. Im grossen und ganzen sah es klasse aus, dachte sich die rosahaarige Freundin und teilte dies Ino auch gleich mit. Das Hinterzimmer ist eigentlich eher Inos Büro, dort erledigte sie ab und zu mal Bürokramm, wenn sie mal keine Zeit hatte, tat das eine andere zuverlässige Mitarbeiterin. Dieser Raum war in Inos Lieblingsfarbe angestrichen, in Lavendel. Die Räume waren hell gehalten, da sie auch grösstenteils in Weiss waren. Sakura stutzte bei der Musterung. «Sag mal Ino, ich dachte wir werden erst alles noch anstreichen? Wieso sind diese Räume denn bereits angestrichen?», fragend schaute sie ihre blondhaarige beste Freundin an. «Ach, da die Räume nicht so gross sind, wie der Hauptteil hat es nicht so viel gekostet und ich dachte mir den Hauptteil machen wir beide zusammen. Da es der wichtige Teil des Laden ist und ich diesen lieber selber und mit meiner besten Freundin anstreichen möchte! Übrigends wäre das um einiges teurer gekommen», Sakura lächelte Ino warm an und musste beim letzten Satz schmunzeln, typisch Ino, dachte sich die Rosahaarige. «So! Lass uns anfangen!», mit voller Elan öffnete die hübsche Yamanaka die Farbschachteln und reichte Sakura einen Pinsel. «Also dort wird die Kasse sein, das Bedeutet dort werden wir es in einer anderen Farbe als Weiss anstreichen», da der Raum leer war, konnte man leise das Echo von der Stimme der Yamanaka ausmachen. Sakura nickte und fing an eine Wand anzustreichen. Die Blondhaarige tat es ihr gleich und fing auf der anderen Seite der Wand an anzustreichen, damit sie schneller vorwärts kamen. Nach einer Stunde hatten die zwei Damen es geschafft die Wand anzumalen. Es blieben ihnen noch drei weitere übrig. «Ich kann nicht mehr!», meckerte Ino schon drauf los. «Hätte ich gewusst dass das so anstrengend und Zeitauftreibend ist, hätte ich Leute arrangiert die das machen!», erschöpft liess sich die Yamanaka auf den abgedeckten Boden fallen. «Ino! Jetzt tu doch nicht so, immerhin ist das Ganze deine Idee gewesen und wir haben doch Spass daran», versuchte die rosahaarige Haruno ihre Freundin wieder zum Streichen aufzumuntern. «Ja, da hast du schon Recht», murrte die Blauäugige und stand wieder vom Boden auf. So machten sie sich an die restlichen Wände und fingen wieder an sie anzustreichen. Nach weiteren zwei Stunden hatten sie zwei Wände mehr geschafft fertig zu bekommen und so blieb ihnen noch eine übrig. «Diese Wand streichen wir Gelb an!», motivierter als zuvor wusch die Blondhaarige ihren Pinsel gründlich aus und tunkte diesen in die gelbe Farbe. Das gleiche tat Sakura und wieder fingen sie an die Wand anzustreichen. Eine kleine Abwechslung war es schon, da sie nun eine andere Farbe verwendeten. «In ein paar Wochen soll so eine Gala stattfinden, an der die reichen Leute hingehen werden», begann Ino nach einer Weile des Schweigens ein Gespräch an. «Ach echt? Wusste ich gar nicht», schulterzuckend strich die Rosahaarige weiter. «Du liest auch weniger als ich diese Magazine, klar bin ich da informiert», begründete Ino das die Haruno davon nichts weiss. «Ja stimmt wieder», lachte diese und streckte sich ausgiebig, da ihr Körper sich langsam versteift hatte. «Rate wer auch dort sein wird», grinste die Yamanaka», «Hmm, keine Ahnung diese reichen Menschen die mit ihrem Geld angeben wahrscheinlich», Sakura verstand nicht auf wen Ino hinaus wollte. «Die Uchihas natürlich! Wie bist du nur nicht darauf gekommen», während Ino gespielt aufgebracht ihre Hand hin und her wedelte, wurde Sakura von der Farbe die am Pinsel war, angespritzt. «Ups!», entfuhr es der Yamanaka nur und sah die Haruno entschuldigend an. Seufzend meinte die Haruno das es nicht schlimm sei und die Farbe zum Glück nur auf ihrem Overall gekommen war. «Jedenfalls was unterscheidet die Uchihas von den anderen reichen Leuten? Ist ja nichts besonderes das sie dahin gehen», äusserte die Haruno zum Gespräch das sie vorhin geführt haben. «Sie sind nicht nur reich! Sie, beziehungsweise, die Söhne der Uchihas leiten die bekannteste Firma Japans! Noch dazu seit sehr vielen Jahren und beide sehen einfach zum anbeissen aus! Der ältere ist leider schon vergeben», Sakura schmunzelte, Ino war voll und ganz in ihrem Gebiet. «Sasuke ist aber single, wieso hast du damals nicht die Chance genutzt um ihn ein bisschen näher ‘kennen zu lernen’?», das ‘kennen zu lernen’ sagte Ino verführerisch und musste anfangen zu kichern, als sie Sakuras ‘Was geht den bei dir nicht richtig’-Blick sah. «Als ob! Es war lustig ihn zu ärgern aber er machte auf mich keinen höflichen Eindruck», augenverdrehend stoppte die Yamanaka beim Streichen und sah Sakura tadelnd an. «Sakura! Er sieht einfach nur heiss aus, ist stinkreich und ein Geschäftsführer! Was will man mehr», «Ino nicht zu vergessen das der Charakter stimmen muss, sonst klappts nicht», achselzuckend machte Sakura mit Streichen weiter. «Ja schon aber du weißt ja gar nicht wie er drauf ist, also ich hätte diese Chance ganz klar für mich genutzt!», die Haruno schmunzelte. «Wieso führen wir diese Unterhhaltung über ihn noch? Ich werde ihn wahrscheinlich sowieso nie mehr persöhnlich zu Gesicht bekommen», «Man weiss nie wie das Schicksal spielt», meinte Ino nur und konzentrierte sich wieder die Wand anzustreichen, schliesslich muss es einigermassen gleichmässig aussehen. Am frühen Nachmittag kam Fugaku den jungen Uchiha besuchen. «Sasuke wie geht es dir?», Sasuke, der nachdem sein Vater das Zimmer betreten hat, richtete sich auf und antwortete ihm währenddessen. «Besser. Danke dass du mir bei der Arbeit ausgeholfen hast», Fugaku lächelte seinen Sohn an. «Kein Problem.» Die daraufkommende Stille im Raum war angenehm, die zwei Uchiha mochten die Ruhe und genossen diese auch. «Die Verabredung ist also verschoben worden, deine Mutter hat es mir erzählt», brach nun der ältere Uchiha die Stille. «Ja wie es aussieht schon. Was denkst du von der Idee von Mam und den anderen?», Sasuke interessierte es wie sein Vater dazu stand aber als ihm seine Mutter erzählte dass er die Frau dann noch kennen lernen wollte, hatte er sich schon gedacht das sein Vater damit kein Problem zu haben schien. Und zur Bestätigung seiner Gedanken sprach Fugaku das auch aus. «Im Grunde habe ich kein Problem damit. Deine Mutter hat mir erklärt wieso sie das alles organisiert und damit bin ich einverstanden. Du weißt das man deiner Mutter nicht wiedersetzen kann, wenn sie etwas wirklich will», auf Fugakus Gesicht zierte sich ein kleines liebevolles Lächeln, als er an seine wundervolle Frau dachte. «Ich weiss, sonst würde ich mich nicht mit ihr treffen», sagte der jüngere Uchiha. «Einen Versuch ist es immerhin wert», Fugaku hatte bevor er zu Sasuke ging von Mikoto ausdrücklich als Aufgabe bekommen Sasuke für das Treffen zu motivieren und ihm klar zu machen das es eine tolle Gelegenheit ist, eine Frau ernsthaft kennen zu lernen, also tat Fugaku gerade das was von seiner Ehefrau verlangt wurde. «Wenn du meinst», murrte Sasuke nur. «Weißt du wer die Frau ist mit der ich mich treffen werde?», «Ich weiss ihren Namen und Mikoto hat sie ein wenig beschrieben, mir hat die Beschreibung gut gepasst, deswegen will ich sie nach eurem Treffen noch kennen lernen», antwortete ihm Fugaku und nannte dabei keine Details der jungen Frau, denn auch das hatte seine Frau ihm strikt untersagt. Sasuke bemerkte das er nichts verraten würde und liess es einfach mal sein etwas über seine Verabredung in Erfahrung zu bringen. Fugaku verabschiedete sich nach einer Weile von seinem Sohn, da er mit Itachi noch wichtige Dinge über die Firma besprechen musste. Naruto der die Hyuuga zu einem Abendessen ausführte, bestellte sich etwas zu essen nachdem sich erstmal Hinata etwas bestellt hatte. «Du siehst wunderschön aus!», sagte der Uzumaki ihr schon zum dritten Mal. «Danke, das hast du schon gesagt», belustigt und auch rot im Gesicht schaute sie ihrem Verlobtem ins Gesicht. «Ich weiss aber ich kann es nicht oft genug sagen», lächelnd beobachtete er wie sie noch eine Spur röter wird und nahm sanft ihre Hand in seine und strich ihr sanft mit dem Daumen auf ihrem Handrücken. Man sah den Beiden sofort an das sie sich sehr liebten und dass schon wenn sie sich auch nur ansahen. «Ich bin so aufgeregt und kann es kaum abwarten dich endlich zu heiraten!», grinste Naruto, während die schöne Hyuuga ihn liebevoll anlächelte. «Ich kann es auch kaum abwarten dich zu heiraten», sagte sie sanft und schaute ihm in seine schönen azurblauen Augen. Nach einer Weile wurde ihnen ihre Bestellung auf den Tisch gelegt. Die Beiden redeten noch ein bisschen über belangloses Zeug, bis sie mit dem essen anfingen. Wieder in ihre Wohnung angekommen, liess sich das Paar auf das grosse Bett fallen. Naruto zog sich vorher noch bis auf die Boxershorts aus und Hintata wechselte ihr Kleid durch ein violettes Nachthemd. «Hinata?», müde murrte sie als Bestätigung das sie ihn verstanden hatte. «Ich kann nicht einschlafen», belustigt drehte sie sich in seinen Armen zu ihm um, und sah ihm ins Gesicht. «Und was soll ich da tun?», sie wusste auf was der Uzumaki anspielte. «Hmm. Wie wäre es mit einem Kuss, dann kann ich besser einschlafen», grinste er die Hyuuga frech an. «Wenn du meinst», sie näherte sich Narutos Gesicht zu und kurz bevor sich ihre Lippen trafen, hauchte Naruto ihr ein ‘Ich liebe dich’ zu, überbrückte die letzten Millimeter und küsste sie sanft. Honoka, die sich gerade auf die Couch zu Itachi setzen wollte, fiel ein das sie das Popcorn vergessen hatte, also ging sie wieder in die Küche und holte die Schüssel voll Popcorn. «Hat der Film schon angefangen, rief sie vom Flur aus. «Nein!», sagte der schwarzhaarige Uchiha. Honoka machte es sich neben ihm bequem und begann schon das Popcorn zu essen. «Hei, noch nicht anfangen sonst haben wir nichts mehr wenn der Film beginnt», maulte Itachi, griff im nächsten Moment aber selber zur Schüssel. «Sagt der Richtige!», lachte die Freundin von Itachi, dieser zuckte nur mit den Schultern und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. «Wann ist nun die Verabredung von Sasuke? Die wurde ja verschoben», fragte sie ihn, da der Film immer noch nicht angefangen hatte. «Samstag, hoffentlich wird dieses nicht wieder verschoben», «Ich denke Sasuke ist schon zu gespannt wer sein Date ist, da wird er sicher auf alle Fälle verhindern krank zu werden», belustigt griff Itachi wieder zur Schüssel. «Was denkst du, wird die Verabredung gut gehen?», «Ich denke er versauts», schulterzuckend griff nun wieder sie in die Schüssel, die nun halbvoll mit Popcorn war. «Meinst du? Ich denke es wird irgendwie gut gehen», «Wollen wir wetten?», angriffslustig blickte die Braunhaarige zu Itachi hoch. «Auf was?», «Hmm. Wenn ich recht habe, dann eine Woche kein Katz und Maus!», siegessicher beobachtete sie das entsetzte Gesicht des Uchihas. «Eine Woche keinen Sex!?», aufgebracht richtete er sich ein wenig auf. «Genau!», nachdem er sich etwas beruhigt hatte, überlegte er sich eine Strafe für sie aus. «Naja wenn es sein muss. Wenn ich gewinne wirst du mich eine Woche lang jeden Tag vergnügen müssen», grinste dieser nun und wartete auf die Reaktion seiner Freundin ab. «Du Perverser!», lachte sie auf und stimmte dem ein. Mal sehen wer die Wette gewinnt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)