Our beginning von KazuhaToyama (Unser Beginn) ================================================================================ Kapitel 8: Eight: thoughts -------------------------- Sakura, die für sie und Ino einen Snack vorbereitete, wurde von einem spitzen Aufschrei der Yamanaka unterbrochen. «Ino! Was ist passiert? Wieso schreist du?!», besorgt trat die Haruno in das gemütliche Wohnzimmer, in der die Yamanaka hüpfend durch den Raum tanzte. «Saku! Rate mal wer mir geschrieben hat!», Sakura überlegte kurz und dann kam ihr die Erleuchtung. «Die heisse Schnitte aus der Obstabteilung?», stürmisch nickte Ino bestätigend und setzte sich, nach dem sie noch einige Minuten durchs Wohnzimmer gehüpft war, auf die Couch. «Naja eigentlich hab ich ihn zuerst angeschrieben, wir kamen dann im Gespräch also wir haben eine Menge geschrieben und da hat er mich heute Abend eingeladen!» «Was! Das ist ja klasse!», die Haruno freute sich für ihre beste Freundin. «Endlich! Er ist gutaussehend und sehr Intelligent, er hat ein hohes IQ, hab ich mal in einer Zeitschrift gelesen», somit begann die Blondhaarige zu schwärmen und damit es nicht all zu langweilig wird, holte sich die Haruno die Snacks aus der Küche und setzte sich auf die Couch zur immer noch sprechenden Yamanaka. Der langhaarige Uchiha, war gerade dabei in Sasukes Büro einzutreten, bis er von seinem klingeldem Handy unterbrochen wurde. «Hallo?» «Itachi, ich bin’s Honoka. Ich wollte dich nur an unsere kleine Wette erinnern», man konnte das Grinsen förmlich heraushören. «Ach sehr lieb von dir mein Schatz! Aber ich werde die Wette nicht einfach vergessen, keine Sorge», auch der Uchiha musste grinsen, sie war sich wohl sicher dass sein kleiner Bruder die Verabredung versauen wird. «Wie auch immer Schatz, ich muss arbeiten. Bis dann, hab dich lieb» «Ich dich auch du Pfosten», sie legte auf und der Uchiha konnte nur belustigt schmunzeln. Er hatte eine tolle, nette Freundin, dachte sich der schwarzhaarige Mann und betrat nun Sasukes Büro. «Na Bruderherz? Was gibt’s?» «Setz dich einfach», erwiderte der jüngere der Brüder nur. «Itachi», der Angesprochene blickte ihn fragend an. «Das Treffen morgen, soll wie es aussieht nicht das letzte sein», begann Sasuke. «Ich weiss», meinte der ältere Uchiha. «Ich hab irgendwo das Gefühl, ihr wollt mich verarschen», Itachi sagte nichts dazu. Mikoto meinte es wirklich zum Wohl ihres Sohnes aber Itachi machte aus Vergnügen seinen Bruder zu verkuppeln mit. «Naja ... nein, wir meinen es nur gut», zur Verstärkung seiner Worten richtete er sich auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Seufzend liess Sasuke seine Arme auf den Tisch fallen. «Ich muss ihr unseren Vater vorstellen, was kommt dann? Eine Verlobung?!», «Wieso regst du dich erst jetzt auf? Und vor allem was kann ich denn dafür?!», Itachi blickte seinen kleinen Bruder auffordernd an. «ich konnte mich gar nicht aufregen, ich war krank und wurde von Naruto immer irgendwohin geschleppt. Und du bist mein grosser Bruder, bei wem sonst soll ich mich denn aufregen. Dafür sind grosse Brüder doch da?», Itachi zog beide Augenbrauen nach oben, während Sasuke sich zufrieden mit seiner Konter zurück lehnte. «Ach so? Naja, wie auch immer ich habe nicht gesagt das er sie kennen lernen soll, er will das von selbst aus und was ist daran so schlimm? Wenn sie eine anständige Frau ist, dann wird Dad sicher stolz auf dich sein so jemanden an der Seite seines Sohnes zu sehen», Itachi versuchte seinen Bruder dazu zu bewegen das Date nicht zu versauen, damit er diese verdammte Wette gewinnt. «Hn. Geh und mach deine Arbeit, wir haben schon genug Zeit verschwendet», der ältere Uchiha nickte grinsend und begab sich zu seinem Büro, in dem er siegessicher anfing zu lächeln. Er hatte die Wette so gut wie in der Tasche, dachte er sich und begann mit seiner Arbeit. Der blondhaarige Uzumaki war mit Hinata und seiner Mutter Kushina einkaufen gegangen, auf das er gar keine Lust hatte. «Ach Mam! Ich hätte dir die Brieftasche auch geben können und wäre zuhause geblieben», plapperte der Uzumaki und wurde von Hinata in die Seite gestupst. «Naruto! Was ist so schlimm daran mit deiner Verlobten und deiner Mutter einkaufen zu gehen?!», auffordernd schaute sie dem Blondschopf ins Gesicht, während Kushina nur den Kopf schütteln konnte und Gemüse in den Einkaufswagen legte. «Es ist ja nicht schlimm nur ... naja ich hätte das ja euch überlassen können», verteidigte sich Naruto. «Jetzt bist du hier und du kannst gerne verschiedene Saucen holen gehen, gleich da drüben», Hinata zeigte auf ein Regal, voll mit etlichen Saucen. Der Blondschopf stimmte ein und gab der Hyuuga einen flüchtigen Kuss auf den Mund, bevor er sich grinsend, in die Richtung des Regales aufmachte. Die hübsche Hyuuga stattdessen schüttelte belustigt den Kopf. «Wie der Vater, so der Sohn, würd ich sagen», grinste die rothaarige Uzumaki und schaute ihrem Sohn hinterer. Als sie alles was sie brauchten eingekauft hatten, fuhr der Uzumaki seine Mutter wieder nachhause und mit Hinata zusammen dann zurück in ihre Wohnung. Alle eingekauften Lebensmittel räumte die Hyuuga in den Kühlschrank oder in die Regale ein. «Hinata!», wurde diese vom Blondhaarigen gerufen. «Komme!», kurzerhand war sie nach wenigen Sekunden in das Schlafzimmer der Beiden angekommen und erblickte einen gelangweilten Uzumaki auf dem Bett, der mit allen vieren von dich gestreckt lag. Bei diesem Anblick musste die Hyuuga belustigt grinsen. «Was ist los?», murrend wandte er sich ihr zu. «Mir ist so langweilig alleine im Bett!», klagte er und warf der Hyuuga anzügliche Blicke zu. Diese verdrehte nur die Augen und grinste ihn kurz darauf an. Sie kam auf ihn zu und gab ihm einen Kuss auf seine weichen Lippen. Er wollte den Kuss nicht unterbrechen und weitermachen, als ihn schliesslich Hinata selbst unterbrach und wieder zum Türrahmen ging. «Später, vielleicht», rief sie ihm während des Gehens zu und ging das Mittagessen vorbereiten. Die junge Haruno war dabei ihre Tasche abzustellen, sie hatte heute früher nachhause gehen dürfen, da eine Vorlesung abgesagt wurde. Da Ino heute einen Termin hatte, war sie diesmal nicht anwesend und die Rosahaarige somit alleine in ihrer Wohnung. Sie schlenderte zu ihrem Zimmer und schmiss sich wortwörtlich aufs Bett. Heute war schon Freitag und morgen wäre dann die Verabredung. Die Haruno war immer noch gespannt wer ihr Date ist und wie er wohl so war. Ist er einer dieser Möchtegern oder doch einer der anständig ist und nicht mit jeder Frau ins Bett springt, Fragen über Fragen häuften sich im Kopf der Haruno und diese kuschelte sich in ihre bequeme Decke ein. Morgen ist es soweit und die Geheimnistuerei wäre beendet, die Gespräche über ‘jemand besonderen’ mit ihrer Mutter würden auch endlich aufhören und sie konnte in Ruhe die Uni beenden, irgendwann mal jemanden finden der der Richtige sein wird. Alles zu seiner Zeit, erstmal die Verabredung hinter sich bringen und dann eins nach dem anderen, tief in Gedanken fiel die attraktive Frau in einem tiefen Schlaf. «Sakura!», die junge Frau öffnete schläfrig ihre Augen und blinzelte dem hellen Licht entgegen. «Saku! Es ist schon Abend und ich muss zu meinem Date!», aufgeregt rüttelte die Yamanaka weiter an Sakura, um diese vollständig wach zu bekommen. Die Haruno entledigte sich Inos Armen, die auf ihrer Schulter platziert waren und setzte sich am Rand des Bettes aufrecht hin. «Ja Ino geh du nur. Was für Zeit haben wir?» «18.30, du hast sicher schon eine Weile geschlafen. Steh erst mal auf, ich muss jedenfalls jetzt los Saku», die Yamanaka in ihrem bis zum Knie langem, schwarzen Kleid verabschiedete sich von der Haruno mit den Worten das in der Küche noch der Rest des Abendessen sei. Nun war die Rosahaarige wieder alleine in ihrer Wohnung und schlenderte noch immer müde in das Badezimmer, das neben ihrem Schlafzimmer ist. Sie wusch sich ihr Gesicht mit kaltem Wasser, mit der Hoffnung etwas wacher zu werden. Sie nahm das Handtuch in ihre Hände und trocknete ihr Gesicht vorsichtig ab. Kurz blickte sie in den Spiegel. Hoffentlich werde ich morgen nicht so schlimm aussehen wie jetzt, dachte sich die junge Frau seufzend und begab sich direkt in die Küche. Sie hatte grossen Hunger bekommen und holte sich am Ziel angekommen das Abendessen, von dem Ino vor einer Weile gesprochen hat. Die Yamanaka hatte sich die Mühe gemacht und Lasagne zubereitet. Schmunzelnd nahm sich die Rosahaarige ein Stück von der leckeraussehende Lasagne auf ein Teller und dazu noch Besteck, mit alldem schlenderte sie zum Wohnzimmer und machte es sich auf ihrer Couch bequem. Genervt seufzte sie aus, sie hatte vergessen etwas zu trinken mitzunehmen, also stand sie wieder auf und holte sich ein kühles IceTea. Als sie wieder im Wohnzimmer eintrat, schaltete sie den Fernseher an und setzte sich währenddessen wieder auf die Couch. Während sie durch die Kanäle schaltete, hielt sie bei einem Kanal an und schaute gespannt ein Interview mit Sasuke Uchiha an. Er trat, laut Ino, nicht gerne und nicht sehr oft im Fernsehen auf, dafür in x-beliebigen Zeitschriften. Interessiert stellte sie die Lautstärke etwas lauter und verfolgte gespannt das Interview. Im Interview wurde er über die Firma und seine Arbeit ausgefragt. Dann kamen viele Fragen ob er eine Freundin hat oder er ab und zu mit Frauen aus reinem Vergnügen ausgeht. Er erwiderte nichts dazu und lief zu seinem Wagen, mit dem er nachher auch gleich von den vielen Leuten wegfuhr. Während die Haruno das Interview mitverfolgt hatte, hatte sie ihre Lasagne schon aufgegessen. Ihren nun leeren Teller legte sie weg und schaute sich eine Serie an, die gerade begonnen hat. Nachdem die Serie zu Ende war, griff sie nach ihrem IceTea und ihr kamen wieder die Erinnerungen im Café und in der Bar wieder. Dieser Uchiha, den kann man wohl schnell reizen. Aber obwohl er genervt und wenn nicht ein bisschen beleidigt war, konnte es die Rosahaarige nicht lassen ihn wieder aufzuziehen. Sein Gesicht ist wirklich attraktiv, wie seine gesamte Ausstrahlung, lächelnd nahm sie einen Schluck und stand auf, um das schmutzige Geschirr in die Küche zu legen, sie wolöte auf andere Gedanken kommen und nicht über den Uchiha nachdenken. Ein Blick auf die Uhr, die an der Wand in der Küche hängte, zeigte ihr dass es schon 20.30 war. Entweder kam Ino heute noch nach Hause oder sie wird eine abenteuerliche Nacht haben. Grinsend an die Blondhaarige denkend, begab sich die Rosahaarige in ihr Zimmer. Zum zweiten Mal an diesem Tag, schmiss sich die attraktive Haruno auf ihr Bett. Alleine war ihr so langweilig, sie wusste nicht einmal was sie machen sollte. Sie deckte sich wieder mit der Decke zu und versuchte wieder einzuschlafen. Ino, die dabei war die Wohnung ihres Dates zu betreten, wurde am Handgelenk gepackt und ins Schlafzimmer des Naras gebracht. Sie wickelte den Schwarzhaarigen in einen leidenschaftlichen Kuss ein. Sie hatte ihn eher für einen ruhigen Kerl gehalten, aber wie sie sehen konnte, konnte er auch ganz anders. Shikamaru fuhr mit seinen Händen ihre Rundungen nach und streichelte ihre Seiten, während sie zum Bett gingen, ohne den Kuss zu unterbrechen, fuhr die Yamanaka über Shikamarus nun offenem Haar. Geniesserisch seufzte er auf und lagerte die hübsche Yamanaka auf das Bett unter ihm. Er fuhr mit seinen Lippen ihren Hals entlang. Die Yamanka stöhnte lustvoll auf und zog den Nara wieder zu sich, um ihn wieder zu küssen. Kurz mussten sie den Kuss wegen Luftmangel unterbrechen. «Sollen wir? «Ist zwar mühsam aber ja wir sollen», meinte er und liebkostete die junge Frau unter ihm weiter. Am nächsten Morgen kam, die blondhaarige Frau in Sakuras Wohnung an. Der junge Nara hatte sie bei der Rosahaarigen abgesetzt und fuhr gleich darauf los. Die Yamanaka trat ein und ihr kam ein leckerer Duft in die Nase. «Mhh! Pfannkuchen!», mit glänzenden Augen setzte sie sich zu Sakura am Tisch. «Dir auch einen guten Morgen», kopfschüttelnd beobachtete Sakura ihre beste Freundin. «Wie war dein Date gestern Abend?», die hübsche Yamanaka, schaute ihr gegenüber an und musste anfangen zu grinsen als sie an letzte Nacht dachte. «Meinst du wie das Essen war oder was danach passiert ist?», wissend sah die Haruno ihre beste Freundin an. «So so! Wie war es. Danach?», die Yamanaka konnte das hübsche Restaurant und das leckere Essen nicht auslassen und erzählte ihr wie nett und intelligent der Nara ist und das er einer der ruhigen Sorte ist, aber das er auch eine andere leidenschaftliche Seite hat. Die Details was sie genau in der Nacht angestellt hatten, liess sie aus und die Haruno, freute sich ehrlich für ihre Freundin jemanden netten kennen gelernt zu haben, vielleicht war das Mr. Perfect für Ino, wer weiss. Die zwei Frauen genossen ihr Frühstück und die Haruno hätte fast vergessen das auch sie heute Abend eine Verabredung hat, wurde aber von einer SMS ihrer Mutter daran erinnert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)