Our beginning von KazuhaToyama (Unser Beginn) ================================================================================ Kapitel 29: Twenty-nine: The hot springs (part 2) ------------------------------------------------- Sie verharrten in dieser Position. Sasuke musterte ihre zart aussehenden Lippen. Ihr Gesicht mit der strahlend hellen Haut. Ihre smaragdgrünen Augen, die ihn eindringlich betrachteten. Wieder wanderte sein Blick auf ihre Lippen, die seinen so nah waren. Beide konnten nicht leugnen wie erregt sie sind, die Lust und das Verlangen blitzte in deren Augen auf. Er wollte sie. Und sie wollte ihn. Das war kaum zu übersehen. Er umfasste ihr Gesicht ganz sanft mit beiden Händen, während er sie mit brennendem Blick ansah. Begehren ist von seinem gut aussehenden Gesicht abzulesen. Mit genauso viel Begehren wie er sah Sakura ihn an. Sein Blick ist voller sinnlicher Verheissung. Sakura strich, ohne den Blick von seinen tiefen Seelenspiegeln zu wenden, eine dunkle Haarsträhne aus seinem Gesicht, fuhr dabei sanft seine Wange entlang. Er stösst ein raues Stöhnen aus und Sakura zitterte unter der Wucht mit der sie auf sie einstürmen. Sasuke überbrückte die wenigen Zentimeter zwischen seinen und ihren Lippen und legte seine Lippen auf ihren. In dem Moment, in dem seine und ihre Lippen sich berührten, bricht all die Leidenschaft, die zuvor zwischen ihnen herrschte, hervor. Die Rosahaarige weitete erstmal die Augen und schloss gleich darauf genüsslich ihre smaragdgrünen Seelenspiegel. Ihr Körper kribbelte vor Aufregung und ihr Herz raste, während sie den Kuss leidenschaftlich erwiderte. Sasukes Finger glitten in ihr Haar, während er sie enger an sich zog. Sakura war froh im Bett zu liegen, wäre sie am Stehen hätte sie sich kaum auf den Beinen halten können. Verlangen wirbelte durch ihren Körper und sie schmolz unter seinem sengenden Kuss dahin. Gierig atmete sie seinen Geruch ein. Sein würziger, sauberer Duft benebelte all ihre Sinne, während seine weichen Lippen gekonnt die Führung übernahmen. Unter ihrem BH wurden ihre Spitzen hart und ihr Schoss pocht im Gleichklang mit dem rasenden Schlag ihres Herzens. Sie wusste nicht, wann sie das letzte Mal so viel Leidenschaft und Verlangen gespürt hatte. Sie konnte das leise Stöhnen nicht unterdrücken, als Sasuke mit seiner Zunge ihre Lippen entlangfuhr und ohne zu zögern in ihr Mund eindrang. Sakura erkannte sofort, dass Sasuke Uchiha keiner war, der um Erlaubnis bat. Sie war so sehr vom Verlangen und Begehren berauscht, dass ihr Verstand sowie ihre Sinne ausgeschaltet wurden. Mit dem Wissen, dass es nur das Vorspiel für das war, worauf sie zusteuern, liess es zwischen ihren Schenkeln sehnsüchtig pochen. Sasuke schmiegte sich an sie und ihre Körper schmiegten sich aneinander. Seine steife Männlichkeit drückte an ihren Bauch, was sie lustvoll stöhnen liess. Das einzige, was sie fühlte, war Verlangen, das sich ganz und gar auf diesen Mann konzentrierte. Völlig wilde ausser Kontrolle geratene Gefühle, was sie überhaupt nicht zuvor kannte, durchfuhren ihren Körper. Die Luft um sie herum war wie elektrisch geladen und Sakura konnte deutlich spüren, wie es auch in ihm knisterte. Die Lust und Erregung, die durch sie strömte, liess sie aufstöhnen. Als ihre Lippen sich öffneten, dringt Sasukes Zunge in ihrem Mund ein, um noch mehr von ihr zu kosten und steigert ihr Verlangen somit noch mehr. Er entfernte seine Hände von ihrem Kopf. Seine Hände glitten an der Vorderseite ihres Körpers nach unten. Ihr Pulsschlag beschleunigte sich. Er berührte sie weiter über ihre Rippen weiter nach unten. Er schaffte es, dass ihre Haut sogar durch die Schicht Kleidung anfing zu brennen. Er berührte sie. Streichelte sie. Knetete sie. Lust schoss durch ihren Körper und auch er keuchte voller Verlangen und Begehren nach ihr, wollte mehr von ihr. Ihr Kuss wurde immer inniger. Sakura überkam eine Woge voller Verlangen und zwischen ihren Schenkel pochte ein tiefsitzender, sehnsüchtiger Schmerz. Seine dunklen Augen lodern vor Leidenschaft. »Bist du bereit, Sakura?« Flüsternd und voller Begehren kamen die Worte aus seinem Mund, als er den Kuss stoppte. Schluckend nickte Sakura. Sie stand kurz davor in Flammen aufzugehen. »Ja.« Ihre Stimme klang dabei ebenso leise wie seine zuvor. Zitterte vor Aufregung, was gleich darauf geschehen wird. Mit einer geschmeidigen Bewegung zog er sich die Boxershorts aus, und in Rekordzeit zog er auch Sakura aus. »Ich kann deine Hitze spüren.« Seine dunkle, tiefe Stimme jagte ihr eine Gänsehaut durch ihren gesamten Körper und Sakura spürte wie ihr die Röte in die Wangen stieg. Er betrachtete ihren nackten Körper und biss sich auf die Unterlippe. Sakura glühte förmlich vor Verlangen, und als ihr Blick seine steife Männlichkeit erfasste, zog sich ihr Schoss verlangend zusammen. *** Die Sonne schien hell am frühen Morgen und erhellte das Zimmer in der die rosahaarige Frau ruhig schlief und sich dabei am Uchiha kuschelte. Blinzelnd öffnete Sakura die Augen und spürte einen Herzschlag unter ihr. Seinen Herzschlag. Sie schaute hoch zu Sasuke, der noch ruhig schlief. Sie lächelte leicht, was letzte Nacht passiert war, kam ganz überraschend, doch sie empfand es als ein schönes Ereignis. Ihr Blick wanderte zu den Lippen des Uchihas. Sie würde wohl nie vergessen können, wie gut er küssen konnte. Schon bevor seine Lippen ihre berührt hatten, hatte Sakura das Kribbeln in ihrer Bauchgegend gespürt. Und wieder tauchte dieses Kribbeln auf, schon nur, wenn sie daran dachte und seine Lippen ansah. Eine Gänsehaut durchfuhr ihren Körper. Ihr Herz schlug schneller. Kurz schloss sie ihre Augen wieder und ihre Gedanken schweiften zur vorigen Nacht zurück. Sie fühlte sich zum Uchiha hingezogen, das konnte sie nicht leugnen, schliesslich war er ein attraktiver Mann. Noch immer spürte sie diese Leidenschaft, dieses Verlangen für ihn. Aber hatte sie Gefühle für ihn? Nein, sicher nicht. Oder? Sakura seufzte und verdrängte diesen Gedanken, sie wollte diesen Moment unbesorgt geniessen. Sasuke öffnete derweilen die Augen und erblickte sogleich Sakura, wie sie sich an ihn schmiegte. Ob er es wollte oder nicht ein Anzeichen eines Lächelns zeichnete sich auf seinen Lippen. Nicht nur ein Anzeichen eines Lächelns, sondern ein richtiges Lächeln umspielte Sasukes Lippen. Und nicht nur Sakura hatte es letzte Nacht gefallen, dem Uchiha schien es auch gefallen zu haben. Er hatte gar nicht gedacht wie weich ihre Lippen waren und wie zart sich ihre Hände über seinen Körper angefühlt hatten. Langsam schloss er die Augen. Was machte er denn nur? Er spielt mit Sakura zusammen den anderen etwas vor und wofür? Damit sich ihre Mütter von ihren Leben fernhalten. Wie konnte es so weit kommen? War es das wirklich wert, er merkte selbst, wie er seine Arbeit schon vernachlässigte. Denn anstatt zuhause in seinem Büro zu sitzen und zu arbeiten, war er mit Sakura im Bett bei den heissen Quellen. Was nicht schlecht war. Die letzte Nacht kam ihm in den Sinn und das Ganze war es schliesslich doch wert. Die Lust packte ihn wieder. Er spürte Sakuras Blick auf sich, bevor sie ganz vorsichtig versuchte seinen Arm, der über ihr lag, wegschob und so behutsam wie möglich, um Sasuke ja nicht zu wecken, aus dem Bett stieg. Leise hörte Sasuke nackte Füsse auf den Boden zur Tür tapsen, wie sie diese leicht öffnete und hindurch schlüpfte. Als die Tür zufiel öffnete Sasuke die Augen wieder und seufzte tief auf. Er stand ermüdend vom Bett auf und zog sich an. Gerade hatte er sich sein dunkles T-Shirt übergezogen, als Sakura leise die Tür öffnete. »Du bist schon wach. Hoffentlich habe ich dich nicht geweckt.« Sie lächelte ihn leicht an und blieb an der Tür stehen. Lehnte sich dabei am Türrahmen an und wirkte leicht unsicher. Schon nur, wenn sie ihn ansah knisterte es in ihr. Sie dachte an all seine Berührungen letzte Nacht und wie gerne sie ihn wieder spüren möchte. »Nein, keine Sorge.« Auch der Uchiha blieb an Ort und Stelle stehen, beobachtete sie und schmunzelte leicht, als er ihre Unsicherheit bemerkte. »Du siehst früh morgens besser aus als ich erwartet hätte«, stichelte der Schwarzhaarige die Haruno grinsend. Sie richtete ihre Augen überall hin, ausser auf Sasuke. Sie wusste nicht wieso, aber es war merkwürdig. Letzte Nacht war klasse und dass für beide Seiten, aber sie wusste nicht recht, wie sie sich jetzt verhalten sollte. Die Anziehung zu ihm schien stärker geworden zu sein, als sie es zuvor war. Auf Sasukes Worten hin, schaute sie doch auf direkt in seine dunklen Augen und schüttelte lächelnd den Kopf. »Lustig, das habe ich von dir auch gedacht«, neckte sie zurück und schien ein wenig schüchtern zu sein. Schüchtern? Sasuke zog eine Augenbraue nach oben. Interessant. Hätte er ihr nicht zugetraut nach letzter Nacht. Sie seufzte lautlos auf. Wieso machte sie eine grosse Sache daraus? Sie sollte es ganz locker sehen, das tat Sasuke wahrscheinlich auch. Sicherlich war es nur eine einmalige Sache gewesen. Sie war sich sogar sicher, dass es einmalig war, doch sie würde die Spannung zwischen ihnen, die letzte Nacht und jetzt immer noch herrschte nicht vergessen. »Wollen wir Frühstücken gehen? Die anderen sind auch schon wach.« Wieder lächelte sie. »Klar«, erwiderte Sasuke und folgte der Rosahaarigen aus dem Zimmer. Er ging hinter ihr und ohne es zu bemerken, glitt sein Blick schon von ihrem Hinterkopf zu ihrem Hinterteil, der in kurzen Jeans steckte. Und wieder musste er zugeben, dass die Frau heiss war. Aber Ohne diese Jeans noch heisser. »Wo starrst du denn hin, mein Freund?«, fragte Neji den Uchiha leise, als er sich von hinten an ihn angeschlichen hatte. Tenten hinter ihm ging an ihnen vorbei zu Sakura. »Dorthin, wo du nicht hinstarren solltest«, erwiderte Sasuke und warf Neji einen warnenden Blick zu. »Keine Sorge, habe ich nicht und werde ich nicht«, meinte er lachend. »Schönen, guten Morgen. Ich hoffe ihr konntet letzte Nacht gut schlafen?«, begrüsste Fumiko die Neuankömmlinge in der Küche. Sakura nickte und lächelte Fumiko freundlich an. »Und wie! Die Betten hier sind wirklich bequem«, meinte Tenten und lächelte die grauhaarige Dame freundlich an. »Kommt, setzt euch doch. Das Frühstück wartet.« Mit diesen Worten setzten sich alle und fingen an das köstliche Morgenessen zu verspeisen. Verstohlen blickt Sakura zur Seite zu Sasuke und ihr fiel plötzlich auf, dass er viel lockerer wirkte. Ob es an voriger Nacht lag? Oder hatte sie sich das nur eingebildet? Nein, er war wirklich etwas lässiger gewesen. Sakura schüttelte kaum merklich den Kopf und ass genüsslich ihr Omelette auf. »Ich freu mich schon zum Café zu gehen. Vorher können wir ja noch shoppen gehen«, zwinkerte Ino und nahm einen Schluck von ihrem Grünen Tee. »Ohne uns. Wir Kerle gehen doch nicht shoppen mit euch«, versuchte Neji sich herauszureden. »Oh doch. Und wie ihr mit uns mitkommt. Wir brauchen schliesslich eine männliche Meinung beim Einkauf.« Neji zuckte, als er Tentens Blick bemerkte und nickte nur. //Wow, da hat jemand ihren Freund ja völlig unter Kontrolle// Sakura und Ino warfen sich einen eindeutigen Blick zu und grinsten. »Fumiko möchtest du auch mitkommen? Das wird bestimmt lustig. Vor allem da Ino mit dabei ist«, fragt die Rosahaarige und beim Letzteren lachten sie und Tenten kurz auf. Sai blickte zur Seite, der Arme wusste wohl wovon Sakura sprach. Fumiko wank mit der Hand ab. »Ach, Liebes, ich habe genügend Kimonos, die ich noch anziehen werde. So nett es auch klingt, mitzukommen, lasse ich euch jungen Leuten den ganzen Spass«, lachte sie und lächelt Sakura und die anderen breit an, ihre Lachfalten zeichneten sich deutlich um ihre Mundpartie. Sakura betrachtete ihr Gesicht etwas genauer und sie konnte sich gut vorstellen, dass sie in ihren jungen Jahren eine hübsche Frau gewesen war. *** Der frühe Nachmittag war eingetroffen. Der Wind wehte sanft, liess die leuchtend grünen Blätter an den Bäumen leicht hin und her wehen. Die Sonne schien fast fröhlich auf die kleine Truppe hinab, die in die Kleinstadt angekommen war und sich neugierig umsah. »Die Altstadt ist wunderschön, nicht wahr?«, lächelt Neji seinen Freunden zu und schien keine Antwort zu erwarten, denn diese schien klar zu sein. Es war nämlich wunderschön. Eine Mischung aus traditionell und modern. Die Kleinstadt wurde von vielen schmalen Strassen und Wege verwinkelt. Es gab eine Vielzahl von kleinen sowie grösseren Läden darunter einige gehobene Boutiquen. Ino erspähte hier und da einen süssen, kleinen Kleiderladen, den sie mit neugierigen Blick betrachtete und diesen dann weiter zum Nächsten, den sie fand, wandte. Die breite Strasse, die sie entlangliefen, war nicht überfüllt. Einige ältere Menschen und Jugendliche gingen an ihnen vorbei. Ein händchenhaltendes Pärchen lief ebenfalls an ihnen vorbei, dabei hörte Sakura die Frau verliebt kichern, als ihr Partner ihr etwas ins Ohr flüsterte. Ein kleines Lächeln legte sich auf Sakuras Lippen und ihre Augen suchten wie von selbst Sasuke auf, der Neji beim Erzählen zuhörte und etwas weiter vor ihr die Strasse entlangging. Sie schaute gleich wieder weg und ihre wurde plötzlich ganz heiss. Das laute Lachen vieler, kleiner Kinder zog ihre Aufmerksamkeit auf sich und sie schaute in deren Richtung. Lachend sassen sie auf einer Bank und besprachen, wie sie die Süssigkeiten im Säckchen gerecht zwischen ihnen aufteilen können. Die Rosahaarige schmunzelte und dachte zurück, als sie ungefähr in deren Alter war. Sie wollte nie teilen, hatte es schliesslich trotzdem getan, weil ihre Mutter sie immer darauf hingewiesen hatte. Doch Ino, die hatte dann immer so getan als ob sie keine mehr hätte. Angeblich keine mehr. Und Sakura musste ihr widerwillig welche von ihren geben. Leicht lächelnd schüttelte Sakura den Kopf und schaute zu ihrer besten Freundin auf, die noch immer auf der Suche nach einem perfekten Kleiderladen war. Sakura fragte sich, wie sie das nur von aussen beurteilen konnte? Sie wäre beinahe in Ino, die plötzlich stehen blieb, hineingelaufen, hätte Sasuke sie nicht aufgehalten. Er hatte nach ihrer Schulter gegriffen und sie somit sanft zum Stoppen gezwungen. Wann war er so schnell bei ihr gewesen, fragte sich die Rosahaarige. Sakura schaute über ihre Schulter zu ihm hoch und sah ihn fragend an, entdeckte das leidenschaftliche Lodern in seinen Augen, das er zu verstecken versuchte. Sein rechter Mundwinkel zuckte nur leicht nach oben und man könnte sagen er hatte leicht gelächelt. Er nickte nach vorne zu Ino, die begeistert zu einer Boutique blickte und mit dem Finger in dieser Richtung zeigte. «Gehen wir da rein!», meinte sie begeistert. Sie wartete nicht lange und schon war sie im Inneren der Boutique verschwunden. Die andern folgten ihr schmunzelnd hinein. Sakura sah wie ihre beste Freundin die Stangen mit den Klamotten daran begutachtete. Hin und wieder schnappte sie sich etwas von den Stangen und hielt es sich vor sich, um zu sehen, ob es ihr auch stehen würde. »Meinst du das steht mir?«, fragte Tenten die Blondhaarige unsicher, die das Kleidungsstück gleich darauf prüfend musterte. Eine schöne, kurze Jeanshose hielt Tenten da in den Händen und betrachtete es unschlüssig. »Auf jeden Fall! Probiere es unbedingt an«, riet Ino ihrer Freundin und lächelte breit. Tenten nickte und sah sich weiter um. Die Rosahaarige tat es ihren beiden Freundinnen gleich und schritt durch den Laden, schaute sich die Kleidung an. Sie sah sich im Laden um und bemerkte, dass er viel grösser war, als von aussen angenommen. Ausser Klamotten, sah sie auch eine Unterwäscheabteilung, da fiel ihr besonders eine rote Spitzenunterwäsche in die Augen. Doch sie wandte ihren Blick wieder ab zu den Kleidern vor ihr, weil sie das Gefühl hatte, dass Sasuke sie gerade ansah und ihren Blick zur Unterwäsche bemerken könnte. Eine Angestellte des Kleiderladens grüsste sie freundlich, als sie Sakura sah, diese grüsste ebenso freundlich zurück. Sie bemerkte wie die Angestellte die Jungs in der Ecke mit ihren Augen förmlich auszog. Sakura wandte den Blick ab und fand die junge Angestellte doch nicht so symphytisch wie erst angenommen. Sie machte sich weiter auf der Suche nach, was auch immer sie suchte. Wenn sie nichts Bestimmtes suchte, dann fand sie meistens dann etwas, das ihr sehr gefiel. Aber, wenn sie mal für etwas Bestimmtes shoppen ging, dann lief da nichts, da konnte sie so lange suchen wie sie wollte, aber ihr gefiel nichts. Sie schüttelte belustigt über sich selbst den Kopf und ihr Blick fing zufälligerweise etwas Weisses auf. Sie schritt zu der Stange voller Kleider. Es war überfüllt mit luftigen Sommerkleider und eines davon, das Weisse zog Sakuras Aufmerksamkeit auf sich. »Schon etwas gefunden, Saku?«, rief Ino laut vom anderen Ende des Ladens zu Sakura. »Möglicherweise«, erwiderte Sakura weniger laut. Sie nahm sich das Kleidungsstück in den Händen und ihre Augen flogen über den leichten Stoff. Aus dem Augenwinkel sah sie Sasuke, wie er sich von den gelangweilten Männern der Truppe entfernte und auf sie zukam. »Das würde dir gut stehen«, vernahm sie seine Stimme direkt neben sich. Sie wandte sich ihm zu und lächelte. »Danke«, sagte sie verlegen, schaute ihm einige Sekunden in die Augen, ehe sie den Blickkontakt abbrach. Wieso war sie so verlegen? Sie atmete tief ein. Und versuchte ihm direkt in die Augen zu sehen. »An dir würde es sicher auch wunderbar aussehen«, fügte sie hinzu und lächelte ihn verschmitzt an. Die Luft zwischen ihnen knisterte förmlich. »Danke«, erwiderte er und lehnte sich lässig mit seiner Schulter an dem viereckigen Balken, der vom Boden bis zur Decke herausragte. Sakura warf ihm grinsend noch einen Blick zu und wandte sich musternd ihrem Sommerkleid zu. »Sakura, schau mal! Den Blick vorhin habe ich ganz genau gesehen und tada!« Strahlend zog Ino rote Spitzenunterwäsche hinter ihrem Rücken hervor. Sakura rührte sich kein Stück und blickte vorsichtig zu Sasuke, der die reizende Unterwäsche begutachtete. Nervös biss sie sich leicht auf die Unterlippe und warf einen schnellen Blick auf Sasuke, den sie sofort wieder abwandte. »Das würde so heiss an dir aussehen. Meinst du nicht auch, Sasuke? Unbedingt in die Kabine mit dem Teil.« Ino wartete gar nicht auf Sasukes Antwort, denn sie fuhr augenblicklich fort, als sie das Kleid in Sakuras Händen schliesslich erblickte. »Das sieht auch nicht schlecht aus. Ab in die Kabine mit dir. Tenten zieht sich schon um, komme gleich nach«, sagte sie und ihre Augen überflogen aufgeregt die vielen Kleidungsstücke im Laden. Sasuke folgte der Rosahaarigen zu den Kabinen weiter hinter der Boutique. Ein langer breiterer Flur erstreckte sich vor ihnen, links und rechts führten weisse Vorhänge zu den Umkleidekabinen. Sakura warf Sasuke noch ein Lächeln zu, ehe sie in einer der vorderen Kabinen verschwand. Der Schwarzhaarige hörte noch das Rascheln des zugezogenen Vorhanges und seufzte schliesslich auf. Fuhr sich mit der Hand durch sein dichtes Haar. »Willst du dich nicht setzen?«, kam es ermüdend von Neji, der sich einen kahlen Stuhl schnappte und sich daraufsetzte. »Ist es denn besser? Die Wand sieht viel gemütlicher aus«, entgegnete Sasuke monoton und stützte sich mit dem Rücken zur Wand ab. Neji lachte leise und seufzte tief auf. »Wieso tun sie uns das an?«, fragte er sogleich, stabilisierte seine Hand auf seinem Oberschenkel. »Und das ohne jeglichen Grund.« Seufzend blickte der Uchiha zu Ino und Sai. Diese kamen gerade im Umkleidebereich an. Die Blondhaarige strahlte breit und hatte mindestens fünf Kleidungsstücke in den Armen. Vollbeladen sagte sie an Sai gewandt, dass er warten solle und huschte hinter dem Vorhang in die Kabine. Dieser lächelte wie immer und nickte, doch dieses Mal schaute er etwas nervös aus. »Klamotten einkaufen, ist wohl auch nicht dein Ding, Sai«, stellte Neji fest und es klang mehr nach einer Feststellung als einer Frage. Sai nickte. »Geht mal alleine mit ihr schoppen. Das ist kein Spass«, erwiderte er und schielte zu den Kabinen um sicher zu stellen, dass Ino ihn ja nicht gehört hatte. Sasuke und Neji grinsten. »Ich fühl mich wie ein Hund, der draussen auf sein Herrchen warten muss«, brummte Sasuke und zog seine Mundwinkel nach unten. Neji lachte. »Du hast es auf den Punkt gebracht, Kumpel«, erwiderte er leise und schüttelte den Kopf grinsend vor sich her. »Da fällt mir ein, dass Tenten gerne einen Hund hätte. Vielleicht werde ich deshalb so behandelt?«, grinste er und warf einen Blick zum Vorhang der Kabine in der seine Freundin sich umzog. Sasuke liess seinen Blick durch die Boutique schweifen. Immer mehr Leute traten ein und sahen sich begeistert die Klamotten an. Quatschten und lachten laut, während sich immer mehr Kleidungsstücke in den Armen sammelten. Es waren hauptsächlich Frauen, die den Laden betreten hatten. Sasuke entdeckte noch einen Mann, der mit schlecht gelauntem Gesicht seiner Partnerin hinterherlief und teilweise die Kleidungsstücke tragen musste. Der Kerl tat Sasuke leid, da hatte er mit Sakura mehr Glück. Viel mehr. Eine kleine Gruppe Frauen ging vollbeladen mit Kleidern an ihnen vorbei, starrten die jungen Männer im Vorbeigehen anzüglich an, ehe sie kichernd in die hinteren Kabinen verschwanden. »Weiber«, murrte Neji. Sasuke grinste und schüttelte den Kopf. Sai und Neji schauten ihn fragend an. »Wisst ihr, was das Schlimmste ist?«, fragte er in die Runde und wartete gar nicht auf eine Antwort der beiden, sondern sprach einfach weiter. »Wenn sie sich nicht entscheiden können, weil sie der Meinung sind sie würden etwas Besseres zu einem günstigeren Preis bekommen«, endete Sasuke und verschränke seufzend die Arme vor der Brust. »Sie ziehen shoppen somit noch mehr in die Länge und du bist dann nur der Chauffeur, der sie dorthin fährt, wo sie gerne hinwollen«, fügte Neji noch hinzu und seufzte ebenfalls. So sehr es denn Jungs nervte shoppen zu gehen, immerhin haben sie ein Thema zu bereden. Besser gesagt über das sie belustigt und doch gelangweilt spotten konnten. Einer der Vorhänge wurde beiseite gezogen und Tenten trat aus. Sie trug die kurze, schwarze Jeanshose, die sie kurz davor gefunden hatte und stellte sich vor Neji hin. Legte die Hände auf ihre Hüfte, drehte sich einmal im Kreis und schaute fragend zu ihm. »Gefällt dir die Hose an mir?«, fragte sie schliesslich und sah ihn erwartungsvoll an. »Willst du, dass ich lüge oder als dein fester Freund antworte?«, erwiderte er mit einem neckischen Grinsen auf den Lippen. Tenten aber kniff die Augen zusammen. »Du siehst heiss aus und ich würde dir die Hose jetzt sofort ausziehen, wären wir nicht in der Öffentlichkeit«, fügte er schnell hinzu und sein Blick, der Tenten musterte, zeigte, dass er es wortwörtlich so meinte. Zufrieden gab Tenten ihm einen Kuss und huschte zurück in die Kabine. Sai lehnte sich gegenüber von Sasuke ebenfalls an die Wand und sah Sasuke mit einem Lächeln im Gesicht an. Der Uchiha schaute ihm in die Augen, hatte aber im Gegensatz zu ihm kein Lächeln auf den Lippen. Wer war dieser Sai überhaupt? Fragte er sich plötzlich. Er kannte ihn kaum, das einzige was er wusste, war, dass er Inos fester Freund war. Mehr nicht. Ob Sakura mehr wusste? Er musste sie später danach fragen und sich über diesen Sai informieren. Schliesslich wohnte Sai gleich neben Sakura und er als ihr Freund wusste nichts über diesen Nachbar, der immer dieses künstliche Lächeln aufsetzte. Er wandte den Blick von ihm ab und verlagerte sein Gewicht auf dem anderen Fuss. Als Sakura noch dachte, es könnte nicht wärmer werden, hatte sie sich geirrt. In der kleinen Kabine schien es ihr noch wärmer als ausserhalb zu sein. Seufzend hing sie das Kleid mit den Spaghettiträgern an den Haken und zog ihre Kleidung aus. Schwarze Unterwäsche tauchte darunter hervor. Ihre Kleidung legte sie auf den Hocker in der Ecke der Kabine. Sie betrachtete sich auf dem langen Spiegel, der an einer Wand der Kabine angebracht wurde. Die Augenbrauen zusammengekniffen, schaute sie an sich herab und ihr Blick blieb auf ihren Brüsten hängen. Sie hatte nicht den grössten Busen, jedenfalls war er nicht so gross wie der von ihrer blondhaarigen Freundin, aber das machte ihr nichts aus. Dafür hatte sie einen ordentlichen Hintern, wie Ino ihr immer wieder ins Ohr eintrichterte. Und damit war sie auch zufrieden. Sie kehrte sich zurück zum Sommerkleid, schnappte es sich und probierte es an. Von der Grösse her passte es. Prüfend musterte sie sich im Spiegel, drehte sich nach hinten und begutachtete das Kleid. Die Länge passte Sakura, das Kleid ging ihr bis zu der Mitte ihrer Oberschenkel. Das einzige, was sie störte war der Ausschnitt. Dieser war relativ tief, ihr Brüste waren jedoch gut verdeckt. Es war nicht so, dass sie herausragten, aber was konnte da auch schon herausragen? Sakura lachte innerlich auf. Vielleicht würde es Ino besser stehen? Generell stand ihr das Kleid eigentlich ausgezeichnet. Doch sie war sich unsicher. »Saku, bist du fertig umgezogen?«, vernahm Sakura Inos Stimme ausserhalb des dicken Vorhangs. Ehe Sakura etwas erwidern konnte, schlüpfte Ino mit dem Kopf in die Kabine rein. »Na, aber hallo! Das sieht ja nicht schlecht aus. Komm raus.« Breit Lächelnd zog sie den Vorhang auf und zog Sakura aus der Kabine. »Was meinst du, Sasuke, sieht sie nicht gut aus?« Sasuke beobachtete die Szene und seine Seelenspiegel trafen auf die von Sakura. Diese strich mit rosa gefärbten Wangen ihr Kleid glatt. »Wie findest du es, Sasuke?«, fragte schliesslich Sakura und ihr schien es wirklich zu interessieren, was er davon hielt. Ruhig glitt sein Blick auf ihr Kleid und sah es sich genau an. Der tiefe Ausschnitt hatte seinen Reiz, sowie das unschuldige Weiss des Kleides. Eine Mischung aus sexy und unschuldig mit einem sommerlichen Touch. Sie sah einfach gesagt schön aus. »Ich finde dich darin hübsch. Sehr sogar.« Sakuras Wangen nahmen nun ein tiefe Röte an. Er spürte die Blicke der anderen auf sich und lächelte sie smart an, kam ihr etwas näher. »Darin will ich dich sofort vernaschen. Wie letzte Nacht«, flüsterte er ihr ganz nah an ihrem Ohr. Ihr Herz setzte einen Schlag aus, ehe es um einiges schnell weiterschlug. Ihr wurde plötzlich ganz heiss. Nicht sehr warm, sondern sehr, sehr heiss. Er gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. »Kauf das. Unbedingt.« Ihr Puls raste, auch nachdem er sich von ihr entfernt hatte und dann huschte sie wieder in die Kabine zurück. Sie hob den Blick an und sah sich im Spiegel wieder. Ihr war noch immer heiss und glücklicherweise legte sich die Röte auf ihren Wangen langsam wieder. Meinte er das wirklich so? Oder sagte er das, weil die anderen anwesend waren? Aber er hatte ganz leise zu ihr gesprochen und die letzte Nacht erwähnt, das konnten die anderen doch nicht richtig mitbekommen haben, was er ihr ins Ohr flüsterte. Tief atmete sie ein und versuchte damit ihren Herzschlag zu normalisieren. Er hatte sie zärtlich auf die Stirn geküsst. Wie unerwartet von ihm. Schon heute Morgen war er viel lässiger drauf als sonst. Das konnte doch nur wegen letzter Nacht sein. Oder? Sakura wusste es nicht und seufzte. Sakura und die anderen zwei Frauen zogen sich schliesslich um und schritten zur Kasse, um zu zahlen. Die rote Spitzenunterwäsche wollte sie auch gleich kaufen, da sie ihr sehr gefiel. Sie hatten Glück, dass gerade niemand an der Reihe stand und sie so gleich drankamen. Die Verkäuferin sah die Jungs schwärmerisch an und schenkte dem Uchiha einen langen intensiven Blick, den er mit einem eisigen entgegnete. Sakura bekam das natürlich mit und trat näher an Sasuke heran, der sogleich seinen Arm um ihre Schulter legte und sie noch näher an sich zog. Mit beleidigten Gesichtsausdruck verabschiedete sich die junge Verkäuferin, richtete ihre Brille auf der Nase und verschränkte die Arme vor der Brust. Wenn sich die Haruno nicht täuschte, sah sie ein klein wenig Neid in den Augen der Verkäuferin aufblitzen. Sakura grinste breit und schaute zu Sasuke auf, dessen Mundwinkel auch nach oben zuckten. Nachdem sie die Boutique verlassen hatten, war es schon um einiges lebendiger auf den Strassen geworden. Lachend liefen die Kinder die Strasse entlang und wollten sich wahrscheinlich etwas zu naschen kaufen, während die Eltern glücklich hinterherblickten. Viele Jugendliche und ältere Menschen durchquerten den belebten Weg und plauderten miteinander. Die Temperatur schien gestiegen zu sein und die Sonne schien noch heller als zuvor. »Können wir endlich eine Pause machen?!«, meckerte Neji und blickte mit gequältem Gesicht bettelnd zu Tenten, ehe sein Blick weiter zu Ino und Sakura schweifte. »Das fände ich auch nicht schlecht«, meinte Sai und lächelte Ino an. Auch er sah sie bettelnd an, konnte man ihm aber weniger anmerken als bei Neji. Sakura lachte. »Ich glaube wir haben es alle nötig, nicht wahr, Ino?« Diese schaute nur skeptisch und gleich darauf schlich sich doch noch ein Grinsen auf ihre Lippen. »Was denkt ihr denn? Dass ich ein shoppen besessenes Monster wäre?!« Gespielt aufgebracht verschränkte sie die Arme vor der Brust. Obwohl sie so viel eingekauft hatte, trug sie keine einzige Tüte, das überliess sie ihrem Freund, der es gerne für sie zu tun schien. Jedenfalls sah es so aus, da er dennoch lächelte. »Dann zeig ich euch das Café von dem ich euch erzählt habe«, sprach Neji und führte sie die Strasse entlang weiter. Sie bogen ein paar Strassen ab und nach einer Viertelstunde kamen sie schliesslich an. Vor dem Café standen viele Tische, die schon alle besetzt waren. Kein Wunder bei dem schönen Wetter möchte man seine Zeit lieber draussen geniessen, trotz der Hitze. Die Sonnenschirme schützten die Gäste vor der Sonne, das machte es um einiges erträglicher draussen zu sitzen. Da es draussen keine Plätze mehr gab, an denen man sich noch hinsetzen könnte, ging die kleine Truppe rein und wurde schon freundlich vom Personal begrüsst. Doch auch im Café waren die meisten Plätze schon besetzt und eine der Angestellten führte sie freundlicherweise zu einem freien Tisch im hinteren Teil des Cafés. Sakura dachte zuerst, es sei ein kleines, süsses Café, doch es war viel grösser als sie sich vorgestellt hatte. Der hintere Bereich war offener und grösser als es vorne beim Eingang war. Die Gruppe nahm Platz am Tisch, es hatte gerade für alle an der Sitzecke Platz. Ein junger Angestellter kam und nahm die Bestellung der sechs auf. Mit einem hübschen Lächeln auf den Lippen verliess er die Gruppe wieder und bat um einen Moment Geduld. »Das Café ist cool. Wirklich klasse hier!«, kommentierte Ino zum Inneren des Cafés. Sakura konnte da nur zustimmen, es war wirklich gemütlich hier. Tische sowie Stühle waren dunkel gehalten, während die Wände schön hell waren. Wenig später kam der Angestellter wieder und brachte ihre Bestellungen und ging wieder. Die Freunde unterhielten sich über dieses und jenes, erfuhren über Sai, dass er Journalist war und Tenten unbedingt einen Hund haben wollte. Die Zeit verging wie im Fluge, als es schon früher Abend wurde. Von Dunkelheit war nichts zu sehen, es war immer noch hell und warm draussen, als sie das Café wieder verliessen. Ino machte einen Schmollmund und richtete sich an ihre beiden Freundinnen. »Saku, Tenten, würdet ihr mir einen kleinen Gefallen machen?« Die zwei stoppten mit ihrer Unterhaltung. »Was für einen denn?« Fragend zog Sakura die Augenbraue nach oben. »Mir sind ein Paar supersüsse Schuhe in die Augen gefallen, als wir an einem der Schuhläden vorbeigelaufen sind und will es später nicht bereuen sie nicht gekauft zu haben.« Tenten verdrehte die Augen. »Natürlich willst du unsere Meinung dazu hören wie toll die Schuhe sind. Komm gehen wir«, bevor sie ging kehrte sie sich nochmals zu den Jungs um, »Wir sind gleich wieder da. Wartet einfach hier.« Nun standen die Jungs da und lehnten sich an eine Hauswand an, genossen den leichten Wind, der gottseidank, wehte. »Du bist ihr ziemlich verfallen, Kumpel.« Sasuke öffnete die Augen und blickte Neji mit gehobener Augenbraue an. »Ich meine Sakura. Ihr zwei seht glücklich aus«, fuhr er fort. »Das habe ich auch gemerkt. Wirklich schön, dass es zwischen euch klappt. Ino hat mir vom Blinddate erzählt«, sprach nun Sai und lächelte wieder dieses künstliche Lächeln. »Sie ist klasse«, erwiderte er murmelnd und schloss seine Augen wieder, verschränkte dabei die Arme vor der Brust um zu demonstrieren, dass er nichts mehr über seine Beziehung mit Sakura sagen wird. Neji verdrehte die Augen. »Mit dir kann man einfach über gar nichts reden. Glaub mir Sai, versuche es auch nicht er gibt so gut wie nichts über sein Liebesleben preis. Schon damals in der Oberstufe erfuhren Naruto und ich erst Monate später, dass er eine Freundin hatte«, erzählte Neji letzteres zu Sai. Sai lächelte einfach nur. »Er wirkt so wie so etwas verschlossen.« Ob Sasuke sich verhört hatte? Nein, Sai hatte das gerade wirklich gesagt. Als ob er Sasuke schon besser kennen würde. Pf. Nachdem die Mädels zurückkamen, machten sie sich auf den Weg zum Anwesen, da wurde alles für die Heimreise eingepackt. *** »Kommt gut nachhause an! Und lasst euch öfters blicken, ihr zwei!«, rief Fumiko Neji und Sasuke zu, die ihr lächelnd zum Abschied winkten. »Sicher doch!« Breit lächelte Neji und stieg schliesslich ebenfalls in den dunkeln Wagen ein. Die Heimreise war Sakura kürzer vorgekommen als die Hinreise, denn ehe sie sich versah, sass sie wieder in Sasukes Auto, der sie Heimfuhr. Sie spürte wieder dieses Knistern zwischen ihnen und konnte nicht verhindern, dass es ihr sehr gefiel. Sie fragte sich nur, ob er das gleiche dachte wie sie auch? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)