Will of Fire von Mina_Tara (The Story of "Fire Fist Ace") ================================================================================ Kapitel 26: Liebesnacht ----------------------- Die Feuerfaust stand immer noch überrascht und fassungslos vor Aria. Ihre Worte halten immer wieder durch seinen Kopf. Er konnte nicht glauben, was sie gerade gesagt hatte. Sie bereut es tatsächlich gegangen zu sein? Ihm ihren Willen aufgezwungen zu haben? Dass sie zusammen es wagen sollen, trotz all den Gefahren? Dass sie sich gegen die Marine und die Weltregierung stellen sollen? Der Schwarzhaarige brauchte eine Weile um seine Gedanken ordnen zu können. Diese Frau brachte ihn um den Verstand und das immer mehr und mehr. Nur schwer konnte er wieder zur Besinnung kommen. „Aria, soll das etwa heißen, das..?“ Weiter kam Ace nicht. Schon lagen Arias Lippen auf seinen. Hatte Aria dieses Mal den Anfang gemacht? Die Feuerfaust erstarrte zuerst erschrocken, erwiderte den Kuss aber und zog sie näher an sich. Sie war sein. Er realisierte erst jetzt was Aria in ihm erneut auslöste. Ein Glücksgefühl durchflutete seinen kompletten Körper. So als ob tausend Schmetterlinge aus einem Netz befreit wurden, die sich gerade einen Weg nach draußen suchen würden. Es war das selbe Gefühl wie vor einem Jahr, nur etwas hatte sich geändert. Die Sehnsucht spielte dieses Mal eine große Rolle. Ein Jahr lang schrie sein Innerstes nach ihr. Wie oft war er verzweifelt, weil er nicht wusste mit seiner Traurigkeit und Verzweiflung umzugehen? Wie oft träumte er von Aria? Jedes Mal wurde er wach und befand sich in einer sehr ungünstigen Lage. Es war zum Haare raufen. Sie stand gerade mal nur in ihrer Unterwäsche vor ihm. Er zitterte am ganzen Körper und versuchte so zärtlich wie möglich zu sein. Soll er es erneut zulassen? Was passierte danach? Was ist, wenn die Targuya es sich wieder anders überlegte? Aria jedoch durchfuhr in diesem Moment das selbe Gefühl. Sie musste Vivi wohl oder übel Recht geben. Sie kann sich nicht ewig gegen ihre Gefühle zu ihm wehren. Auch sie war nur ein Mensch, der ein Recht auf ein glückliches Leben hatte. Sie war sich sicher, sie wollte bei ihm bleiben. Beide Piraten vergaßen alles um sich herum. Es zählten nur noch die Beiden in diesem Augenblick. Der Schwarzhaarige hob Aria hoch, sodass diese nun in der Luft hing und keinen Kontakt mehr zum Boden hatte. Auf einmal stand Ace in Flammen, erschrocken löste er sich von ihr. Aria schaute Ace fragend an. „Ist alles in Ordnung?“ Dieser sah die Targuya einfach nur an. Nicht nur er stand in Flammen, sondern die Blondine ebenfalls. Auf einmal fiel es ihm wieder ein. Er hatte ganz vergessen, dass Aria ebenfalls das Feuer beherrschte. Auf dem Schiff war es ihnen damals nicht möglich sich voll und ganz einander hinzugeben, im schlimmsten Fall hätten sie die gesamte Mobby Dick in Brand stecken können. Er wanderte mit einer Hand zu Arias BH und öffnete ihn gekonnt, der daraufhin auf den Boden fiel. Bei ihrem ersten Mal brauchte er eine Weile um ihren Körper hiervon zu befreien. Schließlich hatte er bis zu diesem Zeitpunkt null Erfahrung gehabt. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. Dieses Mal schaffte er es sie weiterhin festzuhalten und gleichzeitig den nervigen BH zu entfernen, und das jeweils nur mit einem Arm. Er hatte nun vollen Ausblick auf ihre Brüste. Ihm gefiel der Anblick sehr. „Sicher, doch“, flüsterte er und küsste die Blondine erneut. Er bat mit seiner Zunge um Einlass. Aria ließ es zu und beide verfielen wieder in ihrem Zungenspiel. Die Blondhaarige legte ihre Arme um Ace Schultern. Das Gefühl, das die beiden umgab, war unbeschreiblich. Wie lange hatten sie sich diesen Moment herbeigesehnt? Eine Weile lang verharrten sie in dieser Position, bis Ace sie wieder runter ließ, sich seiner Klamotten entledigte und in die heiße Quelle stieg. Die Flamme erlosch augenblicklich. Als nur noch sein Oberkörper zu sehen war, suchte er eine passende Position. Er setzte sich auf einen Stein, der sich unter Wasser befand. Das Wasser war wirklich angenehm. Er verspürte keine Müdigkeit und hatte auch nicht das Gefühl jeden Moment einen Schwächeanfall zu bekommen. Er sah zu wie Aria sich ihrer letzten Kleidung entledigte und ebenfalls langsam ins Wasser stieg. Ihre Haare bedeckten ihre Oberweite, sodass nur kleinere Rundungen zu erkennen waren. Ihr weiblicher Körper war für Ace eine Augenweide. Schwer schluckend saß er einfach nur da. Ace musste zugeben, dass sie wunderschön aussah. Sie hatte sich körperlich kein wenig geändert, aber alleine die Tatsache, dass sie ihm gehörte, ließ die Hitze wieder in ihm aufstiegen. Er reichte Aria seine Hand, die sie dankend entgegennahm. Daraufhin zog Ace die Blondine zu sich und küsste sie erneut. Aria setze sich währenddessen auf Ace Schoß und legte erneut ihre Arme um seine Schulter. Der Schwarzhaarige umfuhr ihre schmalen Schultern und wanderte hinunter zu ihrem Hintern. Danach widmete er sich ihren Brüsten, die er mit seiner Zunge liebkostete. Aria musste kurz aufkeuchen, als sie registrierte was Ace gerade mit ihr anstellte. Mit einer Hand wanderte er an ihrem Bauch hinunter. „Ace was ?“ „Sht lass mich nur mal machen. Schließlich hatte ich ein ganzes Jahr Zeit um mich vorzubereiten“ lächelnd sah die Feuerfaust sein Gegenüber an. Aria brauchte eine Weile. Was hatte er vor? Sie verstand nicht so ganz was der Schwarzhaarige vorhatte. Irgendetwas hatte sich verändert. Er ging taktisch anders vor als vor einem Jahr. Auf der einen Seite weckte es ihre Neugier. Ace Hand wanderte weiter hinunter zu ihrer intimsten Stelle und begann sie dort zärtlich zu streicheln. Aria lief es derweil eiskalt den Rücken hinunter. Was stellte er bloß mit ihr an? Kurz musste sie aufstöhnen als Ace mit seinem Zeigefinger vorsichtig in sie eindrang. Er musste zugeben, er improvisierte gerade. Der Gedanke schoss ihm einfach so durch den Kopf und er wollte es einfach mal ausprobieren. Dass die Blondhaarige so darauf reagiert, war ihm bis dahin nicht bewusst. Er musste zugeben, es machte ihn gerade an. Sie so vor sich zu sehen, wie sie sich ihm hingab. Am Liebsten würde er gerade einfach so über sie herfallen. Aber er wollte es dieses Mal nicht so schnell beenden. Sollte er noch weitergehen? Vorsichtig begann er sich in ihr zu bewegen. Aria krallte sich an seinen Schultern fest und biss ihm zärtlich in den Nacken. Sie zitterte am ganzen Körper. Immer wieder drang ein leises Stöhnen in seine Ohren. Ein weiteres Zeichen, das es ihr zu gefallen schien. Ace entfernte sich kurz aus ihr, nahm den Mittelfinger noch hinzu und drang wieder in sie hinein. Aria schrie kurz auf. Der junge Kommandant steckte echt voller Überraschungen. Sie genoss die Zärtlichkeiten und vergas alles um sich herum. Sie gab sich voll und ganz dem Kommandanten der 2. Division hin. Sie legte ihren Kopf zurück und genoss jede Berührung. Ace küsste die junge Piratin derweil am Hals entlang. Ihr Geruch vernebelte ihm alle Sinne. Er kam sich vor wie ein wildes Tier, das sich jeden Moment auf seine Beute stürzte. Sie war einfach so anziehend. Es fiel ihm sehr schwer sich zu beherrschen. Die Blondhaarige küsste den Schwarzhaarigen erneut. Währenddessen entfernte sich der Kommandant nach einigen Minuten wieder aus ihr und umarmte sie. Begann daraufhin ihre Brüste zu berühren und zärtlich zu streicheln. Es war der pure Wahnsinn. Ace fühlte sich wie auf Wolke Sieben. Aria hingegen genoss die zärtlichen Berührungen. Eine Weile saßen sie einfach nur da und küssten sich. Immer wieder berührte Ace ihre zarte Haut. Er konnte nicht realisieren, was in diesem Moment in ihm vorging. Das Gefühl war unbeschreiblich schön. Schließlich erhob sich der Schwarzhaarige und hob Aria mit hoch. Er verließ mit ihr wieder das Wasser und setze sie kurz auf einen der leuchtenden Steine. Er lief derweil zu seinem Rucksack, den er immer bei sich trug und zog einen Mantel hervor, den er vor sich ausbreitete. Aria staunte nicht schlecht. Wo hatte er diesen Mantel bloß her? Seit wann zog er so etwas an? Das Kleidungsstück war pechschwarz mit roten Flammen drauf. Aria wurde aus ihren Gedanken gerissen, als die Feuerfaust sie wieder hochhob und auf den Mantel legte. Er war so flauschig und bequem. Erfrieren würde man in diesem Kleidungsstück nicht. Ace hingegen beugte sich über sie und schaute ihr tief in die Augen. Aria wurde butterweich unter ihm. Er ließ sich auf sie sinken und begann sie erneut zu küssen. Er umfuhr erneut währenddessen ihre Kurven und krallte sich an ihrem Hintern fest. Aria berührte seine Schulter und verblieb an seinen Oberarmen. Ace ließ kurz von ihr ab, küsste ihre Brüste und umfuhr mit seiner Zunge ihre Brustwarzen. Die Blondine fühlte ein starkes Prickeln als er ihre Haut berührte. Ace brachte sie um den Verstand. Währenddessen zog die Feuerfaust Arias Beine auseinander, küsste kurz die Innenseiten ihrer Oberschenkel und drang vorsichtig in sie ein. Beide keuchten kurz auf. Es war so ein befreiendes Gefühl, einander endlich noch einmal zu spüren. Aria legte ihre Hand wieder an Ace Wange und schaute ihm tief in die Augen. Wie lange hatte sie sich diesen Moment herbeigesehnt? Sie wollte es nicht zugeben, aber gerade jetzt bemerkte sie wieder wie sehr sie sich in den Schwarzhaarigen verliebt hatte. Langsam begann sich Ace in ihr zu bewegen und hielt dabei ihr linkes Bein mit seiner Hand fest. Immer tiefer stieß er in sie hinein und küsste sie am Hals. Aria keuchte auf und zerkratzte ihm den ganzen Rücken. Sie war kurz davor zu explodieren. Ace spürte keinen Schmerz. Aber spätestens in ein paar Stunden würden die Hinterlassenschaften auffallen. Der Schwarzhaarige hielt kurz inne und signalisierte anhand von Kopfbewegungen einen Positionswechsel. Er entzog sich aus ihr, setzte sich auf den Mantel und lehnte sich gegen die Wand. Die Targuya setzte sich langsam auf seinen Schoß und nahm ihn wieder in sich auf. Langsam glitt seine Männlichkeit in sie hinein. Sie keuchte auf und stütze ihre Hände gegen die Wand. Es war ein so unglaubliches Gefühl ihn in ihr zu spüren. Ace betrachtete sie einfach nur. Er packte sie an der Hüfte und begann sich wieder in ihr zu bewegen. Dieses Mal ließen sie ihrem Trieb freien Lauf. Beide standen nun wieder in Flammen. Ace wurde unglaublich heiß, die Hitze stieg ihm langsam zu Kopf. Er zog Aria zu sich und küsste sie. Es war wie ein Feuerwerk, das in ihm losging. Allein dieses nicht mehr zurückhalten, machte einiges aus. Diesmal war es viel besser als vor einem Jahr. Schließlich fanden sich beide in einem endlosen Zungenspiel wieder. Es war befreiend nicht auf die Umgebung Rücksicht zu nehmen. Zudem waren sie alleine, ganz alleine. Die Flying Lamb war einen Kilometer weit weg. Hier würde sie keiner hören. Der Schwarzhaarige stöhnte kurz auf, als er bemerkte, dass er gerade einen Lusttropfen verloren hatte. Verdammt lange hielt er es nicht mehr durch. Ihr Rhythmus wurde immer schneller und heftiger. Schließlich packte Ace Aria und legte sie wieder auf den Rücken, ohne sich von ihr zu trennen. Aria zog Ace zu sich und streichelte derweil seinen muskulösen Körper. Sie konnte nicht anders, sie fühlte sich einfach von ihm angezogen. Immer noch standen beide in Flammen. Der Mantel schien feuerrobust zu sein, er nahm keinen Schaden. Ace packte Arias Hand und legte seine Hand auf ihre. Sie verhakten ineinander. Langsam aber sicher erreichten beide ihren Höhepunkt. Es war eine Druckwelle, die beiden die Fassung raubte. Ace stöhnte laut auf als er sich in ihr ergoss, während Aria einen Lustschrei von sich gab, der es in sich hatte. Die Ohren des Schwarzhaarigen klingelten. So laut war sie letztes Mal nicht. Den Beiden hämmerten die Herzen bis zum Hals. Schwer atmend schenkte der Kommandant der Blondine ein herzliches Lächeln, das sie erwiderte. Aria schmiegte sich an die Feuerfaust. Dieser legte sich hinter sie, zog aus seinem Rucksack eine Decke hervor, die er um sie legte. Eine Weile betrachtete er Aria und zog sie nah an sich. Es war einfach unglaublich. Er hat es schon wieder getan, mit ihr. Schon wieder ein Glücksgefühl. „Danke..“, flüsterte die Piratin und gab Ace einen Kuss auf die Wange, So glücklich war sie schon lange nicht mehr. Wieder ein Beweis, dass Vivi Recht hatte. Sie konnte nicht ewig vor ihren Gefühlen wegrennen. Es brachte nichts. Sie wusste, dass es der Feuerfaust genauso erging. Wie konnte sie ihm diese Bürde auferlegen? Ihm ihre Entscheidung aufzwingen? Sie fühlte sich schuldig. Ace hingegen gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Schnell verdrängte sie den letzten Gedanken. Es kommt so wie es kommen muss. Lächelnd schlief sie in Ace Armen ein. Der Schwarzhaarige betrachtete sie immer noch eine Weile. Ihm wurde bewusst wie ernst die Lage inzwischen war. Er wollte nicht mehr ohne sie sein. Egal was die Marine und die Weltregierung davon hielten. Dann die Tatsache, dass er gerade mit seiner „Verlobten“ geschlafen hatte. Nur mit dem Unterschied, dass er es wusste, sie nicht. Wie soll er es ihr bloß erklären? Sein Herz machte einen Hüpfer, als er daran dachte für immer mit ihr vereint zu sein bis ans Ende ihrer Tage. Die Lage könnte so einfach sein, wenn die Umstände und die Verstrickungen nicht so kompliziert wären. Gerade jetzt könnte er Thatchs Rat gut gebrauchen. Aber letzte Nacht war es ein eindeutiges Zeichen von seinem Nakama, als Ace Hut in Arias Richtung geweht wurde. Sollte er dem Hokus Pokus Glauben schenken? Der Schwarzhaarige schüttelte seinen Kopf. Solange die Regierung nichts von ihm und Arias wahrer Existenz wusste, desto besser. Solange könnten sie in Ruhe leben. Er wird auch sein Vorhaben aufgeben, Teach zu jagen. Er würde wirklich nur sich und Aria unnötig in Gefahr bringen. Er hoffte nur, dass die Ruhe lange anhalten wird. Aria war der erste Mensch, neben Ruffy und Sabo, den er so nah an sich heran ließ. Nur bei ihr war es etwas komplett anderes. Er legte seine Stirn gegen ihre. Niemals würde er zulassen, dass der Targuya etwas passiert. Währenddessen ging woanders bereits die Sonne auf. Diese erhellte die Festung Marinefords in ein helles Licht. Im Gebäude war schon reges Treiben. Garp schritt durch die Korridore und schob einen Rollstuhl vor sich her. In ihm saß ein Mann, sehr zusammengekauert. Er gab keinen Mucks von sich. Sie blieben vor einem Admiralenbüro stehen. Der Grauhaarige klopfte an die Tür. „Herein“, kam nur vom Inneren. Der alte Admiral öffnete die Tür und schob den Rollstuhl hinein. Das Büro war komplett dunkel, kein Sonnenstrahl fand einen Weg hinein. Am Schreibtisch saß kein anderer als Sengoku, der seinen Blick auf einen Zeitungsbericht hielt. Es handelte sich um den Artikel als letztes Jahr die Marine von einer Bestie angegriffen wurde. Zwischenzeitlich wurde die Marine beauftragt die Umstände zu klären. Der Weltregierung war dieses Ereignis nicht entgangen und sie schienen unruhig zu werden. Da es nur einen überlebenden Zeugen gab, musste er vernommen werden. Egal in welchem Zustand. Der Regierung wäre es lieber gewesen, die Vernehmung sofort nach dem Vorfall vorzunehmen, doch Sengoku wollte dem armen Kerl etwas Ruhe gönnen. Als der Schwarzhaarige bemerkte, dass er Gäste hatte, schaute er nach oben. „Ah, sehr gut Garp.“ „Soll ich euch alleine lassen?“, fragend sah der alte Mann seinen jahrelangen Freund an. Dieser schüttelte den Kopf und verwies auf einen leeren Stuhl neben dem Rollstuhl. Garp nahm neben dem zusammengekauerten Mann Platz. „Also, Herr Akima. Wie geht es Ihnen nach über 15 Monaten Seelenanstaltsaufenthalt?“ Der Angesprochene saß immer noch zusammengekauert im Rollstuhl. Sein Blick war Richtung Boden gerichtet. Seine Augen waren weit aufgerissen. Sein Körper war schwer zusammengefallen. Garp betrachtete den jungen Mann. Er hatte sich bereits über ihn erkundigt. Seit dem Vorfall hatte er kein einziges Wort mehr gesprochen. Es würde also schwierig werden ihn zum Reden zu bringen. „So so… Sie reden also immer noch nicht. Wie soll ich bzw. die Marine Ihnen helfen wenn Sie nicht mit uns kooperieren? Wir wollen wissen wer oder was Ihnen das damals und Ihren Kameraden angetan hat“. Sengoku nahm den alten Zeitungsartikel und legte ihn dem ehemaligen Rekruten vor die Nase. Dieser riss die Augen auf. „Monster…“, stotterte dieser. Garp erstarrte als er diese Worte hörte. „Herr Akima, wer oder was war das? Was haben Sie gesehen?“, fragend sah der Schwarzhaarige den Rekruten an. Dieser begann mit seinen Händen zu spielen. Irgendetwas machte ihn nervös. Garp fiel auf, das der junge Mann plötzlich einen Blick auf ein Foto, das auf Sengokus Schreibtisch stand, warf. Es handelte sich um ein Foto von Sengokus verstorbener Enkelin. Sie saß zusammen mit ihrem Opa auf einer Bank. Sie hatte blondes Haar und durch ihr Grinsen konnte man eine Zahnspange erkennen. Plötzlich wurde der junge Mann apatisch. Seine Augen rissen weit auf. Mit seinem Zeigefinger zeigte er auf das Foto, zitternd. „Sie.. sie.. ich erkenne sie wieder“, brachte der ehemalige Rekrut hervor. Sengoku erstarrte. Wieso zeigte der Verrückte auf seine Enkelin? „Sie…. und ein Ungeheuer.. ein Drache… dann Greybeards Schiff in der Ferne am Horizont. Lachend stand er an der Rehling, neben ihm…. dieses Mädchen… nur älter…Ihr Blick… er war genauso Furcht einflößend wie das Ungetüm selbst “. Sengoku gefror das Blut in den Adern. Das konnte nicht wahr sein. „Sind Sie sich hundertprozentig sicher?“, poltere der Schwarzhaarige und schlug mit seiner Faust auf den Schreibtisch. „Sengoku, behalte Ruhe“, versuchte Garp seinen alten Kameraden zu beruhigen. Der junge Mann krampfte zusammen und fiel schließlich aus seinem Rollstuhl. Er zuckte am Boden und seine Augen waren weit aufgerissen. Er hielt seinen Kopf fest und schrie. „Männer, einen Notarzt sofort!“, schrie der Grauhaarige und versuchte den jungen Rekruten zu beruhigen. Er war ein seelisches Wrack. Seine Tage als Marinesoldat waren ein für alle Mal gezählt. Schließlich kamen Männer in weißen Kitteln mit einer Trage. Sie packten den jungen Mann auf die Trage und begaben sich auf dem schnellsten Weg ins Krankenhaus und von dort aus zurück an die Anstalt. „Der arme Kerl, er wird nie wieder zurückkehren können“, traurig sah Garp seinen alten Freund an, der zusammengekauert dasaß. „Sengoku? Ist alles in Ordnung? Du bist so blass“. „Es ist soweit. Meine Vergangenheit holt mich ein, Garp.“ Der Grauhaarige nahm wieder gegenüber von seinem Freund Platz. Der Schwarzhaarige nahm das Foto in die Hand. „Es gibt keinen Zweifel. Sie lebt. Und ich hab sie damals leben lassen“, zähneknirschend saß Sengoku da und rieb sich seine Schläfe. Nun würde alles auffliegen. „Ich verstehe nicht was du meinst..“ Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf und sah seinen Kameraden an. „Erinnerst du dich an das, was ich dir vor einiger Zeit am Haupthafen erzählt habe? Bezüglich der Königstochter und ihrer Ähnlichkeit zu Nori?“ Garps Augen weiteten sich. „Meinst du etwa?“ „Ja, die kleine Targuya lebt noch und sie ist inzwischen erwachsen geworden. Sie ist anscheinend auf Greybeards Schiff gesehen worden. Dann der Drache? Das sind mir zu viele Zufälle.“ „Was hast du vor, alter Freund?“, fragend schaute Garp seinen Kameraden. „Bring Greybeard her. Und zwar sofort. Ich will wissen was er davon weiß!“, zischte Sengoku und erhob sich. Er ging an dem Grauhaarigen vorbei und ließ die Tür laut ins Schloss fallen. Ein lautes Poltern war zu vernehmen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)