Bride- History von SasuSaku_in_Love (eine total chaotische Brautgeschichte) ================================================================================ Kapitel 1: Das Treffen und erschreckende Nachrichten ---------------------------------------------------- Das Flugzeug landete und die Passagiere eilten aus dem Flugzeug. Nach den Passagieren kamen die Besatzungen und Flugbegleiter und Flugbegleiterinnen. Eine junge Stewardess mit langen rosa Haaren, die sie jedoch übern Flug zu einer Hochsteckfrisur unter ihrem Käppi trug und Stewardess- Outfit an hatte, trat aus diesem. In ihrer linken Hand hatte sie ihren kleinen Koffer und an ihrem rechten Arm trug sie ein kleines rosahaariges Mädchen mit schwarzen Augen. Das kleine Mädchen hatte ihre kurzen Haare zu zwei Zöpfe gebunden, trug ein kurzärmeliges, gelbes Long- Shirt und dazu eine kurze, graufärbige Hose. Ihre wichtigsten Sachen, ihre Schmusedecke und Schnuller, hatte sie bei sich, wobei sie die Decke ganz fest an sich drückte. Dafür war der XXL Teddy, welcher dem kleinen Mädchen gehörte, auf dem weiteren Koffer, außen angebunden. Das kleine Mädchen sah müde dem Geschehen zu und ließ sich nur zu gerne von ihrer großen Schwester tragen. "Na, da ist aber wer müde!… Versuch etwas zu schlafen, Miharu!”, meinte die rosahaarige Flugbegleiterin. Neben der Flugbegleiterin liefen noch 2 weitere Gestalten. Eine große junge Frau mit lavendelfärbigen Augen und langes, nachtschwarzes Haar mit einer kleinen Spur von dunklem Blau. Hinata Hyuga, das Kindermädchen und eine der besten und engsten Freundinnen von der jungen Flugbegleiterin/ Medizinerin. Hinata trug das restliche Gepäck. Zwischen der Flugbegleiterin und Hinata lief noch ein kleines Mädchen mit langen rosa Haaren und hellblauen Augen. Gerade eben trug sie ein lichtgrünes Shirt mit dunkelrosaroten 2 Teiler, bestehend aus Gelee und knielangem Rock. Sie hieß Mizuki und war 9 Jahre alt. "Sag mal Sakura, bist du dir sicher, dass du nicht frische Klamotten mit Steinen verwechselt hast?", wollte Hinata unterwegs wissen. Sakura drehte sich bei dieser Bemerkung zu ihrer Freundin und Mitbewohnerin und verengte ihre Auge, als sie zur Antwort setzte: "Wieso?… Sind dir in etwa die 3 Koffer zu schwer?". Hinata seufzte und meinte: "Naja… auf jeden Fall sind sie nicht gerade Federleicht!". Sakura bekam etwas Mitleid mit ihr und meinte: "Ich kann dir sagen, weswegen sie dir schwer vorkommen!… Daran ist nur der übergroße Teddy schuld!… Naja, nun geht’s zum Taxi und lassen uns zu unserem Hotel bringen!". Gesagt, getan. Nach kurzer Zeit machten sie sich ein Taxi klar und ließen sich zu ihrem Hotel bringen. Als sie endlich zu ihrem Zimmer gehen konnten, bemerkten sie, dass jemand bekanntes genauso hier war. Eine Frau mit grünen Augen, purpurnen, knöchellangen Haaren, die ihr wild wegstanden und oben auf ihrem Haupt, einen Teil ihrer Haare, mit einem Haarband zu einem Dutt zusammengebunden hatte. Ihr Pony verdeckte ihr rechtes Auge. Die jüngere Gestalt stand gelassen neben der Älteren. Auch ihr Haar war lang und purpur, jedoch hatte sie ihre Haare zu einem Knödel gebunden. Ihre giftgrünen Augen stachen heraus. Und die Kleidung bestand aus einem Trainingsanzug. "Mei!… Kazumi!… Ihr hier?", kam es etwas perplex von Sakura. "Ratsch", machte es und sämtliche Augenpaare sahen zur Nachthaarigen. Hinata hatte tatsächlich das gesamte Gepäck fallen lassen und der übergroße Teddy lag unter dem Koffer mitten auf dem Boden. Durch dieses Geräusch wurde auch Miharu etwas munter. Als diese sah, dass ihr Teddy einen Unfall hatte, begann sie auch schon zu kreischen: "Nein!… Mein Teddy hat aua!". Mizuki verdrehte dabei ihren Augen und ersparte sich ihr Kommentar dazu. Sie war selber hundemüde, wegen dem Flug. "Ich würde sagen, sobald ihr in eurem Hotelzimmer seid, kannst du ja Doktor spielen und deinen Teddy als Patienten wieder gesund pflegen!", meinte Mei an Miharu gerichtet, welche ihr nur ein nicken gab. "Schön, dass das geklärt ist!", meinte Sakura und lächelte ihre kleinste Schwester an. "Hinata, Mizuki, Miharu!… Wollt ihr nachher dann mit uns die Sehenswürdigkeiten ansehen gehen?… Danach holen wir uns noch ein Eis und gehen zum Spielplatz!", wollte Kazumi wissen. Mittlerweile kannten sich Mei und ihre Tochter hier recht gut aus, da sie nun schon zum dritten Mal die Fluglinen hierher hatten und gleich dort ein paar Tage Urlaub machten. Die Schwestern sahen fragend zu Sakura, welche allerdings zustimmte. Schnell machten sie sich noch aus, wann sie sich treffen würden. Daraufhin gingen die Angekommenen in deren Hotelzimmer. Nachdem endlich alles ausgepackt wurde, Teddy verarztet wurde und die kleinen Kinder nun ein wenig sich einen Schlaf genehmigten, ging Sakura aus ihrem Zimmer. Welch eine Freude, dass sie sich umgezogen hatte, denn wenn das nicht so wäre, hätte sie überall um sich Leute an sich kleben, da sie sehr beliebt war. An der Rezeption fragte sie nach der Zimmernummer ihrer Zwillingsschwester. Nachdem sie sie bekommen hatte, lief sie zu dieser und klopfte an dieser an. Sayuri hatte in der Zwischenzeit, während sie auf ihre Schwester wartete, etwas ferngesehen. Als Sayuri das Klopfen vernahm, wollte sie erst nicht aufmachen, da sie gerade den Film "Titanic" ansah und so eben gerade der traurige Teil war. Als das Klopfen schlimmer wurde, hielt sie es nicht mehr aus. "KEINER ZU HAUSE!", brüllte sie gegen die Tür, in der Hoffnung, dass der Störenfried endlich das Weite suchte. Als Sakura das hörte, fragte sie sich, ob bei ihrer Schwester noch alles dran war. "Hast du sie noch alle beieinander?", kam es genauso laut zurück. Als Sayuri schnallte, wer da vor ihrer Zimmertür war, stand sie blitzschnell auf und eilte zur Tür. Sie öffnete diese und sah ihre Telefonats- Partnerin genervt, aber glücklich an. "Wie lang brauchst du bitte, um mir die Tür aufzumachen?", wollte Sakura wissen. "Wie lang brauchst du bitte, vom Flughafen bis hier her?", kam die Gegenfrage. "Ich hab zuerst gefragt!", meinte die Ältere. "Du hast meine Frage immernoch nicht beantwortet!", kam es von Sayuri. "Ich bin die Ältere, also musst du mir zuerst antworten!", meinte Sakura siegessicher. "Ja klar!… Aber nur zwei Minuten!… Und das tut hier nichts zur Sache!… Also los!… Ich warte immer noch auf die Antwort meiner Frage!", meinte Sayuri scheinheilig. "Duuu… Arrggg!… Ach, vergiss es!… Also dann!… Wie geht’s meinem kleinem Prinzesschen?", kam es erst verärgert, dann etwas ruhiger von Sakura. "Frag lieber nicht!… Der Flug hierher war die reinste Hölle!", kam es genervt von Sayuri. Ohne auf die Bitte um einzutreten zu warten, schritt Sakura durch die Zimmertür und setzte sich auf die Bettkante. Sayuri schloss die Tür und gesellte sich zu ihrer Schwester. Allerdings, anders als Sakura, legte sie sich in ihr gemütliches Bett. Sayuri sah zum Fernseher und wollte am wenigstens den letzten Teil davon ansehen. Sakuras Blick folgte dem ihrer Schwester und begann sich zu beschweren: "Sag mal, könntest du bitte die Kiste ausmachen?… das wäre sehr nett von dir!". Als sie merkte, dass Sayuri keinen Finger rührte, wurde es ihr zu bunt, nahm den Fernsehdrücker und schaltete die Kiste einfach so aus. "Hey!… was soll das?!, beschwerte sich nun Sayuri. "Selbst schuld!… Ich versteh eh nicht, wie Leute nur auf solch eine Schnulze stehen können!", plusterte sich Sakura auf, ehe sie fort fuhr: "Du sagtest mir übers Telefonat, dass du Neuigkeiten hast!… Also sprich!… Ich bin ganz Ohr!". Sayuri merkte, dass Sakura scharf darauf war, das Neuste vom Neusten zu erfahren, daher fing sie auch gleich an zu reden. "Mein Freund hat mich gebeten seine Frau zu werden!", sprach Sayuri und zeigte voller Freude ihren Verlobungsring. Sakura sah sie nur überrascht an, ehe sie sich wieder fing und meinte: "Du meinst, seine Putzfrau?". Sayuri schüttelte mit ihrem Kopf und korrigierte sie: "Nein!… Ich meins schon so, wie ich es dir erzählt habe!". Daraufhin umarmte Sakura ihre Zwillingsschwester und flüsterte zu ihr: "Wie schön!… Ich freu mich für dich!". Als Sakura die Umarmung wieder löste, fragte Sayuri: "Und?… Was gibt’s bei dir Neues?". Daraufhin lächelte Sakura schwach, als sie zu reden begann: "Mama und Papa sind im Krankenhaus von Tokio!… Sie liegen beide in einem künstlichen Koma!". Sayuri traute ihren Ohren kaum. Was hatte ihre Zwillingsschwester gerade gesagt. "Wie?… Was?… Wann ist das denn passiert?… Leben sie überhaupt noch?", fragte Sayuri total paff und geschockt. Sakura sah bedrückt zu Boden, als sie versuchte ihrer Schwester Antworten zu geben: "Vor 4 Jahren!… Sie hatten ein Geschäftsessen. Als sie beim Essen waren, stürmten Verrückte in das Lokal und hatten es dort das Lokal in Schutt und Asche gelegt, indem sie eingeschmuggelte Bomben explodieren ließen!… von den 25 Gästen und 8 Lokalarbeiter waren 11 Tote, 16 Schwerverletzte und 6 Heilgebliebene. Mama und Papa, sowie jene, mit denen Mama und Papa ein Geschäftsessen hatten, gehörten zu den Schwerverletzten. Zu dieser Zeit hatte ich ja meine Praktika bei Tsunade in der Klinik und durfte unter ihrer Aufsicht ihr Assistieren. Die Schwerverletzten und Toten kamen in die Klinik. Die Toten zur Obduktion, wo ich teilweise auch mit durfte. Mama und Papa sowie ein paar andere wurden in ein künstliches Koma versetzt, während andere nach einer gewissen Zeit sich wieder erholt hatten und nun gesund herumlaufen." Sayuri konnte das alles nicht wirklich glauben was so alles passiert war, seit sie sich von ihrer Familie getrennt hatte. "Was ist nun mit dem Rest von uns?… wurden sie in eine Pflegefamilie gesteckt?", fragte nun Sayuri außer Atem. "Sag mal spinnst du?… sowas würde ich niemals zulassen, dass die kleineren von der vertrauten Umgebung entrissen werden!", kam es wütend von der Flugbegleiterin, ehe sie fortfuhr: "Als das mit Mama und Papa passiert war, war Miharu gerade mal 1 Jahr alt. Als ich davon erfuhr hab ich Mizuki geschnappt und sie bei der Kita abgegeben. Mit Miharu in Kinderkörbchen hab ich mich dann mit Mei, Tsunade und Hinata zusammengesetzt und haben eine Entscheidung getroffen. Mama und Papa haben ein großes Haus mit Garten und 3 Gästezimmern. Ich hab Tsunade darum gebeten bei uns einzuziehen, damit ich nicht alleine mit den Kleinen war. Mei hatte ein Haus mit einem kleinen botanischen Garten gekauft für sich und ihre Tochter. Hinata hab ich auch dazu gebracht, dass sie für eine gewisse Zeit beim Elternhaus wohnt und sie passte seit dem immer auf die Kinder auf, wen sonst keiner da war. Und was das Wichtigste ist, sie sind gesund und sind glücklich!". "Du meinst, sie vermissen Mama und Papa nicht?", fragte Sayuri. Sakura verdrehte dabei ihre Augen, bevor sie wieder zu reden begann: "Blödsinn!… Ich und Hinata besuchen mit den Kleinen sehr oft in Tokio Krankenhaus Mama und Papa. Die Kinder erzählen ihnen immer das Neuste vom Neusten!", und schmunzelte etwas. Sayuri blies die angestaute Luft aus. Zumindest ging es den Kleinsten gut und sie waren noch innerhalb der Familie. Sayuri sah auf und merkte, dass Sakura etwas nervös wurde. "Gibt es sonst noch etwas, was du mir sagen möchtest?", fragte Sayuri ihre Zwillingsschwester. Doch mit einem Mal sah Sakura ihre Schwester mit einem hocherfreuten Lächeln an, als sie lächelnd zu reden ansetzte: "Ja!… Ich bin Schwanger!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)