Von grausamen Monstern, Pestdoktoren und ganz normalen Menschen von _Supernaturalist_ ================================================================================ Kapitel 18: Zorro – Hinab, ins kühle, dunkle Nass ------------------------------------------------- Der grünhaarige Schwertkämpfer hätte mit vielem gerechnet – schließlich war er vieles gewohnt, da er einiges gesehen und erlebt hatte. Außerdem befanden sie sich auf der Grand Line, wo so gut wie alles möglich war. Vielleicht war ja hier sogar alles möglich, aber das waren nur kleine Dinge, mit denen Zorro nur selten sich auseinandersetzte. Er beobachtete dieses kleine Mädchen mit den braunen Haaren genau. Zwar kannte er sich nicht sonderlich gut aus, wenn es um Kinder ging, doch irgendwie war diese Liri schon sonderbar und auch ein wenig anders. Schließlich zeigte sie keinerlei Regung. Denn weder lachte sie, noch schien sich zu freuen, oder zeigte auch sonst irgendein Gefühl, dass andeuten ließ, wie sie sich denn fühlen musste, als sie zugab, etwas über das Geheimnis der Insel zu wissen. Sogar ihre grünen Augen wirkten komplett verlassen, von jeder menschenähnlichen Emotion. Von Erwachsenen war Zorro solch eine Haltung gewohnt. Er konnte sich besonders gut an die Zeit als Piratenjäger erinnern, wo es viele seiner ehemaligen Mitstreiter gab, welche es beherrschten sich nicht das Geringste anmerken zu lassen. Doch denen war dieses Verhalten antrainiert und Liri war nun wirklich nicht alt genug, sich wie ein Erwachsener zu benehmen. Und doch hatte er das Gefühl, dass es antrainiert war. Namis Mund stand seit einigen Augenblicken offen, während sie wohl versuchte zu begreifen, was die Kleine gerade gesagt hatte. Dann blinzelte sie mehrmals, bevor sie wieder zu sprechen begann: „Und sagst du uns auch, was wir denn suchen und wo es ist? Das sind nämlich die Fragen, die uns schon ganz lange beschäftigen, weißt du? Schließlich bist du doch ein schlaues Mädchen und ahnst bestimmt, wie wichtig das für uns ist.“ „Hör auf mit mir, wie mit einem kleinen Kind zu sprechen“, murmelte Liri und für einen ganz kurzen Moment hätte man meinen können, das ssie schmollen wollte. Aber über den Gesichtsausdruck der Navigatorin musste Zorro einfach grinsen. Damit hatte sie wahrlich nicht gerechnet. Bevor Liri antwortete schaute sie nervös in Richtung der Küche, um sicher zu gehen, dass Marya nicht kam, flüsterte dann: „In weniger als einer Stunde muss ich schlafen gehen. Wir können uns dann aber hinterm Haus treffen. Ich werde versuchen mich raus zu schleichen.“ Sofort verstummte Liri wieder, denn Marya war nun wiedergekommen und strahlte alle breit an. „Ach, ist es nicht wundervoll, wenn alles klappt, wie geplant? Da geht vollkommen mein Herz auf!“, freute sie sich, auch wenn niemandem bewusst war, worüber. Liri sah dies als Anlass, um wieder in der Küche zu verschwinden. „Du kannst uns glauben – das wissen wir!“, sagte Lysop mit einem kleinen Grinsen, welches auch die anderen nicht verbergen konnten. Schließlich war nun wieder ihrer aller Zuversicht geweckt worden. Auch Zorro kam nicht von dem Gedanken weg, dass diese kleine Information so etwas wie Befriedigung in ihn hervorrief. So konnte die Hexe zumindest nicht sagen, dass sie nichts gefunden hatten und ließ sie alle für einen Augenblick ruhen. Außerdem würde sie sich nun endlich besänftigen – denn er war bestimmt nicht der Einzige, den ihr ewigen Rumgezedere aufregte und somit tierisch auf die Nerven ging. Schon seit über 10 Stunden konnte Zorro so kein Nickerchen halten und ließ ihn langsam einen mürben Verstand bekommen. So hatte er sich geschworen, den nächsten, der ihn auch nur doof anschielte, würde er einen Kopf kürzer machen. Seine Schwerter hatte er schließlich griffbereit und ihn zuckte und kribbelte es bereits mächtig in den Fingern. Außerdem sah dieser dämliche Marinesoldat, der am anderen Ende des Raumes sein Bier genoss, sie alle schon die ganze Zeit blöd an. Freier Hafen von Flowerpot Island – vielleicht. Doch hieß es nicht, dass nicht fernab der Insel bereits eine ganze Marineflotte auf sie warten würde. Und irgendwie beschlich Zorro auch das Gefühl, dass es so sein würde. Und dieser ganze Schlamassel kam nur, weil sich der elendige Gemüseschrubber einmal mehr als tollkühner Trottel in schimmernder Rüstung ausgeben musste. Zorro setzte sich, wobei seine Schwerter klirrten. Er lehnte sich zurück, denn jetzt hieß es wohl, erst einmal zu warten. Gut so! Vielleicht gab es ja in diesem Wirtshaus ja etwas Vernünftiges zu trinken. Hochprozentig, damit er diese Nacht überstehen konnte. „Ich will etwas essen!“, rief Ruffy Marya zu und auch Nami schien sich nun damit abgefunden zu haben, dass nun etwas Zeit vergehen musste, bevor sie sich ihrer Aufgabe wieder zuwenden konnten. Ihr Kapitän tat da genau das richtige, indem er seine Zeit weise nutzte, um etwas Energie zu tanken. Vielleicht sollte er dann doch ein kleines Nickerchen vorziehen. Sie aßen und tranken, sagten kaum ein Wort. Alle konzentrierten sich zu sehr darauf, was sie wohl erwarten würden und fragten sich was das 'Ding' wohl war, was sie suchten nun nur noch mehr. Wenn der blonde Glimmstängel doch nur wusste, wie es ihnen hier erging, nur damit sie ihn befreien konnten! Bestimmt entspannte der sich irgendwo an Bord eines fremden Schiffes und wartete ab, bis sie kamen, um ihn zu holen. Solch ein wohltuendes Leben wollte der Schwertkämpfer auch einmal haben. Obwohl – er liebte doch das Trainieren und seiner Schwerter und so übel war sein Leben nun doch gar nicht, wie man vielleicht meinen könnte. Klar, die unzähligen Narben, die seinen Körper bedeckten juckten manchmal, aber einen ordentlichen Kampf würde Zorro einem Cocktail in einem Liegestuhl allemal vorziehen. „He! Aufgewacht, Zorro!“, beschwerte sich Franky allzu plötzlich, sodass er erschrak und beinahe vom Stuhl fiel. Er gähnte, lang und ausgiebig, bevor er sich so lange streckte, bis auch wirklich jeder seiner Knochen einmal geknackt hat. „Wie aufwachen?“, fragte der Schwertkämpfer noch halb verschlafen und rieb sich sein gesundes Auge. „Ich habe gar nicht geschlafen.“ Ruffy lachte irgendwo. „Lasst ihn doch“, meinte er feixend, „..., er hat seinen Schlaf richtig verdient.“ „Elendiger Faulpelz! Los, hoch jetzt mir dir! Wir wollen los!“, fauchte nun auch Nami und Zorro sah sich einmal um. Alle hatten bereits wieder ihre Mäntel an und warteten nur auf ihn. Doch, am liebsten wäre er hier geblieben. Die Zeit könne man besser zum Trainieren nutzen, als für alles andere. „Wir wollen doch Sanji retten!“, riefen Lysop und Chopper gemeinsam, während der Schütze vor lauter Aufregung wie ein Wiesel hin und her huschte. Ihn selbst machte das fast wuschig. „Ja...“, knurrte er und stand langsam auf, nun auch seine Jacke greifend, „..., ich komme ja schon. Beruhigt euch gefälligst!“ Doch die Aufregung aller ließ sich einfach nicht kontrollieren und beinahe trällernd verließen sie das Gasthaus, während Brook der Wirtin zurief, dass sie erst einmal auf ihr Schiff gingen, um sich weitere Pläne zu machen. 'Wer's glaubt, wird selig', dachte sich der Grünhaarige und betrachtete seine Freunde stumm, wie sie sich verhielten wie ein Haufen Verrückter. Gemeinsam durchschritten sie die kleine, schmale Gasse, welche hinter das Haus führte, dort, wo sich das Mädchen mit ihnen treffen wollte. Irgendwie hoffte Zorro, dass die Kleine wirklich brauchbare Informationen für die Crew hatte – schließlich konnten sie solch einen Tiefschlag nicht gebrauchen. Vor allem nicht ihre Navigatorin, die dann wieder schlecht gelaunt und absolut nervig wäre. Das ließe sich doch hoffentlich vermeiden. Still und leise stand die Kleine bei einem schmalen Loch beim Zaun, der das Grundstück wohl abgrenzen musste. Auch sie trug eine dicke Jacke und solch einen üppigen Schal, der ihren Mund und ihre Nase komplett verdeckte. Im matten Schein der Laterne, die sie mit einer Hand hielt, konnte man dennoch wunderbar ihre Augen sehen. Und so auch die Leere, welche sich dahinter versteckte. Irgendwie war Zorro das kleine Mädchen nicht geheuer. Doch was sollte sie schon anstellen? Sie alle mit Puppen und Teddybären abwerfen? Mit ihrer Niedlichkeit in die Flucht jagen? Das würden sie alle doch zu verhindern wissen. Und solange konnte man ihr wohl trauen. „Wo willst du uns hinführen, Liri?“, fragte Nami und lächelte das Mädchen, welche nur ihre Augenbrauen anhob. „Nicht wie mit einem Kind reden...“, konnte Zorro die Archäologin ihrer Freundin zuflüstern hören. Er musste grinsen, als der den Ausdruck auf dem Gesicht der Navigatorin sah und er fragte sich, ob sie gemerkt hatte, wie hoch ihre Stimme geworden war. Ruffy grinste. „Wo auch immer du uns hinführen willst – wir kommen mit!“, meinte ihr Kapitän und sie alle nickten. „Gut. Aber verhaltet euch unauffällig. Es darf niemand erfahren, verstanden?“ und wieder stimmten sie alle zu. Nur Zorro hob seine Augenbrauen etwas an. Schließlich war Unauffälligkeit nicht gerade das, wofür ihre Crew bekannt war. Und wie solle man unerkannt bleiben, wenn zwei Rentier-Menschen, ein Skelett, ein Cyborg und sowieso ein Haufen Piraten, auf deren Köpfe mehrere Hundert-Millionen Berry ausgesetzt waren, sich gemeinsam irgendwohin auf den Weg machten? Und die Zeiten waren vorbei, in welchen man sie nicht kannte. Einige Marinesoldaten wussten, dass sie hier auf der Insel waren und trotz aller Freiheiten würde man doch gewiss ein Auge auf sie haben. Dennoch verhielten sich alle ganz ruhig, gingen ihren Geschäften nach und kümmerten sich nicht um die Belanglosigkeiten der Strohhüte und des kleinen Mädchens. Der Weg führte sie hinab in den Hafen, sogar vorbei an der Thousand Sunny, welche friedlich unter einer Decke aus Schnee an ihrem alten Platz ruhte und sanft auf den Wellen hin und her schaukelte. Etwas wehmütig sah Zorro zum Schiff zurück, als sie dieses passierten. Schließlich würde er jetzt gerne trainieren. Durch all diese Aufregung der letzten Tage blieb ihm das leider verwehrt. Eine Treppe führte sie unter die Piere. Hier war es nass, modrig und die alten Holzbalken schimmerten mit einem grünlichen Schein, als das Licht der Laterne diese trafen. „Hier unten haben wir schon geguckt!“, beschwerte sich Lysop gleich und Chopper und Chica stimmten ihm knapp zu, während sie eine alte Tür erreichten, die ebenso vergammelte, wie der Rest. „Dort drin ist nur eine alte Werft“, sagte der Schiffsarzt und er, Franky und Brook mussten sich ducken, damit sie nicht an die Planken über ihren Köpfen stießen. Zorro sah das Rentier von der Seite her an und meinte knapp: „Verwandle dich doch, damit du kleiner bist. Für dich ist das wirklich kein Problem!“ Chopper schüttelte nur den Kopf und der Schwerkämpfer wusste gleich, dass es irgendwie mit der Rehdame zu tun hatte. „Dann habt ihr nicht richtig gesucht“, murmelte Liri und zog somit auch die Aufmerksamkeit des Grünhaarigen wieder auf sich, „..., dort findet ihr es. Glaubt mir!“ „Ja, und was ist 'Es' denn bitte jetzt? Hast du nicht gesagt, du wüsstest davon? Auch, wie dieses Ding heißt?“, knurrte Franky, der wohl mit seiner Geduld komplett am Ende war. Liri blieb genau vor der Tür stehen und sah den Cyborg an. Zorro verdrehte nur die Augen – war ja klar, dass irgendeiner es hätte vermasseln müssen. Robin hingegen legte nur eine Hand auf den riesigen Arm des Schiffszimmermanns und lächelte sacht. Irgendwie musste dies eine besonders beruhigende Wirkung auf Franky haben, denn er schien sich gleich zu entspannen. „Entschuldigung...“, murmelte er verlegen, „..., mit mir sind wohl gerade die Pferde durchgegangen. Entweder war das der Schlafmangel, oder deine Mutter hat mir eine komische Cola-Sorte angeboten. Da passieren solche Sachen manchmal.“ „Marya ist nicht meine Mutter... Meine Eltern wurden vor vielen Jahren von einem bösen Piraten getötet. Sie kümmert sich nur um mich“, erklärte Liri, ohne jegliche Emotion, ganz so, als wäre das etwas ganz Normales, was jedem Kind passiert. „Das tut uns leid“, flüsterte Nami und manch einer von ihnen nickte, denn sie verstanden die Kleine genau. „Ist das der Grund, warum du so komisch bist?“, fragte Ruffy neugierig, noch bevor einer ihn hätte aufhalten können. Liri blinzelte irritiert, sagte aber dann, mit einem leichtem Kopfschütteln: „Nein. Aber lasst das nur meine Sorge sein. Okay?“ Ruffy, dessen Mund von Lysop zugehalten wurde, nickte zustimmend und befreite sich dann von dem Griff des Schützen. „Einverstanden. Aber Liri, eines will ich dir sagen-“, er grinste breit, „..., du bist schwer in Ordnung, für ein Mädchen ohne Gefühle! Ich mag dich“ Diese kleine Naivität ihres Käpt'ns hatte es geschafft, dass die Kleine das erste Mal lächelte. Ganz sanft und kaum mehr als ein Zucken ihrer Mundwinkel. Aber irgendwie fühlte sich alles gleich ein wenig wärmer an. Wahrscheinlich war es nur Einbildung, denn Liri hatte just in jenem Augenblick die Tür geöffnet und sie alle traten nacheinander ein. „Reizend...“, konnte man Robins Stimme hören, während das Licht der Laterne den Raum etwas erleuchtete. Ein altes Boot stand auf dem Kopf im Zentrum. Ein riesiges Loch klaffte an dessen Boden und würde wohl nie repariert werden. Werkzeuge und allerhand Material stapelten sich auf dem Boden, bedeckt von einer dicken Staubschicht und unzähligen Spinnweben. Verschiedene Pläne und Anleitung, von denen Zorro wirklich nicht viel verstand, hingen an den Wänden. Ein großes Becken, verbunden mit einem Tor nach draußen, erregte seine Aufmerksamkeit. Das Wasser darin war schwarz und er fragte sich, wie tief es wohl hinab ging. „Dass es dir hier gefällt, war klar!“, rief Lysop der Archäologin zu und rieb sich wieder die Arme, nur dieses Mal mehr vor Angst, als vor Kälte. Franky hingegen atmete tief die Luft ein, bevor er sagte: „Riecht ihr das? Dieser super Geruch kann nur von Arbeit, Leim und gutem Holz stammen! Der Geruch von Schiffszimmermännern!“ Er grinste dabei breit. „Wohl eher der Geruch von altem Männerschweiß“, murmelte jemand, nur wusste Zorro nicht, wer. Plötzlich ging das Licht an, und ein Generator hatte begonnen zu rattern. Lysop und Chopper schrien erschrocken auf. Liri stand neben der Gerätschaft und sah sie alle reihum an. „Ich muss euch nicht sagen, wie es denn heißt, was ihr sucht. Das werdet ihr schon selbst herausfinden“ „Und wie?“, fragte Brook und sah sich die Pläne an den Wänden genau an. „Und vor allem wo? Wir haben hier schon gesucht“ Chopper kam auf Liri zu geschritten und sah sie mit seinen großen Augen an. So, wie sie nun zu dem Rentier hinauf blickte, sah es etwas bizarr aus, denn Beide waren unterschiedlich groß. Doch auch wenn der Schiffsarzt vielleicht etwas bedrohlich auf sie wirken könnte, so blieb die Kleine ganz ruhig. „Dort unten ist es – nicht wahr?“, konnte man Robins Stimme hören und alle blickten sich zu der Schwarzhaarigen um. „Wofür braucht man denn sonst Lichter in solch einem Becken? Außerdem wirkt es viel zu tief für ein normales Schiff.“ „Robin hat Recht!“, stimmte Franky zu, der ebenfalls über den Beckenrand sah. „Nicht ins Wasser!“, beschwerte sich Ruffy sofort und ließ seine Schultern hängen. „Ich will doch mitkommen!“ „Mal abgesehen davon, dass wir uns doch den Tod holen werden, so kalt wie das Wasser ist“, zweifelte Nami, welche in die Hocke ging und ihre Hand in das Becken hielt. Sofort zog sie diese wieder hinaus und man konnte deutlich erkennen, wie ihre Haut wegen der Kälte leicht gerötet war. Die Navigatorin vertrug aber auch gar nichts, im Gegensatz zu dem Grünhaarigen. „Ich gehe“, sagte Zorro knapp und machte sich schon bereit, indem er seinen Mantel, den Pullover und die Schuhe auszog. „..., sonst werde ich mir ewig anhören müssen, dass wir den Gemüseraspler nicht retten konnten. Darauf habe ich keine Lust.“ Da kam er dann wohl doch zu seinem Training. Abhärtung war schließlich schon immer etwas Feines gewesen. „Das heißt nicht, dass ich nicht auch gehe!“, kommentierte die junge Frau gleich sein Verhalten, doch er konnte gleich ihren skeptischen Blick, zurück zum Wasser, sehen. „Sicher?“, fragte er belustigend und drückte seine Sachen Brook in die Hand, der ihn nur verdattert ansah und dem Schwertkämpfer einfach am Nächsten stand. „Ich gehe!“, sagte sie kurz, beide Wörter streng betonend. „Ich auch...“, kam es schließlich von Robin und alle sahen sie verwundert an. „Ähm..., Robin? Wasser?“, deutete Lysop an. Schließlich können Teufelskraftnutzer nicht schwimmen. Das war doch jedem bekannt. „Wenn ihr euch doch einmal erinnert, was Ezra gesagt hat – er meinte, dass Nami dafür überaus wichtig sei. Doch warum ließ er mich auf der Sunny bleiben?“ „Das haben wir ja ganz vergessen! Yohohoho!“ „Stimmt!“, sagte Franky nickend, „..., er meinte, dass er dich nicht zur Geisel nimmt, weil du vielleicht auch wichtig sein könntest. Gut, wenn das so ist, komme ich eben auch mit! Ich kann dir beim Schwimmen helfen und Licht kann ich auch dann auch machen. Sollte welches gebraucht werden, versteht sich. Das wird super!“ Und er posierte. Dankend lächelte Robin und auch Nami schien über diese Entwicklung wirklich erleichtert zu sein. „Gut“, sagte die Navigatorin und zog ebenfalls den Mantel aus, „..., dann kümmert ihr anderen euch darum, dass Liri zurück zum Gasthaus kommt, damit Niemandem etwas auffällt. Und sorgt gefälligst für Handtücher und Decken, bis wir wieder da sind!“ „Aye, aye!“, riefen die, die zurückblieben und begannen Pläne über ihre Aufgabenverteilung zu schmieden. Während sich die anderen drei auszogen, bis auch sie nicht mehr als die Unterwäsche anhatten – Brook gefiel besonders der Anblick der beiden Damen – betrachtete Zorro das kühle Nass, welches, trotz der vielen Lichter eine gewisse Dunkelheit am Ende beherbergte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)