Zum Inhalt der Seite

Wir Kinder der Wüste - die Geschichte der Ninjas aus Sunagakure

Buch I - Neustart
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen :D

Endlich mal wieder etwas schneller ein neues Kapitel. Dieses Mal klären sich ein paar Sachen auf.

Das nächste Kapitel geht es mal wieder nur um Matsuri und Gaara :) Doch die beiden spüren, dass sich die Dinge geändert haben. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Verabschiede dich von früher!

Sie rannten.
 

Sie rannten so schnell sie konnten.
 

Sie lange ihre Beine sie noch tragen wollten – denn sie hatten noch eine Chance.

Es war noch nicht vorbei und sie alle verspürte Hoffnung, sie mussten es einfach nur noch rechtzeitig schaffen. Irgendwie…
 

Er sah umher, wieder und wieder blickte er umher. Die Zeit war fast abgelaufen. Wo waren sie? Was war passiert? Er hatte sie nicht finden können. Temari hatte ihm davon abgeraten es zu tun, doch als die Stunden immer mehr versiegten und man kein Lebenszeichen von ihnen fand, konnte er nicht anders, er musste nach ihr sehen. Die Tatsache, dass er sie nicht finden konnte mache ihn fast wahnsinnig. So standen sie nun da, neben ihm seine Geschwister darauf wartend, dass die Uhr verstrich. Bisher hatte es nur ein einziges Team zurückgeschafft. War die Aufgabe zu schwer gewesen? Gaara spürte die Selbstzweifel in sich aufsteigen, was war, wenn sie es nicht schafften. Es war seine Schuld…
 

„Wie sieht es denn aus? Außer uns hat es ja keiner geschafft, da können es doch hier und jetzt beenden.“, die drei Geschwister sahen herum. Es war das einzige Team was vor rund zwei Stunden aufgetaucht war. Es bestand aus drei Jungen. Gaaras Augen huschten beiläufig zur Seite. Er kannte dieses Team, sie gehörten zu den besten, sehr zielorientiert, gewillt alles durchzuziehen.
 

Da gab es Masaru Ito, ein rotblonder Junge, der im Grunde genommen nicht sonderlich auffiel. Auf der Akademie zeichnete er sich vor allem damit auf nicht aufzufallen, keinen Ärger zu machen. Er schwamm schon oft mit dem Strom und machte sich nicht viel aus dem Geschehen rings um ihn herum.

Ichigo Kitakami war erst vor rund einem Jahr nach Sunagakure gekommen und lebte bis dato im Wasserreich, um genauer zu sein in Kirigakure. Für die meisten Menschen stellte dies ein wahrer Extremwandel dar, doch Ichigo schien aus einer Not eine Tugend zu machen, denn in Sunagakure beherrschte so gut wie keiner das Element Suiton. Somit war etwas Gewöhnliches eine Besonderheit geworden und bereits nach wenigen Wochen hatte der junge Shinobi erste Taktiken entwickelt sich gegen das weit verbreitet Element Doton und Fuuton.
 

Ken Takahashi, war der Anführer des Dreiergespanns. Fünfzehn Jahre alt, Hochgewachsen, schlank und muskulös, Beherrschte Nin- und Taijutsu ausgezeichnet für sein Alter. Viele Jonin lobten ihn in höchsten Tönen, doch Gaara hatte immer ein komisches Gefühl. Er spürte immer eine gewisse Aggressivität, unterschwellig, in jeden Satz von ihm aufsteigen. Er war von sich überzeugt, dies spürte Gaara. Zwar war er ihm gegenüber immer förmlich und anstandsvoll, jedoch war sich der Kazekage sicher, dass dies nur Fassade war.

 

„Wir warten bis die Zeit verstrichen ist.“, sprach Temari und warf Ken einen prüfenden Blick zu.
 

„Wie sie meinen, aber es hat offensichtlich keiner mehr geschafft. Werden wir dann jetzt zum Chunin ernannt.“, feigste Ken und warf Temari einen provozierenden Blick zu.

 

„Das habe ich nicht zu entscheiden.“, knurrte Temari und gab Ken zu verstehen, dass es nun zu schweigen galt. Jedoch schien sich dieser von der blonden Kunoichi keinen Rat annehmen zu wollen. Er ging an ihr vorbei und stand nun Gaara direkt gegenüber.
 

„Meister Kazekage, wir wäre es denn die Prüfung hier zu beenden. Wir sind die einzigen drei, die es geschafft haben. Ich denke das ist doch Beweis genug, dass wir Chunin sind.“, sprach er siegessicher und wartet auf eine Reaktion von Gaara ab.

 

Woher weiß er das? Woher will er wissen, dass keiner mehr kommt? Himmel, wo ist Matsuri?, schoss es dem Kazekagen in den Sinn und ehe er noch ein Wort an Ken konnte, schwangen die Flügeltüren, des Tors auf und sechs Menschen kamen herein.

Plötzlich herrschte Hektik, Menschen schrien.  Manche standen einfach nur schockiert da.

Gaara hatte sie erst nicht erkannt, er war ebenfalls entrüstet in ihr Gesicht und wusste innerhalb von wenigen Sekunden – es war etwas Schreckliches passiert.

„Was ist passiert?“, er lief schnellen Schrittes auf Matsuri zu, doch diese schien neben sich zu stehen. Sie lief an ihm vorbei und steuerte direkt auf jemand anders zu.

 

„Du! Du elendiges Schwein!“, schrie sie und rannte auf Ken zu.

 

„Du wolltest uns sterben lassen, was hast du ihr angetan“, Matsuri brüllte sich immer mehr in Rage, eine Hand gilt in ihre Tasche und Temari sah fünf schmale Nadeln aufblitzen, welche rund zehn Zentimeter lang waren.

 

Das sind doch nicht…Hat ihr Baki gezeigt wie das funktioniert? Er spinnt doch…Matsuri kann so eine Waffe nicht kontrollieren.

Temari schaffte es noch gerade so Matsuri davon abzuhalten.
 

„Lass mich durch! Ich bring ihn um. Er…er ist ein beschissener Verräter.“, kreischte Matsuri mit erstickter Stimme und brach erneut in Tränen aus.

Gaara blicke besorgt umher. Was lief hier ab? Erst jetzt bemerkte er die schwer verletzte Yukata, die von Mikoshi und Taro getragen worden war.

 

"Was ist hier passiert?", er trat zwischen den beiden und musterte das Mädchen. Sie schien schwer verletzt zu sein, doch machte das ganze Blut an ihrem Körper es schwer, im Moment etwas zu sagen.

 

"Bringt sie auf die Krankenstation.“, rief Gaara und kaum hatte er die Worte ausgesprochen, wanderte sein Blick wieder zu Matsuri, die mit aller Kraft versuchte Temaris Klammergriff zu wehren. In ihre Hand konnte er immer noch die langen, hauchdünnen Metalnadeln erkennen. Hatte ihr Baki wirklich diese Technik beigebracht? Es wunderte ihn, dass sein ehemaliger Sensei dies in so einer kurzen Zeit geschafft hatte. Diese Metalnadeln wirkten zwar sehr harmlos, jedoch konnten sie bei präzisier Einwirkung sogar Knochen brechen.

 

„Matsuri, Temari!“, beide Mädchen vergasen abrupt ihre Auseinandersetzung und sahen zum Kazekagen.

 

„Wir beide unterhalten uns.“, sagte Gaara zu Matsuri und deutet ihre an zu folgen.  
 

„Temari du unterhält dich mit ihm.“, er deutete auf Ken, dessen selbstgefällige Art ihn verlassen hatte. Sein Gesicht wirkte angespannt, er schien mit all dem hier nicht gerechnet zu haben.
 

Verdammt…was zum Teufel ist da draußen passiert?, Gaara konnte sich auch alle dem immer noch keinen Reim daraus machen. Wer hatte Yuakata so verletzt? Weshalb waren sie alle mit Blut und etwas anderem, was fürchterlich stank bedeckt. Doch brannte ihm eine Frage mehr, als alles anderes unter den Nägeln – weshalb was sie außer sich. Er hatte Matsuri noch nie so erlebt. War dies alles ein Fehler gewesen? Weshalb hatte er nicht von Anfang an nach ihnen gesehen? Gaara spürte wie er seine Entscheidung bereute.

Matsuri folgte ihm schweigend, ihr Blick war gesenkt und sie sprach die ganze Zeit kein Wort. Erst als sie in einem Nebenraum verschwunden waren und die Tür ins Schloss gefallen war.

Sie sahen sich beide schweigend an. Er trug den weißen Umhang des Kagen, sie wirkte gebrochen. Ihre Augen waren verheult, ihr Haar war verklebt vom Blut. An ihren Händen waren Kratzer ihre Beine wiesen große Schürfwunden auf.
 

„Können wir nun reden? Bitte, sag mir was passiert ist.“, die Stimme des Kazekagen war ruhig, er versuchte sich zu beschwichtigen. Sanft auf sie einzuwirken, allerdings schien sie seine Unsicherheit zu spüren. Gaara fürchtete sich vor der Antwort. Obwohl Matsuri noch kein Wort mit ihm gesprochen hatte, wusste der rothaarige Kage, dass etwas ins Rollen gekommen war. Dinge hatten sich in Bewegung gesetzt, ein Wandel hatte begonnen. Es war nicht mehr so wie vorher und dies wussten beide.

 

 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kaya_Uzumakii
2017-12-13T18:05:53+00:00 13.12.2017 19:05
Ich mag diese FF wirklich gern man sieht die harte Arbeit dahinter und ich freu mich wirklich das es alle rechtzeitig geschafft haben. Ich hab richtig mit gefiebert aber ich muss ehrlich sein dieses Kapitel war nicht wirklich spannend und es hat nicht wirklich viel verraten was geschehen wird ich meine Matsu hãtte wenigstens die Nadeln abfeuern können. Egal ob der Kage und Temari dabei sind.. und es ist nichts etwas neues passiert .. auser das Ende auf ihre Erzählung freu ich mich wirklich .. 😊😊😊😊😄

Glg Kayaa
Antwort von:  MadMatt
14.12.2017 08:07
Hallöchen Kaya_Uzumakii,

dein Kompliment freut mich riesig :) Es ist wirklich ein langer Prozess und ich muss ehrlich zugeben, dass es mich auch irgendwo ein kleines bisschen stolz macht, dass wir schon bei Kapitel 60 sind.

Natürlich hast du vollkommen recht, es passiert in diesem Kapitel nicht so viel, allerdings wollte ich Gaaras und Matsuris Gespräch gesondert stellen :D Und keine Sorge die Nadeln habe ich bewusst jetzt noch nicht zum Einsatz gebracht ;D die sind nämlich schon eingeplant, aber das wird sich noch zeigen :)

GlG MadMatt


Zurück