Sunpô no Gâdian von Jayle (Wächter der Dimensionen [Das Verderben]) ================================================================================ 12. Kapitel ----------- Alle waren mehr als froh, das Akaya sich wieder normal benahm. Andererseits konnte er sich seine üblichen Späße natürlich auch nicht verkneifen, zum Leidwesen der Anderen. Moe hingegen belächelte ihre Familie, während sie sie von der Bank im Garten aus, beobachtete und sich über ihren Bauch strich. Anschließend betrachtete sie diesen liebevoll „Du wirst das Leben von deinem Papa sicher noch einmal richtig auf den Kopf stellen“. „Moe, du sprichst ja als ob...“, stand auf einmal Akemi vor ihrer besten Freundin. Die Angesprochene blickte zu ihr auf. „Akemi?“, huschte es über die Lippen der Orangehaarigen. Die Lichtwächterin ließ sich neben ihr nieder. „Du bist ganz schön stark Moe, weist du das? Ich kann ganz genau spüren, wie deine Kräfte nachlassen. Dir geht es nicht gut, aber du lässt es dir partout nicht anmerken. Im Gegenteil, du kümmerst dich mit allen Kräften um deine Familie und schaffst es sogar Akaya aus seinem Loch zu ziehen. Das bewundere ich wirklich sehr. Und was mache ich? Sitze hier, hochschwanger und mache mir Gedanken darum, was Kano wohl macht und weshalb er sich nicht meldet. Anstatt einfach zu ihm zu gehen“, gab Akemi, für ihre Verhältnisse, ziemlich bedrückt von sich. Moe sah zu ihr. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen „Was sollte ich auch sonst machen?“. Ihr Blick richtete sich auf ihren Mann und ihre Kinder. „Ich habe mir damals geschworen ihn glücklich zu machen. Egal was es kostet, er sollte glücklich werden. Das hat er mehr als verdient“, erklärte die junge Mutter. Ihre Freundin schaute verwundert zu ihr. „Aber Moe, gerade du bist es doch, die Akaya´s Glück ausmacht. Was meinst du, wie er sich fühlt, wenn du tatsächlich sterben solltest?“, hinterfragte die Rosahaarige. Moe beobachtete weiterhin ihre Familie „Weiterleben. Er würde weiterleben. Er weis, das ich ihn niemals allein lassen würde. Selbst nicht, wenn ich sterben sollte. Wir sind Wächter, es kann also immer passieren, das einer von uns sein Leben verliert. Auch wenn wir alles tun, damit es nicht soweit kommt. Sicher würde Akaya erst einmal Trauern, trotzdem wäre er weiterhin für unsere Kinder da. Schließlich sind sie auch ein Teil von mir. Ich sehe ihn schließlich auch in ihnen. Besonders Ayaka wird ihm immer ähnlicher. Ihre Art und Weise. Ihr Aussehen. Immer wenn ich sie sehe, sehe ich Akaya. Außerdem hat er Freunde, die für ihn da sind. Angst vor Einsamkeit muss er nicht mehr haben“. Bei ihren letzten Worten, wurde Akemi´s Blick leicht fragend, immerhin kannte sie Akaya´s Vergangenheit ja nicht. Jedoch bildete sich trotzdem ein Lächeln auf den Lippen der jungen Frau „So ist das also. Ich schätze, irgendwo hast du recht“. „Und um auf die Sache mit Kano zurück zu kommen, ich denke, er wird seine Gründe haben. Du bist ihm sehr wichtig Akemi, darum brauchst du dir wirklich keine Gedanken zu machen, aber ich denke das weist du. Schließlich wissen wir alle, das du ihm wichtiger bist wie sein eigenes Leben. Du bist der Mensch, dem er sich als Einziges wirklich öffnet. Ich könnte mir vorstellen, das er versucht heraus zu finden, was mit ihm nicht stimmt, um dich nicht noch mehr zu verletzen“, vermutete Moe. Womit die Lebenswächterin gar nicht mal so weit von der Wahrheit entfernt lag. Manabu und Kano versuchten tatsächlich heraus zu finden, was nicht stimmte. Der Blonde spürte, das etwas in ihm war, was da nicht hin gehörte. Was ihn schnell reizbar machte. Seine dunkelste Seite und Gefühle zum Vorschein brachte. „Wie lange willst du das jetzt noch machen?“, hob der Hellblauhaarige, skeptisch, eine Augenbraue. Der Zeitwächter war gerade dabei Liegestütze zu machen. Er ging dabei wirklich an seine Grenzen. „So lange, wie es sein muss!“, sagte er, nach Luft schnappend. Das war die , bis jetzt, einzige Möglichkeit seine aggressive Art unter Kontrolle zu halten. Er musste sich komplett verausgaben. „Aber du weist schon, das du Akemi einige Wochen nicht mehr gesehen hast? Sie dürfte inzwischen schon ziemlich weit mit ihrer Schwangerschaft sein“, erhob Manabu erneut seine Stimme. „Ich weis! Gerade deswegen muss ich sie meiden. Ich will sie nicht wieder so sehen, wie das letzte Mal, als ich sie sah. Dieser verletzte Gesichtsausdruck...“, entgegnete Kano. Der Wissenswächter sah zu ihm herunter „Sollten wir dann nicht lieber nach einer Möglichkeit suchen, was auch immer, aus dir heraus zu holen? Denkst du nicht, das Akemi dich gerade jetzt braucht? Das sie dich vermisst? Vermisst du sie denn gar-“ „Natürlich tue ich das! Sehr sogar… Aber bei Akaya und Moe ist sie in guten Händen. Solltest du nicht lieber nach Chiyo sehen?“. Manabu seufzte „Wie du meinst. Tu aber später nicht so, als hätte ich es dir nicht gesagt“. Der Jüngere erhob sich von seinem Stuhl und verließ den Raum. Kurz darauf legte Kano sich, mit dem Bauch, auf den Boden. Er war am Ende seiner Kräfte. In den letzten Wochen, war er bei seinen Übungen öfter mal zusammen gebrochen, aber wen wunderte es? Er aß auch nicht mehr vernünftig. Es wurmte ihn einfach maßlos, das er nicht herausfinden konnte was es war, das ihn so aggressiv machte und wie er es loswerden konnte. Er begann etwas aus seiner Hosentasche zu kramen und hielt es anschließend vor sein Gesicht. Es war der Partneranhänger, in der Form eines Mondes, welchen Akemi ihm vor 4 Jahren zu Weihnachten geschenkt hatte. Ihr Gegenstück war die Sonne. Der Blonde hatte den Anhänger immer bei sich. Auch das Fotoalbum, was sie ihm damals geschenkt hatte, hatten sie schon reichlich gefüllt. Mit allen möglichen Sachen. Ausflügen, Geburtstagen, Festen, Feiern, Jahrestage und dennoch fehlten seiner Meinung nach noch zwei wichtige Ereignisse. Das Album war immerhin schon beinahe voll. Natürlich könnten sie einfach ein neues anlegen, aber er wollte diese Ereignisse noch in dem Album haben, welches er von Akemi bekommen hatte. Welche? Eigentlich war das gar nicht so schwer zu erraten. Das ihrer Hochzeit und Geburt ihres Kindes. Dennoch überkam ihn immer wieder das Gefühl, welches er damals vor ihrem ersten Treffen, hatte. Die Einsamkeit. Obwohl ihr erstes treffen, dieses ja eigentlich gar nicht war. Immerhin hatten sie sich schon einmal gesehen, bevor sie in dieser Dimension zusammen getroffen waren. Treffen war das richtige Wort, schließlich war die junge Frau damals von einem Baum, auf ihn herunter gefallen. Ein leichtes schmunzeln zierte die Lippen des Blonden. Wie sie ihm damals nicht auf die Nerven gegangen war. Trotz allem hatte sie es geschafft, ihn mit ihrer Art zu verzaubern und in ihren Bann zu ziehen. Kano drehte sich auf seinen Rücken und hielt den Anhänger nach oben. Wie war ihr wirkliches, erstes Treffen eigentlich noch abgelaufen? Das müsste ja schon circa 11 Jahre her sein… Es war eine kalte Winternacht. Genauer gesagt, Heiligabend. Kano lief, wie jedes Jahr, ohne bestimmtes Ziel durch die Gegend. Dieser Tag kotzte ihn einfach nur an. Er wusste nicht, was alle an ihm fanden. Sein Vater lag, wie immer, betrunken auf der Couch. Der Blonde wusste nicht einmal, was 'Heiligabend' wirklich bedeutete. Er trat einen Stein in den Schnee und ahnte nichts böses, als ihn plötzlich jemand anrempelte. „Hey, geht’s noch!? Hast du keine Augen..“, unterbrach der 11 jährige seinen Satz, während er in das verheulte Gesicht, eines Mädchen´s blickte. Dieses wischte sich daraufhin sofort die Tränen aus dem Gesicht „Entschuldige, ich habe nicht aufgepasst“. Kano sah fragend zu der Rosahaarigen. Was machte ein Mädchen um diese Uhrzeit alleine Draußen? Und das auch noch an Heiligabend? „Aber sag mal, was machst du hier? Solltest du nicht zu Hause sein und mit deiner Familie Weihnachten feiern?“, wollte das Mädchen von ihm wissen. Der Angesprochene blinzelte „Was genau geht dich das an?“. „Eigentlich nichts, aber nachfragen kann man doch, oder?“, lächelte die Jüngere. „Ich bin übrigens Akemi! Und du bist?“, gab sie fröhlich von sich. Der Blick des Blonden zeigte, wie irritiert er war. Wie konnte jemand erst weinen und dann so fröhlich sein? „Das geht dich zwar auch nichts an, aber mein Name ist Kano“, seufzte er. „Kano also… Schöner Name!“, lächelte Akemi. Anschließend textete das Mädchen den Blonden, mit allem möglichen Kram, zu. Der Blonde wurde sie einfach nicht mehr los. So endeten sie letztlich an einem zugefrorenen See. „Oh, wie schön!“, strahlte Akemi, da die Oberfläche des gefrorenen Wasser´s, durch den Mond, so schön glitzerte. „Findest du? Ich weis ja nicht“, fügte Kano hinzu. „Du oller Miesepeter! Aber was erwarte ich auch, schließlich bist du ja ein Junge!“, gab Akemi trotzig von sich. Anschließend blickte sie fragend zu dem Eis. Dem Blonden entging dieser Blick natürlich nicht. Was hatte sie vor. Sie wollte doch nicht… Doch. Sie wollte. Denn kurz darauf betrat das Mädchen, vorsichtig, die Eisfläche. „Sie hält!“, freute sich die Rosahaarige. „Bist du sicher? Ich weis ja nicht… Nicht das du doch zu schwer für die Eisfläche bist und einbrichst?“, lenkte Kano ein. „Hey! So schwer bin ich gar nicht!“, doch leider behielt der Blonde recht. Es knackte einmal ganz laut und Akemi wäre eingebrochen, liefe Kano nicht zu ihr und hätte sie mit sich zurück gezogen. Aus diesem Grund lagen beide nun auf dem verschneiten Boden. Das Mädchen allerdings auf dem Blonden, was ihre Wangen leicht rot werden lies. „Und, was habe ich gesagt?“, seufzte Kano. „Ja, ich habe ja schon verstanden...“, murrte Akemi trotzig. „Allerdings bin ich auch nicht von sonderlich viel Glück verfolgt. Eher im Gegenteil, was aber auch daran liegen könnte, das ich so ein Tollpatsch wie mein Vater bin“, lächelte die Rosahaarige verunglückt. „Schön für dich, könntest du trotzdem von mir herunter gehen?“, brachte Kano ein. Diese Frage sorgte dafür, dass das Mädchen knallrot wurde „Sicher!“. Anschließend erhob sie sich rasch und half dem Blonden auf. Dabei wäre sie beinahe wieder weg gerutscht, doch der Junge hielt sie fest. Dabei trafen ihre Blicke sich kurz, welche sie daraufhin wieder voneinander abwandten. Wenig später wurde Akemi von ihrem Vater gefunden und ging mit ihm zurück. Natürlich wank sie ihm noch fröhlich, bevor sie gingen. „So eine Nervensäge“, schmunzelte Kano etwas. So war das gewesen, nun erinnerte sich der Zeitwächter wieder. Er fragte sich, weshalb er Akemi nicht sofort wiedererkannt hatte. Schließlich änderte sich an ihrer wilden und tollpatschigen Art nichts. Auch war sie noch so Lebensfroh gewesen, wie bei ihrem ersten treffen. Zwar war ihr zweites Treffen erst 5 Jahre später, dennoch. Immerhin war sie auch das Mädchen aus seinen Träumen gewesen, welche sich ja als unklare Visionen heraus stellten. Dabei fiel ihm auf, das seine 'Träume' von ihr, auch erst kurz nach ihrem ersten treffen anfingen. Ob es irgendetwas ausgelöst hatte? Allerdings erinnerten sie sich ja beide vor 4 Jahren an das Treffen in der Winternacht. Während Kano den Anhänger weiter betrachtete spürte er, wie sich das ungute Gefühl in ihm zu beruhigen schien. Nun begann er verzweifelt zu Lächeln. Wie konnte er so dumm sein? Das war doch sonst nicht seine Art. Durch den ganzen Stress und die Arbeit hatte er das wesentliche vollkommen vergessen. Er hatte vergessen, wie viel ihm Akemi eigentlich bedeutete. Natürlich wusste er es, aber wenn ihm das selbe wie Manabu passiert war, wurden seine Gefühle negativ beeinflusst. Eine bloße Erinnerung hatte schon genügt, um das ungute Gefühl zu mindern. Ob es daran lag, das diese Erinnerung der Anfang für alles gewesen war? Aber nun wusste er, was zu tun war. Das, was er schon lange hätte tun sollen. Kano erhob sich, ging schnell duschen, zog sich an und rannte los. Manabu sah ihn durch das Fenster, vom Hof des Schlosses, eilen. „Hat er es endlich verstanden?“, erklang die freundliche Stimme von Chiyo, welche ihren großen, runden Bauch streichelte. Sie selbst konnte es ja nur an Manabu´s Blick erahnen, da sie sich ja in ihrer Dimension befand. „Ja, hat ja auch lang genug gedauert. Ich konnte ihm ja auch nur Hinweise geben. Vielleicht waren diese aber auch nicht deutlich genug?“, seufzte der Hellblauhaarige lächelnd. „Unser Feind greift eben unser schwächstes Glied an, unsere Ängste und negativen Gedanken. Da hilft eben nur das stärkste Gefühl, was wir besitzen. Moe und Akaya haben es sogar vertrieben, ohne das sie es überhaupt bemerkt hatten. Trotzdem bleibt das wohl nur der Anfang von allem“, seufzte die Pinkhaarige, setzte sich auf den Boden und lehnte sich an den Spiegel. „Geht es dir nicht gut?“, gab Manabu besorgt von sich, ging zu dem Spiegel und setzte sich neben sie. „Keine Sorge, es geht schon. Sie kabbeln sich nur wieder“, schmunzelte Chiyo. Ihr Freund hingegen sah verwirrt zu ihr „Sie? Kabbeln?“. Die werdende Mutter erwiderte den Blick des jungen Mannes. „Naja, es werden Zwillinge. Oder warum denkst du, habe ich jetzt schon einen größeren Bauch, wie Akemi?“, lachte Chiyo etwas, vor allem, da Manabu total perplex drein schaute. „Z – Zwillinge!? Und das sagst du mir, einfach mal so nebenbei!?“, gab der Wissenswächter von sich. „Ja, schon alleine um den Blick zu sehen, den du jetzt hast“, schmunzelte Chiyo erneut. Manabu erwiderte den Blick seiner Freundin. Anschließend begann er zu lächeln „Zwei also? Warum nicht? So sind sie wenigstens nie einsam“. „Ja und es werden ein Junge und ein Mädchen. Hotaru und Akira“, strich Chiyo über ihren Bauch. „Hotaru und … Akira?“, wiederholte Manabu die Worte der Pinkhaarigen. „Gefallen dir die Namen nicht? Akira habe ich gewählt, weil es Intelligenz bedeutet und ich denke, das der kleine Mann mal in die Fußstapfen seines Vater´s treten möchte. Hotaru habe ich gewählt, weil das Buch, welches Ren uns immer vorgelesen hat, von Glühwürmchen gehandelt hat und ich nur schöne Erinnerungen daran habe“, lächelte Chiyo. Manabu hörte ihr aufmerksam zu. „Natürlich gefallen sie mir, sehr sogar“, schmunzelte er glücklich. In der Zwischenzeit war Kano schon Richtung Haus von Moe und Akaya gerannt. Das Duschen hatte sich ja wirklich gelohnt. Jedoch ebbte sein Tempo ab, als er sah, wer ihm da entgegen kam. „Akemi“, huschte es über seine Lippen. Die junge Frau erwiderte seinen Blick und begann zu lächeln „Hallo Kano“. Ehe sie sich versah, hatte Kano sie schon fest in seine Arme geschlossen. Sie erwiderte die Umarmung. „Was machst du hier?“, wollte er von ihr wissen. „Ich habe dich vermisst. Außerdem strampelt die Kleine auch schon die ganze Zeit nach ihrem Papa“, sah Akemi zu ihrem Verlobten auf. Dieser erwiderte ihren Blick „Kleine? Heißt das es wird..“. „Ja, es wird ein Mädchen“, nickte Akemi bestätigend. Kano durchfuhr in dem Augenblick ein Gefühl, welches er schon lange nicht mehr gespürt hatte. Glück. Er jetzt bemerkte er, wie sehr er die Rosahaarige wirklich vermisst hatte und drückte sie erneut so fest, wie es eben ging, an sich. „Es tut mir wirklich leid, was ich zu dir gesagt habe. Ich habe es nicht so gemeint, was nichts daran ändert, das es dich verletzt hat. Aber du sollst wissen, das ich dich mehr liebe, wie mein eigenes Leben. Ich hoffe einfach, das du mir das verzeihen kannst“, sprach Kano, für seine Verhältnisse, wirklich viel. „Das habe ich doch schon längst. Ich weis, das es nicht nur deine Schuld war. Ich liebe dich auch und nichts und niemand wird das je ändern können“, lächelte Akemi ihn fröhlich an. Wie sehr er ihr Lächeln vermisst hatte. Also lies er es sich nicht nehmen und gab der Lichtwächterin einen liebevollen Kuss. Anschließend gingen sie, Hand in Hand, zurück nach Hause. „Das läuft jetzt aber alles viel zu glatt!“, murrte eine junge Frau, welche mit einer Anderen versteckt in der Dunkelheit, stand. Die Blauhaarige hingegen schwieg. „Shizuka, wir müssen doch etwas dagegen tun können! Alle von ihnen haben die Dunkelheit aus ihren Herzen vertreiben können“, beanstandete die Brünette. „Mei, das weis ich auch selbst. Aber ich habe da schon eine Idee. Diese wird ihre, ach so tollen Gefühle für einander, noch einmal so richtig hart auf die Probe stellen und nicht nur das. Ihr Leben steht ebenfalls auf dem Spiel“, schmunzelte Shizuka. „Ach ja? Und wenn sie das, trotz allem, auch schaffen?“, seufzte Mei. Die Angesprochene lachte etwas „Das bezweifle ich zwar, aber sollten sie es dennoch schaffen, werden andere Karten auf den Tisch gelegt. Wesentlich grausamere“. „Sag mal, Shizuka, was hattest du eigentlich damit bezweckt, sie auseinander zu bringen?“, wollte die Brünette es nun doch endlich wissen. Die Blauhaarige erwidert ihren Blick „Naja, allein sind sie schwächer. Außerdem muss ich doch mein Versprechen halten, was ich Akaya gegeben habe. Und sie sind uns für unser zukünftiges Vorhaben im Weg“. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)