Sunpô no Gâdian von Jayle (Wächter der Dimensionen [Das Verderben]) ================================================================================ 50. Kapitel -----------   Nun waren also alle Wächter wieder beisammen, jedoch…. „Warum genau befinden wir uns jetzt schon wieder in so einer komischen Zwischendimension?“, murrte Kano verärgert, während er damit beschäftigt war seine Frau fest zu halten, da sie alle am schweben waren. „Da muss ich Kanolein allerdings Recht geben, allmählich empfinde ich das auch als äußerst störend“, hob Akaya seinen Finger, während er Kopfüber an seinen Freunden vorbei schwebte. „Du weist, das man dich gerade überhaupt nicht ernst nehmen kann?“, seufzte Manabu, der allerdings nicht viel besser dran war und schräg in der Luft hing. Kuraiko hingegen kämpfte damit, ihren Rock herunter zu halten, da auch sie halb Kopfüber stand. „Warum habe ich mir bloß einen Rock von meiner Mutter andrehen lassen?“, wurde die Schwarzhaarige rot. Moe hingegen machte das eher weniger aus „Und was machen wir jetzt?“. Ihr Mann 'schwamm' zu ihr und hielt ihr den Rock ihres Kleides hoch. „Das sollte vielleicht mir vorbehalten bleiben?“, schmunzelte er. Katsuro schaffte es in der Zwischenzeit, Kuraiko zu sich zu ziehen. „Moe hat eine gute Frage in den Raum geworfen. Haben unsere Vorfahren euch in der Hinsicht nichts mehr gesagt?“, blickte der Rothaarige zu Manabu und Chiyo. Diese schüttelten ihren Kopf. „Nein, sie sagten, wir würden es schon finden“, entgegnete die Pinkhaarige. „Warum müssen Wächter immer nur so sein? Immer diese dummen Andeutungen und Rätsel“, knurrte Kano. „Du weist schon, das du selbst auch einer bist, Kano Schatzi?“, grinste Akaya. „Nenn mich gefälligst nicht so und spiel weiter Rockhalter!“, fuhr der Blonde den Todeswächter an. „Da ist aber jemand Stinkig“, schmollte der Weißhaarige, auch wenn es ihn ebenfalls wurmte. Was sollten sie jetzt machen? Akemi hingegen schaute sich um. Sie spürte, wie sauer ihren Mann das alles machte. „Katsuro, was denkst du? Immerhin bist du der Raumwächter“, erhob Manabu seine Stimme, fragend. Der Angesprochene blickte zu ihm. „Ich schätze, wir sind hier, weil es keinen richtigen Weg dort hin gibt, wo wir hin wollen“, antwortete der Rothaarige. „Aber sagten unsere Vorfahren nicht, das sie uns zu ihnen schicken würden?“, meinte Moe, deren Haare gerade in dem Gesicht des Raumwächters landeten. „Oh entschuldige“, sammelte sie schnell ihre Haare ein und hielt diese fest. „Vielleicht haben sie das ja, aber Yami hat den weiteren Weg irgendwie versiegelt? Dann müssten wir dieses erst einmal brechen“, spekulierte Manabu. „Aber wenn dem so ist, wie sollen wir das dann anstellen?“, fragte Kuraiko in die Runde. „Unsere Vorfahren haben uns gezeigt, wie wir unsere Kräfte verwenden können. Mehr konnten sie nicht machen. Eventuell sollten wir sie dann auch nutzen?“, lächelte Chiyo etwas. Ihre Freunde sahen zu ihr. Recht hatte sie. „Es ist auch nicht so, als würde ich keine Anderen Präsenzen wahrnehmen, ich weis nur nicht genau, wo sie stecken“, erklärte Akemi. „Katsuro, Akemi könnte dir sicher helfen sie zu finden. Um das Siegel kümmern sich dann Akaya und Moe“, schmunzelte Chiyo, weil sie schon vorher geahnt hatte, das die letzteren Genannten sie nun komisch ansehen würden. „Wir?“, wiederholte die Orangehaarige fragend. „Seit wann können wir denn so etwas? Das wäre mir neu. Davon stand aber nichts in unserem Vertrag“, tippte Akaya, mit seinem Zeigefinger, gegen seine Wange. Mit der anderen Hand hielt er aber weiter eisern den Rock seiner Frau fest. Seine Freunde hingegen, warfen ihm vielsagende Blicke zu. „Was denn?“, grinste der Todeswächter daher. „Kannst du deine blöden Späße nicht einmal lassen?“, seufzte der Wissenswächter. „Ich denke einfach, das Leben und Tod, gemeinsam, das Siegel von Yami lösen könnten. Immerhin hat er doch etwas gegen euch, weshalb sollte er euch nicht auf diese Weise herausfordern wollen?“, sah die Pinkhaarige zu ihnen auf. „Da ist was wahres dran“, stimmte Moe, grübelnd, zu. Katsuro allerdings war gerade damit beschäftigt, zu versuchen, mit seiner Verlobten zu deren Schwester zu kommen. Das klappte allerdings nicht wirklich. „Okay, dann anders… Kano, es tut mir leid, aber könntest du Akemi zu mir herüber schubsen? Diese Schwebewelt macht was sie will“, lächelte der Rothaarige verunglückt. Daraufhin bekam er sofort einen eiskalten Blick zugeworfen. „Kano...es ist für unsere Tochter“, sah Akemi zu ihrem Mann auf und lächelte leicht. Der Blonde seufzte „Auch wenn ich ungern zugebe, aber du hast recht. Wehe zu fängst sie nicht und sie schwebt an dir vorbei“. „Schon verstanden! Sorry Kätzchen…. Manabu, übernimm sie mal bitte!“, schob er seine Verlobte, mit Schwung, zu dem Hellblauhaarigen rüber. Kuraiko drehte sich bei diesem Vorgang ein paar mal und Manabu bekam sie gerade so zu fassen „Verdammt….Katsuro sag das doch eher!“. „Lustig sah es auf jeden Fall aus“, grinste Akaya. Auf seinen Kommentar ging jedoch keiner ein. Kano konzentrierte sich kurz und stieß seine Frau dann mit Schwung zu dem Raumwächter. Diese Zwischendimension war verdammt eigen. Die Rosahaarige drehte sich ebenfalls ein paar mal, landete aber direkt in den Armen des Rothaarigen. „Da haben wir sie ja“, schmunzelte dieser Zufrieden. „Pass ja gut auf sie auf“, meinte der Zeitwächter. „Keine Bange. Sie ist die Schwester der Frau, die ich über alles Liebe. Auf sie würde ich auch ohne deinen Kommentar acht geben“, grinste Katsuro. „Sollen wir dann?“, sah Akemi, fragend, zu ihrem Gegenüber auf. Der Angesprochene nickte „Na klar!“. Anschließend nahmen sie sich bei den Händen und schlossen beide ihre Augen, um sich konzentrieren zu können. Chiyo schloss ebenfalls ihre Augen und faltete ihre Hände vor ihrem Oberkörper ineinander. Sie sprach Gebete, um die Beiden zu unterstützen. „Ich denke, wir haben es gefunden“, erhob Katsuro seine Stimme, nach einer Weile. „Allerdings ist dort wirklich ein Siegel“, fügte Akemi, besorgt, hinzu. „Jetzt sind wohl wir gefragt, was?“, grinste Akaya. Seine Frau nickte. Der Weißhaarige schnappte sich seine Frau, nahm etwas Schwung und drehte sich, wie bei einem Purzelbaum, zu den anderen Beiden. Anschließend fassten sie jeweils an eine Schulter der Zwei und konzentrierten sich ebenfalls….   Krähe kam nach einer ganzen Zeit zu sich. Sie öffnete ihre Augen blinzelnd, bis ihr wieder einfiel, was eigentlich passiert war. „Ah! Ihr habt mich einschlafen lassen!“, schreckte das Mädchen hoch, allerdings zu schnell, wie ihr Kreislauf ihr klar machte. Ayaka sah zu ihr, ebenso wie Shinji. „Aber zumindest scheinst du wieder einigermaßen fit zu sein“, hockte Kumo, schmunzelnd, vor ihr. Jenes ließ die Brünette etwas erröten. „Aber wer hält dann den Schutz aufrecht?“, blickte das Mädchen sich fragend um, bis sie Akio und die Gestalten entdeckte. „Wie lange macht Akio das schon!? Er ist doch noch viel zu klein!“, richtete Krähe einen, verärgerten Blick, auf den Gleichaltrigen. „Er wollte es so und er schlägt sich super“, meinte der Dunkelblauhaarige. „Das stimmt, unser Bruder macht das super!“, lächelte Ayaka fröhlich. Sie war froh, das es ihrer Schwester jetzt wohl wieder besser ging. Als die Angesprochene in das stolze Gesicht der kleinen Wächterin blickte, konnte sie ihnen gar nicht mehr böse sein. „Aber da ich jetzt wieder wach bin, kann ich...“ „Nein. Deine Kräfte haben sich noch nicht genug erholt, du würdest wahrscheinlich extrem schnell zusammen brechen. Außerdem scheint es Akio noch sehr gut zu gehen“, unterbrach Kumo das Mädchen. Die Brünette sah trotzig zu ihm „Das hast du mir gar nicht zu sagen! Ich bin die Älteste, also muss ich meine Geschwister auch beschützen!“. Nach diesem Satz erhob sie sich, wurde aber an ihrem Handgelenk gepackt. Kumo war ebenfalls aufgestanden und hatte es ergriffen. Ihre Blicke trafen sich. Der Blick des Dunkelblauhaarigen wirkte sauer. „Und wer beschützt dann dich!? Verdammt Krähe, warum willst du dich nicht einfach mal beschützen lassen?“, gab der Vierzehnjährige, sauer, von sich. Das Mädchen sah verwundert zu ihm. Sie wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. Also schwieg sie einfach. „Genau Krähe, lass dich von deinem kleinen Bruder beschützen“, stand Yami, schmunzelnd, neben dem Schutzwall. Die Angesprochene erwiderte seinen Blick stumm. Alle hatten ein wenig Bedenken, das die Brünette jetzt sauer werden könnte. Doch… „Wenn man bedenkt, das mein KLEINER, DREI Jahre alter Bruder, das schafft. So zweifle ich doch an deinen Kräften, Yami“, konterte das Mädchen lächelnd. Der Schwarzhaarige sah verwundert zu ihr. „Pff, vielleicht sollte ich dann mal ernst machen? Eure Spielchen habe ich schließlich schon lange genug mit gemacht“, schnippte der junge Mann einmal. Daraufhin erschienen Kreaturen, welche Kumo´s Gestalten angriffen und das nicht gerade zimperlich, wie der Vierzehnjährige am eigenen Leib zu spüren bekam. „Kumo!“, gab Krähe besorgt von sich. Shizuka tauchte ebenfalls aus dem Nichts auf „Du hast gerufen?“. „Ja, wir sollten allmählich ernst machen“, entgegnete Yami. Die Blauhaarige nickte daraufhin „Gut“. Anschließend begann sie den Schutzwall anzugreifen.   Itoe war in der Zwischenzeit damit beschäftigt die Kinder ruhig zu halten, da sie nun alle unruhig wurden. „So ein Mist. Sie merken das etwas nicht stimmt...haben sicher Hunger und brauchen die Nähe ihrer Eltern“, seufzte die Blonde. „Ich helfe dir“, lächelte Ayaka und nahm ihre Schwester, behutsam und vorsichtig auf die Arme. „Es wird alles gut Amaya. Papa und Mama kommen sicher bald“, versuchte sie die Kleine zu beruhigen. Shinji tat es ihr gleich und kümmerte sich um Hana. Itoe schaute verwundert zu ihnen, lächelte aber schließlich. Daraufhin kümmerte sie sich um die Zwillinge und Taiki. „Warum hast du so lange mit all dem gewartet, Yami? Du hättest uns doch schon viel eher angreifen können“, meinte Krähe, ernst. „Ich wollte abwarten, das du deine Kräfte verbrauchst. So ist die Gefahr geringer, wieder von dir irgendwo hin geschickt zu werden“, schmunzelte der Schwarzhaarige. „Krähe, der Schutzwall!“, meinte Kumo plötzlich. Die Angesprochene wusste sofort worauf er hinaus wollte, rannte zu ihrem Bruder und bekam ihn gerade noch zu packen, bevor der Schutzwall sich mit einem heftigen Windstoß auflöste. Dieser Schleuderte sie durch die Gegend, weswegen die Brünette Akio fest an sich drückte und mit ihm zusammen abrollte. Ayaka schütze indessen Amaya, während Shinji Hana beschützte. Itoe beugte sich etwas über die drei Kleinsten, um sie vor Schaden zu bewahren. Kumo rappelte sich auf. Eine seiner Gestalten stand noch. Jene verschwand kurz und tauchte wenig später wieder hinter ihm auf. „Hm, Krähe´s Energie scheint dich stärker gemacht zu haben. Interessant...“, schmunzelte Yami, welchem sie nun ungeschützt gegenüber standen. „Du wirst den Kindern kein Haar krümmen“, entgegnete der Dunkelblauhaarige, sauer. „Wie kommst du darauf, das ich das wollte? Ich würde sie doch viel lieber auf meine Seite ziehen. Besonders bei den Kleinsten wäre das einfach“, grinste der Angesprochene. Shizuka stand stumm neben ihm. Ihr Blick war starr auf Ayaka gerichtet. „Nur über meine Leiche...“, setzte Krähe sich, vorsichtig, auf. „Oh, danke für das nette Angebot, dem kommen wir doch gerne nach. Shizuka, wenn ich bitten dürfte“, grinste Yami, gehässig. „Mit dem größten Vergnügen“, lächelte die Vampirin und stürmte auf das Mädchen zu. „Krähe!“, rief Kumo entgeistert. Die Brünette schaffte es gerade so auszuweichen und Akio zu Itoe zu werfen. Diese konnte ihn gerade so fangen, da sie nicht darauf vorbereitet war. „Krähe!“, kam es besorgt von Ayaka. Sie konnte sich allerdings nicht lange auf ihre Schwester konzentrieren, da Amaya begann zu quengeln. Der Kleinen gefiel das alles gar nicht. Als Krähe dann auch noch gegen die Wand geschleudert wurde, war es mit der Ruhe ganz vorbei. Erst fing Amaya an zu schreien, kurz gefolgt von Hana. Wenig später begannen auch noch die anderen Drei. Akio wurde ebenfalls unruhig. Itoe wusste nicht mehr, was sie noch machen sollte. „Können diese Plagen nicht mal ihren Mund halten? Müssen die so laut herum schreien?“, knurrte Shizuka. „Wenn du willst, dann bring die zum Schweigen, die angefangen hat. Das willst du doch eh die ganze Zeit schon, nicht?“, lächelte Yami. Diese Worte brachten die Vampirin zum schmunzeln. Anschließend drehte sie sich zu Ayaka und Amaya. Kumo konnte ihnen nicht helfen, da die Kreaturen ihn nicht ließen. Krähe lag bewusstlos am Boden und Itoe musste bei den Kleinen bleiben. „Dann wollen wir Akaya doch mal einen Denkzettel verpassen. Mal sehen, wie ihm das schmecken wird“, lächelte Shizuka. Ayaka hingegen wich soweit sie konnte zurück, doch leider musste sie stoppen, als sie die Wand in ihrem Rücken spürte. Ihre kleine Schwester drückte sie fest an sich. „Ich warne dich….lass meine Schwester in Ruhe!“, wollte die Weißhaarige bedrohender klingen, als sie es wirklich tat. „Ach wie niedlich und was dann? Was willst du tun?“, schmunzelte die Blauhaarige. „Lass die Beiden in Ruhe!“, stoppte Shinji bei ihnen und stellte sich der Vampirin, mit ausgebreiteten Armen, in den Weg. Hana hatte er schnell zu Itoe gebracht. Die Angesprochene begann lauthals zu lachen. „Ihr seid so putzig. Ihr wisst genau das ihr nichts ausrichten könnt, stellt euch mir aber dennoch in den Weg, wie töricht. Euren Eltern tut ihr damit schließlich auch keinen Gefallen“, spielte die Frau an ihrer blauen Locke. „Das stimmt nicht! Unsere Eltern wären stolz auf uns, das wir das beschützen, was uns wichtig ist! Krähe, Kumo und Itoe tun genau das selbe! Du magst so etwas vielleicht nicht kennen, aber wir schon!“, erwiderte Ayaka, sauer. „Pff, solche Worte, von einem so kleinen Kind wie dir. Das Einzige, was du damit förderst, ist dein Tod“, meinte die Blauhaarige. Nach diesen Worten, bemerkte sie die entschlossenen Blicke der beiden Kinder. Diese ließen sie etwas verwundert drein schauen. War ihnen das etwa egal? „Nagut, wenn das so ist. Schade um euer kurzes Leben“, gab Shizuka abfällig von sich, sammelte schwarze Energie in ihrer Hand und richtete sie auf die Kinder, welche ihre Augen zukniffen….. Doch es passierte nichts.   „Shizuka, das würde ich an deiner Stelle lassen“, die Stimme, welche das sagte, kannte die Frau nur zu gut, aber in jenem Augenblick sorgte sie für einen Schauer, der ihren Rücken herunter fuhr. Die roten Augen, welche zu ihr herunter sahen, funkelten sie verärgert an. Die Hand, mit welcher sie die Kleinen angreifen wollte, hatte der Weißhaarige am Handgelenk gepackt und er griff verdammt fest zu. Ayaka öffnete ihre Augen wieder und bemerkte ein ihr sehr vertrautes und vermisstes Gesicht. Jedoch den Blick, welchen ihr Vater gerade besaß, kannte sie noch nicht. Er wirkte wirklich sehr, sehr sauer. Aus diesem Grund bekam sie selbst kein Wort heraus. Ebenso wenig wie Shinji. „Du wolltest also meine Kinder umbringen? Dir ist sicher klar, das du damit den größten Fehler, deines erbärmlichen Lebens gemacht hast?“, knurrte Akaya. „Ist dem so? Das tut mir nur überhaupt nicht leid“, versuchte die Blauhaarige zu lächeln, was die Schmerzen an ihrem Handgelenk aber nicht ganz zuließen. Nach diesen Worten von ihr, drückte der junge Mann noch fester zu. „Shinji!“, kam Kuraiko von der Seite angelaufen und war erleichtert ihn wohl auf zu sehen. Der Gerufene stürzte sich sofort in ihre Arme, wobei ihm vor Erleichterung die Tränen seine Wangen herunter liefen. Sie waren wirklich gekommen um ihn...um sie alle zu retten. Die Gleichaltrige sah zu ihm. „Ayaka!“, hörte sie plötzlich die Stimme ihrer Mutter von der anderen Seite. Das Mädchen sah rasch zu ihrer Mama und lief daraufhin schnell zu ihr. Moe breitete schon ihre Arme aus und hockte sich etwas hin. In diese Arme sprang die Weißhaarige förmlich, wobei sie natürlich auf ihre kleine Schwester achtete. Die Orangehaarige drückte die Beiden fest an sich „Ein Glück, es geht euch gut...“. Auch die anderen Wächter waren bei ihren Kindern. Katsuro half nach ihrer Ankunft, ohne zu zögern, Kumo. Akemi eilte indessen zu Krähe, nachdem sie sich sicher sein konnte, das es ihrer Tochter gut ging. Yami beobachtete das, verärgert. Wie hatten sie es so schnell zu ihnen geschafft?   „Argh!“, fluchte Shizuka. „Ups, verzeih mir. Ich glaube, ich habe aus versehen dein Handgelenk gebrochen“, lächelte der Todeswächter, auch wenn es eines der verdammt gruseligen Sorte war. Die Blauhaarige hielt sich das betroffene Handgelenk und sah zu ihm auf „Was stimmt nicht mit dir!?“. Der Weißhaarige erwiderte ihren Blick, stinksauer. Shizuka schluckte hart. Sie spürte, das an ihm etwas anders war, wie zuvor. Yami entging das alles auch nicht, weswegen sein Blick ernst wurde. Sein Blick wanderte von Akaya, auf Moe. Wie er vermutete. Diese Kräfte waren ihm nur all zu vertraut. Schnurstracks stand er neben Shizuka „Kümmer dich um die Anderen“. „Was, aber...“ „Tu es einfach!“, knurrte der Schwarzhaarige und sah anschließend zu Akaya auf „Ich mach das hier“   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)