Sunpô no Gâdian von Jayle (Wächter der Dimensionen [Das Verderben]) ================================================================================ 68. Kapitel -----------   Ein Aufruhr entstand im Schloss. Hideki´s Soldaten liefen wie aufgescheuchte Hühner durch die Gänge. Ebenso wie die Magier des riesigen Gebäudes. Die Wächter hatten mit ihren Familien ausgemacht, das wenn etwas passieren sollte, sie sich alle im Aufenthaltsraum trafen. Akemi und ihr Schwiegervater befanden sich ja schon dort. Die Rosahaarige erhob sich. „Es ist also soweit….“, murmelte sie, ehe sie zu ihrer Tochter blickte. Sie setzte dem Kleinen Mädchen einen liebevollen Kuss auf ihr Köpfchen. Anschließend blickte sie in die eisblauen Augen des Älteren „Beschütze unsere Tochter. Deine Enkelin“. Sousuke erwiderte ihren Blick verwirrt. „Aber sagtest du eben nicht, das du mich nicht mit ihr...“ „Du wirst nicht mit ihr alleine sein, die Anderen werden gleich ebenfalls eintreffen. Doch ich möchte, das Du sie beschützt“, lächelte Akemi, der der Dunkelhaarige das ‚Du‘ angeboten hatte, während sie alleine waren. Der Blick des Älteren wurde ernst „Verlasst euch auf mich“. Das Lächeln der Lichtwächterin wurde dankbar, ehe sie loslief und fast gegen die Tür gerannt wäre, weil jene sich in dem Augenblick öffnete. Während die junge Frau den Raum schließlich verließ, betraten Keisuke, Yuya, Shinji und der Rest der Familie den Raum. Ebenso wie Akaya, Kouhei und die Beiden Kleinen. Itoe, Ai, Taiki und deren Cousin und Cousine trafen ebenfalls ein. Krähe und Kumo ließen auch nicht lange auf sich warten. Katsuro und Kuraiko folgten Akemi in das Besprechungszimmer von Manabu, Hideki und Chiyo. Kano war mit Sicherheit schon dort. Zum Schluss betraten auch Sakura und Ayaka das Zimmer. „Wo ist Moe?“, wollte Akaya wissen. Die Angesprochenen lächelten unschuldig. „Naja, weist du...“ „...Mama ist irgendwie einfach aus dem Fenster gesprungen, als sie die Wolken sah“, beendete Ayaka den Satz ihrer Oma. Der Blick ihres Vater´s sprach Bände. „Diese….Warum muss sie nur immer so voreilig sein!?“, übergab der Todeswächter Kouhei Amaya. Alle blickten zu dem Wächter. „Wir möchten auch mitkommen“, erhob Momoko ihre Stimme. Der Weißhaarige richtete seinen Blick auf sie. „Nein. Ihr werdet hier bleiben und die Kinder beschützen. Krähe wird eine Barriere errichten. Doch sollte diese nicht helfen oder halten, wird sie eure Hilfe brauchen. Die Magier des Schlosses sind schon mit dessen Schutz ausgelastet und die Soldaten mit dem Schutz der Menschen. Kumo wird ebenfalls so lange hier bleiben, bis Manau ihn ruft, sollten wir seine Hilfe brauchen“, meinte Akaya. Alle Augen lagen auf ihm. Er rechnete schon mit Rebellion. „In Ordnung. Wir werden die Kinder beschützen. Konzentriert ihr euch auf eure Aufgabe“, lächelte Sakura. „Genau. Überlasst das hier nur uns. Mit so ein paar Kreaturen und Gestalten werden wir schon noch fertig“, grinste Keisuke. „Die Tiere aus den Wäldern wissen bescheid und werden euch unterstützen, wo sie nur können“, lenkte Yuya ein. „Sollte etwas sein, werde ich wohl den Boten machen, was?“, grinste Naoki. „Akaya, versprich mir bitte, auf Moe aufzupassen“, sah Momoko zu dem Weißhaarigen auf. Dieser begann zu grinsen „Natürlich. Ich lasse so schnell niemanden mehr vor meinen Augen sterben. Deswegen muss ich jetzt auch eilig zu meiner Frau“. Mit diesen Worten, verließ der Todeswächter den Raum. Zuvor wünschten alle ihm noch viel Glück und Krähe meinte besorgt, das sie gut auf sich aufpassen sollten. Kurz darauf spürte der Wächter die starke Energie, seiner großen Kleinen. „Gut so, Krähe“   Moe stand währenddessen im Schlosshof. Der Wind sauste ihr um die Ohren und ein Unwetter zog sich über ihr zusammen. Kurz darauf bebte die Erde etwas. Es wiederholte sich tatsächlich alles. Anschließend prasselte der Regen auf die junge Frau nieder. Sie spürte, wie die finstere Energie, immer näher auf sie zukam. Leider zerrte diese, wie auch schon damals, an ihren Kräften. Es dauerte nicht mehr lange, bis sie Schreie aus der Stadt und aus dem Schloss vernehmen konnte. Ihr Gesichtsausdruck wurde ernst „Yami, nun zeig dich endlich! Ich weis genau, das du schon hier bist!“. Kurz darauf richtete sie ihre Augen auf eine Stelle. Aus dieser Ecke kam der eben Genannte hervor. „Schade, du hast mich also doch schon bemerkt“, grinste der Schwarzhaarige. Moe musterte ihn. Sein Körper wurde von einer unheimlich starken Macht durchzogen. Durch die Kraft des Chaos, hatte er nun seine vollständigen Kräfte zurück. „Du bist ganz schön mutig, das du dich alleine her traust. Du musst doch schon gewusst haben, das ich hier bin, bevor du aus dem Fenster gesprungen bist. So machst du es mir beinahe zu einfach“, spielte Yami mit der Kette, der Lichtwächterin, herum. Das sah diese gar nicht gern. „Du scheinst zu vergessen, das ich die Wächterin des Lebens bin. So leicht kommst du an mich nicht heran“, entgegnete die junge Frau. „Meinst du, dein Schild wird bei dieser Finsteren Energie lange stand halten?“, stieß der Wächter des Nichts von der Wand ab und stand kurz darauf, blitzschnell, vor der Orangehaarigen. Jene wich aber nicht zurück und begann zu lächeln „Habe ich jemals von meinem Schild gesprochen?“. Yami verstand nicht ganz, bis sich auf einmal Todengeister an seine Beine klammerten. Er weitete seine Augen etwas und machte einen Satz zurück. „Habe ich dir nicht schon mehr wie einmal gesagt, das du deine dreckigen Finger von meiner Frau lassen sollst? Ich mag es gar nicht, mich wiederholen zu müssen“, stoppte Akaya neben Moe. „Woher wusstest du, das er rechtzeitig kommen würde?“, wollte der Schwarzhaarige wissen. Die Angesprochene lächelte „Er ist mein Mann. Er ist Akaya. Ich kenne ihn und selbst wenn er nicht rechtzeitig da gewesen wäre, wärst du derjenige, der letztlich leiden würde“. Yami grinste spöttisch „Sich so auf jemand anderes zu verlassen, lächerlich. Das wird irgendwann euer Todesurteil sein“. „Das denke ich nicht. Immerhin bin ich höchst persönlich der Tod. Ich glaube, da habe ich noch ein Mitentscheidungsrecht“, schmunzelte Akaya, ehe sich seine Miene verfinsterte. „Na, dann lassen wir die Spiele mal beginnen“, hob Yami seine Hand und schnipste. Kurz danach ließ der Sturm etwas nach und lauter schwarze Gestalten kamen aus dem Boden empor. Andere wiederum traten aus den Schatten hervor. Das Geschreie im Schloss wurde immer lauter. „Moe, du hilfst den Wachen im Schloss. Ich werde mich um unseren ‚Freund‘ kümmern“, meinte Akaya und er wusste, das seine Frau damit nicht einverstanden sein würde, weshalb er ihr einen Kuss gab und sie schließlich von seinen Todesgeistern wegtragen ließ. „Akaya!“, rief Moe verärgert und besorgt zugleich, doch ihr Mann blickte nur noch auf den anderen Wächter. „Und jetzt zu dir“, grinste der Todeswächter finster, wobei seine roten Augen kurz aufblitzen.   Moe wurde wenig später von den Geistern abgesetzt. Auch wenn jene eher aussahen, wie kleine, schwarze Männchen. „So was! Wie kann er einfach“, wollte die junge Frau gerade fluchen, bemerkte aber im Augenwinkel, wie eine Frau von einer der Kreaturen angegriffen wurde. Ohne zu zögern beschwor sie ihren Speer und zerschlug das Ding. Die Gerettete bedankte sich herzlich und setzte eilig ihren Weg fort. Sie hatten den Bediensteten gesagt, sollte das Schloss angegriffen werden, das sie sich im Ballsaal versammeln sollten. Dort würden sie von einigen der Schlossmagier beschützt werden, ebenso wie von den Soldaten. Als Moe die nächsten Schreie vernahm, machte sie sich sofort auf den Weg zu diesen. Die anderen Wächter konnten ihre kurze Besprechung immer noch nicht beenden. „Unser Ziel ist es also, die Kette zurück zu erlangen und mit Hilfe des Chaos Yami und das Nichts zu versiegeln“, meinte Hideki. „Ja, nur leider klingt das einfacher, wie es wohl wirklich sein wird“, seufzte Manabu. „Akaya und Moe sind schon mitten im Kampf“, erhob Chiyo, besorgt, ihre Stimme. Sie sah es in ihren Schicksalssträngen. „D – Dann sollten wir ihnen helfen, nicht?“, lenkte Kuraiko ein. Ihr Verlobter legte seine Hände auf ihre Schultern „Es tut mir leid, Kätzchen, aber das kann ich nicht zulassen. Beim besten Willen nicht. Du wirst zu unseren Familien gehen und ihnen helfen“. Die Dunkelheitswächterin wollte rebellieren. „Kuraiko, bitte. Katsuro hat recht. Du musst jetzt Shinji und Fudo beschützen. Stell dir vor, dir passiert etwas. Dann könnte es sein, das Shinji einfach verschwindet. Das möchtest du sicher nicht“, nahm Akemi die Hände ihrer Schwester und lächelte zu dieser auf. Die Angesprochene nickte zögerlich „Ihr habt recht. Entschuldigt“. „Und was machen wir, wenn wir den Schlüssel haben?“, brachte Kano sich ein. Die Anderen blickten zu ihm. „Dann werde ich ihn benutzen“, sagte Shin und trat etwas in den Vordergrund. Seine Schwester blickt sofort zu ihm „Aber das…. Shin das geht nicht! Lass es lieber Kumo machen, dich wird das sonst sicher...“. Der Schwarzhaarige lächelte sanft zu seiner Schwester herab „Ich weis. Aber ich habe die Mächte des Chaos schon einmal kontrolliert. Außerdem kann ich damit meine Schuld eventuell endlich begleichen“. Die Augen der Pinkhaarigen weiteten sich. Das, was ihr Bruder vor hatte, war purer Selbstmord. „Ich bin dagegen! Du hast nichts wieder gut zu machen! Außerdem musst du auch an Ai und Taiki denken! Sie sind deine Familie, du kannst sie nicht einfach im Stich lassen“, weigerte Chiyo sich, seinen Vorschlag anzunehmen. Die Anderen sahen betroffen zu ihnen. Manabu biss sich auf seine Unterlippe. Er wusste, das Shin recht hatte. Kumo könnte das Chaos zwar kontrollieren, aber ob er es auch richtig einsetzen könnte… Andererseits tat es ihm weh, seine Freundin so zu sehen. Was sollte er nur machen? Akemi hingegen, wusste wie Shin empfand. Genau das war es ja, was er retten und beschützen wollte. Seine Familie. „Ich denke, Ai ahnt schon, das etwas passieren wird. Sie hat sich heute anders verhalten, wie sonst“, erhob die Rosahaarige, traurig lächelnd, ihre Stimme. Anschließend ging sie auf die Schicksalswächterin und deren Bruder zu. „Sie kennt ihren Mann, besser als jeder von uns. Eventuell haben seine Gefühle ihn ja verraten? Sie liebt Shin und Taiki. Auch sie würde alles dafür tun, um ihren kleinen Prinzen zu beschützen. Wenn das nun der einzige Weg ist, dann...“, hielt die Lichtwächterin inne. „Im Gegensatz zu mir, ist Shin sicher bewusst, wie viel Schmerz er hinterlässt. Aber diese Wunden werden wieder heilen. Sein Opfer wird nicht umsonst gewesen sein. Er wird weiterleben, Chiyo. In unseren Herzen und vor allem in seinem Sohn. Taiki ähnelt seinem Vater von Tag zu Tag mehr. Aber wir müssen auch an diese Dimension und all ihre Bewohner denken. Wenn wir nichts unternehmen, werden viele Menschen unnötig sterben“, schilderte Akemi, ihre Sicht der Dinge. Die Pinkhaarige sah zu der anderen Wächterin. Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sie wollte es nicht einsehen, aber wahrscheinlich hatten sie recht. Sie, als Wächterin der Schicksale aller, müsste diese immerhin auch unter allen Umständen beschützen wollen. Ihr Bruder war bereit, das zu tun. Sie war diejenige, die es nicht war.   Plötzlich bebte die Erde erneut. Kano hielt seine Frau fest, da diese sonst umgefallen wäre. „Wir sollten den anderen helfen“, kam es über die Lippen des Blonden. Akemi nickte und ihre Blicke trafen sich. „Weiche ja nicht von meiner Seite“, meinte der Zeitwächter noch, ehe er mit der Jüngeren los rannte. „Ich werde dich zu den Anderen bringen und dann unseren Freunden helfen“, nahm Katsuro, Kuraiko, an die Hand und zog sie liebevoll mit sich. Shin hingegen, nahm seine Schwester noch einmal fest in seine Arme. Ihre Tränen wollten einfach nicht versiegen. Manabu legte ihr eine Hand auf den Rücken, ehe auch er sich auf den Weg machte, um die Wächter zu unterstützen. „Hast du es Ai irgendwie gesagt?“, gab die Schicksalswächterin leise von sich. Ihr Bruder schmunzelte „Nein, aber das musste ich auch nicht. Ich konnte in ihren Augen sehen, das sie es weis. Die letzten Tage haben wir unentwegt zusammen verbracht. Sie hat mir immer wieder erzählt, das Taiki sicher ein toller Junge werden und sie gut auf ihn aufpassen wird. Da sie nur von sich sprach, kennt sie meine Absichten. Akemi hat mit dem, was sie eben sagte, ja auch nicht ganz unrecht“. Die pinken, traurigen Augen der Jüngeren sahen zu Shin auf „Hast du keine Angst?“. Der Schwarzhaarige lächelte ertappt. „Und wie ich das habe. Ich muss so viel hier zurück lassen. Ihr alle bedeutet mir so unheimlich viel. Aber ich weis, das es dir und Ai an nichts fehlen wird. Manabu passt gut auf dich und die Kinder auf. Bei Ai brauche ich mir nun wirklich keine Sorgen machen, sie kann hervorragend auf sich selbst aufpassen“, musste Shin nun doch schmunzeln. „Und Taiki?“, hing Chiyo fragend dran. „Dem wird Ai erzählen, wofür sein Vater gestorben ist….wahrscheinlich wird sie es Heldenhafter ausschmücken, als es wirklich ist“, seufzte Shin lächelnd. Nun musste sogar die Pinkhaarige etwas lächeln „Das stimmt wohl“. Anschließend nahmen sie sich noch einmal fest in den Arm, ehe auch sie losliefen.   Das Schloss glich inzwischen einem Schlachtfeld. Viele Verletzte zierten den Boden. Leider auch ein paar Tode. Aus dem Schlosshof, konnte man immer wieder kleine Explosionen vernehmen. Trotz das Yami nun seine vollen Kräfte besaß, hielt Akaya sich gut. Akemi half derzeit den Verletzten und Kano beschützte sie vor den Kreaturen. Katsuro half den Soldaten. Manabu wies die Magier zurecht und kämpfte ebenfalls. Moe hingegen blickte sich um. Irgendetwas war komisch. Wo war Shizuka? Sie würde sich das alles doch niemals entgehen lassen. Das verhieß nichts gutes. Akaya würde auch nicht mehr lange alleine durchhalten. Doch sie wusste auch, das er sie wieder weg schicken würde. Daher hatte es keinen Sinn, momentan erneut zu ihnen zu gehen. Sicher wollte der Weißhaarige Yami erst einmal etwas schwächen und das konnte er nun einmal am besten, wenn niemand von ihnen in seiner Nähe war. Sie konnte nämlich noch sehen, wie ihr Mann sich seiner Handschuhe entledigte. Seine Berührungen mochten Yami zwar nicht töten, aber schwächen taten sie ihn mit Sicherheit. Plötzlich wurde Moe an den Haaren gepackt, welche jemand nach hinten zerrte. „So sieht man sich wieder“, schmunzelte die Vampirin. „Shizuka… Da bist du also. Hast du dich etwa versteckt?“, erwiderte die Lebenswächterin belustigt. Die roten Augen ihres Gegenübers würden wütend. „Das hättest du wohl gerne! Ich habe lediglich ein wenig Chaos gestiftet. Eure, ach so tollen Soldaten, waren ein appetitlicher Snack“, lächelte die Blauhaarige, woraufhin sie einen verachtenden Blick von der Orangehaarigen bekam. Anschließend schlug jene mit ihrem Speer nach der Vampirin, welche natürlich zurück wich. Daraufhin brach ein Kampf zwischen den Beiden aus. Er war erneut, ziemlich ausgeglichen. Jeder von ihnen traf ihren Gegner, wurde aber auch selbst getroffen. Als die Frauen sich aufrappelten, sah Moe schmunzelnd zu Shizuka „Du hast damals wirklich viel für meinen Mann über gehabt, was? Ich konnte es sehen. Du hast ihn allerdings nicht die Bohne interessiert. Das muss doch echt schmerzhaft gewesen sein...Jahrzehnte in unerwiderter Liebe mit ihm zusammen leben zu müssen“. Die Angesprochene weitete ihre Augen etwas. Wenig später blitzten diese rot auf „Du willst also schneller sterben? Bitte, kannst du gerne haben“. Die junge Frau sah fragend zu der Vampirin. Diese durchströmte auf einmal auch eine wesentlich stärkere Energie. Hatte das Chaos ihr etwa auch ein wenig seiner Kraft zukommen lassen? Aber weshalb sollte Yami das tun? Durch diese Gedanken war Moe kurz abgelenkt, was leider dafür sorgte, das Shizuka sie mit voller Wucht, durch das Fenster nach draußen schleuderte. Aus dem dritten Stock.    Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)