Verboten? Ist doch egal! von Tini1996 (Sasu x Saku) ================================================================================ Kapitel 10: Geheimnis gelüftet ------------------------------ Sakura ließ sich seufzend nach hinten fallen. Ihr Kopf rauchte schon von den ganzen Formeln und Aufgaben! Sasuke guckte zu ihr, musste sich ein grinsen unterdrücken. „Was ist? Bist du etwa schon fertig?“ lachte er auf, was die Rosahaarige gereizt aufgucken ließ. „Lach nicht auf meine Kosten, du Arsch!“ fauchte sie ihm regelrecht entgegen. Plötzlich hörte man, wie ein Schlüssel im Schlüsselloch gesteckt und umgedreht wurde. Beide guckten überrascht in Richtung Wohnzimmerausgang. Der Uchiha erwartete keinen Besuch, also wer könnte das denn dann sein? „Susulein! deine Mutter ist hier!“ rief dann eine wohlklingende Frauenstimme. Sakura verkniff sich ein lachen. "Susulein?“ flüsterte sie provozierend in seine Richtung. Der Schwarzhaarige guckte sie nun böse an. „Ich bin im Wohnzimmer!“ rief er im selben Augenblick und eine wunderschöne - jung aussehende – Frau betrat das Zimmer. Sie guckte überrascht zum Gast. „Oh! störe ich etwa?“ fragte seine Mutter erstaunt, denn ihr Sohn hatte normalerweise kaum, bis gar kein, Frauen besuch. „Nein, alles gut! Das ist Sakura, eine meiner Schülerinnen! ich gebe ihr gerade Nachhilfe in Mathe!“ erklärte Sasuke ihr auch die Situation, da er sich schon denken konnte, dass sie sonst nur was falsches dachte. „Achso!Ich bin Mikoto Uchiha!“, stellte sich die junge Frau vor und reichte der Rosahaarigen die Hand. Diese ergriff sie auch und schüttelte sie einmal. „Sakura Haruno!“ sagte sie freundlich lächelnd. Mikoto guckte Sakura kurz erstaunt an und zog kurz ihren Sohn mit. „Ich entführe ihn nur ganz kurz!“ erwiderte die Uchiha und schon waren sie weg. Sakura guckte ihnen verwirrt hinterher. „Was war das denn jetzt?“, brummte sie nur kurz und wartete auf Sasuke. In der Küche. „Ist sie nicht die Cousine von Naruto? Die kleine Kirschblüte?“, wollte seine Mutter wissen. Der Uchiha- Junge konnte es nicht fassen! - Seine Mutter erkannte das Mädchen mit dem rosa haar direkt und er selbst nicht? Was war denn los mit ihm. „Ja, ist sie! Aber ich wusste es zuerst gar nicht! Naruto hat es mir vor einigen Tagen erst gesagt!“, antwortete der jüngere Uchiha neutral. „Ich verstehe! Sie hat sich auch wirklich verändert, das muss man ihr lassen! Sehr, sehr hübsch geworden!“ schwärmte Mikoto von der Haruno. Sasuke seufzte. *Na super, meine Mutter hat wieder ein Narren an sie gefressen!* dachte der Schwarzhaarige. Die zwei gingen wieder zurück in das Wohnzimmer. „Ich geh dann mal wieder, Susu! Schließlich hab ich euch beiden schon zu lang, bei der Zweisamkeit, gestört! Ich komm ein andermal wieder, Susulein, jaaa!" sprach Mrs. Uchiha ernst aus. Dann guckte sie zu der Haruno. „Hat mich gefreut!“, meinte sie an das Haruno- Mädchen gewannt. „Mich ebenfalls!“, erwiderte Sakura freundlich und lächelte sie an. „Ist in Ordnung Mutter, wir sehen uns dann die Tage!“, meinte Sasuke und drückte seiner Mutter einen Kuss auf die Stirn, bevor diese dann mit einer Umarmung verschwand. Sakura und Sasuke lernten noch eine Weile zusammen. „Schluss für heute! Ich denke das reicht erstmal!“, stellte der Schwarzhaarige fest. „Dankeschön Herr Uchiha! Wir sehen uns in der Schule!“ gab die Haruno noch von sich. Der Schwarzhaarige brachte sie noch zur Tür und schloss hinter Ihr die Tür wieder und ging ins Wohnzimmer. Ging auf die Bilder zu und sah sich ein Bild an. „Du hast dich wirklich verändert, kleine Kirschblüte!“, flüsterte Sasuke sanft und besah sich das Bild von der kleinen Sakura. Sie war unglaublich hübsch geworden, das konnte er nicht abstreiten. Aber anscheinend kann sie sich nicht an ihn erinnern oder er hat sich so sehr verändert, dass sie ihn nicht erkannte! Er wandte sich nach einiger Zeit davon ab und ging seinen normalen Alltag nach. bei Sakura. Sakura war gerade auf den Weg zu ihren Freundinnen. Als sie dort antanzte - sie wollten sich bei Ino treffen – klingelte sie auch direkt an der Tür. Kurz nach dem Klingeln öffnete Shikamaru die Tür. Er seufzte genervt, ehe er sie anlächelte und sie in eine Umarmung zog. „Hallo Sakura!“ begrüßte der Faulpelz sie freundlich. „Hey Shika! Was ist hier den los? Hatten Ino und du wieder Streit?“ fragte die Rosahaarige und betrachtete ihn aufmerksam. „Ach Ino nervt mich heute! Die ist sich heute zu fein, um selbst aufzustehen!“ meinte dieser genervt, was Sakura zum Lachen brachte. „Ihr seid unverbesserlich! Ein Herz und eine Seele! Könnt weder ohne, noch miteinander!“, grinste die Haruno und beide gingen ins Wohnzimmer, nachdem Shikamaru sie eintreten lassen und die Tür geschlossen hatte. Sakura sah nur noch einen blonden Haarschopf. Keine Sekunde später lag sie ächzend am Boden. Die Blondine hatte sich einfach auf sie geworfen und sie konnte sich nicht mehr halten. „Hallo Ino, ich freu mich auch dich zu sehen! Aber nächstes mal bitte nicht ganz so stürmisch!“ kam es belustigt von der Haruno und lisß die Yamanaka grinsen. "Hallöle Saku! ich hab dich ja so~ vermisst!“ dramatisierte Ino, was die Rosahaarige nur den Kopf schütteln ließ. „Jaja! Kannst du bitte aufstehen, du bist schwer!“ beschwerte sich die Haruno seufzend und Ino stand dann beleidigt auf. Sakura wandte sich an die Hyuga. „Hallo Hina!“ begrüßte Sakura jetzt auch ihre andere Freundin und umarmte diese anschließend. „Hallo Saku, ich hoffe dir geht es gut?“ fragte diese besorgt nach, besah sich die Haruno einmal kurz, bevor sie sie anlächelte. „Na klar, es ist nichts passiert.“ versicherte Sakura ihr. Die vier Freunde setzten sich zusammen auf das Sofa, wobei Ino auf Shikamaru’s Schoß saß. „Und wie war es, erzähl schon!“ forderte Ino die Haruno auf. „Ich muss sagen, es war nicht so schlimm, wie ich dachte und er kann auch nett sein! Trotzdem werde ich nicht klein bei geben, wenn ich mich nicht gerecht behandelt fühle!“ bestand Sakura darauf und lächelte fies. „So kennen wir dich doch!“ lachte Hinata auf. Sakura erzählte ihnen von den Fotos, wobei das Thema auf das letzte Bild fiel. Warum war die Rosahaarige auf dem Bild drauf und woher kannte Naruto den Uchiha. „Ich muss rausfinden, was es sich mit dem Bild auf sich hatte! Kenne ich ihn etwa? Wie ist das denn möglich, dass ich mich dann nicht daran erinnern kann?“ wollte die Haruno verzweifelt wissen. „Vielleicht solltest du ein paar Nachforschungen anstellen!“ gab der Nara den Vorschlag. Er fand es auch ziemlich merkwürdig. Es müssten ja ein paar Hinweise geben, die das alles aufklären. Es vergingen einige Tage, in denen nichts interessantes passierte. Die Haruno war schon an ihrer kleinen 'Mission' dran, was es damit auf sich hatte, dass der Uchiha ihren Cousin kannte und sie anscheinend auch. Aber ihr Cousin sagte ihr nichts, ohne dass sie ihn direkt drauf ansprach. Das würde nur komisch rüber kommen und sie wollte ja nicht als Stalkerin rüber kommen. Nach der Schule kam Hinata mit zu ihr, da Ino und Shikamaru mal wieder etwas unter sich sein wollten. Das konnten die beiden natürlich nachvollziehen, denn manchmal braucht man diese Zweisamkeit. Die Hyuga wollte ihr helfen etwas rauszufinden. Da Sakura auf dem Dachboden nachsehen wollte, bot sie ihre Hilfe an. Somit fingen sie an zu suchen und sie fanden allerlei Krimskrams, als sie auf eine große Truhe stießen. „Ich hoffe, da ist jetzt endlich mal etwas brauchbares drinnen! Das kann ja nicht wahr sein!“ regte sich die Rosahaarige auf. Sie raufte sich einmal die Haare und öffnete die Truhe und siehe da! - Dort war eine Menge zu finden. Sie holte eine kleine sternförmige Spieluhr heraus, öffnete sie und es erklang eine wunderschöne Melodie. Die hatte sie von den damaligen besten Freund von Naruto geschenkt bekommen. Als sie wieder einmal weinend nachhause kam, da die anderen Kinder sie gehänselt hatten. Irgendwann hatte sie ihn aber nicht mehr wieder gesehen. Er hieß Sasuke, das wusste sie noch. Sie war damals in den 6 Jahre älteren verliebt gewesen, wie albern das doch war. Als ob ein Jugendlicher mit einem Kind was anfängt, darüber könnte sie sich mittlerweile in den Arsch treten. Sie fragte sich, ob er immer noch so schön aussah. Diese Pechschwarzen Haare, die sein schönes Gesicht eingerahmt hatten und diese Augen! Sie hatte bisher nie so schöne Augen gesehen, es war ein unergründliches tiefschwarz. In diesem Moment kam die Erkenntnis! Der Sasuke von damals, ist ihr Lehrer Herr Uchiha. Sie wusste doch, dass sie diese Augen irgendwoher kannte! Er war endlich wieder da? Aber sie durfte sich nichts anmerken lassen, so wie vorher Kontra geben! „Was ist? Hast du etwas?“ fragte Hinata besorgt und legte eine Hand auf die Schulter der Haruno. „Ich weiß jetzt, woher ich ihn kenne! Er ist der Sasuke, von dem ich euch erzählt hatte!“ erwiderte Sakura und man sah ihr den Schock, über diese Erkenntnis, an. „Was?! Echt? Was willst du jetzt machen?“ kam es von der Hyuga, Sie war vollkommen verwirrt, wie kann das sein. „Ich werde jetzt gucken, ob er sich verändert hat! Oder ob er immer noch etwas von damals an sich hat! Ich werde ihm noch einmal eine Chance geben, vielleicht habe ich mich ja getäuscht und er ist doch nicht so verkehrt?“ kam es vom Rosahaarschopf. Man merkte, wie aufgeregt die Haruno war! Ihre erste Liebe war wieder da. Sie holte ein Album raus, besah sich die Bilder darin. In dem Naruto, Sakura und Sasuke abgebildet waren. Sie war so blöd! Er hat sich doch kaum vom Aussehen verändert, nur das er jetzt Erwachsen ist und die kindlichen Gesichtszüge verschwunden sind. „Du hast recht! Das ist Herr Uchiha!“, meinte Hinata erstaunt und lächelte die Rosahaarige sanft an. Die beiden Mädchen gingen gemeinsam runter in ihr Zimmer und sprachen über belanglose Dinge. Sie hatte immerhin jetzt ihr Ziel erreicht und wer weiß, was das zu bedeuten hatte. „So Hina-chan! Jetzt sag mir mal, wie du versuchen willst, Naruto’s Herz zu erobern?“ gab Sakura grinsend von sich. Die Blauhaarige wurde direkt rot im Gesicht. „Ich weiß nicht, er ist so ein toller Junge! Da kann man das nicht einfach hinaus posaunen!“, meinte Hinata zweifelnd. Naruto war ein wirklich hübscher Junge und Sie? Sie war so gewöhnlich. „Denk nicht einmal daran! Du bist ein wunderschönes Mädchen! Er wird das auch bald merken, glaub mir!“ zwinkerte die Haruno keck und kicherte. „Wie wäre es, wir gehen alle mal wieder so richtig feiern?“, wollte Sakura anschließend wissen. „Du weißt, dass ich nicht so der Typ für so etwas bin, aber wir könnten gerne wieder los!“, erwiderte die Hyuga lächelnd. Sie wollte nicht immer die Spaßbremse sein. „Super!“, lachte die Rosahaarige auf und umarmte die Blauhaarige. Anschließend schrieb sie Ino eine Nachricht. Hey Ino! Wie wäre es, wenn wir mal wieder - so richtig Feiern gehen? Würde uns doch mal ganz gut tun, - oder meinst du nicht? ;) - Sakura Sie guckte noch einmal die Whatsapp-Nachricht durch, bevor sie diese abschickte. Sie wusste schon die Antwort und kicherte. Der arme Shika! „So, dann wäre das auch geklärt! Dann müssen wir auch Morgen für Samstag shoppen gehen!“ grinste Sakura die Dunkelhaarige an. Auch sie lächelte. „Ja, wir waren schon lange nicht mehr los!“ stimmte Hinata zu. Die zwei unterhielten sich noch ein wenig, dann vibrierte auch schon das Handy von Sakura. Sie guckte nach und lächelte verschmilzt. Es war Ino. Hey Saku! Ist das dein Ernst, das du mich - das noch fragst? Na klar, bin ich dabei! Shikamaru kommt auch mit. :D Bis morgen. - Ino Die Rosahaarige grinste. Das war sowas von klar. „Ino ist natürlich auch dabei und Shika muss mit!“, erklärte Sakura belustigt. Der arme Shikamaru! - Er wurde bestimmt gezwungen. Ist ja nicht wirklich ihr Problem, aber die Blondine ist manchmal echt fies. „Das war so klar!“, lachte die Hyuga auf. Sie würde heute bei der Haruno übernachten. „Ja, das stimmt! Ich gebe dir dann einmal Schlafsachen von mir!“ sagte Sakura lächelnd, stand auf und holte ein paar Kleidungsstücke aus dem Schrank. Sie reichte diese der Hyuga und beide zogen sich um. Sie hatten keinen Scham, warum auch? Sie besaßen beide das selbe. Dann legten sie sich zusammen in das Bett und drifteten schnell ins Land der Träume ab, während das Licht des Mondes ein Schein auf sie warf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)